DE4018296A1 - Elektrische schaltung fuer einen parallelschreibtest eines breiten mehrfachbytes in einer halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
Elektrische schaltung fuer einen parallelschreibtest eines breiten mehrfachbytes in einer halbleiterspeichereinrichtungInfo
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Landscapes
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- Static Random-Access Memory (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibkettenschaltung für
einen Paralleltest in einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit hoher Dichte und insbesondere eine Parallelschreib
schaltung für breite Mehrfachbytes, bei welcher die Anzahl
der Datenbits, die während eines Zyklusses zu schreiben sind,
nicht auf die Anzahl von Datenbusleitungen begrenzt ist und
welche Datenbits mit der gleichen Anzahl wie die Datenein
gangs/Ausgangs-(I/O)-Leitungen gleichzeitig schreiben kann.
Im allgemeinen liest/schreibt eine Halbleiterspeicherein
richtung, wie beispielsweise ein dynamischer Direktzugriff
speicher (DRAM) eine Anzahl von Datenbits, welche gleich
der Anzahl der Datenbusleitungen ist, parallel. Daten,
welche die gleiche Bitanzahl wie die der Datenbusleitungen
haben, werden daher in einem Zyklus parallel geschrieben,
wenn der Parallelschreibtest für eine Anzahl von Datenbits
mit der gleichen Anzahl wie die der Datenbusleitungen
durchgeführt worden ist. Daten, welche die gleiche Bit
anzahl haben wie die Anzahl der Datenbusleitungen, werden
daher in einem Zyklus parallel geschrieben, wenn der Paral
lelschreibtest in der Halbleiterspeichereinrichtung gemacht
worden ist. Wenn jedoch die Notwendigkeit besteht, die Kapa
zität der Halbleiterspeichereinrichtung zu erweitern, muß
die Anzahl der Datenbits entsprechend erhöht werden, um den
oben erwähnten Parallelschreibtest in der gleichen Weise,
wie oben erläutert, durchführen zu können. Wenn die Halb
leiterspeichereinrichtung in ihrer Kapazität erweitert
worden ist, vergrößern sich auch die Abmessungen (Chipfläche)
der Halbleiterspeichereinrichtung erheblich aufgrund der
Notwendigkeit der Vergrößerung der Anzahl der Datenbuslei
tungen. Da ferner die Anzahl der Datenbits sich erhöht, er
höht sich entsprechend die Ladung der Halbleiterspeicherein
richtung. Bei bekannten Halbleiterspeichereinrichtungen er
gibt sich folglich der Nachteil, daß die Datenverarbeitungs
geschwindigkeit verringert wird, wenn der Schreibtest durch
geführt wird, insbesondere wenn der Schreibtest bei einer
erweiterten Halbleiterspeichereinrichtung erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische Schal
tung für einen Parallelschreibtest eines breiten Mehrfach
bytes in einer Halbleiterspeichereinrichtung zu schaffen,
mit der gleichzeitig Daten geschrieben werden können, die
die gleiche Anzahl von Bits haben wie die Anzahl der Ein
gangs/Ausgangs-(I/O)-Leitungen ohne Begrenzung der Anzahl
der Datenbits, die während eines Schreibzyklusses geschrie
ben werden, auf die Anzahl der Datenbusleitungen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 ge
löst.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Paral
lelschreibschaltung für breite Mehrfachbytes geschaffen, bei
der die Gesamtschreibtestzeit verringert ist durch erhebli
che Erhöhung der Anzahl der Prallelschreibbits, ohne daß die
Abmessungen für die Halbleiterspeichereinrichtung und die in
ihr getragene Ladung erhöht sind.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Parallel
schreibschaltung für breite Mehrfachbytes für die Verwen
dung in einer Halbleiterspeichereinrichtung eine Anzahl
von Zellreiheblöcken mit mehreren Eingangs/Ausgangs-(I/O)-
Leitungen, von denen jede I/O-Leitung als Leitungspaar vor
liegt und mehrere Dateneingangspuffer zum Zwischenspeichern
der von Eingangsdatenschreibgeräten empfangenen Eingangs
daten bzw. der von Eingangs/Ausgangs-Multiplexschreibgeräten
empfangenen Daten in Abhängigkeit von einem impulsförmigen
Taktsignal, das von einem Eingangspuffersteuertaktgenerator
vorgesehen wird. In vorteilhafter Weise kann die Schaltung
ferner mehrere Datenbuswähleinrichtungen aufweisen zum Aus
wählen der Datenbusleitungen, welche Ausgangsleitungen der
Dateneingangspuffer sind, auf der Basis eines entsprechenden
Datenbusauswählsteuersignals. Ferner kann die Schaltung meh
rere Taktimpulsgeneratoren aufweisen zur Erzeugung eines
Steuertaktes für jeweilige individuelle Dateneingangstreiber
stufen auf der Basis eines Testmodefreigabesignals und eines
Spalte/Reihe-Adressensignals. Ferner kann die Schaltung meh
rere Dateneingangstreiberstufen aufweisen zum Antrieb des
jeweiligen Ausgangs der Datenbuswähleinrichtungen und zum
Liefern der den einzelnen Eingangs/Ausgangs-(I/O)-Leitungen
gleichzeitig zugeführten Ausgangssignale, wobei die I/O-
Leitungen eine nach der anderen mit den entsprechenden ein
zelnen Dateneingangstreiberstufen verbunden werden auf der
Basis der von den Taktimpulsgeneratoren erzeugten Takt
impulse.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die beigefügten Figuren,
in denen schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Parallelschreibschaltung für einen
breiten Mehrfachbyte, die ein Ausführungs
beispiel der Erfindung ist;
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild einer Datenbus
wähleinrichtung, welche in Fig. 1 zur Anwendung
kommt;
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild eines Taktimpuls
generators, der in Fig. 1 zur Anwendung kommt;
und
Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild einer einzelnen
Dateneingangstreiberstufe, welche in der Fig. 1
zur Anwendung kommt.
Ein Ausführungsbeispiel einer Parallelschreibschaltung für
ein breites Mehrfachbyte in einem Hochgeschwindigkeits
speichertest wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrie
ben. In den Figuren werden für gleiche bzw. gleichwirkende
Bauteile die gleichen Bezugsziffern zur Vereinfachung der
Darstellung und Erläuterung verwendet.
In der Fig. 1 sind Zellreiheblöcke 10-40 vorgesehen, die
jeweils mehrere Eingangs/Ausgangs-(I/O)-Leitungen 100, die
als Leitungspaare ausgebildet sind, aufweisen. Dateneingangs
pufferschaltungen C1-C4 machen eine Zwischenspeicherung von
Eingangsdaten, die von einem Eingangsdatenschreibgerät D5
bzw. von Eingangs-/Ausgangsmultiplexschreibgeräten D1-D4
empfangen sind, und liefern die zwischengespeicherten
Daten auf der Basis eines Puffereingangstaktsignals 300 zu
Datenbusleitungen 200, die paarweise vorgesehen sind. Daten
buswähleinrichtungen A1-A4 wählen die Daten ABi(AB1-AB4) in
den Ausgangsleitungen der Dateneingangspufferschaltungen
C1-C4 in Abhängigkeit eines Taktsignals, welches von einem
Datenbusauswahlsteuersignalgenerator 500 empfangen wird.
Taktimpulsgeneratoren AA1-AA4 erzeugen Steuertaktimpulse
zur Steuerung einer Anzahl von einzelnen Dateneingangs
treiberstufen B1-B16, welche die entsprechenden Daten an
treiben. Diese Daten werden durch die Datenwähleinrichtungen
A1-A4 hindurchgeleitet, so daß sie für die Eingabe in die
Zellreihenblöcke 10-40 geeignet sind. Dies erfolgt auf der
Basis eines Testmodefreigabesignals und eines Spalten-Reihen
adressensignals. Aufgrund der Steuertaktimpulse, welche von
den Taktimpulsgeneratoren AA1-AA4 erzeugt werden, treiben
die einzelnen Dateneingangstreiberstufen B1-B16 die von
den Datenbuswähleinrichtungen A1-A4 ausgewählten Daten an
und liefern die angetriebenen Daten gleichzeitig allen
I/O-Leitungen 100, wobei die I/O-Leitungen mit den I/O-Lei
tungen der Zellreiheblöcke 10-40 in einer Eins-zu-Eins-Zu
ordnung verbunden sind.
In der Fig. 2 sind die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ver
wendeten Datenbuswähleinrichtungen A1-A4 im einzelnen darge
stellt. Die Datenbusleitungen ABi (AB1-AB4), welche aus
Datenleitungspaaren A, bestehen, sind jeweils an einen von
zwei Eingängen von NOR-Schaltungen NO1, NO2 jeweils ange
schlossen. Die jeweiligen anderen Eingänge der NOR-Schaltun
gen NO1, NO2 sind gemeinsam an den Datenbusauswählsteuersig
nalgenerator 500 angeschlossen, der das Datenbusauswähl
steuersignal liefert. Die jeweiligen Ausgänge der NOR-Schal
tungen NO1, NO2 sind an Inverterschaltungen N1, N2 ange
schlossen, und die Ausgänge der Inverterschaltungen N1, N2
sind mit den einzelnen Dateneingangstreiberstufen B1-B16
verbunden.
In der Fig. 3 sind die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1
verwendeten Taktimpulsgeneratoren AA1-AA4 im einzelnen dar
gestellt. Hierzu sind Spalten/Reihenadressenanschlüsse CAi,
, RAi, mit NAND-Schaltungen NA1-NA4 verbunden. Ein
Testmodefreigabeanschluß ist mit einem von zwei Eingän
gen jeweiliger NAND-Schaltungen NA5-NA8 verbunden. Die je
weiligen anderen Eingänge dieser NAND-Schaltungen sind mit
den Ausgängen der NAND-Schaltungen NA1-NA4 verbunden. Die
jeweiligen Ausgänge der NAND-Schaltungen NA5-NA8 sind mit
Steuertaktleitungen 400 (AAok-AA3k) verbunden, welche die
Eingänge der jeweiligen Dateneingangstreiberstufen B1-B16
darstellen.
In der Fig. 4 sind die einzelnen Dateneingangstreiberstufen
B1-B16, welche bei der Erfindung zur Anwendung kommen, dar
gestellt. In einer jeweiligen Treiberstufe ist eine Leitung
AAik der Steuertaktimpulsleitungen 400 mit den Gates der
P-Kanal-MOS(PMOS)-Transistoren T1, T2 und gleichzeitig mit
den Gates der N-Kanal-MOS(NMOS)-Transistoren T5, T6 verbun
den. Ein Paar von Datenleitungen A′, ′, welche die
Ausgänge der Datenbuswähleinrichtungen A1-A4 darstellen,
sind mit den jeweiligen Sources der NMOS-Transistoren T5,
T6 verbunden. Das Gate eines PMOS-Transistors T3 und der
Eingang eines Inverters N62 sind gemeinsam mit einem ersten
Knotenpunkt 41 verbunden, an den die jeweiligen Drains des
PMOS-Transistors T1 und des NMOS-Transistors T5 angeschlos
sen sind. In der gleichen Weise sind das Gate eines PMOS-
Transistors 4 und der Eingang eines Inverters N61 gemeinsam
an einen zweiten Knotenpunkt 42 angeschlossen, an welchen
die jeweiligen Drains des PMOS-Transistors T2 und des NMOS-
Transistors T6 gemeinsam angeschlossen sind. Ferner ist das
Ausgangssignal des Inverters N61 an das Gate des NMOS-Tran
sistors T7 und der Ausgang des Inverters N62 an das Gate des
NMOS-Transistors T8 angeschlossen. Zwischen den jeweiligen
Drains des PMOS-Transistors T3 und des NMOS-Transistors T7
wird ein dritter Knotenpunkt 43 gebildet. Zwischen den jewei
ligen Drains des PMOS-Transistors T4 und des NMOS-Transistors
T8 wird ein vierter Knotenpunkt 44 gebildet. Der dritte und
der vierte Knotenpunkt sind an eine der I/O-Leitungen 100
angeschlossen. Diese Leitungen sind gleichzeitig an die Zell
reiheblöcke 10-40 über die entsprechenden Bitleitungen an
geschlossen, so daß auf die entsprechenden Speicherzellen
zugegriffen wird.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird in seiner Arbeitsweise im folgenden näher
erläutert. Der Einfachheit halber werden hierzu nur zwei
Gruppen der Zellreiheblöcke 10-40 aus den mehreren Zellreihe
blöcken, welche in der Fig. 1 dargestellt sind, herausge
griffen. Die verschiedenen Daten-I/O-Leitungen 100 der
Zellreiheblöcke 10-40 sind an Bitleitungen der Zellreihe
blöcke 10-40 angeschlossen, so daß ein Zugriff der Speicher
zellen möglich ist. Die einzelnen Daten-I/O-Leitungen 100
werden vom Ausgangssignal der jeweiligen einzelnen Daten
eingangstreiberstufen B1-B16 betrieben, und die entsprechen
den Blöcke empfangen die Daten, welche von den Datenbus
wähleinrichtungen A1-A4 auf der Basis des Steuertaktimpulses
ausgewählt worden sind. Dieser Steuertaktimpuls wird von den
Steuertaktimpulsgeneratoren AA1-AA4 erzeugt. Die Datenbus
wähleinrichtungen A1-A4 wählen die Daten der Datenbusleitun
gen ABi (AB1-AB4) aus und liefern diese zu den einzelnen
Dateneingangstreiberstufen B1-B16. Dies erfolgt auf der
Grundlage eines Taktimpulses, der vom Datenbusauswahlsteuer
signalgenerator 500 geliefert wird. Da die Dateneingangs
pufferschaltungen C1-C4 an die entsprechenden Datenbuslei
tungen AB1-AB4 angeschlossen sind, werden die Datenbuslei
tungen AB1-AB4 von den Daten betrieben, welche von dem
Eingangsdatenschreibgerät D5 und den Eingangs/Ausgangs
datenmultiplexschreibgeräten D1-D4 empfangen werden. Dieser
Empfang erfolgt auf der Basis des Puffereingangstaktsignals
300. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß das Pufferein
gangstaktsignal 300 die Aufgabe übernimmt, daß den Daten
eingangspufferschaltungen C1-C4 die von den Eingangs/Aus
gangsdatenmultiplexschreibgeräten D1-D4 und dem Eingangs
datenschreibgerät D5 empfangenen Signale zugeleitet werden.
Da die Datenbuswähleinrichtungen A1-A4 mit den vorhandenen
Datenbusleitungen AB1-AB4 verbunden sind und die einzelnen
Dateneingangstreiberstufen B1-B16, welche beim Ausführungs
beispiel der Erfindung vorbereitet sind, hinsichtlich der
Anzahl mit den Dateneingangs/Ausgangs-(I/O)-Leitungen 100
übereinstimmen, wenn einer oder mehr als einer der Zell
reiheblöcke 10-40 aktiviert ist, können die Daten gleich
zeitig über die gesamten Daten-I/O-Leitungen 100 in die
Zellreiheblöcke 10-40 parallel geschrieben werden.
Insbesondere werden beim Paralleltestvorgang die von den
Dateneingangs/Ausgangsmultiplexschreibgeräten D1-D4 und dem
Eingangsdatenschreibgerät D5 empfangenen Daten in den Daten
eingangspufferschaltungen C1-C4 zwischengespeichert und dann
den Datenbusleitungen 200 in Abhängigkeit vom Puffereingangs
taktsignal 300 zugeliefert. Dann werden die Daten in den
Datenbusleitungen 200 durch die Datenwähleinrichtungen A1-A4
in Abhängigkeit vom Taktimpuls des Datenbusauswahlsteuer
signalgenerators 500 ausgewählt. Hierzu werden, wie im ein
zelnen aus Fig. 2 zu ersehen ist, die Daten in den Daten
leitungen A, der Datenbusleitungen ABi (AB1-AB4) von den
NOR-Schaltungen NO1, NO2 in Abhängigkeit vom logischen
Zustand des Datenbusauswahlsteuersignalgenerators 500 ausge
wählt. Wenn die den beiden Eingangsklemmen der jeweiligen
NOR-Schaltungen NO1, NO2 zugeleiteten Daten beide logisch
"niedrigen" Zustand haben, erzeugen die NOR-Schaltungen
NO1, NO2 einen logisch "hohen" Zustand für die Inverter
schaltungen N1, N2, durch welche die vorherigen logischen
Zustände umgekehrt werden. Wenn beispielsweise das Taktsignal
vom Datenbusauswahlsteuersignalgenerator 500 logisch "nied
rig" ist und die Angabe in der Eingangsleitung A der NOR-
Schaltung NO1 auf logisch "hohem" Zustand ist, erzeugt die
NOR-Schaltung NO1 einen logisch "niedrigen" Zustand für die
Inverterschaltung N1, welche diesen Zustand in einen logisch
"hohen" Zustand umsetzt. In diesem Fall sind die Angaben in
den Datenleitungen A, komplementär zueinander, so daß auch
der Ausgang der Schaltung komplementär ist, d.h. mit der
gleichen logischen Bedingung, wie sie oben wiedergegeben ist,
liefert die Inverterschaltung NO2 an ihrem Ausgang einen
logisch "niedrigen" Zustand. Anschließend werden die Aus
gangsdaten den einzelnen Dateneingangstreiberstufen B1-B16
zugeleitet.
Wie im einzelnen aus der Fig. 3 zu ersehen ist, erzeugen die
Taktimpulsgeneratoren AA1-AA4 Taktimpulse zur Steuerung der
einzelnen Dateneingangstreiberstufen B1-B16 in Abhängigkeit
von dem Signal, das dem Testmodefreigabeanschluß zugelei
tet ist. Im Betrieb werden die Signale, welche durch die
Spalten/Reihenadressenanschlüsse CAi, , RAi, eingege
ben worden sind, zunächst logisch durch die NAND-Schaltungen
NA1-NA4 verarbeitet. Anschließend werden die entsprechend
erzeugten Ausgangssignale logisch von den NAND-Schaltungen
NA5-NA8 in Abhängigkeit vom Freigabetaktimpuls, der über
den Testmodefreigabeanschluß eingegeben wird, bearbeitet,
so daß die Übertragung auf die Steuertaktleitungen 400
(AAok-AA3k) der einzelnen Dateneingangstreiberstufen erfolgt.
Die Ausgangssignale, welche von den einzelnen Steuertaktlei
tungen AAok-AA3k für die einzelnen Eingangsdaten erzeugt
werden, werden auf eine der verschiedenen Dateneingangs
treiberstufen B1-B16 übertragen. Von diesen Treiberstufen
ist eine in der Fig. 4 dargestellt. Das heißt die Ausgangssignale
in den Leitungen AAok-AA3k der Fig. 3 werden den PMOS-Tran
sistoren T1, T2 und NMOS-Transistoren T5, T6 der Fig. 4 zu
geleitet. Diese Signale bilden Taktimpulse für die einzelnen
Dateneingangstreiberstufen B1-B16. Wenn beispielsweise ein
einzelner Datenantriebssteuertaktimpuls in einer Leitung
AAik logisch "hohen" Zustand hat, werden die NMOS-Transisto
ren T5, T6 eingeschaltet und bestimmte Daten der Datenleitun
gen A′, ′ (beispielsweise sind ein logisch "hoher" Zustand
in der Datenleitung A′ und ein logisch "niedriger" Zustand
in der Datenleitung ′ vorgesehen) in den Datenbuswähl
einrichtungen A1-A4 werden den ersten und zweiten Knoten
punkten 41, 42 über die NMOS-Transistoren T5, T6 zugeleitet.
Der erste Knotenpunkt 41 kommt dann in den "hohen" Zustand,
während der zweite Knotenpunkt 42 in den logisch "niedrigen"
Zustand kommt. Aufgrund des logisch "hohen" Zustandes des
ersten Knotenpunktes 41 werden der PMOS-Transistor T3 und der
NMOS-Transistor T8 ausgeschaltet. Andererseits werden der
PMOS-Transistor T4 und NMOS-Transistor T7 aufgrund des
logisch "niedrigen" Zustands des zweiten Knotenpunktes 42
eingeschaltet. Demgemäß werden die logischen Zustände der
Datenleitungen A′, ′ in den einzelnen Dateneingangstreiber
stufen B1-B16 umgewandelt und den Zellreiheblöcken 10-40
über die Daten-I/O-Leitungen 100 (I/O, ) zugeleitet, so
daß sie in eine jeweils entsprechende Speicherzelle einge
schrieben werden.
Wenn andererseits der Steuertaktimpuls AAik für einen indivi
duellen Datenantrieb einen logisch "niedrigen" Zustand hat,
werden die PMOS-Transistoren T1, T2 eingeschaltet, während
die NMOS-Transistoren T5, T6 ausgeschaltet werden. Hierdurch
kommen der erste Knotenpunkt 41 und der zweite Knotenpunkt
42 in den logisch "hohen" Zustand. Da zu diesem Zeitpunkt
die NMOS-Transistoren T7, T8 und die PMOS-Transistoren T3,
T4 alle ausgeschaltet sind, werden die I/O-Leitungen 100 von
den einzelnen Dateneingangstreiberstufen B1-B16 abgetrennt.
Da die entsprechenden Datenbusleitungen ABi (AB1-AB4) von den
Dateneingangspufferschaltungen C1-C4, welche durch das Puf
fereingangstaktsignal 300 während des Paralleltestmode frei
gegeben werden können, und die entsprechenden Datenbuswähl
einrichtungen A1-A4 in Abhängigkeit vom Steuertakt, welcher
von dem Datenbusauswahlsteuertaktgenerator 500 als Eingangs
signal geliefert wird, angetrieben werden, werden die Daten
auf den Datenbusleitungen ABi (AB1-AB4) den einzelnen Daten
eingangstreiberstufen B1-B16 zugeleitet und in eine Speicher
zelle eingeschrieben. Ferner werden die Daten, welche für die
einzelnen Dateneingangstreiberstufen B1-B16 vorgesehen wer
den, in der Weise weitergeleitet, wie es im Zusammenhang im
einzelnen mit Fig. 4 erläutert worden ist. Die Daten werden
in den Zellreiheblöcken 10-40 über die entsprechenden Daten-
I/O-Leitungen 100 aufbewahrt (geschrieben). Im normalen
Lese/Schreibmodus gibt der Steuertaktimpuls, welcher über
den Datenbusauswahlsteuertaktgenerator 500 empfangen worden
ist, eine der Datenbuswähleinrichtungen A1-A4 frei, und der
Steuertaktimpuls der einzelnen Taktimpulsgeneratoren
AA1-AA4 für die einzelnen Dateneingangstreiberstufen gibt
wiederum eine der Dateneingangstreiberstufen B1-B16 frei.
Auf diese Weise kann die entsprechende Angabe in einem der
Zellreiheblöcke 10-40 gesichert (geschrieben) werden.
Wie im einzelnen erläutert wurde, wird durch die Erfindung
der Vorteil erreicht, daß in eine Speicherzelle Angaben bzw.
Daten geschrieben werden können, welche eine größere Anzahl
an Datenleitungen haben als die Anzahl der Datenbusleitungen,
ohne daß die Layoutfläche vergrößert werden muß oder die
Ladung in den Busleitungen erhöht werden muß. Bei der Erfin
dung wird daher in vorteilhafter Weise eine Verringerung an
Zeitverlust während des Schreibtests in einer Halbleiter
speichereinrichtung erreicht und außerdem wird die Verar
beitungsgeschwindigkeit beim Schreibtest ohne Vergrößerung
der Layoutfläche und der Belastung der Datenbusleitungen
erhöht.
Claims (8)
1. Elektrische Schaltung für die Durchführung eines Parallel
schreibtests von breiten Mehrfachbytes in einer Halbleiter
speichereinrichtung mit mehreren Zellreiheblöcken, die
mehrere Eingangs/Ausgangsleitungen aufweisen und mit mehreren
Dateneingangspufferschaltungen zum Zwischenspeichern in meh
reren Datenbusleitungen von Eingangsdaten eines Eingangs
datenschreibgeräts und von Mehrfachdaten, die von mehreren
Eingangs-/Ausgangsmultiplexschreibgeräten kommen, auf der
Basis eines Eingangssignals eines Puffereingangssteuertakt
generators,
gekennzeichnet durch
- - mehrere Datenbuswähleinrichtungen (A1-A4) zum Auswählen der Datenbusleitungen (AB1-AB4), welche Ausgänge der Daten eingangspufferschaltungen (C1-C4) bilden, auf der Basis eines Steuertaktes, der von einem Datenbusauswählsteuer taktgenerator (500) empfangen wird;
- - mehrere Taktimpulsgeneratoren (AA1-AA4) zur Erzeugung eines Steuertaktsignals für den Antrieb einer entsprechenden Dateneingabe auf der Basis eines Testmodusfreigabesignals und eines Spalten/Reihenadressensignals; und
- - mehrere einzelne Dateneingangstreiberstufen (B1-B16) zum Antreiben der jeweiligen Ausgänge der Datenbuswähleinrich tungen (A1-A4) und zum gleichzeitigen Vorsehen der ange triebenen Ausgangssignale für die Eingangs/Ausgangsleitun gen (100), die jeweils mit den entsprechenden Datenbitlei tungen der Zellreihenblöcke (10-40) in Eins-zu-Eins-Zuord nung verbunden sind, auf der Basis der Taktimpulse, die von den Taktimpulsgeneratoren (AA1-AA4) erzeugt sind.
2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweilige Datenbuswähleinrichtung (A1-A4)
folgende Bestandteile aufweist:
- - eine erste Torschaltung (NO1) zur Durchführung einer logi schen Verarbeitung von Daten, die von einem ersten Eingang (A) der Datenbusleitungen (AB1-AB4) empfangen sind, auf einer Basis des Steuersignals, das vom Datenbusauswahl steuertaktgenerator (500) empfangen ist;
- - eine zweite Torschaltung (NO2) zur Durchführung einer logi schen Verarbeitung von Daten, die von einem zweiten Eingang () der Datenbusleitungen (AB1-AB4) empfangen werden, auf einer Basis des Steuersignals vom Datenbusauswahlsteuer taktgenerator (500);
- - eine erste Inverterschaltung (N1) zum Invertieren des Aus gangssignals der ersten Torschaltung (NO1), wobei das invertierte Ausgangssignal an die jeweilige Dateneingangs treiberstufe (B1-B16) angeschlossen ist; und
- - eine zweite Inverterschaltung (N2), die das Ausgangssignal der zweiten Torschaltung (NO2) invertiert, wobei das inver tierte Ausgangssignal an die jeweilige Dateneingangstrei berstufe (B1-B16) angeschlossen ist, und
- - wobei die Eingangs/Ausgangssignale der ersten Inverter schaltung (N1) komplementär zu den Eingangs/Ausgangssig nalen der zweiten Inverterschaltung (N2) sind.
3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der jeweilige Taktimpulsgenerator (AA1-AA4)
die folgenden Bauteile aufweist:
- - Einrichtungen (CAi, , RAi, , NA1-NA4) zur Decodie rung einer Kombination von Spalten/Reihenadressensignalen; und
- - Einrichtungen (NA5-NA8) zur selektiven Erzeugung der Taktimpulse für eine der mehreren Ausgangsleitungen (400) in Abhängigkeit vom Empfang eines Ausgangssignals von den jeweiligen Decodiereinrichtungen auf der Basis des Test modusfreigabesignals ().
4. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweilige Dateneingangstreiberstufe (B1-B1)
die folgenden Bestandteile aufweist:
- - Einrichtungen (T1, T2, T5, T6) zum Weiterleiten von Daten, die von den Datenbuswähleinrichtungen (A1-A4) empfangen sind, auf der Basis des Ausgangssignals der Taktimpulsge neratoren (AA1-AA4); und
- - Ausgabeeinrichtungen (T3, T4, T7, T8, N61, N62) zum Inver tieren der Ausgangssignale der Einrichtungen (T1, T2, T5, T6) für die Weiterleitung der empfangenen Signale und zum Liefern invertierter Daten an die Eingangs/Ausgangslei tungen (100).
5. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (T1, T2, T5, T6) für die Weiter
leitung der empfangenen Daten folgende Bestandteile aufwei
sen:
- - einen ersten Transistor (T1) und einen zweiten Transistor (T2), deren Gates gemeinsam an einen Steuerausgang des jeweiligen Taktimpulsgenerators (AA1-AA4) angeschlossen sind und deren Drains an eine Versorgungsspannung (Vcc) angeschlossen sind; und
- - einen dritten Transistor (T5) und einen vierten Transistor (T6), deren Drains an die Sources des ersten Transistors (T1) und zweiten Transistors (T2) angeschlossen sind und deren Sources an die Datenbuswähleinrichtungen (A1-A4) an geschlossen sind.
6. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die invertierenden Ausgangseinrichtungen (T3,
T4, T7, T8, N61, N62) die folgenden Bestandteile aufweisen:
- - einen fünften Transistor (T3) und einen sechsten Transistor (T7) zum Invertieren der über die erste Datenweiterlei tungseinrichtung (T1, T5) weitergeleiteten Daten, wobei das Gate des fünften Transistors (T3) mit der Drain des dritten Transistors (T5) und das Gate des sechsten Tran sistors (T7) über einen Inverter (N61) mit der Drain des vierten Transistors (T6) verbunden sind und die Sources des fünften Transistors (T3) und des sechsten Transistors (T7) gemeinsam mit einem ersten Ausgang (I/O) verbunden sind;
- - einen siebten Transistor (T4) und einen achten Transitor (T8) zum Invertieren der Daten, welche über die zweite Datenweiterleitungseinrichtung (T2, T6) weitergeleitet sind, wobei das Gate des siebten Transistors (T4) mit der Drain des dritten Transistors (T6) und das Gate des achten Transistors (T8) über einen Inverter (N62) mit der Drain des dritten Transistors (T5) verbunden sind und die Sources des siebten Transistors (T4) und des achten Tran sistors (T8) gemeinsam mit einem zweiten Ausgang () verbunden sind;
- - wobei über den dritten Transistor (T5) weitergeleitete Daten den fünften Transistor (T3) und den achten Transistor (T8) aus/einschalten und Daten, welche über den vierten Transistor (T6) weitergeleitet sind, den sechsten Tran sistor (T7) und den siebten Transistor (T4) ein/ausschal ten in Abhängigkeit vom Steuertaktsignal des jeweili gen Taktimpulsgenerators (AA1-AA4).
7. Elektrische Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Transistor (T1), der zweite Tran
sistor (T2), der fünfte Transistor (T3) und der siebte Tran
sistor (T4) p-Kanal-Metalloxydhalbleitertransistoren sind.
8. Elektrische Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dritte Transistor (T5), der vierte Tran
sistor (T6), der sechste Transistor (T7) und der achte Tran
sistor (T8) jeweils n-Kanal-Metalloxydhalbleitertransistoren
sind.
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