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DE69917223T2 - Verfahren und vorrichtung zur ausführung verarbeitungsoperationen auf schlachttieren oder teilen davon - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ausführung verarbeitungsoperationen auf schlachttieren oder teilen davon Download PDF

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Publication number
DE69917223T2
DE69917223T2 DE69917223T DE69917223T DE69917223T2 DE 69917223 T2 DE69917223 T2 DE 69917223T2 DE 69917223 T DE69917223 T DE 69917223T DE 69917223 T DE69917223 T DE 69917223T DE 69917223 T2 DE69917223 T2 DE 69917223T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing device
processing
animal
conveyor
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69917223T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69917223D1 (de
Inventor
Max Volk
Raymond Strawn
J. Adrianus VAN DEN NIEUWELAAR
Bradley Gazaway
Hendrikus Peeters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STORK GAMCO Inc
Original Assignee
STORK GAMCO Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STORK GAMCO Inc filed Critical STORK GAMCO Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69917223D1 publication Critical patent/DE69917223D1/de
Publication of DE69917223T2 publication Critical patent/DE69917223T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/0053Transferring or conveying devices for poultry
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/0094Cutting or blocking the rectum of a carcass, e.g. for avoiding fecal contamination
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/06Eviscerating devices for poultry

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchführen mehrerer Bearbeitungsvorgänge an einem geschlachteten Tier über eine einzelne, automatisierte Maschine entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1, beziehungsweise, wie z. B. aus der Druckschrift EP-A-0 381 093 bekannt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das kommerzielle Bearbeiten eines geschlachteten Tieres wie Geflügel hat eine Reihe von Schritten zur Folge, die oft beim Betäuben und Töten des Tieres beginnen und unter anderem mit dem Schneiden des gereinigten Rumpfes in Teile, die zum Kochen und zur weiteren Bearbeitung geeignet sind, oder mit dem Konservieren des ganzen Rumpfes zum Kochen enden. Die Bearbeitungsschritte bei den kommerziellen Bearbeitungsvorgängen in vielen Ländern sind staatlichen Vorschriften und Gesundheits- und Hygieneinspektionen vor Ort unterzogen.
  • Diese Bearbeitungsschritte werden typischerweise durch unterschiedliche, automatisierte Maschinen abgeschlossen, die sich angrenzend an eine Fördereinrichtung befinden, die die Tiere oder Teile derselben zwischen den in der gesamten Anlage aufgestellten, verschiedenen Maschinen bewegt. Raum ist in den Bearbeitungsanlagen sehr wertvoll. Der Maschinenpark kann eine sich drehende und kreisförmige Bearbeitungseinrichtung umfassen, die mehrere Stationen hält. Jede Station führt einen einzigen Vorgang an einem einzelnen Tier oder einem Teil desselben durch, das die Fördereinrichtung entlang des äußeren Umfangs der sich drehenden Bearbeitungseinrichtung befördert. Unterschiedliche Bearbeitungseinrichtungen führen unterschiedliche Aufgaben durch (z. B. Entfernen der Kloake, Öffnen, Ausnehmen, usw.). Dadurch, dass die Bearbeitungseinrichtungen drehbar, um sie der Geschwindigkeit der Fördereinrichtung anzupassen, und kreisförmig hergestellt werden, können solche Vorgänge in einem kleineren Anlagenraum abgeschlossen werden. Das heißt, die Verwendung eines Teils (im Allgemeinen etwa 180°) des Umfangs der Bearbeitungseinrichtung beansprucht weniger lineare Meter (und damit weniger Anlagenraum), als wenn man die gleichen Vorgänge in einer linearen Weise durchführt.
  • In gegenwärtigen Bearbeitungsstraßen sind unterschiedliche Bearbeitungseinrichtungen wie eine Kloaken-Bearbeitungseinrichtung und eine Bearbeitungseinrichtung zu Öffnen von einander getrennt. Tiere oder Teile derselben werden zwischen zwei drehbaren Bearbeitungseinrichtungen durch eine Fördereinrichtung, im Allgemeinen eine Deckenfördereinrichtung, bewegt, die typischerweise zuerst das Tier oder einen Teil desselben zu einer ersten Bearbeitungseinrichtung, dann zu einer zweiten Bearbeitungseinrichtung und dann zur weiteren Bearbeitung befördert. Während diese herkömmliche Anordnung von getrennten Bearbeitungseinrichtungen eine relativ einfache Handhabung bietet, nimmt sie wesentlichen, wertvollen Anlagenraum in Anspruch.
  • In der internationalen Patentanmeldung Nr. 96/16 553 ist eine Bearbeitungsstraße offenbart, in der eine gewundene Montagestraße längs einer Vielzahl von einzeln stehenden Bearbeitungseinrichtungen führt. Ein Teil von 180 Grad des Umfangs einer jeden Bearbeitungseinrichtung wird zum Durchführen der jeweiligen Arbeitsvorgänge darin verwendet. Diese Anordnung macht zusätzliche Aufbauten nötig, um mit den Kräften umzugehen, die an der Förderstraße und den Bearbeitungseinrichtungen entstehen.
  • Die herkömmliche Anordnung von getrennten Bearbeitungseinrichtungen verbraucht außerdem übermäßig andere natürliche Ressourcen. Während der Bearbeitung sind die Bearbeitungsstraße und die Tiere oder Teile derselben einer „CIP"-Behandlung unterzogen, die als Clean-In-Place (Reinigung vor Ort)-System bezeichnet wird, das ein Reinigungsfluid auf die Tiere oder Teile derselben und die Bedienteile von jeder drehbaren Bearbeitungseinrichtung in der Bearbeitungsstraße sprüht, um Verunreinigungen und Tierteilchen zu entfernen. Jede Bearbeitungseinrichtung muss abgedeckt werden, um das Fluid am Austreten in die allgemeine Anlage zu hindern.
  • Gründliches Waschen eines jeden Tieres oder Teils desselben erfordert eine erhebliche Menge an Wasser oder Reinigungsfluid, was nicht nur die Bearbeitungskosten steigert, sondern auch die Umweltinteressen über Wasserverbrauch sowie die Aufbereitung des Abwassers anhebt.
  • Darüber hinaus erfordert das Trennen der Bearbeitungseinrichtungen zumindest mehr Material zum Errichten, weil es zusätzliche Aufbauten benötigt, um die Maschinen über eine Fördereinrichtung zu verbinden.
  • Die herkömmliche Trennung der Bearbeitungseinrichtungen lädt außerdem zu ungewünschten Herumhantieren und Eingreifen von Angestellten der Anlage ein. Da herkömmliche Bearbeitungseinrichtungen in der Tat manchmal einen erforderlichen Vorgang auslassen, haben die Anlagenbetreiber typischerweise einen Sicherungsangestellten zwischen den Bearbeitungseinrichtungen angewiesen, die Ergebnisse von wenigstens einer Reihe von Bearbeitungseinrichtungen zu überwachen und zu korrigieren. So ein Anlagen-Angestellter kann die Förderstraße, die die Tiere oder Teile derselben von einer einzeln stehenden ersten Bearbeitungseinrichtung zu einer einzeln stehenden zweiten Bearbeitungseinrichtung befördert, bei dem Versuch, den Vorgang durchzuführen oder zu regulieren, den die Bearbeitungseinrichtung durchführen sollte, es aber nicht richtig tat, wenn auch unabsichtlich, beschädigen oder umändern. Darüber hinaus kann ein Angestellter, der versucht, das Problem in Ordnung zu bringen, es tatsächlich verschlimmern, z. B. wenn der Angestellte einen Teil der Kloake vom Rumpf entfernt und der Rest in den Rumpf zurückfällt, was zu fäkaler Verunreinigung des Rumpfes führen kann, bevor er eine Bearbeitungseinrichtung zum Öffnen erreicht.
  • Kurz gesagt, es bleibt ein Bedarf an effektiven Mechanismen und Verfahren, die die Bearbeitungsvorgänge an geschlachteten Tieren mit geringeren Kosten, weniger Ressourcen, insbesondere Anlagenraum und Wasser, weniger menschlichen Eingreifen und erhöhter Betriebskapazität und Effizienz durchführen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine einzige Geflügel-Bearbeitungsvorrichtung bereit, die mehrere Bearbeitungsverfahren an geschlachteten Tieren, insbesondere, aber nicht ausschließlich Geflügel, durchführt. Die Vorrichtung integriert wenigstens zwei drehbare Bearbeitungseinrichtungen in einem Gestell, eine drehbare Bearbeitungseinrichtung zum Durchführen eines ersten Vorgangs und die andere zum Durchführen eines zweiten Vorgangs. Die erste Bearbeitungseinrichtung und die zweite Bearbeitungseinrichtung sind an einander angrenzend angeordnet und durch eine Fördereinrichtung verbunden, die vorzugsweise einer im Allgemeinen S-förmigen Strecke folgt. Die Vorrichtung bildet die erste, zweite und möglicherweise weitere Bearbeitungseinrichtungen in einer kompakten, einzelnen Maschine (die im Fall von zwei Bearbeitungseinrichtungen in der Maschine als „Zwillings"-Maschine bezeichnet wird), die weniger Anlagenraum beansprucht und einfacher zu handhaben ist, als es zwei oder mehr einzeln stehende Bearbeitungseinrichtungen wären. Eine Abdeckung oder ein Außenmantel umgibt das Gestell und die Bearbeitungseinrichtungen, der menschliches Herumhantieren oder Eingreifen in die automatisierten Bearbeitungsvorgänge durch Anlagenangestellte verhindert, die Sicherheit der Angestellten der Anlage erhöht und den Bereich, der die Maschine umgibt, von Wasser oder anderen Materialien, die durch das CIP-System versprüht werden, abschirmt. Darüber hinaus spart die kompakte, einzelne Maschine eine erhebliche Menge an Material, einschließlich des Außenmantels, der ansonsten erforderlich wäre, um Wasser zu beseitigen, das an den Tieren oder Teilen derselben vorbei gesprüht wird, und um die Maschinenelemente auf dem Boden der Anlage aufzuteilen. Für die CIP-Verfahren wird viel weniger Wasser benötigt.
  • Diese Erfindung führt mehrere, automatisierte Bearbeitungsvorgänge an einem Tier oder einem Teil desselben in einer einzigen Maschine durch, die eine erste Bearbeitungseinrichtung umfassen kann, die fäkales und unerwünschtes Material entfernen und die Kloake aus dem Rumpf herausschneiden kann.
  • Eine Förderstraße, die in einer im Allgemeinen S-förmigen Strecke gestaltet sein kann, bewegt Tiere oder Teile derselben von der ersten Kloaken-Bearbeitungseinrichtung zu einer zweiten Bearbeitungseinrichtung zum Öffnen. Wenn der Rumpf in die Zwillings-Maschine mit seinem Schwanz oder dem Rücken in Richtung der ersten Bearbeitungseinrichtung hineingelangt, gewährleistet die S-förmige Strecke, dass der Rumpf in die zweite Bearbeitungseinrichtung mit der Brust in Richtung der zweien Bearbeitungseinrichtung hineingelangt und umgekehrt. Wenn die erste Bearbeitungseinrichtung gestaltet ist, dass sie sowohl unerwünschtes Material vom Rumpf (z. B. durch einen Absaugvorgang) entfernt als auch die Kloake aus dem Rumpf herausschneidet, sollte sich der Rumpf der ersten drehbaren Bearbeitungseinrichtung erst mit dem Schwanz oder dem Rücken nähern, da die Kloake der optimale Erfassungspunkt ist, von dem man fäkales und anderes Material absaugen und dann die Kloake herausschneiden kann. Nach dem das Absaugen und die Kloaken-Bearbeitungs-Vorgänge durch die erste Bearbeitungseinrichtung durchgeführt wurden, befördert die Förderstraße den Rumpf zur zweiten Bearbeitungseinrichtung, die den Rumpf öffnen kann. Die zweite Bearbeitungseinrichtung führt einen Einschnitt durch, der sich von der Öffnung um die Kloake bis zur Brustspitze erstreckt. Die Bauchöffnung ermöglicht das Entfernen der Eingeweide des geschlachteten Tieres vom Rumpf. Die zweite Bearbeitungseinrichtung nimmt die Rümpfe in einer „Brust zuerst" – Position auf, wobei deren Brüste eher als deren Schwänze oder Rücken der Bearbeitungseinrichtung zugewandt sind. Dies wird gewünscht, weil der optimale Erfassungspunkt zum Durchführen der Öffnungsvorgänge die Brustspitze ist. Da die Sförmige Fördereinrichtung den Rumpf sowohl der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung als auch der Bearbeitungseinrichtung zum Öffnen mit dem richtigen, optimalen Erfassungspunkt übergibt, weist dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Effektivität der Bearbeitungsvorgänge gegenüber den herkömmlichen Bearbeitungsvorgängen auf.
  • Auf Grund der Kombination von wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen in eine Maschine erhöht die vorliegende Erfindung den Grad des Umgriffs der Fördereinrichtung, der sich auf den prozentualen Anteil oder den Grad der Übereinstimmung der Fördereinrichtung mit dem äußeren Umfang der Bearbeitungseinrichtung bezieht, ohne dass sich die Komplexität oder die Anforderungen an die Materialien der Anlagenausrüstungen erhöhen. Der Umgriff für Bearbeitungseinrichtungen in der Maschine entsprechend der Erfindung kann größer sein als 180°, die für einzeln stehende Bearbeitungseinrichtungen typisch sind. Der Umgriff reguliert sich auf einen höheren oder niedrigeren Grad. Das Ändern der relativen Positionen von zwei Bearbeitungseinrichtungen zum Beispiel ändert den Grad des Umgriffs für beide Bearbeitungseinrichtungen. Diese Flexibilität ist notwendig, da ein durch eine erste Bearbeitungseinrichtung durchgeführter Vorgang eine andere Arbeitsgeschwindigkeit haben kann, als ein von einer zweiten Bearbeitungseinrichtung im Gestell der Maschine durchgeführter Vorgang. Damit zwei oder mehrere Bearbeitungseinrichtungen harmonisch arbeiten können, ist es für sie manchmal notwendig, verschieden Anzahlen von Arbeits-Stationen zu haben. Die Erfindung berücksichtigt eine erhöhte Anzahl von Stationen für jede Bearbeitungseinrichtung als ein Ergebnis des erhöhten Umgriffs. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Umgestaltung der Größe des Umgriffs leichter gemacht, da die erste Bearbeitungseinrichtung und die zweite Bearbeitungseinrichtung und/oder das Gestell Einrichtungen zum Regulieren der jeweiligen Standorte der Bearbeitungseinrichtungen im Gestell haben.
  • Zusätzlich bietet die Maschine der vorliegenden Erfindung mit zwei oder mehreren Bearbeitungseinrichtungen in einem Gestell mehr Zeit zum Ausführen zusätzlicher Bearbeitungsvorgänge, wie zum Beispiel die Entfernung der Fäkalien oder Haut-Abtrennungsvorgänge, die durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Kloaken- und Öffnungs-Bearbeitungseinrichtungen durchgeführt werden können. Ferner werden die Zusammenlegungs-Vorgänge zu einer einzigen Maschine zu erheblichen Investitionseinsparungen für Geflügel-Bearbeitungsanlagen führen.
  • Gemäß dem oben genannten beabsichtigt die vorliegende Erfindung, wenigstens eine oder mehrere der folgenden Aufgaben zu erfüllen:
    • – eine neue Vorrichtung und ein Verfahren zur Bearbeitung geschlachteter Tiere oder Teilen derselben in einer einzigen Maschine bereitzustellen, die wenigstens eine erste Bearbeitungseinrichtung und eine zweite Bearbeitungseinrichtung hat;
    • – eine Maschine bereitzustellen, die ein einziges Gestell zum Halten von wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen aufweist, die durch eine För derstraße verbunden sind, die einer im Allgemeinen S-förmigen Strecke folgt;
    • – eine Maschine mit wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen bereitzustellen, die weniger Anlagenraum als einzeln stehende Bearbeitungseinrichtungen einnehmen, die weniger Material für den Außenmantel um die Maschine verwenden und eine kürzere Förderstraße zum Verbinden der Bearbeitungseinrichtungen erfordern;
    • – eine Maschine zum Durchführen von Bearbeitungsvorgängen in einer Weise bereitzustellen, die die Wahrscheinlichkeit von menschlichem Herumhantieren und Eingreifen bei den Tieren oder Teilen derselben während der Bearbeitung verringert;
    • – eine neue Vorrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von Tieren oder Teilen derselben in einer Maschine bereitzustellen, die eine Förderstraße hat, die eine erste Bearbeitungseinrichtung mit einer zweiten Bearbeitungseinrichtung verbindet, wobei der Grad des Umgriffs verändert werden kann, um die Betriebseffektivität zu erhöhen.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und Anwendungen für die vorliegende Erfindung werden mit Bezug auf den Rest dieser Druckschrift deutlicher verstanden werden. In den Zeichnungen geben Pfeile ohne Bezugsziffer im Allgemeinen die Bewegungsrichtung an. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Teile oder Teile mit der gleichen Funktion.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Grundrissansicht einer Zwillingsmaschine entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1A1G schematische Grundrissansichten von weiteren Ausführungsbeispielen von Maschinen mit zwei oder mehr Bearbeitungseinrichtungen entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Zwillingsmaschinen-Gestells zur Geflügel-Bearbeitung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die das Reinigen der Geflügelrümpfe in einer Zwillingsmaschine veranschaulicht;
  • 4A eine perspektivische Ansicht des Gerätesatzes zum Aufnehmen und Betreiben des Schneidgerätes, der Haltevorrichtung und des Absaugstifts, die in der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 4B eine schematische und teilweise Schnittansicht des Scheidgerätes, der Haltevorrichtung und des Absaugstifts von 4A bei Betätigung in der Kloake eines Rumpfes;
  • 4C eine Querschnittsansicht eines Teils der Anordnung von 4A;
  • 5A eine schematische Grundrissansicht einer Bearbeitungseinrichtung in einer Förderstraße;
  • 5B eine obere, perspektivische Ansicht einer Positionier-Vorrichtung zum Halten des Geflügels;
  • 5C eine untere, perspektivische Ansicht der in 5B gezeigten Positionier-Vorrichtung;
  • 5D eine obere, perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Positionier-Vorrichtung zum Halten des Geflügels;
  • 6A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Variante der in 5B und 5C gezeigten Positionier-Vorrichtung in einem ersten Bearbeitungsschritt des Positionierens des Geflügels;
  • 6B eine schematische, perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 6A in einem zweiten Geflügel-Positionierungsschritt;
  • 6C eine schematische, perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung von 6A in einem dritten Geflügel-Positionierungsschritt;
  • 6D eine schematische, perspektivische teilweise Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung von 6A in einem ersten Kloaken-Bearbeitungsschritt;
  • 6E eine schematische, perspektivische teilweise Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung von 6A in einem zweiten Kloaken-Bearbeitungsschritt;
  • 6F und 6G schematische Grundrissansichten einer Kloaken-Bearbeitungseinrichtung und eines Vogels in einer Förderstraße;
  • 7A eine schematische Seitenansicht einer Variante der in 5B und 5C gezeigten Vorrichtung in einem ersten Schritt zur Positionierung des Geflügels;
  • 7B eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung von 7A in einem zweiten Schritt zur Positionierung des Geflügels;
  • 7C eine schematische Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung von 7A, wobei das Geflügel im Querschnitt gezeigt wird, in einem ersten Kloaken-Bearbeitungsschritt;
  • 7D eine schematische Seitenansicht gemäß 7C in einem zweiten Kloaken-Bearbeitungsschritt.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch die Anordnung einer Zwillingsmaschine 100. Die Zwillingsmaschine 100 fasst zwei drehbare Bearbeitungseinrichtungen in einem Gestell zusammen. Eine erste Bearbeitungseinrichtung 103 führt einen ersten Vorgang, wie einen Kloaken-Bearbeitungs-Vorgang durch, und eine zweite Bearbeitungseinrichtung 105 führt einen zweiten Vorgang, wie einen Öffnungsvorgang durch. Die erste Bearbeitungseinrichtung 103 und die zweite Bearbeitungseinrichtung 105 sind durch eine Fördereinrichtung 107 verbunden, die wenigstens teilweise einer im Allgemeinen S-förmigen Strecke folgt, die an einem ersten Leitrad 109 beginnt und an einem zweiten Leitrad 111 endet. Die Leiträder können freilaufend sein oder durch einen geeigneten Antriebsmotor angetrieben werden. Die erste Bearbeitungseinrichtung 103 und die zweite Bearbeitungseinrichtung 105 und die Leiträder 109, 111 werden von einem Außenmantel 113 umgeben. Für dieses spezielle Ausführungsbeispiel dreht sich die erste Bearbeitungseinrichtung 103 gegen den Uhrzeigersinn, wobei sich die zweite Bearbeitungseinrichtung 105 im Uhrzeigersinn dreht. Die Förderstraße, die zum ersten Leitrad 109 hinführt, ist die Gleiche wie die Förderstraße, die vom zweiten Leitrad 111 wegführt, wodurch es vorteilhaft wird, die Zwillingsmaschine 100 in einer geraden (möglicherweise bereits bestehenden) Schlachtstraße einzugliedern. Wie in 1A-1G veranschaulicht wird, können auch andere Konfigurationen angewendet werden.
  • 1A zeigt die erste Bearbeitungseinrichtung 103, die zweite Bearbeitungseinrichtung 105, ein Leitrad 115, einen Außenmantel 117 und eine Fördereinrichtung 119. Eine Sprühvorrichtung 121 ist eingerichtet, um ein Reinigungsfluid 123 über die Wege der Tiere oder Teile derselben in der Fördereinrichtung 119 zu sprühen. Wenn die Tiere oder die Teile derselben eine feste Ausrichtung relativ zu der Förderrichtung der Fördereinrichtung 119 haben, dann werden zwei entgegengesetzte Seiten des Tieres oder des Teils desselben durch die Sprühvorrichtung 121 besprüht. Dies wird außerdem in 3 veranschaulicht, wo Geflügelrümpfe 300, 301 und 302 gezeigt werden, die an den Beinen von Haken 303 hängen, die ein Teil der Fördereinrichtung 119 von 1A sind. Die Rümpfe 300 und 301 sollten in der Fördereinrichtung 119 in 1A zwischen der ersten Bearbeitungseinrichtung 103 und dem Leitrad 115 befördert werden, wogegen der Rumpf 302 zwischen dem Leitrad 115 und der zweiten Bearbeitungseinrichtung 105 befördert wird. Aus 3 folgt, dass die Sprühvorrichtung 121 ihr Reinigungsfluid 123 auf die Rückenseite der Rümpfe 300 und 301 und auf die Brustseite des Rumpfes 302 sprüht, wodurch das Reinigungsverfahren hinsichtlich der Anforderungen an Wasser, Raum und Ausrüstung effektiver gemacht wird.
  • Zurückkehrend zu 1A sprüht eine weitere, in der ersten Bearbeitungseinrichtung 103 befindliche Sprühvorrichtung 122 ein Reinigungsfluid 124 gegen die Betriebsteile der ersten Bearbeitungseinrichtung 103 in eine nach außen führende Richtung. Ein Teil des Reinigungsfluids 124 wird außerdem an die zweite Bearbeitungseinrichtung 105 heranreichen, wo das Reinigungsfluid 124 gegen die Betriebsteile der zweiten Bearbeitungseinrichtung 105 in einer nach innen führende Richtung gesprüht wird, wobei damit die Effektivität des Reinigungsverfahrens hinsichtlich der Anforderungen an Wasser, Raum und Ausrüstung weiter erhöht wird.
  • 1B zeigt die erste Bearbeitungseinrichtung 103, die zweite Bearbeitungseinrichtung 105, drei Leiträder 125, 127 und 129, eine Fördereinrichtung 131, einen Außenmantel 133 und die Sprühvorrichtung 121. Der Teil der Förderstraße stromaufwärts des Leitrades 125 kann aus einer Richtung 131A oder aus einer Richtung 131B oder dazwischen auf das Leitrad 125 zukommen, wie in 1B gezeigt wird. Gleichermaßen kann der Teil der Förderstraße stromabwärts des Leitrades 129 in unterschiedliche Richtungen 131C oder 131D oder dazwischen gehen.
  • 1C zeigt eine Variante der Konfiguration von 1B , wobei der grundlegende Unterschied nur in den Positionen der Leiträder 125, 127 und 129 relativ zu den Bearbeitungseinrichtungen 103 und 105 und der Position der Sprühvorrichtung 121 liegt.
  • 1D zeigt eine Maschine mit drei Bearbeitungseinrichtungen 135, 137 und 139, die von einem Außenmantel 141 umgeben werden und miteinander längs von vier Leiträdern 145,147, 149 und 151 durch eine Fördereinrichtung 143 verbunden sind. Drei Sprühvorrichtungen 153, 155 und 157 sprühen ein Reinigungsfluid über den Weg der Tiere oder den Teilen davon, die durch die Fördereinrichtung 143 befördert werden. Es wird deutlich, dass bei Anwendung des gleichen Anordnungsprinzips wie in 1D Maschinen mit mehr als drei Bearbeitungseinrichtungen errichtet werden können.
  • In den Ausführungsbeispielen der Maschine gemäß 1A1D enthält die Förderbahn keine Kreuzungen, wie in einer Grundrissansicht zu sehen ist. Dies ist jedoch für die Maschine mit zwei oder mehr Bearbeitungseinrichtungen nicht wesentlich, da eine Kreuzung dadurch realisiert werden kann, dass man die Fördereinrichtung längs des Umfangs einer Bearbeitungseinrichtung in einem wendelförmigen Weg führt und damit einen Höhenunterschied zwischen dem Teil der Fördereinrichtung, die zur Bearbeitungseinrichtung hinführt und dem Teil der Fördereinrichtung, die von der Bearbeitungseinrichtung wegführt, erhält. Die Verwendung von Kreuzungen in der Fördereinrichtung ist vorteilhaft, da auf Leiträder verzichtet oder wenigstens die Anzahl der Leiträder auf ein Minimum verringert werden kann.
  • Mit dem oben gesagten im Sinn wurden die Ausführungsbeispiele der Maschine gemäß 1E1G konzipiert.
  • 1E zeigt zwei Bearbeitungseinrichtungen 159, 161, eine Fördereinrichtung 163 und einen Außenmantel 165. Der Teil 163A der Fördereinrichtung 163 hat eine Höhe (d. h. ist höher oder tiefer), die sich von der Höhe des Teils 163B der Fördereinrichtung 163 unterscheidet, so dass die Tiere oder Teile derselben, die längs des Förderteils 163A befördert werden, sich nicht mit den Tieren oder Teilen derselben behindern, die längs des Förderteils 163B befördert werden. Auf die gleiche Weise wird eine Behinderung zwischen Tieren oder Teilen derselben im Förderteil 163B und einem Förderteil 163C vermieden.
  • 1F zeigt zwei Bearbeitungseinrichtungen 167, 169, eine Fördereinrichtung 171 und einen Außenmantel 173. Wenn man es mit der Anordnung von 1E vergleicht, drehen sich die Bearbeitungseinrichtungen 159, 161 jeweils in die gleiche Richtung, während sich die Bearbeitungseinrichtungen 167, 169 in entgegengesetzte Richtungen drehen.
  • 1G zeigt die Bearbeitungseinrichtungen 167, 169 in leicht unterschiedlichen Positionen von denen gemäß 1F . In Folge dessen ist die Förderrichtung des Einführ-Teils der Maschine mit der Förderrichtung des Ausführ-Teils der Maschine fluchtend.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zwillingsmaschinen-Gestells 201 mit einer Anordnung, wie sie grundsätzlich in 1 gezeigt wird. Das Gestell 201 hat vier Beine 203, die durch obere und untere Sprossen 205, 207 verbunden sind. Um den Aufbau weiter zu verstärken, sind die oberen Sprossen 205 durch ein Paar Spannvorrichtungen 209 und die unteren Sprossen 207 durch eine einzelne Spannvorrichtung 211 verbunden. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass andere Einrichtungen wie Querstreben, Verankerungsseile oder feste Metallbleche oder dergleichen verwendet werden können, um die Beine 203 zu verbinden. Eine im Allgemeinen S-förmige Förderbahn 213 verbindet die oberen Sprossen 205 durch vertikale Träger 215. Die Förderbahn 213 nimmt ein Segment einer Deckenförderkette (nicht dargestellt) auf, die in einer typischen Geflügel-Bearbeitungseinrichtung umläuft. Die Förderbahn 213 stellt außerdem zwei Öffnungsräume 217 und 219 an den halbrunden Enden der Bahn 213 für die Montage der ersten Bearbeitungseinrichtung 103 (nicht dargestellt) und der zweiten Bearbeitungseinrichtung 105 (nicht dargestellt) durch passende Aussparungen 221 und 223 bereit. Die erste Bearbeitungseinrichtung 103 und die zweite Bearbeitungseinrichtung 105 sind in dem Gestell 201 durch Schweißen, mechanisches Verbinden oder andere Befestigungs- oder Verbindungsverfahren zusammengefasst. Zwei Rollen 225 und 227 beenden die Förderbahn 213. Eine der Rollen 225 oder 227 nimmt die Deckenförderkette mit den abhängigen Laschen auf, die in die Tiere oder Teile derselben eingreifen und in das Gestell 201 befördern, wobei die andere Rolle die Kette mit den bearbeiteten Tieren oder Teilen derselben zum nächsten Halt in der Bearbeitungsstraße weitergibt. Je des Bein 203 hat ein regulierbares Gleitstück 229, um das Niveau des Fußbodens auszugleichen und die Höhe zu regulieren. Wahlweise kann jedes Bein 203 mit einem Rad abgeschlossen sein, so dass das Gestell 201 leicht umher bewegt werden kann, wobei wenigstens zwei Leiträder an Gestell 201 installiert sind, um zu helfen, die Fördereinrichtung 207 zu stützen. Als das Material zum Errichten des Gestells 201 sowie der Förderbahn 213 können Metall, synthetische Fasern oder anderes geeignetes, festes und starkes Material ausgewählt werden.
  • Mit Bezug zurück zu 1 ist der Grad des Umgriffs 104, 106 für jede der Bearbeitungseinrichtungen 103, 105 größer als 180°, wodurch die Genauigkeit und Effektivität der Vorgänge erhöht wird. Der Grad des Umgriffs 104, 106 kann reguliert werden. Dies kann durch Ändern der relativen Positionen der ersten Bearbeitungseinrichtung 103 und der zweiten Bearbeitungseinrichtung 105, zum Beispiel durch Bewegen einer Bearbeitungseinrichtung 103, 105 weiter nach links oder rechts relativ zu der anderen oder durch Verändern der Lage der Leiträder und der Förderstraße gemäß 1A1G, bewirkt werden. Zusätzlich können im Gestell die Bearbeitungseinrichtungen 103, 105 untergebracht werden, die eine unterschiedliche Anzahl von Bearbeitungsstationen haben können, wobei es zum Beispiel 16, 20 oder 24 Stationen an der jeweiligen ersten Bearbeitungseinrichtung 103 und der zweiten Bearbeitungseinrichtung 105 geben kann.
  • Während der gesamten Fahrt eines Tieres oder eines Teils desselben in der Zwillingsmaschine 100 befindet es sich innerhalb eines beständigen Außenmantels. Der kompakte Aufbau der Zwillingsmaschine 100 und der im Allgemeinen S-förmigen Fördereinrichtung 107 bietet einen relativ kurzen Weg zwischen den Bearbeitungseinrichtungen 103, 105. Dies führt zu erheblichen Einsparungen an Anlagenraum im Vergleich zu herkömmlichen, weitläufig getrennten und einzeln stehenden Bearbeitungseinrichtungen. Diese erhöhte Kompaktheit beseitigt Schutzmäntel, die ansonsten durch getrennte Bearbeitungseinrichtungen erforderlich wären und beseitigt ebenso Teile der verbindenden Fördereinrichtung 107.
  • Ein Tierrumpf kann in die Zwillingsmaschine 100 mit seinem Schwanz in Richtung einer ersten Bearbeitungseinrichtung gelangen, die eine Kloaken-Bearbeitungsein richtung 103 sein kann. Diese Eingangsanordnung ist wünschenswert, da der optimale Erfassungspunkt für die Reinigungs- und Kloakenausrüstung die Kloake des Rumpfes ist, die der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 vorzugsweise zugewandt ist. Die Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 hat mehrere Stationen, die jeweils eingerichtet sind, die Kloake aus dem Rumpf herauszuschneiden. Diese Kloaken-Bearbeitungs-Vorgänge finden statt, während der Rumpf durch die Fördereinrichtung 107 längs des Bereichs des Umgriffs 104 der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 bewegt wird. 1 zeigt, dass der Umgriff 104 etwa 225° des äußeren Umfangs der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung beträgt.
  • Ohne das Gestell zu verlassen, befördert die Fördereinrichtung 107 den Rumpf zur zweiten Bearbeitungseinrichtung 105, die eine herkömmliche Öffnungs-Bearbeitungseinrichtung sein kann, wie die, die in den Veröffentlichungen NL-A-8 101 527, WO-A-96/34 533 und EP-A-0 761 100 offenbart sind. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel jedoch verwendet die Vorrichtung und das Verfahren, das in der Druckschrift PCT/NL97/00 540 offenbart ist, um den Öffnungsvorgang in der Maschine 100 durchzuführen. Die Öffnungs-Bearbeitungseinrichtung 105 ist in einem kurzen Abstand von der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 getrennt. Obwohl der Rumpf die Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 mit seinem Schwanz in Richtung der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung verlässt, gewährleistet die S-förmige Strecke, dass der Rumpf in die Öffnungs-Bearbeitungseinrichtung 105 mit seiner Brust in Richtung der Öffnungs-Bearbeitungseinrichtung 105 gelangt. Diese Ausrichtung ist wünschenswert, weil der optimale Erfassungspunkt zum Ausführen der Öffnungs-Vorgänge die Brustspitze des Rumpfes ist. Da die Rümpfe sowohl der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 als auch der Öffnungs-Bearbeitungseinrichtung 105 an deren optimalen Erfassungspunkten übergeben werden, weist das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine erhöhte Effektivität der Vorgänge gegenüber den herkommlichen, getrennten Bearbeitungseinrichtungen auf. Auf jedem Fall bereitet die Öffnungs-Bearbeitungseinrichtung 105 den Rumpf für das Ausnehmen durch z. B. das Herstellen eines Öffnungs-Einschnitts an dem Rumpf vor, während es sich längs des Umgriffs 106 bewegt. Der Rumpf verlässt dann die Zwillingsmaschine 100, wobei seine Kloake entfernt und die Bauchöffnung gebildet wurde.
  • Obwohl die Maschine oben speziell als eine beschrieben wurde, die eine Kloaken-Bearbeitungseinrichtung und eine Öftnungs-Bearbeitungseinrichtung enthält, können auch andere Kombinationen von Bearbeitungseinrichtungen in einem Gestell eingebaut werden. Beispiele solcher Kombinationen sind: eine Kombination aus einer Hals-Schneide-Bearbeitungseinrichtung und einer Hals-Reinigungs-Bearbeitungseinrichtung, eine Kombination aus einer Öffnungs-Bearbeitungseinrichtung und einer Bearbeitungseinrichtung zum Ausnehmen oder für die Bearbeitung von Geflügel, eine Kombination aus einer Hals-Schneide-Bearbeitungseinrichtung und einer Kropf-Entfernungs-Bearbeitungseinrichtung.
  • 4A, 4B und 4C zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines absaugenden Kloaken-Schneidgerätes, das in den Stationen verwendet wird, die am Umfang einer Kloaken-Bearbeitungseinrichtung wie die Bearbeitungseinrichtung 103 für den Einsatz in der Maschine der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Dieses absaugende Kloaken-Schneidgerät ist in der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/075 372 offenbart. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Kloaken-Bearbeitungseinrichtung mehrere Stationen, jede mit einem Gerätesatz 440 mit verschiedenen Teilen, deren Bewegungen unabhängig von einander durch Einrichtungen gesteuert werden, die nicht weiter ausführlich gezeigt werden. Ein Schneidgerät 430 weist einen hohlen Zentrierstift 410 mit einem verlängerten Schaft 416 mit einer ringförmigen Aussparung 417 auf, die zu einem Ansatz 414 führt, die durch eine im Allgemeinen ringförmige Sonde 412 ausgebildet ist, deren äußerer Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schafts 416. Die Sonde 412 geht in eine verlängerte Ausdehnung 418 des Stifts 410 über, die ein offenes Ende 428 hat. Gemessen von dem Ende der Sonde 412 zum offenen Ende 428 befindet sich die Ausdehnung 418 typischerweise in einem Bereich zwischen etwa 8 und 30 mm Länge. Von der Spitze oder dem Ansatz 414 der Sonde 412 zum offenen Ende 428 gemessen, befindet sich die Ausdehnung 418 typischerweise in einem Bereich zwischen etwa 17 und 39 mm Länge. Der Zentrierstift 410 ist zu einem Halteelement 420 koaxial, das als teilweise ausgehöhlte und zylindrisch geformte Vorrichtung gezeigt wird. Der Stift-Schaft 416 erstreckt sich vom und schiebt sich in das Halteelement 420, so dass der Ansatz 414 der Sonde 412 an eine Aussparung angrenzt, die in dem Halteelement 420 ausgebildet ist und hinterlässt einen ringförmigen Spalt 419 zwischen dem äußeren Umfang der Sonde 412 und dem inneren Umfang der Zähne 425.
  • Wie 4C veranschaulicht, können die Ausdehnung 418 und/oder die Sonde 412 mit einem oder mehr Durchgangslöchern 421 versehen sein, die in einen Raum im Schaft 416 führen. Ferner kann das Halteelement 420 mit einem oder mehr Durchgangslöchern 423 versehen sein, die die im Halteelement 420 ausgebildete Aussparung mit der Umgebung verbindet.
  • Bei Anwendung, jetzt mit Bezug auf 4B, schließt sich die Kloake 457, die das Ende des Darms 456 des Rumpfes 458 abschließt, um den Schaft 416, nachdem der Stift 410 in den Darm 456 eindringt. Die Kloake 457 wird letztendlich in der Aussparung 417 zwischen dem Ansatz 414 der Sonde 412 auf dem Stift 410 und der Aussparung des Halteelements 420 festgehalten und umschließt damit die Kloake in dem Raum, der durch die Aussparung des Halteelements 420, der Aussparung 417 des Schafts 416 und dem Ansatz 414 ausgebildet ist. Auf jeden Fall wird der Stift 410 in den Darm 456 eingeschoben, dringt bis zu zwischen etwa 30 und 70 mm in den Darm 456 ein (gemessen von der Kloake 457 und abhängig von der Größe des Tieres), wobei während dieser Zeit ein Unterdruck im Schaft 416 fäkales und anderes unerwünschtes Material (durch die Pfeile angezeigt) vom Inneren des Darms 456 entfernt. Fäkale und andere unerwünschtes Materie kann auch von der Außenseite des Rumpfes 458 entfernt werden, wie unten ausführlicher mit Bezug auf 6A6E beschrieben wird. Die vorliegende Erfindung kann konfiguriert werden, um fäkales Material im Darm 456 von der Kloake 457 bis zu einer Zweigverbindung 459 im Gedärm zu entfernen. Gleichzeitig wird das Halteelement 420 vorgeschoben, um die Haut, zu kontaktieren, die die Kloake 457 des Rumpfes 458 umgibt, wobei zur gleichen Zeit die Kloake in dem Raum begrenzt wird, der durch das Halteelement 420, den Ansatz 414 der Sonde 412 und der Aussparung 417 des Schafts 416 ausgebildet ist. Die Haut um die Kloake 457 kann in den Spalt 419 zwischen den Zähnen 425 des Halteelements 420 und der Sonde 412 durchtreten. Die Zähne 425 helfen, die die Kloake umgebende Haut zu halten, während der Darm 456 gegen die Sonde 412 und/oder die Ausdehnung 418 des Stifts durch die Wirkung des Unterdrucks durch die Öffnung oder die Öffnungen 421 gehalten wird. Wahlweise kann die Kloake 457 zwischen dem Ansatz 414 und einer gegenüber liegenden Fläche des Halteelements 420 eingeklemmt werden, um das Haltevermögen an der Kloake weiter zu verbessern. Das koaxiale Schneidgerät 430 mit den Klingen 432 wird dann vorgeschoben, so dass durch die Haut des Rumpfes 458 geschnitten wird, die die Kloake 457 um gibt, um die Kloake 457 herauszuschneiden.
  • Während dieser Vorgänge ist eine Unterdruckquelle mit der Öffnung 428 in Zentrierstift 410 verbunden. Der Unterdruck wird an die Öffnung 428 des Zentrierstifts 410 über eine Rohrverzweigung angelegt. Der Unterdruck kann in einer vorgegebenen Weise oder einem Muster von einem niedrigen bis zu einem hohen Bereich variiert werden, oder er kann kontinuierlich durch das Kloaken-Bearbeitungs-Verfahren hindurch angelegt werden. Wenn sich die Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 (nicht dargestellt) dreht, wird das Schneidgerät 430 gedreht, wobei das Schneidgerät 430 in den Rumpf 458 vorgeschoben wird, bis es schließlich durch an die Kloake 457 angrenzende Haut schneidet. Der Zentrierstift 410 und das Halteelement 420 werden dann angehoben, so dass die Kloake 457 vom Rumpf 458 hoch- und weggezogen wird, um sie zu entfernen. Der Unterdruck wird dann reduziert. Nachdem die Kloake 457 vom Rumpf 458 weggezogen wurde, wird das Halteelement 420 von der Sonde 412 fortbewegt, wobei ein Stoß aus Wasser, Luft oder einer Kombination durch die Öffnung 428 und die Öffnung(en) 421 des Zentrierstifts 410 getrieben werden kann, um die herausgeschnittene Kloake 457 und alle anderen Teile des Rumpfes 458 vom Zentrierstift 410 vollständig zu entfernen. Die wenigstens eine Öffnung 423 im Halteelement 420 verhindert, dass die Kloake 457 durch das Kontaktieren der Aussparung 417 und der entgegengesetzten inneren Wand des Halteelements 420 längs des Schafts 416 hochgezogen wird, wenn das Halteelement 420 durch einen über der Kloake 457 erzeugten Unterdruck von der Sonde 412 fortbewegt wird. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert. Anstatt mit der Umgebung verbunden zu sein, kann die Öffnung 423 mit einer regelbaren Fluidquelle mit atmosphärischem oder überatmosphärischem Druck verbunden sein.
  • Es wird hier angemerkt, dass das Merkmal der Öffnung oder der Öffnungen 421 in Verbindung mit einer Unterdruck-Quelle, das Merkmal der Öffnung oder der Öffnungen 423 im Halteelement, ob sie mit einer regulierbaren Fluidquelle mit atmosphäri schem oder überatmosphärischem Druck in Verbindung stehen oder nicht, und das Merkmal der Klemmwirkung zwischen dem Ansatz 414 und einer gegenüberliegenden Fläche der Aussparung des Halteelements 420, wo diese Merkmale allein oder in einer beliebigen Kombination Betracht werden, auch mit einem Schneidgerät kombiniert werden können, wie es im US Patent Nr. 5 741 176 offenbart ist, das mit diesem Bezug hier enthalten ist.
  • 5A zeigt schematisch eine allgemeine Anordnung einer drehbaren Bearbeitungseinrichtung 550 mit mehreren Stationen und eine Förderstraße 552, die eine Vielzahl von Tieren 554 oder Teile derselben in eine Richtung von Pfeil 556 befördert. Es wird angenommen, dass der Abstand (Teilung) zwischen den Tieren in der Förderstraße 552 „A" ist, wobei die Geschwindigkeit der Beförderung „V1" seine sollte. In den meisten, herkömmlichen Förderstraßen entspricht A 6 oder 8 Zoll (15, 24 oder 20,32 cm). Der Weg der Förderstraße 552 längs der Bearbeitungseinrichtung 550 wird mit 550a angegeben, während die neutrale Straße der Stationen der Bearbeitungseinrichtung 550 (die neutrale Straße ist der Weg, auf dem das Bearbeitungswerkzeug oder die – werkzeuge der Stationen im Allgemeinen den Bearbeitungsvorgang oder die – vorgänge ausführen) mit 550 angegeben wird.
  • Das Bereitstellen einer drehbaren Bearbeitungseinrichtung 550 mit einer kreisförmigen neutralen Straße 550 mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des kreisförmigen Teils 550a der Förderstraße 552 längs der Bearbeitungseinrichtung 550 bietet gemäß 5A eindeutige Vorteile: auf der neutralen Straße 550 ist der Abstand (Teilung) zwischen den Tieren 554 relativ zu deren Abstand A in der Förderstraße 552 außerhalb der Bearbeitungseinrichtung 550 erhöht. Dieser erhöhte Abstand bietet mehr Raum für die Bearbeitungswerkzeuge der Stationen in der Bearbeitungseinrichtung 550, um die Bearbeitungsvorgänge an den Tieren über einen erhöhten linearen Abstand auszuführen. Außerdem können größere Tiere bearbeitet werden.
  • Da die Bearbeitungseinrichtung 550 die gleiche Winkelgeschwindigkeit wie die Tiere 554 längs des Weges 550a hat, ist die lineare Geschwindigkeit der Bearbeitungswerkzeuge längs der neutralen Straße 550 höher als die lineare Geschwindigkeit der Tiere 554 längs der Förderstraße 552, wobei Schwierigkeiten entstehen, wenn die Tiere in den Stationen der Bearbeitungseinrichtung 550 mit Positionierteilen wie den Armen positioniert werden sollen, die unten mit Bezug auf 5B5D ausführlicher beschrieben werden. Tatsächlich wären die Positionierteile, wenn sie relativ zu den entsprechenden Stationen feststehend wären, im Weg des Tieres 554 am in 5A angezeigten Einlaufpunkt R, obwohl sie in der gewünschten Position zum Positionieren des Tieres 554 wären, wenn das Einlaufen des Tieres am in 5A angezeigten Bearbeitungspunkt P abgeschlossen ist. Eine Lösung für dieses Problem wurde durch das Bereitstellen wenigstens eines Positionierteils gefunden, das wenigstens in der Anfangsphase des Einlauf-Prozesses (a) auf einen kleineren Durchmesser als den Durchmesser der neutralen Straße abgezogen, (b) seitwärts bewegt oder (c) nach oben oder unten geschwenkt wird.
  • 5B und 5C zeigen eine Positionier-Vorrichtung 571, die als eine Station einer Bearbeitungs-Vorrichtung wie einer Kloaken-Schneidvorrichtung verwendet werden kann und durch ein an sich bekanntes Bogengleis-System gesteuert wird. Die Positionier-Vorrichtung 571 weist ein Paar Arme auf, die den ersten Arm 572 und den zweiten Arm 573 umfassen. Zum Beispiel kann jeder der Arme 572, 573 mehrere Biegungen aufweisen, die durch Krümmungen in der Stange ausgebildet sind, aus der die Arme 572, 573 gebildet sein können. Damit haben die ersten und zweiten Arme 572, 573 jeweils erste, zweite und dritte Biegungen 586, 587 und 588, die durch Krümmungen oder Biegungen im Arm 572 ausgebildet sind. Jeder der Arme 572, 573 hat außerdem eine gebördelte Spitze 590. Die Arme 572, 573 werden in einem Block 580 gehalten, der sich um einen Schwenkzapfen 578 bei Betätigung des Hebels 576 dreht. Ein kurzer, vorstehender Stift 582 wird durch den Block 580 mit einem Ende des ersten Arms 572 verbunden und greift in eine Nocken-Führungsschiene 584 ein. Der zweite Arm 573 hat einen entsprechenden Stift 582 und eine Führungsschiene 584. Wenn der Hebel 576 den Block 580 über die Schwenkzapfen 578 bewegt, drehen die Nocken-Führungsschienen 584 die vorstehenden Stifte 582. Die Drehbewegung der vorstehenden Stifte 582 dreht entsprechend jeden Arm 572, 573. Auf Grund der Konfiguration von jedem der Arme 572, 573 bewirkt die Drehbewegung des vorstehenden Stifts wirksam, dass sich die Spitzen 590 und die verschiedenen Biegungen 586, 587, 588 der Arme 572, 573 in eine „geschlossene" Po sition zusammen schließen oder in eine „geöffnete" Position auseinander bewegen. 5B zeigt die Arme 572, 573 in deren nach oben gerichteten, geschlossenen Position. In dieser Position ist jede der Biegungen 586, 588 und der Spitzen 590 am ersten Arm 572 näher zu den entsprechenden Punkten des zweiten Arms 573, als wenn die Arme 572, 573 in deren nach unten gerichteten, offenen Position sind, die in 5C gezeigt wird. Die folgende Tabelle 1 zeigt zum Beispiel den Zwischenraum zwischen den verschiedenen Biegungen 586, 587, 588 und den Spitzen 590 auf den ersten und zweiten Armen 572, 573:
    Figure 00210001
  • Für jeden der Arme 572, 573 können zusätzliche oder weniger Biegungen verwendet werden, um Arme zu bilden, die mehr oder weniger schließen, wenn sie von einer ersten, offenen Position in eine zweite, geschlossene Position bewegt werden. Durch Verändern der Anzahl und Lage der Biegungen kann die Positionier-Vorrichtung mehrere Größen von Tierkörpern wirksam halten.
  • Es wird deutlich, dass jeder Arm 572 oder 573 mit seinem eigenem Block 580 versehen ist, der mit den getrennten Hebeln 576 verbunden ist, um die Bewegung von einem Arm 572, 573 unabhängig von der Bewegung des anderen steuern zu können. Außerdem können verschiedene andere Einrichtungen verwendet werden, um einen der Arme 572, 573 vom anderen hin oder weg zu bewegen, die beispielsweise das Verbinden eines hydraulischen Mechanismus mit einem oder beiden Armen, eine Spannfeder, eine unterschiedliche Nockenanordnung oder eine elektrische Zylinderspule beinhalten.
  • Während der Verwendung der Positionier-Vorrichtung 571 wird ein an den Beinen hängender Rumpf zwischen den Armen 572, 573 positioniert, die während des Einlaufens in deren offener Position sind, wie oben mit Bezug auf 5A erläutert wurde. Zwischen den Beinen des Rumpfes erstreckt sich eine Halterung 574. Der Rumpf stößt gegen regulierbare Rückenplatten 592. Die Rückenplatten 592 schwenken abhängig von der Größe und der Form des eingeführten Rumpfes 458 und der Spannung (K) der mit der Rückenplatte 592 verbundenen Feder um den Stift 594. Auf diese Weise regulieren die Rückenplatten 592 automatisch den Raum, der für die Aufnahme eines speziellen Körpers verfügbar ist. Natürlich könnten die Rückenplatten 592 an noch mehr Stellen durch Ersetzen des Schwenkzapfens 594 durch eine andere Feder oder dergleichen regulierbar eingerichtet werden.
  • 5D zeigt eine Positionier-Vorrichtung 510 mit Rückenplatten 512, die grundsätzlich genauso funktionieren wie die in 5B und 5C gezeigten Rückenplatten 592. Der Aufbau zum Bewegen der Arme 514 und 516 in 5D von einer offenen Position in eine geschlossene Position und umgekehrt unterscheidet sich jedoch in verschiedener Hinsicht. Die Arme 514 und 516 sind mit einer Halterung 518 schwenkbar um eine im Allgemeinen horizontale Achse 520 verbunden. Die Verbindung zwischen jedem Arm 514 und 516 und der Halterung 518 wiederum ist schwenkbar, so dass sich die Arme bei der Schwenkbewegung der Halterung 518 ohne eine Drehbewegung der Arme um deren im Allgemeinen längsgerichteten Achsen enger zusammen oder weiter auseinander bewegen können. Für diesen Zweck ist eine feste Platte 522 bereitgestellt, die für jeden Arm einen verlängerten Schlitz 524 mit einem oberen Ende und einem unteren Ende aufweist, wobei jeder Arm durch seinen entsprechenden Schlitz vorsteht. Die oberen Enden der Schlitze 524 sind enger zusammen als die unteren Enden derselben, was zu den gewünschten Schließ- und Öffnungsbewegungen der Arme 514, 516 führt, wenn die Halterung 518 geschwenkt wird. Natürlich können bei Anwendung einer unterschiedlichen Halterung oder eines ähnlichen Teils für jeden Arm die Arme unabhängig von einander bewegt werden, wenn es gewünscht wird.
  • Positionier-Vorrichtungen wie die, die oben beschrieben wurden, können in unterschiedlichen Bearbeitungsvorgängen verwendet werden. Für diese Beschreibung wird die Anwendung einer Positionier-Vorrichtung unten in Verbindung mit einem Kloaken-Schneidvorgang mit dem Gerätesatz 440, der das oben mit Bezug auf 4A4C beschriebene Kloaken-Schneidgerät 430 enthält, erklärt.
  • 6A und 6B zeigen einen Rumpf 610 eines geschlachteten Vogels, der an den Beinen von einem Haken 612 herabhängt. Der Haken ist Teil eines Fördersystems, das den Rumpf 610 längs des äußeren Randes einer Bearbeitungseinrichtung mit einer Vielzahl von Stationen 614 zum Entfernen der Kloake vom Rumpf 610 befördert.
  • Die Station 614 umfasst Säulen 616, an denen eine Halterung 618 befestigt ist. An den Säulen 616 ist ein Paar Arme 620, 622 drehbar angebracht und kann, wie durch den Doppelpfeil 624 angezeigt wird, durch nicht dargestellte, herkömmliche Einrichtungen nach oben und unten bewegt werden. Zur gleichen Zeit, wenn die Arme 620, 622 sich von der in 6A und 6B gezeigten unteren Position nach oben bewegen, können sich die Enden der Arme 620, 622, die dem Rumpf 610 zugewandt sind, enger zusammen bewegen. Die Station umfasst ferner eine Rückenstütze 626, die an Stangen 628 befestigt und in die Richtungen des Doppelpfeils 630 durch nicht dargestellte, herkömmliche Antriebsmittel bewegbar und mit den Stangen 628 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Antriebsmitteln und den Stangen kann elastisch, z. B. durch eine Feder vorgespannt sein.
  • Der Rumpf 610 und die Station 614 bewegen sich synchron in die Richtung des Pfeils 611, wobei der Weg der Fördereinrichtung so ist, dass der Rumpf 610 stufenweise in eine gewünschte Position relativ zur Station 614 gebracht wird, wie 6B zeigt, in der sich die Halterung 618 zwischen den Beinen des Rumpfes 610 und der Rumpf 610 zwischen den Armen 620, 622 befindet.
  • Wenn sich der Rumpf 610 in einer Fördereinrichtung synchron mit der Station 614 und in einem Abstand davon bewegt, und die Bearbeitungseinrichtung, die die Station 614 enthält, eine drehbare Bearbeitungseinrichtung ist, bewegt sich der Rumpf 610 in Richtung der Station 614 mit einer niedrigeren, linearen Geschwindigkeit als die lineare Geschwindigkeit der Station 614, wie oben mit Bezug auf 5A erläutert wurde. Um die Einlauf-Bewegung des Rumpfes 610 in eine Position zwischen den Armen 620, 622 zu erleichtern, ist oder wurde wenigstens der Teil des Armes 622 in der Nähe von dessen freien Ende vom Arm 620 in einer im Allgemeinen seitlichen Richtung wegbewegt. Natürlich können oder konnten auch beide Arme 620, 622 von einander für den gleichen Zweck wegbewegt werden. Die Arme 620, 622 sind in der Einlauf-Bewegung des Rumpfes 610 vorzugsweise so weit auseinander, dass der Rumpf seine gewünschte Position zwischen den Armen 620, 622 ohne Reibung einnehmen kann, nachdem sich die Arme 620, 622 in Eingriff mit dem Rumpf 610 bewegt haben, wie unten mit Bezug auf 6C und 6D beschrieben wird.
  • Von der gleichen Sicht, das Zusammenwirken zwischen dem Rumpf und der Station 614 nach der Bearbeitung des Rumpfes 610 in der Station 614 der drehbaren Bearbeitungseinrichtung zu erleichtern, wird der Rumpf 610 stufenweise in seiner Fördereinrichtung vom Umfang der Bearbeitungseinrichtung wegbewegt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Rumpf 610 mit einer niedrigeren linearen Geschwindigkeit als die Station 614. Zum Erleichtern dieser Auslauf-Bewegung des Rumpfes 610 wird wenigstens der Teil des Armes 620 in der Nähe von dessen freien Ende im Allgemeinen seitwärts vom Arm 622 wegbewegt. Natürlich können oder konnten auch beide Arme 620, 622 für den gleichen Zweck von einander wegbewegt werden. Die Arme 620, 622 sind bei der Auslauf-Bewegung des Rumpfes 610 vorzugsweise so weit auseinander, dass der Rumpf die Positon zwischen den Armen 620, 622 im Wesentlichen ohne Reibung verlassen kann.
  • Wie 6C und 6D veranschaulichen, werden die Arme 620, 622 als Nächstes nach oben geschwenkt und möglicherweise enger zu einander bewegt, wobei der Rumpf 610 in einer vertikalen Richtung zwischen den Armen 620, 622 und der Halterung 618 fixiert wird. Zusätzlich wird die Rückenstütze 626 in Eingriff mit dem Rücken des Rumpfes 610 gebracht, wobei damit der Schwanz des Rumpfes in den Weg (durch eine gestrichelte Linie angezeigt) des Kloaken-Schneidgerätes 430 positioniert wird. Der obere Teil der Rückenstütze 626 drückt den Schwanz nach oben. Wie 6D veranschaulicht, kontaktiert das Kloaken-Schneidgerät 430, wenn es seinen Weg nach unten folgt, zuerst mit der Ausdehnung 418 des Zentrierstifts 410 den Teil des Schwanzes, der der Kloake 644 zugewandt ist, bevor sie in die Kloake eingeführt wird. Vom dem Teil des Schwanzes zur Kloake saugt das offene Ende der Ausdehnung fäkale Materie und andere unerwünschte Materie von dem Bereich um die Kloake 644 weg.
  • Als Nächstes wird, wie 6E veranschaulicht, die Rückenstütze 626 vom Rumpf 610 wegpositioniert, so dass der Rumpf 610 frei ist, um die richtige Position für das Kloaken-Schneidgerät 430 zu finden, das sich der Kloake unter dem Einfluss der Kraft, die auf den Rumpf 610 durch das Kloaken-Schneidgerät 430, insbesondere durch dessen Zentrierstift 410, ausgeübt wird, nähert. Die Rückenstütze 626 kann mit dem Rumpf 610 in diesem Verfahrensschritt auch in Kontakt sein. In einer solchen Situation berücksichtigt die federnde Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung der Rückenstütze und der Rückenstütze die Freiheit für den Rumpf, um die richtige Position zu finden.
  • Es wird deutlich, dass das oben genannte Verfahren des Positionierens einer Kloake im Zusammenhang mit einem Kloaken-Schneidgerät nicht nur in Kombination mit dem beschriebenen Unterdruck-Kloaken-Schneidgerät, sondern auch in Kombination mit anderen, möglicherweise herkömmlichen Kloaken-Schneidgeräten, verwendet werden kann.
  • Die Zähne 425 des Halteelements 420 an dessen am Umfang befindlichen Teil, die dem Schwanz zugewandt ist, sind kürzer als die diametral gegenüberliegenden Zähne 425 (wie in 4B zu sehen ist, die eine Ansicht vom Schwanzende aus ist), was einen guten Halt an der Haut um die Kloake 644 in der schrägen Position des Kloaken-Schneidgerätes 430 relativ zur Ebene der Kloake gewährleistet und was weiter gewährleistet, dass der kugelförmige Muskel, der sich am Ansatz 414 der Sonde 412 nach der Einführung des Zentrierstifts 410 in die Kloake 644 befindet, eher in die Aussparung des Halteelements 420 gebracht wird, wenn der Zentrierstift zum Halteelement 420 zurückgezogen wird und damit eine zuverlässigere Arbeitsweise des Kloaken-Schneidgerätes 430 bietet.
  • Nach dem Halten der Kloake 644 und vor dem Schneiden der Kloake, kann die Rückenstütze 626 so eingestellt werden, um zu gewährleisten, dass das Kloaken-Schneidgerät 430 den Schleimbeutel, der sich zwischen dem Schwanz und der Kloake befindet, vom Rumpf wegschneidet. Anschließend wird die Rückenstütze 626 wieder gelöst, um dem Kloaken-Schneidgerät 430 den Raum zu ermöglichen, den es braucht, um eine Beschädigung der Wirbelsäule zu verhindern, während es durch den Urin-Kanal schneidet.
  • 6F zeigt eine drehbare Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 mit einer Vielzahl von Kloaken-Bearbeitungs-Stationen 614, von denen nur eine schematisch angedeutet wird. Eine Decken-Fördereinrichtung 650 befördert die Rümpfe 610, die an den Beinen von einem Haken 612 (nicht dargestellt) hängen, längs der Kloaken-Bearbeitungseinrichtung 103 in die Richtung des Pfeils 652. 6F veranschaulicht den Moment, in dem ein vom Rumpf 610 entfernter, von der Bearbeitungseinrichtung 103 wegbeförderter Darm 654 von einem Kloaken-Schneidgerät 430 gelöst wird. Aus 6F wird deutlich, dass der Darm 654, wenn er vom Kloaken-Schneidgerät 430 gelöst wird, auf den Rücken des Rumpfes 610 auf der linken Seite des Schwanzes 656 fallen wird. Diese Position des Darms 654 kann für einen nächsten Bearbeitungsvorgang wie dem Öffnen des Rumpfes nachteilig sein.
  • Wenn es gewünscht wird, den Darm 654 auf der rechten Seite des Schwanzes 656 des Rumpfes 610 zu positionieren, wird eine Führungsschiene 658 bereitgestellt, die die Winkelposition des Hakens 612, an dem der Rumpf 610 hängt, so führt, dass der Rumpf etwa 40° gegen den Uhrzeigersinn (von oben gesehen) relativ zu der Förderrichtung in dem Moment gedreht wird, in dem der Darm 654 vom Kloaken-Schneidgerät 430 gelöst wird, wie 6G veranschaulicht ist. Andere Haken, die in einer steuerbaren Weise, anders als durch eine Führung, relativ zur Förderrichtung ge dreht werden können, können auch verwendet werden. Anstatt den Rumpf zu drehen, kann das Kloaken-Schneidgerät 430 durch einen nicht ausführlich dargestellten Aufbau in dem Moment bewegt werden, in dem der Darm 654 vom Kloaken-Schneidgerät 430 gelöst wird, so dass der Darm 654 auf der gewünschten Seite des Schwanzes 656 positioniert ist.
  • 7A7D veranschaulichen das Positionieren eines Rumpfes von geschlachtetem Geflügel in unterschiedlichen Weisen.
  • In 7A und 7B wurde ein Geflügel-Rumpf 710, der an den Beinen von einem Haken 712 hängt, zwischen zwei Armen 714 positioniert, die den in 5A und 5B gezeigten Armen 572, 573 ähnlich sind. Die Brust des Rumpfes 710 ist der Stütze 592 zugewandt. Zum Positionieren des Rumpfes 710 werden die Arme 714 entsprechend dem Pfeil 716 nach oben bewegt und so gedreht, dass sich die freien Enden der Arme 714 in ihre geschlossene Position bewegen. Eine Halterung 718, die der Halterung 574 in 5A und 5B ähnlich ist, wird in die Richtung von Pfeil 720 in eine Position zwischen den Beinen des Rumpfes 710 durch einen ausführlich nicht weiter dargestellten Mechanismus geschwenkt.
  • Wie 7B zeigt, wird die Stütze 592 in die Richtung des Pfeils 722 in Eingriff mit der Brust des Rumpfes 710 bewegt. Durch das Platzieren der Halterung 718 zwischen den Beinen des Rumpfes 710 zu einem Zeitpunkt, an dem sich der Rumpf 710 bereits zwischen den Armen 714 befindet, wird das Positionieren des Rumpfes 710 zwischen den Armen 714 erleichtert und kann durch die Halterung 718 nicht mehr aufgehalten werden. 7A und 7B zeigen außerdem, dass die in 5A5C und 6A6C gezeigten Positionier-Vorrichtungen verwendet werden können, um einen in unterschiedlichen Positionen hängenden Rumpf zu stützen.
  • 7C und 7D veranschaulichen den Einsatz eines Bildbetrachtungssystems zum Positionieren des Rumpfes 710, der zwischen den Armen 714 (nicht dargestellt) relativ zum Kloaken-Schneidgerät 430 positioniert ist. In einer Kloaken-Bearbeitungs-Station 614 ist eine Kamera 730 so positioniert, dass man eine gute Sicht auf die Kloake 644 des Rumpfes 710 erhält. Von der Kloake können ein oder eine Reihe von Bildern aufgenommen werden, wobei auf der Basis der Bildinformation der Rumpf automatisch durch die Stütze 592 in die Richtung des Pfeils 732 nachgesteuert werden kann, um die Kloake 644 unter den Zentrierstift 410 des Kloaken-Schneidgerätes 430 zu bringen, das in den Richtungen des Doppelpfeils 734 bewegbar ist. Als eine Alternative ist es auch möglich, das Kloaken-Schneidgerät 430 in die Richtung des Pfeils 736 auf der Basis der Bildinformation von der Kamera 730 zu bewegen, um den Zentrierstift 410 des Kloaken-Schneidgerätes 430 über der Kloake 644 zu positionieren. Es ist auch eine kombinierte Positionier-Wirkung von der Stütze 592 und dem Kloaken-Schneidgerät 430 möglich, um die Kloake 644 mit dem Zentrierstift 410 in eine Linie zu bringen. Wie 7D zeigt, wird der Zentrierstift, nachdem er sich in seiner richtigen Position über der Kloake 644 befindet, darin eingeführt.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (100) zum Durchführen mehrerer Bearbeitungsvorgänge an einem geschlachteten Tier (300, 301, 302) oder einem Teil desselben, wobei die Vorrichtung umfasst: a) ein Gestell (201); b) eine erste Bearbeitungseinrichtung (103; 135; 159; 167), die in dem Gestell angebracht ist, um einen ersten Bearbeitungsvorgang an dem Tier oder einem Teil desselben durchzuführen; c) eine zweite Bearbeitungseinrichtung (105; 137; 139; 161; 169), die in dem Gestell angebracht ist, um einen zweiten Bearbeitungsvorgang an dem Tier oder einem Teil desselben durchzuführen; d) eine Fördereinrichtung (107; 171) mit einem Weg, der sich im Allgemeinen innerhalb des Gestells befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung auf dem Weg: I. in einer Einführ-Förderrichtung in das Gestell hineinführt und auf die erste Bearbeitungsrichtung zuführt; II. sich um einen Teil der ersten Bearbeitungseinrichtung herum erstreckt; III. sich innerhalb des Gestells von der ersten Bearbeitungseinrichtung zu der zweiten Bearbeitungseinrichtung bewegt; IV. sich um einen Teil der zweiten Bearbeitungseinrichtung herum erstreckt; und V. in einer Ausführ-Förderrichtung aus dem Gestell herausführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Weg der Fördereinrichtung (107), der sich von der ersten Bearbeitungseinrichtung (103) zu der zweiten Bearbeitungseinrichtung (105) bewegt, im Allgemeinen S-förmig ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Weg der Fördereinrichtung (107), der sich von der ersten Bearbeitungseinrichtung (103) zu der zweiten Bearbeitungseinrichtung (105) bewegt, im Allgemeinen V-förmig ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Weg der Fördereinrichtung (107), der sich von der ersten Bearbeitungseinrichtung (103) zu der zweiten Bearbeitungseinrichtung (105) bewegt, im Allgemeinen U-förmig ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Umgriff wenigstens einer der Bearbeitungseinrichtungen (103, 105; 135, 139; 159, 161; 167, 169) größer ist als 180°.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Position wenigstens einer der Bearbeitungseinrichtungen (103, 105; 135, 139; 159, 161; 167, 169) in dem Gestell reguliert werden kann.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einführ-Förderrichtung im Allgemeinen parallel zu der Ausführ-Förderrichtung ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Einführ-Förderrichtung fluchtend mit der Ausführ-Förderrichtung ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gestell (201) des Weiteren umfasst: a) eine Vielzahl von Beinen (203); b) Einrichtungen (205, 207), die die Beine miteinander verbinden; c) eine Förderbahn (213), die die Fördereinrichtung aufnimmt; und d) Einrichtungen (221, 223), die die erste und die zweite Bearbeitungseinrichtung (103, 105) mit dem Gestell verbinden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung des Weiteren wenigstens ein Leitrad (109, 111; 115; 125, 127, 129; 145, 147, 149, 151; 225, 227) umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Abdeckung (113; 117; 133; 141; 165; 173) umfasst, die die erste und die zweite Bearbeitungseinrichtung im Allgemeinen umgibt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die erste Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie den Hals des Tiers schneidet, und die zweite Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie den Hals des Tiers reinigt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die erste Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie die Kloake des Tiers entfernt, und die zweite Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie den Bauch des Tiers öffnet.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die erste Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie den Bauch des Tiers öffnet, und die zweite Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie das Tier ausnimmt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12 zum Bearbeiten von Geflügel, wobei die erste Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie den Hals des Geflügels schneidet, und die zweite Bearbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie den Kropf des Geflügels entfernt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Bearbeitungseinrichtung (103; 135; 159; 167) und die zweite Bearbeitungseinrichtung (105; 137; 139; 161; 169) drehbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Bearbeitungseinrichtung und die zweite Bearbeitungseinrichtung jeweils mehrere Stationen haben.
  18. Verfahren zum Durchführen mehrerer automatisierter Bearbeitungsvorgänge an einem geschlachteten Tier oder einem Teil desselben unter Einsatz einer einzelnen Maschine, die wenigstens eine erste Bearbeitungseinrichtung (103; 135; 159; 167) und eine zweite Bearbeitungseinrichtung (105; 137; 139; 161; 169) umfasst, die durch eine Fördereinrichtung (107; 171) verbunden und in einem gemeinsamen Gestell (201) angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Durchführen eines ersten Bearbeitungsvorgangs an dem Tier oder einem Teil desselben an der ersten Bearbeitungseinrichtung; b) Befördern des Tiers oder eines Teils desselben mit der Fördereinrichtung auf einem Weg, der sich im Allgemeinen innerhalb des Gestells befindet und sich von der ersten Bearbeitungseinrichtung zu der zweiten Bearbeitungseinrichtung bewegt; und c) Durchführen eines zweiten Bearbeitungsvorgangs an dem Tier oder einem Teil desselben an der zweiten Bearbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg: I. in einer Einführ-Förderrichtung in das Gestell hinein auf die erste Bearbeitungsrichtung zu führt; II. sich um einen Teil der ersten Bearbeitungseinrichtung herum erstreckt; III. sich innerhalb des Gestells von der ersten Bearbeitungseinrichtung zu der zweiten Bearbeitungseinrichtung bewegt; IV. sich um einen Teil der zweiten Bearbeitungseinrichtung herum erstreckt; und V. in einer Ausführ-Förderrichtung aus dem Gestell herausführt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das des Weiteren den Schritt des Ausrichtens des Tiers oder eines Teils desselben, das/der zu bearbeiten ist, umfasst, so dass eine erste Seite des Tiers oder eines Teils desselben der ersten Bearbeitungseinrichtung zugewandt ist und eine zweite Seite des Tiers oder eines Teils desselben der zweiten Bearbeitungseinrichtung zugewandt ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, das des Weiteren die Schritte des Reinigens der ersten und der zweiten Bearbeitungseinrichtung mit einem Fluid (123) und des Bereitstellens einer Abdeckung (113; 117; 133; 141; 165; 173) umfasst, um das Austreten von Fluid in den Bereich an die Maschine angrenzend auf ein Minimum zu verringern.
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