DE2829192C2 - Lenkschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkschloß für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Lenkschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei Lenkschlössern für Kraftfahrzeuge mit einem Sperriegel zur Verriegelung der Kraflfahrzcug-Lenkspindel,
welcher in die Verriegelungssteilung federbelastet und durch einen E-'xzenter entgegen der Wirkung
der Federbclastung aus der Verriegelungssteilung in die in das Lenkschloßgehäuse zurückgezogene Entriegelungsstellung
bewegbar ist, der zusammen mit einem Zündanlaßschalter mittels des drehbaren Zvlinderkernes
eines Zylinderschlosses betätigbar ist, wird es zumindest als vorteilhaft empfunden, wenn bei einem
Bruch des Sperriegels die Kraftfahrzeug-Lenkspindel nicht blockiert bzw. im Blockicrungsfall das jeweilige
Kraftfahrzeug nicht in Gang gesetzt werden kann. Die Gefahr eines Bruches des Sperriegels in der l.ntriegelungsstcllung
während der Fahrt des jeweiligen Kraftfahrzeuges oder aber in der Verriegelungssteilung
beim Versuch, das Kraftfahrzeug in Gang zu selzen und
i>o dessen l.enkschloß im Sinne des Zurück/iehens des
Sperriegels aus der Verriegelungssteilung in die
Entriegelungsstellung und der Betätigung des /lindanlaßschalters
zum Schließen des Zündstromkreises sowie anschließend zum Einschalten des Anlassers des
b-i Kraftfahrzeug-Motors zu betätigen, ist besonders groß
bei Kraftfahrzeug-Lcnkschlösscrn mit zweiteiligem Sperriegel, bestehend aus einer Spcrriegelspit/e aus
Stahl und einem Schieber aus einer Zinkdruckeiißlcinc-
rung, in welchen die Sperriegelspitze eingehängt ist, und welcher mit dem Exzenter zusammenwirkt Der
Schieber ist aufgrund der für seine Funktion und Herstellung erforderlichen Gestalt und des Werkstoffs,
aus dem er besteht, besonders bruchanfällii;.
Der besagte Schutz bei Sperriegelbruch ist im übrigen sowohl bei Kraftfahrzeug-Lenkschlössern ohne Sperrbereitschaftsstellung
des Sperriegels als auch bei solchen mit dieser Sperrbereitschaftsstellung erstrebenswert,
welche gewährleisten soll, daß der intakte Sperriegel erst dann in die Verriegelungsstellung zur
Blockierung der Kraftfahrzeug-Lenkspindel laufen kann, wenn der zugehörige Schlüssel aus dem
Lenkschloß bzw. dem Zylinderkern des Zylinderschlosses desselben ein bestimmtes Stück oder vollständig
abgezogen worden ist. Auf die^e Weise soll ein unbeabsichtigtes Verriegeln der Kraftfahrzeug-Lenkspindel
durch falsche oder ungewollte Betätigung des Lcnkschlosses vermieden werden.
Bei Kraftfahrzeug-Lenkschlössern mit einteiligem Sperriegei ist es bekannt, beim Abbrechen derjenigen
Sperriegelplatte, an welcher der Exzenter beim Zurückziehen des Sperriegeis entgegen der Wirkung
seiner Federbelastung aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung angreift, die Bewegung des
von der Sperriegelplatte getrennten Sperriegels aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellupg zu
verhindern und auch das Drehen des Exzenters in diejenige Drehstellung unmöglich zu machen, in
weicher der Zündanlaßschalter die Betätigung des Anlassers für den jeweiligen Kraftfahrzeug-Motor
bewirkt. Bei einem bekannten Vorschlag ist dazu am Sperriegel ein Stift vorgesehen, welcher mit Ausnehmungen
des Exzenters zusammenwirkt (DE-GM 19 58 727). Bei einem anderen bekannten Vorschlag ist
an der Exzenierachsc lieben dem Exzenter zur
Sperriegelbeläligung ein Nocken fest angeordnet und sind am Sperriegel damit zusammenwirkende Anschlagflachen
vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist. daß beim Abbrechen der .Sperriegelplatte vom
Sperriegel der die Entriegclungsstellung einnehmende Sperriegel mit den Anschlagflächen am Nocken aufliegt
bzw. bei einem Anlaßversuch der Nocken auf die Anschlagflächen auriäuft (DE-PS Ib 55 349).
Für einen zuverlässigen Schul/ vor dem Blockieren der Lenkspindel des jeweiligen Kraftfahrzeuges bzw.
dem Ingangsetzen desselben bei gebrochenem Sperriegel ist es vorteilhaft und bei einem zweiteiligen
Sperriegel sogar erforderlich, die Spcrriegelspit/e vor
dem Einfallen in die Kraftfahrzeug-Lenkspindel ab/ufangen b/w. die Blockierung der Ziindanlaßschalterbe-
!ätigung /um Anwerfen dos jeweiligen Kraftfahrzeug-Molors
von der Sperriegelspit/e aus zu steuern. Auch bei Lenkschlössern mit einem /weiteiligen Sperriegel ist
es bekannt, einen senkrecht /um Sperriegei beweglichen.
mit einer Ausnehmung der Sperriegelspitze zusammen wirkenden, federbelüstcten Sicherungsslift
im l.enkschloügehäuse vorzusehen, um ein unbeabsiehligles
Vorlaufen der Sperriegelspil/e in die Verriegelungsstellung
zu verhindern, wobei die Bewegung des t>0
Sicherungsstiftes aus der /iipc'i"· i;:i*n Ausnehmung in
der Sperriegelspit/e auf unterschiedliche An und Weise
bewirkt werden kann, beispielsweise mittels eines Elektromagneten in Abhängigkeit vom Öffnen der
Fahrertür des jeweiligen Kraftfahrzeuges oder vom t>'>
Stillstand der Lichtmaschine desselben (DE-OS 21 15 133 bzw. DE-PS 16 30 892).
Diese Vorschläge sind nicht nur verhältnismäßig aufwendig und störanfällig, sondern vermögen auch
nicht zu gewährleisten, daß das jeweilige Kraftfahrzeug nicht mehr in Gang gesetzt werden kann, wenn der
Sperriegel gebrochen ist und die Sperriegelspitze sich in Verriegelungsstellung im Eingriff mit der Kraftfahrzeug-Lenkspindel
befindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Schwierigkeiten zu beheben und ein
Lenkschloß für Kraftfahrzeuge -der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen,
welches bei einfachem Aufbau zuverlässig gewährleistet, daß bei einem Sperriegelbruch die Lenkspindel des
jeweiligen Kraftfahrzeuges nicht blockiert wird und andererseits der Zündanlaßschalter nicht betätigt
werden kann, um das jeweilige Kraftfahrzeug in Gang zu setzen, wenn sich die abgebrochene Sperriegelspitze
in der Verriegelungsstellung befindet
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge sind in den restlichen
Ansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend sind drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge
anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt, jeweils schematisch
Fig. 1 einen Teil des Längsschnittes einer ersten Ausführungsform in der Bewegungsebene des Sperriegels,
und zwar in der Lenkschloßstellung »Fahrt«,
Fig. 2 die Ansicht gemäß Fig. I, jedoch bei gebrochenem Sperriegel,
Fig. 3 die Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch in der
Lenkschloßstellung »Halt nach Schlüsselabzug«,
Fig. 4 die Ansicht gemäß F i g. 3, jedoch bei gebrochenem Sperriegel.
F i g. 5 die Ansicht entsprechend F i g. 3 einer zweiten Ausführungsform, und
F i g. b bis 9 jeweils die Ansicht entsprechend F i g. I bzw. 2 b/w. 3 bzw. 4 einer dritten Ausführungsform.
Das Kraftfahrzeug-Lenkschloß gemäß F i g. 1 bis 9 weist ein Lenkschloßgehäuse 1 auf. Darin sind ein
Zylinderschloß 2, ein Sperriegel 3 zur Blockierung einer Lenkspindel 4 mit Sperrausnehmung 5 gegen Drehen
und ein Zündanlaßschalter 6 angeordnet. Das Zylinderschloß 2 besteht aus einem im Lenkschloßgehäuse 1
befestigten Zylindergelläuse 7 und einem darin drehbar sowie axial verschieblich gelagerten Zylinderkern 8 mit
Schaltachse 9 zur Betaligung des Zündanlaßschalters 6.
Der Sperriegel 3 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer Sperriegelspitze 10 aus Stahl und einem
Schieber 11 aus einer Zinkdruckgußlegierung mit einer Öffnung 12 /um Durchtritt der SchalU'chse 9. Sperriegelspit/e
10 und Schieber 11 sind formschlüssig ineinander eingehängt und durch eine Schraubendruckfeder
1 3 in die Verriegelungsstellung gemäß F i g. 3 bzw. 5 b/w. 8 belastet. Die Feder 13 stützt sich einerseits an
der Sperriegelspit/e 10 und andererseits am benachbarten Ende eines nur teilweise wiedergegebenen Verschlußstiicks
14 für eine Sperriegelmontageöffnung 15 im Lenkschloßgehäuse 1 ab.
Zur Bewegung des Sperriegels 3 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 1 3 aus der Verriegelungsstellung
gemäß F i g. 3 bzw. 5 bzw. 8 in die Enlrii_gelungsslellung dient ein Exzenter 16, welcher
koaxial zum Zylinderkern 8 angeordnet und damit verbunden ist, ebenso wie die Schallachse 9. Der
Exzenter 16 wirkt mit dem Schieber 11 des Sperriegels 3
zusammen. Dieser ist mit einem axial verschiebbaren.
durch eine Schraubendruckfeder 17 aus dem Schieber 11 heraus belasteten Sicherungsstift 18 zum Ermöglichen
der Sperrbereitschaftsstellung des Sperriegels 3 versehen.
Wird in der Lenkschloßstellung »Halt nach Schlüsselabzug« gemäß F i g. 3 bzw. 8 der zugehörige Schlüssel in
den Zylinderkern 8 eingeführt und der Zylinderkern 8 mit Exzenter 16 und Schaltachse 9 im Uhrzeigersinne
gedreht, dann zieht der Exzenter 16 den Sperriegel 3 in das Lenkschloßgehäuse 1 zurück, bis sich nach einer
Drehung von beispielsweise etwa 90° die Lenkschloßstellung »Fahrt« gemäß F i g. 1 bzw. 6 ergibt, in welcher
der Sperriegel 3 sich in Entriegelungsstellung befindet und der Zündanlaßschalter 6 den Zündstromkreis des
jeweiligen Kraftfahrzeug-Motors schließt Eine weitere Drehung des Schlüssels und somit von Zylinderkern 8,
Exzenter 16 und Schaltachse 9 in derselben Richtung um beispielsweise 30° führt zur Lenkschloßstellung »Start«,
in welcher der Zündanlaßschalter 6 den Anlasser des Kraftfahrzeug-Motors betätigt, und aus welcher Zylinderkern
8, Exzenter 16 und Schaltachse 9 in der Regel wieder selbsttätig in diejenige Drehstellung zurücklaufen,
welche der Lenkschloßstellung »Fahrt« zugeordnet ist. Bei diesen Drehbewegungen zwischen den Lenkschloßstellungen
»Fahrt« und »Start« bewegt sich der Sperriegel 3 nicht mehr, weil der Exzenter 16 dann mit
einer zur Drehachse konzentrischen Umfangsfläche am Sperriegel 3 bzw. Schieber 11 desselben anliegt. Bei der
Drehung zwischen den Lenkschloßslellungen »Halt« und »Fahrt« verschieben sich Zylinderkern 8, Exzenter
16 und Schaltachse 9 gleichzeitig in der Zeichnung von rechts nach links aus der Axialstellung nach F i g. 3 bzw.
8 in diejenige gemäß F i g. 1 bzw. 6.
Werden Zylinderkern 8, Exzenter 16 und Schaltachse
9 mittels des zugehörigen, eingeführten Schlüssels aus der Drehstellung gemäß F i g. 1 bzw. 6 um 90° entgegen
dem Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 3 bzw. 8 zurückgedreht, dann ergibt sich die
Lenkschloßstellung »Halt vor Schlüsselabzug«, in welcher der Zündanlaßschalter 6 zwar den Zündstromkreis
des Kraftfahrzeug-Motors unterbrochen hat, der Sperriegel 3 sich jedoch noch in der zurückgezogenen
Entriegelungsstellung befindet, obwohl der Exzenter 16 nicht mehr am Sperriegel 3 bzw. dessen Schieber 11
anliegt. Diese Sperrbereitschaftsstellung des Sperriegels 3 ist durch den Sicherungsstift 18 gewährleistet,
welcher auf der Umfangsfläche eines zylindrischen, an den eigentlichen Exzenter 16 anschließenden Abschnitts
desselben aufliegt, welcher sich zum Zylinderkern 8 hin erstreckt. Erst wenn der zugehörige Schlüssel aus dem
Lenkschloß abgezogen wird bzw. aus dem Zylinderkern 8 ein bestimmtes Stück oder aber vollständig abgezogen
worden ist, wird die besagte Sperrbereitschaftsstellung des Sperriegels 3 aufgehoben. Dann nämlich kann sich
der Exzenter 16 mit dem zugehörigen, erwähnten zylindrischen Abschnitt in der Zeichnung von links nach
rechts in Schlüsselabzugsrichtung axial verschieben, so daß das Widerlager für den Sicherungsstift 18 entfällt
und die Schraubendruckfeder 13 den Sperriegel 3 in die Verriegelungsstellung drückt. Es ergibt sich die
Lenkschloßstellung »Halt nach Schlüsselabzug« gemäß F i g. 3 bzw. 8.
Es sind besondere Maßnahmen getroffen, um bei einem Bruch des Sperriegels 3 in der Lenkschloßstellung
»Fahrt« gemäß F i g. 1 bzw. 6 das Vorlaufen der Sperriegelspitze 10 in die Verriegelungsstellung gemäß
Fig. 3 bzw. 8 zu verhindern und bei einem Bruch des Sperriegels 3 in der Verriegelungsstellung gemäß F i g. 3
bzw. 8, beispielsweise bei einem Versuch das jeweilige Kraftfahrzeug durch entsprechende Betätigung des
Lenkschlosses in Gang zu setzen, letzteres unmöglich zu machen. Dazu ist ein Sicherungsglied am Sperriegel 3
vorgesehen, welches mit dem Lenkschloßgehäuse 1 zusammenwirkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 ist das
Sicherungsglied zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus zwei Sicherungselementen 19 und 20, die mit Anschlägen
21 und 22 am Lenkschloßgehäuse 1 zusammenwirken und jeweils von einer Blattfeder gebildet sind,
welche sich vom exzenterseitigen Schieber- bzw. Sperriegelende 23 bzw. von dem aus dem Lenkschloßgehäuse
1 austretenden Ende der Sperriegelspitze 10 auf die das andere Sicherungselement 20 bzw. 19
bildende Blattfeder zu erstreckt, so daß sich die beiden Blattfedern mit ihren beiden freien Enden bei intaktem
Sperriegel 3 gemäß F i g. 1 und 3 gegenseitig überlappen, beispielsweise mit einer Überdeckung von 1 mm.
Die beiden Blattfedern weisen jeweils eine solche Vorspannung auf, daß sie bei Aufhebung der besagten
Überdeckung mit dem freien Ende vom Schieber 11 bzw. von der Sperriegelspitze 10 wegfedern. Die der
Sperriegelspitze 10 zugeordnete Blattfeder kann beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Nieten auf der
dem Schieber 11 zugewandten Seite der Sperriegelspitze
10 befestigt sein. Eine ähnliche Befestigung kann auch für die dem Schieber 11 zugeordnete Blattfeder im
Bereich des Schieber- bzw. Sperriegelendes 23 vorgesehen werden, wo diese im übrigen dessen Bohrung 24 zur
Aufnahme des Sicherungsstiftes 18 nebst Schraubendruckfeder 17 auf der der Austrittsöffnung für den
Sicherungsstift 18 abgewandten Seite abdeckt, so daß eine besondere Verschlußplatte in Wegfali kommt.
Die beiden Sicherungselemente 19 und 20 weisen jeweils einen auf derjenigen Seite abstehenden Vorsprung
25 bzw. 26 auf, zu welcher hin sie ausfedern bzw. auseinanderfedern können. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 4 sind die Vorsprünge 25 und 26 jeweils von einer rechtwinklig abgebogenen Nase der
jeweiligen Blattfeder gebildet. Die Vorsprünge 25 und 26 wirken mit den Anschlägen 21 und 22 am
Lenkschloßgehäuse 1 zusammen, nämlich der Vorsprung
25 mit dem Anschlag 21, welcher an dem dargestellten Ende des Verschlußstücks 14 vorgesehen
ist, und der Vorsprung 26 mit den Anschlägen 22, welche an einem gesonderten Einsatzstück 27 durch eine
sägezahnartige Ausbildung desselben hervorgebracht sind, welches im Lenkschloßgehäuse 1 angeordnet und
damit verbunden ist.
Die Sicherungselemente 19 und 20 wirken bei der A'jsführurigsforrr. gemäß Fig. 1 bis A folgendermaßen.
Bricht der Schieber 11 des Sperriegels 3 in dessen Entriegelungsstellung in der Lenks^hloßstellung
»Fahrt« gemäß Fig. 1, dann wird die gegenseitige Überdeckung der die Sicherungselemente 19 und 20
bildenden Blattfedern an deren freien Enden aufgehoben, so daß die Blattfedern auseinanderfedern. Dies hat
zur Folge, daß das Sicherungselement 20 bzw. die der Sperriegelspitze 10 zugeordnete Blattfeder mit dem
Vorsprung 26 an einem der Anschläge 22 des Lenkschloßgehäuses 1 bzw. des Einsatzstückes 27
desselben zur Anlage kommt, wie in F i g. 2 veranschaulicht.
Die Schraubendruckfeder 13 kann also die Sperriegelspitze 10 nicht aus dem Lenkschloßgehäuse 1
heraus in Eingriff mit der Sperrausnehmung 5 der Lenkspindel 4 drücken, so daß eine Blockierung
derselben gegen Drehen sicher verhindert ist.
Bricht der Schieber 11 des Sperriegels 3 dagegen bei
einem Versuch, ihn aus der Verriegelungsstellung gernäß F i g. 3 in das Lenkschloßgehäuse 1 zurückzuziehen,
dann hat das geschilderte Auseinanderfedern der beiden Sicherungselemente 19 und 20 zur Folge, daß der
Vorsprung 25 des Sicherungselementes 19 bzw. der dieses bildenden Blattfeder am Anschlag 21 des
Lenkschloßgehäuses 1 bzw. des dargestellten Endes des Verschlußstückes 14 zur Anlage kommt, wie Fig.4
zeigt. Der Exzenter 16 kann also nicht weiter im Uhrzeigersinne verdreht werden, demzufolge auch
nicht die gleichermaßen mit dem Zylinderkern 8 verbundene Schaltachse 9, so daß eine Betätigung des
Zündanlaßschalters 6 im Sinne des Schließens des Zündstromkreises und erst recht der Inbetriebnahme
des Anlassers des jeweiligen Krafifahrzeug-Motors zuverlässig blockiert ist.
Die ebenfalls ein zweiteiliges Sicherungsglied aufweisende Ausführungsform gemäß Fig. 5 funktioniert
entsprechend. Sie unterscheidet sich lediglich dadurch von derjenigen nach F i g. 1 bis 4, daß das der
Sperriegelspitze 10 zugeordnete Sicherungselement 20 nicht als Blattfeder, sondern als axial verschieblich
gelagerter, durch eine Schraubendruckfeder 28 aus der Sperriegelspitze 10 heraus federbelasteter Stift ausgebildet
ist, welcher mit einer Ausnehmung 29 versehen ist, um den von dem mit dem freien Ende der das
Sicherungselement 19 bildenden Blattfeder zusammenwirkenden freien Ende auf die Anschläge 22 am
Lenkschloßgehäuse 1 bzw. am Einsatzstück 27 desselben gerichteten und damit zusammenwirkenden Vorsprung
26 zu bilden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 bis 9 ist ein einteiliges Sicherungsglied 30 vorgesehen, welches von
einer Z-förmigen Blattfeder mit zwei Schenkeln 31 und
32 gebildet ist. Mit dem kürzeren Schenkel 31 ist die Blattfeder in die Sperriegelspitze 10 eingehängt, mit
dem längeren Schenkel 32 übergreift sie das exzenterseitige Schieber- bzw. Sperriegelende 23. Ebenso wie
die das Sicherungselement 19 der Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 bzw. 5 bildende Blattfeder, weist die
Z-förmige Blattfeder eine mittlere Längsöffnung für den Durchiritt der Schaltacnse 9 auf.
Das Sicherungsglied 30 ist mit einem auf der dem Schieber 11 abgewandten Seite abstehenden Vorsprung
33 und einer Zunge 34 auf der Seite des Schiebers 11 versehen. Der Vorsprung 33 ist von zwei miteinander
fluchtenden, beiderseits des Schenkels 32 abgebogenen Lappen der Z-förmigen Blattfeder gebildet, die Zunge
34 von zwei ebenfalls miteinander fluchtenden, an den beiden Längskanten der Z-förmigen Blattfeder abgebogenen
Lappen. Der Vorsprung 33 des Sicherungsgliedes 30 bzw. die beiden entsprechenden Lappen der
Z-förmigen Blattfeder wirken mit Ausnehmungen 35 im benachbarten Ende des Verschlußstückes 14 zusammen,
wie noch geschildert.
Die Zunge 34 des Sicherungsgliedes 30 bzw. die entsprechenden Lappen der Z-förmigen Blattfeder
dienen zur lösbaren Verbindung mit dem exzenterseitigen Schieber- bzw. Sperriegelende 23. Dazu ist letzteres
mit einer Nase 36 versehen, welche von der Zunge 34 hintergriffen wird. Die Nase 36 wird von zwei
miteinander fluchtenden Vorsprüngen zweier aufeinander ausgerichteter, seitlicher Ausnehmungen 37 des
Schiebers 11 im Bereich des Schieber- bzw. Sperrriegelendes 23 gebildet, welche jeweils den benachbarten,
die Zunge 34 bildenden Lappen aufnehmen.
Bei intaktem Sperriegel 3 ist das Sicherungsglied 30 durch die die Nase 36 hintergreifende Zunge 34 in
Anlage am Schieber 11 gehalten, so daß der Vorsprung 33 bei Bewegung des Sperriegels 3 an den Ausnehmungen
35 vorbeiläuft, ohne damit in Eingriff zu kommen. Der einen weiteren Vorsprung des Sicherungsgliedes 30
bildende Schenkel 32 der Z-förmigen Blattfeder erstreckt sich im Abstand vom exzenterseitigen
Schieber- bzw. Sperriegelende 23.
Das einteilige Sicherungsglied 30 der Ausführungsform gemäß Fig.6 bis 9 funktioniert folgendermaßen. Bricht der Schieber 11 des Sperriegels 3 in dessen Entriegelungsstellung in der Lenkschloßstellung »Fahrt« gemäß Fig.6, dann läuft die Zunge 34 hinter der Nase 36 weg, so daß das Sicherungsglied 30 vom
Das einteilige Sicherungsglied 30 der Ausführungsform gemäß Fig.6 bis 9 funktioniert folgendermaßen. Bricht der Schieber 11 des Sperriegels 3 in dessen Entriegelungsstellung in der Lenkschloßstellung »Fahrt« gemäß Fig.6, dann läuft die Zunge 34 hinter der Nase 36 weg, so daß das Sicherungsglied 30 vom
is Schieber 11 wegfedert und mit dem Vorsprung 33 in die
benachbarte Ausnehmung 35 einfällt, wie F i g. 7 zeigt. Die Schraubendruckfeder 13 kann also die Sperriegelspitze 10 nicht aus dem Lenkschloßgehäuse 1 heraus in
Eingriff mit der Sperrausnehmung 5 der Lenkspindel 4 drücken, so daß eine Blockierung derselben gegen
Drehen sicher verhindert ist.
Auch dann, wenn der Schieber 11 des Sperriegels 3 bei einem Versuch bricht, ihn aus der Verriegelungsstellung
gemäß Fig. 8 in das Lenkschloßgehäuse 1 zurückzuziehen, federt das Sicherungsglied 30 vom
Schieber 11 weg, sobald der Exzenter 16 so weit gedreht worden ist, daß die Zunge 34 die Nase 36 nicht mehr
hintergreift. Auch dann kommt der Vorsprung 33 mit der in diesem Fall benachbarten Ausnehmung 35 in
Eingriff, wie F i g. 9 zeigt. Daraus geht auch hervor, daß der den anderen Vorsprung des Sicherungsgliedes 30
bildende Schenkel 32 der Z-förmigen Blattfeder sich dann unmittelbar entlang dem exzenterseitigen Schieber-
bzw. Sperriegelende 23 erstreckt, so daß der Exzenter 16 nicht weiter im Uhrzeigersinne gedreht
werden kann, demzufolge auch nicht die Schaltachse 9, so daß eine Betätigung des Zündanlaßschalters 6 im
Sinne des Schließens des Zündstromkreises und erst recht der Inbetriebnahme des Anlassers des jeweiligen
•40 Kraftfahrzeug-Motors zuverlässig blockiert ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig.6 bis 9 zeichnet
sich durch besondere Einfachheit hinsichtlich Aufbau und Montage bei dennoch zuverlässiger Wirkungsweise
aus. Ebenso wie bei den anderen beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 4 bzw. 5 kann die Z-förmige
Blattfeder, welche das Sicherungsglied 30 bildet, die Bohrung 24 auf der der Austrittsöffnung für den
Sicherungsslift 18 abgewandten Seite abdecken, so daß eine besondere Verschlußplatte in Wegfall kommen
kann. Dabei kann die den Sicherungsstift 18 belastende Schraubendruckfeder 17 das Ausfedern des Sicherungsgliedes 30 vom Schieber 11 weg zumindest unterstützen
oder gar statt einer entsprechenden Eigenfederung des Sicherungsgliedes 30 bzw. der dieses bildenden,
Z-förmigen Blattfeder bewirken. Ähnliches wird auch dadurch erreicht, daß man am Schieber 11 gegenüber
der Nase 36 eine entsprechende Schrägfläche 38 vorsieht, welche bei der geschilderten Ausführungsform
von zwei miteinander fluchtenden, geneigten Bodenflä-
bo chen der beiden aufeinander ausgerichteten Ausnehmungen
37 des Schiebers 11 gebildet wird.
Da das Wirksamwerden sowohl des zweiteiligen Sicherungsgliedes mit den Sicherungselementen 19
sowie 20 als auch des einteiligen Sicherungsgliedes 30 mit einer Bewegung der Sicherungselemente 19 sowie
20 bzw. des gesamten Sicherungsgliedes 30 verbunden ist, kann dies zur Betätigung eines elektrischen Schalters
ausgenutzt werden, um beispielsweise ein akustisches
und/oder optisches Warnsignal abzugeben. Insbesondere könnte daran gedacht werden, die sich gegenseitig
überdeckenden Sicherungselemente 19 und 20 bzw. den Vorsprung 32 des Sicherungsgliedes 30 und das
benachbarte, exzenterseitige Schieber- bzw. Sperrriegelende 23 als Schaltkontakte oder Schaltkontaktträger
zu benutzen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem in Verriegelungsstellung federbelasteten, durch einen
Exzenter in die Entriegelungsstellung bewegbaren Sperriegel zur Verriegelung der Kraftfahrzeug-Lenkspindel,
einem Zündanlaßschalter und einem Zylinderschloß mit drehbarem Zylinderkern zur Betätigung des Exzenters und des Zündanlaßschalters,
wobei der Sperriegel gegen Bewegung in die Verriegelungssteilung und der Zündanlaßschalter
gegen Betätigung zum Schließen des Zündstromkreises oder Einschalten des Anlassers des Kraftfahrzeug-Motors
bei Bruch des Sperriegels gesichert sind, gekennzeichnet durch ein mit der Sperriegelspitze (10) und dem exzenterseitigen
Sperriegelende (23) verbundenes, bei Sperriegelbruch ausfederndes und in das LenkschloBgehäuse
(1) zum Zurückhalten der Sperriegelspitze (10) in der Entriegelungsstellung bzw. zur Blockierung der
Bewegung des exzenterseitigen Sperriegelendes (23) von der in Verriegelungsstellung befindlichen
Sperriegelspitze (10) weg eingreifendes Sicherungsglied (19,20; 30).
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied zweiteilig ausgebildet
ist und zwei jeweils mit einem Vorsprung (26 bzw. 25) versehene sowie mit der Sperriegelspitze
(10) bzw. dem exzenterseitigen Sperriegelende (23) verbundene, sich mit den freien Enden gegenseitig
überlappende Sicherungselemente (20 und 19) aufweist, und daß am Lenkschloßgehäuse (1)
Anschläge (21,22) für die Vorsprünge (25 und 26) der bei Aufhebung der gegenseitigen Überdeckung
infolge Sperriegeibruchs ausfedernden Sicherungselemente (19 und 20) vorgesehen sind.
3. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Sicherungselemente (19 und 20) jeweils von einer Blattfeder gebildet sind.
4. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem exzenterseitigen Sperriegelende (23) verbundene Sicherungsclement (19) als
Blattfeder und das andere Sicherungsclcment (20) als in der Sperriegelspitze (10) axial verschiebbarer,
federbelastetcr Stift ausgebildet sind.
5. Lenkschloß nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Anschlag (22) für
den Vorsprung (26) des mit der .Sperriegelspitze (10) verbundenen Sicherungsclementes (20) an einem
gesonderten Einsatzstück (27) des Lenkschloßgehäuses (1) ausgebildet ist.
6. Lenkschloß nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsglied (30) mit dr-in exzenterseitigen Sperriegclcnde (23) lösbar verbunden
ist und mit einer Zunge (34) eine Nase (36) des Sperriegelendes (23) hintergreift, und daß das
Sicherungsglied (30) zwei Vorsprünge (32 und 33) aufweist, wobei ein Vorsprung (32) das .Spcrriegelende
(23) übergreift und der zweite Vorsprung (33) beim Ausfedern des SicherungsglieJes (30) nach
Aufhebung der gegenseitigen IJberdeckung von Zunge (34) und Nase (36) infolge Sperriegeibruchs in
Ausnehmungen (35) des Lenkschloßgehäuscs (1) eingreift.
7. Lenkschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am exzenterseitigen Sperriegelende
(23) gegenüber der Nase (36) desselben eine Schrägfläche (38) zum Ausfedern des Sicherungsgliedes (30) bei Bewegung der Zunge (34) desselben
von der Nase (36) des Sperriegelendes (23) weg vorgesehen ist.
8. Lenkschloß nach Ansprach 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (30) von
einer Z-förmigen Blattfeder gebildet ist, deren einer Schenkel den das exzenterseitige Sperriegelende
(23) übergreifenden Vorsprung (32) bildet, während
ίο der andere Schenkel (31) in die Sperriegelspitze (10)
eingehängt ist.
9. Lenkschloß nach Anspruch 3,4 oder 8, wobei am exzenterseitigen Sperriegelende ein in einer Bohrung
desselben axial verschiebbarer, federbelasteter Sicherungsstift zur Gewährleistung einer Sperrbereitschaftsstellung
des Sperriegels vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das mit dem exzenterseitigen Sperriegelende (23) verbundene
Sicherungselement (19) bzw. das Sicherungsglied
(30) bildende Blattfeder die Bohrung (24) auf der der Austrittsöffnung für den Sicherungsstift (18) abgewandten
Seile abdeckt.
10. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) für
den Vorsprung (25) des mit dem exzenterseitigen Sperriegelende (23) verbundenen Sicherungselements
(19) bzw. die Ausnehmungen (35) für den Eingriff des zweiten Vorsprungs (33) des Sicherungsgliedes (30) an einem Verschlußstück (14) für eine
Sperriegelmontageöffnung (15) des Lenkschloßgehäuses (1) vorgesehen ist bzw. sind.
11. Lenkschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen durch das
Sicherungsglied (19, 20; 30) betätigbaren, eleklrisehen Schaller.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829192 DE2829192C2 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Lenkschloß für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829192 DE2829192C2 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Lenkschloß für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829192B1 DE2829192B1 (de) | 1979-10-11 |
DE2829192C2 true DE2829192C2 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=6043438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829192 Expired DE2829192C2 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Lenkschloß für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (6)
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IT206914Z2 (it) * | 1985-08-02 | 1987-10-19 | Magneti Marelli Spa | Dispositivo antifurto bloccasterzo per autoveicoli particolarmente del tipo associato ad un commutatore di accensione |
DE3622904C1 (de) * | 1986-07-08 | 1987-10-01 | Neiman Gmbh | Lenkschloss zum Sperren der Drehbewegung einer Kraftfahrzeug-Lenkspindel |
FR2777522B1 (fr) * | 1998-04-21 | 2000-06-02 | Antivols Simplex Sa | Antivol de colonne de direction comportant une epingle elastique de blocage du pene |
FR2777521B1 (fr) * | 1998-04-21 | 2000-06-02 | Antivols Simplex Sa | Antivol de colonne de direction comportant doigt de blocage du pene retenu par une epingle elastique |
-
1978
- 1978-07-03 DE DE19782829192 patent/DE2829192C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2829192B1 (de) | 1979-10-11 |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TIBBE KG, 8065 ERDWEG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |