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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abschirmverbinder und auf ein abgeschirmtes Kabel mit einem Verbinder.
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Stand der Technik
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Konventionellerweise wird ein abgeschirmtes Kabel in einer Kommunikation zwischen einer elektrischen Komponente (Navigationsvorrichtung, ETC (elektronische Mautbezahlungs-) Vorrichtung, Monitor oder dgl.), welche in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug installiert ist, und einer externen Vorrichtung (Kamera oder dgl.) oder zwischen elektrischen Komponenten verwendet. Ein abgeschirmtes Kabel für eine Kommunikation weist allgemein Drähte, beinhaltend einen Kommunikationsdraht, einen Abschirmleiter für ein gemeinsames Abdecken um die Drähte und eine Hülle für ein Abdecken des äußeren Umfangs des Abschirmleiters auf. Der Draht beinhaltet einen Leiter und eine Isolationsbeschichtung, welche auf dem äußeren Umfang des Leiters vorgesehen ist.
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Normalerweise ist bzw. wird ein Abschirmverbinder an einem Ende eines abgeschirmten Kabels festgelegt. Der Abschirmverbinder ist bzw. wird an dem abgeschirmten Kabel festgelegt, indem er mit einem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden wird, welches eine Hülle entfernt aufweist, um Drähte von einem Abschirmleiter freizulegen. Der Abschirmverbinder beinhaltet ein inneres Gehäuse für ein Halten von Anschlüssen, welche mit Leiterendteilen der Drähte verbunden sind, und eine Abschirmummantelung bzw. -schale für ein Aufnehmen des inneren Gehäuses und eines Endteils des abgeschirmten Kabels. Der Abschirmleiter ist bzw. wird elektrisch mit der Abschirmummantelung verbunden.
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Eine Technik, welche sich auf einen Abschirmverbinder bezieht, ist in der Patentliteratur 1 geoffenbart. Der Abschirmverbinder, welcher in der Patentliteratur 1 geoffenbart ist, beinhaltet eine Abschirmummantelung, welche eine zweiteilige Struktur aufweist, indem sie vertikal in zwei Teile unterteilt ist, eine Basis, auf welcher ein inneres Gehäuse angeordnet ist, und eine Abdeckung bzw. einen Deckel, um auf der Basis montiert zu sein bzw. zu werden, um das innere Gehäuse und ein Endteil eines abgeschirmten Kabels abzudecken. Die Basis weist eine konkave Querschnittsform normal auf eine longitudinale bzw. Längsrichtung und nach oben offen auf und beinhaltet einen Bodenplattenabschnitt und ein Paar von Seitenplattenabschnitten, welche auf beiden Seiten des Bodenplattenabschnitts angeordnet sind. Andererseits beinhaltet die Abdeckung einen Abdeckplattenabschnitt in der Form einer flachen Platte für ein vollständiges Abdecken der Basis von oben.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein Abschirmverbinder der vorliegenden Offenbarung ist ein Abschirmverbinder, welcher mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels mit Drähten zu verbinden ist, welches wenigstens einen Kommunikationsdraht und einen Abschirmleiter für ein gemeinsames Abdecken um die Drähte beinhaltet, und beinhaltet ein inneres Gehäuse, welches konfiguriert ist, um Anschlüsse zu halten, welche mit Leiterendteilen der Drähte verbunden sind, und eine Abschirmummantelung bzw. -schale, welche konfiguriert ist, um das innere Gehäuse und das Endteil des abgeschirmten Kabels aufzunehmen, wobei die Abschirmummantelung einen Kabeleinsetzabschnitt beinhaltet, in welchen das Endteil des abgeschirmten Kabels eingesetzt ist, wobei das innere Gehäuse einen konvexen Abschnitt beinhaltet, welcher von einer Seitenoberfläche vorragt, die Abschirmschale eine Basis, wobei das innere Gehäuse auf der Basis angeordnet ist, und eine Abdeckung bzw. einen Deckel beinhaltet, um an die Basis eingepasst zu sein, die Basis einen Bodenplattenabschnitt, welcher konfiguriert ist, um eine untere Oberfläche des inneren Gehäuses abzudecken, wobei sich der Bodenplattenabschnitt in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt erstreckt, ein Paar von basisseitigen Plattenabschnitten, welche von beiden Seiten des Bodenplattenabschnitts aufragen, um beide Seitenoberflächen des inneren Gehäuses abzudecken, wobei die basisseitigen Plattenabschnitte kontinuierlich bzw. durchgehend in Richtung von dem Kabeleinsetzabschnitt ausgebildet sind, und ein eingreifendes Loch beinhaltet, welches in dem basisseitigen Plattenabschnitt ausgebildet ist, wobei der konvexe Abschnitt des inneren Gehäuses mit dem eingreifenden Loch in Eingriff steht, und die Abdeckung einen oberen Plattenabschnitt, welcher konfiguriert ist, um eine obere Oberfläche des inneren Gehäuses abzudecken, wobei sich der obere Plattenabschnitt in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt erstreckt, und ein Paar von abdeckungsseitigen Plattenabschnitten beinhaltet, welche von beiden Seiten des oberen Plattenabschnitts aufragen, um auf äußeren Seiten der basisseitigen Plattenabschnitte zu überlappen und das eingreifende Loch zu überdecken, wobei die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte kontinuierlich bzw. durchgehend in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt ausgebildet sind.
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Ein abgeschirmtes Kabel mit einem Verbinder der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein abgeschirmtes Kabel mit Drähten, welches wenigstens einen Kommunikationsdraht und einen Abschirmleiter für ein gemeinsames Abdecken um die Drähte beinhaltet, und einen Abschirmverbinder, welcher mit einem Endteil des abgeschirmten Kabels zu verbinden ist, wobei der Abschirmverbinder der obige Abschirmverbinder der vorliegenden Offenbarung ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines abgeschirmten Kabels mit einem Verbinder einer Ausführungsform, von der Vorderseite gesehen bzw. betrachtet,
- 2 ist eine schematische Seitenansicht des abgeschirmten Kabels mit einem Verbinder der Ausführungsform,
- 3 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht des abgeschirmten Kabels mit einem Verbinder der Ausführungsform, von hinten gesehen,
- 4 ist eine andere schematische perspektivische Explosionsansicht des abgeschirmten Kabels mit einem Verbinder der Ausführungsform, von hinten gesehen,
- 5 ist eine schematische Seitenansicht eines Endteils eines abgeschirmten Kabels,
- 6 ist ein schematischer Schnitt, welcher die Anordnung von Drähten in dem Endteil des abgeschirmten Kabels zeigt,
- 7 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht eines Abschirmverbinders der Ausführungsform,
- 8 ist eine schematische Seitenansicht, welche teilweise eine Abdeckung einer Abschirmummantelung und eine Basis zeigt, welche ein inneres Gehäuse darauf in dem Abschirmverbinder der Ausführungsform angeordnet aufweist, und
- 9 ist eine schematische Draufsicht, welche teilweise die Abdeckung der Abschirmummantelung und der Basis zeigt, welche das innere Gehäuse darauf in dem Abschirmverbinder der Ausführungsform angeordnet aufweist.
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Ausführungsformen der Erfindung
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[Technisches Problem]
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An einem Endteil eines abgeschirmten Kabels, welches mit einem Abschirmverbinder zu verbinden ist, sind Endteile von Drähten von einem Abschirmleiter freigelegt. Jedoch sind bzw. werden ein inneres Gehäuse und das Endteil des abgeschirmten Kabels in einer Abschirmschale bzw. -ummantelung aufgenommen. Somit sind bzw. werden das innere Gehäuse und die freigelegten Endteile der Drähte durch die Abschirmummantelung abgedeckt. An dem Endteil des abgeschirmten Kabels wird elektromagnetisches Rauschen durch die Abschirmummantelung abgeschirmt, wodurch abschirmende bzw. Abschirmeigenschaften sichergestellt werden, um das Eindringen von elektromagnetischem Rauschen von außen bzw. der Außenumgebung und das Lecken von elektromagnetischem Rauschen zu unterdrücken, welches von den Drähten generiert bzw. erzeugt wird. Im Hinblick auf ein Steigern von abschirmenden Eigenschaften in dem Abschirmverbinder ist es erwünscht, maximal die Ausbildung von Freiräumen bzw. Zwischenräumen und Öffnungen in der Abschirmummantelung zu verhindern und das innere Gehäuse und die freigelegten Endteile der Drähte über den gesamten Umfang durch die Abschirmummantelung abzudecken.
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In dem konventionellen Abschirmverbinder, welcher in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist bzw. wird die Abschirmummantelung konfiguriert, indem die Abdeckung bzw. der Deckel (Abdeckplattenabschnitt) montiert wird, um die Basis von oben abzudecken. Da die Abdeckung (Abdeckplattenabschnitt) in der Form einer flachen Platte vorliegt, sind bzw. werden Spalte zwischen dem Abdeckplattenabschnitt und Seitenplattenabschnitten der Basis in der Abschirmummantelung ausgebildet und es werden Freiräume bzw. Zwischenräume in einer Umfangsrichtung der Abschirmummantelung ausgebildet. Somit gibt es eine hohe Möglichkeit, dass das innere Gehäuse und die freigelegten Endteile der Drähte nicht über den gesamten Umfang durch die Abschirmummantelung abdeckt werden können und es nicht möglich sein kann, ausreichende abschirmende Eigenschaften sicherzustellen. Insbesondere ist bzw. wird, wenn das abgeschirmte Kabel einen Kommunikationsdraht für eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation beinhaltet, der Kommunikationsdraht für die Hochgeschwindigkeits-Kommunikation leicht durch elektromagnetisches Rauschen beeinträchtigt bzw. beeinflusst. Somit bewirkt, wenn abschirmende Eigenschaften in dem Abschirmverbinder gering sind, dies eine Verschlechterung einer Kommunikationsqualität.
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Weiters sind bzw. werden in dem Abschirmverbinder, welcher in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, die Seitenplattenabschnitte der Basis geschnitten, um eingreifende Vorsprünge zu bilden, um das innere Gehäuse an der Basis der Abschirmummantelung zu fixieren. Somit dienen in der Abschirmummantelung diese geschnittenen Teile als Öffnungen. Daher werden Freiräume in der Umfangsrichtung der Abschirmummantelung ausgebildet, wobei dies zu reduzierten abschirmenden Eigenschaften führt.
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Demgemäß ist es einer von Gegenständen der vorliegenden Offenbarung, einen Abschirmverbinder, welcher exzellent in abschirmenden Eigenschaften ist, und ein abgeschirmtes Kabel mit einem Verbinder zur Verfügung zu stellen, welches diesen Abschirmverbinder beinhaltet.
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[Effekte der vorliegenden Offenbarung]
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Der Abschirmverbinder der vorliegenden Offenbarung ist exzellent bzw. herausragend in abschirmenden bzw. Abschirmungseigenschaften. Das abgeschirmte Kabel mit einem Verbinder der vorliegenden Offenbarung weist hohe bzw. gute abschirmende Eigenschaften auf.
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[Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung]
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Zuerst werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgelistet bzw. angeführt.
- (1) Ein Abschirmverbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Abschirmverbinder, welcher mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels mit Drähten zu verbinden ist, welches wenigstens einen Kommunikationsdraht und einen Abschirmleiter für ein gemeinsames Abdecken um die Drähte beinhaltet, und beinhaltet ein inneres Gehäuse, welches konfiguriert ist, um Anschlüsse zu halten, welche mit Leiterendteilen der Drähte verbunden sind, und eine Abschirmummantelung bzw. -schale, welche konfiguriert ist, um das innere Gehäuse und das Endteil des abgeschirmten Kabels aufzunehmen, wobei die Abschirmummantelung einen ein Kabel einsetzenden bzw. Kabeleinsetzabschnitt beinhaltet, in welchen das Endteil des abgeschirmten Kabels eingesetzt ist bzw. wird, wobei das innere Gehäuse einen konvexen Abschnitt beinhaltet, welcher von einer Seitenoberfläche vorragt, die Abschirmschale eine Basis, wobei das innere Gehäuse auf der Basis angeordnet ist, und eine Abdeckung beinhaltet, um an die Basis eingepasst zu sein, die Basis einen Bodenplattenabschnitt, welcher konfiguriert ist, um eine untere Oberfläche des inneren Gehäuses abzudecken, wobei sich der Bodenplattenabschnitt in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt erstreckt, ein Paar von basisseitigen Plattenabschnitten, welche von beiden Seiten des Bodenplattenabschnitts aufragen bzw. ansteigen, um beide Seitenoberflächen des inneren Gehäuses abzudecken, wobei die basisseitigen Plattenabschnitte kontinuierlich bzw. durchgehend in Richtung von dem Kabeleinsetzabschnitt ausgebildet sind, und ein eingreifendes Loch beinhaltet, welches in dem basisseitigen Plattenabschnitt ausgebildet ist, wobei der konvexe Abschnitt des inneren Gehäuses mit dem eingreifenden Loch in Eingriff steht bzw. gelangt, und die Abdeckung einen oberen Plattenabschnitt, welcher konfiguriert ist, um eine obere Oberfläche des inneren Gehäuses abzudecken, wobei sich der obere Plattenabschnitt bzw. Abschnitt der oberen Platte in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt erstreckt, und ein Paar von abdeckungsseitigen Plattenabschnitten beinhaltet, welche von beiden Seiten des oberen Plattenabschnitts aufragen, um auf äußeren Seiten der basisseitigen Plattenabschnitte zu überlappen und das eingreifende Loch zu überdecken, wobei die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte kontinuierlich bzw. durchgehend in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt ausgebildet sind.
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Gemäß dem obigen Abschirmverbinder beinhalten die Basis und die Abdeckung bzw. der Deckel, welche die Abschirmummantelung bzw. -schale darstellen bzw. ausbilden, jeweils die basisseitigen Plattenabschnitte und die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte, und die abdeckungsseitigen bzw. Abdeckungsseiten-Plattenabschnitte überlappen mit den basisseitigen bzw. Basisseiten-Plattenabschnitten, um das eingreifende Loch des basisseitigen Plattenabschnitts abzudecken. Weiters sind die Basis (Bodenplattenabschnitt und basisseitigen Plattenabschnitte) und die Abdeckung (oberer Plattenabschnitt und abdeckungsseitigen Plattenabschnitte) jeweils kontinuierlich bzw. anschließend von dem inneren Gehäuse in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt ausgebildet. Somit ist es in dem obigen Abschirmverbinder unwahrscheinlich, dass ein Abstand bzw. Zwischenraum in einer Umfangsrichtung der Abschirmummantelung und des inneren Gehäuses ausgebildet wird, und es sind bzw. werden die freigelegten Endteile der Drähte über den gesamten Umfang durch die Abschirmummantelung abgedeckt. Daher kann der Abschirmverbinder effektiv bzw. wirksam das Eindringen und Lecken von elektromagnetischem Rauschen unterdrücken und ist exzellent in abschirmenden bzw. Abschirmungseigenschaften.
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Weiters ist, da das innere Gehäuse durch den Eingriff des konvexen Abschnitts des inneren Gehäuses und des eingreifendes Lochs des basisseitigen Plattenabschnitts an der Basis positioniert und fixiert werden kann, der obige Abschirmverbinder exzellent in einer Zusammenbaubarkeit.
- (2) Als eine Ausführungsform des obigen Abschirmverbinders kann die Basis einen Vorsprung bzw. Fortsatz beinhalten, welcher von einer äußeren Oberfläche des basisseitigen Plattenabschnitts vorragt, und ein einpassendes Loch kann in dem abdeckungsseitigen Plattenabschnitt der Abdeckung ausgebildet sein, wobei der Vorsprung der Basis in das einpassende Loch eingepasst ist bzw. wird.
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Gemäß der obigen Ausführungsform kann die Abdeckung an der Basis positioniert und eingepasst werden, indem der Vorsprung bzw. die Erhebung des basisseitigen Plattenabschnitts und das einpassende bzw. Einpassloch des abdeckungsseitigen Plattenabschnitts eingepasst werden, weshalb die Zusammenbaubarkeit des Abschirmverbinders exzellent ist. Weiters kann durch ein Versehen des basisseitigen Plattenabschnitts mit dem Vorsprung bzw. Fortsatz und des abdeckungsseitigen Plattenabschnitts mit dem einpassenden Loch der eingepasste Zustand des Vorsprungs und des einpassenden Lochs visuell von der Außenseite der Abschirmummantelung bestätigt werden, wenn die Basis und die Abdeckung eingepasst sind bzw. werden, um die Abschirmummantelung bzw. -schale zusammenzubauen. Auch in diesem Punkt ist die Zusammenbaubarkeit des Abschirmverbinders exzellent.
- (3) Als eine Ausführungsform des obigen Abschirmverbinders kann der Kabeleinsetzabschnitt von einer der Basis und der Abdeckung einen Trommelabschnitt beinhalten, welcher in Richtung zu dem abgeschirmten Kabel vorragt und ein crimpendes Stück beinhaltet, welches auf ein Endteil des Abschirmverbinders zu crimpen ist, und der andere Kabeleinsetzabschnitt kann ein vorragendes Stück beinhalten, welches ausgebildet ist, um zu dem Trommelabschnitt gerichtet zu sein und das Endteil des Abschirmverbinders zu kontaktieren, indem er durch das crimpende Stück gepresst wird.
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Gemäß der obigen Ausführungsform beinhaltet der das Kabel einsetzende Abschnitt bzw. Kabeleinsetzabschnitt von einer der Basis und der Abdeckung den Trommelabschnitt und das crimpende Stück ist bzw. wird auf das Endteil des Abschirmleiters gecrimpt, wodurch die Abschirmummantelung und der Abschirmleiter elektrisch verbunden bzw. angeschlossen sein können. Weiters ist bzw. wird das crimpende Stück auf das Endteil des Abschirmleiters gecrimpt, wodurch die Abschirmummantelung fest mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden werden kann. Darüber hinaus beinhaltet die andere der Basis und der Abdeckung das vorragende Stück und das vorragende Stück ist bzw. wird durch das crimpende Stück gepresst bzw. gedrückt, wenn das crimpende Stück auf das Endteil des Abschirmleiters gecrimpt wird. Auf diese Weise kann eine befestigende bzw. Festlegungskraft verteilt werden, wenn das crimpende Stück gecrimpt wird, und es kann der Abschirmverbinder fester mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden werden, während eine übermäßige Verformung bzw. Deformation des Endteils des Abschirmleiters durch ein Crimpen verhindert werden kann. Somit kann die obige Ausführungsform eine ausreichende Auszugsstärke bzw. -festigkeit des abgeschirmten Kabels sicherstellen.
- (4) Als eine Ausführungsform des obigen Abschirmverbinders kann die Abdeckung einen Leistenabschnitt beinhaltet, welcher von einer inneren Oberfläche des abdeckungsseitigen Plattenabschnitts vorragt und sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, und es kann eine vertikale Rille in der Seitenoberfläche des inneren Gehäuses ausgebildet sein, wobei der Leistenabschnitt der Abdeckung in die vertikale Rille eingesetzt ist bzw. wird.
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Gemäß der obigen Ausführungsform kann die Abdeckung relativ zu dem inneren Gehäuse positioniert sein bzw. werden und das innere Gehäuse und die Abschirmummantelung (Basis und Abdeckung) können genauer positioniert werden, indem der Leisten- bzw. Rippenabschnitt des abdeckungsseitigen Plattenabschnitts in die vertikale Rille bzw. Nut des inneren Gehäuses eingesetzt wird.
- (5) Ein abgeschirmtes Kabel mit einem Verbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein abgeschirmtes Kabel mit Drähten, welches wenigstens einen Kommunikationsdraht und einen Abschirmleiter für ein gemeinsames Abdecken um die Drähte beinhaltet, und einen Abschirmverbinder, welcher mit einem Endteil des abgeschirmten Kabels zu verbinden ist, wobei der Abschirmverbinder ein Abschirmverbinder nach einem von (1) bis (4) ist, welche oben beschrieben sind.
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Gemäß dem obigen abgeschirmten Kabel mit einem Verbinder können das innere Gehäuse und die freigelegten Endteile der Drähte über den gesamten Umfang durch die Abschirmummantelung bzw. -schale an dem Endteil des abgeschirmten Kabels abgedeckt werden, indem der Abschirmverbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Somit kann das obige abgeschirmte Kabel mit einem Verbinder effektiv bzw. wirksam das Eindringen und Lecken von elektromagnetischem Rauschen in dem Abschirmverbinder unterdrücken und weist hohe bzw. gute abschirmende Eigenschaften in dem Abschirmverbinder auf.
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[Details einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung]
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Spezifische Beispiele eines Abschirmverbinders und eines abgeschirmten Kabels mit einem Verbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen unten beschrieben werden. Dieselben Komponenten sind bzw. werden durch dieselben Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet. Es ist anzumerken bzw. festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Illustrationen beschränkt bzw. begrenzt ist und beabsichtigt ist, durch beigeschlossene Ansprüche definiert zu werden und alle Modifikationen innerhalb der Bedeutung und des Geltungsbereichs der beigeschlossenen Ansprüche und Äquivalente zu beinhalten.
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[Ausführungsform]
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<Abgeschirmtes Kabel mit einem Verbinder>
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 9 wird ein Überblick eines Abschirmverbinders und eines abgeschirmten Kabels mit einem Verbinder einer Ausführungsform beschrieben. Das abgeschirmte Kabel mit einem Verbinder 1 der Ausführungsform beinhaltet ein abgeschirmtes Kabel 100 und einen Abschirmverbinder 10, welcher mit einem Endteil des abgeschirmten Kabels 100 zu verbinden ist, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Der Abschirmverbinder 10 der Ausführungsform beinhaltet ein inneres bzw. Innengehäuse 20 und eine Abschirmummantelung bzw. -schale 40, wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, und die Abschirmummantelung 40 beinhaltet eine Basis 41, auf welcher das innere Gehäuse 20 angeordnet ist, und eine Abdeckung bzw. einen Deckel 51, um an die bzw. auf die Basis 41 eingepasst zu werden. Die Konfiguration bzw. der Aufbau des abgeschirmten Kabels 100 wird zuerst beschrieben und dann wird die Konfiguration des Abschirmverbinders 10 im Detail beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite des Abschirmverbinders 10 auf der Seite des inneren Gehäuses 20 als eine vordere Seite (vordere Oberfläche) bezeichnet, eine Seite davon auf der Seite des abgeschirmten Kabels 100 als eine rückwärtige bzw. Rückseite, eine Seite davon auf der Seite der Basis 41 (Bodenplattenabschnitt 42) als eine untere Seite und eine Seite davon auf der Seite der Abdeckung 51 (oberer Plattenabschnitt 52) als eine obere bzw. Oberseite.
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<Abgeschirmtes Kabel>
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Wie dies in 3 bis 5 gezeigt ist, beinhaltet das abgeschirmte Kabel 100 eine Mehrzahl von Drähten 110, einen Abschirmleiter 130 für ein gemeinsames Abdecken um diese Drähte 110 und eine Hülle 140 für ein Abdecken des äußeren Umfangs des Abschirmleiters 130. Der Abschirmleiter 130 ist aus einem Litzendraht gebildet, welcher aus einem leitenden bzw. leitfähigen Metall, wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium hergestellt ist, und die Hülle 140 ist aus einem isolierenden Harz bzw. Kunststoff, Gummi oder dgl. ausgebildet. An einem Endteil des abgeschirmten Kabels 100 ist bzw. wird die Hülle 140 entfernt, ein Endteil des Abschirmleiters 130 ist bzw. wird auf die Hülle 140 gefaltet, wie dies in 5 gezeigt ist, um Endteile der Drähte 110 von dem Abschirmleiter 130 freizulegen. Die Endteile der Mehrzahl von Drähten 110 werden entdrillt und parallel verzweigt, wie dies in 4 gezeigt ist.
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Wie dies in 6 gezeigt ist, beinhaltet das abgeschirmte Kabel 100 zehn Drähte 110. Spezifisch beinhaltet das abgeschirmte Kabel 100 zwei Sätze, welche jeweils aus einem Paar von Kommunikationsdrähten 121, 122 und einem Drain- bzw. Beidraht 123 (eine Gesamtheit von sechs Drähten) für eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation bestehen, einen Satz, welcher aus einem Paar von Kommunikationsdrähten 124, 125 (eine Gesamtheit von zwei Drähten) für eine Niedergeschwindigkeits-Kommunikation besteht, einen Leistungs- bzw. Stromversorgungsdraht 126 (einen Draht) und einen Erdungsdraht 127 (einen Draht). Die Kommunikationsdrähte 121, 122 sind Kommunikationsdrähte eines USB (Universal Serial Bus) 3.0 Standard (maximale Kommunikationsgeschwindigkeit: 5 Gbps) und stellen ein Differentialpaar-Kabel mit dem Beidraht 123 dar. Die Kommunikationsdrähte 124, 125 sind Kommunikationsdrähte eines USB 2.0 Standard (maximale Kommunikationsgeschwindigkeit: 480 Mbps) und stellen ein Twisted-Pair-Kabel dar. Jeder der Drähte 110 mit Ausnahme der Beidrähte 123 beinhaltet eine Isolationsbeschichtung 112 (siehe 5) auf dem äußeren Umfang eines Leiters 111. An dem Endteil des abgeschirmten Kabels 100 sind Endteile von fünf Drähten 110 nebeneinander in jeder von oberen und unteren Reihen angeordnet, wie dies in 6 gezeigt ist, und Endteile der Leiter 111 sind an Spitzen der Drähte 110 freigelegt, wie dies in 5 gezeigt ist. 6 ist eine Ansicht des inneren Gehäuses 20 von hinten gesehen bzw. betrachtet.
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<Abschirmverbinder>
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(Inneres Gehäuse)
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Wie dies in 4 und 6 gezeigt ist, ist das innere Gehäuse 20 ein Glied bzw. Element für ein Halten von Anschlüssen 22, welche mit den Endteilen der Leiter 111 der Drähte 110 verbunden sind und aus einem isolierenden Harz bzw. Kunststoff hergestellt sind. Wie dies in 7 gezeigt ist, beinhaltet das innere Gehäuse 20 einen Körperabschnitt 21, welcher mit Anschlusslöchern 23 für ein Aufnehmen der Anschlüsse 22 ausgebildet ist, und einen anordnenden Abschnitt 31, in welchem die Endteile der Leiter 111 der Drähte 110 angeordnet sind bzw. werden. Fünf Anschlusslöcher 23 sind nebeneinander in jeder von oberen und unteren Reihen in dem Körperabschnitt 21 des inneren Gehäuses 20 ausgebildet (siehe 1) und der Anschluss 22 ist bzw. wird in jedes Anschlussloch 23 eingesetzt und darin aufgenommen. Der anordnende Abschnitt 31 ist integral bzw. einstückig an dem Körperabschnitt 21 vorgesehen, um sich nach rückwärts von einer vertikal zwischenliegenden Position des Körperabschnitts 21 zu erstrecken. Wie dies in 6 und 7 gezeigt ist, ist der anordnende Abschnitt 31 mit Anordnungsrillen bzw. -nuten 32 für ein Anordnen der Endteile der Leiter 111 ausgebildet.
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<Anschlüsse>
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Der Anschluss 22 ist ein aufnehmender bzw. Buchsenanschluss, welcher aus einem leitenden bzw. leitfähigen Metall hergestellt ist, und beinhaltet ein rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Rohrteil, welches in das Anschlussloch 23 des Körperabschnitts 21 aufzunehmen ist, und ein plattenartiges Teil, welches integral bzw. einstückig hinter dem rechteckigen Rohrteil ausgebildet ist und elektrisch mit dem Endteil des Leiters 111 zu verbinden ist (siehe 7). Dieses plattenartige Teil ist entlang der Anordnungsrille 32 des anordnenden Abschnitts 31 angeordnet. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist bzw. wird das Endteil des Leiters 111 auf dem plattenartigen Teil des Anschlusses 22 angeordnet und elektrisch durch ein Löten verbunden bzw. angeschlossen. Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, ist bzw. wird das innere Gehäuse 20 auf der Basis 41 angeordnet, welche später zu beschreiben ist, wobei die Anschlüsse 22 mit den Endteilen der Leiter 111 der Drähte 110 verbunden sind bzw. werden.
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<Konvexe Abschnitte, vertikale Rippen, vertikale Rillen>
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Wie dies in 7 gezeigt ist, beinhaltet das innere Gehäuse 20 konvexe Abschnitte 25, 35, welche von den jeweiligen Seitenoberflächen des Körperabschnitts 21 und des anordnenden Abschnitts 31 vorragen (obwohl nur linke Seitenoberflächen bzw. Oberflächen der linken Seite in 7 gezeigt sind, gilt dasselbe für die rechten Seitenoberflächen auf einer gegenüberliegenden Seite). Die konvexen Abschnitte 25, 35 sind nebeneinander in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des inneren Gehäuses 20 vorgesehen und jeder von diesen ist in Richtung zu dem Boden verjüngt. Die konvexen Abschnitte 25, 35 sind bzw. stehen in Eingriff mit eingreifenden Löchern 45, 46, welche in basisseitigen Plattenabschnitten 43 ausgebildet sind, welche später zu beschreiben sind. Weiters beinhaltet das innere Gehäuse 20 vertikale Rippen 27, welche von den Seitenoberflächen vorragen und sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, und die vertikalen Rippen 27 sind integral bzw. einstückig an den konvexen Abschnitten 25 vorgesehen, um benachbart zu den bzw. anschließend an die konvexen Abschnitte 25 zu sein. Die vertikalen Rippen 27 werden in vertikale Löcher 47 eingesetzt, welche in den basisseitigen Plattenabschnitten 43 ausgebildet sind, welche später zu beschreiben sind.
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Weiters sind bzw. werden, wie dies in 8 und 9 gezeigt ist, vertikale Rillen 28 entlang der vertikalen Richtung in den Seitenoberflächen des inneren Gehäuses 20 ausgebildet. Eine obere Ansicht von 9 ist eine schematische Draufsicht auf die Abdeckung 51 von unten gesehen bzw. betrachtet, und eine untere Ansicht ist eine schematische Draufsicht auf die Basis 41, welche das innere Gehäuse 20 darauf angeordnet aufweist, von oben gesehen. Die vertikalen Rillen 28 sind in einem vorderen Teil des inneren Gehäuses 20 vorgesehen und Leistenabschnitte 58, welche auf den basisseitigen Plattenabschnitten 43 vorgesehen sind, welche später zu beschreiben sind, sind bzw. werden in die vertikalen Rillen 28 eingesetzt.
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(Abschirmummantelung)
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Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, ist die Abschirmummantelung bzw. - schale 40 ein Glied für ein Aufnehmen des inneren Gehäuses 20 und des Endteils des abgeschirmten Kabels 100 und ist aus einem leitenden bzw. leitfähigen Material hergestellt. Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet die Abschirmummantelung 40 einen ein Gehäuse aufnehmenden Abschnitt bzw. Gehäuseaufnahmeabschnitt 61 für ein Aufnehmen des inneren Gehäuses 20, einen einen Draht aufnehmenden Abschnitt bzw. Drahtaufnahmeabschnitt 62 für ein Aufnehmen der freigelegten Endteile der Drähte 110 und einen ein Kabel einsetzenden Abschnitt bzw. Kabeleinsetzabschnitt 63, damit das Endteil des abgeschirmten Kabels 100 darin eingesetzt wird, in dieser Reihenfolge von vorne. Der Kabeleinsetzabschnitt 63 ist mit einer Öffnung ausgebildet, welche geformt ist, um einem äußeren bzw. Außendurchmesser des abgeschirmten Kabels 100 zu entsprechen. Die Abschirmummantelung 40 besteht aus der Basis 41, welche auf einer unteren Seite des inneren Gehäuses 20 anzuordnen ist, und der Abdeckung 51, welche auf einer oberen Seite des inneren Gehäuses 20 anzuordnen und eingepasst ist, um die Basis 41 von oben abzudecken.
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(Basis)
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Wie dies in 7 gezeigt ist, beinhaltet die Basis 41 den Bodenplattenabschnitt 42, welcher konfiguriert ist, um die untere Oberfläche des inneren Gehäuses 20 abzudecken, und sich in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt 63 erstreckt, und ein Paar von basisseitigen Plattenabschnitten 43, welche von beiden Seiten des Bodenplattenabschnitts 42 aufragen, um die beiden Seitenoberflächen des inneren Gehäuses 20 abzudecken. Die basisseitigen Plattenabschnitte 43 sind kontinuierlich bzw. durchgehend in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt 63 ausgebildet. Die Basis 41 ist bzw. wird durch ein Schneiden eines Metallplattenmaterials in eine vorbestimmte Form bzw. Gestalt und ein Biegen des geschnittenen Stücks ausgebildet.
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<Eingreifende Löcher, vertikale Löcher>
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Wie dies in 7 und 8 gezeigt ist, sind die basisseitigen Plattenabschnitte 43 der Basis 41 mit den eingreifenden Löchern 45, 46 ausgebildet, mit welchen die konvexen Abschnitte 25, 35 des inneren Gehäuses 20 in Eingriff sind bzw. gelangen. Weiters sind die vertikalen Löcher 47 entlang der vertikalen Richtung von den oberen Endrändern bzw. -kanten der basisseitigen Plattenabschnitte 43 ausgebildet, um benachbart zu den bzw. anschließend an die eingreifenden Löcher(n) 45 zu sein, und die eingreifenden Löcher 45 und die vertikalen Löcher 47 kommunizieren bzw. stehen in Verbindung miteinander. Die vertikalen Rippen 27 des inneren Gehäuses 20 werden in diese vertikalen Löcher 47 eingesetzt. Durch ein Einpassen des inneren Gehäuses 20 von oberhalb der Basis 41 sind bzw. gelangen die konvexen Abschnitte 25, 35 und die vertikalen Rippen 27 des inneren Gehäuses 20 und die eingreifenden Löcher 45, 46 und die vertikalen Löcher 47 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 jeweils in Eingriff miteinander, wodurch das innere Gehäuse 20 auf der Basis 41 positioniert und daran fixiert wird. Die eingreifenden Löcher 45 und die vertikalen Löcher 47 kommunizieren bzw. stehen in Verbindung miteinander und Teile (Teile, welche durch eine punktierte Linie in 8 umschlossen sind) der basisseitigen Plattenabschnitte 43, welche oberhalb der eingreifenden Löcher 45 angeordnet sind, sind vorkragend. Somit werden, wenn das innere Gehäuse 20 von oberhalb der Basis 41 eingepasst wird und die konvexen Abschnitte 25 in Eingriff mit den eingreifenden Löchern 45 gelangen, die obigen Teile der basisseitigen Plattenabschnitte 43 leicht nach auswärts geöffnet, um den Eingriff zu erleichtern.
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<Vorsprünge>
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Weiters beinhaltet die Basis 41 Vorsprünge bzw. Fortsätze 44, welche von den äußeren Oberflächen der basisseitigen Plattenabschnitte 43 vorragen, wie dies in 7 bis 9 gezeigt ist. Die Vorsprünge 44 werden in einpassende Löcher 54 eingepasst (siehe 7 und 8), welche in abdeckungsseitigen Plattenabschnitten 53 ausgebildet sind, welche später zu beschreiben sind. Diese Vorsprünge 44 sind bzw. werden durch ein Klopfen bzw. Schmieden (Schlagen) ausgebildet und sind in eine Gewölbe- bzw. Domform ausgebildet, um sich nach unten zu wölben. Eine Unterbrechung ist zwischen dem Boden des Vorsprungs 44 und der äußeren Oberfläche ausgebildet, wobei jedoch diese Unterbrechung im Wesentlichen nicht in einer planaren Ansicht der äußeren Oberfläche des basisseitigen Plattenabschnitts 43 (Seitenoberfläche der Basis 41) ersichtlich ist, wie dies in 8 gezeigt ist. D.h., ein Teil, wo der Vorsprung 44 ausgebildet ist, ist nicht im Wesentlichen offen in einer Richtung normal auf die äußere Oberfläche des basisseitigen Plattenabschnitts 43.
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(Abdeckung)
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Wie dies in 7 gezeigt ist, beinhaltet die Abdeckung 51 den oberen Plattenabschnitt 52 bzw. Abschnitt der oberen Platte, welcher konfiguriert ist, um die obere Oberfläche des inneren Gehäuses 20 abzudecken, und sich in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt 63 erstreckt, und ein Paar von abdeckungsseitigen Plattenabschnitten 53, welche von beiden Seiten des oberen Plattenabschnitts 52 aufragen, um auf äußeren Seiten der basisseitigen Plattenabschnitte 43 zu überlappen. Die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 überdecken die eingreifenden Löcher 45, 46 und die vertikalen Löcher 47 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 durch ein Überlappen auf den äußeren Seiten der basisseitigen Plattenabschnitte 43 (siehe 2). Die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 sind kontinuierlich bzw. durchgehend in Richtung zu dem Kabeleinsetzabschnitt 63 ausgebildet. Ähnlich zu der Basis 41 ist bzw. wird die Abdeckung 51 durch ein Schneiden eines Metallplattenmaterials in eine vorbestimmte Form und ein Biegen des geschnittenen Stücks ausgebildet. Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. wird die Abdeckung 51 von oberhalb der Basis 41 montiert, wobei das innere Gehäuse 20 und das Endteil des abgeschirmten Kabels 100 (Drähte 110) auf der Basis 41 angeordnet sind.
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<Einpassende Löcher>
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Wie dies in 7 und 8 gezeigt ist, sind bzw. werden die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 der Abdeckung 51 mit den einpassenden Löchern 54 ausgebildet, in welche die Vorsprünge 44 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 eingepasst sind bzw. werden. Wenn die Abdeckung 51 an bzw. auf die Basis 41 eingepasst ist (siehe 2), sind bzw. werden die Vorsprünge 44 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 und die einpassenden Löcher 54 der abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 eingepasst, wodurch die Abdeckung 51 auf der Basis 41 positioniert und an dieser fixiert wird.
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<Leistenabschnitte>
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Weiters beinhaltet, wie dies in 9 gezeigt ist, die Abdeckung 51 die Leistenabschnitte 58, welche von den inneren Oberflächen der abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 vorragen und sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Die Leistenabschnitte 58 sind bzw. werden durch ein Biegen der Spitzen der abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 nach einwärts ausgebildet. Durch ein Einsetzen dieser Leistenabschnitte 58 in die vertikalen Rillen 28, welche in dem inneren Gehäuse 20 ausgebildet sind, wird die Abdeckung 51 relativ zu dem inneren Gehäuse 20 positioniert.
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<Trommelabschnitt, vorragende Stücke>
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Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. wird das Endteil des abgeschirmten Kabels 100 derart eingesetzt, dass das gefaltete Endteil des Abschirmleiters 130 teilweise in der Abschirmummantelung 40 aufgenommen wird und das verbleibende Teil von dem Kabeleinsetzabschnitt 63 freigelegt ist. Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, ist bzw. wird der Kabeleinsetzabschnitt 63 auf der Seite der Basis 41 integral bzw. einstückig mit einem Trommelabschnitt 70 ausgebildet, welcher nach rückwärts vorragt. Der Trommelabschnitt 70 ist U-förmig und beinhaltet ein Paar von crimpenden Stücken 71, 72, welche sich von beiden Enden erstrecken. Durch ein Einsetzen des Endteils des Abschirmleiters 130 von oberhalb des Trommelabschnitts 70 und ein Verstemmen der crimpenden Stücke 71, 72 sind bzw. werden die crimpenden Stücke 71, 72 auf das Endteil des Abschirmleiters 130 gecrimpt (siehe 1). Der Trommelabschnitt 70 ist bzw. wird in eine hohlzylindrische Form bzw. Gestalt ausgebildet, wobei die crimpenden Stücke 71, 72 miteinander kämmen bzw. verzahnt sind bzw. werden, wenn die crimpenden Stücke 71, 72 verstemmt und auf das Endteil des Abschirmleiters 130 gecrimpt werden. Spezifisch beinhaltet das crimpende Stück 71 ein verjüngtes vorragendes Stück und das crimpende Stück 72 beinhaltet ein gegabeltes vorragendes Stück, welches einen V-förmigen Schnitt aufweist, in welchen das vorragende Stück des crimpenden Stücks 71 eingepasst wird.
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Weiters ist, wie dies in 3 gezeigt ist, der Kabeleinsetzabschnitt 63 auf der Seite der Abdeckung 51 integral bzw. einstückig mit einem vorragenden Stück 75 ausgebildet, welches nach rückwärts vorragt, um zu dem Trommelabschnitt 70 gerichtet zu sein. Das vorragende Stück 75 ist in eine gekrümmte bzw. gebogene Form bzw. Gestalt ausgebildet, um sich entlang der äußeren Umfangsoberfläche des abgeschirmten Kabels 100 zu erstrecken. Das vorragende Stück 75 ist im Inneren der crimpenden Stücke 71, 72 angeordnet, um gedrückt bzw. gepresst zu werden und das Endteil des Abschirmleiters 130 zu kontaktieren, wenn der Trommelabschnitt 70 durch ein Verstemmen der crimpenden Stücke 71, 72 gecrimpt wird (siehe 1). Durch ein Crimpen des Trommelabschnitts 70 auf das Endteil des Abschirmleiters 130 kontaktieren der Trommelabschnitt 70 (crimpenden Stücke 71, 72) und das vorragende Stück 75 das Endteil des Abschirmleiters 130, um elektrisch die Abschirmummantelung 40 und den Abschirmleiter 130 zu verbinden bzw. anzuschließen.
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<Funktionen und Effekte>
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Der Abschirmverbinder 10 und das abgeschirmte Kabel mit einem Verbinder 1 der Ausführungsform zeigen die folgenden Effekte.
- (1) Die Basis 41 und die Abdeckung 51, welche die Abschirmummantelung 40 ausbilden bzw. darstellen, beinhalten jeweils die basisseitigen Plattenabschnitte 43 und die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53, und die abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 überlappen mit den basisseitigen Plattenabschnitten 43, um die eingreifenden Löcher 45, 46 und die vertikalen Löcher 47 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 abzudecken. Weiters sind die Basis 41 (Bodenplattenabschnitt 42 und basisseitige Plattenabschnitte 43) und die Abdeckung 51 (oberer Plattenabschnitt 52 und abdeckungsseitige Plattenabschnitte 53) jeweils kontinuierlich bzw. durchgehend von dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 61 bis zu dem Kabeleinsetzabschnitt 63 ausgebildet. Somit ist es in dem Abschirmverbinder 10 unwahrscheinlich, dass ein Freiraum bzw. Zwischenraum in einer Umfangsrichtung der Abschirmummantelung 40 ausgebildet wird, und das innere Gehäuse 20 und die freigelegten Endteile der Drähte 110 sind bzw. werden über den gesamten Umfang durch die Abschirmummantelung bzw. -schale 40 abgedeckt. Daher kann der Abschirmverbinder 10 effektiv bzw. wirksam das Eindringen und Lecken von elektromagnetischem Rauschen unterdrücken und ist exzellent in abschirmenden Eigenschaften. Weiters sind, da das abgeschirmte Kabel mit dem Verbinder 1 den Abschirmverbinder 10 beinhaltet, abschirmende Eigenschaften in dem Abschirmverbinder 10 hoch und es kann eine Kommunikationsqualität verbessert werden. Insbesondere kann eine Verbesserung einer Kommunikationsqualität in dem Fall einer Anwendung an dem abgeschirmten Kabel erwartet werden, welches die Kommunikationsdrähte 121, 122 für eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation enthält.
- (2) Da das innere Gehäuse 20 an der Basis 41 durch den Eingriff der konvexen Abschnitte 25, 35 des inneren Gehäuses 20 und der eingreifenden Löcher 45, 46 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 positioniert und fixiert werden kann, ist die Zusammenbaubarkeit des Abschirmverbinders 10 exzellent bzw. sehr gut. Weiters können vertikale Bewegungen des inneren Gehäuses 20 relativ zu der Basis 41 und die Neigung des inneren Gehäuses 20 durch den Eingriff der konvexen Abschnitte 25, 35 und der eingreifenden Löcher 45, 46 unterdrückt werden. Darüber hinaus können Bewegungen des inneren Gehäuses 20 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung relativ zu der Basis 41 und die Neigung des inneren Gehäuses 20 effektiv durch ein Einsetzen der vertikalen Rippen 27 des inneren Gehäuses 20 in die vertikalen Löcher 47 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 unterdrückt werden. Durch ein Beschränken von Bewegungen des inneren Gehäuses 20 relativ zu der Abschirmummantelung 40 ist für eine Impedanz eine Änderung zwischen dem inneren Gehäuse 20 und der Abschirmummantelung 40 unwahrscheinlich. Daher kann eine Verschlechterung einer Kommunikationsqualität aufgrund einer Impedanz-Fehlabgleichung in dem Abschirmverbinder 10 effektiv bzw. wirksam unterdrückt werden.
- (3) Da die Abdeckung 51 an der Basis 41 durch ein Einpassen der Vorsprünge 44 der basisseitigen Plattenabschnitte 43 und der einpassenden Löcher 54 der abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 positioniert und fixiert werden kann, ist die Zusammenbaubarkeit des Abschirmverbinders 10 exzellent. Durch ein Ausbilden der Vorsprünge 44 durch ein Klopfen bzw. Hämmern (Schlagen) sind die Teile, wo die Vorsprünge 44 ausgebildet sind, im Wesentlichen nicht offen in der Richtung normal auf die äußeren Oberflächen der basisseitigen Plattenabschnitte 43 und es kann die Ausbildung von Freiräumen bzw. Abständen in der Umfangsrichtung der Abschirmummantelung 40 verhindert werden. Weiters kann durch ein Versehen der basisseitigen Plattenabschnitte 43 mit den Vorsprüngen 44 und der abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 mit den einpassenden Löchern 54 der eingepasste Zustand der Vorsprünge 44 und der einpassenden Löcher 54 visuell von der Außenseite der Abschirmummantelung 40 bestätigt werden, wenn die Basis 41 und die Abdeckung 51 eingepasst sind bzw. werden, um die Abschirmummantelung 40 zusammenzubauen bzw. zusammenzustellen. Auch in diesem Punkt ist die Zusammenbaubarkeit des Abschirmverbinders 10 exzellent.
- (4) Die Abdeckung 51 kann relativ zu dem inneren Gehäuse 20 durch ein Einsetzen der Leistenabschnitte 58 der abdeckungsseitigen Plattenabschnitte 53 in die vertikalen Rillen 28 des inneren Gehäuses 20 positioniert werden. Auf diese Weise können das innere Gehäuse 20 und die Abschirmummantelung 40 (Basis 41 und Abdeckung 51) genauer positioniert werden.
- (5) Die Abschirmummantelung 40 und der Abschirmleiter 130 können elektrisch durch ein Crimpen der crimpenden Stücke 71, 72 des Trommelabschnitts 70 auf das Endteil des Abschirmleiters 130 verbunden bzw. angeschlossen werden. Weiters kann die Abschirmummantelung 40 (Abschirmverbinder 10) fest mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels 100 verbunden werden und es können Bewegungen der Abschirmummantelung 40 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beschränkt werden. Darüber hinaus kann durch ein Beinhalten des vorragenden Stücks 75, welches zu dem Trommelabschnitt 70 gerichtet ist, eine festlegende bzw. Befestigungskraft verteilt werden, wenn die crimpenden Stücke 71, 72 gecrimpt werden, und es kann der Abschirmverbinder 10 fester verbunden bzw. angeschlossen werden, während eine übermäßige Verformung des Endteils des Abschirmleiters 130 durch ein Crimpen verhindert werden kann. Somit kann eine ausreichende Auszugsstärke bzw. -festigkeit des abgeschirmten Kabels 100 sichergestellt werden.
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[Anwendung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung]
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Der Abschirmverbinder und das abgeschirmte Kabel mit einem Verbinder gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind geeignet an abgeschirmten Kabeln für eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- abgeschirmtes Kabel mit einem Verbinder
- 10
- Abschirmverbinder
- 20
- inneres bzw. Innengehäuse
- 21
- Körperabschnitt
- 22
- Anschluss
- 23
- Anschlussloch
- 25
- konvexer Abschnitt
- 27
- vertikale Rippe
- 28
- vertikale Rille
- 31
- anordnender Abschnitt
- 32
- Anordnungsrille
- 35
- konvexer Abschnitt
- 40
- Abschirmummantelung bzw. -schale
- 41
- Basis
- 42
- Bodenplattenabschnitt
- 43
- basisseitiger Plattenabschnitt
- 44
- Vorsprung bzw. Fortsatz
- 45, 46
- eingreifendes Loch
- 47
- vertikales Loch
- 51
- Abdeckung bzw. Deckel
- 52
- oberer Plattenabschnitt
- 53
- abdeckungsseitiger Plattenabschnitt
- 54
- einpassendes Loch
- 58
- Leistenabschnitt
- 61
- Gehäuseaufnahmeabschnitt 62 Drahtaufnahmeabschnitt
- 63
- Kabeleinsetzabschnitt
- 70
- Trommelabschnitt
- 71, 72
- crimpendes Stück
- 75
- vorragendes Stück
- 100
- abgeschirmtes Kabel
- 110
- Draht
- 111
- Leiter
- 112
- Isolationsbeschichtung
- 121, 122
- Kommunikationsdraht
- 123
- Beidraht
- 124, 125
- Kommunikationsdraht
- 126
- Stromversorgungsdraht
- 127
- Erdungsdraht
- 130
- Abschirmleiter
- 140
- Hülle