DE29800385U1 - Regalbausatz - Google Patents
RegalbausatzInfo
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Description
Patentanwältin Patentanwälte
European Patent Attorney European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Jutta Kaden Dipl.-Ing. Günther Eisenführ
Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser
Friedrichstrasse 56 Dr.-Ing. WernerW. Rabus
D-10117 Berlin Dipl.-Ing. Jürgen Brügge
Tel. 0 30-203 99 54-0 Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
Fax 0 30-203 99 54-9 Dipl.-Ing. Klaus G. Göken
Patentanwalt Dipl.-Ing. Mark Andres
Rechtsanwälte Ulrich H. Sander Christian Spintig Sabine Richter Rainer Böhm
Hamburg
Patentanwälte Jochen Ehlers Berlin, den 02. Januar 1 998 DiPl,Phys. Frank Meier
München
Unser Zeichen: W 8026 JKB Silent Attorneys
Dipl.-Phys. Gerhard Liedl
Anmeider/mhaber: Wiegand, Lorenz; Schütt-Peschke, Stephan Pa^nwatt'"'"9-RainerFritsche
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung Dipl.-Chem.Dr. Peter Schuler
Alicante
European Trademark Attorney Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
Wiegand, Lorenz; Schütt-Peschke, Stephan
Regalbausatz
Die Erfindung betrifft einen modularen Regalbausatz, der im wesentlichen aus zwei
Grundelementen besteht und in Höhe und Breite zu fast beliebigen Regalvarianten zusammensteckbar ist. Die als Träger und Böden ausgebildeten Grundelemente
besitzen schlitzförmige Einschnitte, die eine lösbare Steckverbindung ohne weitere
Zusatzelemente oder Verbindungsteile ermöglichen.
Es sind bereits Möbel mit unterschiedlichsten Steckverbindungen bekannt, die
jedoch den Nachteil aufweisen, daß sie entweder zusätzliche Steck- oder Verbindungsteile benötigen oder in der Größe nicht variabel und beliebig gestaltbar
sind. Bei anderen bekannten Steckverbindungen sind die für die Steckverbindungen
vorzusehenden Nuten oder Schlitze über einen kritischen Querschnittsbereich der Bauteile auszuführen, wodurch eine Materialschwächung bis hin zum Bruch
eintreten kann, die solche Konstruktionen für sehr dünne Materialien, wie z.B. Sperrholzplatten oder dgl. unbrauchbar machen. In anderen derartigen Konstruktionen
haben die Nuten eine komplizierte Form, die nur mit umfangreichem maschinellen und technischen Aufwand herzustellen sind und deshalb die Fertigung
erheblich verteuern.
Aus der DE-OS 38 18 554 ist ein Regalbausatz bekannt, der aus Seitenwänden und
Regalböden besteht, bei dem die Stirnflächen der Seitenwände horizontale Nuten und die Unterseite der Regalböden vertikale Nuten aufweisen. Die Regalböden
werden durch Aluminiumwinkelschienen an den Seitenwänden befestigt, wobei die
Aluminiumwinkelschienen mit dem horizontalen Schenkel in die Nuten der Seitenwände und mit dem vertikalen Schenkel in die Nuten der Regalböden
eingreifen. Nachteilig bei dieser Konstruktion sind die notwendigen zusätzlichen
Verbindungselemente in Form der Aluminiumwinkelschienen sowie dickeres Material, die zusätzliche Kosten und Montageaufwand erfordern, sowie die fehlende
Variabilität in der Höhe, d.h., es müssen unterschiedlich hohe Seitenwände für verschiedene Höhen gefertigt werden. Die nach diesem Konstruktionsprinzip
hergestellten Regale sind immer mit Seiten- und Zwischenwänden versehen, so daß eine Zugänglichkeit nur von der Vorder- und Rückseite, nicht aber von den Seiten
möglich ist. Dieses ist in vielen Anwendungen, wie z.B. Regalen für Messen und Ausstellungen, ebenfalls von Nachteil.
Auch die Steckverbindung nach der DE-OS 16 54 628 erfordert ein zusätzliches
Steckteil mit den damit verbundenen, obengenannten Nachteilen.
Aus der DE-OS 197 OO 608 ist eine Verbindung einer viellagigen Holzfurnierplatte
mit einem weiteren Teil bekannt, bei der in die Holzfurnierplatte eine Nut eingefräst
wird, deren Grund- und Seitenflächen die Lagen der Holzfurnierplatte schneiden. In
diese Nut ist ein weiteres Teil einsteckbar. Die Verbindung ist als Preßsitz ausgebildet oder als im Gebrauch durch die Belastung entstehende Verbindung.
Diese Verbindungstechnik wurde speziell für viellagige Holzfurnierplatten entwickelt,
die in Bezug auf die Nut in bestimmter Anordnung zusammengefügt sein müssen, und ist deshalb für andere Materialien kaum geeignet.
Aus der DE-OS 42 07 221 und dem EP 0 153 426 sind Möbel/Regale mit
steckbaren Knotenpunktverbindungen bekannt, bei denen vertikal angeordnete Ständer und horizontal angeordnete Träger durch Steckverbindungen lösbar
miteinander verbunden sind. Die Träger werden an ihren Enden durch eine gerade Überplattung verbunden und dann in einer an einem Ende des Ständers ausgebildeten
Kreuznut aufgenommen. Ein Regalboden oder dgl. kann dann auf dem durch die Träger und Ständer gebildeten Gestell oder auf an dem Gestell vorgesehenen
Einrichtungen aufgelagert werden. Von Nachteil ist hier, daß die Regalböden nicht
direkt mit den Ständern verbunden werden können, sondern wiederum dritte Elemente, nämlich die Träger, benötigt werden, um eine stabile und aussteifende
Konstruktion zu erhalten. Außerdem sind relativ dicke Ständer erfordlich, um die
Kreuzverbindung ausbilden zu können, so daß erhöhter Materialbedarf besteht. Die
Regalböden, Tischplatten oder dgl. liegen bei dieser Konstruktion im Normalfall
lediglich auf dem Gestell auf und für ihre sichere Befestigung, z.B. bei Verwendung
leichter Platten, bedarf es zusätzlicher Befestigungselemente. Gemäß der Lösung nach DE-OS 42 07 221 sind die Ebenen außerdem nicht fest miteinander
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regalbausatz der eingangs
bezeichneten Art zu entwickeln, der kostengünstig, zeitsparend und mit geringem technischen und maschinellen Aufwand herstellbar, auch für Laien problemlos
montierbar und darüber hinaus ständig variabel ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Regalbausatz aus vertikal
angeordneten Trägern und horizontal angeordneten Böden, die jeweils mit
schlitzförmigen Einschnitten zum Herstellen einer lösbaren Steckverbindung zwischen Trägern und Böden versehen sind, gelöst, bei dem die Träger an
mindestens einer Längskante schlitzförmige Einschnitte mit der Dicke der aufzunehmenden
Böden entsprechender Breite und die Böden an zwei gegenüberliegenden Kanten schlitzförmige Einschnitte mit der Dicke der aufzunehmenden
Träger entsprechender Breite besitzen, die in Form einer geraden Überplattung aussteifend, jedoch lösbar miteinander verbindbar sind, wobei jeder Träger mit
mindestens zwei und höchstens vier Böden und jeder Boden mit mindestens vier und höchstens acht Trägern zusammensteckbar ist.
Durch den erfindungsgemäßen Regalbausatz wird ein Regalsystem erhalten, das
ohne zusätzliche Hilfs- und Verbindungsmittel aus nur zwei verschiedenen
Grundelementen in fast unbegrenzter Vielfalt ohne Anwendung von Werkzeugen zusammensteckbar und gestaltbar ist. Die Grundelemente in Form der Träger und
Böden werden durch eine Verbindung in Form einer geraden Überplattung zusammengesteckt, die Träger und Platten aussteifend miteinander verbindet, so
daß das entstehende Regal zumindest bis zu einer gewissen Höhe ohne weitere Aussteifungs- und Wandbefestigungsmittel eigenstabil und standsicher ist. Eine
solche hohe Belastungs- und Diagonalstabilität in Verbindung mit dünnen plattenförmigen Materialien, extrem einfacher Konstruktion und äußerst kostengünstiger
und einfacher Herstellung kann bisher durch keine der bekannten technischen
Lösungen erreicht werden, obwohl dieses ein lange bestehendes Bedürfnis ist. Ein
weitererwesentlicherVorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daßdas aus dem Regalbausatz aufgebaute Regal jederzeit variabel bleibt, weil eine
Demontage und erneute Montage im wesentlichen ohne Verschleiß der Verbindungsteile
möglich ist und das Regal zudem sowohl in der Höhe als auch in der
-4-
Breite/Länge nahezu beliebig erweiterbar oder reduzierbar ist. Jeder Boden kann mit
maximal acht Trägern verbunden werden, die wiederum jeweils mit maximal vier Böden verbindbar sind. Diese maximale Verbindung wird in der Regalmitte erreicht,
während an den Seiten und am oberen und unteren Abschluß des Regales nur zwei Böden mit vier Trägern verbunden sind, wobei jedoch die Erweiterung oder
Reduzierung der Regallänge und/oder Regalhöhe jederzeit möglich ist.
Es versteht sich von selbst, daß die Träger und Böden unterschiedlich dimensioniert
sein können, wobei sich jedoch eine Dimensionierung in einem Rastermaß als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Durch Vorsehen zusätzlicher schlitzförmiger
Einschnitte im Rastermaß können weitere Zwischenboden, Zwischenwände oder
Träger problemlos eingefügt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
ausgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus dem erfindungs
gemäßen Regalbausatz gemäß einer Ausführungsform zusammengebauten Regales.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäßen Grundelemente Träger und
Boden gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäßen Grundelemente Träger und
Boden gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäßen Grundelemente Träger und
Boden gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäßen Grundelemente Träger und
Boden gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6a bis 6d zeigen den Zusammenbau eines Regales aus den erfindungs-
gemäßen Grundelementen, zum Teil in auseinandergezogener Darstellung.
Fig. 7a, 7b zeigen eine mögliche Ausführungsform von erfindungsgemäßen
Zusatzelementen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäß zusam
mengebauten Regales mit Seiten- und Zwischenwänden, zum Teil in auseinandergezogener Darstellung.
Fig. 9 zeigt den Zusammenbau eines Regales aus dem erfindungs
gemäßen Regalbausatz als Eckregal mit Zwischen- und Seitenwänden.
Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Regales aus
Fig. 1.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäß zusammengestecktes Regal 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Regal 1 wird aus zwei
Grundelementen gebildet, und zwar den vertikal angeordneten Trägern 2 und den horizontal angeordneten Böden 4. Die Träger 2 weisen an ihren beiden Längsseiten
2a, 2b schlitzförmige Einschnitte 3 auf, die jeweils nahe den Schmalseiten 2c, 2d
der Träger 2 und gegenüberliegend jeweils auf gleicher Höhe angeordnet sind. Die
Böden 4 weisen ebenfalls Schlitze 5 auf, die zu den Schlitzen 3 der Träger 2
kompatibel angeordnet sind. Die Breite der Schlitze 3 ist gleich der Dicke der Böden
4 und die Breite der Schlitze 5 ist gleich der Dicke der Träger 2, so daß die Schlitze
3 und 5 der Träger 2 und Böden 4 ineinandersteckbar und in gewissem Maße
fixierbar sind. Die Schmalseiten 2c, 2d der Träger 2 sind mit beidseitigen Nuten 6
versehen, so daß mittig eine Stufe 7 ausgebildet wird, die als Anschlag für eine
zusätzliche Seiten-oder Zwischenwand dient, wie es später noch beschrieben wird.
In den Figuren 2 bis 5 sind nun mögliche Auführungen der Grundelemente 2, 4 mit
unterschiedlicher Ausgestaltung der schlitzförmigen Einschnitte 3, 5 dargestellt.
Wie Figur 2 zeigt, ist der Träger 2 auf beiden Längsseiten 2a, 2b nahe den Schmalseiten
2c, 2d mit jeweils einem schlitzförmigen Einschnitt 3 versehen, also mit insgesamt vier Schlitzen 3, deren Breite b der Dicke d der Böden 4 entspricht (siehe
Fig. 10). Die Schlitze 3 auf den gegenüberliegenden Seiten 2a, 2b fluchten jeweils
miteinander. Der Boden 4 ist an seinen Seitenkanten 4c, 4d nahe den Ecken zu den
Stirnseiten 4a, 4b mit dicht nebeneinander angeordneten, parallelen Einschnitten 5
versehen, deren Breiten b jeweils der Dicke d der Träger 2 entsprechen (siehe Fig.
10). Somit sind an den Böden 4 jeweils insgesamt acht Einschnitte 5 vorhanden,
in die beim Zusammenbau des Regales die Träger 2 in lösbarer Verbindung gesteckt
werden. Die aus diesen Grundelementen 2, 4 gemäß Figur 2 aufgebaute Regalstruktur
geht aus den Figuren 1 und 6 bis 10 hervor und wird anschließend noch
ausführlicher beschrieben.
Der gegenseitige Abstand zwischen den Einschnitten 3 bzw. 5 wird von den
verwendeten Materialien abhängig sein und in jedem Fall so gewählt werden, daß dort keine übermäßige Schwächung auftritt, die zum Bruch des Materiales führen
könnte. Das gleiche ist für den Abstand der Einschnitte 3, 5 zu den Seitenrändern
zu vermerken. Auch hier ist es wünschenswert, diese so nahe wie möglich am Seitenrand anzuordnen, jedoch darf dieses nicht zu übermäßiger Schwächung des
Materiales führen. Die Abstände werden demzufolge zum einen von den Eigenschaften
des für die Träger 2 und Böden 4 gewählten Materiales und zum anderen von den gestalterischen Wünschen (gewünschtes Design) des Anwenders abhängen
und sind insofern variabel. In jedem Fall müssen jedoch die Einschnitte an den
Trägern 2 und Böden 4 miteinander korrespondieren und die Bruchsicherheit an den
Einschnittstellen und in deren Umgebung gesichert sein.
Bei dem in der bevorzugten Ausführungsform verwendeten Material, ein ca. 6,5 mm
dünnes, hochwertiges Birkensperrholz mit transparenter Filmbeschichtung, haben sich folgende Maße der Einschnitte als vorteilhaft erwiesen: Länge der Einschnitte
ca. 1,5 bis 2 cm, vorzugsweise 1,7 cm; Breite der Einschnitte 6,5 mm; Abstand zum Seitenrand ca. 2 bis 3 cm; Breite zwischen zwei parallelen Einschnitten ca.
2 cm.
In Figur 3 ist der Träger wie in Figur 2 auf beiden Längsseiten 2a, 2b mit jeweils
einem schlitzförmigen Einschnitt 3 versehen. Der zugehörige Boden 4 ist an den Seitenkanten 4c, 4d jeweils mit einem doppeltbreiten Einschnitt 3 nahe den vier
Ecken zu den Stirnseiten 4a, 4b versehen. Bei dieser Ausführungsform, die im zusammengebauten Zustand nicht dargestellt ist, würden jeweils zwei Träger 2
aneinanderliegend in einen solchen doppeltbreiten Einschnitt (b = 2d) eingesteckt
werden, wobei ein Träger 2 die Verbindung zu einem unteren Boden 4 und der zweite Träger die Verbindung zu einem oberen Boden 4 herstellen würde. In die
gegenüberliegenden Einschnitte 3 des Trägers 2 könnten weitere Böden 4 eingesteckt
werden, die dann auf gleicher Ebene liegen. Für den oberen und unteren Regalabschluß istbei dieser Variante ein modifiziertes Trägerelement 12 notwendig,
das ein verkürzter Träger mit gegenüberliegenden Einschnitten 3 ist.
Die Figuren 4 und 5 zeigen weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Grundelemente 2, 4.
Figur 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Figur 2, in der statt der
Schlitze 3 auf jeweils beiden Längsseiten 2a, 2b des Trägers 2 nur auf einer Längsseite 2b des Trägers 2 zwei dicht nebeneinander angeordnete parallele
Einschnitte 3 mit einer Breite, die der einfachen Bodendicke d entspricht (b — d)
angeordnet sind. Der Boden 4 weist demgemäß an seinen Stirnseiten 4a, 4b nahe den Seitenkanten 4c, 4d ebenfalls jeweils zwei dicht nebeneinander angeordnete
schlitzförmige Einschnitte 5 auf, die eine der Dicke d des Trägers 2 entsprechende
Breite b haben. Bei dieser Ausführungsform werden die Träger 2 mit ihren Einschnitten 3 zueinanderzeigend von vorn bzw. hinten in die Einschnitte 5 der
Böden 4 gesteckt.
Wie Figur 5 zeigt, ist der Träger 2 an seiner einen Längsseite 2b nahe den
Schmalseiten 2c, 2b anstelle der dicht nebeneinander angeordneten, parallelen Einschnitte 3 mit jeweils einem doppeltbreiten Einschnitt 3 (b = 2d) versehen. Der
Boden 4 ist dementsprechend an seinen Stirnseiten 4a, 4b nahe den Seitenkanten 4c, 4d mit jeweils einem doppeltbreiten schlitzförmigen Einschnitt 5 versehen, so
daß der Boden 4 insgesamt vier Einschnitte 5 besitzt. Die Breite b der Doppeleinschnitte
3, 5 beträgt das Doppelte der Dicke d der Böden 4 bzw. Träger 2 (siehe auch Figur 10), so daß jeweils zwei Böden 4 bzw. zwei Träger 2 in die Einschnitte
3 bzw. 5 eingesteckt werden und die stabile, jedoch lösbare Verbindung zwischen Trägern 2 und Böden 4 bilden. Für den unteren und oberen Regalabschluß sind bei
dieser Variante zusätzliche Trägerelemente 13 notwendig, die verkürzte Träger mit
nur einem doppeltbreiten Schlitz 3 sind. Auch bei dieser Variante werden die Träger
2 mit ihren Einschnitten 3 zueinanderzeigend von vorn bzw. hinten in die Einschnitte
5 der Böden 4 gesteckt.
Die Figuren 6a bis 6d zeigen eine Möglichkeit des Auf baus eines Regales aus dem
erfindungsgemäßen Regalbausatz mit den in Figur 2 dargestellten, bevorzugten Elementen.
In Figur 6a ist die kleinste Einheit 10 eines solchen Regales 1 dargestellt, bestehend
aus vier Trägern 2 und zwei Böden 4. Auf der linken Seite der Fig. 6a sind die Böden 4 bereits in den schlitzförmigen Einschnitten 3 der Träger 2 eingesetzt,
während sie auf der rechten Seite der Abbildung im noch nicht eingesetzten Zustand gezeigt sind. Nach dem Einsetzen der beiden rechten Träger bildet diese
kleinste Regaleinheit 10 bereits eine aussteifende und in sich stabile Konstruktion,
die in alle vier Richtungen erweiterbar ist.
In Figur 6b sind zu der Grundeinheit 10 zwei weitere Träger 2 hinzugefügt worden,
in die in der dargestellten Weise als nächstes ein Boden 4 sowie zwei weitere Träger 2 eingesteckt werden, um eine weitere Einheit 10a zu bilden. Zur Bildung der
nächsten Regalebene 10a sind im Vergleich zur Grundeinheit 10 weniger Elemente
erforderlich, nämlich vier Träger 2 und ein Boden 4. Die Einheit 10a vergrößert das
Regal in der Höhe, während die in Figur 6c zusätzlich angefügten Einheiten 10b und
10c das Regal in beide Richtungen in der Länge vergrößern. Aus den Abbildungen
wird anschaulich, daß zum Aufbau und zur Erweiterung des Regales lediglich die Steckverbindungen zwischen Trägern 2 und Böden 4 herzustellen sind und die
gesamte Konstruktion baukastenartig nacheinander zusammengebaut wird. Dabei wird zunächst die höchste Höhe (Turm) aufgebaut und dann Elemente jeweils an
den Seiten der bereits aufgebauten Regaleinheiten angefügt, an die dann wiederum
in der Höhe Elemente angefügt werden können. Teile können auch später wieder entfernt und ggf. auch an anderer Stelle hinzugefügt werden. Für die seitlichen
Anfügungen 10b, 10c sind wiederum im Vergleich zur Grundeinheit 10 weniger
Elemente erforderlich, nämlich zwei Träger 2 und zwei Böden 4. Wie zu erkennen ist, sind die Träger 2 dabei immer pro Regalebene abwechselnd versetzt in den
Einschnitten der Böden 4 eingesteckt. Das heißt, wenn der erste Träger im ersten
Einschnitt des Bodens angeordnet ist, wird der nach oben oder nach unten führende
Träger in den danebenliegenden parallelen zweiten Einschnitt gesteckt und an dem
folgenden entsprechenden Boden ebenfalls. Der von dem zweiten Boden wegführende,
als nächstes hinzuzufügende Träger wird dann wieder in den freien ersten Einschnitt eingesteckt. Somit sind die Träger an den Verbindungspunkten über
einen kleinen Randbereich parallel nebeneinander angeordnet.
In Figur 6d ist das Regal bis auf den letzten Boden 4 und die letzten Träger 2
komplett zusammengebaut dargestellt, wobei die dargestellte Form nicht der Endzustand des Regales sein muß, sondern weiter vergrößert werden könnte. In der
dargestellten Größe besteht das Regal aus insgesamt zwölf Einheiten 10 bis 101.
In Figur 7a und 7b sind Zusatzelemente 8 bzw. 9 dargestellt, die zusätzlich zu den
Grundelementen 2, 4 zur Vergrößerung der Variabilität des Regales verwendet werden können. Fig. 7a zeigt ein Wandelement, das als Seiten- oder Zwischenwand
zwischen Träger 2 und Boden 4 eingesetzt werden kann (auch nachträglich in die fertige Struktur). Damit kann, falls dieses gewünscht wird, eine geschlossenere
Regalstruktur erhalten werden. Außerdem sorgen diese Wandelemente 8, insbesondere auch bei sehr großen und hohen Regalen, für zusätzliche Stabilität und
verbessern die Standfestigkeit. Wie zu erkennen ist, hat das Wandelement 8 ebenfalls schlitzförmige Einschnitte 11 an der oberen und unteren Seite, die zum
Eingriff mit dem über dem Boden 4 stehenden Teil der Träger 2 dient. Wie bereits
erwähnt wurde, haben die Träger 2 vorzugsweise an beiden Seitenrändern der Schmalseiten 2c, 2d Nuten 6, um mittig eine Stufe 7 auszubilden, die einen
Anschlag zur Positionierung und zum besseren Halt der Wandelemente 8 bildet. Die
Wandelemente 8 haben eine solche Breite, daß sie zwischen die versetzt an den Böden 4 angeordneten Träger 2 passen, wobei der Einschnitt 11 nur auf einer Seite
ausgebildet ist und oben und unten jeweils in den überstehenden Teil eines Trägers
2 greift, um einen sicheren Stand zu erhalten. Die Wandelemente könnten noch mit
einem Griffloch versehen werden, um sie besser wieder herausziehen zu können.
In Fig. 7b ist eine Sonderform eines Bodens ausgebildet, um ein Eckregal ausführen
zu können. Im vorliegenden Beispiel ist der Boden 9 als Viereck mit einer spitz
zulaufenden Ecke ausgebildet, das durch Abschrägen einer Stirnseite des normalen
Bodens 4 einfach herstellbar ist. Der Boden 9 könnte auch dreieckförmig ausgebildet
sein. Ein Schenkel 9a des Bodens 9 ist im vorliegenden Beispiel mit zwei nebeneinander angeordneten, parallelen Einschnitten versehen, die zur Aufnahme
jeweils eines Trägers 2 dienen. Es könnten jedoch auch an beiden Enden des Schenkels 9ajeweils zwei parallele Einschnitte vorgesehen werden. Dergegenüberliegende
Schenkel 9b ist wie beim normalen Boden 2 ausgebildet.
Ein Beispiel für die Ausbildung eines Eckregales mit den Böden 9 ist in Figur 9
dargestellt. Hierin ist zu erkennen, daß an dem spitzen Teil der Böden 9 nur ein
Träger 2 eingesteckt ist, so daß eine leichte Zugänglichkeit zum Regal erreicht wird.
In dieser Eckregalvariante sind zusätzlich auch noch die in Fig. 7a dargestellten
Seiten- und Zwischenwände 8 eingebaut.
Die Fig. 8 zeigt ein Regal aus dem erfindungsgemäßen Regalbausatz gem. Fig. 2 mit
zum Teil schon eingesetzten Seiten- und Zwischenwänden 8. Wie zu erkennen ist, bekommt das Regal dadurch eine geschlossenere Struktur, was für manche
Anwendungen erwünscht sein kann, und erhält gleichzeitig einen noch stabileren
Aufbau, der vor allem bei sehr großen und hohen Regalaufbauten unterstützend sein
kann, so daß Wandbefestigungen oder andere Aussteifungen entbehrlich sind. Die Seiten- und Zwischenwände 8 müssen nicht im gesamten Regal eingefügt werden,
sondern können je nach Wunsch oder strukturellen Erfordernissen auch nur an Teilen des Regales vorgesehen werden. Es können z.B. auch nur Außenwände oder
nur Zwischenwände eingefügt werden.
Fig. 10 zeigt nochmals einen Teil eines zusammengebauten Regales in vergrößerter
Darstellung, um die Verbindungen der Grundelemente 2 und 4 deutlicher zu zeigen.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daßdie schlitzförmigen Einschnitte
3, 5, 11 in der Breite b jeweils mit den Dicken d der Böden 4 und Träger 2
übereinstimmen bzw. in einer Abwandlung der doppelten Dicke d entsprechen (b = 2d), um die Verbindung zwischen den Elementen in der gewünschten Weise zu
realisieren. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß Böden 4 und Träger 2 die
gleiche Dicke d besitzen, jedoch ist dieses aus fertigungstechnischen Gründen von
Vorteil, weil die schlitzförmigen Einschnitte dann alle mit gleichen Maßen und damit
mit einer maschinellen Einstellung herstellbar sind. Die Schlitze sind relativ kurz und
aus fertigungstechnischen Gründen und der leichten Steckbarkeit wegen vorzugsweise
rechteckig, können jedoch auch andere Formen haben. Die Schlitze 11
müssen in der Länge dem Überstand der Träger 2 über den Böden 4 entsprechen und sind demgemäß anzupassen.
Mit dem erfindungsgemäßen Regalbausatz ist eine einfache und kostengünstige
Herstellung von Regalen und anderen Möbeln möglich. Die Grundelemente/Schlitze können in größerer Stückzahl in einer Box gefräst werden. Das heißt, es können
mehrere Platten übereinander in der gewünschten Größe zugeschnitten und dann in einer Box genutet werden. Das Regal ist auch nach dem Zusammenbau ständig
variabel in der Struktur und kann zum Aufbewahren bei Nichtgebrauch oder zum Transport platzsparend in einer Kiste oder ähnlichem untergebracht werden. Die
Teile sind jederzeit ergänzbar. Das Regal kann durch einfaches Umstecken von Teilen einfach und leicht veränderten gestalterischen Anforderungen angepaßt
werden. Es kann sowohl vergrößert als auch verkleinert werden und ist sogar als kleinste Einheit mit vier Trägern und zwei Böden als stabiles, selbstständiges Möbel
nutzbar. Die Einfachheit der Konstruktion ermöglicht die Montage und Demontage ohne jedes Werkzeug und ohne große Kraftanstrengung und kann außerdem selbst
von ungeübten Laien ohne technische Kenntnisse ausgeführt werden. Damit wird ein lange bestehendes Bedürfnis nach einem preiswerten, einfach handzuhabenden
und dennoch variablen Regalmöbel befriedigt.
Claims (12)
1. Regalbausatz, bestehend aus vertikal angeordneten Trägern und horizontal
angeordneten Böden, die jeweils mit schlitzförmigen Einschnitten zum
Herstellen einer lösbaren Steckverbindung zwischen Trägern und Böden
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) an mindestens einer Längskante (2a, 2b) schlitzförmige Einschnitte (3) mit der Dicke (d) der
aufzunehmenden Böden entsprechender Breite (b) und die Böden (4) an zwei
gegenüberliegenden Kanten (4a, 4b; 4c, 4d) schlitzförmige Einschnitte (5)
mit der Dicke (d) der aufzunehmenden Träger (2) entsprechender Breite besitzen, die in Form einer geraden Überplattung aussteifend, jedoch lösbar
miteinander verbindbar sind, wobei jeder Träger (2) mit mindestens zwei und höchstens vier Böden (4) und jeder Boden (4) mit mindestens vier und
höchstens acht Trägern (2) zusammensteckbar ist.
2. Regalbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2)
gegenüberliegend an ihren beiden Längskanten (2a, 2b) nahe ihren beiden Enden (2c, 2d) jeweils einen schlitzförmigen Einschnitt (3) besitzen, dessen
Breite (b) der Dicke (d) des Bodens entspricht, und die Böden (4) gegenüberliegend
an jeder Seitenkante (4c, 4d) nahe den Stirnseiten (4a, 4b) jeweils zwei dicht nebeneinander angeordnete, parallele schlitzförmige Einschnitte
(5) besitzt, deren Breite (b) jeweils der Dicke (d) des Trägers entspricht.
3. Regalbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2)
gegenüberliegend an ihren beiden Längskanten (2a, 2b) nahe ihren beiden
Enden (2c, 2d) jeweils einen schlitzförmigen Einschnitt (3) besitzen, dessen Breite (b) der Dicke (d) des Bodens (4) entspricht, und die Böden (4)
gegenüberliegend an jeder Seitenkante (4c, 4d) nahe den Stirnseiten (4a, 4b) jeweils einen schlitzförmigen Einschnitt (5) besitzen, dessen Breite (b)
jeweils der doppelten Dicke (d) des Trägers entspricht.
4. Regalbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2)
an ihrer einen Längskante (2b) nahe ihren beiden Enden (2c, 2d) jeweils zwei dicht nebeneinander angeordnete, parallele schlitzförmige Einschnitte (3)
besitzen, deren Breite (b) jeweils der Dicke (d) des Bodens (4) entspricht, und die Böden (4) an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten (4a, 4b) nahe den
Seitenkanten (4c, 4d) jeweils zwei dicht nebeneinander angeordnete, parallele schlitzförmige Einschnitte (5) besitzen, deren Breite (b) jeweils der
Dicke (d) der Träger (2) entspricht.
5. Regalbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2)
an ihrer einen Längskante (2b) nahe ihren beiden Enden (2c, 2d) jeweils einen schlitzförmigen Einschnitt (3) besitzen, dessen Breite (b) der doppelten
Dicke (d) des Bodens (4) entspricht, und die Böden (4) gegenüberliegend an
jeder Stirnseite (4a, 4b) nahe den Seitenkanten (4c, 4d) jeweils einen schlitzförmigen Einschnitt (5) besitzen, dessen Breite (b) der doppelten Dicke
(d) der Träger (2) entspricht.
6. Regalbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) und Böden (4) aus einem dünnen
Material bestehen.
7. Regalbausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2)
und Böden (4) aus Sperrholzplatten sind.
8. Regalbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Einschnitte (3, 5) der Träger (2) und
Böden (4) identisch sind und ihre Länge in Bezug auf die Breite der Träger
nicht mehr als ein Drittel beträgt.
9. Regalbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Einschnitte (3, 5) eine Länge von
ungefähr 1 bis 3 cm besitzen.
10. Regalbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Bausatzelement in Form einer Zwischenoder
Seitenwand (8) zwischen Boden (4) und Trägern (2) einsteckbar ist, das an seiner oberen und unteren Kante jeweils mit einem schlitzförmigen
Einschnitt (11) versehen ist, die in Form einer geraden Überplattung jeweils
mit einem Träger (2) verbindbar sind.
11. Regalbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Träger (2) an ihren Schmalseiten (2c, 2d) mit einer beidseitigen Aussparung (6) zum Anschlag der Zwischen- oder Seitenwand
(8) ausgebildet sind.
12. Regalbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer Eckverbindung ein viereckiger
oder dreieckförmiger Boden (9) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29800385U DE29800385U1 (de) | 1998-01-02 | 1998-01-02 | Regalbausatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29800385U DE29800385U1 (de) | 1998-01-02 | 1998-01-02 | Regalbausatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29800385U1 true DE29800385U1 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=8051139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29800385U Expired - Lifetime DE29800385U1 (de) | 1998-01-02 | 1998-01-02 | Regalbausatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29800385U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19803121A1 (de) * | 1998-01-28 | 1999-07-29 | Michael Kober | Variables Schnellbau-Stecksystem |
FR2971133A1 (fr) * | 2011-02-08 | 2012-08-10 | Armelle Michelet | Composant de meuble, meuble realise avec un tel composant et procede de fabrication du support de ce composant |
DE102011112471A1 (de) * | 2011-09-05 | 2013-03-07 | Quang-Huy Luong | Vorrichtung aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Bauelementen und Verwendung einer solchen Vorrichtung |
DE102013011394A1 (de) | 2013-07-09 | 2015-01-15 | Peter Thoma | Möbelsystem |
CN104382511A (zh) * | 2014-12-10 | 2015-03-04 | 任大伏 | 一种浴室置物架 |
-
1998
- 1998-01-02 DE DE29800385U patent/DE29800385U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102011112471B4 (de) * | 2011-09-05 | 2013-04-18 | Quang-Huy Luong | Vorrichtung aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Bauelementen und Verwendung einer solchen Vorrichtung |
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