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DE943591C - Papiervorschubvorrichtung bei Bogenanlegern z.B. fuer Rotationsvervielfaeltiger - Google Patents

Papiervorschubvorrichtung bei Bogenanlegern z.B. fuer Rotationsvervielfaeltiger

Info

Publication number
DE943591C
DE943591C DER7947A DER0007947A DE943591C DE 943591 C DE943591 C DE 943591C DE R7947 A DER7947 A DE R7947A DE R0007947 A DER0007947 A DE R0007947A DE 943591 C DE943591 C DE 943591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
stop
sheet
lever
paper feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER7947A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Grosse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTO WERKE AG
Original Assignee
ROTO WERKE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROTO WERKE AG filed Critical ROTO WERKE AG
Priority to DER7947A priority Critical patent/DE943591C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943591C publication Critical patent/DE943591C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

Landscapes

  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Papiervorschubvorrichtung bei Bogenanlegern z. B. für Rotationsvervielfältiger Bei Rotationsvervielfältigern besteht die Schwierigkeit, den Vorschub /der zu bedruckenden Papierblätter, und zwar sowohl bei hand- als auch selbsttätiger Papierzuführung von einem Stapel, genau zu gestalten, so daß der freie unbedruckte Kopf der einzelnen Blätter stets genau gleich groß ausfällt bzw. der Druck gleich hoch auf das Papier kommt. Die Anordnung für diesen Zweck ist dabei meist so getroffen, daß das Papierblatt bis zu einem Anschlagfinger oder zeichen vorgeschoben, dann von einem Förderwalzenpaar erfaßt, während des Zurückschwingens des Anschlages vorgeschoben und an die Druckstelle zur Einleitung des Druckvorganges gebracht wird. Die Förderwalzen des Förderwalzenpaares weisen dabei zur Einführung des Papierblattes einen Abstand voneinander auf, und die eine Förderwalze führt zum Ergreifen des Papierblattes eine Schwingbewegung zu der anderen Walze aus.
  • Der Anschlagrechen liegt in der Bewegung des Papierblattes hinter der Ebene, in der die Wellen des Förderwalzenpaares angeordnet sind, da sonst ein richtiges Erfassen des Papierblattes beim Heranschwenken der Förderwalze nicht für möglich gehalten wurde. Die Schwingbewegung der Förderwalze bedingt wegen der erforderlichen Genauigkeit der Schwingbewegung komplizierte und teure Bewegungsteile, und trotzdem können Unterschiede in der Größe von mehreren Millimetern in der Kopfhöhe der einzelnen bedruckten Blätter nur durch ganz genaue Einstellung der Förderwalzen untereinander und zum Anschlag vermieden werden.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung bezieht sich auf einen Papiervorschub bei Bogenanlegern, insbesondere für Ro-- tationsvervielfältiger, welche ein Förderwalzenpaar und einen Anschlag für das zu druckende Papierblatt aufweisen. Erfindungsgemäß ist in der Bewegungsrichtung des Papierblattes vor der gemeinsamen Wellenebene des sich ständig berührenden Förderwalzenpaares ein Anschlag angeordnet, der, beispielsweise mittels einer Kurvenscheibe, derart bewegt -wird, daß der Papieranschlag jeweils in dem Augenblick zurückbewegt wird, wo in dem Papierblatt durch den weiteren Vorschub, z. B. von einem Stapel her, sich eine leichte Welle gebildet hat, ,die sodann unter teilweisem Strecken die Vorderkante des Papierblattes an die Berührungsstelle der Förderwalzen bringt.
  • Die Erfindung ist ,in -der Zeichnung beispielsweise an einem Zweitrommelschablonen-Vervielfältiger schematisch veranschaulicht. Es stellt dar Fig. I eine Seitenansicht wesentlicher Teile eines Zweitrommelschablonen-Vervielfältigers mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht von Einzelteilen während der ersten Phase des Papiervorschubes, Fig. 3 eine Seitenansicht der Einzelteile aus Fig. 2 en einer weiteren Phase des Papiervorschubes in größerem Maßstab, Fig. 4 und 5 je eine Seitenansicht dieser Einzelteile während weiterer Phasen des Papiervorschubes, Fig. 6 einen Grundriß zu Fig. 2, Fig. 7 eine Seitenansicht von Einzelteilen einer etwas anderen Ausführungsform (Phase des Vorschubes wie-in Fig. 3) in größerem Maßstab, Fig. 8 eine Seitenansicht von Einzelteilen mit ihren Bewegungsmitteln.
  • In der Zeichnung bedeuten 1 und 2 die zwei Trommeln eines Schablonenvervielfältigers, 3 eine Farbverreiberwalze, 4 eine Schablone, 5 eine Antriebswelle, 6 und 7 Antriebsräder für die Trommel I, 8 eine Gegendruckwalze, die, in Schwinghebeln g gelagert, eine Bewegung in Richtung der Pfeile A und B ausführt.
  • Erfindungsgemäß stehen zwei Förderwalzen 10 und II eines Förderwalzenpaares ständig miteinander in Berührung. Eine derselben, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel die Walze 10, ist fest gelagert und angetrieben, hier über Zwischenräder I2 und I3 von ,dem Antriebsrad 6 aus auf der Antriebswalze 5. Die andere Walze ist in Hebeln I4 gelagert und wird unter der Wirkung von Federn 15 gegen die erstgenannte Walze angepreßt.
  • Sie steht somit mit dieser in ständiger Berührung und wird durch Reibung mitgenommen. Erfindungsgemäß ist ferner ein Anschlag für das Papierblatt vor der Ebene C-D der Wellen der Förderwalzen 10 und II bzw. deren Berührungsstelle angeordnet, zweckmäßig nur eine ganz kurze Strecke davor, z. B. I mm oder wenige mm. Dieser Anschlag hat zweckmäßig die Gestalt eines Rechens, dessen Finger in Zwischenräume zwischen einzelnen Scheiben greifen, die zusammen die Förderwalzen 10 und 11 bilden.
  • Der Anschlag I6 ist auf einer Welle 17 angebracht, die mittels-eines Hebels I8, der unter der Wirkung einer Feder 19 steht, von einer Nockenscheibe 20 auf der Antriebswelle 5 gesteuert wird, wie nachstehend noch näher erläutert wird. a ist ein Papierstapel, von drem jeweils das oberste Blatt a; durch eine bekannte Vorschubeinrichtung gegen die Förderwalzen vorgeschoben wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Das oberste Blatt al wird gegen den Anschlag I6 so weit vorgeschoben, daß unter Aufbiegung des Blattes eine leichte Welle 23 in demselben entsteht (Fig. 2). Die Nockenscheibe 20 ist so gestaltet und angeordnet, daß in diesem Augenblick die Kante 20a den Anschlag zurückdrückt und danach die Kante 20b denselben in der zurückgezogenen Stellung hält. Infolgedessen springt unter Ausdehnung der Welle 23 die Vorderkante des Blattes in den Spalt der Förderwalzen 10 und II vor, wird von diesen erfaßt, wobei ein Tisch 24 als Auflage dient. Die Förderwalzen bringen das Blatt über einen Tisch 25 zwischen Untertrommel und Gegendruckwalze S. Letztere schwenkt in Richtung des Pfeiles X heran, und der Druck beginnt, während die Vorschubeinrichtung 2I ihre rückläufige Bewegung ausführt (Fig. 4). Da bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Vorderkante des Blattes stets sofort nach Zurückziehung des Anschlages I6 erfaßt wird und ein mehr oder weniger starkes Hindurchtreten zwischen den Förderwalzen. wie bisher nicht mehr eintreten -kann, fällt der Kopf des bedruckten Blattes stets genau gleich groß aus.
  • Sobald die Hinterkante des Blattes die Förderwalzen 10 und 11 verlassen hat, geht der Anschlag 16 wieder in seine Arbeitsstellung und ist für den Anschlag eines neuen Blattes ag bereit (s. Fig. 5).
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig.7 und 8 dargestellt. Hier wird der Papieranschlag nicht vertikal, also winkelrecht zu dem Papierblatt bewegt, sondern der Papieranschlag schwingt nach Fig. 7 aus der gezeichneten Stellung etwa in der Laufrichtung des Papieres in die punktiert gezeichnete Stellung.

Claims (5)

  1. Nach der Fig. 8 ist der Papieranschlag 26 auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Achse 27 befestigt. Auf der gleichen Achse ist ein Hebel 28 fest angebracht. Eine bei 29 am Maschinengestell befestige Feder 30 zieht den Hebel nach oben und damit den Papieranschlag 26 in die punktiert gezeichnete Stellung. Der bei 3I am Maschinengestell gelenkig befestigte Hebel 32 hat eine Laufrolle 33, die mit einerKurvenscheibe 34 der Welle 5 zusammenarbeitet. Eine Stange 35 ist bei 36 mit dem Hebel 32 und bei 37 mit dem Hebel 28 gelenkig verbunden. -Bei einer besonderen Ausführungsform ist das freie Ende des Anschlages 27 unter einem Winkel zu der Ebene des Papierblattes 23 angeordnet. pATENTANSPRUCIIE: I. Papiervorschub bei Bogenanlegern insbesondere für. Rotationsvervielfältiger, mit Förderwalzenpaar und Anschlag für das zu druk- kende Papierblatt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsrichtung des Papierblattes vor der gemeinsamen Wellenebene des sich ständig berührenden Förderwalzenpaares (Io,II) ein Anschlag (I6) angeordnet ist, der, beispielsweise mittels einer Nockenscheibe (20), derart bewegt wird, daß der Papieranschlag jeweils in dem Augenblick zurückbewegt wird, wo in dem Papierblatt durch den weiteren Vorschub, z. B. von einem Stapel her, sich eine leichte Welle (23) gebildet hat, die sodann unter teilweisem Strecken die Vorderkante des Papierblattes an die Berührungsstelle der Förderwalzen bringt.
  2. 2. Papiervorschub nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Papieranschlag (I6) nur sehr wenig, z. B. I mm oder wenige Millimeter vor der Ebene (C-D) der Wellen des För.derwalzenpaares angeordnet ist.
  3. 3. Papiervorschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Papieranschlag (I6) durch einen Hebel (I8) von der Nockenscheibe (20) der Antriebswelle (5) des Vervielfältigers aus bewegt wird.
  4. 4. Papiervorschub nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Papieranschlag (26) so gelagert ist, daß er für die Freigabe des Papierblattes eine Schwingbewegung in Richtung des vorwärts wandernden Papierblattes ausführt.
  5. 5. Papiervorschub nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das Papierblatt zurückhaltende freie Ende des Papieranschlages (26) in der Haltestellung unter einem Winkel zur Papierfläche angeordnet ist.
DER7947A 1951-12-29 1951-12-29 Papiervorschubvorrichtung bei Bogenanlegern z.B. fuer Rotationsvervielfaeltiger Expired DE943591C (de)

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DER7947A DE943591C (de) 1951-12-29 1951-12-29 Papiervorschubvorrichtung bei Bogenanlegern z.B. fuer Rotationsvervielfaeltiger

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943591C true DE943591C (de) 1956-05-24

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ID=7397760

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DER7947A Expired DE943591C (de) 1951-12-29 1951-12-29 Papiervorschubvorrichtung bei Bogenanlegern z.B. fuer Rotationsvervielfaeltiger

Country Status (1)

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DE (1) DE943591C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075638B (de) * 1960-02-18 Zeuthen &. Aagaard A/S Kopenhagen Papierblattzufuhrwalzen mit Registeremrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblatter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfaltigungmaschme
US4192498A (en) * 1978-10-02 1980-03-11 Pitney-Bowes, Inc. Sheet separating and feeding apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075638B (de) * 1960-02-18 Zeuthen &. Aagaard A/S Kopenhagen Papierblattzufuhrwalzen mit Registeremrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblatter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfaltigungmaschme
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