DE3525544A1 - Spendermaschine fuer etikettenstifte - Google Patents
Spendermaschine fuer etikettenstifteInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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Description
TOSKA CO., LTD. . P 2510
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spendermaschine für Etikettenstifte aus Kunststoff, welche jeweils einen
Faden, einen Kopf und einen Querbalken, die am einen bzw. anderen Ende des Fadens ausgebildet sind, aufweisen und
im Gebrauch mittels der Maschine einzeln an verschiedenen Waren angebracht werden. Im einzelnen umfaßt die Etikettenstift-Spendermaschine,
auf welche sich die Erfindung bezieht, eine abnehmbar im Maschinenkörper enthaltene Zuführungseinheit,
welche Etikettenstifte nacheinander einzeln von einem einstückigen Aufbau aus mehreren über ihre Querbalken
zusammenhängenden Etikettenstiften abtrennt und den Querbalken eines jeden abgetrennten Etikettenstifts in eine
Lage bringt, welche in der Maschine dem offenen hinteren Ende einer Hohlnadel entspricht, die vorne am Ende des Maschinenkörpers
angebracht ist.
Die US-PS 3 103 666 stellt eine erste Veröffentlichung
von Etikettenstiften und Etikettenstift-Spendermaschinen
der oben genannten Art dar, wobei es eine Reihe späterer Veröffentlichungen gibt, die sich mit Etikettenstiften und
dazugehörigen Spendermaschinen befassen, wie sie heutzutage im Handel insbesondere auf dem Gebiet von Stoffen und
daraus hergestellten Gütern in großer Zahl verwendet werden.
Die angesprochenen Etikettenstifte sind äußerst klein und werden normalerweise in Form eines einstückigen Etikettenstift-Aufbaus
hergestellt, welcher 35 bis 50 oder in manchen Fällen 75 bis 100 oder auch mehr Etikettenstifte
umfaßt. Bei Etikettenstiften, die derzeit weit verbreitet sind, betragen Dicke, r.Breite und Länge ihrer Köpfe 0,8 bis
0,1 irm, 3 bis 5 mn bzw. 8 bis 11 mm, wobei Durchmesser und Länge
ihrer Querbalken 0,3 bis 1,0 mm bzw. 8 bis 11 mm und die
Länge ihrer Fäden 7,0 bis 125,0 mm betragen.
TOSKA CO., LTD. .P 2510.
Im Falle solcher Etikettenstifte mit einem Durchmesser von 1,0 mm sind diese dann beispielsweise über ihre zugehörigen Verbindungshälse mit einem gemeinsamen Verbindungsstab in Abständen verbunden, die dem Durchmesser der Querbalken,
nämlich 1,0 mm, entsprechen und in Form eines einstückigen Auf baus wie die Zähne eines Kamms angeordnet.
Die Etikettenstift-Spendermaschine, mit welcher die Etikettenstifte einzeln vom Etikettenstiftaufbau abzutrennen
und an der Ware anzubringen sind, ist mit einem Zuführungsmechanismus versehen, welcher die einzelnen Etikettenstifte
an ihren zugehörigen Verbindungshälsen abschneidet und sie in eine Hohlnadel abgibt, die in einem
nasenförmigen Ende der Maschine angebracht ist.
Bei herkömmlichen Maschinen ist der Zuführungsmechnisraus
beispielsweise aus einem Zahnrad, welches die Verbindungshälse der Etikettenstifte erfassen kann, einer Klinke, die
eine umgekehrte Drehung des Zahnrades blockiert, einem Hebel
zum intermittierenden Drehen des Zahnrads, einem Nockenelement zum Antreiben des Hebels usw. aufgebaut.
Während die Spendermaschine einen aus einem ersten und zweiten
Segment aufgebauten Körper umfaßt, sind die oben erwähnten Elemente des Zuführungsmechanismus, nämlich das Zahnrad,
die Klinke, der Hebel, der Nocken usw. mit ihrer einen Seite auf dem einen der beiden Maschinenkörper-Segmente
angeordnet und werden auf ihrer anderen Seite durch eine Platte gehalten, welche eine Anzahl von Bohrungen zur Aufnahme
der Welle des Zahnrades, von Befestigungsschrauben usw. aufweist, wobei die beiden Maschinenkörpersegmente
wechselseitig ausgerichtet und mit Hilfe von Schrauben aneinander befestigt werden.
Die Etikettenstift-Spendermaschine ist verhältnismäßig komplex im Aufbau und enthält einen exakt angeordneten Mechanismus,
so daß bei einem Zerlegen der Maschine im Falle von Störungen es für jemanden ohne besondere Kenntnisse und
Fertigkeiten schwierig ist, die Maschine so wieder zu mon-
TOSKA CU., LTU. f δο ι υ
tieren, daß die ursprünglichen Relativlagen der verschiedenen Maschinenelemente exakt wieder hergestellt werden.
Etikettenstift-Spendermaschinen gibt es heute in äußerst
großer Anzahl in den verschiedensten Ländern der Erde und es ist für die Hersteller solche: Maschinen praktisch unmöglich,
alle schadhaften Maschinen zu sammeln und zu reparieren. Bei herkömmlichen Etikettenstift-Aufbauten treten auch
die folgenden Schwierigkeiten auf: Bei herkömmlichen Etikettenstift-Aufbauten
ist der Abstand, mit dem die vorgegebene Anzahl von Etikettenstiften kammartig auf einem Verbindungsstab
ausgebildet ist, so groß, daß sich die Köpfe der Etikettenstifte eines Aufbaus, mit dem die Maschine geladen
wird, verfangen können. Darüber hinaus erfordern solche Etikettenstift-Aufbauten auch platzaufwendige Verpackungsbehälter.
Ferner muß die Form zur Herstellung solcher Etikettenstift-Aufbauten
verhältnismäßig groß sein, weshalb bei der Temperaturregelung für die Form Schwierigkeiten
entstehen können.
Zur Vermeidung solcher Schwierigkeiten vom Standpunkt der Herstellung und Handhabung von Etikettenstift-Aufbauten
wurden in jüngster Zeit Etikettenstift-Aufbauten entwickelt, bei welchen der Abstand zwischen den einzelnen Etikettenstiften
vermindert ist und die Querbalken nahe beieinander und sogar so nahe beieinander angeordnet sind, daß sie nahezu
miteinander in Berührung stehen.
Damit ergibt sich jedoch eine neue, wesentliche Schwierigkeit: Bereits existierende Etikettenstift-Spendermaschinen
benutzen einen Zuführungsmechanismus, welcher die Etikettenstifte mittels eines Zahnrades zuführt-, welches die Verbindungshälse
erfaßt, die die Etikettenstifte mit dem Verbindungsstab verbinden, so daß solche Maschinen keine Etikettenstifte
solcher Etikettenstiftaufbauten mehr zuführen können,
die keinen Verbindungshals oder Verbindungsstab mehr haben oder bei denen nahezu kein Zwischenraum zwischen den einzelnen
Etikettenstiften mehr vorhanden ist.
TOSKA CO., LTD. . .. P 25.1.0
Demgemäß ist es Ziel der Erfindung, die Montage oder Ersetzung des Zuführungsmechanismus in einer Etikettenstift-Spendermaschine
zu vereinfachen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Abgabe von Etikettenstiften eines solchen Aufbaus,bei welchem der
Zwischenraum zwischen einzelnen Etikettenstiften äußerst klein ist oder der Verbindungshals und Verbindungsstab fehlen,
zu ermöglichen.
Hierzu schlägt die Erfindung eine Etikettenstift-Spendermaschine
vor, welche eine abnehmbar im Maschinenkörper eingebaute Zuführungseinheit zur einzelnen und aufeinanderfolgenden
Abtrennung von Etikettenstiften von einem Etikettenstift-Äufbau
, bei welchem Querbalken der Etikettenstifte miteinander verbunden sind, und Abgabe von abgetrennten
Etikettenstiften einzeln und aufeinanderfolgend an eine
vorgeschriebene Stelle innerhalb des Maschinenkörpers, welche dem hinteren offenen Ende einer an einem nasenförmigen
Ende der Maschine angebrachten Hohlnadel zugekehrt ist, und ein Verbindungselement, welches so angeordnet ist, daß
es die Zuführungseinheit und ein Schiebeelement miteinander verbindet, welches durch einen schwenkbar am Maschinenkörper
angebrachten Hebel betätigt wird, aufweist.
Der Zuführungsmechanismus gemäß der Erfindung, nämlich die Zuführungseinheit, ist abnehmbar angebracht, so daß sie
sich ohne Schwierigkeiten montieren und ersetzen läßt. Sollten sich also für den Benutzer durch die Maschine
Schwierigkeiten ergeben, so ist alles, was er zu tun hat, eine Ersatzzuführungseinheit vom Hersteller der Maschine
zu beschaffen, wonach der Benutzer die Maschine ohne Schwierigkeiten
wieder in Ordnung bringen kann.
Die Zuführungseinheit gemäß der Erfindung umfaßt im wesentlichen
ein Gehäuse und Zuführungsmittel, von denen letztere
(a) .ein Schneidelement zum einzelnen aufeinanderfolgenden
Abtrennen von Etikettenstiften von einem Etiketten-
TOSKA CO., LTD.
stift-Aufbau, rait dem die Maschine geladen ist, und Liefern
der abgetrennten Etikettenstifte an eine vorgeschriebene Lage innerhalb des Maschinenkörpers vor dem offenen
Rückende einer an einem Nasenende der Maschine angebrachten Hohlnadel,
(b) an den Seiten des Schneidelements angeordnete
Halteelemente, welche so eingerichtet sind, daß sie eine Gruppe von Querbalken in Stellung halten, bevor das Schneidelement
die Gruppe von Querbalken verläßt,
(c) einen Antriebs-Mitnehmerstab, welcher hinter dem
Schneidelement und dem hinteren der Halteelemente entfernt vom Nasenende der Maschine angeordnet ist und ein einzelnes
Abtrennen der Etikettenstifte vom geladenen Etikettenstift-Aufbau, während die Halteelemente im Arbeitszustand
bzw. in Arbeitsstellung für ein Instellunghalten der Gruppe von Querbalken sind,und eine einzelne Lieferung der abgetrennten
Etikettenstifte in die vorgeschriebene Stellung vor dem offenen hinteren Ende der Hohlnadel, nachdem die
Halteelemente die Gruppe von Querbalken verlassen haben, durch das Schneidelement bewirkt, und
(d) ein unter dem Schneidelement angeordnetes Hemmteil zur deutlichen Verzögerung der Rückkehrbewegung des
Schneidelements in Bezug zu der Bewegung des Antriebs-Mitnehmerstabs aufweisen.
Mit einer solchen Anordnung ist die erfindungsgemäße Maschine
in der Lage, Etikettenstifte aus einem Aufbau, bei welchem der Zwischenraum zwischen Etikettenstiften äußerst
beschränkt ist oder bei welchem Verbindungshals und Verbindungsstab
fehlen, einzeln und aufeinanderfolgend abzutrennen und an Artikeln anzubringen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf
dieser zeigt bzw. zeigen
TOSKA CO., LTD. £> 2.510
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Etikettenstift-Spendermaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine der Fig. 1,
5
Fig. 3 eine Seitenansicht, welche Aufbaudetails innerhalb
einer der beiden Maschinenkörpersegmente zeigt,
.10 Fig. 4 eine Seitenansicht des Schiebeelements,
Fig. 5 eine Ansicht des Schiebeelements von unten,
Fig. 6 eine Draufsicht des Verbindungselements,
15
Fig. 7 eine Vorderansicht der Zuführungseinheit,
Fig. 8 eine Draufsicht der Zuführungseinheit,
Fig. 9 eine Schnittansicht mit Schnitt längs Linie IX-IX
der Fig. 7,
Fig. 1Ö eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile
und Elemente der Zuführungseinheit, 25
Fig.. 11 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
wesentlicher Teile und Elemente der Zuführungsmittel bei Montage im Gehäuse der Zuführungseinheit,
30
30
Fig. 12 eine Ansicht zur Veranschaulichung im wesentlichen
der Zuführungseinheit in einem ersten Betriebszustand der Maschine,
Fig. 13 eine Teilansicht längs Linie XIII-XIII der Fig. 12,
TOSKA CO., LTD. P 2510
Fig. 14 ebenfalls eine Teilansicht, längs Linie XIV-XIV der Fig. 13,
Fign. 15 Ansichten zur Veranschaulichung verschiedener an-1S
derer Betriebszustände, die auf den in Fig. 12 gezeigten folgen,
Fig. 24 eine Teilvorderansicht eines Etikettenstiftaufbaus
zur Verwendung in der Etikettenstift-Spendermaschine gemäß der Erfindung, und
Fig. 25 eine Schnittansicht längs Linie XXV-XXV der Fig.
(1) Etikettenstift-Aufbau:
Vor Eintritt in eine detaillierte Beschreibung der Etikettenstift-Spendermaschine an sich wird zunächst ein Aufbau
von Etikettenstiften beschrieben, wie er von der gegenständlichen Maschine abgegeben werden kann.
Wie in den Fign. 24 und 25 dargestellt, umfaßt der bei P gezeigte Etikettenstift-Aufbau eine Anzahl von einstückig
geformten Etikettenstiften p, welche wie die Zähne eines Kamms angeordnet sind, und jeweils einen Kopf h, einen sich
vom Kopf h wegerstreckenden Faden f und einen am vom Kopf h entfernten Ende des Fadens f ausgebildeten Querbalken b umfassen.
Die Querbalken b benachbarter Etikettenstifte ρ sind miteinander über folienartige Verbindungen c verbunden.
Auf jeder seiner Seitenflächen weist der Kopf h einen
vorspringenden zentralen Abschnitt m auf, der eine Spitze beispielsweise in Form einer vielflächigen Pyramide bildet,
wobei benachbarte Köpfe h jeweils über ihre zentralen Abschnitte m miteinander in Berührung stehen. Falls gewünscht,
können die zentralen Abschnitte m benachbarter Köpfe h alternativ miteinander auch in leicht lösbarer Weise verbunden
sein..
Die Verbindungen c sind in ihrer Länge 1 mehrere Mal
TOSKA CO., LTD. P. 25.10
oder mehrere hundert Mal kleiner als der Durchmesser des
Querbalkens .b, während ihre Breite w erheblich kleiner als
die Breite des Klauenteils 29b eines noch zu beschreibenden Schneidelements 29 ist. Pa in Fig. 24 bezeichnet eine Gruppe
von Querbalken b.
(2) Allgemeiner Aufbau der Etikettenstift-Spendermaschine:
Wie in den Fign. 1 bis 3 dargestellt, umfaßt die allgemein
rait AT bezeichnete Etikettenstift-Spendermaschine einen Maschinenkörper 1 an welchem ein Hebel oder Auslöser 3 durch
eine Welle 7 schwenkbar angebracht ist. Der Hebel 3 kann in den durch die Pfeile A und B wiedergegebenen Richtungen mit
der Welle 7 als Mittelpunkt der Schwenkbewegung geschwenkt werden.
Ein Schwenken des Hebels 3 bewirkt ein Schwenken eines
Zwischenhebels 9, welcher durch eine Welle 8 in einem Griff 2 des Maschinenkörpers 1 ebenfalls schwenkbar gehalten ist.
An seinem oberen Ende 9a erfaßt der Zwischenhebel 9 einen
Kolben 10 und bewegt ihn vorwärts und rückwärts längs Schienen 11 und 12.
Unter der Schiene 12 ist eine weitere Schiene 13 und zwischen diesen Schienen 12 und 13 ein Schiebeelement 15 angeordnet,
welches ähnlich wie der Kolben 10 hin und her verschiebbar ist.
Zwischen dem Zwischenhebel 9 und einem Punkt im Griff
ist eine Feder 16 angebracht, so daß der Auslöser 3 dadurch
nach vorne bzw. in einer Richtung gedrückt wird, daß er aus dem Griff 2 herauskommt»
Wie am besten aus den Fign. 4 und 5 ersichtlich, umfaßt das Schiebeelement 15 ein im wesentlichen L-fÖrmiges Teil,
wobei Vorsprünge 15a und 15b am hinteren Ende bzw. an einer
Stelle geringfügig vor der Längsmitte desselben ausgebildet sind. Im Bereich des vorderen Endes 15d weist das Schiebeelement
15 eine Durchbrechung 15c zur Aufnahme eines Stiftes eines später noch zu beschreibenden Verbindungsteils
TOSKA CO., LTD. P 2510
bzw. -hebeis 18 auf.
Dieses Schiebeelement 15 wird durch den Zwischenhebel 9 betätigt, an dessen unterem Ende 8b ein Schlitz 3a ausgebildet
ist, in welchen ein am Auslöser 3 befestigter Stift 3b lose eingreift.
Das obere Ende 9a des Zwischenhebels 9, welches erheblich geringere Dicke aufweist, ist bei Betrachtung gemäß
Fig. 3 diesseits des Kolbens 10 angeordnet und erfaßt mit seinen Berührflächen 9d und 9e auf der Vorder- bzw. Rückseite
Vorsprünge 10a und 10b, die auf dem Kolben 10 ausgebildet sind, und bewegt so den Kolben vorwärts und rückwärts.
Der Kolben ist mit einem Kolbenstift 6 versehen, mit welchem er gegen den Querbalken b des Etikettenstifts ρ drückt.
Leicht unterhalb des oberen Endes 9a ist am Zwischenhebel 9 eine hintere Betätigungsfläche 9b ausgebildet, welche
den Vorsprung 15a des Schiebeelements 15 erfaßt, während eine vordere Betätigungsfläche 9c auf der entgegengesetzten
Seite des Hebels 9 wie die hintere Betätigungsfläche 9a den anderen Vorsprung 15b auf der Vorderseite des Schiebeelements
15 erfaßt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der oben erwähnte Verbindungsteil bzw. -hebel 18 ein langgestrecktes Element auf
und ist, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, mit Stiften 18a und 18b versehen, von welchen ersterer in der Durchbrechung
15c des Schiebeelements 15 aufgenommen ist, während letzterer in eine Durchbrechung 20a eingreift, die in einem noch
zu beschreibenden Antriebs-Mitnehmerstab 20 ausgebildet ist, so daß bei einer hin- und hergehenden Bewegung des Schiebeelements
15 der Antriebs-Mitnehmerstab 20 nach oben und unten bewegt wird.
Fig. 3 zeigt ferner eine Zuführungseinheit, welche bei 50 gezeigt und in leicht abnehmbarer Weise in einem Hohlraum
40 aufgenommen ist, der im vorderen Ende des Maschinenkörpers !.ausgebildet ist.
Die Etikettenstift-Spendermaschine AT weist eine Hohl-
Die Etikettenstift-Spendermaschine AT weist eine Hohl-
TOSKA CQ., LTD.
P 2510-
nadel 5 auf, die an einem vorderen oder Nasenende des
Maschinenkörpers 1 befestigt ist. Diesseits der Zeichenebene
der Fig. 3 ist die Nadel 5 mit einem Seitenschutz-5a
ausgebildet, welcher auf einen im Maschinenkörper 1 ausgebildeten Seitenschlitz 41 ausgerichtet ist, wobei der
Seitenschlitz 41 des Maschinenkörpers auf eine Führungsnut
25b des Gehäuses 25 der später noch zu beschreibenden Zuführeinheit 50 ausgerichtet ist, wodurch wiederum
die Führungsnut 25b auf das hintere offene Ende der seitlich geschlitzten Hohlnadel 5 ausgerichtet ist.
(3) Zuführeinheit:
Wie im einzelnen in Fig. 10 gezeigt, setzt sich die
Zuführeinheit 50 aus dem Gehäuse 25 und Zuführmitteln 19 zusammen.
Aus den Fign. 7 und 8 ergibt sich, daß die Zuführmittel den Antriebs-Mitnehmerstab 20, welcher an der Rückseite des
Gehäuses 25 angeordnet und in einem vertikal langgestreckten Führungsschlitz 25c (Fig. 10) des Gehäuses aufgenommen ist,
ein vom Antriebs-Mitnehmerstab 20 angetriebenes Hemmelement 27, ein Schneidelement 29, welches in einer an der
Vorderseite des Gehäuses 25 offenen Kammer 28 aufgenommen ist, und Halteelemente 30, die auf der Vorder- und Rückseite
des Schneidelements 29 angeordnet sind, umfassen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, umfaßt das Hemmelement 27 einen
als Feder wirkenden Fixierungsteil 27b, einen L-förmigen vorspringenden Teil 27a, welcher aus einem mittleren
Abschnitt des Fixierungsteils 27b hervorspringt und eine Drückfläche 27c am Fuß des vorspringenden Teils 27a. Dieses
Hemmelement 27 ist in einen unteren hinteren Bereich
des Gehäuses 25 mit seinem Arm 27d eingesetzt.
Wie ebenfalls in Fig. 10 gezeigt, hat der Antriebs-Mitnehmerstab
20 an seinem einen Ende die oben erwähnte Durchbrechung 20a, in welche der Stift 18b des Verbindungshebeis
18 eingesetzt ist, und an seinem anderen Ende einen
TOSKA CU., bTD.
Mitnehmer 2Od, der das Hemmelement 27 betätigt. Dieser Mitnehmerstab
20 ist ferner mit einer Ausnehmung 20b, in welche ein Mitnehmer 29e des Schneidelements 29 eintreten kann,
und einer Ausnehmung 20c, in welche ein Vorsprung 29f (Fig. 9) ebenfalls des Schneidelements 29, eintreten kann, versehen.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei welcher die obere Seite der Bodenwand der Ausnehmung 20b einen Hochdrückabschnitt
20h bildet, welcher einen Backenabschnitt 29n des Schneidelements 29 erfaßt und das Element 29 um eine Strecke
anhebt, welche im wesentlichen dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Etikettenstifte ρ in dem Etikettenstift-Aufbau
entspricht, während die untere Seite der oberen Wand der Ausnehmung 20b einen Ausdrückabschnitt 2Oj bildet, welcher
gegen eine geneigte Fläche 29m des Schneidelements drückt und das Element 29 in eine aufrechte Lage bringt.
Ferner bildet die untere Seite der oberen Wand der Ausnehmung 20c einen Drückabschnitt 2Of,welcher den Vorsprung
29f des Schneidelements 29 erfaßt und das Schneidelement 29 nach unten drückt.
Ferner bildet, wie in Fig. 10 gezeigt, die Fläche auf
der Vorderseite (das ist die Seite diesseits der Zeichenebene der Fig. 3)eines Kopfteils 2Oe oberhalb der Ausnehmung
20b eine Lagerfläche 20g gegen den Mitnehmer 29e des Schneidelements 29.
Auch sind gemäß Fig. 10 zu beiden Seiten der Ausnehmung 20b Lagerflächen 2Oi ausgebildet, die gegen Mitnehmer
30c des Halteelements 30 drücken, und ferner sind zu beiden Seiten des Kopfteils 2Oe Schultern 20m ausgebildet.
Das Schneidelement 29 schneidet die folienartigen Verbindungen c, die die beiden Querbalken b benachbarter
Etikettenstifte ρ verbinden, und weist, wie am besten in Fig. 9 zu sehen, um Mittelabschnitt seines Körpers 29e
einen Schlitz 29a zur Aufnahme eines Stifts 35 auf und umfaßt ferner einen oberhalb des Schlitzes 29a ausgebil-
TOSKACO., LTD. -■■;. . P- 2510 -
deten Klauenteil 29b sowie einen Querbalkenhalteteil 29c, der ein konkav-konvexes Profil hat, das der äußeren Gesamtkontur
einer Gruppe von Querbalken Pa folgt. Damit der Querbalkenhalteteil 29c federnd wirken kann, ist
er mit einem Schlitz 29d im oberen Teil seines Körpers 29i
ausgebildet.
Zweckmäßigerweise sollte der Klauenteil 29b eine Breite
haben, die diejenige der Verbindungen c, welche die Querbalken b benachbarter Etikettenstifte ρ verbinden, erheb-
lieh übersteigt.
Ferner weist das Schneidelement 29 den Mitnehmer 29e auf, welcher auf der Rückseite (das ist die Seite jenseits
der Zeichenebene beispielsweise der Fig. 10) eines oberen Abschnitts des Schneidelementkörpers 29i vorgesehen ist.
Die Oberseite dieses Mitnehmers 29e ist durch die geneigte Fläche 29m gebildet , während die Unterseite den Backenteil
29n bildet. Das Schneidelement 29 ist in einem unteren Abschnitt seines Körpers 29i mit einem Druckteil 29h zur
Erfassung des Hemme leine η ts 27 versehen, und dieses Druckteil 29h ist mit dem Vorsprung 29f zur Erfassung des Drückabschnitts
2Of des Antriebs-Mitnehmerstabs 20 versehen. Der
Körper 29i des Schneidelements 29 ist mit einem Federteil 29g versehen, welcher nach vorne bezüglich des Körpers 29i
abragt und nach unten gebogen ist.
Die Halteelemente 30 verhindern, daß die Querbalkengruppe Pa sich bewegt, während das Schneidelement 29 nach
seinem Abgehen von der Querbalkengruppe Pa das Abtrennen eines an erster Stelle angeordneten Etikettenstifts ρ des
Etikettenstift-Aufbaus P abtrennt, und jedes Halteelement
30 ist, wie in Fig. 10 gezeigt, im Mittelteil seines Körpers 3Oe mit einer Bohrung 30a versehen, durch welche
der Stift 35 verläuft. Es umfaßt ferner einen Halteteil 30b im vorderen oberen Teil des Körpers 3Oe sowie einen
Mitnehmer 30c auf der Rückseite. Der Halteteil 30b hat ein konkav-konvexes Profil, welches der Gesamtaußen-
TOSKA CO., LTU.
kontur von Querbalken der Gruppe Pa folgt. Ähnlich wie das oben beschriebene Schneidelement 29 sind auch die Halteelemente
30 mit Federteilen 3Od auf der Vorderseite ihrer Körper 3Oe versehen.
Das Gehäuse 25 der betrachteten Zuführungseinheit 50 ist mit einem Führungsschlitz 25a versehen, welcher die
Gruppe von Querbalken Pa des Etikettenstift-Aufbaus P aufnimmt und führt. Die Querbalkengruppe Pa wird durch den
Halteteil 29c des Schneidelements 29 normalerweise gegen die Vorderwand 25d der Führungsnut 25a gepreßt.
Der Federteil 29g des Schneidelements 29 liegt in ziemlichem Abstand vor der Lage des Stiftes 35 und trägt
gleichzeitig gegen einen in der Kammer 28 des Gehäuses 25 angebrachten Stift 36, so daß das Schneidelement 29 stets
im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn betätigt wird. Ähnlich werden auch die Halteelemente 30 durch ein Angreifen
der Federteile 3Od am Stift 36 im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn betätigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das Gehäuse 25 ferner auch mit einer dem Durchtritt des Kolbenstifts 6 dienenden Führungsbohrung 25f versehen,
welche konzentrisch mit dem bzw. ausgerichtet auf den Führungsschlitz 25b ist. Die Führungsschlitze 25a und 25b des Gehäuses
haben eine gemeinsame Bodenwand 25g. Ein weiterer Schlitz 25e, welcher sich senkrecht zum Schlitz 25a erstreckt,
dient einem Durchlassen des Fadens f des Etikettenstifts ρ und ist auf einen im Maschinenkörper 1 vorgesehenen Ladeschlitz
4 (Fig. 3) ausgerichtet.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der oben beschriebenen Etikettenstift-Spendermaschine erläutert:
(i) Einschießen eines ersten Etikettenstifts:
Fig. 12 zeigt einen Betriebszustand, unmittelbar bevor
ein erster Etikettenstift ρ des geladenen Etikettenstift-Auf baus P in einen Gegenstand bzw. Warenartikel einzuschie"
ßen ist. In diesem Betriebszustand ist der vom Etikettenstift-Aufbau
P abgetrennte erste Etikettenstift ρ in den
TOSKA CO., LTD. . .! P-. 25.10.
Führungsschlitz 25b eingesetzt. Die Angriffsfläche 20g
des Elementantriebs-Mitnehmerstabes 20 drückt den Mitnehmer 29e des Schneidelements 29 nach links und die Querbalkengruppe Pa wird durch den Halteteil 29c des Schneidelements
29 gegen die Vorderwand 25d des Führungsschlxtzes 25a gedrückt. Während die Querbalkengruppe Pa auf diese
Weise durch den Halterteil 29c des Schneidelements 29 in Stellung gehalten wird, sind die Halteelemente 30 von der
Querbalkengruppe Pa gelöst.
Die Hohlnadel 5 wurde vorher durch ein nicht gezeigtes Etikett und einen ebenfalls nicht gezeigten Artikel gesteckt, und in diesem Zustand kann der Betätigungshebel
oder Auslöser 3 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3 gezogen werden, womit der Querbalken b des ersten Etikettenstifts
ρ durch den Kolbenstift 6 in die Hohlnadel 5 gedrückt wird.
In dem beschriebenen Betriebszustand drückt, wie in den Fign. 13 und 14 gezeigt, der Mitnehmer 2Od des Elementenantriebs-Mitnehmerstifts
20 gegen die Drückfläche 27c des Hemmelements 27, so daß der vorspringende Teil 27a des
Hemmelements in einer zurückgezogenen Stellung außer Berührung mit dem Schneidelement 29 ist.
(ii) Fixierung einer Querbalkengruppe durch die Halteelemente;
Wenn während einer Vorwärtsbewegung des Kolbenstifts 6 die Betätigungsfläche 9c des Zwischenhebels 9 mit dem Vorsprung
15b in Berührung kommt und das Schiebeelement 15
nach vorne bewegt, wird der Antriebs-Mitnehmerstab 20 durch
das Verbindungselement 18 in Richtung eines Pfeiles C bewegt.
Dann macht, wie in Fig. 15 gezeigt, der Mitnehmer 30c
des Halteelements 30 unter der Druckwirkung der Angriffsfläche 2Oi des Mitnehmerstabes 20 eine Drehung in Richtung
eines Pfeiles D, wodurch die Querbalkengruppe Pa durch die
Halteteile 30b der Halteelemente 30 gegen die Vorderwand
25d des Führungsschlitzes 25a gedruckt wird.
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(iii) Zurückziehen des Schneidelements:
Wie in Fig. 16 gezeigt, wird dann mit weiterer
Anhebung des Mitnehme.rstabes 20 in Richtung des Pfeiles C das wechselseitige Angreifen von Mitnehmer 29e des
Schneidelements 29 und Angriffsfläche 20g des Mitnehmerstabes 20 gelöst, wodurch das Schneidelement 29 durch die
Reaktionskraft des Federteils 29g in Richtung eines Pfeiles E gedreht wird, worauf der Mitnehmer 29e in die Ausnehmung
20b bewegt wird.
(iv) Anheben des Schneidelements:
Mit weiterer Anhebung des Mitnehmerstabes 20 in Richtung des Pfeiles C erfaßt, wie in Fig. 17 gezeigt, der
Hochschiebeabschnitt 20h des Antriebs-Mitnehmerstabes 20 den Backenteil 29n des Mitnehmers 29e des Schneidelements
29, so daß das Schneidelement 29 im wesentlichen entsprechend dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Etikettenstifte
ρ des Etikettenstift-Aufhaus angehoben wird.
Mit Anheben des Antriebs-Mitnehmerstabes 20 in seine höchstmögliche Stellung wird, wie in den Fign. 18 und 19
gezeigt, das wechselseitige Angreifen zwischen Mitnehmer 2Od des Mitnehmerstabes 20 und der Drückfläche 27c des
Hemmelements 27 gelöst, wodurch bewirkt wird, daß der vorspringende Teil 27a durch die Reaktionskraft des am Gehäuse
25 fixierten Fixierteils 27b eine Rückkehrbewegung in Richtung eines Pfeiles F macht und, wie in Fig. 19 gezeigt,
unter das Druckteil 29h des Schneidelements zu ragen kommt. Als Ergebnis des Obigen werden der Querbalken b und
ein Teil des Fadens f des Etikettenstifts ρ durch den Kolbenstift 6 durch die Hohlnadel 5 hindurch von der einen
Seite eines Warenartikels auf die andere hin angebracht,
(v) Abtrennen der Etikettenstifte:
Mit nachfolgendem allmählichen Loslassen des Auslösers 3 können dieser und die zugehörigen Teile, die
während des vorangehenden Einschießens des Etikettenstifts bewegt worden sind, in ihre in Fig. 3 dargestellten jewei-
TOSKACO., LTD. ... P. 2.510
ligen Ausgangslagen zurückkehren. Dabei wird, wenn der
Zwischenhebel 9 die Rückkehrbewegung ausführt, zunächst der Kolbenstift 6 zurückgezogen, wonach die Betätigungsfläche 9b des Hebels 9 auf den Vorsprung 15a des Schiebeelements
15 drückt und dieses nach rechts in Fig. 3 zurückzieht. Darauf senkt sich der Antriebs-Mitnehmerstab 20
in der durch einen Pfeil G in Fig. 20 wiedergegebenen Richtung .
Wie oben beschrieben, ragt der vorspringende Teil 27a des Hemm- bzw. Anschlagelements 27 unter den Druckteil 29h
des Schneidelements 29, wodurch die Absinkbewegung des Schneidelements 29 durch das Hemmelement 27 unterbrochen
wird und der Antriebs-Mitnehmerstab 20 allein weiter absteigen kann.
Infolgedessen kommen die geneigte Fläche 29m des Schneidelenents 29 und der Ausdrückabschnitt 2Oj des Hohlraums miteinander
in Berührung, wonach der Mitnehmer 29e des Schneidelements
29 aus der Ausnehmung 20 in Richtung eines Pfeiles H herausgedrückt wird. Der Klauenteil 29b wird dann
zwischen den Querbalken b des als nächsten einzuschießenden Etikettenstifts ρ und den Querbalken b des unmittelbar
darüberliegenden Etikettenstifts ρ gebracht und durchschneidet
die Verbindung c an dieser Stelle. Gleichzeitig damit wird
die Querbalkengruppe Pa durch den Halteteil 29c gegen die Vorderwand 25d des Führungsschlitzes 25a gepreßt.
(vi) Anbringen von Etikettenstiften:
Wie in Fig. 21 gezeigt, wird der Antriebs-Mitnehmerstab
20 in Richtung eines Pfeiles G weiter abgesenkt, wenn sich der Mitnehmer 30c von der Schulter 20m des Mitnehmerstabs
20 löst, so daß sich das Halteelement 30 in Richtung eines Pfeiles L drehen und damit sein Halteteil 30b von
der Querbalkengruppe Pa entfernen kann.
Zu dieser Zeit berührt der Mitnehmer bzw. die Mitnehmerfläche
2Od des Antriebs-Mitnehmerstabes 20 , wie in Fig. 22 gezeigt, die Drückfläche 27c des Hemmelements 27,
TOSKA CO., LTD.
und der vorspringende Teil 27a verläßt das Schneidelement 29 und zieht sich in Richtung eines Pfeiles O zurück.
Mit dem Absinken des Antriebs-Mitnehmerstabes 20 in Richtung des Pfeiles G kommen der eine Wand der Ausnehmung
20c bildende Drückabschnitt 2Of und der Vorsprung 29f des Schneidelements 29 miteinander in Berührung, wodurch
bewirkt wird, daß der Mitnehmerstab 20 sowie das Schneidelement 29 in Richtung eines Pfeiles M in Fig. 21
herunterkommen. Einhergehend damit wird ein dann an erster Stelle liegender Etikettenstift p, welcher vom Etikettenstift-Aufbau
P abgetrennt worden ist, durch den Klauenteil 29b in Richtung eines Pfeiles N in Fig. 21 abgesenkt und
im Führungsschlitz 25b angeordnet.
Zuletzt wird die durch einen Warenartikel gesteckte Hohlnadel 5 schließlich herausgezogen, womit das Anbringen
eines Etikettenstifts ρ beendet ist.
Kl/fg
■. 23-
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Claims (6)
- WILHELMS« KILIAN & PARTNER - *PATENTANWÄLTE " - "- .." I "..'...■ \EUROPEAN PATENT ATTORNt.YS EUROPAISCHE PATENTVERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS E-UROPEENSDR. RER. NAT. ROLF E.WILHELMSDR. RER. NAT. HELMUT KILIANDR.-ING. JÜRGEN SCHMIDT-BOGATZKY*EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 Ϊ 8000 MÜNCHEN 90TELEFON (089) 652091TELEX 523467 (wilp-d)TELEGRAMME PATRANS MÜNCHENTELEFAX G3/G2 (089) 6516206P 2510TOSKA CO., LTD Tokyo JapanSpendermaschine für EtikettenstiftePriorität: 17. Juli 1984 - JAPAN - Nr. 59-146745PATENTANSPRÜCHE1 .- Spendermaschine für Etikettenstifte, gekennzeichnet durch einen Maschinenkörper (1), eine lösbar im
Maschinenkörper (1) angebrachte Zuführeinheit (50) zur einzelnen und aufeinanderfolgenden Abtrennung von Etikettenstiften (p)
von einem Etikettenstift-Aufbau (P) aus über ihre Querbalken (b)
miteinander verbundenen Etikettenstiften (p) und Lieferung eines
jeden abgetrennten Etikettenstifts (p) an eine vorgeschriebeneBAD ORIGINAL■v TOSKA CO., LTD. P 2510Lage, die innerhalb des Maschinenkörpers (1) dem offenen rückwärtigen Ende einer in einem Nasenabschnitt des Maschinenkörpers (1) angebrachten Hohlnadel (5) entspricht, und ein Schiebeelement (15), welches durch einen Auslöser (3) betätigt wirft, welcher schwenkbar am Maschinenkörper (1) angebracht ist, wobei die Zuführeinheit (50) und das Schiebeelement (15) durch ein Verbindungselement (18) miteinander verbunden sind. - 2. Spendermaschine für Etikettenstifte, gekennzeichnet durch einen Maschinenkörper (1), eine lösbar im Maschinenkörper (1) angebrachte Zuführeinheit (50) zur einzelnen und aufeinanderfolgenden Abtrennung von Etikettenstiften (p) von einem Etikettenstift-Aufbau (P) aus Etikettenstiften (p), deren Querbalken (p) miteinander durch Verbindungen (c) verbunden sind, und Lieferung eines s, jeden abgetrennten Etikettenstifts (p) an eine vorgeschriebene Lage, die innerhalb des Maschinenkörpers (1) dem offe- *' nen rückwärtigen Ende einer in einem Nasenabschnitt des Ma-schinenköpers (1) angebrachten Hohlnadel (5) entspricht, und ein Schiebeelement (15), welches durch einen schwenkbar am Maschinenkörper (1) angebrachten Auslöser (3) betätigt wird, wobei die Zuführeinheit (50) und das Schiebeelement (15) durch ein Verbindungselement (18) miteinander verbunden sind.
- 3. Spendermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführeinheit (50) ein Gehäuse (25) und in dem Gehäuse (50) montierte Zuführmittel(19) umfaßt.
- 4. Spendermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (25) einen Führungsschlitz (25a) zum Durchlassen und Führen einer Gruppe (Fa) von Querbalken (b) des Etikettenstift-Aufbaus (P) undTOSKA C0,f LTD, -■■·- P 25-W- ... «am Boden des Führungsschlitzes (25a) einen weiteren Führungsschlitz (25b), der an der Lage des offenen rückwärtigen Endes der Hohlnadel (5) offen ist, aufweist,
- 5. Spendermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführmittel (19)(a) ein Schneidelement (29) zur einzelnen und aufeinanderfolgenden Abtrennung von Etikettenstiften (p) vom Etikettenstift-Aufbau (P) und Lieferung eines jeden abgetrennten Etikettenstifts (p) in die vorgeschriebene Lage, die innerhalb des Maschinenkörpers (1) dem offenen rückwärtigen Ende der Hohlnadel (5) entspricht,(b.) Halteelemente (30) , die an den Seiten des Schneidelements (29) angeordnet und so eingerichtet sind, daß sie eine Gruppe (Pa) von Querbalken (b) des Etikettenstift-Aufbaus (P) fixieren können, bevor das Schneidelement (29) die Gruppe von Querbalken (Pa) verläßt, «(c) einen Antriebs-Mitnehmerstab (20) , welcher hinter - = dem Schneidelement (29) und dem hinteren der Halteelemente *(30) entfernt vom Nasenende des Maschinenkörpers (1) angeordnet ist und das Schneidelement (29) zur Einzelabtrennung von Etikettenstiften (p) vom Etikettenstift-Aufbau (P), während die Halteelemente (30) im Arbeitszustand bzw. in Arbeitsstellung die Gruppe von Querbalken (pa) fixierend sind, und zur einzelnen Lieferung der abgetrennten Etikettenstifte (p) an die vorgeschriebene Lage, die innerhalb des Maschinenkörpers (1) dem offenen rückwärtigen Ende der Hohlnadel (5) entspricht, nachdem die Halteelemente (30) die Gruppe von Querbalken (pa) verlassen haben, betätigt, und(d) ein unter dem Schneidelement (29) angeordnetes Hemmelement (27) zur nennenswerten Verzögerung der Rückkehrbewegung des Schneidelements (29) in Bezug auf die Rückkehrbewegung des Antriebs-Mitnehmerstabes (20) umfassen.TOSKA CO., LTD. P 2510
- 6. Spendermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführeinheit (50)(a) ein Gehäuse (25) , welches einen Führungsschlitz (25a) zum Durchlassen und Führen einer von Querbalken (Pa) des Etikettenstift-Aufbaus (P) und eine Vorderwand (25d) des Führungsschlitzes (25a), gegen welchen die Gruppe von Etikettenstiften (pa) gedrückt wird, aufweist,(b) ein Schneidelement (29) , welches einen Klauenteil (29b) und einen Halteteil (29c) aufweist, welche in einer sich von der Vorderwand (25d) des Führungsschlitzes (25a) entfernenden Richtung betätigt werden, wobei das Schneidelement (29) schwenkbar so in dem Gehäuse (25) gehaltert ist, daß es angehoben und abgesenkt werden kann,(c) Halteelemente (30) , die an den Seiten des Schneidelements (29) im Gehäuse (25) schwenkbar gehaltert sind, wobei jedes der Halteelemente (30) einen Halteteil (30b) aufweist, welcher in einer sich von der Vorderwand (25d) des Führungsschlitzes (25a) entfernenden Richtung betätigt wird,(d) einen Antriebs-Mitnehmerstab (20) , der hinter dem Schneidelement (29) und dem hinteren der Halteeleraente (30) entfernt vom Nasenende des Maschinenkörpers (1) angeordnet ist, wobei der Antriebs-Mitnehmerstab (20) einen Hochschiebeabschnitt (20h) für ein Erfassen eines Backenteils (29n) des Schneidelements (29) und Anheben des Elements (29) um eine Strecke, die im wesentlichen dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Etikettenstifte (p) im Etikettenstift-Aufbau (P) entspricht, einen Drückabschnitt (2Of) für ein Erfassen eires Vorsprungs (29f) des Schneidelements (29) und Absenken des Schneidelements (29) , einen Herausdrückabschnitt (2Oj) für ein Pressen gegen eine geneigte Fläche (29m) des Schneidelements (29) und Bringen des Elements (29) in eine aufrechte Lage, eine Lagerfläche (20g) für ein Pressen gegen einen Mitnehmer (29e) des Schneidelements (29) und Drehen des Elements (29) zur Vor-TOSKACO., LTD. P 2510wand (25d) des Führungsschlxtzes (25a) hin, eine weitere Lagerflache (2Oi) für ein Pressen gegen einen Mitnehmer . (30c) des Halteelements (30) und Drehen des Halteelements(30) zur Vorderwand (25d) des Führungsschlitzes (25a) hin, und einen Mitnehmer (2Od) für ein Erfassen einer Drückfläche (27c) eines Hemmelernents (27) und Zurückziehen eines vorspringenden Teils (27a) des Hemmelements (27) von unterhalb des Schneidelements (29) umfaßt, und(e) das Hemmelement (27) , welches unter dem Schneidelement (29) zur wesentlichen Verzögerung der Rückkehrbewegung des Schneidelements (29) in Bezug auf die Rückkehrbewegung des Antriebs-MitnehmerStabes (20) angeordnet ist, umfaßt.
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