DE4342116A1 - Etikettenanbringeinrichtung - Google Patents
EtikettenanbringeinrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Etikettenanbringeinrichtung zum
Gebrauch in der Anbringung von Etiketten an Handelsgegenständen, wie z. B. Kleidungsstücken.
Um ein Etikett an einem feinen Handelsgegenstand, wie z. B. teuren Kleidungsstücken,
anzubringen, wird eine Anbringmethode eines Etiketts an einem Gegenstand mit einem Faden
verwendet, und Etikettenbefestigungseinrichtungen aus einem synthetischen Harz, d. h.
Etikettenhalter, die aus einem solchen Material bestehen, werden im allgemeinen zum Zweck des
Anbringens von Etiketten an einer großen Anzahl von Gegenständen in wirksamer Weise
verwendet.
Dieser Etikettenhalter wird durch Formen eines synthetischen Harzes, wie z. B. Nylon und
Polypropylen, dessen Festigkeit durch Dehnen anwächst, in einen ganzheitlichen Etiketten
halterkörper erhalten, in welchem ein flaches Kopfteil, ein Fadenteil, welches sich von einem
mittleren Teil des Kopfteiles unter rechten Winkeln dazu erstreckt, und ein Seitenstabteil, der an
einem Ende des Fadenteiles so angebracht ist, daß er sich unter rechten Winkeln zu dem
Fadenteil hin erstreckt, im wesentlichen in der Form des Buchstabens "H" angeordnet sind. Ein
solcher Etikettenhalter ist als ein Teil einer ganzheitlichen Etikettenhaltereinheit geformt, welche
aus 30 bis 100 Etikettenhaltern besteht, die in einer kammähnlichen Anordnung in einen
Verbindungsstab zum Zweck des üblichen Formens der Etikettenhalter und deren Füllen in eine
Etikettenanbringeinrichtung eingesetzt sind.
Solche Etikettenhalter, die im allgemeinen in einer Etikettenhaltereinheit benutzt werden und
Kopfteile von beispielsweise ungefähr 1 mm Dicke haben, werden in regelmäßigen Abständen von
2 mm in einem Verbindungsstab eingesetzt. In dieser Etiketteneinheit, in welcher Etikettenhalter
in den genannten Abständen angeordnet sind, ist ein Raum von ungefähr 1 mm Breite zwischen
angrenzenden Etikettenhaltern gebildet. Daher geraten die Etikettenhalter in verschiedenen
Etikettenhaltereinheiten eine unter die andere, um sich so zu verfangen, wenn eine Vielzahl von
Etikettenhaltereinheiten zusammengelegt wird, z. B., wenn eine Vielzahl von Etikettenhalter
einheiten in einen Kasten eingesetzt wird oder wenn eine Vielzahl von Etikettenhaltereinheiten aus
einem Kasten genommen und praktisch benutzt wird, wobei die verbleibenden unbenutzten
Etikettenhaltereinheiten danach in den Originalkasten eingesetzt werden.
Sogenannte verbundene Halter, in denen die Kopfteile der Etikettenhalter durch Verbindungs
stücke miteinander verbunden sind, die abgeschnitten werden können, wenn die Etikettenhalter
praktisch benutzt sind, wurden auch als Etikettenhalter vorgeschlagen, um ein solches Verfangen
zu vermeiden. In einer Etikettenhaltereinheit mit so geformten Etikettenhaltern werden seitliche
Stabteile und Kopfteile durch Verbindungsstäbe direkt miteinander verbunden, so daß diese
Etikettenhaltereinheit als ein einziger Block behandelt werden kann. Entsprechend gelangen die
Kopfteile der Etikettenhalter in einer Etikettenhaltereinheit nicht in die Räume, unter die der
Etikettenhalter in einer anderen Einheit, wenn die Etikettenhaltereinheiten zusammengestellt
werden, d. h. diese Etikettenhalter werden üblicherweise benutzt, ohne daß ihr Verfangen
verursacht wird.
Eine Etikettenhaltereinheit mit Etikettenhaltern, die mit regelmäßigen Intervallen bzw. Abständen
von 2 mm, wie oben erwähnt, gebildet sind, ist beträchtlich lang. Daher wird, wenn die
Etikettenhaltereinheit in eine Etikettenanbringeinrichtung eingefüllt wird, sie in einem leicht
schüttelbaren Zustand in einem vorderen Oberteil der Maschine gehalten. Folglich tauchen
verschiedene Probleme auf, z. B. behindert eine Etikettenhaltereinheit eine Tätigkeit des
Etikettenanbringens, und die Verbindungsstäbe, die von der unteren Seite des Vorderteiles einer
Etikettenanbringeinrichtung hervorspringen, ergreifen einen Handelsgegenstand.
Um diese Probleme zu lösen, hat die Anmelderin dieser Erfindung die Etikettenhalter mit
sogenanntem engen Raum bzw. dichten Abstand entwickelt und verkauft, deren Abstand auf so
klein wie ungefähr 1 mm festgesetzt ist. Diese Etikettenhalter mit dichtem Abstand sind viel
kompakter gebildet als Etikettenhalter mit 2 mm Zwischenraum bzw. Abstand, und dies erlaubt
eine Verringerung der Materialkosten und eine Verkleinerung des Verpackungsmaterials. Solche
Etikettenhalter können in großen Mengen in demselben Kasten gelagert, leicht transportiert und
ausgezeichnet gehandhabt werden.
Verschiedene Typen von Etikettenanbringeinrichtungen, auf die solche Etikettenhalter angewendet
werden können, wurden vorgeschlagen, ein Beispiel hiervon ist in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 61-35051 offenbart. Diese Etikettenanbringeinrichtung wurde zum Zweck des
Treibens von insbesondere Etikettenhaltern mit dichtem Zwischenraum in Gegenstände entwickelt,
und sie wurden benutzt, wobei sie sich praktisch der vorteilhaften Aufnahme der Benutzer
erfreuten, da eine Maschine so ausgezeichnete Funktionen hat, wie sie in einer früheren
Etikettenanbringeinrichtung nicht vorgesehen sind. Diese Etikettenanbringeinrichtung hatte jedoch
so feine Etikettenhaltereinheiten zu befördern, wie sie vorher nicht verfügbar waren, so daß
Zufuhrmittel für eine Etikettenhaltereinheit eine große Anzahl von Präzisionsteilen benutzen muß.
Wegen dieses nachteiligen Punktes wachsen die Kosten der Herstellung der Etiketten
anbringeinrichtung.
Konkret gesprochen bilden diese Zufuhrmittel einer Etikettenhaltereinheit eine Präzisionsmaschine,
die verschiedene Arten von Präzisionsteilen erfordert, wie eine Gleitstange, die durch einen
Zwischenhebel angetrieben wird, eine Stützplatte, die drehbar durch die Gleitstange bewegt wird,
ein sperrendes, Klauen tragendes Zufuhrteil, das auf der Stützplatte angeordnet ist, eine
Feststellvorrichtung, um die Etikettenhaltereinheiten anzuhalten, so daß die Etikettenhalter
einheiten nicht gemeinsam mit einer Bewegung der Sperrklaue nach oben bewegt werden, wenn
die Sperrklaue so nach oben bewegt wird, daß sie mit dem Seitenstab eines oberen Etiketten
halters in der Etikettenhaltereinheit in Eingriff kommt und eine Feder die Feststellvorrichtung in
die Vorwärtsrichtung zwingt.
Die Herstellungskosten für diese Etikettenanbringeinrichtung, die mit Zufuhrmitteln für eine
Etikettenhaltereinheit ausgestattet sind, in der eine große Anzahl von Teilen so kombiniert ist,
werden natürlich hoch. Zusätzlich muß der Handhabung der Etikettenanbringeinrichtung äußerste
Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sie eine Präzisionsvorrichtung ist. Obendrein wird eine
Menge an Teilen während des Benutzens der Etikettenanbringeinrichtung abgenutzt, und es
kommen Fehler in den Bewegungen der Teile vor, wobei der Bewegung jedes Teiles Glattheit
fehlt, wodurch verursacht wird, daß ein Etikettenhalter in einigen Fällen irrtümlicherweise
eingetrieben wird.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Etikettenanbringeinrichtung zu schaffen, die fähig
ist, die bei der oben beschriebenen üblichen Etikettenanbringeinrichtung angetroffenen Nachteile
auszuschließen, d. h. eine Etikettierungspistole mit einer großen Haltbarkeit und frei von Fehlern
beim Eintreiben von Etikettenhaltern dank der Benutzung eines sehr einfachen Zufuhrmittels.
Die Etikettenanbringeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die im Hinblick auf die Lösung
dieser Aufgabe entwickelt wurde, ist so aufgebaut, daß ein bewegliches Teil 9, das an seiner
Vorderseite einen Kolben 11 hat, durch einen Zwischenhebel 5 vorwärts getrieben wird, der
geeignet ist, durch einen Hebel 3 gedreht zu werden, der drehbar so unterstützt ist, daß der Hebel
3 vorwärts aus einem Griff 2 hervorspringt und in diesen Griff 2 zurückspringt, der sich abwärts
von einem Etikettenanbringeinrichtungskörper 1 erstreckt, um einen Seitenstab eines Etikettenhalters
durch den Kolben 11 in eine Hohlnadel 12 zu treiben, die in einem vorderen Teil des
Etikettenanbringkörpers 1 vorgesehen ist, wobei in der Etikettenanbringeinrichtung ein Zufuhrteil
18, von welchem ein Zahn 18f hervorspringt, der mit einem Verbindungsteil eines Etikettenhalters
eingriffähig ist, vorspringt, und ein Anhalteteil 19, von welchem ein Zahn 19c hervorspringt, der
parallel zu dem Zahn 18f mit dem Verbindungsteil in Eingriff kommen kann, parallel zueinander
angeordnet sind, wobei das Zufuhrteil 18 einen Kopfteil 18a und einen Hebelteil 18b hat, der sich
von dem Kopfteil 18a erstreckt, wobei das Zufuhrteil 18 entsprechend den Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen des beweglichen Teiles 9 geschwenkt wird, um den Etikettenhalter in eine
vorbestimmte Lage zu bringen.
Konkreter sind das Zuführteil 18, von welchem der Zahn 18f mit einem Verbindungsteil eines
Etikettenhalters, der in Eingriff bringbar ist, hervorspringt, und das Anhalteteil 19, von welchem
der Zahn 19c, der parallel zu dem Zahn 18f mit dem Verbindungsteil in Eingriff bringbar ist,
parallel zueinander in einer Führungsausnehmung 14 vorgesehen, die in einem vorderen Teil des
Etikettenanbringerkörpers 1 gebildet ist, und der Hebelteil 18b des Zuführteiles 18 erstreckt sich
von dem Kopfteil 18a, ein Wellenteil 18d, über weiches der Kopfteil 18a drehbar an dem
Etikettenanbringerkörper 1 unterstützt ist, und ein Aufnahmeteil 18j, welches in einer Position weg
von dem Wellenteil 18d gebildet ist, sind vorgesehen, wobei das Anhalteteil 19 schwenkbar auf
dem Etikettenanbringerkörper 1 über einen Vorsprung 19b gestützt ist, wobei das bewegliche Teil
9 vorwärtsbewegt wird, um den Aufnahmeteil 18j zu pressen, so daß der Zahn 18f gehoben wird,
um mit einem oberen Verbindungsteil in Eingriff zu kommen, wobei das bewegliche Teil
zurückbewegt wird, um den Hebelteil 18b so zu heben, daß die Etikettenhaltereinheit, die mit dem
Zahn 18f in Verbindung steht, um einen Abstand gesenkt wird, der der Breite eines Verbindungs
teiles entspricht.
Der Hebel 3 wird fest gegriffen, um das bewegliche Teil 9 oder den Zwischenhebel 5 vorwärts
zubewegen und den Kopfteil 18a des Zuführteiles 18 nach oben zu drehen, und der Hebel 3 wird
von der greifenden Kraft gelöst, um das bewegliche Teil zurückzubewegen und um zu
veranlassen, daß der Hebelteil 18b gehoben wird und daß der Kopfteil 18a gesenkt wird. Während
dieser Zeit wird ein Etikettenhalter zugeführt, sobald der Zahn 18f, der von dem Kopfteil 18a
hervorspringt, mit dem Verbindungsteil des Etikettenhalters in Eingriff ist.
Da ein Etikettenhalter durch das Drehen des Zuführteiles 18 entsprechend der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen des beweglichen Teiles 9 oder des Zwischenhebels 5 zugeführt wird, ist
das Zuführmittel bemerkenswert vereinfacht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Hauptteiles einer Ausführungsform der Etikettenanbringeinrich
tung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteiles der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform in Betrieb, die Fig. 1 entspricht;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform in Betrieb, die Fig. 4 entspricht;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteiles der Etikettenanbringeinrichtung, wobei eine
Etikettenhaltereinheit in eine freie Lage gesetzt ist;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Kopfteiles eines Zuführteiles;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines gezahnten Teiles, das an einem Vorderendteil des
Zuführteiles vorgesehen ist;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines die Etikettenhaltereinheit lösenden Hakens;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht, die die Innenstruktur der Etikettenanbringeinrichtung nach einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 11 ist eine Ansicht zum Zeigen des Betriebes der Etikettenanbringeinrichtung der Fig. 10.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
Bezieht man sich auf die Fig. 1 und 2, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen, so ist ein Etikettenanbringerkörper 1 in der Form einer Pistole ausgebildet, und
ein Hebel 3 ist schwenkbar an dem Vorderteil eines Griffes 2 über eine Welle 4 gestützt und durch
eine Feder 30 gezwungen vorwärtszuspringen. Ein Zwischenhebel 5 ist drehbar über eine Welle
6 auf dem Teil des Griffes gestützt, welcher hinter dem Hebel 3 liegt, und ein an dem Hebel 3
vorgesehener abgestufter Stift 8 ist mit einer verlängerten Bohrung 7 in Eingriff, die an einem
unteren Teil des Zwischenhebels 5 ausgebildet ist, um den Zwischenhebel mit dem Hebel 3
wirksam zu verbinden.
Ein bewegliches Teil 9, welches in einer Führungsnut 10 eingepaßt ist, die in der inneren
Oberfläche des Etikettenanbringerkörpers 1 gebildet ist, ist mit einem Kopfteil 5a des Zwischenhe
bels 5 in Eingriff, und ein Kolben 11 (Stab), der aus einem Metallstab besteht, ist vorne an dem
beweglichen Teil 9 vorgesehen und geeignet, sich in das Innere einer Hohlnadel 12 vorwärts
zubewegen, die an dem vorderen Ende der Etikettenanbringeinrichtung 1 vorgesehen ist. Eine
Führungsnut 14 (im Querschnitt eine T-förmige Nut zum Führen einer Verbindungsstange, eines
Verbindungsteiles, eines Seitenstangenteiles und eines Fußteiles eines Fadenabschnittes einer
Etikettenhaltereinheit), in welche eine Etikettenhaltereinheit vertikal geladen wird, ist in einem
Vorderteilabschnitt des Etikettenanbringerkörpers 1 vorgesehen. Eine Schneidklinge 15 ist
herausnehmbar auf dem Teil des Etikettenanbringerkörpers vorgesehen, welcher auf der
entgegengesetzten Seite der Führungsausnehmung und weg von dem Gebiet liegt, durch welches
der Kolben 11 hindurchgeht.
Diese Schneidklinge 15 ist zum Zweck des Schneidens eines Verbindungsteiles vorgesehen, der
sich zwischen einem Verbindungsstab und einem Seitenstabteil eines Etikettenhalters erstreckt,
wenn ein Etikettenhalter durch den Kolben 11 gestoßen und in die Hohlnadel 12 gezwungen wird,
und sie wird in einer üblichen Etikettenanbringeinrichtung benutzt.
Jetzt wird ein Zufuhrmittel für einen Etikettenhalter beschrieben, welches in einer Etiketten
anbringeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Wie auch in Fig. 2 gezeigt, besteht das Zuführmittel aus einem Zuführteil 18, das aus einem
Hauptteil, der aus synthetischem Harz gebildet ist, und aus einem gezahnten Teil zusammen
gesetzt ist, das aus einer Metallplatte besteht, und einem Anhalteteil 19, das aus synthetischem
Harz geformt ist. Ferner können diese Teile aus Materialien gebildet sein, die für ihre Funktionen
passen und die nach den in Betracht gezogenen Materialkosten ausgewählt sind.
Das Zuführteil 18 besteht aus einem Kopfteil 18a und einem dünnen Hebelteil 18b, der sich von
dem Kopfteil 18a in rückwärtiger Richtung in der Form eines Brillenbügels erstreckt, und es ist mit
einer Bohrung 18c versehen, die in Vorwärtsrichtung des Kopfteiles 18a geöffnet ist, wie in Fig.
3 gezeigt (Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2) und aus einem Wellenteil 18d, das
von einer Seitenoberfläche des Kopfteiles 18a hervorsteht und in ein Lager 1a paßt, das in dem
Etikettenanbringerkörper 1 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind Anhaltevorrichtungen 1d, 1e an dem Etikettenanbringerkörper 1
vorgesehen, und die Anhaltevorrichtungen 1d, 1e sind dazu geeignet, eine Abwärtsbewegung des
Hebelteiles 18b bzw. eine Abwärtsbewegung des Kopfteiles 18a anzuhalten und das Zuführtell
18 so zu beschränken, daß das Zuführteil 18 schwingende Bewegungen in vertikaler Richtung in
der Zeichnung zwischen diesen Anhaltevorrichtungen 1d, 1e macht.
Ein gezahntes Glied 18e mit einem Zahn 18f an seinem vorderen Ende ist so vorgesehen, daß
es sich entlang der Seitenoberflächen des Kopfteiles 18a erstreckt und nach vorne vorspringt, und
eine gewickelte Feder 18g ist in einem zusammengepreßten Zustand zwischen der inneren
Oberfläche des gezahnten Teiles 18e und der rückwärtigen Oberfläche der Bohrung 18c
vorgesehen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, um das gezahnte Glied 18e vorwärtszustoßen. Wie in Fig.
2 gezeigt, ist ein Aufnahmeteil 18j an dem hinteren Teil des Kopfteiles 18a in einem Abstand r von
dem Wellenteil 18d entfernt, vorgesehen, und ein Preßteil 9a, welches an dem vorderen Teil des
beweglichen Teiles 9, wie in Fig. 1 gezeigt ist, vorgesehen ist, ist geeignet, mit diesem
Aufnahmeteil in Eingriff zu kommen und den Kopfteil 18a vertikal rund um den Wellenteil 18d zu
drehen.
Das gezahnte Teil 18e ist durch Formen einer Metallplatte zu einem Körper mit einem U-förmigen
Querschnitt gebildet, wie in Fig. 8 gezeigt, um einen Zahn 18f zu haben, der von seinem
Vorderteil hervorspringt, und einen Vorsprung 18h, der sich von seinem hinteren Teil erstreckt.
Das gezahnte Teil 18e wird zwischen zwei Vorsprüngen 18k eingefügt, die an der oberen und
unteren Oberfläche des Kopfteiles 18a vorgesehen sind, wie in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist,
und es ist mit einem hinteren Vorsprung 18m an den Platz gebracht, der mit den hinteren
Endteilen der Vorsprünge 18k in Eingriff kommt, wobei hierdurch der Zahn 18f mit einem
verbindenden Teil c eines Etikettenhalters in Eingriff kommt.
Das Anhalteteil 19 ist in einem ganzheitlichen Körper aus synthetischem Harz gebildet und hat
an seinem oberen Teil einen sich dünn erstreckenden Federteil 19a. Ein Vorsprung 19b (Welle),
der an einem Fußteil des Federabschnittes 19a vorgesehen ist, ist in einen Lagerteil (Aus
nehmung) eingepaßt, der in dem Etikettenanbringerkörper 1 vorgesehen ist, um das Anhalteglied
19 drehbar zu stützen. Das Anhalteteil 19 hat an seinem vorderen unteren Teil einen Zahn 19c,
wobei der Zahn 19c, wie in Fig. 3 gezeigt, hervorspringt. Wenn ein Etikettenhalter t, nicht wie
in Fig. 2 gezeigt ist, zugeführt wird, d. h. wenn der Hebel 3 nicht fest gegriffen wird, sind der Zahn
18f, der an dem vorderen Ende des gezahnten Teiles 18e vorgesehen ist, und dieser Zahn 19c
in einer direkt angrenzenden Lage und zwischen Verbindungsteilen c1 und c2 eingepaßt, wodurch
der Verbindungsstab L und der Seitenstab b eines Etikettenhalters t miteinander verbunden
werden. Obwohl nur die Positionen der Verbindungsteile eines Etikettenhalters in Fig. 2 gezeigt
sind, ist die in dieser Ausführungsform benutzte Etikettenhaltereinheit mit einer üblichen
Etikettenhaltereinheit identisch. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß diese Verbindungsteile
in einem Verbindungsstab eingefügt sind, der an der Rückseite der Oberfläche der Zeichnung
angeordnet ist, und daß ein Seitenstabteil an seiner Vorderseite vorgesehen ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist das Anhalteteil 19 an seiner Seitenoberfläche mit einem Vorsprung
19d versehen, der mit einer Ausnehmung 20a in einem Haken 20 in Eingriff gebracht ist, um von
der seitlichen Oberfläche des Etikettenanbringerkörpers 1 betätigt werden zu können. Dieser
Haken 20 besteht aus einem schmalen Seitenteil 20b und einem breiten vertikalen Teil 20c, wie
in den Fig. 2 und 9 gezeigt ist, und es ist in einem Führungsteil 1c eingepaßt, welches in dem
Etikettenanbringerkörper 1 vorgesehen ist. Ein Vorsprung, der an der Seitenoberfläche des
Hakens 20 vorgesehen ist, erstreckt sich durch eine Bohrung 1b, so daß der Haken 20 in einem
Spiel H zurückbewegt werden kann.
Wenn der Haken 20 bzw. die Nase 20 um eine Entfernung zurückbewegt wird, die dem Spiel H
entspricht, kommen der Vorsprung 18h, der an dem rückwärtigen Teil und ganzheitlich mit dem
gezahnten Glied 18e gebildet ist, und der Vorsprung 19d, der in der Ausnehmung 20a des
Anhaltegliedes 19 gehalten wird, gleichzeitig in Eingriff, und der Zahn 19c, der an dem vorderen
Ende des Anhalteteiles 19 vorgesehen ist, und der Zahn 18f, der an dem vorderen Ende des
gezahnten Teiles 18e vorgesehen ist, werden zusammen nach hinten bewegt, um von einem
Verbindungsteil c eines Etikettenhalters gelöst zu werden, wobei der Etikettenhalter so von dem
Etikettenanbringerkörper 1 freigesetzt und fähig ist, von der oberen Seite der Führungsaus
nehmung 14 zurückgezogen zu werden.
Jetzt wird eine Eintreibetätigkeit eines Etikettenhalters in einen Handelsgegenstand beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Zustand, unter welchem ein Etikettenhalter t noch in einen
Gegenstand eingetrieben werden soll, oder den Zustand, in welchem das Eintreiben eines
Etikettenhalters in einen Gegenstand beendet wurde. In diesem Zustand wird eine bekannte
Etikettenhalteranordnung T in die Führungsausnehmung 14 gefüllt. Ferner werden in Fig. 2 ein
Teil der Etikettenhalteranordnung T und ein Teil ihrer Verbindungsteile c alleine gezeigt.
Der Zahn 18f, der an dem vorderen Ende des gezahnten Teiles 18e gebildet ist, wird zwischen
den Verbindungsteil c1 des vorderen (untersten) Etikettenhalters und den c2 des Etikettenhalters
eingepaßt, um nachfolgend in den Gegenstand eingetrieben zu werden. Wie in Fig. 3 gezeigt
wird, ist der Zahn 19c des Anhalteteiles 19, welches an dem Zahn 18f laminiert ist, auch in
derselben Weise zwischen den zwei verbindenden Teilen c1, c2 eingepaßt.
Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Seitenstabteil b auf der Vorderseite eines Verbindungsteiles
c in Bezug auf die Oberfläche der Zeichnung und ein Verbindungsstab L auf seiner Rückseite
vorgesehen, wobei der vordere halbe Teil des Seitenstabteiles in die Hohlnadel 12 eingeführt ist.
In dieser Lage steht der Kolben 11 in Bereitschaft hinter der Hohlnadel 12, wie in Fig. 1 gezeigt
ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Zustand, in welchem das Eintreiben eines Etikettenhalters t in
einen Gegenstand beendet wurde. Wenn der Hebel 3 gegen die Federkraft einer Feder 30
ausgelöst wird, damit einer seiner Teile in das Innere des Griffes 2 eintritt, wird der Zwischenhebel
5 aufgrund der Bewegung des Hebels 3 nach vorne geneigt, und das bewegliche Teil 9, das mit
seinem Kopfteil 5a in Eingriff steht, bewegt sich nach vorne, um den Kolben 11, der von dem
Frontteil des beweglichen Teiles 9 hervorsteht, zu veranlassen, sich in die Hohlnadel 12 zu
bewegen, so daß der Seitenstabteil eines Etikettenhalters, der an dem Eingang der Hohlnadel 12
bereitsteht, in ihr Inneres gezwungen wird, um von ihrem vorderen Ende hervorzuspringen.
In dieser Lage wird die Hohlnadel 12 durch das Loch eines Etikettes, das an einem Gegenstand
angebracht ist, eingeführt, und der Verbindungsteil c eines vorderen Etikettenhalters t wird von
der Etikettenhaltereinheit entsprechend der Greiftätigkeit des Hebels 3 abgeschnitten, wobei der
Seitenstabteil, der durch die Hohlnadel 12 gepreßt wird, durch den Kolben 11 eingetrieben wird,
um von der rückwärtigen Seite des Gegenstandes hervorzuspringen, wodurch das Etikett an dem
Gegenstand angebracht wird. Während dieser Zeit wird der Fadenteil, der mit dem seitlichen
Stabteil verbunden ist, nach vorne gezogen, wobei er von einem Schlitz vorspringt, der sich in
einer Seitenwand der Hohlnadel 12 erstreckt.
Das bewegliche Teil 9 wird in der oben erwähnten Weise nach vorn bewegt und der Aufnahmeteil
18j des Zuführteiles 18 wird durch das Preßteil 9a, welches an dem vorderen Ende des
beweglichen Teiles 9 vorgesehen ist, gedrückt. Folglich wird der Kopfteil 18a, der drehbar auf dem
Wellenteil 18d gestützt ist, aufgrund des Drehmomentes M nach oben geneigt, wie in Fig. 5
gezeigt ist, und der Zahn 18f, der von dem vorderen Ende des Kopfteiles 18a hervorspringt, wird
nach oben in eine Position über den dritten Verbindungsteil c3 bewegt, sobald er die Führungs
ausnehmung 14 verläßt. Während dieser Zeit kommt der Hebelteil 18b mit der Anhaltevorrichtung
1d in Eingriff, wie in Fig. 4 gezeigt ist, um in Bezug auf seine Abwärtsbewegung begrenzt zu
werden. Das Zuführteil 18 wird so unterstützt, daß es leicht um den Wellenteil 18d wie ein
Drehpunkt gedreht wird.
In der Zwischenzeit verbleibt der Zahn 19c, der an dem vorderen Ende des Anhalteteiles 19
gebildet ist, eingepaßt zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsteil c1, c2, wie in Fig. 5
gezeigt ist, um die Etikettenhaltereinheit so zu halten, daß die Etikettenhaltereinheit nicht mit dem
Zahn 18f bewegt wird, der von dem vorderen Ende des gezahnten Teiles 18e hervorspringt, wenn
der Zahn 18f nach oben bewegt wird.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt wird, wird, wenn ein Etikettenhalter t in einen Gegenstand
eingetrieben wurde, der vordere Teil des Kopfteiles 18a des Zuführteiles 18 um den Wellenteil 18d
als Drehpunkt nach oben gedreht, aber der Hebelteil 18b kommt mit der Anhaltevorrichtung 1d
in Eingriff und ist nicht mehr geneigt als erforderlich.
Wenn dann der Hebel 3 von der Greifkraft gelöst wird, stellt er wieder den in den Fig. 1 und
2 gezeigten Zustand her, der der Federkraft eigen ist. Während dieser Zeit kommt das bewegliche
Teil 9 mit dem rückwärtigen Endteil des Hebelteiles 18b in Kontakt, um diesen zu heben, so daß
der Kopfteil 18a den Zahn 18f nach unten bewegt, während derselbe in die Führungsausnehmung
14 hervorspringt, weil der Kopfteil 18a nach links um den Wellenteil 18d als Drehpunkt
herumgedreht wird, wobei der Zahn 18f nach unten bewegt wird, sobald er mit dem dritten
Verbindungsteil c3 in Eingriff steht (der zweite Verbindungsteil c2 wird in dem Fall benutzt, wo
eine Etikettenhalteranordnung Etikettenhalter eines üblichen Abstandes hat).
Oben drückt der Zahn 18f, indem er den Verbindungsteil c3 abwärts drückt, zwei Verbindungsteile
c2 und c3 abwärts, und während der Kopfteil 18a ohne Drehung bewegt und in Kontakt gegen
eine Anhaltevorrichtung 1e angehalten wird, wird der Hebelteil 18b dadurch, daß er aus
synthetischem Harz hergestellt und biegbar ist, gebogen, und das bewegliche Teil 9 kann in seine
vorher beschriebene Position zurückkehren, während es die Etikettenhaltereinheit oder Anordnung
T innerhalb der Führungsnut 14 nach unten drückt.
Während dieser Zelt wird der Verbindungsteil c1, der mit dem Zahn 19c des Anhalteteils 19 in
Eingriff steht, entsprechend der Abwärtsbewegung des Zahnes 18f nach unten gepreßt, damit der
folgende Verbindungsteil c2 und der Zahn 19c miteinander in Eingriff kommen, wodurch ein
einziger Etikettenhalter t in seine Schießposition eingeführt wird. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die
Anhaltevorrichtung 1e auf dem Etikettenanbringerkörper 1 so vorgesehen, daß der untere Teil des
Kopfteiles 18a gestützt ist und daß, wenn der Kopfteil 18a nach unten in seine vorbestimmte Lage
bewegt wird, wie in Fig. 2 gezeigt wird, seine Bewegung durch diese Anhaltevorrichtung 1e
begrenzt wird.
Wenn die Etikettenhalteranordnung T durch das Zuführteil 18 während des Betriebes nach vorne
bewegt wird, wird das Anhalteteil 19 nach links rund um den Vorsprung 19b als Drehpunkt
gedreht (Fig. 2), und der Zahn 19c führt nur einen Verbindungsteil c durch seine sperrklinkende
Tätigkeit zu, während er mit diesem in Eingriff steht, durch die Federkraft des Federteiles 19a zu
einem ersten Etikettenhalter t in die Eintreibungsstellung des Etikettenhalters oder Schießposition.
Die Etikettenhalter t, die fortlaufend von der Etikettenhaltereinheit T getrennt sind, welche in die
Führungsnut 14 in dem Vorderteil des Etikettenanbringerkörpers 1 gefüllt wird, werden einer nach
dem anderen durch Wiederholung der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Tätigkeiten in die
Gegenstände eingetrieben, d. h. durch Wiederholung des Bereitschaftszustandes bzw. des
Eintreibezustandes des Etikettenhalters, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt wird. Diese
Etikettenhalterfülltätigkeit wird durch Neigen des Kopfteiles 18a des Zuführteiles 18 nach oben
durch das bewegliche Teil 9 und durch Pressen des Hebelteiles 18b durchgeführt, der sich
während einer rücklaufenden Bewegung des beweglichen Teiles 9 rückwärts an dem rückwärtigen
Teil des Zuführteiles 18 hin erstreckt, um die automatische Abwärtsneigung des Kopfteiles 18a
zu bewirken.
Nun wird das Wegnehmen einer Etikettenhaltereinheit von der Etikettenanbringeinrichtung
beschrieben, wobei einige der Etikettenhalter derselben in die Gegenstände eingetrieben worden
sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 6 wird, wenn der Haken 20 in die Richtung eines Pfeiles
B nach hinten bewegt wird, das gezahnte Teil 18e, welches mit diesem in Eingriff steht, nach
hinten gegen die gewickelte Feder 18d bewegt, um ein Spiel L zwischen den Vorsprüngen 18k,
18m zu bilden. Das Anhalteteil 19 wird nach rückwärts rund um den Vorsprung 19b als Drehpunkt
geneigt, um den Zahn 19c nach hinten zu bewegen. Wenn dieser Zustand erreicht wurde, werden
die Zähne 18f, 19c von der Führungsnut 14 weggenommen und von dem Verbindungsteil c gelöst,
und die Etikettenhaltereinheit T (Fig. 2) kann aufwärts entlang der Führungsnut 14 zurückgezo
gen werden.
Wenn die Positionen der Anhaltevorrichtungen 1d, 1e zum Begrenzen der vertikalen Bewegungen
des Zuführteiles 18 genau mit der Form des Hebelseiles 18b bestimmt sind, der durch das
bewegliche Teil 9 betätigt wird, können genau bemessen verschiedene Etikettenhaltereinheiten
T mit verschiedenen jeweiligen Abständen von Etikettenhaltern benutzt werden, und dies macht
eine Etikettenanbringeinrichtung auf Etikettenhaltereinheiten T anwendbar, die Etikettenhalter mit
unterschiedlich angeordneten, vorzusehenden Abständen besitzen.
Die Fig. 10 und 11 sind Seitenansichten, die strukturelle Einzelheiten innerhalb der
Etikettenanbringeinrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
in größerer Einzelheit zeigen, während Fig. 10 einen Betriebszustand in Vorbereitung für das
Schießen eines Etikettenhalters zeigt, zeigt Fig. 11 die Betriebsbedingung, unter welcher das
Schießen eines Etikettenhalters ausgeführt ist.
Nun können die Fig. 10 und 11 als Vergleich in Bezug auf die zuvor betrachteten Fig. 1
und 4 verwendet werden, und man sieht, daß sich die Etikettenanbringeinrichtung der
vorliegenden Ausführungsform mit der Etikettenanbringeinrichtung der ersten Ausführungsform
in Bezug auf die strukturelle Eigenschaft vergleichen läßt, daß das bei 180 gezeigte Zuführteil
einen Kopfteil 180a aufweist, ein Hebelteil 180b, einen Vorsprung 5a, der an der inneren oder
rückwärtigen Seite des Zwischenhebels 5 vorgesehen ist und einen Vorsprung 1p, der vorgesehen
ist, von dem Anbringkörper 1 hervorzuspringen. In der vorliegenden zweiten Ausführungsform
jedoch hat der Hebelteil 180b einen Vorderarm F und einen rückwartigen Arm B, welche in eine
Richtung zu dem Zwischenhebel 5 hervorspringen, und der Vorsprung 1p an der Innenwand des
Maschinenkörpers 1 wird vorgestoßen, um den Bereich zu begrenzen, in welchem der Hebelteil
180b schwenkbar bewegt werden kann. Auch ist, wenn der rückwärtige Arm B gegen den
Vorsprung 5a, der auf der rückwärtigen Seite des Zwischenhebels 5 vorgesehen ist, in Kontakt
kommt, der Kopfteil 180a nach unten geneigt, um einen Etikettenhalter nach unten zu pressen.
Wie in Fig. 11 gesehen wird, ist eine Anordnung so ausgeführt, daß zwischen der Zeit des
Schießens eines Etikettenhalters t der Vorderarm F abwärts in Kontakt mit dem Vorsprung 5a
gepreßt wird, um den Kopfteil 180a zu einer aufwärts geneigten Lage zu bringen und um den
Zahn 18f in Eingriff mit dem höher gelegenen Verbindungsteil c zu bringen. In dem in Fig. 11
gezeigten Zustand ist das Schießen eines ersten Etikettenhalters t vollendet, und wenn die
Greifkraft an dem Hebel 3 weggenommen ist, kann der Zwischenhebel 5 in seine ursprüngliche
Lage wegen der Federkraft der Feder 30 zurückkehren, wenn der Hebel 3 und das bewegliche
Teil 9 wirksam in Verbindung mit dem Zwischenhebel 5 eine Rückkehrbewegung erfahren und der
Kopfteil 180a des Zuführteiles 180 abwärts von seiner in Fig. 11 gezeigten Position zu der in
Fig. 10 gezeigten Position gedreht wird, und in einem Zustand, in dem der Zahn 18f mit dem
Verbindungsteil c in Eingriff steht, wird der Etikettenhalteraufbau T um einen Abstand gesenkt, der
dem Abstand eines einzigen Etikettenhalters entspricht, um bei der Betriebsbedingung in
Vorbereitung für das Schießen eines Etikettenhalters zu gelangen.
Die zuerst beschriebene erste Ausführungsform weist einen solchen Mechanismus auf, in
welchem das Zuführteil 18 schwenkbar mit dem Hebelteil 18b bewegt wird, der gegen das Preßteil
9a in Kontakt kommt, welches für das bewegliche Teil 9 vorgesehen ist. In der vorliegenden
zweiten Ausführungsform ist die Anordnung derart, daß der Zwischenhebel 5 gegen den Hebelteil
180b des Zuführteiles 180 in Kontakt kommt, um das Zuführteil 180 schwenkbar zu bewegen,
aber es wird nicht begrenzt und im wesentlichen kann der Mechanismus derart beschaffen sein,
daß er dem Zuführteil 180 eine drehbare Bewegung entsprechend der Bewegung des Hebels 3
verleiht.
Die Etikettenanbringeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß das
bewegliche Teil 9 mit dem Kolben 11 an seinem Vorderteil nach vorwärts durch den Zwischenhe
bel 5 bewegt wird, der geeignet ist, durch den Hebel 3 geschwenkt zu werden, der drehbar so
gestützt ist, daß er vorwärts aus und in den Griff 2 zurückspringt, welcher sich abwärts von dem
Etikettenanbringkörper 1 erstreckt, um den Seitenstabteil b eines Etikettenhalters t durch den
Kolben 11 in die Hohlnadel 12 einzuführen, wobei in der Etikettenanbringeinrichtung das Zuführteil
18, von welchem der Zahn 18f, in Eingriff kommbar mit dem Verbindungsteil c des Etikettenhalters
t, hervorspringt und an einer Seite des Zahnes 18f das Anhalteteil 19, von welchem der Zahn 19c,
in Eingriff kommbar parallel zu dem Zahn 18f mit dem Verbindungsteil c, hervorspringt, parallel
zueinander vorgesehen sind, wobei das Zuführteil 18 einen Kopfteil 18a und einen Hebelteil 18b
hat, der sich von dem Kopfteil 18a erstreckt, wobei das Zuführteil 18 entsprechend der Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung des beweglichen Teiles 9 oder des Zwischenhebels 5 gedreht wird, um
den Etikettenstift t zu einer vorbestimmten Position zu bringen.
Daher kann ein Etikettenstift t durch den Zahn 18f übertragen werden, der an dem Kopfteil 18a
des Zuführteiles 18 vorgesehen ist, indem das Zuführteil 18 durch Hin- und Herbewegen des
beweglichen Teils 19 durch Betätigung des Hebels 3 gedreht wird, so daß eine Etiketten
anbringeinrichtung erhalten werden kann, die ein sehr einfaches Zuführmittel besitzt.
Da die Teile, die das Zuführmittel bilden, sehr stark weggelassen wurden, kann ein Etikettenhalter
vermieden werden, der Fehler hervorruft, welche den Fehlern solcher Teile zuzuschreiben sind,
und es kann eine höchst haltbare Etikettenanbringeinrichtung vorgesehen werden.
Da die Anzahl der Teile gering ist, kann die Zahl der Metallformen für die zu formenden Teile
reduziert werden, und es können Materialien eingespart werden. Dies ermöglicht die Schaffung
einer Etikettenanbringeinrichtung von geringem Preis.
Claims (13)
1. Etikettenanbringeinrichtung, die so aufgebaut ist, daß ein bewegliches Teil (9) mit einem
Kolben (11) an seinem Vorderteil vorwärts durch einen Zwischenhebel (5) bewegt wird,
welcher geeignet ist, durch einen Hebel (3) gedreht zu werden, der drehbar gestützt ist,
so daß er durch eine Federkraft nach vorn von und in einen Griff (2) zurückspringt, der sich
abwärts von einem Etikettenanbringkörper (1) erstreckt, um einen Seitenstabteil (b) eines
Etikettenhalters (t) durch den Kolben (11) in eine Hohlnadel (12) einzutreiben, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zuführteil (18), von welchem ein Zahn (18f), in Eingriff kommbar
mit einem Verbindungsteil (c) eines Etikettenhalters (t), hervorspringt, und daß ein
Anhalteteil (19), von welchem ein Zahn (19c), in Eingriff kommbar parallel zu dem Zahn
(18f) mit dem Verbindungsteil, hervorspringt, parallel zueinander vorgesehen sind, wobei
das Zuführteil (18) einen Kopfteil (18a) und einen Hebelteil (18b) hat, der sich von dem
Kopfteil (18a) erstreckt, wobei das Zuführteil (18) direkt entsprechend der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen des beweglichen Teils (9) gedreht wird, um den Etikettenhalter (t)
in eine vorbestimmte Position zu überführen.
2. Etikettenanbringeinrichtung, die so aufgebaut ist, daß ein bewegliches Teil (9) mit einem
Kolben (11) an seinem vorderen Teil durch einen Zwischenhebel (5) vorwärtsbewegt wird,
der geeignet ist, durch einen Hebel (3), welcher drehbar gestützt ist, bewegt zu werden,
um durch die Federkraft nach vorne von und in den Griff (2) zurückzuspringen, der sich
abwärts von dem Etikettenanbringerkörper (1) erstreckt, um einen Seitenstabteil (b) eines
Etikettenhalters (t) durch den Kolben (11) in eine Hohlnadel (12) einzutreiben, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zuführteil (18), das drehbar auf einem Etikettenanbringerkörper
(1) gestützt ist, und daß ein Anhalteteil (19) auf einer Seite einer Führungsnut (14)
vorgesehen sind, in welche ein Etikettenhalteraufbau (T) eingebracht wird, wobei das
Zuführteil (18) einen Kopfteil (18a), einen Hebelteil (18b) hat, der sich von dem Kopfteil
(18a) erstreckt, und einen Zahn (18f), der an dem vorderen Ende des Kopfteiles (18a) so
gebildet ist, daß er in die Führungsnut (14) vorspringt, wobei das Anhalteteil (19) drehbar
auf dem Etikettenanbringerkörper (1) gestützt ist, zu der Führungsnut (14) hin gezwungen
wird und einen Zahn (19c) hat, der in die Führungsnut (14) hervorspringt.
3. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführteil
(18) einen Kopfteil (18a) mit einem Zahn (18f) und einen verlängerten Hebelteil (18b) hat,
der sich von dem Kopfteil (18a) zu der entgegengesetzten Seite des Zahnes (18f)
erstreckt und geeignet ist, direkt durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des
beweglichen Teiles (9) gedreht zu werden.
4. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführtell
(180) einen Kopfteil (180a) hat, der mit einem Zahn (18f) gebildet ist und der auch einen
Hebelteil (180b) hat, welcher sich von dem Kopfteil (180a) zu der entgegengesetzten Seite
des Zahnes (18f) erstreckt, wobei der Hebelteil (180b) einen hervorspringenden Vorderarm
(F) und einen hinteren Arm (B) hat, wodurch eine Anordnung derart hergestellt ist, daß der
Zwischenhebel (5) abwechselnd gegen den Vorderarm (F) und den hinteren Arm (B)
gedrückt wird, um den Kopfteil (180a) schwenkbar zu bewegen.
5. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gezahntes
Teil (18e) dem Kopfteil (18a) des Zuführteiles (18) übergelagert ist und durch eine Feder
(18g) gezwungen wird, den Zahn (18f) nach vorn zu stoßen.
6. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelteil
(18b, 180b) des Zuführteiles (18, 180) im wesentlichen parallel zu einer Führungsnut (10)
vorgesehen ist, entlang welcher das bewegliche Teil (9) mit einem Kolben (11) an seinem
vorderen Ende geführt wird.
7. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Etikettenanbringkörper (1) mit einer Anhaltevorrichtung (1d) versehen ist, um eine
Abwärtsbewegung des Hebelteiles (18b) zu begrenzen, und einer Anhaltevorrichtung (1e),
um eine Abwärtsbewegung des Kopfteiles (18a) zu begrenzen.
8. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil
(18a) des Zuführteiles (18) mit einem Aufnahmeteil (18j) versehen ist, der geeignet ist,
durch das bewegliche Teil (9) gepreßt zu werden.
9. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelteil
(18b, 180b), der Kopfteil (18a, 180a) und der Zahn (18f) des Zuführteiles (18, 180)
ganzheitlich aus einem synthetischen Harz geformt sind.
10. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführteil
(18) einen Kopfteil (18a) mit einem Zahn (18f) an seinem vorderen Ende hat und welches
auch einen Hebelteil (18b) hat, der sich von dem Kopfteil (18a) zu der entgegengesetzten
Seite des Zahnes (18f) erstreckt, wobei der Hebelteil (18b) in einer gebogenen Gestalt in
der Form eines Brillenbogens gebildet ist.
11. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführteil
(180) einen Kopfteil (180a) und einen Hebelteil (180b) aufweist, der sich von dem Kopfteil
(180a) erstreckt, wobei der Hebelteil (180b) mit einem Vorderarm (F) und einem
rückwärtigen Arm (B) gebildet ist, wodurch eine Anordnung so hergestellt ist, daß der
Zwischenhebel (5) abwechselnd gegen den Vorderarm (F) und den rückwärtigen Arm (B)
betätigt wird, um den Kopfteil (180a) schwenkbar zu bewegen.
12. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderarm
(F) des Zuführteiles (180) und ein Vorsprung (1p), der von dem Etikettenanbringkörper (1)
hervorspringt, miteinander in Berührung gebracht sind, um eine abgesenkte Lage des
Kopfteiles (180a) zu begrenzen.
13. Etikettenanbringeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
rückwärtige Arm (B) des Zuführteiles (180) und ein Vorsprung (5a), der an einem
Zwischenhebel (5) vorgesehen ist, miteinander in Kontakt gebracht sind, um den Kopfteil
(180a) zu veranlassen, eine abwärts geneigte Lage einzunehmen und einen Etikettenhal
teraufbau (T) zu einer Etikettenhalterschießposition hinter einer Hohlnadel (12) zuzuführen.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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