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DE19803121A1 - Variables Schnellbau-Stecksystem - Google Patents

Variables Schnellbau-Stecksystem

Info

Publication number
DE19803121A1
DE19803121A1 DE1998103121 DE19803121A DE19803121A1 DE 19803121 A1 DE19803121 A1 DE 19803121A1 DE 1998103121 DE1998103121 DE 1998103121 DE 19803121 A DE19803121 A DE 19803121A DE 19803121 A1 DE19803121 A1 DE 19803121A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
struts
upright
protection
groove
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998103121
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Kober
Ralf Hepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998103121 priority Critical patent/DE19803121A1/de
Publication of DE19803121A1 publication Critical patent/DE19803121A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/125Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using mortise and tenon joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Nach herkömmlicher Bauweise werden Unterkonstruktionen oder Gerüste im Bereich Innenausbau, Messebau etc. auch mit aufrechten Stützen und Querteilen gebaut. Gerade bei runden oder geschweiften Formen sind hier aufwendige Fräsarbeiten an vielen Einzelteilen erforderlich. Es werden viele kurze identische Bogenstücke benötigt, die später als Querstreben dienen. Hierbei ist es nach handwerklichem Standard üblich, daß die aufrechten Stützen in voller Länge durchgehen und die Querstreben jeweils stumpf zwischen die aufrechten Stützen geschraubt werden. Dies hat zur Folge, daß die Querstreben relativ kurz gehalten werden müssen (d. h. jeweilige Länge nur bis zur nächsten aufrechten Stütze) und immer mit Höhenversätzen mehr oder weniger "freihändig" zwischen die einzelnen aufrechten Stützen geschraubt werden. Die Verschraubungen "vor Kopf" nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Zusätzlich ist die Stabilität durch das Verhältnis von kleinen Brüstungsflächen zu großen Hebelkräften beeinträchtigt. Auch eine Vorrichtung zum einfachen Einhängen von Verkleidungsplatten ist in solch einer Ausführung nicht gegeben. Somit müssen solche Platten oft mit der Unterkonstruktion verschraubt oder gar verleimt werden.
Es gilt also die Anzahl der Bauteile und somit die Anzahl der Verbindungen zu vermindern. Zusätzlich sollen alle Bauteile untereinander leicht zu verbinden sein und das Prinzip von einzelnen kurzen Querstreben und durchgehenden aufrechten Streben durchbrochen werden.
Mit den in Schutzanspruch 1 erläuterten Ausfräsungen (1) wird ein Durchlaufen der Querstreben durch die Aufrechtstreben ermöglicht.
Durch das Prinzip der durch Ausfräsungen aufgeteilten aufrechten Mittelstreben (Fig. 1) wird erreicht, daß alle Querstreben (Fig. 3 und 4) ohne Unterbrechung durchlaufen können und zugleich eine gleichmäßige Höhenaufteilung und -arretierung auf allen Ebenen gegeben ist. Die aufrechten Außenstreben (Fig. 2) bilden einen Abschluß und nehmen die Enden der Querstreben in ihren Taschen (5) auf. Gleichzeitig sind sie Kopplungsstücke für anschließende Elemente (Fig. 7). Alle aufrechten Streben sind mit Bohrungen an unterer (4) und oberer (3) Kopfseite versehen. Diese Bohrungen dienen unten der Aufnahme von Stellfüßen zum Ausrichten des Gerüstes und oben der Fixierung von weiteren aufrechten Streben bei großen Gerüsthöhen mittels Holzdübeln. Um die beidseitige Bestückung eines Gerüstes zu ermöglichen gibt es für gebogene (Fig. 4) sowie gerade Querstreben (Fig. 3) doppelseitige Aufrechtstreben (Fig. 10).
In Schutzanspruch 2 ist durch die Taschenausfräsungen (8) in den Querstücken (Fig. 3 und 4) eine gleichmäßige Arretierung der aufrechten Mittelstreben (Fig. 1) gegeben. Diese Ausfräsungen (8) bewirken, daß die Steckverbindungen (Fig. 5) der aufrechten Mittelstreben zu den Querstreben in allen Ebenen auf einer Flucht liegen. Zugleich geben die Abstände zwischen den Taschen (8) eine Rasterbreite für alle aufrechten Stützen vor. Diese Abstände sind variabel und können den Anforderungen angepaßt werden. Gerade im Bereich runder oder ähnlicher Formen können die Querstreben den Verlauf und die Rasterbreite einer Gerüstkonstruktion vorgeben.
Außenstreben (Fig. 2) sind mit Bohrungen (7) innerhalb der Taschen (5) versehen, um die Enden der Querstreben zu verschrauben. Zusätzlich weisen sie in der Fläche durchgehende Dübellochbohrungen (13) auf, um flächenbündig mit anschließenden Elementen arretiert zu werden.
Wie in Schutzanspruch 3 erläutert können alle Querstreben (Fig. 3 und 4) mit einer Nut (9) versehen werden. Diese Nut ermöglicht die Bestückung der Unterkonstruktion mit Verkleidungsplatten mittels einem Einhänge­ beschlag (Fig. 8). Insbesondere hier erweist es sich als Vorteil, daß alle Querstreben innerhalb ihrer Ebene auf gleicher Höhe geführt werden. Dies ermöglicht ein systematisches Anbringen der Beschläge (Fig. 8) an den Verkleidungsplatten (11).
Die aufrechten Außenstreben (Fig. 2) sind mit einem Falz (6) und die aufrechten Mittelstreben (Fig. 1) mit einer Nut (2) versehen. Wie in Schutzanspruch 4 beschrieben ergeben die Falze (6) von zwei aneinander gefügten aufrechten Außenstreben eine Nut gleich der in den aufrechten Mittelstreben (2) (s. auch Fig. 7). Diese Nuten dienen der Aufnahme vieler handelsüblicher Systemschienen welche beispielsweise im Ladenbau verwendet werden. Aber auch eine rein optische Unterteilung der späteren Oberfläche (z. B. Holzleisten) kann hier befestigt werden.
Zur Gerüstkonstruktion mit Querstreben die eine Nut aufweisen, gehört ein Winkelbeschlag (Fig. 8) nach Schutzanspruch 5. Dieser spezielle Einhängebeschlag ist besonders bei formverleimten Verschalungsplatten, die aufgrund von Materialspannungen nicht immer ihre genaue Form halten, von Vorteil.
Bei handelsüblichen Haken würde sich ein starrer Winkel nicht unbedingt in der Nut (9) verankern, sondern u. U. auf die Fläche der Querstrebe drücken, was das Einhängen von Verkleidungen erschwert.
Der neuartige Beschlag weist einen Kippwinkel (10) auf, der beim Einhängen der Platten in etwa mittig über der Nut (9) steht. Dies überbrückt einen gewissen Toleranzbereich bei nicht ganz paßgenauen Verschalungen. Läßt man nun die Verkleidungsplatte (11) nach unten ab, so drückt deren Eigengewicht die Stellschraube (12) auf die obere Fläche der Querstrebe (Fig. 8). Der Druck wird über die Stellschraube (12) auf den Kippwinkel (10), der beweglich zwischen den Lochbohrungen (14) des Grundkörpers (15) gelagert ist, übertragen und zieht den Beschlag samt Platte (11) an das Gerüst heran.
Über die Stellschraube (12) läßt sich gleichfalls die Höhe der Schallplatten in einem Toleranzbereich von einigen Millimetern verändern.
Ein Beispiel zur Ausführung wird in folgenden Figuren dargestellt.
Fig. 3 und 4 zeigen Querstreben mit Teilungstaschen (8) und Nut (9) zum Einhängen der Verkleidung.
Fig. 5 zeigt eine Detailansicht der Steckverbindung die die vertikale und horizontale Fixierung ermöglicht.
Fig. 6 zeigt die wichtigsten Teile einer Gerüstkonstruktion in ihrer Anordnung vor dem Zusammenstecken und Verschrauben. Es sind die aufrechten Außenstreben und ein Teil der aufrechten Mittelstreben von der vorderen Hälfte einer Rundsäule. Von der hinteren Hälfte sind nur die Querstreben erkennbar. Die aufrechten Streben weisen hier keine Nut (2) bzw. Falz (6) auf.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht einer solchen Rundsäule mit einer Ebene von Querstreben und deren Nut (9) sowie die aufrechten Mittel- und Außenstreben hier mit Nut (2), bzw. Falz (6) zur Bestückung mit Schienen oder Leisten als Trennungen der Verschalungen.
Fig. 8 zeigt den Einhängebeschlag nach Schutzanspruch 5 komplett in einer Seitenansicht mit Schnitt durch Querstrebe und Schallplatte (11).
Fig. 9 zeigt Stellschraube (12), Kippwinkel in Abwicklung (10a) und Seitenansicht (10) sowie den Grundkörper des Beschlages in Abwicklung (15a) und Seitenansicht (15). Die Löcher (14) in der Ab­ wicklung des Grundkörpers (15a) dienen als Fassung für die Laschen des Kippwinkels (16).

Claims (5)

1. Variables-Schnellbau-Stecksystem für Gerüstkonstruktionen mit durchgehenden Querstreben und durchgehenden Aufrechtstreben, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Mittelstreben (Fig. 1) Ausfräsungen (1) und die aufrechten Außenstreben (Fig. 2) Taschenfräsungen (5) zur Aufnahme und Höhenfixierung der Querstreben (Fig. 3 und 4) aufweisen.
2. Variables-Schnellbau-Stecksystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Querstreben (Fig. 3 und 4) ausgefräste Taschen (8) zur seitlichen Arretierung der aufrechten Mittelstreben (Fig. 1) aufweisen.
3. Variables-Schnellbau-Stecksystem nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (Fig. 3 und 4) eine Nut (9) aufweisen, die dem Einhängen von Beschlägen dient.
4. Variables-Schnellbau-Stecksystem nach Schutzanspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufrechte Mittelstreben (Fig. 1) eine Nut (2) und aufrechte Außenstreben (Fig. 2) einen Falz (6) zur Aufnahme von Systemschienen aufweisen, wobei zwei aneinander gestellte Außenstreben (Fig. 7) wiederum eine Nut gleich den Mittelstreben (2) ergeben.
5. Variables-Schnellbau-Stecksystem nach Schutzanspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein spezieller Einhängebeschlag (Fig. 8) den Anzugdruck mittels eines Kippwinkels (10) über das Eigengewicht des zu befestigenden Bauteils (11) erzeugt und über eine Stellschraube (12) höhenverstell­ bar ist.
DE1998103121 1998-01-28 1998-01-28 Variables Schnellbau-Stecksystem Withdrawn DE19803121A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507287A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke Bausatz zur herstellung von dekorations- und standmoebeln, messe- und ausstellungsstaenden, handlaeufen o.dgl.
DE4107718A1 (de) * 1991-03-11 1992-09-17 Jin Shin Yoo Eckverbindung
DE29800385U1 (de) * 1998-01-02 1998-03-12 Schütt-Peschke, Stephan, 12043 Berlin Regalbausatz

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507287A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke Bausatz zur herstellung von dekorations- und standmoebeln, messe- und ausstellungsstaenden, handlaeufen o.dgl.
DE4107718A1 (de) * 1991-03-11 1992-09-17 Jin Shin Yoo Eckverbindung
DE29800385U1 (de) * 1998-01-02 1998-03-12 Schütt-Peschke, Stephan, 12043 Berlin Regalbausatz

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