DE3114874A1 - "vorrichtung zum automatischen abziehen und spannungsfreien ablegen einer bahn von einem ballen" - Google Patents
"vorrichtung zum automatischen abziehen und spannungsfreien ablegen einer bahn von einem ballen"Info
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH "*
*-* D-feooO MÖNCHEN 22
Dipi.-I ng. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraßeIO
Dr. re γ. η at. W. KÖRBER ^ (089>
* 29 " «*
Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
13. April 1981
Bullmerwerk Karl BuTlmer
7421 Mehrstetten Kr. HUnsingen
VORRICHTUNG ZUM AUTOMATISCHEN ABZIEHEN UND SPANNUNGSFREIEN ABLEGEN EINER BAHN VON EINEM BALLEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Abziehen
einer Bahn von einem Ballen einer Vielzahl von Ballen in einem Magazin mit umlaufenden Aufhängelementen, in denen
austauschbar die Ballenwellen der Ballen angeordnet sind zur spannungsfreien Ablage der Bahn auf einen Legetisch.
Derartige Vorrichtungen werden im allgemeinen zum Ablegen von von einem Stoffballen abgezogenen Stoffbahnen auf den Legetisch
zum Zwecke des Zuschneidens der Bahn verwendet. Bisher wird ein Stoffballen von einem ortsfesten oder ortsbeweglichen
Magazin mittels einer Einhebevorrichtung in eine Stoffauslegeeinrichtung eingesetzt, von der aus die Stoffbahn in gewünschter
Anzahl auf den Legetisch abgelegt wird. Dabei kann nach Auslegen einer Bahn mittels einer automatischen Abschneideinrichtung
die Bahn vom Ballen abgetrennt werden. Derartige Vorrichtungen haben sich bewährt.
: "-* *:* 31H374
Zunehmend muß jedoch von einem Stoffballen die Bahn für lediglich
eine Lage oder nur für wenige Lagen abgezogen werden. Dies trifft einerseits für Konfektionswaren mit vergleichsweise
selten vorkommenden Konfektionsgrößen und andererseits für Konfektionswaren, die aus anderen Gründen in geringer
Stückzahl hergestellt werden, sog. Boutiquewaren, zu. Es hat sich nun gezeigt, daß zwischen dem Bereitstellen des Stoffballens
und dessen spannungsfreiem Ablegen auf dem Legetisch einerseits eine erhebliche Zeit vergeht, wobei andererseits
komplizierte Arbeitsschritte automatisch oder halbautomatisch durchgeführt werden müssen. Der Aufwand beruht im wesentlichen
darauf, daß zunächst der Stoffballen aus dem Magazin entfernt und in die Auslegeeinrichtung eingesetzt werden muß, wobei
andererseits nach dem Auslegen der einen Lage der Stoffballen wieder auf dem gleichen Wege in das Magazin zurückgebracht
werden muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein spannungsfreies
Abwickeln und Auslegen einfach und schnell und damit wirtschaftlich erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ballen, von dem abzuziehen ist7bzw. dessen Ballenwelle in einer
bestimmten vom Wickelsinn der Bahn im Ballen auf der Ballenwelle unabhängigen Lage gegenüber dem Legetisch und/oder dem
Magazin fixierbar ist und daß die Bahn durch Einwirken auf den Ballenumfang des so festgelegten Ballens oder durch Einwirken
auf dessen Ballenwelle von dem Ballen zum spannungsfreien Ablegen auf den Legetisch abziehbar ist.
Die Aufgabe wird weiter dadurch gelöst, daß die Umlaufbahn
der Aufhängelemente im Magazin eine wellenförmige Auslenkung in im wesentlichen horizontaler" Richtung nach außerhalb des
Magazins derart aufweist, daß ein Ballen in seiner horizontal etwa am weitesten außen und dabei vertikal möglichst weit unten
befindlichen Stellung in der Auslenkung über dem Legetisch
ist und daß in dieser Stellung der Ballen oder dessen Ballenwelle zur spannungsfreien Ablage der Bahn auf den Legetisch
unabhängig vom Wickelsinn der Bahn im Ballen drehbar ist.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weiter-gebildet.
Wesentlich bei der Erfindung ist, daß die Ballen entweder direkt
durch Einwirkung auf den Ballenumfang oder indirekt durch Einwirkung auf die Ballenwelle angetrieben werden können/
wodurch die Bahn von dem Ballen abgewickelt und spannungsfrei aus dem Magazin vorgegeben und auf einem Legetisch
ausgelegt werden kann. Der Legetisch kann dabei starr sein oder in Verbindung mit einem Förderband stehen. Es kann auch
ein im Legetisch angeordnetes Förderband vorgesehen sein. Da eine besondere Einhebeeinrichtung nicht erforderlich ist,
kann der ganze Abwickel- und Auslegevorgang sehr schnell vor·
sichjgehen. Weiter kann zumindest bei den meisten Ausführungsformen der Erfindung die Bahn von dem Ballen in beiden Drehrichtungen
abgewickelt werden7ohne daß die Gefahr besteht,
daß die abgewickelte Bahn nicht auf das Förderband oder tien Legetisch gelangen könnte. Auf diese Weise muß beim Einbringen
des Ballens in das Magazin nicht auf den Wickelsirin geachtet
werden. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß es ausreicht, den in dem Magazin befindlichen Stoffballen
in seiner Lage gegenüber dem Magazin und/oder dem Legetisch zu fixieren und dann die Bahn von dem Ballen abzuziehen.
Dabei kann das Magazin sowohl ortsfest als auch ortsbeweglich sein. Bei einigen Ausführungsformen kann das
Ablegen der Bahn auf.£dem Legetisch mittels Schwerkraft und
damit spannungsfrei erfolgen. Zumindest einige Ausführungsformen der Erfindung sind nachträglich an bestehende Magazine
anbringbar, so daß die Vorteile der Erfindung auch bei bestehenden Anlagen erreichbar sind, bei denen auch das Legen
vieler Lagen mittels einer herkömmlichen Legeeinrichtung bei entsprechendem Bedarf möglich ist.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 scheniatisch die Zuordnung von Magazin und Legetisch,
Fig. 2 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in Ansicht schematisch eine 2. Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung/
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 4 in Arbeitslage, Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
Fig. 4,
Fig. 8 in Seitenansicht schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform einer Abzieheinrichtung
zur Verwendung bei der Erfindung,
Fig. 10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anordnung, bei der die Erfindung anwendbar ist. Es sind dargestellt ein Legetisch
mit umlaufendem Legeband 2, eine automatische Zuschneideinrichtung 3, eine längs des Legetisches 1 verfahrbare Legemaschine
4 mit einem Förderband 5 und ein Zuführmagazin 6, in dem mehrere Stoffballen 7 an einer umlaufenden Kette 8
angebracht sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Magazin als selbständig verfahrbarer Transport- und Abwickelständer
ausgebildet. Es kann jedoch auch ein stationäres Magazin vorgesehen sein.
Im Betrieb wird von einem der Stoffballen 7 eine Stoffbahn abgezogen und über die Legemaschine 4 auf den Legetisch 2
abgelegt. Anschließend wird die abgelegte Bahn mittels der
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-10-
Zuschneideeinrichtung 3 zugeschnitten. Die Zuschneideeinrichtung 3 kann auch Handantrieb aufweisen.
Bisher verwendete Vorrichtungen zum Abziehen einer Bahn von einem Stoffballen und zu deren Auslegen auf dem Legetisch 2
sind vergleichsweise kompliziert ausgebildet und insbesondere dann, wenn von einem Stoffballen 7 eine einzige Bahn oder Bahnen
in nur wenigen Lagen abgezogen werden sollen, aufwendig und unwirtschaftlich. Es muß nämlich ein Stoffballen 7 aus
dem Magazin 6 herausgehoben und in die Auslegeanordnung eingesetzt werden, wobei dann meist noch ein Einfädeln der abzuziehenden
Stoffbahn notwendig ist.
Dies trifft insbesondere für verfahrbare Magazine 6 zu, da dann das Magazin 6 gegenüber der Einhebevorrichtung ziemlich
genau positioniert werden muß.
Die Erfindung gibt nun eine Vorrichtung zum automatischen Abziehen
der Bahn von einem Stoffballen in einem Magazin an, bei der eine hoch—genaue Positionierung nicht erforderlich
ist und schnell^und damit wirtschaftlich das Abziehen und spannungsfreie Ablegen direkt von dem Stoffballen 7 in dem
Magazin 6 erfolgen kann.
Gemäß dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die umlaufende Kette 8 aus Kettengliedern 9
von im wesentlichen gleicher Länge und Ausbildung. Einzelne dieser Glieder 9 sind durch Aufhänqelemente zur Aufnahme
des Stoffballens 7 bzw. dessen Stoffballenwelle 10 bildende Laschen 11 mit einer in Abziehstellung nach oben offen ü-förmigen
Ausnehmung 12 ersetzt. An dem Verbindungsabschnitt 13
der U-Schenkel der U-Ausnehmung 12 ist eine durch zwei Kugellager
14 gebildete Lagerung für den unteren Bereich der Stoffballenwelle 10 vorgesehen. Der gekrümmte Verbindungsbereich
der U-Schenkel der U-Ausnehmung 12 besitzt einen Radius, der im wesentlichen dem Radius der Stoffballenwelle 10 gleich
ist. Die Kugellager 14 greifen zweckmäßigerweise in eine
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umlaufende Nut 15 in der Stoffballenwelle 10 ein, um so eine
bessere Fixierung in axialer Richtung zu erreichen. Die U-Ausnehmung
12 ist bei eingelegter Stoffballenwelle 10 in ihrem oberen Bereich durch einen lösbar befestigten Steg 16 verschlossen.
Die lösbare Befestigung kann wie dargestellt durch Schraubverbindungen 17 mit der Lasche 11 gebildet sein. Jedoch
kann der Steg 16 auch an einer Seite fest jedoch schwenkbar an der Lasche 11 befestigt sein. Wesentlich ist
eine Verriegelung derart, daß der Stoffballen 7 in umgekehrter Lage der Lasche 11 nicht aus der U-Ausnehmung 12
herausfallen kann. Weiter ist an dem Steg 16 eine durch ein Kugellager 18 gebildete Lagerung für den oberen Bereich
der Stoffballenwelle 10 angeordnet, wobei das Kugellager zweckmäßigerweise ebenfalls in die umlaufende Nut 15 der
Stoffballenwelle 10 eingreift.
Auf der Stoffballenwelle 10 befindet sich beim dargestellten
Ausführungsbeispiel zwischen dem Außenrand des Stoffballens 7 und der umlaufenden Kette 8 ein Reibrad 19. An
dem Magazin 6 ist weiter an einer geeigneten Stelle ein Antriebsmotor 20 befestigt, beispielsweise ein Elektromotor,
ggf. auch eine durch Handbetätigung drehbare Anordnung. Die Abtriebswelle 21 des Motors 20 wirkt auf einen Riementrieb
22, durch den über eine Welle 23 ein Andruck-Reibrad
24 drehbar ist. Das Andruck-Reibrad 24 ist mittels einer
an sich bekannten geeigneten Einrichtung/wie einer Feder
25 in Richtung auf die umlaufende Kette zumindest so weit vorspannbar, daß das Reibrad 19 auf einer Stoffballenwelle
10 und das Andruck-Reibrad 25 in Anlage kommen können, wie das in Fig. 2 dargestellt ist.
Wenn das Reibrad 19 und das Andruck-Reibrad 25 in Anlage
sind, kann durch Betreiben des Motors 20 mit Rechtslauf oder Linkslauf, abhängig vom Wickelsinn der Bahn auf der
Stoffballenwelle 1O-, diese Bahn des Stoffballens 7 von diesem
abgewickelt und der Legeeinrichtung 4, vorteilhaft jedoch direkt dem Förderband 2 des Legetisches 1 durch Schwerkraft
und dadurch spannungsfrei zugeführt werden.
Nach Beendigung des Abwickelvorgangs wird die Vorspanneinrichtung 25 entgegen der Pfeilrichtung bewegt, damit die
umlaufende Kette weiter__geführt werden kann, damit also ein
anderer Stoffballen 7 in die gleiche Stellung zur Anlage seines Reibrades 19 an das Andruck-Reibrad 24 gebracht werden
kann. Das Anhalten der umlaufbewegung der umlaufenden
Kette 8 kann dabei automatisch über Steuerung durch einen schematisch dargestellten Fühler 26 erfolgen.
Es zeigt sich, daß eine besondere Lagegenauigkeit der Stoffballenwelle
10 bzw. deren Reibrad 19 gegenüber dem Andruck-Reibrad
24 nicht erforderlich ist. Es genügt, wenn eine sichere Anlage zwischen Reibrad 19 und Andruck-Reibrad 24 gewährleistet
ist. Dabei ist die Anordnung der Kugellager 14, 18 so gewählt, daß innerhalb der möglichen Schwankungen der .
gegenseitigen Lage der Reibräder 19, 24 die Stoffballenwelle 10 stets auf den Kugellagern 14, 18 läuft.
Die Abwickelanordnung 20 bis 25 muß nicht am Magazin 6 befestigt sein, sondern kann auch ortsfest bezüglich dem Legetisch
1 angeordnet sein, wobei dann das Magazin 6 herangefahren wird. Das Arbeitsprinzip bleibt jedoch gleich:
Der Stoffballen 7, von dem die Bahn abzuziehen ist, wird zum Abziehen gegenüber dem Legetisch 1 in der Lage fixiert,
wobei dann mit einer Abwickeleinrichtung der Stoffballen 7 in Drehung versetzt wird, damit sich die Bahn vom Stoffballen
7 löst und auf den Legetisch 1 abgelegt werden kann.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen Ausfuhrungsformen, bei denen an der
aus Gliedern 9 bestehenden Kette 8 Gondeln 27 mit einer im wesentlichen parabelförmigen Ausnehmung 28 schwenkbar befestigt sind. Die Befestigung der Gondeln 27 an der Kette
ist dabei so, daß der Scheitelpunkt 31 der parabelförmigen Ausnehmung 28 zur Aufnahme der Stoffballenwelle 30 stets
vertikal unter dem Befestigungspunkt der Gondel 27 an der
umlaufenden Kette ist. Der Befestigungspunkt ist zweckmäßigerweise,
wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel,
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durch das Verbindungsglied 32 zweier benachbarter Kettenglieder
9 gebildet. Bei geeigneter Stellung der Stoffballenwelle 30 gegenüber dem nicht dargestellten Legetisch 1
wird die umlaufende Kette 8 beispielsweise durch Steuerung mittels eines Fühlers' entsprechend dem Fühler 26 gemäß
Fig. 2 angehalten.
Zum Abwickeln der Bahn von dem Stoffballen auf der Stoffballenwelle
30 mittels eines geeigneten Antriebes wie dem Reibradantrieb gemäß den Fig. 2 und 3 oder einem anderen
noch zu erläuternden Antrieb, muß die Stoffballenwelle 30 zuvor in ihrer Lage fixiert werden. Diese Fixiereinrichtung
weist einen Arm 33 auf, an dessen Vordere-nde eine durch 2 Kugellager 34 entsprechend den Kugellagern 14 gemäß Fig. 2
gebildete Lagerung für den unteren Bereich der Stoffballenwelle 30 angeordnet ist .. Der Arm 33 ist derart in den
8
Laufweg der umlaufenden Kette im wesentlichen horizontal verfahrbar, daß die Mittellinie zwischen den Kugellagern 34 etwa vertikal unter der Achse der Stoffballenwelle 30 ist. Die Stoffballenwelle 30 läuft gegen die Kugellager 34 derart, daß es auf diesen frei laufen kann.
Laufweg der umlaufenden Kette im wesentlichen horizontal verfahrbar, daß die Mittellinie zwischen den Kugellagern 34 etwa vertikal unter der Achse der Stoffballenwelle 30 ist. Die Stoffballenwelle 30 läuft gegen die Kugellager 34 derart, daß es auf diesen frei laufen kann.
Wenn nun ein Drehantrieb auf die Stoffballenwelle 30 bzw. den Stoffballen einwirkt, der eine vertikal nach oben wirkende
Kraftkomponente auf diese ausübt, muß eine Lagerung für den oberen Bereich der Stoffballenwelle 30, vergleichbar dem
Kugellager 18 in Fig. 2, vorgesehen werden. Diese besteht nach einer ersten Ausführungsform gemäß Fig. 5 einerseits
aus einem in der Gondel 27 nahe der dem Arm, abgewandten Pa-
andererseits
rabelflanke 35 befestigten Kugellager 36 und einem Kugellager 37, das an einem Andrückarm 38 befestigt ist, der gegenüber
dem horizontal verfahrbaren Arm 33 im wesentlichen vertikal bewegbar ist und der bei vertikaler Abwärtsbewegung,
wie in Fig. 5 dargestellt, im Bereich der anderen Parabelflanke 39 der Gondel 27 zur Anlage an den oberen
Bereich der Stoffballenwelle 30 kommt.
Gemäß der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der
Andrückarm 38 so ausgebildet, daß das an seinem Ende befestigte Kugellager 37 längs der Mittellinie zwischen den
beiden Kugellagern 34 und damit vertikal gegenüber der Achse der Stoffballenwelle 30 bewegbar ist.
Von dem so in seiner Lage fixierten Stoffballen auf der Stoffballenwelle
30 kann die Bahn beispielsweise über den Reibradantrieb gemäß Fig. 2 und 3 abgewickelt werden. Die Fixiereinrichtung
33,34, 37, 38 kann dabei ebenfalls am Magazin 6 befestigt sein, kann jedoch auch gegenüber dem Legetisch 1
ortsfest angeordnet sein.
Es sei erwähnt, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel die
Stoffballenwelle 30 mit einer umlaufenden Nut entsprechend der umlaufenden Nut 15 der Stoffballenwelle 10 gemäß Fig.. 3
versehen sein kann, in die die Kugellager 34, 37 eingreifen.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem zum Abwickeln der Bahn von dem Stoffballen 7 kein Andruck-Reibrad
24 wie gemäß Fig. 2 verwendet wird," sondern ein auf einem gegenüber dem Legetisch 1 verfahrbaren Schlitten 40
angeordnetes Förderband 41. Bei in seiner Lage fixiertem Stoffballen 7, beispielsweise gemäß einer der bisher erläuterten
Ausführungsformen, wird der Schlitten 40 in den Bewegungsweg
der umlaufenden Kette 8 unterhalb des abzuwickelnden
Stoffballens 7 auf am Legetisch 1 befestigten Schienen 42 verfahren und mittels einer Schwenkeinrichtung, wie einer
Zylinder-Kolben-Anordnung 43 zur Anlage gegen den Stoffballen 7 oder zweckmäßigerweise zur Anlage gegen ein auf.dessen
Stöffballenwelle befestigtes Reibrad mit einem gegenüber
dem Stoffballen 7 größeren Durchmesser angedrückt. Anschließend wird das Förderband 41 in Bewegung gesetzt, derart, daß
die Förderband-Umlenkeinrichtung 44, die dem Stoffballen 7 bzw. dem Magazin 6 zugewandt ist, das Förderband 41 von unten
nach oben bewegt derart, daß die Bahn des dazu gegensinnig
gewickelten Stoffballens 7 auf das Förderband 41 zur Auflage kommt und über dieses auf den Legetisch 1 abgelegt wird. Der
Förderband-Schlitten 40 kann dabei mit der Legeeinrichtung 4 kombiniert sein, kann jedoch auch von dieser unabhängig sein.
Schließlich kann das Förderband, auf dem die abgezogene Bahn zur Auflage kommt, sich von dem Förderband 41 unterscheiden,
das den Stoffballen 7 in Drehung versetzt. Letzteres kann z.B. ein umlaufender Riemen sein, der lediglich zur Anlage
an das erwähnte Reibrad auf der Stoffballenwelle kommt. Bei unterschiedlich steuerbaren Förderrichtungeh können Stoffballen
7 unterschiedlichen Wickelsinns abgezogen werden. Fig. 9zeigt eine andere Ausführungsform für die Drehung der
Stoffballenwelle 45 des Stoffballens 7, die in der umlaufenden Kette in einer von den erwähnten Weisen gelagert und in der
Lage fixiert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Stoffballenwelle 45 einen Kontur-Ansatz, beispielsweise
einen Vierkantansatz 46 auf, der nach außen vorspringt. An dem Magazin 6 befestigt oder gegenüber dem Legetisch 1
ortsfest ist ein Antrieb 47 vorgesehen, dessen Antriebswellenstumpf 48 axial beweglich ist und eine dem Vierkantansatz
46 entsprechende Vierkantausnehmung 49 besitzt. Selbstverständlich kann der Ansatz an dem Wellenstumpf und die
Ausnehmung in der Stoffballenwelle vorgesehen sein. In diesem Fall ist eine vergleichsweise genaue, axial fluchtende Positionierung
des Ansatzes 46 gegenüber der Ausnehmung 49 erforderlich. Dies kann beispielsweise mittels eines oder zweier
schematisch dargestellter Lagefühler 50 abgetastet werden derart, daß ggf. der axial bewegbare Wellenstumpf 48 des Antriebs
47 zum Eingriff von Ansatz 46 und Ausnehmung 49 axial verschoben wird und anschließend der Antrieb 47 zum Drehen
der Stoffballenwelle 25 und damit zum Abwickeln der Bahn von dem Stoffballen 7 gedreht wird.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem erreicht wird, daß die abzuziehende Bahn oberhalb des Legetisches 1 abgezogen
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wxrd und somit ein direktes Ablegen auf den Legetisch 1 mog-
lich wird. Die Umlenkbahn 51 der umlaufenden Kette 8 des
Magazins 6 weist dazu eine wellenförmige Auslenkung 52 in im wesentlichen horizontaler Richtung in Richtung nach
außerhalb des Magazins 6 auf. In der Umlenkbahn 51 befindet sich nahe dem üblichen unteren Umlenkrad 53 ein kleines
Umlenkrad 54, das derart angeordnet ist, daß horizontal umgelenkte an der umlaufenden Kette 8 befestigte
Stoffballen 7 auf einem Höhenpegel bewegbar sind, der sich sicher oberhalb des Legetisches 1 befindet, jedoch nahe diesem
ist. Nahe dem am äußersten vorspringenden Ende der Auslenkung 52 befindet sich ein mittleres Umlenkrad 55, um das
die umlaufende Kette 8 mit in daran befestigten Aufhängelernenten ein
gelegten Stoffballen 7 geführt wird. Die umlaufende Kette 8 führt von diesem mittleren Umlenkrad 55 zu dem üblichen oberen
großen Umlenkrad 56, wobei ein weiteres kleines Umlenk-, rad 58 zur Bildung einer im wesentlichen zu einer Horizontalebene symmetrischen Auslenkung 52 vorgesehen sein kann. Das
Abwickeln der Bahn erfolgt dabei von einem Stoffballen 7, dessen Achse bzw. dessen Stoffballenwellenachse mit der Drehachse
des mittleren Umlenkrads 55 in einer horizontalen Ebene
im wesentlichen fluchtet, derart, daß bei Drehung des Stoffballens
7 oder dessen Stoffballenwelle nach deren Lagefixierung die abgewickelte Stoffbahn gemäß dem Pfeil 57 auf den
spannungsfrei Legetisch 1 direkt über Schwerkraft ablegbar ist. Zum Drehen
der Stoffballenwelle eignet sich dabei jeder der dargestellten Drehantriebe mit Ausnahme desjenigen gemäß Fig. 8, jedoch
dürfte der Drehantrieb gemäß Fig. 9 hier gut geeignet sein, da eine relativ lagegenaue Positionierung der Stoffballenwelle
erreichbar ist. Bei geeigneter horizontaler Erstreckung der Auslenkung 52 kann das Ablegen auch, durch geeignete
Steuerung des Drehantriebs, .-bei unterschiedlichem Wickelsinn des Stoffballens 7 erfolgen.
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v.V ν Vj--:
Weiter ist ein Drehantrieb bei allen Ausführungsformen grundsätzlich
möglich/ bei dem die Stoffballenwelle nicht mit einem Reibrad sondern lediglich mit einem Reibbelag versehen
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3 würde dies lediglich bedeuten, daß das Andruck-Reibrad 24 größeren
Durchmesser besitzen muß.
Weiter ist es für den Drehantrieb auch möglich, daß eine der Lagerungen 34, 37 der Stoffballenwelle 30 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 7 selbstantreibend ausgebildet
ist, also kein zusätzlicher Drehantrieb erforderlich ist.
Die Erfindung gibt somit eine einfache wirtschaftliche Vorrichtung
an, mit der auch zum lediglich Ablegen einer einzigen Lage einer Stoffbahn oder einer Bahn eines anderen flächigen
Gutes oder nur weniger Lagen davon diese automatisch von Ballen in einem Magazin direkt abgezogen werden können, wobei
das Magazin sowohl gegenüber dem Legetisch ortsfest als auch bewegbar sein kann. Zumindest einige der Ausführungsbexspiele
sind bei bereits bestehenden Magazinen nachrüstbar. Bei allen Ausführungsformen erfolgt zunächst eine Lagefixierung
des Ballens, von dem abzuwickeln ist, gegenüber dem Legetisch und/oder dem Magazin, wobei dann eine Abzieheinrichtung,
die mit der Fixiereinrichtüng zusammenwirkt und die entweder auf den Ballenumfang oder die Ballenwelle einwirkt,
die Bahn von dem so in der Lage fixierten Ballen abzieht und diese vorteilhaft durch Schwerkraft spannungsfrei auf den
Legetisch ablegt. Es sei erwähnt, daß es für die meisten Ausfühfungsformen
genügt, wenn die Ballenwelle mit ihren Enden in Löcher der im Magazin umlaufenden endlosen Glieder, z.B.
in Laschenlöcher umlaufender Kettenglieder, einsteckbar ist.
Claims (1)
- : - ν; ;«■:-.>■: '· 31U874Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH * D-%000 MÖNCHEN 22Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr. re r. η at. W. KÖRBER ® <089> *2966MDipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE13. April 1981Bullraerwerk Karl Bullmer7421 Mehrstetten Kr. MUnsingenANSPRÜCHE1. Vorrichtung zum automatischen Abziehen einer Bahn von einem Ballen einer Vielzahl von Ballen in einem Magazin mit umlaufenden Aufhängelementen, in denen austauschbar die Ballenwellen der Ballen angeordnet sind, zur spannungsfreien Ablage der Bahn auf einen Legetisch, dadurch gekennzeichnet,daß der Ballen (7), von dem abzuziehen ist, bzw. dessen Ballenwelle (10, 30, 45) in einer bestimmten, vom Wickelsinn der Bahn im Ballen (7) auf der Ballenwelle (10, 30, 45) unabhängigen Lage gegenüber dem Legetisch (1) und/oder dem Magazin (6) fixierbar ist unddaß die Bahn durch Einwirkung auf den Ballenumfang des so festgelegten Ballens (7) oder Einwirkung auf dessen Ballenwelle (10, 30, 45) von dem Ballen (7) zur spannungsfreien Ablage auf den Legetisch (1) abziehbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Ballenfixiereinrichtung durch das Aufhängelement* :· 31H874-2-(Lasche 11) an einem Glied (9) einer umlaufenden Kette (8) gebildet ist, das aufweist:eine U-Ausnehniung (12), eine Lagerung (14) für die Ballenwelle (10) an deren unterem Bereich im Verbxndungsberexch (13) der U-Schenkel, einen lösbar befestigten Steg (16) am Oberende der U-Ausnehmung (12) und eine Lagerung (18) für die Ballenwelle"(10) an deren oberem Bereich.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Steg (16) schwenk- bzw. klappbar an der Lasche (11) befestigt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens die Lagerung für den unteren Bereich (10) durch 2 Lager (14) gebildet ist, deren lichter Abstand kleiner als der Ballenwellendurchmesser ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Ballenfixxerexnrichtung einen im wesentlichen horizontal unter die Aufhängelemente (Gondeln 27) der Ballenwelle (30) des Ballens (7), von dem abzuziehen ist, verfahrbaren Arm (33) mit einer Lagerung (34) für die ■Ballenwelle (30) an deren unterem Bereich, bei unter die Aufhängelemente (27) verfahrenem Arm (33), und einen Andrückarm (38) in Wirkverbindung mit dem horizontal verfahrbäreri Arm (33) mit einer Lagerung (37) für die Ballenwelle (30) an deren oberem Bereich aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß mindestens die Lagerung für den unteren Bereich der Ballenwelle (30) durch 2 Lager (34) gebildet ist, deren31U874lichter Abstand kleiner als der Ballenwellendurchmesser ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,gekennzeichnet durch eine Lagerung (36) in dem Aufhängelement (27) zur Anlage an den oberen Bereich einer eingelegten Ballenwelle (30) mindestens bei deren Auflage auf der Lagerung (34)des horizontal verfahrbaren Arms (33) (Fig.5).8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Lagerung (37) am Andrückarm (38) im wesentlichen vertikal an der Ballenwelle (30) zur Anlage kommt."(Fig.7)9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Andrückarm (38) gegenüber dem horizontal verfahrbaren Arm (33) vertikal verschiebbar ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Abzieheinrichtung mindestens einen Rebbereich auf der Ballenwelle und ein an den Reibbereich andrückbares drehbares Glied (24; 34, 37; 41) aufweist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Abzieheinrichtung mindestens ein Reibrad (19) auf der Ballenwelle (10) und ein an das Reibrad (19) andrückbares drehbares Glied (24; 34, 37; 41) aufweist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Abzieheinrichtung mindestens ein an den Ballenumfang andrückbares Glied (24; 34, 37; 41) aufweist.-4-13. Vorrichtung nach einem der Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied durch ein angetriebenes Reibrad (24) mit Andrückeinrichtung (25) gebildet ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein am Magazin (6) befestigter oder gegenüber dem Legetisch (1) ortsfester Motor'(20) ist, der über einen Riementrieb (22) oder dergleichen das zugeordnete Glied (24)' dreht, das mittels einer Andrückfeder" (25) oder dergleichen in Richtung auf die umlaufenden Aufhängelemente (11, 27) vorgespannt ist.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,und einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied ein angetriebenes Lager (34, 37) der Ballenfixiereinrichtung ist, das an dem Reibbereich bzw. dem Reibrad der Ballenwelle (30) bzw. am Ballenumfang zur Anlage kommt.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied durch einen Förderband-Schlitten (40) gebildet ist, der gegenüber dem Legetisch (1) "in den Bereich zwischen die beiden eine Ballenwelle tragenden Aufhängelemente verfahrbar ist und dessen Förderband'(41) in Wirkverbindung mit dem Ballenumfang bzw. der Balleriwelle bringbar ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 11. und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenwelle mindestens ein Reibrad trägt, an das das Förderband (31) von unten mit Abstand gegenüber dem Ballen (7) zur Anlage bringbar ist zur spannungsfreien' ■··" ·:· 31U874-5-Ablage der abgezogenen Bahn auf das Förderband (41).18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Abzieheinrichtung durch einen Kontur-Ansatz (46) an oder eine Kontur-Vertiefung in der Ballenwelle (45) und einen Drehantrieb (47) mit einem axial beweglichen Antriebs-Wellenstumpf (48) mit Kontur-Vertiefung (49) bzw. Kontur-Ansatz für den Wirkeingriff mit der Ballenwelle (45) gebildet ist, wobei die Ballenwelle (45) und der Antriebswellenstumpf (48) zum Eingriff in eine im wesentlichen axial fluchtende Stellung bringbar sind.19. Vorrichtung zum automatischen Abziehen einer Bahn von einem Ballen einer. Vielzahl von Ballen in einem Magazin mit umlaufenden Aufhäng elementen, in denen austauschbar die Ballenwellen der Ballen angeordnet sind, zum spannungsfreien Ablegen der Bahn auf einen Legetisch, ggfs. auch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,daß die Umlaufbahn (51) der Aufhängelemente im Magazin (6) eine wellenförmige Auslenkung (52) in im wesentlichen horizontaler Richtung nach außerhalb des Magazins (6) derart aufweist, daß ein Ballen (7) in seiner horizontal etwa am weitesten außen und seiner vertikal möglichst weit unten befindlichen Stellung in der Auslenkung (52) über dem Legetisch (1) ist, unddaß in dieser Stellung der Ballen (7) oder dessen Ballenwelle zur spannungsfreien Ablage der Bahn (57) auf den Legetisch (1) unabhängig vom Wickelsinn der Bahn auf dem Ballen (7) drehbar ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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