DE3930932C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung für einen integrierten
Halbleiter-Speicher und richtet sich insbesondere auf eine Schaltung
zur Rückkopplungssteuerung des Arbeitens seiner Ausgangsstufe
in
Übereinstimmung mit den Endausgangszuständen des Halbleiter-Speichers, um zu
verhindern, daß eine Zufuhr von Fehlersignalen zu anderen
externen, schwachen Signalen, die von den Einheitszellen
eines hochdichten Speichers ausgegeben werden, fälschlich einen
Zustandsübergang als Folge externer Störsignale erzeugt.
Auf dem Gebiet der Halbleiterfertigung liegt das Motiv
zur Entwicklung hochdichter Halbleitervorrichtungen, d. h. von
ICs oberhalb der VLSI-Dichte, in dem Umstand, daß der Preis
pro IC-Einheit durch Erhöhung der Chip-Dichte gesenkt werden
kann. In diesem Zusammenhang wurden Transistor- und Zellaufbauten
entwickelt, bei denen der von der Grundzelle eingenommene
Platz reduziert ist.
Beispielsweise wurde beim Entwurf der Zellen eines RAM
(Direktzugriffspeichers), bei welchem das Schreiben und Lesen
von Daten möglich ist, der Zellaufbau von einer von einer
Flip-Flop-Schaltung abgeleiteten dynamischen 4-Transistorzelle
über eine 3-Transistorzelle, die sich mit anderen
Zellen in die Rückkopplungswege teilt, zu einer 1-Transistorzelle,
die aus einem einzigen MOS-Transistor und einem
einzigen Kondensator zur Speicherung von Ladungen besteht,
weiterentwickelt.
Mit der Erhöhung der Dichte durch Verminderung des von
der Grundzelle benötigten Platzes oder durch Vereinfachung
des Aufbaus der Grundzelle, welche einen bestimmten Funktionsblock
bildet, entstanden jedoch die verschiedensten
Probleme als Folge der überaus großen Einfachheit des
Aufbaus. Beispielsweise ist im Falle eines RAM, der aus einer
1-Transistorzelle besteht, die Gate-Kapazität selbst nicht ausreichend für den
Speicherkondensator.
Aus diesem Grund besteht die Gefahr, daß die gespeicherten
Daten beim Auslesen derselben beschädigt werden, und
ferner ist wegen der äußersten Schwachheit der Ausgangsspannung
(s. "Storage Array and Sense/Refresh Circuit for Single
Transistor Memory Cells", Stein, K. U. et al., IEEE Journal of
Solid State Circuits, SC-7, 1972, Nr. 5, Seiten 336-40) ein hochempfindlicher
Leseverstärker erforderlich.
Jedoch selbst wenn ein Verstärker vorgesehen wird, der
in der Lage ist, die äußerst schwache Spannung mit einem
hohen Verstärkungsverhältnis zu verstärken, und ferner wenn
der Verstärker aus einem statischen Verstärker besteht, wird
dieser, wenn ein externes Störsignal in den Ausgang der
Zelle eindringt, das das externe Störsignal enthaltende
deformierte Zellenausgangssignal verstärken, mit dem
Ergebnis, daß andauernd unerwünschte Signale ausgegeben
werden.
Aus EP 00 90 590 B1 ist das Verriegeln einer aus einem
Speicherzellenfeld ausgelesenen Information aufgrund eines
Adreßänderungssignals bekannt.
US 47 58 995 beschreibt die Verwendung von Latch-Stufen im
Signalfluß vom Leseverstärker bis zum Ausgangstreiber bei einem
Halbleiterspeicher.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung
für einen Halbleiterspeicher zu schaffen, bei
welcher
verhindert ist, daß die
von einem bestimmten Funktionsblock ausgegebenen Daten einen
Zustandsübergang infolge externer Störsignale bewirken, so
daß, auch wenn ein externes Störsignal dem Ausgangssignal
einer Zelle zugeführt wird, das schließliche Ausgangssignal
des Blockes durch das Störsignal nicht beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Das von einer Zelle ausgegebene schwache Signal wird
zunächst durch einen E/A-Leitungsleseverstärker und einen
Lesetreiber verstärkt und wird über einen Datenverriegelungs/
Übertragungsblock auf einen Datenausgangspuffer übertragen,
während ein Zustandsübergangsfeststellungblock einen
Zustandsübergang am Ausgangsknoten des Datenverriegelungs/
Übertragungsblocks feststellt und beispielsweise ein einer
logischen "0" in positiver Logik entsprechendes Taktsignal
ausgibt. Das ausgegebene Taktsignal wird rückgekoppelt, um
den Datenfluß am Datenverriegelungs/Übertragungsblock
abzublocken und gleichzeitig den E/A-Leitungsleseverstärker
unwirksam zu machen. Ein Voraufladeblock wird durch einen
Voraufladetakt betätigt, welcher die Datenflußkette in einem
neuen Zyklus aktiviert, und der Voraufladeblock lädt den
Ausgangsknoten des Datenverriegelungs/Übertragungsblocks auf
einen bestimmten Wert vor. Unter einer solchen Bedingung
verschiebt der Zustandsübergangsfeststellungsblock erneut
den Wert eines Regelungstaktsignals, auf eine logische "1",
wodurch der Leseverstärker, der Lesetreiber und ein Datenverriegelungsblock
aktiviert werden.
Auf diese Weise werden außerdem Leistungsverluste
im Datenleseverstärker vermieden, da er unwirksam gemacht
wird, wenn er die Ausgangssignale in einem normalen
Arbeitsvorgang verstärkt hat.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Auf dieser ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches den Grundaufbau
einer üblichen MOS-IC-Speichervorrichtung veranschaulicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches die Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung
für einen IC gemäß der Erfindung
veranschaulicht, und
Fig. 3 die Detailschaltung des Blockschaltbildes der
Fig. 2.
Fig. 1 zeigt den Grundaufbau eines DRAM (dynamisches
RAM), welches eine der üblichen MOS-Speichervorrichtungen
ist. In der Zeichnung sind zur Vereinfachung der Darstellung
die verschiedenen Steuersignalleitungen nicht gezeigt. Wenn
man kurz den Signalfluß betrachtet, so werden in Synchronisation
mit einem externen Adressiertakt Adressensignale AD auf
einen Zeilenadressenpuffer RAB und einen Spaltenadressenpuffer
CAB gekoppelt bzw. verriegelt, und eine Wortleitung wird
ausgewählt an einem Zeilenadressendekodierer RAD angesteuert,
so daß die mit der erwähnten Wortleitung verbundene Speicherzelle
in einem Zellen-Array CA ausgewählt wird. Das Datum der
ausgewählten Speicherzelle wird zur Verstärkung durch einen
Bitleitungs-Leseverstärker SAo auf eine Bit-Leitung übertragen.
Dann wählt nach Erhalt von Spaltenadressensignalen vom
Spaltenadressenpuffer CAB der Spaltenadressendekodierer CAD
gleichzeitig den Bitleitungs-Leseverstärker SAo und einen
E/A-Leitungs-Leseverstärker SA aus. Das von dem ausgewählten
Bit-Leitungs-Leseverstärker SAo ausgegebene Datum wird über
eine E/A-Datenleitung dem E/A-Leitungs-Leseverstärker SA
zugeführt, wo das Datum erneut verstärkt wird, wonach das
Datum über einen Lesetreiber RD auf einen Ausgangspuffer DOB
gesandt wird.
In Fig. 1 dienen ein Eingangspuffer IB, ein Schreibtreiber
WD und eine Bus-Leitung, die durch Phantomlinien
dargestellt sind, zum Einschreiben einer Dateneingabe Din in
eine Speicherzelle da. Man sieht, daß, wenn man die Mittel
zum Einschreiben von Daten beiseite läßt, die Vorrichtung der
Fig. 1 im wesentlichen mit den Funktionselementen eines ROM
(Lesespeichers) übereinstimmt.
In einem Fall, wo der obige E/A-Zeilen-Leseverstärker SA
durch einen statischen Leseverstärker gebildet ist, wird das
aus einer Zelle gelesene Signal über den Leseverstärker SA,
den Lesetreiber RD und den Ausgangspuffer DOB auf einen
Datenausgangsanschluß Do übertragen, weshalb die Zufuhr der
Eingangssignale auf den Leseverstärker SA so lange aufrechterhalten
werden muß, wie die Ausgabe von Daten aufrechterhalten
wird. Unter einer solchen Bedingung wird, wenn das schwache
Signal, welches aus einer Zelle ausgelesen und durch den
Leseverstärker SA verstärkt wird, durch ein Störsignal oder
dergleichen deformiert wird, dieses deformierte Signal über
eine statische Datenflußkette dem Datenausgangsanschluß Do
zugeführt und so auch die Datenausgabe fälschlich geändert.
Ferner verbraucht der statische Leseverstärker während des
Betreibens der Datenflußkette kontinuierlich Gleichspannungsleistung.
Fig. 2 zeigt eine Ausgangssteuerschaltung, mit welcher
obige Nachteile bei einem IC, der Zellen aufweist, die mit
einem statischen Leseverstärker an der Ausgangsstufe versehen
sind, überwunden werden können.
Bezugszeichen RD′ und SA′ bezeichnen einen Lesetreiber
und einen E/A-Leitungs-Leseverstärker, die jeweils einen
Disable-Anschluß aufweisen, während OLB einen Ausgangsverriegelungs/
Übertragungsblock zum Verriegeln oder Übertragen der
Ausgangssignale des Lesetreibers RD′ in Synchronisation mit
dem Rückkopplungssteuertakt bezeichnet. PRB ist dabei ein
Voraufladeblock zum Voraufladen der Ausgangsknoten Nd, des
Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks OLB auf einen
bestimmten Wert mittels der Spannungsquellenspannung Vcc
gemäß einem Voraufladetakt Cp, und der Ausgang des Voraufladeblocks
PRB ist gemeinsam mit den Ausgangsknoten des Blocks
OLB verbunden.
Ein Zustandsübergangs-Feststellungsblock STD stellt
Zustandsübergänge fest, die an den Ausgangsknoten Nd, Nd des
Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks OLB auftreten
können, und erzeugt Rückkopplungssteuertakte Cf. Der Rückkopplungssteuertakt
Cf macht den Leseverstärker SA′ und den
Lesetreiber RD′ unwirksam und wird gleichzeitig dem Ausgangsverriegelungs/
Übertragungsblock OLB zugeführt, um den Fluß
der Ausgangsdaten abzublocken.
Fig. 3 veranschaulicht die Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung
der Fig. 2 für einen IC im einzelnen.
Der Leseverstärker SA′ dient zur Verstärkung der aus dem
Zellen-Array CA ausgelesenen und über eine erste und zweite
E/A-Leitung DL, übertragenen schwachen Daten und ist in
der im folgenden beschriebenen Weise aufgebaut. Das heißt,
es sind vier Paare von Transistoren des ersten und zweiten
Leitungstyps Q 1 und Q 2, Q 3 und Q 4, Q 5 und Q 6 sowie Q 7 und Q 8
parallel zwischen Knoten 100 und 102 angeschlossen. Die
Transistoren eines jeden Paares sind in Reihe geschaltet. Der
Knoten 100 bildet den gemeinsamen Anschlußpunkt für die
Sources der Transistoren des ersten Leitungstyps, Q 1, Q 3, Q 5
und Q 7, während der Knoten 102 ein gemeinsamer Anschlußpunkt
für die Sources der Transistoren des zweiten Leitungstyps Q 2,
Q 4, Q 6 und Q 8 ist.
Die Gates des ersten und dritten Transistors Q 1, Q 3 sind
gemeinsam mit der Drain 104 des ersten Transistors Q 1
verbunden und bilden damit einen Stromspiegel. Die Gates des
fünften Transistors Q 5 und des siebten Transistors Q 7 sind
gemeinsam mit der Drain 110 des siebten Transistors Q 7
verbunden und bilden damit einen Stromspiegel. Die erste E/A-
Leitung DL ist mit den Gates des zweiten und sechsten
Transistors Q 2, Q 6 verbunden, während die zweite E/A-Leitung
mit den Gates des vierten und achten Transistors Q 4, Q 8
verbunden ist.
Ein Verbindungsknoten 106 für die Drains des dritten und
vierten Transistors Q 3, Q 4 bildet einen ersten Ausgang des
Leseverstärkers SA′, während ein Verbindungsknoten 108 für
die Drains des fünften und sechsten Transistors Q 5, Q 6 einen
zweiten Ausgang des Leseverstärkers SA′ bildet, wobei der
zweite Ausgang eine komplementäre Beziehung zum ersten
Ausgang hat.
Wenigstens
ein Gleichspannungs-Verknüpfungstransistor ist zwischen der
ersten Spannungsquellenleitung Vcc und dem Knoten 100, oder
zwischen einer zweiten Spannungsquellenleitung Vss und dem
Knoten 102 eingerichtet. In der Ausführungsform der Fig. 3
ist als der Gleichspannungs-Verknüpfungstransistor der
Transistor des zweiten Leitungstyps Q 9 zwischen dem Knoten
102 und der zweiten Spannungsquellenleitung Vss vorgesehen,
während ein mit dem Gate des neunten Transistors Q 9 verbundener
Knoten 112 als Disable-Anschluß für den Empfang von
Steuertakten vom Zustandsübergangs-Feststellungsblock STD her
dient.
Wenn das Potential des Disable-Anschlusses 112 einen
hohen Zustand annimmt, wird der Transistor Q 9 durchgeschaltet,
so daß wenigstens ein Gleichstromweg zwischen der
ersten Spannungsquellenleitung Vcc und der zweiten Spannungsquellenleitung
Vss ausgebildet werden konnte, womit ein
Freigabe-Zustand des Leseverstärkers SA′ hergestellt wird.
Unter dieser Bedingung werden die Potentiale des ersten
Ausgangs 106 und des zweiten Ausgangs 108 die gleichen wie
die Potentiale der ersten E/A-Leitung DL und der zweiten E/A-
Leitung . Wenn andererseits das Potential des Disable-
Anschlusses 112 den tiefen Zustand annimmt, kommt es zu
keiner Ausbildung eines Gleichstromweges zwischen der ersten
Spannungsquellenleitung Vcc und der zweiten Spannungsquellenleitung
Vss, und dementsprechend ist der Leseverstärker SA′
unwirksam gemacht.
Der Lesetreiber RD′ besteht im wesentlichen aus drei
Teilen: einem asynchronen RS-Latch LTO, invertierenden
Verstärkermitteln IA und Hochziehmitteln PU für das RS-Latch
LTO. Das asynchrone RS-Latch LTO besteht aus zwei NOR-
Gliedern OG 1 und OG 2, von denen der R-Eingang 200 mit dem
ersten Ausgang 106 des Leseverstärkers SA′ verbunden ist,
während der S-Eingang 202 mit dem zweiten Ausgang 108 des
Leseverstärkers SA′ verbunden ist. Die invertierenden
Verstärkermittel IA sind mit zwei invertierenden/verstärkenden
Einheiten zum Invertieren und Verstärken der Signale des
ersten und zweiten Ausgangs 204, 206 des RS-Latch LTO
versehen.
Die erste invertierende/verstärkende Einheit besteht aus
einem ersten Inverter I 1 zum Invertieren der Signale des
zweiten Ausgangs 206 des RS-Latch LTO, einem Transistor des
ersten Leitungstyps Q 11 mit einem Gate, welches mit dem
Ausgang des ersten Inverters I 1 verbunden ist, einer Source,
welche mit der ersten Spannungsquellenleitung Vcc verbunden
ist, und einer Drain, welche mit dem Ausgangsknoten 208 der
ersten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist,
und aus einem Transistor des zweiten Leitungstyps Q 12 mit
einem Gate, welches mit dem ersten Ausgang 204 des RS-Latch
LTO verbunden ist, einer Source, welche mit der zweiten Spannungsquellenleitung
Vss verbunden ist, und einer Drain,
welche mit dem Ausgangsknoten 208 der ersten invertierenden/
verstärkenden Einheit verbunden ist. Der Ausgangsknoten
208 gibt Signale aus, die eine invertierte Beziehung zu den
Signalen des ersten Ausgangs 204 des RS-Latch LTO haben.
Die zweite invertierende/verstärkende Einheit besteht
aus einem zweiten Inverter I 2 zum Invertieren der Signale des
ersten Ausgangs 204 des RS-Latch LTO, einem Transistor des
ersten Leitungstyps Q 13 mit einem Gate, welches mit dem
Ausgang des zweiten Inverters I 2 verbunden ist, einer Source,
welche mit der ersten Spannungsquellenleitung Vcc verbunden
ist, und einer Drain, welche mit dem Ausgangsknoten 210 der
zweiten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist,
und aus einem Transistor des zweiten Leitungstyps Q 14 mit
einem Gate, welches mit dem zweiten Ausgang 206 des RS-Latch
LTO verbunden ist, einer Source, welche mit der zweiten Spannungsquellenleitung
Vss verbunden ist, und einer Drain,
welche mit dem Ausgangsknoten 210 der zweiten invertierenden/
verstärkenden Einheit verbunden ist. Der Ausgangsknoten
210 gibt dabei Signale aus, die eine invertierte Beziehung zu
den Signalen des zweiten Ausgangs 206 des RS-Latch LTO haben.
Die Hochziehmittel heben das Potential der R/S-Eingänge
des RS-Latch LTO auf höhere Zustände an, so daß die Ausgangsknoten
208, 210 der ersten und zweiten invertierenden/verstärkenden
Einheit auf "Don't care"-Zustände gesetzt werden.
Die Hochziehmittel bestehen aus Transistoren des ersten
Leitungstyps Q 15, Q 16, wobei die Sources der Transistoren
Q 15, Q 16 mit der ersten Spannungsquellenleitung Vcc verbunden
sind, während die Gates der Transistoren Q 15, Q 16 gemeinsam
mit dem Knoten 212 verbunden sind, welcher Steuertakte Cf vom
Zustandsübergangs-Feststellungsblock STD her erhält. Ferner
sind die Drains der Transistoren Q 15, Q 16 mit dem R-Eingang
bzw. dem S-Eingang des RS-Latch LTO verbunden. Hohe Signale
des Knotens 212 sperren daher die Transistoren Q 15, Q 16, so
daß das RS-Latch LTO die normalen Verriegelungsvorgänge
durchführen kann, während tiefe Signale des Knotens 212 die
Transistoren Q 15, Q 16 durchschalten, so daß der R- und S-
Eingang des RS-Latch LTO auf einen hohen Wert angehoben
werden, mit dem Ergebnis, daß das RS-Latch LTO auf einen
unerlaubten Zustand gesetzt wird, womit schließlich der
Ausgangsknoten 208 der ersten invertierenden/verstärkenden
Einheit und der Ausgangsknoten 210 der zweiten invertierenden/
verstärkenden Einheit zu einem "Don't care"-Zustand
gemacht werden.
Der Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock OLB enthält
einen dritten Inverter I3 zum Invertieren der Steuertakte Cf,
die vom Zustandsübergangs-Feststellungsblock STD geliefert
werden, ein erstes Übertragungsgatter TM 1 mit einem ersten
Gate (eines Feldeffekttransistors des ersten Leitungstyps), welches mit einem Knoten 300
für den Erhalt des Steuertaktes Cf verbunden ist, und einem
zweiten Gate (eines Feldeffekttransistors des zweiten Leitungstyps), welches mit dem
Ausgang des dritten Inverters I3 verbunden ist, so daß die
Signale des ersten Ausgangsknotens 208 des Lesetreibers RD′
entsprechend dem Pegel des Steuertaktes Cf durchgelassen
oder abgeblockt werden, und ein zweites Übertragungsgatter
TM2 mit einem ersten Gate (eines Feldeffekttransistors des ersten Leitungstyps), welches
mit dem Knoten 300 verbunden ist, und einem zweiten Gate
(eines Feldeffekttransistors des zweiten Leitungstyps), welches mit dem Ausgang des
dritten Inverters I3 verbunden ist, so daß die Signale des
zweiten Ausgangsknotens 210 des Lesetreibers RD′ entsprechend
dem Pegel des Steuertakts Cf durchgelassen oder abgeblockt
werden.
Ferner enthält der Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock
OLB erste Verriegelungsmittel LT 1 und zweite Verriegelungsmittel
LT 2, die dazu dienen, die Ausgaben des ersten und
zweiten Übertragungsgatters TM 1, TM 2 in einem invertierten
Zustand zu verriegeln und diese Ausgaben dem ersten Ausgangsknoten
Nd und dem zweiten Ausgangsknoten zuzuführen. Gemäß
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die
ersten und zweiten Verriegelungsmittel LT 1, LT 2 jeweils aus
zwei Invertern I 4 und I 5 bzw. I 6 und I 7, die gegensinnig
gepolt verschaltet sind. Daher kann der ersten Ausgangsknoten
Nd invertierte Signale in bezug auf die Signale des Eingangs
302 der ersten Verriegelungsmittel LT 1 aufrechterhalten,
während der zweite Ausgangsknoten invertierte Signale in
bezug auf die Signale des Eingangs 304 der zweiten Verriegelungsmittel
LT 2 aufrechterhalten kann. Im Ergebnis durchlaufen,
wenn der den Steuertakt Cf erhaltende Knoten 300 auf
hohem Pegel liegt, die Signale vom ersten und zweiten
Ausgangsknoten 208, 210 des Lesetreibers RD′ die durchgeschalteten
Übertragungsgatter TM 1 und TM 2 und werden dann dem
ersten und zweiten Ausgangsknoten Nd und zugeführt,
nachdem sie erneut durch die ersten Verriegelungsmittel LT 1
und die zweiten Verriegelungsmittel LT 2 invertiert worden
sind.
Wenn andererseits der Knoten 300 auf niedrigem Pegel
liegt, sperren beide Übertragungsgatter TM 1 und TM 2, die
Ausgänge des Lesetreibers RD′ sind alle blockiert, und die
ersten und zweiten Verriegelungsmittel LT 1, LT 2 verriegeln
die Pegel des ersten Ausgangsknotens Nd und des zweiten
Ausgangsknotens in einem intakten Zustand.
Der Voraufladeblock PRB besteht aus einem Paar von
Transistoren des zweiten Leitungstyps Q 21, Q 22 und setzt den
ersten und zweiten Ausgangsknoten Nd, des Ausgangsverriegelungs/
Übertragungsblocks OLB auf den Wert der ersten
Spannungsquellenleitung Vcc, jedesmal, wenn ein Voraufladetakt
Cp in einem Lesezyklus zugeführt wird. Die Sources der
Transistoren Q 21, Q 22 sind gemeinsam mit der ersten Spannungsquellenleitung
Vcc verbunden und die Drain des Transistors
Q 21 ist mit dem Knoten Nd verbunden, während die Drain
des Transistors Q 22 mit dem Knoten verbunden ist. Die
Gates dieser Transistoren erhalten alle den Voraufladetakt
Cp. Unter einer solchen Bedingung werden, wenn der Takt Cp
mit niedrigem Wert aufgegeben wird, die Transistoren Q 21, Q 22
alle durchgeschaltet, so daß der erste und zweite Ausgangsknoten
Nd, des Blocks OLB beide auf Vcc-Pegel, d. h. auf
Nd = 1 und = 1 gesetzt werden. Wenn andererseits der Takt Cp
auf hohem Wert gehalten wird, werden die Transistoren Q 21,
Q 22 beide gesperrt, und infolgedessen sind der erste und
zweite Ausgangsknoten Nd, des Blocks OLB von der Voraufladespannung
Vcc den Stromwert kontinuierlich haltend getrennt.
Der Zustandsübergangs-Feststellungsblock STD stellt alle
Zustandsübergänge fest, die am ersten und zweiten Ausgangsknoten
Nd, des Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks
OLB auftreten können, um so Rückkopplungssteuertakte Cf zu
erzeugen, und besteht aus einem NAND-Glied AG für die Eingabe
der Signale des ersten und zweiten Ausgangsknotens Nd, des
Blocks OLB und einem Inverter I 8 zum Invertieren des Ausgangs
des NAND-Glieds AG.
Im folgenden wird nun die Gesamtarbeitsweise der in
obiger Weise aufgebauten Schaltung beschrieben.
Im Voraufladezustand, d. h. bei Nd= =1, erzeugt der
Zustandsübergangs-Feststellungsblock STD ein Steuerausgangssignal
einer logischen "1", d. h. einen hohen Zustand, durch
das der Leseverstärker SA′ und der Lesetreiber RD′ aktiviert
und gleichzeitig der Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock
OLB in eine Übertragungsbetriebsweise gesetzt wird, so daß
eine Signalflußkette von der ersten und zweiten E/A-Leitung
DL, , die mit den Eingängen des Leseverstärkers SA′
gekoppelt sind, zum ersten und zweiten Ausgangsknoten Nd,
des Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks OLB gebildet
wird.
Gemäß dem in Fig. 3 aufgezeigten Aufbau haben die
Ausgangsknoten Nd, Daten invertierter Pegel in bezug auf
die Signale der ersten und zweiten E/A-Leitung DL, . In
jedem Fall erzeugt, wenn die Ausgangsknoten Nd, von einem
Voraufladezustand (Nd = 1, = 1) auf einen logischen "0"-
Zustand (Nd = 0, = 1) oder auf einen logischen "1"-Zustand
(Nd = 1, = 0), beruhend auf den Signalen der ersten und
zweiten E/A-Leitung, verschoben werden, der Zustandsübergang-
Feststellungsblock STD dann einen Takt Cf auf niedrigem
Pegel. Der erzeugte Takt Cf auf logischem "0"-Pegel wird auf
den Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock OLB rückgekoppelt,
um den Datenfluß unter einem Zustand, bei dem die
Stromausgabe verriegelt ist, zu blockieren, und gleichzeitig
wird der Takt Cf an den Leseverstärker SA′ und den Lesetreiber
RD′ geliefert, um diese unwirksam zu machen.
Daher können, auch wenn ein schwaches Zellenausgangssignal
noch durch ein externes Störsignal verformt und dem
Leseverstärker SA′ zugeführt wird, der Leseverstärker SA′
oder der Lesetreiber RD′ die Verstärkungsfunktionen nicht
mehr durchführen, mit dem Ergebnis, daß der Ausgangszustand
der Ausgangsknoten Nd, nicht beeinflußt, und durch den
Ausgangsdatenpuffer DOB dem Ausgang Do zugeführt wird.
Mit dem Beginn eines neuen Zyklus werden dann, wenn
der Voraufladetakt Cp den Voraufladeblock PRB ansteuert, die
Ausgangsknoten Nd, in einem Voraufladezustand gesetzt.
Dementsprechend wird der Rückkopplungssteuertakt Cf, der ein
logischer "0"-Pegel war, durch den Zustandsübergangs-
Feststellungsblock STD auf eine logische "1" verschoben, mit
dem Ergebnis, daß der Leseverstärker SA′ und der Lesetreiber
RD′ wieder aktiviert und die neu eingegebenen Daten verstärkt
werden, so daß die verstärkten Daten durch den
Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock OLB den Ausgangsknoten
Nd, zugeführt werden.
Wie oben beschrieben, können, wenn die gegenständliche Rückkopplungssteuerschaltung
in der Ausgangsstufe
eines IC vorgesehen ist, die am Ausgangsknoten
verriegelten Daten unabhängig von der Einführung eines
externen Störsignals aufrechterhalten werden, bis ein
Voraufladetakt in einem neuen Zyklus erzeugt wird. Ferner
werden der Leseverstärker und der Lesetreiber in jedem Zyklus
unwirksam gemacht, nachdem sie die Ausgangssignale dieses
Zyklus verstärkt haben, weshalb ein Gleichspannungsleistungsverlust
verhindert werden kann.
Claims (7)
1. Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung für einen integrierten
Halbleiter-Speicher mit einer Ausgangsstufe zur Verstärkung
von aus einem Speicherzellenfeld ausgelesenen Signalen, mit
einem Ein-/Ausgabe-Leitungs-Leseverstärker (SA′) zum Verstärken der aus den Zellen ausgelesenen Signale, welcher einen Disable-Anschluß (112) für den Erhalt eines von einem Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) ausgegebenen Rückkopplungssteuertakts (Cf) aufweist,
einem Lesetreiber (RD′) zum Verstärken der Ausgangssignale des E/A-Leitungs-Leseverstärkers (SA′), wobei der Lesetreiber (RD′) einen Disable-Anschluß (212) für den Erhalt des von dem Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) ausgegebenen Rückkopplungssteuertakts (Cf) aufweist,
einem Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) zum Verriegeln oder Übertragen der Ausgangssignale des Lesetreibers (RD′) gemäß dem von dem Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) ausgegebenen Rückkopplungssteuertakt (Cf),einem Voraufladeblock (PRB) zum Voraufladen von Ausgangsknoten (Nd, ) des Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks (OLB) in Synchronisation mit einem Voraufladetakt (Cp),
wobei der Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) den Rückkopplungssteuertakt (Cf) bei Änderung des Zustandes eines Ausgangsknotens (Nd, ) erzeugt,wodurch, wenn außerhalb des Voraufladens die Ausgangsknoten (Nd, ) ihren Zustand ändern, der von dem Zustandsübergangs- Feststellungsblock (STD) ausgegebene Rückkopplungssteuertakt (Cf) den E/A-Leitungs-Leseverstärker (SA′) und den Lesetreiber (RD′) unwirksam macht und den Ausgangsstrom des Lesetreibers (RD′) zum Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) abschaltet, um so einen Datenfluß zum Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) zu unterbrechen, während, wenn die Ausgangsknoten (Nd, ) in einem Voraufladezustand sich befinden, der Rückkopplungssteuertakt (Cf) bewirkt, daß der E/A-Leitungs-Leseverstärker (SA′), der Lesetreiber (RD′) und der Ausgangsverriegelungs/ Übertragungsblock (OLB) aktiviert werden und so der Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) bereit ist für die Verriegelung eingegebener Daten.
einem Ein-/Ausgabe-Leitungs-Leseverstärker (SA′) zum Verstärken der aus den Zellen ausgelesenen Signale, welcher einen Disable-Anschluß (112) für den Erhalt eines von einem Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) ausgegebenen Rückkopplungssteuertakts (Cf) aufweist,
einem Lesetreiber (RD′) zum Verstärken der Ausgangssignale des E/A-Leitungs-Leseverstärkers (SA′), wobei der Lesetreiber (RD′) einen Disable-Anschluß (212) für den Erhalt des von dem Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) ausgegebenen Rückkopplungssteuertakts (Cf) aufweist,
einem Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) zum Verriegeln oder Übertragen der Ausgangssignale des Lesetreibers (RD′) gemäß dem von dem Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) ausgegebenen Rückkopplungssteuertakt (Cf),einem Voraufladeblock (PRB) zum Voraufladen von Ausgangsknoten (Nd, ) des Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks (OLB) in Synchronisation mit einem Voraufladetakt (Cp),
wobei der Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) den Rückkopplungssteuertakt (Cf) bei Änderung des Zustandes eines Ausgangsknotens (Nd, ) erzeugt,wodurch, wenn außerhalb des Voraufladens die Ausgangsknoten (Nd, ) ihren Zustand ändern, der von dem Zustandsübergangs- Feststellungsblock (STD) ausgegebene Rückkopplungssteuertakt (Cf) den E/A-Leitungs-Leseverstärker (SA′) und den Lesetreiber (RD′) unwirksam macht und den Ausgangsstrom des Lesetreibers (RD′) zum Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) abschaltet, um so einen Datenfluß zum Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) zu unterbrechen, während, wenn die Ausgangsknoten (Nd, ) in einem Voraufladezustand sich befinden, der Rückkopplungssteuertakt (Cf) bewirkt, daß der E/A-Leitungs-Leseverstärker (SA′), der Lesetreiber (RD′) und der Ausgangsverriegelungs/ Übertragungsblock (OLB) aktiviert werden und so der Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblock (OLB) bereit ist für die Verriegelung eingegebener Daten.
2. Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der E/A-Leitungs-Leseverstärker
(SA′)
eine Gruppe von Transistoren, die aus vier Paaren von Transistoren eines ersten Leitungstyps und zweiten Leitungstyps (Q 1 und Q 2, Q 3 und Q 4, Q 5 und Q 6, Q 7 und Q 8) besteht, die parallel zwischen einer ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) und einer zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) angeschlossen sind, wobei die beiden Transistoren eines jedes Paares in Reihe geschaltet sind,
wobei jeweils zwei Transistoren des ersten Leitungstyps (Q 1 und Q 3, Q 5 und Q 7) jeweils einen Stromspiegel bilden,
die Gates zweier Transistoren des zweiten Leitungstyps (Q 2, Q 6) mit einer ersten E/A-Leitung (DL) und die Gates der weiteren Transistoren des zweiten Leitungstyps (Q 4, Q 8) mit einer zweiten E/A-Leitung ( ) verbunden sind,
ein erster Verbindungsknoten (106) der Drains von ersten Transistoren des ersten und zweiten Leitungstyps (Q 3, Q 4) den ersten Ausgang des Leseverstärkers (SA′) bildet, und ein zweiter Verbindungsknoten (108) der Drains von zweiten Transistoren des ersten und zweiten Leitungstyps (Q 5, Q 6) den zweiten Ausgang des Leseverstärkers (SA′) bildet, und
ein gemeinsamer erster Verbindungsanschluß (100) der Sources der Transistoren des ersten Leitungstyps (Q 1, Q 3, Q 5, Q 7) mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden ist, und ein gemeinsamer zweiter Verbindungsanschluß (102) der Sources der Transistoren des zweiten Leitungstyps (Q 2, Q 4, Q 6, Q 8) mit der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) verbunden ist, und
einen Gleichspannungs-Verknüpfungstransistor (Q 9), der zwischen der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) und dem ersten Verbindungsanschluß (100) oder zwischen der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) und dem zweiten Verbindungsanschluß (102) angeordnet ist und ein mit dem Disable-Anschluß (112) verbundenes Gate für den Erhalt des Rückkopplungssteuertakts (Cf) vom Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) aufweist, umfaßt.
eine Gruppe von Transistoren, die aus vier Paaren von Transistoren eines ersten Leitungstyps und zweiten Leitungstyps (Q 1 und Q 2, Q 3 und Q 4, Q 5 und Q 6, Q 7 und Q 8) besteht, die parallel zwischen einer ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) und einer zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) angeschlossen sind, wobei die beiden Transistoren eines jedes Paares in Reihe geschaltet sind,
wobei jeweils zwei Transistoren des ersten Leitungstyps (Q 1 und Q 3, Q 5 und Q 7) jeweils einen Stromspiegel bilden,
die Gates zweier Transistoren des zweiten Leitungstyps (Q 2, Q 6) mit einer ersten E/A-Leitung (DL) und die Gates der weiteren Transistoren des zweiten Leitungstyps (Q 4, Q 8) mit einer zweiten E/A-Leitung ( ) verbunden sind,
ein erster Verbindungsknoten (106) der Drains von ersten Transistoren des ersten und zweiten Leitungstyps (Q 3, Q 4) den ersten Ausgang des Leseverstärkers (SA′) bildet, und ein zweiter Verbindungsknoten (108) der Drains von zweiten Transistoren des ersten und zweiten Leitungstyps (Q 5, Q 6) den zweiten Ausgang des Leseverstärkers (SA′) bildet, und
ein gemeinsamer erster Verbindungsanschluß (100) der Sources der Transistoren des ersten Leitungstyps (Q 1, Q 3, Q 5, Q 7) mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden ist, und ein gemeinsamer zweiter Verbindungsanschluß (102) der Sources der Transistoren des zweiten Leitungstyps (Q 2, Q 4, Q 6, Q 8) mit der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) verbunden ist, und
einen Gleichspannungs-Verknüpfungstransistor (Q 9), der zwischen der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) und dem ersten Verbindungsanschluß (100) oder zwischen der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) und dem zweiten Verbindungsanschluß (102) angeordnet ist und ein mit dem Disable-Anschluß (112) verbundenes Gate für den Erhalt des Rückkopplungssteuertakts (Cf) vom Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) aufweist, umfaßt.
3. Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungs-Verknüpfungstransistor
(Q 9) ein Transistor des ersten Leitungstyps
ist und daß seine Source und seine Drain mit der zweiten
Spannungsquellenleitung (Vss) bzw. dem zweiten Verbindungsanschluß
(102) verbunden sind.
4. Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesetreiber (RD′)
ein asynchrones RS-Latch (LTO) für den Erhalt der Signale des ersten und zweiten Ausganges (106, 108) des Leseverstärkers (SA′) als R- und S-Eingangssignale,
invertierende Verstärkermittel (IA), welche eine erste und eine zweite invertierende/verstärkende Einheit zum Invertieren/Verstärken der Signale des ersten bzw. zweiten Ausganges (204, 206) des RS-Latch (LTO) enthält, wobei
die erste invertierende/verstärkende Einheit aus einem ersten Inverter (I 1), einem Transistor des ersten Leitungstyps (Q 11) und einem Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 12) besteht, wobei der erste Inverter (I 1) für ein Invertieren der Signale des zweiten Ausganges (206) des RS- Latch (LTO) vorgesehen ist, der Transistor des ersten Leitungstyps (Q 11) ein Gate, welches mit dem Ausgang des ersten Inverters (I 1) verbunden ist, eine Source, welche mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden ist, und eine Drain, welche mit dem Ausgangsknoten (208) der ersten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, der Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 12) ein Gate, welches mit dem ersten Ausgang (204) des RS-Latch (LTO) verbunden ist, eine Source, welche mit der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) verbunden ist, und eine Drain, welche mit dem Ausgangsknoten (208) der ersten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, und der Ausgangsknoten (208) invertierte Signale in bezug auf die Signale des ersten Ausganges (204) des RS-Latch (LTO) ausgibt,
wobei die zweite invertierende/verstärkende Einheit aus einem zweiten Inverter (I 2), einem Transistor des ersten Leitungstyps (Q 13) und einem Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 14) besteht, wobei der zweite Transistor (I 2) für ein Invertieren der Signale des ersten Ausganges (204) des RS- Latch (LTO) vorgesehen ist, der Transistor des ersten Leitungstyps (Q 13) ein Gate, welches mit dem Ausgang des zweiten Inverters (I 2) verbunden ist, eine Source, welche mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden ist, und eine Drain, welche mit einem Ausgangsknoten (210) der zweiten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, der Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 14) ein Gate, welches mit dem zweiten Ausgang (206) des RS-Latch verbunden ist, eine Source, welche mit der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) verbunden ist, und eine Drain, welche mit dem Ausgangsknoten (210) der zweiten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, und der Ausgangsknoten (210) invertierte Signale in bezug auf die Signale des zweiten Ausganges (206) des RS-Latch ausgibt,
und Hochziehmittel (PU), welche aus Transistoren des ersten Leitungstyps (Q 15, Q 16) bestehen, wobei die Sources der beiden Transistoren (Q 15, Q 16) mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden sind, die Gates der beiden Transistoren gemeinsam mit dem Disable-Anschluß (212), welcher den Rückkopplungssteuertakt (Cf) vom Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) her erhält, verbunden sind, und die Drains der beiden Transistoren mit dem R-Eingang bzw. dem S-Eingang des RS-Latch (LTO) verbunden sind, umfaßt.
ein asynchrones RS-Latch (LTO) für den Erhalt der Signale des ersten und zweiten Ausganges (106, 108) des Leseverstärkers (SA′) als R- und S-Eingangssignale,
invertierende Verstärkermittel (IA), welche eine erste und eine zweite invertierende/verstärkende Einheit zum Invertieren/Verstärken der Signale des ersten bzw. zweiten Ausganges (204, 206) des RS-Latch (LTO) enthält, wobei
die erste invertierende/verstärkende Einheit aus einem ersten Inverter (I 1), einem Transistor des ersten Leitungstyps (Q 11) und einem Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 12) besteht, wobei der erste Inverter (I 1) für ein Invertieren der Signale des zweiten Ausganges (206) des RS- Latch (LTO) vorgesehen ist, der Transistor des ersten Leitungstyps (Q 11) ein Gate, welches mit dem Ausgang des ersten Inverters (I 1) verbunden ist, eine Source, welche mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden ist, und eine Drain, welche mit dem Ausgangsknoten (208) der ersten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, der Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 12) ein Gate, welches mit dem ersten Ausgang (204) des RS-Latch (LTO) verbunden ist, eine Source, welche mit der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) verbunden ist, und eine Drain, welche mit dem Ausgangsknoten (208) der ersten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, und der Ausgangsknoten (208) invertierte Signale in bezug auf die Signale des ersten Ausganges (204) des RS-Latch (LTO) ausgibt,
wobei die zweite invertierende/verstärkende Einheit aus einem zweiten Inverter (I 2), einem Transistor des ersten Leitungstyps (Q 13) und einem Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 14) besteht, wobei der zweite Transistor (I 2) für ein Invertieren der Signale des ersten Ausganges (204) des RS- Latch (LTO) vorgesehen ist, der Transistor des ersten Leitungstyps (Q 13) ein Gate, welches mit dem Ausgang des zweiten Inverters (I 2) verbunden ist, eine Source, welche mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden ist, und eine Drain, welche mit einem Ausgangsknoten (210) der zweiten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, der Transistor des zweiten Leitungstyps (Q 14) ein Gate, welches mit dem zweiten Ausgang (206) des RS-Latch verbunden ist, eine Source, welche mit der zweiten Spannungsquellenleitung (Vss) verbunden ist, und eine Drain, welche mit dem Ausgangsknoten (210) der zweiten invertierenden/verstärkenden Einheit verbunden ist, aufweist, und der Ausgangsknoten (210) invertierte Signale in bezug auf die Signale des zweiten Ausganges (206) des RS-Latch ausgibt,
und Hochziehmittel (PU), welche aus Transistoren des ersten Leitungstyps (Q 15, Q 16) bestehen, wobei die Sources der beiden Transistoren (Q 15, Q 16) mit der ersten Spannungsquellenleitung (Vcc) verbunden sind, die Gates der beiden Transistoren gemeinsam mit dem Disable-Anschluß (212), welcher den Rückkopplungssteuertakt (Cf) vom Zustandsübergangs-Feststellungsblock (STD) her erhält, verbunden sind, und die Drains der beiden Transistoren mit dem R-Eingang bzw. dem S-Eingang des RS-Latch (LTO) verbunden sind, umfaßt.
5. Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohes Signal des Disable-
Anschlusses (212) des Lesetreibers (RD′) die beiden Transistoren (Q 15, Q 16) sperrt,
so daß das RS-Latch (LTO) die normalen Verriegelungsvorgänge
durchführt, und ein niedriges Signal des Disable-Anschlusses
(212) die beiden Transistoren (Q 15, Q 16) durchschaltet, so
daß der R- und S-Eingang auf einen hohen Wert hochgezogen
werden, mit dem Ergebnis, daß das RS-Latch (LTO) in einen
unerlaubten Zustand gesetzt wird und daß der Ausgangsknoten
(208) der ersten invertierenden/verstärkenden Einheit und der
Ausgangsknoten (210) der zweiten invertierenden/verstärkenden
Einheit in einen "Don't care"-Zustand gesetzt werden.
6. Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsverriegelungsübertragungsblock
(OLB)
einen dritten Inverter (I 3) zum Invertieren des vom Zustandssübergangs-Feststellungsblock (STD) zugeführten Rückkopplungssteuertakts (Cf),
ein erstes Übertragungsgatter (TM 1) mit einem ersten Gate, welches mit einem den Rückkopplungssteuertakt (Cf) erhaltenden Knoten (300) verbunden ist, und einem zweiten Gate, welches mit dem Ausgang des dritten Inverters (I 3) verbunden ist, für ein Durchlassen oder Abblocken der Signale des ersten Ausgangsknotens (208) des Lesetreibers (RD′) gemäß den Pegeln des Rückkopplungssteuertakts (Cf),
ein zweites Übertragungsgatter (TM 2) mit einem ersten Gate, welches mit dem Knoten (300) verbunden ist, und einem zweiten Gate, welches mit dem Ausgang des dritten Inverters (I 3) verbunden ist, für ein Durchlassen oder Abblocken der Signale des zweiten Ausgangsknotens (210) des Lesetreibers (RD′) gemäß den Pegeln des Rückkopplungssteuertaktes (Cf), und
erste Verriegelungsmittel (LT 1) und zweite Verriegelungsmittel (LT 2) zum Verriegeln der Ausgaben des ersten und zweiten Übertragungsgatters (TM 1, TM 2) in einem invertierten Zustand und zum Zuführen dieser Ausgaben an den ersten Ausgangsknoten (Nd) und den zweiten Ausgangsknoten ( ) umfaßt.
einen dritten Inverter (I 3) zum Invertieren des vom Zustandssübergangs-Feststellungsblock (STD) zugeführten Rückkopplungssteuertakts (Cf),
ein erstes Übertragungsgatter (TM 1) mit einem ersten Gate, welches mit einem den Rückkopplungssteuertakt (Cf) erhaltenden Knoten (300) verbunden ist, und einem zweiten Gate, welches mit dem Ausgang des dritten Inverters (I 3) verbunden ist, für ein Durchlassen oder Abblocken der Signale des ersten Ausgangsknotens (208) des Lesetreibers (RD′) gemäß den Pegeln des Rückkopplungssteuertakts (Cf),
ein zweites Übertragungsgatter (TM 2) mit einem ersten Gate, welches mit dem Knoten (300) verbunden ist, und einem zweiten Gate, welches mit dem Ausgang des dritten Inverters (I 3) verbunden ist, für ein Durchlassen oder Abblocken der Signale des zweiten Ausgangsknotens (210) des Lesetreibers (RD′) gemäß den Pegeln des Rückkopplungssteuertaktes (Cf), und
erste Verriegelungsmittel (LT 1) und zweite Verriegelungsmittel (LT 2) zum Verriegeln der Ausgaben des ersten und zweiten Übertragungsgatters (TM 1, TM 2) in einem invertierten Zustand und zum Zuführen dieser Ausgaben an den ersten Ausgangsknoten (Nd) und den zweiten Ausgangsknoten ( ) umfaßt.
7. Ausgangsrückkopplungssteuerschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsübergangs-
Feststellungsblock (STD) ein NAND-Glied (AG) für den Erhalt
der Signale des ersten und zweiten Ausgangsknotens (Nd, )
des Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks (OLB) und einen
Inverter (I 8) zum Invertieren der Ausgaben des NAND-Glieds
(AG) umfaßt und Zustandsübergänge des ersten und zweiten
Ausgangsknotens (Nd, ) des Ausgangsverriegelungs/Übertragungsblocks
(OLB) zur Erzeugung des Rückkopplungssteuertakts
(Cf) feststellt.
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