DE3319593A1 - Winkelverstellmechanismus - Google Patents
WinkelverstellmechanismusInfo
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- DE3319593A1 DE3319593A1 DE19833319593 DE3319593A DE3319593A1 DE 3319593 A1 DE3319593 A1 DE 3319593A1 DE 19833319593 DE19833319593 DE 19833319593 DE 3319593 A DE3319593 A DE 3319593A DE 3319593 A1 DE3319593 A1 DE 3319593A1
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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- B60N2/2354—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls and provided with memory locks
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Q λ ."" jpj ; :;., "„»* »· Dipl.-Ing. H.Tiedtke
,j % .„: Dipi.-chem. ask
3 1 3 b α ο Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe
_ 4 _ Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 20 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377
cable: Germaniapatent Münch
A ir. in iioiki K.-ibufih ik i Kaisha . „
Mai 1983
DE 3043/case W-205I
Knr ι y;i c i I y , Jnpan
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Verstellen eines Winkels, unter dem ein bewegliches Element
an einem festen Element befestigt ist. Ein derartiger Mechanismus findet beispielsweise bei einem Fahrzeugsitz
mit verstellbarer Rückenlehne Verwendung. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Winkelverstelllnechanismus,
der ein festes Element und ein bewegliches Element umfaßt, welches derart an dem festen Element montiert
ist, daß es relativ zu diesem um einen Winkel bewegbar ist, wobei das feste und bewegliche Element mit
einem Verriegelungselement und einem Klinkenelement ausgestattet:
sind, die in Abhängigkeit von der Beteätigung eines Steuerhebels zur Verstellung des Befestigungswinkels des
beweglichen Elementes am festen Element miteinander ein-
1 i5 rückbar und voneinander ausrückbar sind.
Bekannte Winkelverstellmech.mismen der vorstehend beschriebenen
Art umfassen ein festes Element und ein bewegliches !Clement, das winklig verstellbar am festen Element montiert
Ü'.O ist. Um dar; bewegliche Element relativ zu dem festen EIe-Pi'
nt in eitier gewünschten Winkellage einzustellen, wird
zuerst ein Steuerhandgriff freigegeben, wonach das beweg-
-S-
liche Element relativ zu dem festen Element in die gewünschte
Winkellage bewegt wird, und schließlich wird das bewegliche Element am festen Element befestigt. Wenn jedoch
das bewegliche Element einmal aus einer gewünschten Stellung in eine andere Stellung gedreht worden ist, kann
es nicht ohne weiteres wieder in die gewünschte Lacje zurückgeführt
werden. Wenn das bewegliche Element in seine ursprüngliche gewünschte Lage zurückgeführt werden soll,
müssen beträchtliche Anstrengungen unternommen werden, um die winkellage des beweglichen Elementes wieder einzustellen.
Bei den herkömmlich ausgebildeten Winkelverstellmechanismen waren daher lästige und zeitvergeudende Einstellvorgänge
erforderlich»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Winkelverstellmechanismus
zu schaffen, der mit Einrichtungen zum Speichern einer Winkellage eines beweglichen Elementes
vor dessen Drehbewegung in Abhängigkeit von der Funktionsweise eines Betätigungshebels aufweist.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch einen Winkelverstellmechanismus
gelöst, der ein festes Element mit einem Verriegelungselement, ein bewegliches Element, das relativ
zu dem festen Element winklig bewegbar an diesem montiert ist und ein Klinkenelement aufweist, das mit dem Verriegelungselement
in einer gewünschten Winkellage in Eingriff bringbar ist, einen Steuerhebel, der winklig bewegbar am
festen Element montiert und betätigbar ist, um das Klinkenelement vom Verriegelungselement auszurücken, ein Speicherelement,
das in Abhängigkeit von dor Bot <i ti gung des Betätigungshebels
mit dem Verriegelungselement in Eingriff
bringbar ist, ein Bcgrenzungf;clemeni., cl.in winklig bewegbar
am festen Rlement. mont i ort und mil Ί<-πι Kl i nkonc I «ίτκμιΙ
in Eingriff bringbar is!:, um zu verhindern, daß dar; KLinken-
331S593
clement in Abhängigkeit von einer Betätigung des Betätigungshobels
mit dem Verriegelungselement in Eingriff tritt, und dan in Zunammenwirkung mit dem Speicherelement das
Klinkenelement ausrückt, und Einrichtungen umfaßt, die auf das Speicherelement einwirken und dieses in einer Winkellage
anordnen, die der gewünschten Winkellage entspricht.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den
Unteransprüchcn hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei können sämtliche gezeigten und beschriebenen Teile von
erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Sitzlehnenverstelleinrichtung,
bei der ein erfindungsgemäß ausgebildeter Winkelverstellmechanismus Verwendung findet
Figur 2 eino vergrößerte Vorderansicht des Winkelverste!Imechanismus;
Figur 3 einen Schnitt entlang Linie III - III in Figur 2;
Figur 4 einen vergrößerten Schnitt entlang Linie IVrIV
in Figur 2; und die
Fi guren
U) rr> bis 8
U) rr> bis 8
Vordem ,itui Lebten, die aufeinanderfolgende Funkt
ionsschritte der- Winkelverstellmechanismus darstellen
.
Die vorliegende- Erfindung i:': besonders nutzbringend, wenn
sie in Verbindung mit einem Winkelverstellmechanismus Verwendung findet, der zu einem Sitz 10 mit verstellbarer
Rückenlehne gehört, wie in Figur 1 gezeigt. Der Sitz 10 umfaßt ein Sitzpolster 1, an dessen Seiten ein unterer
Arm 11 montiert ist,und eine Sitzlehne 2, die am unteren Arm 11 drehbar montiert ist. Die Rückenlehne 2 kann über
den Winkelverstellmechanismus, der durch einen Betätigungshebel 18 betätigbar ist, relativ zu dem Sitzpolster 1 verdreht
werden.
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10
Der Winkelverstellmechanismus wird nachfolgend in Verbindung
mit den Figuren 2 bis 4 beschrieben.
Wie aus Figur 3 hervorgeht, ist eine Welle 13 am unteren
Arm 11, der als festes Element dient, befestigt. Ein oberer Arm 12, der als bewegliches Element an der Rückenlehne
2 des Sitzes befestigt ist, ist über die Welle 13 am unteren Arm 11 angelenkt. Ein bogenförmiges Verriegelungselement
oder Ratschenelement 14 ist am unteren Arm 11 in konzentrischer Lage zur Welle 13 montiert. Das Verriegelungselement
14 weist an einem inneren Umfangsrand Zähne 15 auf, die zur Einstellung eines Winkels dienen, unter
dem der obere Arm 12 am unteren Arm 11 befestigt ist, sowie
an einem äußeren umfangsrand Zähne 16, die zum Speiehern
eines derartigen Winkels dienen. Der obere Arm 12 ist an einem unteren Ende (wie in Figur 2 gezeigt) mit
einer Klinke 17 versehen, die mit den Zähnen 15 kämmt.
Der obere Arm 12 weist ein rechteckförmiges Loch 14a auf,
durch das sich die Welle 13 erstreckt. Die Längsachse des rechteckförmigen Loches 14a ist auf die Klinke 17 gerichtet,
so daß diese von den Zähnen 15 ausgerückt werdon kann
Wie aus Figur 3 hervorgeht, ist ein Betätigungshebel 18
drehbar an der Wolle 13 golnqpri: und zwischen dem unloren
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und oberen Arm 11, 12 angeordnet. Ferner sind an der Welle
Ii auf einer Seite des oberen Armes 12, die von dem unteren
Arm 11 entfernt ist, eine Begrenzungsplatte 21 und ein
Speicherelement 19 drehbar gelagert. Die Begrenzungsplatte 21 und das Speicherelement 19 werden auf der Welle 13 durch
eine Platte 18 gehalten, die durch einen Haltering 29 positioniert wird.
Der Steuerhebel. 18 besitzt ein darin ausgebildetes Führungs-
W loch 18a und umfaßt einen rechten Endabschnitt (Figur 2),
der sich bogenförmig um die Welle 18 herum erstreckt, sowie einen linken Endabschnitt, der an den rechten Endabschnitt
stößt und gegen die Welle 13 geneigt ist. Ein Eingriff sstift 12a ist am oberen Arm 12 befestigt und in das
Führungsloch 18a eingepaßt. Der Betätigungshebel 18 ist
ebenfalls mit einem Arm 18b versehen. Eine Schraubenfeder 26 befindet sich zwischen dem Arm 18b und der Klinke 17
des oberen Armes 12 und setzt den Betätigungshebel 18 normalerweise so unter Vorspannung, daß dieser sich im Uhr-
O zeigersinn um die Welle 18 dreht, wie in Figur 3 gezeigt.
Wenn der Betätigungshebel 1h betätigt wird, befindet sich der Eingriffst ift 12a am ob« ren Arm 12 in dem rechten bogenförmigen
Abschnitt des Führungsloches 13a im Betätigungshebel 18.
Am unteren Ende? des Speicherelementes 19 (Figur 2) befindet
sich eine KLinke 19a, die mit der Klinke 16 zur Winkelspeicherung
am Verriegelungselement 14 in Eingriff bringbar ist.
Das Speicherelement 19 ist ferner in seinem oberen Ende mit ^ einem bogenf(innigen Schlitz 19b versehen, der sich konzentiisch
zur Welle 1 i erstreckt. Ein am oberen Arm 2 befestigter
Führunqsstift 12b ist in den bogenförmigen
Schlitz 19b eingepaßt. Das : peicherelernent 19 ist mit einem
r· chteckf örinigen Loch 19c ve rsehen, durch das sich die
-> W' He 13 erstreckt. Das reel· teckf örmige Loch 19c ist in
Richtung auf die Klinke 19a orientiert/ so daß die Klinke
mit den Zähnen 16 zur Winkelspeicherung in Eingriff treten
kann.
Wie in Figur 2 gezeigt ist, besitzt die Bcgrenzungsplatte
21 an ihrem entfernten Ende eine Anschlagflache 24, die
in Richtung auf den Betrachter gebogen ist, und eine Haltefläche 29, die vom Betrachter weg gebogen ist. Die Anschlagf
lache 24 wird gegen den rechten Rand 25 (Figur 4) des Speicherelementes 19 im Anschlag gehalten, während die
Haltefläche 23 mit einem Haken 22 (E1IgUr 2) in Eingriff gehalten
wird, der sich am rechten Rand des oberen Armes befindet, so daß auf diese Weise verhindert werden kann/
daß der obere Arm 12 nach unten verschoben wird. Die Begrenzungsplatte
21 weist ebenfalls einen gebogenen Abschnitt 21a auf, der sich vom Betrachter weg erstreckt
(wie in Figur 2 gezeigt) und einen im wesentlichen kanalförmigen Querschnitt besitzt. Der gebogene Abschnitt 21a
umfaßt einen Vorsprung 21b, der mit einer im oberen Arm ausgebildeten Nut 12c in Eingriff bringbar ist.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist eine Rückholfeder 20 zwischen dem oberen Arm 12 und der Begrenzungsplatte 21 drehbar
um die Welle 13 herum angeordnet. Die Rückholfeder weist Endabschnitte 20a, 20b auf, die zwischen sich den
Eingriffsstift 12a aufnehmen. Das Speicherelement 19 besitzt
einen gebogenen Eingriffsabschnitt 19d, der zwischen
die Endabschnitte 20a, 20b der Rückholfeder 20 geklemmt ist. Der Eingriffsstift 17a und der Eingriffsabschnitt
|9d werden somit zwischen den Endabschnitten 20a, 20b der
Rückholfeder 20 in Fluchtlage gehalten. Die Rückholfeder 20 besitzt einen Schraubenf ederabschni t b zwischen dein oberen
Arm 12 und der Bcgrenzungsp]at te 21, um diese uni'ir
Druck zu setzen.
Zwischen der Welle 13 und dem oberen Arm 12 ist eine Spiralfeder 27 angeordnet, deren eines Ende an einem Kopf der
Wolle 13 befestigt ist und deren anderes Ende an einen Stift 12d gehakt ist, der am oberen Arm 12 befestigt ist.
Der obere Arm 12 wird normalerweise durch die Spiralfeder
27 derart unter Druck gesetzt, daß er sich gegen den Uhrzeigersinn (Figur 2) um die Welle 13 dreht.
Der vorstehend beschriebene Winkelverstellmechanismus
funktioniert wie folgt:
In der in Figur 2 dargestellten Lage ist der obere Arm 12 am unteren Arm 11 fixiert. Wenn der Betätigungshebel 18 gegen
den Uhrzeigersinn verdreht wird, tritt der Stift 12a am oberen Arm 12 mit dem linken Ende des Führungsloches 18a
im Betätigungshebel 18 in Eingriff, wodurch der Stift 12a durch das Führungsloch 18a gegen die Welle 13 gedrückt
wird. Wie in Figur 5 gezeigt, kann sich somit der obere Arm 12 durch das rechteckförmige Loch 14a nach oben be-
•-0 wogen, bis die Klinke 17 des oberen Armes 12 von den Zähnen
15 des Verriegelungselementes 14 ausgerückt ist.
Durch die Aufwärtsbewegung des oberen Armes 12 kann sich das Speichere]ηment 19, das den bogenförmigen Schlitz 19b
-5 aufweist, in den der Führungsstift 12b am oberen Arm 12
eingepaßt ist, infolge des rechteckförmigen Loches 19c
nach oben bewegen. Somit wird die Klinke 19a des Speicherelementes
19 mit den Zähnen 16 des Verriegelungselementes 14, durch die dor Winkel gespeichert wird, in Eingriff
iü gebracht.
Wenn die Ki inke 17 aus den Zähnen 15 des Verriegelungsolementes
H nuiujoi ückt ist, wird der obere Arm 12 durch
die elastische Kr.)ft der Spiralfeder 27, die sich mit dem
Stift 12d, der am oberen Ann 12 befestigt ist, in Eingriff
befindet, gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 13 gedreht. Wie in Figur 7 gezeigt, wird der obere Arm 12 in Anlage
mit der Begrenzungsplatte 21 gebracht und zusammen r>
it dieser gedreht, bis ein Seitenrand der Begrenzungsp atte
21 gegen eine Innenfläche des unteren Armes 11 stoß'.
Zu diesem Zeitpunkt dringt der Haken 22 des oberen Armes 12 hinter die Haltefläche 23 in den gebogenen Abschnitt 21a
ein· Der Vorsprung 21b des gebogenen Abschnittes 21a greift nunmehr in die Nut 12c im oberen Arm 12 ein, wodurch der
obere Arm 12 und die Begrenzungsplatte 21 miteinander vereint werden. Nachdem daher der Betätigungshebel 18 freigegeben
worden ist, wird der obere Arm 12 daran gehindert, sich zurück nach unten zu bewegen, da sich der Haken 2 2 mit
der Haltefläche 23 in Eingriff befindet. Der Betätigungshebel 18 wird in der in Figur 7 gezeigten Lage gehalten,und
die Klinke 19a des Speicherelementes 19 wird mit den Zähnen
16 des Verriegelungselementes 14 in Eingriff gehalten.
Danach wird ein oberer Endabschnitt des oberen Armes 12
im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Spiralfeder 27 gedreht.
Dabei wird die Begrenzungsplatte 21 ebenfalls im Uhrzeigersinn zusammen mit dem oberen Arm gedreht. Wenn die
Anschlagfläche 24 der Begrenzungsplatte 21 gegen den rechten Rand 25 des Speicherelementes 19 stößt, kann sich nur der
obere Arm 12 weiter im Uhrzeigersinn drehen. Der Vorsprung 21b der Begrenzungsplatte 21 wird aus der Nut 12c im oberen
Arm 12 ausgerückt, und der Haken 22 des oberen Armes 12 wird von der Haltefläche 23 der Begrenzungsplatte 21 freigegeben.
Der obere Arm 12 kann sich nunmehr nach unten bewegen, wie in Figur 5 gezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt ist auch der Betätigungshebel 18 durch
die Kraft dor Schraubenfeder 26 im Uhr /c i <jim s i tin um
<lie Welle 13 gedroht worden. Wenn der SI ΙΓΙ 1 2,\ in das reeliLo
Ende.des Führungsloches 18a eingreift, wird der obere
Arm"' 12 abwärt:; bewegt. Gleichzeitig wird auch das Speich^relement
19 durch den am oberen Arm; 12 befestigten
i. ■ ■<
Führungsstift 12b abwärts verschoben. Die Klinke 17 des
oberen Armes ]2 wird mit den Zähnen 15 in Eingriff gebracht,
und die Klinke 19a des Speicherelementes 19 wird von den Zähnen 16 des Verriegelungselementes 14 ausgerückt.
Der Vorgang zum Verstellen der Position, in der der obere Arm 12 am unteren Arm 11 befestigt ist, wird in Verbindung
mit den Figuren 2, 6 und 8 beschriebenen. Wenn der Betätigungshebel 18 in Figur 2 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird die Klinke 17 des oberen Armes 12 von
den Zähnen 15 des Verriegelungselementes 14 ausgerückt,
wie vorstehend beschrieben. Zur gleichen Zeit tritt die Klinke 19a des Speicherelementes 19 in Eingriff mit den
Zähnen 16 des Verriegelungselementes 14.
-0 Der obere Arm 12 wird nunmehr gegen die Kraft der auf den
Arm 12 einwirkenden Spiralfeder 27 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der Arm 12 in eine gewünschte Position, beispielsweise
die in Figur 6 gezeigte Position, gedreht worden ist, wird dor Betätigungshebel 18 freigegeben. Dieser
kann sich dann durch die Kraft der Schraubenfeder 26 im Uhrzeigersinn um die Welle 13 drehen, bis der Stift 12a
mit dem rechten Ende des Führungsloches 18a in Kontakt tritt. Der Stift 12a wird abwärts bewegt, so daß auch der obere Arm
12 abwärts bewegt wird. Das Speicherelement 19 wird eben-
•^ falls durch den Führungstift 12b nach unten verschoben. Die
Klinke des oberen Armes 12 I tritt nunmehr mit de;n Zähnen
dos Verriegelungselementes 14 in der gewünschten Lage in
Ringriff, wie in Figur 8 gezeigt. Gleichzeitig damit wird die Klinke 1 r)n des Speichere I. ententes 19 von der Zähnen
■° des Verriege1ungselemontes 14 freigegeben.
·.-; : 3313593
Wenn der obere Arm 12 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie
in Figur 6 gezeigt, wird die Rückholfeder 20 gedehnt, da ihr Ende 20a durch den Stift 12a des oberen Armes 12 winklig
verschoben wird. Daher drückt das andere Ende 20b der Rückholfeder 20, die gegen den Eingriffsabschnitt 19d des Speicherelementes
19 stößt, das Speicherelement gegen das Ende 20a der Rückholfeder 20. Unmittelbar nach dem Ausrücken
der Klinke 19a des Speicherelementes 19 aus den Zähnen 16
dreht sich das Speicherelement durch die Kraft der Rückholfeder 20 im Uhrzeigersinn, bis der Stift 12a zwischen
die Enden 2Oa7 20b der Rückholfeder 20 eingeführt ist. Somit folgt das Speicherelement 19 nach seiner Freigabe
vom Verriegelungselement 14 dem oberen Arm 12, und zwar
unabhängig davon, wo es positioniert wird. Die Speicherfunktion des Elementes 19 wird durch Änderungen der Winkellage
des oberen Armes 12 relativ zum unteren Arm 11 in keiner Weise beeinträchtigt.
Der obere Arm 12 kann gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden,
beispielsweise aus der in Figur 8 gezeigten Position in die in Figur 2 gezeigte Position. Wenn der Betätigungshebel
18 betätigt wird, rückt die Klinke 17 von den Zähnen 15 aus, und die Klinke 19a tritt mit den Zähnen 16 in Eingriff.
Der obere Arm 12 wird durch die Spiralfeder 27 so unter
Druck gesetzt, daß er sich gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 13 dreht. Der Arm 12 kann sich dann allmählich durch
die Kraft der Spiralfeder 27 gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis er die in Figur 2 dargestellte Position erreicht.
Wenn der Betätigungshebel 18 freigegeben wird, tritt die Klinke 17 mit den Zähnen 15 in Eingriff, wie in Figur 2
gezeigt. Gleichzeitig wird die Klinke 19a dos Speicherelemente
19, die in der in Figur 8 gezeigten Position verblieben
ist, aus den Zähnen 16 ausgerückt. Die Rückholfeder
20 ist durch den Stift 12<i, der mit α<·ΐη Kode 20b der Rückholfeder
20 hol dor Bnwogunq düt; nbr-ron Λΐιικτ, 12 gerjfn den
iJhr'/e i fji>rs i im in Khujriff slohL, gedehnt worden. Daher
wird auch d.js; Speicherelement 19 durch die Kraft der Rückholfeder
20 aus der Position der Figur 8 in die Position der Figur 2 gedreht,wobei sich das Ende 20a der Feder mit
dem Eingriffsabschnitt 19b des Speicherelementes 19 in Eingriff
befindet.
Der obere Arm 12 kann somit entweder im Uhrzeigersinn oder
gegen den Uhrzeigersinn relativ zum unteren Arm winklig verstellt werden.
Der Winkelverstellmechanismus der vorstehend beschriebenen
Ausf ührungsform findet bei dem in Figur 1 dar ge: stellten Sitz 10 mit verstellbarer Rücklehne Verwendung. Durch Drehen
1^ des Betätigungshebels 18 gegen den Uhrzeigersinn kann die
Rückenlehne 2 in eine vordere, geneigte Position, die in l''ig. 1 durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist,
bewegt und in dieser Stellung gehalten werden. Wenn die Rükkenlehne 2 dann im Uhrzeigersinn gedreht wird, kann sie in
i!u ihrer Ausgangslage fixiert werden. Die Rückenlehne 2 kann
beispielsweise in einer gewünschten Winkellage, die in Figur 1 gestrichelt" gezeigt ist, fixiert werden, indem zuerst
der Betätigungshebel 18 betätigt wird, die Rückenlehne 2 in die gewünschte Position bewegt wird und dann der Betätigungshebel
18 wieder freigegeben wird.
Der auf diese Weise ausgebildete Sitz 10 ist besonders geeignet als Vordersitz von Kraftfahrzeugen, beispielsweise
zweitürigen Personenkraftwagen. Nachdem die Rückenlehne 2
~u in eine Vorderstellung verschwenkt worden ist, damit ein
Π« päckr.Lück .iuf dein Rüeksjtz umtergebrachl. oder ein Fahr-"euginsasse
zum Rücksitz gelangen kann, kann die Rückenlehne
in einfacher Waise in ihre Ausgangsstellung, die vorher eingestellt worden ist, zurückbewegt werden. Die fixierte
•3 5 Lage der Rückenlehne 2 relativ zum Sitzpolster 1 kann durch
- 15 Betätigung des Betätigungshebels 18 eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform besitzt einen einfachen
Aufbau, so daß sie ohne weiteres in vorhandene Winkelverstellmechanismen eingebaut werden kann, um bei diesem eine "Winkelspeicherung"
zu ermöglichen.
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Ausführungsform verschiedenartig abgeändert werden kann. Beispielsweise
kann der erfindungsgemäß ausgebildete Winkelverstellmechanismus
auch bei anderen Vorrichtungen als Kraftfahrzeugsitzen Verwendung finden.
Erfindungsgemäß wird somit ein Winkelverstellmechanismus
vorgeschlagen, der beispielsweise bei einem Kraftfahrzeugsitz Verwendung finden kann. Der Mechanismus umfaßt ein
festes Element, das mit einem Verriegelungselement versehen ist, ein bewegliches Element, das winklig bewegbar am
festen Element montiert ist und ein Klinkenelement aufweist, das mit dem Verriegelungselement in einer gewünschten Winkellage
in Eingriff bringbar ist, einen Betätigungshebel, der winklig bewegbar am festen Element montiert und zum
Ausrücken des Klinkenelementes aus dem Verriegelungselement betätigbar ist, ein in Abhängigkeit von der Betätigung des
Betätigungshebels mit dem Klinkenelement in Eingriff bringbares Speicherelement, ein winklig bewegbar am festen Element
montiertes Begrenzungselement, das mit dem Klinkenelement in Eingriff bringbar ist, um dieses an einem Eingriff mit
dem Verriegelungselement in Abhängigkeit von der Betätigung
des Steuerelementes zu hindern, und das zum Ausrücken aus
dem Klinkenelement auf eine Zusammonwirkuiuj mit dem Speicherelement
anspricht, und Einrichtungen, die auf das Speicherelement einwirken und dieses in einer Winkellage anordnen, die der gewünschten Winkellage entspricht.
Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche/ 1 ,- Wxnkelverstellmechanismus, gekennzeichnet durch:
(a) ein festes Element (11), das mit. einem Verriegelungselement (14) versehen ist;(b) ein bewegliches Element (12), das winklig bewegbar am festen Element montiert ist und ein Klinkenelement (17) aufweist, das in einer gewünschten Winkellage mit dem Verriegelungselement in Eingriff bringbar ist;(c) ein Betätigungshebel (18), der winklig bewegbar am
festen Element montiert und zum Ausrücken des Klinkenelementes (17) aus dem Verriegelungselement (14) betätigbar ist;(d) ein Speicherelement (19), das in Abhängigkeit von einer Betätigung des Betätigungshebels (18) mit dem Verriegelungselement (14) in Eingriff bringbar ist;(e) ein Begrenzungselement, das winklig bewegbar am festen Element (11) montiert und mit dew Kl. inkenelement (17) in Eingriff bringbar ist, um dieses an einem Eingriff mit dem Klinkenelement in Abhängigkeit von oinor Betätigung
des Betätigungshebels zu hindern, und dar; zum Ausrücken aus dem Klinkenelement auf eine Ziisanimenwirkung mit dem Spei-Dresdner Bank (München) Kto. 3039 (ΜΊoitinliBi.k (Miuit hwi) Kin (;/(; 4.1 H(M3310593chereleiiiunt an:;pi Lcht; und(f) Einrichtungen, die auf das Speicherelement (19) einwirken und dieses in einer Winkellage anordnen, die der gewünschten Winkellage entspricht. - 2. · Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (19) ein zweites Klinkenelement (19a) umfaßt, das in Abhängigkeit von einer Betätigung des Betätigungshebels (18) mit dem Verriegelungselement (14) in Eingriff bringbar ist.
- 3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (19) schwenkbar an dem ersten Klinkenelement (17), dem festen Element (11) und/oder dem beweglichen Element (1 '.) montiert und winklig bewegbar relativ zu dem beweglichen Element ist.
- 4. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprü- 2.Ü ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen ein elastisches Element umfassen, das zwischen dem Speicherelement (19) und dem ersten Klinkenelement (17) angeordnet ist.
- 5. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er erste Nockeneinrichtungen umfaßt, die zwischen dem Steuerhebel (18) und dem ersten Klinkenelement (17) angeordnet sind, um letzteres in und außer Eingriff mit dem Verriegelungselement (14) zu bringen, sowie zweite Nockeneinrichtungen, die zwischen dem ersten Klinkenelement und drtii Sf »e i ehcreleinpiit (19) angeordnet sind, um das Speichere 1 einent in und außer Eingriff mit dem Verriegelungselement zu bringen.
- 6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Nockeneinrichtungen einen am bewegli-chen Element· (12) montierten Stift (12a) und ein Führungsloch (18a) umfassen, das Ln dem Betätigungshebel (18) ausgebildet ist und den Stift (12a) aufnimmt, und daß das
Verriegelungselement (14) erste Zähne (15), die mit dom
ersten Klinkenelement (17) in Eingriff bringbar sind,und
zweite Zähne (16) , die mit dem zweiten Klinkenolemeiic (19a) in Eingriff bringbar sind, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57099018A JPS58216008A (ja) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | 固定角調整装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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