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DE1075638B - Papierblattzufuhrwalzen mit Registeremrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblatter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfaltigungmaschme - Google Patents

Papierblattzufuhrwalzen mit Registeremrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblatter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfaltigungmaschme

Info

Publication number
DE1075638B
DE1075638B DENDAT1075638D DE1075638DA DE1075638B DE 1075638 B DE1075638 B DE 1075638B DE NDAT1075638 D DENDAT1075638 D DE NDAT1075638D DE 1075638D A DE1075638D A DE 1075638DA DE 1075638 B DE1075638 B DE 1075638B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
roller
feed
counter
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1075638D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Zeuthen Gentofte Karl (Danemark)
Original Assignee
Zeuthen &. Aagaard A/S Kopenhagen
Publication date
Publication of DE1075638B publication Critical patent/DE1075638B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/06Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers
    • B65H5/062Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers between rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Papierblattzuführwalzen mit Registereinrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblätter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfältigungsmaschine Die Erfindung betrifft Papierblattzuführwalzen mit Registereinrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblätter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfältigungsmaschine, die mit wenigstens einer synchron zu der Arbeitsweise der Druckmaschine absetzend angetriebenen Papierspeisewalze, welche sich um eine feste Achse drehen kann, und einer Gegendruckwalze sowie einem Registeranschlag versehen ist.
  • Bei synchron zu der Bewegung der Druckwalzen absetzend gedrehten Zuführwalzen ist es bekannt, aus der oberen Zuführwalze einen Sektor auszuschneiden, dessen eine Begrenzungsfläche den neu einzuführenden Bogen während des Stillstandes der Zuführwalzen behindert, von dem vorher eingeführten Bogen in die Maschine mitgenommen zu werden.
  • Es ist auch bekannt, bei derart ausgebildeten und in ihrer Bewegung zwanggesteuerten Zuführwalzen die obere Zuführwalze oder Gegendruckwalze, welche mit der Aussparung eine Anschlagfläche für die Vorderkante des Papierblattes bildet, mit einer Umkleidung aus nachgiebigem Material zu versehen, um die Papierblätter vor Beschädigungen zu bewahren.
  • Ein Nachteil ist dabei, daß beide Zuführwalzen angetrieben werden müssen und die ausgeschnittene Walze das Papierblatt mit einer scharfen Kante greift. Außerdem vergeht eine gewisse Zeit, bis das Papierblatt gefaßt wird, in der das Blatt vollständig frei liegt, so daß insbesondere bei Maschinen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, die genaue Lage des Blattes zu Beginn der Vorschubbewegung nicht gewährleistet ist.
  • Es ist ferner bekannt, vor den Zuführwalzen einen besonderen Anschlag anzuordnen, der jeweils aus der Papierbahn herausgezogen werden muß, ehe die Zuführwalzen in Eingriff treten können. Nachteilig ist dabei, daß ein besonderer Antriebsmechanismus erforderlich ist, um den Anschlag synchron mit der Druckmaschine zu tätigen.
  • Weiterhin ist es bekannt, in der Bewegungsrichtung des Papierblattes vor der Berührungslinie der ständig miteinander in Eingriff stehenden Zuführwalzen einen mittels einer Nockenscheibe schwenkbaren Anschlag anzuordnen, der jeweils in dem Augenblick aus der Bahn des Papierblattes geschwenkt wird, wo in dem Papierblatt durch den weiteren Vorschub von einem Stapel her sich eine leichte Welle gebildet hat, die sodann unter teilweisem Strecken die Vorderkante des Papierblattes an die Berührungslinie der Zuführwalzen bringt. Ein einigermaßen sicheres Arbeiten ist dabei nur dann gewährleistet, wenn das Papierblatt eine ausreichende Stärke aufweist und keine hohen Vorschubgeschwindigkeiten erforderlich sind.
  • Schließlich ist es noch bekannt, die Antriebseinrichtung der Zuführwalzen verstellbar zu machen, um die Zuführgeschwindigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit der Druckmaschine anzupassen.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines wenig aufwendigen Antriebs für die Zuführwalzen, von denen Papierblätter beliebiger Stärke knitterfrei und bei genauer Einspeisung erfaßt werden soIlen, ohne daß dazu ein besonderer Registeranschlag erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß für jede Papierspeisewalze wenigstens ein Paar zusammengehöriger Gegendruckwalzen vorgesehen ist, die in bezug aufeinander und auf die Speisewalze so beweglich gelagert sind, daß die Gegendruckwalze, die der Druckvorrichtung am nächsten liegt, zuerst mit der stillgesetzten Speisewalze in Berührung kommt und für den vorderen Rand des vorgeschobenen Papierblattes einen Registeranschlag biI-det, und daß darauf die andere Gegendruckwalze mit der Speisewalze bzw. mit dem dazwischenliegenden Papierblatt in Berührung kommt.
  • Vorzugsweise ist jede der Gegendruckwalzen um ihre Welle drehbar an dem einen Ende eines schwenkbaren Hebels gelagert, dessen anderes Ende eine drehbare Rolle trägt, die in Berührung mit einer drehbaren Nockenscheibe steht, deren Bewegung mit der Bewegung der Hauptwelle der Druckmaschine synchronisiert ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Gegendruckwalze, die als Registerwalze dient, in dem Hebel, an dem sie gelagert ist, in Richtung von der Speisewalze weg gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar gelagert.
  • Da gemäß der Erfindung lediglich die Speisewalze angetrieben wird und die Gegendruckwalzen ohne eigenen Antrieb frei mitlaufen, wird der Synchronantrieb wesentlich vereinfacht. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Blatt beim Einsetzen der Vorschubbewegung sowohl an seiner Vorderkante als auch längs einer Linie, die-in einem Abstand hinter der Vorderkante liegt, erfaßt wird. Dadurch ist die Gefahr, daß das Papier geknittert oder sogar zerknüllt wird, wesentlich geringer als bei den bekannten Konstruktionen, bei denen das Papier nur an einer Stelle gefaßt wird. Das ist insbesondere bei mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Druckmaschinen von Bedeutung, bei denen ein Knittern des Papiers zu hohen Verlusten führt, da immer eine bestimmte Zeit vergeht, bevor die Maschine angehalten werden kann.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben.
  • Fig. 1 bis 4 veranschaulichen schematisch die Papierblattzuführwalzen gemäß der Erfindung in vier Phasen des Bewegungsablaufes bei der Einspeisung eines Papierblattes, und Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform der Betätigungseinrichtung für die beiden Gegendruckwalzen.
  • In Fig. 1 bis 4 sind eine Speisewalze mit 1 und zwei Gegendruckwalzen mit 2 und 3 bezeichnet. Die Gegendruckwalzen 2 und 3 können auf die Speisewalze zu und von ihr wegbewegt werden. Die erste Gegendruckwalze wirkt als Registerwalze und die zweite als Stütz- oder Andrückwalze, um zusammen mit der Speisewalze die Einspeisung des Papierblattes einzuleiten, nachdem das Blatt durch die erste Gegendruckwalze oder Registerwalze genau auf Register gebracht worden ist.
  • In Fig. 1 steht die Gegendruckwalze 2 in Berührung mit der stillgesetzten Speisewalze 1. Ein Papierblatt 4, das in der Fig. 1 von links nach rechts entlang einer Führungsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, vorgerückt ist, berührt die Gegendruckwalze 2, die entlang der Wälzlinie mit der Speisewalze 1 einen Registeranschlag bildet. Dadurch ist die Linie, längs der der vordere Rand des Papierblattes beim Vorschub durch bekannte und nicht dargestellte Vorschubmittel angehalten wird, genau definiert und unveränderlich von einem Blatt Papier zum darauffolgenden. Die Lage des Papierblattes in bezug auf die Druckvorrichtung, z. B. in bezug auf eine Matrize, wird daher, wenn die Ausgangslinie auf diese Weise genau festgelegt ist, allein durch den Zeitpunkt, in dem der Vorschub ausgelöst wird und durch die Geschwindigkeit, mit der der Vorschub erfolgt, bestimmt. Dies bedeutet weiterhin, daß, wie im folgenden noch erwähnt wird, eine Steuerung des Vorganges dadurch möglich ist, daß einer oder beide Faktoren geregelt werden.
  • In Fig. 2 hat sich die Gegendruckwalze 3 im Vergleich zu ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage nach unten in Richtung auf die Speisewalze 1 bewegt. Da die Gegendruckwalze 3 in bezug auf die Registerwalze 2, in Richtung des Vorschubs des Papierblattes nach rechts in den Abbildungen - gesehen, hinten liegt, drückt die Gegendruckwalze 3 das Papierblatt 4 fest gegen die Speisewalze 1. Dadurch ist der Register- mechanismus bereit zur Einspeisung des Papierblattes in die in diesen Figuren nicht dargestellte Druckvorrichtung Da das Blatt in einem Abstand von dem vorderen Rand durch die Gegendruckwalze 3 gegriffen wird, besteht keine Gefahr, daß in dem Moment des Beginns des Einspeisevorgangs Schlupf eintritt.
  • In Fig. 3 hat die Speisewalze 1 ihre Drehbewegung im Uhrzeigersinn begonnen. Nicht dargestellte Führungen gewährleisten, daß das vorrückende Papierblatt in die Druckvorrichtung eingeführt wird, in der es die Druckzylinder oder ein entsprechender Mechanismus der Druckvorrichtung ergreifen und festhalten.
  • Fig. 4 zeigt die Stellungen, die die Speisewalze 1 des Registermechanismus und die beiden Gegendruckwalzen 2 und 3 einnehmen, nachdem der Vorschubmechanismus der Druckvorrichtung das Papierblatt ergriffen und seinen Vorschub übernommen hat. Die Gegendruckwalzen 2 und 3 sind beide angehoben und frei von der Speisewalze 1, so daß das Papierblatt 4 frei vorgeschoben werden kann. Die Speisewalze 1. die in dem hier veranschaulichten Beispiel federbetätigt ist, dreht sich in entgegengesetzter Richtung, nämlich gegen den Uhrzeigersinn, in eine bestimmte Ausgangsstellung zurück. Diese Ausgangsstellung kann im Hinblick auf eine Justierung der Stellung der Form oder der Matrize mit dem Text in bezug auf ein vorgerücktes Papierblatt verstellbar sein.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für die Lagerung der beiden Gegendruckwalzen 2 und 3 dargestellt. Die Gegendruckwalzen werden an einem Ende von einem Winkelhebel 5,6 getragen. Die Gegendruckwalze 2 kann sich um eine bewegliche Welle 7 drehen, die in bezug auf die Speisewalze 1 im wesentlichen radial in einem Schlitz 9 an dem Ende des Armes 6 des Winkelhebels verschoben werden kann. Die Welle 7 wird gegen die Speisewalze 1 durch eine Feder 10 gedrückt. Die Gegendruckwalze 3 kann sich um eine Welle 8 drehen, die in bezug auf den Arm 6 des Winkelhebels fest ist. Wenn sich der Winkelhebel 5, 6 um seine Achse 11 nach unten schwenkt, kommt zunächst die Gegendruckwalze 2 und darauf die Gegendruckwalze 3 mit der Speisewalze 1 in Berührung. Dabei wird die Welle 7 der Gegendruckwalze 2 in bezug auf den Arm 6 des Winkelhebels verschoben, wenn dieser Arm, nachdem die Gegendruckwalze 2 in Berührung mit der Speisewalze 2 gekommen ist, weiter in Richtung auf die Speisewalze 1 zu bewegt wird.
  • An seinem freien Ende ist der Arm 5 des Winkelhebels 5, 6 mit einer Rolle 12 versehen, die sich um eine feste Achse drehen kann und gegen eine Nockenscheibe 13 anliegt. Die Bewegung der Nockenscheibe 13 ist in einer Vervielfältigungsmaschine mit der Bewegung der Matrize synchronisiert.
  • Die beiden Arme 5 und 6 des Winkelhebels können nachgiebig miteinander verbunden sein, so daß eine Bewegung der Rolle 12 und des Armes 5 keine Bewegung des Armes 6 und dadurch der Gegendruckwalze 2 zur Folge hat, wenn die Walze 2 und 3 beide mit der Speisewalze 1 in Berührung stehen. Andererseits wird durch diese federnde Verbindung gewährleistet, daß auf die Walzen ein so starker Druck ausgeübt wird, daß das Papierblatt zwischen ihnen nicht schlüpfen kann.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Walzen, wie z. B. die Speisewalze und die Gegendruckwalze, nur sehr kurze Walzen zu sein brauchen, beispielsweise nur ein bis zwei Zentimeter lang in axialer Richtung. Es können dann mehrere Walzen bzw. Rollensätze verwendet werden, z. B. jeweils ein Satz auf jeder Seite des Papierblattes, das vorgeschoben werden soll und falls notwendig, ein Satz in der Mitte. Die Speisewalze 1 kann andererseits auch eine durchgehende Walze sein, während die Gegendruckwalzen als in axialer Richtung ziemlich kurze Rollen ausgeführt sein können.
  • Die Speisewalze 1 kann mit der Hauptwelle der Druckvorrichtung in beliebiger geeigneter Weise verbunden sein. Als Beispiel soll erwähnt werden, daß auf der Welle der Speisewalze 1 ein Zahnrad befestigt sein kann, das mit einem Zahnsegment im Eingriff steht, welches von einem Arm eines Hebels getragen wird, dessen anderer Arm eine Rolle trägt, die in Berührung mit einer Nockenscheibe steht, welche von der Hauptwelle der Maschine bewegt wird. Das Zahnsegment treibt die Speisewalze in der Vorschubrichtung an, z. B. einmal bei jeder Umdrehung einer Matrize in einer Vervielfältigungsmaschine. Für die Rückdrehung der Speisewalze kann um die Welle der Speisewalze eine Spiralfeder gelegt sein, die im Inneren an der Welle befestigt ist und außen an dem Rahmen der Maschine und die gespannt werden kann, wenn das Zahnsegment die Speisewalze vorrückt. Die Vorschubgeschwindigkeit wird durch die Form der Nockenscheibe bestimmt, vorausgesetzt, daß die Welle der Maschine mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Es kann wünschenswert sein, die Anordnung so zu treffen, daß die Speisewalze langsam gestartet und allmählich auf ihre Maximalgeschwindigkeit beschleunigt wird.
  • An der Speisewalze 1 oder an deren Welle oder auch an einem Mechanismus, der damit verbunden ist, kann ein Nocken oder ein ähnliches Bauteil vorge sehen sein, das gegen ein verstellbares Anschlagelement anliegt, welches die Ausgangsstellung der Speisewalze bestimmt, d. h. die Stellung, in der es in dem Augenblick abhebt, wenn die Registerwalze 2 mit ihr in Berührung kommt. Indem man das verstellbare Anschlagelement drehbar oder verschiebbar ausführt, wird es möglich, den Zeitpunkt vorzuverlegen oder hinauszuzögern, in dem die Speisewalze ihre Vorschubbewegung beginnt. Dadurch ist die Möglichkeit erreicht, das Papierblatt in bezug auf die Matrize oder die Druckform so zu verstellen, daß es entweder höher oben oder weiter unten in Abhängigkeit von der vorgenommenen Verstellung bedruckt wird.
  • Die Form des Nockens, von der die Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit des Papiers abhängt, wird zweckmäßig so gewählt, daß die Geschwindigkeit schon ein bißchen vor Beendigung der Vorschubbewegung des Papiers konstant ist, so daß der vordere Rand des Papiers stets die Druckzylinder der Vervielfältigungsmaschine mit der gleichenGeschwindigkeit erreicht, nämlich einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen der entspricht,mit welcher dieDruckzylinder bereits umlaufen. Dadurch wird verhindert, daß eine Verstellung des Registers eine Veränderung der Geschwindigkeit zur Folge hat, mit der der vor- dere Rand des Papierblattes die Druckzylinder erreicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es ist möglich, Einzelheiten zu verändern, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. So mag z. B. erwähnt werden, daß die Walzen mit einer Oberflächenbekleidung aus einem Haftmaterial, z. B. Gummi, versehen sein können, und daß Führungsbleche oder ähnliche Bauelemente, die an sich bekannt sind, angebracht werden können, die das Papierblatt vertikal und seitlich führen. Die Erfindung kann beispielsweise in Verbindung mit bekannten Vervielfältigungsmaschinen genutzt werden.
  • PATENTANSPROCHE 1. Papierblattzuführwalzen mit Registereinrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblätter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfältigungsmaschine, die mit wenigstens einer synchron zu der Arbeitsweise der Druckmaschine absetzend angetriebenen Papierspeisewalze, welche sich um eine feste Achse drehen kann, und einer Gegendruckwalze sowie einem Registeranschlag versehen ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar zusammengehöriger Gegendruckwalzen (2, 3) für jede Papierspeisewalze (1), die in bezug aufeinander und auf die Speisewalze so beweglich gelagert sind, daß die Gegendruckwalze (2), die der Druckmaschine am nächsten liegt, zuerst mit der stillgesetzten Speisewalze in Berührung kommt und für den vorderen Rand des vorgeschobenen Papierblattes (4) einen Registeranschlag bildet, und daß darauf die andere Gegendruckwalze (3) mit der Speisewalze (1) bzw. mit dem dazwischenliegenden Papierblatt (4) in Berührung kommt.

Claims (1)

  1. 2. Papierblattzuführwalzen mit Registereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gegendruckwalzen (2, 3) um ihre Welle drehbar an dem einen Ende (6) eines schwenkbaren Hebels gelagert ist, dessen anderes Ende (5) eine drehbare Rolle (12) trägt, die in Berührung mit einer drehbaren Nockenscheibe (13) steht, deren Bewegung mit der Bewegung der Hauptwelle der Druckvorrichtung synchronisiert ist.
    3. Papierblattzuführwalzen mit Registereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze (2), die als Registerwalze dient, in dem Hebel (6), an dem sie gelagert ist, in Richtung von der Speisewalze (1) weg gegen die Wirkung einer Feder (10) verschiebbar gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 259911, 517 999, 943591; schweizerische Patentschrift Nr. 105 246.
DENDAT1075638D Papierblattzufuhrwalzen mit Registeremrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblatter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfaltigungmaschme Pending DE1075638B (de)

Publications (1)

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DE1075638B true DE1075638B (de) 1960-02-18

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ID=599423

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1075638D Pending DE1075638B (de) Papierblattzufuhrwalzen mit Registeremrichtung zum genauen Einspeisen der Papierblatter in eine Druckmaschine, insbesondere Vervielfaltigungmaschme

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DE (1) DE1075638B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE259911C (de) *
CH105246A (fr) * 1923-03-03 1924-06-16 Bobst Fils Sa J Mécanisme pour le margeage et la livraison de feuilles aux machines rotatives à travailler le papier, carton ou autres matières en feuilles.
DE517999C (de) * 1928-12-04 1931-02-12 Bohm & Kruse Bogenanlegevorrichtung fuer Druckmaschinen
DE943591C (de) * 1951-12-29 1956-05-24 Roto Werke A G Papiervorschubvorrichtung bei Bogenanlegern z.B. fuer Rotationsvervielfaeltiger

Patent Citations (4)

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