DE2617595C2 - Verfahren zum Gewinnen eines Feststoffes aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches und Vorrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Gewinnen eines Feststoffes aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches und Vorrichtung zu dessen DurchführungInfo
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- DE2617595C2 DE2617595C2 DE19762617595 DE2617595A DE2617595C2 DE 2617595 C2 DE2617595 C2 DE 2617595C2 DE 19762617595 DE19762617595 DE 19762617595 DE 2617595 A DE2617595 A DE 2617595A DE 2617595 C2 DE2617595 C2 DE 2617595C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung der chemischen Verfahrenstechnik, insbesondere
Verfahren ~um Gewinnen eines dispersen Feststoffes aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches,
bei dem das Dampf-Gas-Gemisch bis auf eine unter dem Schmelzpunkt des Feststoffes liegende Temperatur
abgekühlt wird, bei der sich der Stoff in fester Form unterschiedlichen Verteilungsgrades abscheidet.
Die vorliegende Erfindung kann z. B. bei der Herstellung von Cyanurchlorid, das bei der Gewinnung synthetischer
Farbstoffe weitgehend verwendet wird, von Aluminiumchlorid, das in der chemischen Verfahrenstechnik
weitgehend als Katalysator benutzt wird, von SaIi= cylsäure und sonstigen Produkten in der chemischen,
pharmazeutischen, Nahrungs- und Genußmittelindustrie und anderen Industriezweigen Verwendung finden.
Der Abscheidungsvorgang von Feststoffen aus der Dampfphase ohne Bildung der flüssigen Phase wird als
Desublimation bezeichnet. Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Feststoffen durch Desublimation
zeichnen sich durch eine geringe Produktivität und große Abmessungen der Ausrüstung aus.
An gewisse, durch Desublimation herzustellende Feststoffe, z. B. Cyanurchlorid, werden außerdem harte
Dispersitätsanforderungen gestellt, welche mit bestehenden bekannten Vorrichtungen nicht erreichbar sind.
Versuche, die Produktivität durch die Vervollkommnung der Vorrichtung zu steigern, führten zur Entwicklung
eines Verfahrens zum Herstellen von Feststoffen
to aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches (US-PS 27 34 058). Das bekannte Verfahren besteht darin,
daß dem Oberteil einer Kondensationskammer ununterbrochen Produktdämpfe zugeführt werden.
Die Wände der Kondensationskammer werden bis auf eine im Vergleich zum Schmelzpunkt des zu desublimierenden Stoffes niedrigere Temperatur abgekühlt Der Dampf wird mit einer Geschwindigkeit, die je nach Durchmesser und Höhe der Kammer gewählt wird, der Kondensationskammer zugeführt; die Bewegung des Dampf-Gas-Gemisches erfolgt mit Hilfe eines drehbaren Rührwerkes, damit der Vorkontakt der Stoffdämpfe mit den Kühlwänden der Kammer sowie die Bildung des Feststoffes an deren Wänden vermieden wird, wodurch sich die Stoffdämpfe in einem gewissen Abstand von der Fläche der Wände abkühlen. Die Kühlung der Stoffdämpfe ist von der Abscheidung fester Kristalle begleitet
Die Wände der Kondensationskammer werden bis auf eine im Vergleich zum Schmelzpunkt des zu desublimierenden Stoffes niedrigere Temperatur abgekühlt Der Dampf wird mit einer Geschwindigkeit, die je nach Durchmesser und Höhe der Kammer gewählt wird, der Kondensationskammer zugeführt; die Bewegung des Dampf-Gas-Gemisches erfolgt mit Hilfe eines drehbaren Rührwerkes, damit der Vorkontakt der Stoffdämpfe mit den Kühlwänden der Kammer sowie die Bildung des Feststoffes an deren Wänden vermieden wird, wodurch sich die Stoffdämpfe in einem gewissen Abstand von der Fläche der Wände abkühlen. Die Kühlung der Stoffdämpfe ist von der Abscheidung fester Kristalle begleitet
Unter dem Einfluß von Gravitationskräften fallen die Kristalle in einen Aufnahmebehälter hinab.
Es wird also ein Strom kalten Inertgases längs der inneren Kammerwände geleitet, die offensichtlich ohnehin
gekühlt werden. Das kalte Inertgas hat somit primär nur die Aufgabe, die Abscheidung von Feststoffteilchen
an den Kammerwänden zu vermeiden, während die Abkühlung des zu desublimierenden Gas-Dampf-Gemisches
durch die niedrige Temperatur (Kälte) innerhalb der Kammer erfolgt.
In der DE-OS 24 15 169 wird die Wand des Gefäßes gekühlt und im Bereich der Wand werden — durch
dieselbe gekühlt — Teilchen der zu ce^ublimierenden
"Verbindung in turbulenter Bewegung gehalten, so daß zwischen einer solchen Schicht und der Wand aufgrund
der in hoher Zahl auftretenden Wandkontakte der einzelnen Teilchen ein außerordentlich guter Wärmeübergang
herrscht. Die Teilchen bieten dem Gas, das die sublimierbare Verbindung enthält, eine Kühlfläche an,
die ein Vielfaches der Wandfläche ausmacht.
Würde man bei diesem Verfahren im Sinne des Verfahrens der genannten US-PS ein Inertgas längs der
Außenwandung leiten, dann würde der angestrebte Effekt, nämlich daß in der Nähe d<.: Wandflächen eine
Schicht von Teilchen der sublimierten Verbindung stets in bewegung gehalten wird, völlig aufgehoben, denn der
Inertgasstrom würde diese Schicht offensichtlich beseitigen.
Hieraus folgt, daß die Kombination des Verfahrens der US-PS mit dem Verfahren der genannten DE-OS
von der Zweckbestimmung der einzelnen Maßnahmen her nicht möglich ist. vielmehr weisen die jeweiligen
Verfahren Hieser Literaturstellen in entgegengesetzte Richtungen,
Die Kombination dieser beiden Verfahren ist aber auch nicht das Verfahren der vorliegenden Erfindung,
denn bei diesem wird der kalte Inertgasstrom zur Kühlung des Gas-Dampf-Gemisches benutzt, ein feinkörniger
Anteil des sljblimierten Stoffes wird abgeleitet und
dieser Anteil wird dem kalten Inertgas zugemischt
Das aus der obengenannten US-PS bekannte Verfah-
Das aus der obengenannten US-PS bekannte Verfah-
ren ist wenig produktiv, weil die intensive Abscheidung
des Feststoffes in einem sehr begrenzten Raum und zwar im konzentrischen Ringspalt stattfindet, während
der restliche Teil des Kammerinhalts wenig wirksam benutzt wird.
Die bekannte Vorrichtung gewährleistet nicht eine 100%ige Abscheidung des Feststoffes aus dem Dampf-Gas-Gemisch
im konzentrischen Ringspalt. Ein beträchtlicher Teil des Feststoffes setzt sich an den Kammerwänden
ab, wovon das Vorhandensein der Abstreifer auf der Welle des Rührwerkes zeugt Die an den
Wänden entstehende FeststoffscMcht beeinträchtigt die Wärmeübertragung, wodurch die Produktivität des
Verfahrens herabgesetzt wird.
Die bekannte Vorrichtung bietet nicht die Möglichkeit,
über 20 kg/h Fertigprodukt je 1 m3 Volumen der Kondensationskammer zu gewinnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hochproduktives Verfahren zum Herstellen eines Feststoffes
aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches durch Intensivierung der Abscheidung von Feststoff
und Verhinderung eines Mitreißens von Feststoff in Form eines feinkörnigen Anteils sowie eine vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die die Gewinnung des Produkts von je 1 m3 Arbeitsvolumen
der Kondensationskammer zu erhöhen und den Ausstoß von unkondensierten Dämpfen und Gasen ins
Freie auf ein Mindestmaß zu reduzieren vermag.
Diese Aufgabe wird wie aus den vorstehenden Ansprüchen
ersichtlich gelöst
Der technische Fortschritt besteht gegenüber dem aus der US-PS 27 34 058 bekannten Verfahren darin,
daß keine Einschränkung der Geschwindigkeit des Dampfstromes, der die zu sublimierende Substanz enthält
in der Kondensationskammer erforderlich ist daß die Abführung der Verdampfungs- und Kondensationswärme durch Vermischen der heißen Dämpfe der Substanz
mit dem kalten Inertgasstrom erfolgt, der die feinkörnigen Anteile als Kristallisationskeime enthält und
daß insgesamt die Desublimation intensiviert die spezifische Leistung beträchtlich erhöht und somit eine Verringerung
der Abmessungen der Kondensationseinrichtung möglich ist
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beträgt die spezifische Leistung der Kondensationskammer
je 1 m} Rauminhalt über 200 kg festes
feinkristallines Cyanurchlorid pro Stunde bei Parametern des in die Kammer eintretenden Cyanurchloriddaxnpfes
(Temperatur, Druck), die denen des bekannten Verfahrens entsprechen. Das Vorhandensein eines feinkörnige
Anteile der sublimierten Substanz enthaltenden Wirbelstroms des zirkulierenden Gases trägt zu einer
beträchtlichen Verbesserung des Wärmeaustausches mit der Oberfläche des Wärmeaustauschers bei, worin
ein weiterer Vorteil des Verfahrens der Erfindung zu sehen ist.
Außerdem erfolgt beim erfindungsgemäßen Verfahren keine Reinigung des zurückzuführenden Inertgasstroms,
es erfolgt jedoch eine Abkühlung des zurückzuführenden Staub-Gas-Stroms in einem speziell dafür
vorgesehenen Wärmeaustauschen
Gegenüber dem aus der DE-OS 24 15 169 bekannten Verfahren besteht der Vorteil darin, daß es nicht erforderlich
ist, an Kühlflächen eine Schicht feinkörniger Teilchen des zu sublimierenden Stoffes aufrechtzuerhalten,
wofür, wie ai:S der DE-OS ersichtlich ist ein relativ
hoher apparativer Aufwand nötig ist. Besonders wichtig ist, daß bei dem aus tier DE-OS bekannten Verfahren
der den zu sublimierenden Stoff enthaltende Gasstrom zum Wärmeaustausch mit den in Nähe der Kühlfläche
wirbelnden Teilchen geleitet werden muß. Diese Maßnahmen sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
nicht erforderlich.
Durch Intensivierung der Abscheidung von Feststoff aus der Dampfphase weist das Verfahren auch eine erhöhte
Leistung auf.
Sobald die Feststoffdämpfe mit den kalten Inertgasen in Berührung gekommen sind, tritt nämlich augenblicklich
eine jähe Zunahme des Sättigungsgrades — eine Obersättigung des Dampf-Gas-Gemisches — ein. Die
Abscheidung von Feststoff wird dadurch intensiviert, daß sich die Dämpfe des übersättigten Dampf-Gas-Gemisches
an den Impfkristallen, die die Kristallisationszentren bilden, absetzen, wodurch die letzteren größer
werden und unter dem Einfluß der Gravitationskräfte aus dem Strom herausfallen.
Gleichzeitig damit bilden sich neue Kristallisations-Zentren und neue Kristalle heraus. Von diesen neuen
Kristallen fallen größere ebenfalls ' us dem Strom heraus.
Es ist ratsam, die Impfkristalle gleicnmäßig auf dem
Stromquerschnitt des kalten Inertgases verteilt einzuführen, was die Abscheidungsbedingungen des Feststoffes
au- der Dampfphase verbessert und eine Verminderung des entstehenden feinkörnigen Anteils an Feststoff
begünstigt, der durch den Strom von unkondensierten Dämpfen und Gasen mitgerissen wird. Das letztere
führt somit zu einer Erhöhung der Produktivität
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 2 wird das Mitreißen des feinkörnigen Anteils des Produkts
verhindert was eine Zunahme der Gesamtausbeute an Fertigprodukt mit sich bringt, die Gleichmäßigkeit der
Dispersionszusammensetzung des abgeschiedenen Feststoffes gewährleistet und den Ausstoß von unkondensierten
Dämpfen und Gasen ins Freie auf ein Mindestmaß reduziert
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vie folgt durchgeführt
Das zu desubümierende Dampf-Gas-Gemisch wird
d^r Kondensationskammer zugeführt Gleichzeitig wird
der Kammer der Wirbelstrom eines kalten Inertgases zugeführt. Das Dampf-Gas-Gemisch des Stoffes wird
mit dem Wirbelstrom des kalten Inertgases vermischt und bis auf eine im Vergleich zum Schmelzpunkt des
Stoffes niedrigere Temperatur abgekühlt. Durch die Zufuhr des Wirbelstroms des kalten Inertgases erfolgt die
Desublimation des Dampf-Gas-Gemisches im Strom. Sobald die Stoffdämpfe mit dem kalten Inertgas in Berührung
gekommen sind, tritt augenblicklich eine jähe Zunahme des Sättigungsgrades - eine Übersättigung
des Dampf-Gas-Gemisches ein, durch die die Absciieidu-g
des Feststoffes unterschiedlicher Dispersität stattfindet.
Das Grobkor: setzt sich unter dem Einfluß der Gravitationskräfte
in dem Fertigproduktaufnahmebehäl'er ab. während das Feinkorn, das nach der Primärdesublimation
mit dem Strom unkondensierter Dämpfe tifd
Gase (Staub-D^mpf-Gas-Strom) gewonnen ist, abgeleitet,
gekülilt und zum Vermischen mit dem Dampf-Gas-Ausgangsgemisch
des Stoffes im geschlossenen Kreislauf in die Kondensationskammer zurückgeführt wird.
Der feinkörnige Anteil des Feststoffes stellt Impfkristal-Ie
dar.. Er ist gleichmäßig über dem Querschnitt des Staub-bampf-Gas-Stroms verteilt.
Der feinkörnige Anteil intensiviert die Abscheidung des Feststoffes aus der Dampfphase beträchtlich. Dies
kommt dadurch zustande, daß sich der Hauptteil der Dämpfe des übersättigten Dampf-Gas-Gemisches an
den Kristallen des feinkörnigen Anteils, die die Kristallisationszentren bilden, absetzt.
Dadurch werden die letzteren größer und fallen unter dem Einfluß der Gravitationskräfte aus dem Strom in
den Fertigproduktaufnahmebehälter.
Gleichzeitig damit entstehen neue Kristallisationszentren und neue Kristalle. Von diesen neuen Kristallen
fallen die größeren ebenfalls aus dem Strom heraus, während der feinkörnige Anteil mit dem Strom von unkondensierten
Dämpfen und Gasen von neuem zur Abkühlung geleitet und zur Vermischung mit dem Dampf-Gas-Ausgangsgemisch
im geschlossenen Kreislauf zurückgeführt wird.
Dann wiederholt sich der Zyklus.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Gewinnung von z. B. Cyanurchlorid aus der Dampfphase des
Dampf-Gas-Gemisches enthält eine Kondensationskammer i, die mit einem Aufnahmebehälter 2 zum Sam-
mein des Fertigproduktes endet, und einen Wärmeaustauscher 3 zur Kühlung des Staub-Dampf-Gas-Stroms.
Die Kondensationskammer 1 stellt einen Zylinder mit einem Einlaßrohr 4 zur Zufuhr des Dampf-Gas-Gemisches
des Stoffes dar, das mit einem Wärmeisolierungs-Überzug 5 versehen ist. Das Einlaßrohr4 ist so angeordnet,
daß es die Zufuhr des Dampf-Gas-Gemisches in die Mitte des Hohlraumes der Kammer 1 gewährleistet.
Der Wärmeaustauscher 3 besteht aus einem Gehäuse 6, innerhalb dessen Rohre 8 mittels Rohrgitter 7 befestigt
sind. An der Sc lenwand des Gehäuses 6 ist ein Eintrittsstutzen 9 und ein Austrittsstutzen 10 für eine
Kühlflüssigkeit ζ. B. Salzsole, die im Rohrzwischenraum fließt, vorgesehen.
Die Rohre 8 des Wärmeaustauschers 3 sind für den Staub-Dampf-Gas-Strom bestimmt und mit einer Einrichtung
11 zum Abstreifen von Ablagerungen des Stof-
_ VOn *hr£n innpnufäiylAn yprcftken
11 enthält Abstreifer 12, die an an einem Korb 14 angeordneten
Tragstangen 13 befestigt sind. Außerdem weist die Einrichtung 11 eine Antriebsstange 15 auf, die
mit einem Ende mit dem Korb 14 und mit ihrem anderen Druck mit der (nicht dargestellten) Stange eines Druckluftzylinders
16 oder einer beliebigen sonstigen bekannten Antriebsvorrichtung in Verbindung steht.
Im Aufnahmebehälter 2 befindet sich ein Rührwerk
17, das den Austrag des Feststoffes begünstigt. Der Aufnahmebehälter
2 enthält eine Austragsöffnung 18 und einen Austrittsstutzen 19 für unkondensierte Dämpfe
und Gase. Die Flügel 20 des Rührwerks 17 gewährleisten die Bewegung des Feststoffes zur Austragsöffnung
18. Die Rotation det, Rührwerks erfolgt über eine Antriebseinrichtung
21. Die Austragsöffnung 18 steht mit einem Zellenradspeiser 22 in Verbindung, der durch eine
Antriebseinrichtung 23 in Drehbewegung versetzt wird.
Über eine Rohrleitung 24 steht der Hohlraum des Aufnahmebehälters 2 mit dem Raum zwischen den Rohren
des Wärmeaustauschers 3 in Verbindung. Die Rohrleitung 24 ist mit einem Regelschieber 25 und einer Einrichtung
zum Umlauf des Staub-Dampf-Gemisches versehen. Diese Einrichtung stellt einen Ventilator 26 oder
eine beliebige bekannte Vorrichtung für diese Zwecke dar.
Der Innenraum des Gehäuses 27 des Ventilators 26 steht mit der Rohrleitung 24 und Stutzen 28 des Aufnahmebehälters
2 in Verbindung. Der Ventilator 26 wird durch einen Elektromotor 29 bewegt
Um ein Niederschlagen von unkondensierten Produktdämpfen, die dem Dampfdruck des Produkts bei
der gegebenen Temperatur des Staub-Dampf-Gas-Gemisches entsprechen, an den Wänden des Umlaufsystems,
bestehend aus dem Aufnahmebehälter 2, dem Ventilatorgehäuse 27, der Rohrleitung 24 und einer
Haube 30, die den Korb 14 und die Stangen 15 zudeckt, die mit dem Rohrgitter 7 in Verbindung steht und einen
Verteiler des Staub-Dampf-Gas-Stroms darstellt, der aus der Rohrleitung 24 in die Rohre 8 des Wärmetauschers
3 einfließt, zu verhindern, muß die Temperatur der Wände der genannten Teile der Anlage gleich oder
2 bis 5°C über der Temperatur des Staub-Dampf-Gas-Gemisches aufrechterhalten werden.
Das Aufrechterhalten der Temperatur des Umlaufsystems gleich oder 2 bis 50C über der Temperatur des
Stroms des Staub-Dampf-Gas-Gemisches wird mit Hilfe einer Beheizung jeweils über die Mäntel 31, 32, 33
und 34 der Wände des Aufnahmebehälters 2, des Ventiiators 26, der Rohrleitung 24 und der Haube 30 gewährleistet.
Die letztere weist einen Eintrittsstutzen 35 für Inertgas, z. B. Stickstoff, auf.
Bei der Betriebsvorbereitung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird Inertgas — gasförmiger Stickstoff, bis
auf Taupunkt von —400C — in einer Menge von 5 mVh
über den Stutzen 35 dem Innenhohlraum der Vorrichtung zugeführt, wobei der Stutzen 19 über eine (nicht
dargestellte) Vorrichtung zur sanitären Reinigung mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Der Stickstoff füllt die Haube 30 und den Rohrzwischenraum des Wärmeaustauschers 3, die Kondensationskammer
1, den Aufnahmebehälter 2 und die Rohrleitung 24 aus.
Nach der Füllung des Innenhohlraums der Vorrichtung strömt der Stickstoff durch den Stutzen 19 aus, der
zum Austritt von unkondensierten Dämpfen und Gasen bestimmt ist. Gleichzeitig mit der Füllung mit Stickstoff
ι .".κ=.. j„„ c....-,=„ α j;„
le, mit einer Temperatur von —5°C in den Rohrzwischenraum
des Wärmeaustauschers 3 eingespeist, während der Austritt der Salzsole aus dem Rohrzwischenraum
des Wärmeaustauschers 3 über den Stutzen 10 erfolgt. Um die Temperatur der Wände des Umlaufsystems,
und zwar von dem Aufnahmebehälter 2, dem Gehäuse 27 des Ventilators 26, der Rohrleitung 24 und
der Haube 30, gleich oder 2 bis 5° C über der Temperatur des Staub-Dampf-Gas-Gemisches aufrechterhalten
zu können, wird ein Wärmeträger, z. B. Heißwasser, in die Mantel 31,32,33 bzw. 34 gegeben.
Der Elektromotor 29 wird eingeschaltet, und der Ventilator
26 erzeugt einen Kreislaufstrom des (kaltPi) Stickstoffs, der im geschlossenen Kreislauf der Vorrichtung
zirkuliert.
Die Anlage arbeitet wie folgt
Die Anlage arbeitet wie folgt
Das gesättigte Dampf-Gas-Ausgangsgemisch von Cyanurchlorid mit einer Temperatur von 250 bis 300aC
wird durch das Einlaßrohr 4 kontinuierlich der Kondensationskammer 1 zugeführt, in die der kalte Stickstoffstrom
aus den Rohren 8 des Wärmeaustauschers 3 zugleich hineinfließt Das Dampf-Gas-Gemisch von Cyanurchlorid
wird mit dem Wirbelstrom des kalten gasförmigen Stickstoffs vermischt und bis auf eine Temperatur
von 28 bis 30°C, & h. bis auf eine unter dem 146°C
betragenden Schmelzpunkt von Cyanurchlorid liegende Temperatur abgekühlt
Der Kaitstickstoffwirbelsirom gewährleistet die Desublimation
des Dampf-Gas-Gemisches von Cyanurchlorid im Strom, ohne daß es die Wände der Kondensa-
tionskammer erreicht.
Sobald die Cyanurchloriddämpfe mit dem kalten Stickstoff in Berührung gekommen sind, tritt augenblicklich
eine jähe Zunahme des Sättigungsgrades — eine Übersättigung des Dampf-Gas-Gemisches — ein,
wonach sich das feste Cyanurchlorid von unterschiedlicher Dispersität abscheidet.
Gro/yä Cyanurchloridkristalle setzen sich unter dem
Einfluß der Gravitationskräfte ab und fallen aus dem
Strom in den Aufnahmebehälter 2 herab, während der nach der Primärdesublimalion gewonnene feinkörnige
Anteil von Cyanurchlorid mit dem Strom von unkondensierten Dämpfen und Gasen (Staub-Dampf-Gas-Strom)
über den Stutzen 28 mit Hilfe des Ventilators 26 in das Rohr 24 geleitet wird, aus dem es in die Haube 30
gelangt, wo sich der Dampf-Gas-Strom gleichmäßig verteilt und in die Rohre 8 des Wärmeaustauschers 3
geleitet wird. Unter dem Fachausdruck »unkondensierte Dämpfe des Staub- Dampf-Gas-Stroms« sollen Produktdämpfe
verstanden werden, die bei der gegebenen Temperatur des Staub-Dampf-Gas-Gemisches mit dem
Dampfdruck des Feststoffes übereinstimmen.
Bei einer Temperatur von 28 bis 300C des Staub-Dampf-Gas-Stroms
betragen unkondensierte Dämpfe im Strom nicht mehr als 2% der Gesamtmenge von Cyanurchloriddämpfen, die zur Desublimation in die
Kondensationskammer 1 geleitet werden.
Die Dispersität des Produkts ist vom Mengenverhältnis zwischen kaltem Stickstoffstrom und Cyanurchlorid-Dampf-Gas-Gemisch-Strom,
die der Vermischung zugeführ' werden, sowie von dem Temperaturunterschied
zwischen diesen Strömen abhangig.
Je höher die Strömungsgeschwindigkeit des kalten Inertgases und je größer die Temperaturdifferenz zwischen
den Strömen sind, desto feiner ist der zu desublimierende Feststoff. Die erforderliche Dispersität des
Produktes wird daher durch die Regelung der genannten Strömungsbestimmungsgrößen erreicht-
Die Geschwindigkeitsregelung des kalten Stickstoffstroms erfolgt mit Hilfe eines im Austrittsquerschnitt
der Rohrleitung 24 befindlichen Schiebers 25.
Die Regelung der Anfangstemperatur des kalten Stickstoffstroms erfolgt durch die Zufuhr von Kühlmitteln
mit unterschiedlichen Temperaturen und in verschiedenen Mengen in den Zwischenraum zwischen den
Rohren des Wärmeaustauschers 3.
Wegen des Durchflusses des Staub-Dampf-Gas-Gemisch-Stroms von Cyanurchlorid durch die Rohre 8 des
Wärmeaustauschers 3 findet die Abkühlung der unkondensierten Dämpfe und unkondensierbaren Gase und
des feinkörnigen Anteils von Cyanurchlorid statt, die von der Abscheidung von Festcyanurchlorid aus der
Dampfphase an der Innenfläche der Rohre 8 des Wärmeaustauschers begleitet ist. Infolge der Vermischung
von Cyanurchloriddämpfen mit abgekühlten unkondensierbaren Gasen, und des feinkörnigen Anteils von Cyanurchlorid
scheidet sich das feste Cyanurchlorid auch im Hohlraum der Rohre 8 ab. Die Abkühlung des Staub-Dampf-Gas-Stroms
findet durch die Kühlung der letzteren mit Salzsole mit einer Temperatur von —5°C statt,
die dem Zwischenraum zwischen den Rohren des Wärmeaustauschers 3 über den Stutzen 9 zugeführt und
über den Stutzen 10 daraus abgeleitet wird. Der Prozentgehalt an Cyanurchloriddampf im Staub-Dampf-Gas-Strom
ist gering, den Hauptteil des Stroms bildet das unkondensierbare Gas — Stickstoff — und der feinkörnige
Anteil von Cynurchlorid. Die Möglichkeit des Zutritts von Cyanurchloriddämpfen zur kalten Oberfläche
der Rohre ist daher klein, weil die unkondensierbaren Gase und der feinkörnige Anteil von Cyanurchlorid
mit der Kühlfläche der Rohre in Berührung kommen, wodurch sie sich abkühlen und beim Auftreffen auf die
Cyanurchloriddämpfe mit diesen vermischen und diese abkühlen, was die Abscheidung von festem Cyanurchlorid
aus der Dampfphase im Strom zur Folge hat, ohne daß es die kalten Wände der Wärmeaustauscherrohre
erreicht.
Somit spielt sich die Abscheidung von festem Cyanurchlorid aus der Dampfphase des Staub-Dampf-Gas-Stromes
während der Abkühlung des Stroms in den Rohren 8 des Wärmeaustauschers 3 ab:
— im Strom, bei Vermischung und Kühlung mit unkondensierbaren
Gasen, die sich zeitlich früher abgekühlt haben,
— an kalten Kristallen von feinkörnigem Cyanurchlorid,
die sich ebenfalls früher abgekühlt hatten.
— an der Innenfläche der Rohre.
Als Ergebnis dieses zusammengefaßten Vorgangs der Abscheidung von festem Cyanurchlorid aus den Dämpfen
bildet sich im Zwischenraum an den Wänden der Rohre 8 nicht eine durchgehende harte Kruste, sondern
ein lockerer Reif heraus, der erstens aufgrund seiner entwickelten Oberfläche eine beträchtliche Zunahme
der Wärmeübergangszahl begünstigt; zweitens keine großen Kräfte zu seiner Entfernung erfordert und drittens
kann er periodisch entfernt werden, wobei zu betonen ist, daß unter den angegebenen Betriebsverhältnissen
des Kühlungsvorgangs bei einer Wärmebelastung, die auf 1 m2 Oberfläche der Rohre 8 des anfallenden
Wärmeaustauschers von 2 kg Cyanurchloriddämpfen des Dampf-Gas-Ausgangsgemisches, die der Kondensationskammer
1 zugeführt werden, die Rohre im Laufe von 72 bis 96 Stunden vom lockeren Produkt mechanisch
nicht gereinigt werden dürfen.
Optimal ist eine mechanische Reinigung der Innenfläehe der Rohre von lockerem Reif, die alle 0,5 bzw. 1 Stunde erfolgt. Zu diesem Zweck wird der Druckluftzylinder 16 der Abstreifvorrichtung 11 für 1 bis 2 Minuten eingeschaltet. Der letztere setzt über die Stange 15 den Korb 14 mit den darin angeordneten Stangen 13, an denen die Abstreifer 12 befestigt sind, in auf- und abgehende Bewegung. In dem angegebenen Arbeitszyklus kratzen die Abstreifer 12 lockeres Produkt von der Innenfläche der Rohre 8 des Wärmeaustauschers 3 ab.
Der abgekühlte Staub-Dampf-Gas-Strom mit dem gleichmäßig auf dem gesamten Strom verteilten feinkörnigen Anteil an Cyanurchlorid, der durch die Bewegung des Stromes im Umlaufsystem erreicht worden ist, fließt aus diesen Rohren 8 des Wärmeaustauschers 3 in die Kondensationskammer 1 ein.
Optimal ist eine mechanische Reinigung der Innenfläehe der Rohre von lockerem Reif, die alle 0,5 bzw. 1 Stunde erfolgt. Zu diesem Zweck wird der Druckluftzylinder 16 der Abstreifvorrichtung 11 für 1 bis 2 Minuten eingeschaltet. Der letztere setzt über die Stange 15 den Korb 14 mit den darin angeordneten Stangen 13, an denen die Abstreifer 12 befestigt sind, in auf- und abgehende Bewegung. In dem angegebenen Arbeitszyklus kratzen die Abstreifer 12 lockeres Produkt von der Innenfläche der Rohre 8 des Wärmeaustauschers 3 ab.
Der abgekühlte Staub-Dampf-Gas-Strom mit dem gleichmäßig auf dem gesamten Strom verteilten feinkörnigen Anteil an Cyanurchlorid, der durch die Bewegung des Stromes im Umlaufsystem erreicht worden ist, fließt aus diesen Rohren 8 des Wärmeaustauschers 3 in die Kondensationskammer 1 ein.
In der Kondensationskammer 1 vermischt sich der Staub-Dampf-Gas-Wirbelstrom mit dem Dampf-Gas-Ausgangsgemisch
von Cyanurchlorid, das durch das Einlaßrohr 4 gefördert wird.
Als Ergebnis der Vermischung wird das Dampf-Gas-Ausgangsgemisch von Cyanurchlorid mit dem kalten Staub-Dampf-Gas-Strom bis auf eine Temperatur von 23 bis 300C, & L bis auf eine unter dem Schmelzpunkt von Cyanurchlorid liegende Temperatur abgekühlt
Als Ergebnis der Vermischung wird das Dampf-Gas-Ausgangsgemisch von Cyanurchlorid mit dem kalten Staub-Dampf-Gas-Strom bis auf eine Temperatur von 23 bis 300C, & L bis auf eine unter dem Schmelzpunkt von Cyanurchlorid liegende Temperatur abgekühlt
Sobald die Produktdämpfe mit dem kalten Staub-Dampf-Gas-Strom in Berührung gekommen sind, tritt
augenblicklich eine jähe Zunahme des Sättigungsgrades
— eine Obersättigung des Dampf-Gas-Gemisches —
Das dabei in der Zusammensetzung des Staub-Dampf-Gas-Stroms befindliche feinkörnige Cyanurchlorid
stellt Impfkristalle dar, die die Abscheidung von Feststoff aus der Dampfphase wesentlich intensivieren.
Die Intensivierung der Abscheidung von festem Cyanurchlorid aus der Dampfphase kommt dadurch zustande,
daß sich der Hauptanteil der Dämpfe des übersättigten Dawpf-Gas-Gemisches an den Kristallen des
feinkörnigen Cyanurchlorids absetzt, wodurch die letzteren größer werden und unter dem Einfluß der Gravi- ίο
tationskräfte aus dem Strom in den Aufnahmebehälter 2 fallen.
Gleichzeitig mit dem Kristallwachstum des feinkörnigen Produkts entstehen jedoch neue Kristallisationszentren
und neue Kristalle. Von diesen neuen Kristallen fallen größere ebenfalls aus dem Strom in den Aufnahmebehälter
2, während der feinkörnige Anteil mit dem Strom von unkondensierten Dämpfen und Gasen von
neuem über den Ventilator 26 durch die Rohrleitung 24
zur Abkühlung in die Rohre 8 des Wärmeaustauschers 3 geleitet und zur Vermischung mit dem Dampf-Gas-Ausgangsgemisch
von Cyanurchlorid in die Kondensationskammer 1 zurückgeführt wird.
Dann wiederholt sich der Zyklus.
Das Vorhandensein von Impfkristallen im Staub-Dampf-Gas-Kühlstrom und deren gleichmäßige Verteilung
auf dem Strömungsquerschnitt verbessert die Abscheidungsbedingungen
von Feststoff aus der Dampfphase beträchtlich, trägt zur Verminderung der Bildung
des feinkörnigen Anteils bei und bietet die Möglichkeit, die Abnahme von Fertigprodukt auf 120 bis 150 kg/h je
1 m3 Arbeitsvolumen der Kondensationskammer zu bringen.
Das Produkt wird kontinuierlich oder periodisch je nach der Anhäufung des Produkts im Aufnahmebehälter
2 ausgetragen. Zu diesem Zweck wird die Antriebseinrichtung 21 des Rührwerks 17 und der Antrieb 23 des
Zellenradspeisers 22 eingeschaltet. Beim Rotieren des Rührwerks 17 gewährleisten die daran angeordneten
Flügel 20 die Bewegung von festem Cyanurchlorid zur -to Austragsöffnung 18, aus der kristallines Cyanurchlorid
in den Zellenradspeispr 22 gelangt, welcher das Produkt zu einem (nicht dargestellten) Abpackaggregat abgibt
Das Verfahren mit 50 kg Stundenleistung gewährleistet eine Abnahme von kristallinem Cyanurchlorid von
120 bis 150 kg/h je 1 m3 Arbeitsvolumen der Kondensationskammer.
Dabei beträgt die Dispersität des gewonnenen kristallinen Cyanurchlorids mit unter 125 mg großen
Kristallen 98%. Der Ausstoß des Staub-Dampf-Gas-Stroms ins Freie beträgt höchstens 5 m3/h.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60
&5
Claims (3)
1. Verfahren zur Gewinnung eines Feststoffs aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches, bei
dem das Dampf-Gas-Gemisch bis auf eine unter dem Schmelzpunkt des Feststoffs liegende Temperatur
abgekühlt wird, bei der sich der Stoff in fester Form unterschiedlichen Verteilungsgrades abscheidet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung des Dampf-Gas-Gemisches durch ihm zugemischtes
kaltes Inertgas erfolgt, daß der feinkörnige Anteil des Feststoffes zusammen mit den nich.tkondensierten
Gasen und Dämpfen abgeleitet wird und daß dieser feinkörnige Anteil dem kalten Inertgas
vor dessen Vermischung mit dem abzukühlenden Dampf-Gas-Gemisch als Impfkristall zugemischt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Her feinkörnige Anteil des Feststoffes und die nichtksndensierten Gase und Dämpfe abgekühlt
und zum Vermischen mit dem Dampf-Gas-Gemisch im geschlossenen Kreislauf zurückgeführt
wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Kondensationskammer mit einem Einlaßrohr zt," Zuführung des zu
desublimierenden Dampf-Gas-Gemisches, mit einem mit der Kondensationskammer verbundenen
Aufnahmebehälter zum Sammeln der Feststoffe und mit einem Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher (3) mit Rohren (8) versehen ist, sein zwischen dt- - Rohren (8) befindlicher
Raum zur Kühlung dient, die Rohre (8) mit einer Einrichtung (11) zum Absu ifen von Ablagerungen
des Stoffes in fester Form von der Innenfläche derselben ausgestattet sind und die Rohre (8) mit
ihren einen Enden mit der Kondensationskammer (1) und mit ihren anderen Enden mit einer mit dem
Aufnahmebehälter (2) in Verbindung stehenden Rohrleitung (24) verbunden sind, die mit einer Einrichtung
(26) für den Umlauf des feinkörnigen Anteils der Substanz zusammen mit dem nichtkondensierbaren
Dampf-Gas-Strom versehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617595 DE2617595C2 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Verfahren zum Gewinnen eines Feststoffes aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches und Vorrichtung zu dessen Durchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762617595 DE2617595C2 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Verfahren zum Gewinnen eines Feststoffes aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches und Vorrichtung zu dessen Durchführung |
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DE2617595A1 DE2617595A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2617595C2 true DE2617595C2 (de) | 1985-05-15 |
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ID=5975931
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DE19762617595 Expired DE2617595C2 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Verfahren zum Gewinnen eines Feststoffes aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches und Vorrichtung zu dessen Durchführung |
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DE3501371A1 (de) * | 1985-01-17 | 1986-07-17 | Hüls AG, 4370 Marl | Verfahren und vorrichtung zur fraktionierten desublimation von dampffoermigen feststoffen aus gas-dampf-gemischen |
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- 1976-04-22 DE DE19762617595 patent/DE2617595C2/de not_active Expired
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D2 | Grant after examination | ||
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