DE102013011394A1

DE102013011394A1 - Möbelsystem

Info

Publication number: DE102013011394A1
Application number: DE102013011394.6A
Authority: DE
Inventors: Isabel Thoma
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-07-09
Filing date: 2013-07-09
Publication date: 2015-01-15

Abstract

Möbelsystem auf der Basis von Rahmen bestehend aus den Elementen Eckteile (3–9) welche aus Rohrstücken (13) aufgebaut sind und Verbinder (10) gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – der Rahmen wird durch Rohrstücke (13) gebildet, die entlang der Kanten von einem oder mehreren Quadern angeordnet sind. – Die Quaderecken eines durch die Elemente gebildeten Rahmens liegen in den 3 senkrechten Raumrichtungen jeweils auf einem regelmäßigen Rastermaß in Form eines räumlichen Gitters. – Alle Rohrstücke (13), die eine bestimmte Quaderecke treffen sind Bestandteil eines starr verbundenen Eckteiles (3–9) und formen ein starres Bauteil, die Enden jedes Rohrstückes weisen eine einheitliche Schnittstelle zum Verbinder vor. – Die Länge der Rohrstücke (13) der Eckteile (3–9) beträgt ein halbes Rastermaß gemessen von der Quaderecke. – Die Verbinder zwischen zwei benachbarten Elementen liegen im Inneren der Rohrstücke und sind im Wesentlichen nicht sichtbar. – Die Verbindung kann durch mindestens ein von außen betätig bares Fixierelement geöffnet und geschlossen werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem bestehend aus Systemteilen für den flexiblen Aufbau von Möbeln wie beispielsweise Tischen Sitzgelegenheiten, Sideboards und Regalen, sowie einzelne Möbel, welche unter Verwendung von erfindungsgemäßen Systemteilen aufgebaut sind.
Stand der Technik
Modulare Möbelsysteme sind seit langem bekannt und wurden in unterschiedlichsten Formen realisiert. Sie bieten allgemein den Vorteil der flexiblen Konfigurierbarkeit. Einige Möbelsysteme stellen teilweise bereits räumlich ausgedehnte Module wie bspw. Korpusse bereit. Oder sie liefern Komponenten, die den Aufbau flexibler Möbel aus einfachen geometrischen Elementen wie beispielsweise Stäbe, Profile mittels Verbinder ermöglicht. Die Anzahl der unterschiedlicher Systemteile (Module und Komponenten) eines Möbelsystems, die erforderlich sind, um eine Reihe von Möbelvarianten aufzubauen, ist ein qualitatives Merkmal für das System das vor allem Gesamtkosten und Nutzungsvielfalt bestimmt. Die mechanischen Eigenschaften wie Stabilität und dimensionale Auslegung, die lieferbaren Funktionen (wie bspw. Schubladen) sowie das Design mit seiner ästhetischen Wirkung begrenzen, unter anderen Faktoren, die Anwendungsfelder eines bestimmten Möbelsystems.
Aus der DE 10 2006 011 899 B4 ist ein Modul und Regalsystem bekannt welches quaderförmige Module und Verbinder für den Aufbau von Regalen offenbart. Es ist begrenzt für die Verbindung von flächigen Elementen und unterstützt Möbel welche mit Böden und Wänden gebildet werden.
DE 10 2004 002 394 A1 zeigt eine Lösung für den Aufbau von flexiblem Möbeln und ein Möbelsystem welches ebenfalls auf der Anordnung von Platten basiert und deren Tragfunktion nutzt. Dabei werden wenigstens 2 orthogonale Platten verwendet, welche durch ein Verbindungsprofil verbunden werden.
In der DE 10 2005 025 368 A1 wird ein Verbindungselement vorgestellt, welches ebenso die Verbindung von flächigen Elementen wie Platten und damit den Bau kastenförmiger Möbelmodule ermöglicht
Der in der DE 202 08 496 U1 beschriebene Verbinder arretiert vormontierte unabhängige Module von Möbeln und erreicht dadurch eine Fixierung der Teile.
Die DE 298 00385 U1 stellt einen Regalbausatz vor, der aus Böden und Trägern besteht, welche jeweils schlitzförmige Einschnitte besitzen und ein lösbare Steckverbindung ergeben.
DE 70 36 441 zeigt ein stabförmiges Verbindungselement zur Aufnahme von Seiten- Decken und Bodenteilen welches auf Nut und Federprinzip basiert und den Aufbau von Möbelmodulen aus einzelnen Platten ermöglicht
DE 10033304 C1 : Präsentiert ein Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen. Ein zweiteiliger Kreuzverbinder der Plattenelemente verbindet, ermöglicht den Bau von Regalsystemen.
Dem vorangehenden Stand der Technik ist gemeinsam, dass er auf Plattenkonstruktionen für die Module der Systemmöbel aufbaut. Damit sind gewisse gestalterische und funktionelle Einschränkungen verbunden. Auch muss bei der Materialauswahl und konstruktiven Auslegung der Platten die Tragfunktion gewährleistet sein. Transparenten und leicht wirkende Entwürfen sind dadurch immer wieder Grenzen gesetzt.
Ein weiterer verbreiteter Typ von Möbelsystemen basiert auf stabförmigen Elementen wie Stangen oder Rohren. Diese bauen im Allgemeinen auf den Konstruktionssystemen für Fachwerke oder Tragwerke auf. Dabei werden die Knoten oder Eckverbindungen durch besondere Verbindungselemente mit Anschlüssen für die Stäbe hergestellt.
DE 10 2007 014 263 B3 präsentiert einen Verbindungsknoten für ein zwei- oder dreidimensionales Fachwerk welcher die Verbindung der tragenden Stäbe an einem Knoten innerhalb eines Tragwerkes/Rahmens schafft. Die Ausformung der Stäbe an den Anschlüssen zu den Knotenpunkten geschieht hierbei mit abgeplatteten Enden entsprechend der Patentschrift US 2 964 147 . Weil die Verbindung zu den Stäben nur geringe Momente übertragen kann ist es erforderlich, dass orthogonale Anordnungen von Rahmen, wie sie in Regalen, Sideboards normalerweise vorkommen, zusätzliche Stäbe erhalten müssen, die die Struktur durch Dreiecke versteifen.
Ein weiteres bekanntes System der Fa USM verwendet eine Kugel, zentriert im Knoten, mit Gewindeanschlüssen in allen 6 orthogonalen Raumrichtungen. Rundstäbe bilden dann die Knotenverbindungen und damit das Tragwerk der Möbel. Davon sind auch ähnliche Varianten mit würfelähnlichem Knoten von der Firma Dauphin auf dem Markt.
DE 31 40 325 A1 betrifft ein Möbelsystem welches mit gleichartigen kreisförmigen Profilen aufgebaut ist und abgerundete innenliegende Eckteile die Verbindung mittels einer Verankerung in Profil oder in einer Platte ausbilden.
DE 3140325 A1 : Offenbart ein Möbelsystem bei welchem ein Gestell unter Verwendung gleichartiger gerader Profile verwendet werden, die durch Eckteile verbunden werden. Eine besondere Aufgabe ist die Steifigkeit der Eckverbindung für Sitzmöbel und Tische sicherzustellen.
Diesen bekannten Knoten- Stab Lösungen ist gemeinsam, dass Sie die Verbindung von Profilen/Stäben im Bereich der Ecken ausführen. Dadurch entsteht zwangsläufig eine komplexere Situation an den Ecken mit höherer funktionaler Dichte und höheren statischen Anforderungen an das Knotenelement sobald mehr als 2 Stäbe an einem Knoten oder einer Ecke sich treffen. Vor allem aber ist die ästhetische Gestaltung durch die Realsierung der Knotenfunktion, teilweise der Montageelemente und die teilweise erforderlichen schrägen Aussteifungen vorgeprägt. Insgesamt ergibt sich meist ein technisch und funktional geprägtes Erscheinungsbild welches oft die Gestaltung der Möbel dominiert.
Erfinderische Aufgabe
Entwicklung eines Möbelsystems welches sich besonders für breite Anwendungen und nachhaltige Nutzungsmodelle wie „Sharing” eignet und folgenden Eigenschaften liefert:

• Einsatz auch für strapazierende Anwendungen mit hohen Stabilitätsanforderungen wie Bspw Stuhl/Sitzgelegenheit Tisch.
• Hohe Wiederverwendbarkeit der Komponenten
• Nutzung der gleichen Komponenten für vielfältige Anwendungen (Sitzgelegenheit, Tisch, Sideboard, Regal...).
• Gestaltungsspielraum für individuelle Objekte. Sowohl für den Entwerfer als auch den Nutzer des Möbels (Mix aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Oberflächenarten)
• Erweiterbarkeit durch den Nutzer durch einfache mechanische Schnittstellen
• Unterstützt hohe Mobilität durch Zerlegbarkeit und Wiedermontage mit Funktionsqualität.
• Einfache Montage und Demontage
• Ermöglicht Einsatz langlebiger Materialien, bzw. solche die „patinieren” also ein ästhetisches Alterungsverhalten während des Gebrauchs aufweisen. Insbesondere für Flächen.
• Klares und einfaches Design welches eine Verträglichkeit mit vielen individuellen Umgebungssituationen besitzt.
• Ansprechende Wirkung auch wenn ein Mix an unterschiedlichen Materialien

Die sichtbare Struktur des Tragwerks für das Möbelsystem soll soweit wie möglich vereinfacht und auf den grundlegenden Nutzwert reduziert werden, durch diese Reduktion soll Verwendungen und ästhetische Verträglichkeit mit vielen unterschiedlich gestalteten Umgebungen gewährleistet werden um letztendlich Nutzungsdauer und damit die Nachhaltigkeit zu fördern.
Der erfinderische Grundgedanke ist an einer Ausführung der Erfindung als Hocker in 2 argestellt. Als Grundform wird ein Tragwerk aus Rohren, angeordnet auf einem dreidimensionalen Raster eines oder mehrerer verbundenen Quadern gewählt. Im Gegensatz zum Stand der Technik, liegt aber die Schnittstelle der Systemelemente: Eckteile (3–9) und Rohre (1, 2) nicht in oder nahe der Knoten, sondern jeweils in der Mitte der Verbindungen zweier Ecken bzw. Knoten die auf benachbarten Position im Rastermaß. Die Schenkel der Eckteile (3–9) und die Rohre (1, 2) werden im Folgenden als Rohrstücke (13) bezeichnet. Rohrstücke (13) die an einem bestimmten Knoten zusammenkommen sind miteinander fest und dauerhaft als ein Bauteil verbunden, beispielsweise durch verschweißen. Knoten und Stäbe „verschmelzen” also zu einem integralen Element dem Eckteil (3–9). Dadurch ergibt sich ein erheblicher Vorteil in der Festigkeit der mit Momenten belasteten Verbindungsstellen an den Knoten im Vergleich zu den bekannten Lösungen.
Zwei benachbarte Elemente entweder Eckteile (3–9) oder Rohre (1, 2) werden durch den erfindungsgemäßen Verbinder (10) bei der Montage fixiert. Vorteilhaft ist dabei, dass der erfindungsgemäß gewählte Ort der Schnittstellen ein komplexes Problem, „viele und wechselnde Anzahl Stäbe verbinden”, in eine einfacheres Problem „immer zwei Stäbe verbinden” getauscht wird und so eine passgenaue, Zug-Druck feste und biegestabile Verbindung kostengünstig ermöglicht wird. Hierdurch wird einer der innovativen Vorteile für strapazierende Anwendungen gegenüber dem Stand der Technik begründet. Auch die leichte Montierbarkeit wird durch die gewählte Lage der Schnittstelle zwischen den Systemelementen verbessert.
Platten als Regalböden, Tischplatten etc. können entweder in den Rahmen eingelegt werden oder mit zusätzlichen Befestigungselemente montiert werden.
1 zeigt die Rahmen bildende unterschiedlichen Elemente des Möbelsystems. Die Anzahl der Rohrstücke (13) welche einen Knoten treffen variiert von 2 bis maximal 6. Im einfachsten Fall gemäß der Ausführung in 1, besitzen die Rohrstücke einen über den Ort konstanten vorzugsweise quadratischen Querschnitt, so können Sie aus Standardhalbzeugen gefertigt werden und die Rotations Freiheitsgrade sind durch die Form kontrollierbar. Allerdings ist es auch denkbar, dass die Erfindung in anderen Ausführungen mit Rohren variablen Profils umgesetzt wird und eine noch bessere Materialnutzung bei vorgegebener Festigkeit erreicht wird. Insbesondere sind für eine derartige Optimierung Formen denkbar bei denen das Widerstandsmoment zu den Ecken (Knoten) hin ansteigt, um die steigenden Biegemomente aufzunehmen.
3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführung des Verbinders (10) für Eckteile aus Rohren mit quadratischem Querschnitt (Vierkantrohr). Der Verbinder (10) weist vorzugsweise zwei rechtwinklig angeordnete Anlageflächen (14) auf, welche mittels jeweils eines Fixierelementes in dem zu verbindenen Eckteil (3–9) eine feste Verbindung durch Reibschluß herstellt. Die rechtwinklige Anordnung der beiden Anlageflächen führt zu einer definierten Anlageposition und ergibt so eine bessere Ausrichtung der verbundenen Elemente. So wird die Auswirkung der unvermeidlichen Dimensions-Abweichungen der Rohrstücke (13) minimiert. Die Kraft für den Reibschluss wird vorzugsweise durch je ein von außen betätigtes Fixierelement (12), welches sich Rohrstücken (13) abstützt, aufgebracht.
4a zeigt den eingesteckten Verbinder (10) vor der Fixierung.
4b zeigt den eingesteckten Verbinder (10) nachdem die Fixierung durch Anziehen des Fixierelements (12).
Bei der der dargestellten Ausführung wird als Fixierelement (12) eine Madenschraube verwendet, natürlich sind andere Mechanismen wie beispielsweise axial bewegte Keilstücke oder exzentrische Druckstücke, u. v. m. denkbare Varianten.
Das Gewinde im Rohrstück (13) kann mit verschiedenen bekannten Verfahren Kostengünstig hergestellt werden. So ist zum Beispiel die Verwendung von Schweissmuttern möglich. Auch eingeklebte Gewindeträger sind denkbar. Eine weitere Alternative besteht in der Anwendung eines Fliesbohrverfahrens.
Eine weitere Aufgabe besteht in der leichten Montierbarkeit. Da alle Verbindungen mit nur einem einheitlichen Verbinder (10) ausgebildet werden, ist der Aufbau intuitiv und leicht vermittelbar. Ein Ausführungsmerkmal des Verbinders (10) in 3 erleichtert die Montage und verhindert Fehlbedienung: Die Montagesperre (11) ist eine Auswölbung oder Erhebung auf dem Verbinder, sie gerät nach dem Einstecken des Verbinders in Formschluss mit dem Fixierelement (12). So wird erreicht, dass der Verbinder (10) im Rohrstück (13) zur halben Länge in den benachbarten Elementen steckt und damit korrekt positioniert ist.
5 zeigt eine Sitzgelegenheit (50) ausgeführt mit den Elementen des erfindungsgemäßen Möbelsystems. Dabei kommen Eckteile (3, 4) mit 2 und 3 Rohrstücken sowie 2 Rohre (1) zum Einsatz. Die Sitzfläche (50) wird durch eine flexible frei gespanntes Bandmaterial gebildet, welches die beiden parallelen Rohrstücke umfasst. Hierfür sind die üblichen Möbelmaterialien Stoffe, Leder geeignet. Die einfache Schnittstelle zum Band ermöglicht eine breite und flexible Nutzung der Elemente des Möbelsystems.
6a zeigt einen Längsschnitt durch eine mögliche Ausführung des Verbinders mit einer zusätzlichen Sicherungssperre (15). Diese verhindert, dass die Verbindung sich während der Benutzung löst und die benachbarten Systemelemente auseinander geraten. Das Fixierelement (12) gerät, auch wenn es leicht gelockert ist und somit kein oder geringer Reibschluss vorliegt, in Anschlag mit der Sicherungssperre (15) und verhindert so, dass es aus dem Rohrstück (13) herausrutscht. 6b zeigt den Verbinder (10) von der seitlichen Ansicht.
Bezugszeichenliste

1: Rohrstück 1 RM
2: Rohrstück 2 RM
3: Eckteil mit 2 Rohrstücken
4: Eckteil mit 3 Rohrstücken
5: Eckteil mit 3 Rohrstücken
6: Eckteil mit 4 Rohrstücken
7: Eckteil mit 4 Rohrstücken
8: Eckteil mit 5 Rohrstücken
9: Eckteil mit 6 Rohrstücken
10: Verbinder
11: Montagesperre
12: Fixierelement
13: Rohrstück
14: Anlagefläche
15: Sicherungssperre
16: Platte
50: Sitzfläche

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102006011899 B4 [0003]
DE 102004002394 A1 [0004]
DE 102005025368 A1 [0005]
DE 20208496 U1 [0006]
DE 29800385 U1 [0007]
DE 7036441 [0008]
DE 10033304 C1 [0009]
DE 102007014263 B3 [0012]
US 2964147 [0012]
DE 3140325 A1 [0014, 0015]

Claims

Möbelsystem auf der Basis von Rahmen bestehend aus den Elementen Eckteile (3–9) welche aus Rohrstücken (13) aufgebaut sind und Verbinder (10) gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – der Rahmen wird durch Rohrstücke (13) gebildet, die entlang der Kanten von einem oder mehreren Quadern angeordnet sind. – Die Quaderecken eines durch die Elemente gebildeten Rahmens liegen in den 3 senkrechten Raumrichtungen jeweils auf einem regelmäßigen Rastermaß in Form eines räumlichen Gitters. – Alle Rohrstücke (13), die eine bestimmte Quaderecke treffen sind Bestandteil eines starr verbundenen Eckteiles (3–9) und formen ein starres Bauteil, die Enden jedes Rohrstückes weisen eine einheitliche Schnittstelle zum Verbinder vor. – Die Länge der Rohrstücke (13) der Eckteile (3–9) beträgt ein halbes Rastermaß gemessen von der Quaderecke. – Die Verbinder zwischen zwei benachbarten Elementen liegen im Inneren der Rohrstücke und sind im Wesentlichen nicht sichtbar. – Die Verbindung kann durch mindestens ein von außen betätig bares Fixierelement geöffnet und geschlossen werden.
Möbelsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswahl von Rohren (1, 2) und mehreren Eckteilen (3–9) mit einer unterschiedlichen Anzahl von Rohrstücken (13) aufweist.
Möbelsystem nach Anspruch 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass das Rastermaß zwischen 300 und 500 mm liegt
Möbelsystem nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil der Rohrstücke (13) quadratisch ist und die Außenabmessungen im Bereich von 10 mm·10 mm bis 30 mm·30 mm liegen.
Verbinder (10) für Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1–4 der im Rohrinneren zweier benachbarter Rohrstücke (13) montiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (10) Anlageflächen (14) passend zur Innenform der Rohrstücke (13) der Eckteile (1–9) besitzt, welche an den Innenseiten der Rohrstücke (13) eine kraftschlüssige Verbindung herstellen und mittels des Fixierelemente (12) angepresst werden und eine mechanische Montagesperre (11) besitzt, die einen formschlüssigen Anschlag im gesteckten Zustand bildet so dass ein tieferes Einstecken des Verbinders wirksam verhindert wird.
Verbinder (10) für Möbelsystem nach Anspruch 5 der im Rohrinneren zweier benachbarter Rohrstücke (13) montiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (10) eine zusätzliche formschlüssige Sicherungssperre (15) besitzt, welche in Kontakt mit dem Fixierelement (12) gerät, wenn das Fixierelement (12) nur leicht betätigt ist und im Rohrstück verschiebbar ist.
Möbelsystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Halteelemente an den Verbindungsstellen aufweist, durch die eine rechteckige Platte in den Raum innerhalb eines von geraden Rohrstücken umfassten Bereiches montiert werden kann.
Sitzgelegenheit aufgebaut aus Elementen des Möbelsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei waagerechten, parallelen Rohrstücken (13) mindestens ein Band (50)