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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder zum Reduzieren einer Einführ-/Herausziehkraft, mit dem Betätigungskraft reduziert werden kann, die beim Einführen oder Herausziehen eines Verbindergehäuses in das bzw. aus dem anderen Verbindergehäuse erforderlich ist.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Bei Verbindern, die an Verbindungsabschnitten von Fahrzeug-Kabelbäumen eingesetzt werden, nimmt die Anzahl von Anschlüssen zu, da Fahrzeuge mit mehr und mehr elektrischen Vorrichtungen ausgestattet sind. Dementsprechend nimmt die Betätigungskraft zu, die beim Einführen oder Herausziehen eines Verbindergehäuses eines Verbinders in das bzw. aus dem anderen Verbindergehäuse erforderlich ist.
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Durch zunehmende Betätigungskraft wird nicht nur ein Vorgang des Einführens oder Herausziehens eines Verbindergehäuses eines Verbinders in das bzw. aus dem anderen Verbindergehäuse erschwert, sondern diese kann auch fehlerhaftes Ineinanderpassen oder dergleichen verbundener Verbindergehäuse bewirken.
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Daher ist es wünschenswert, dass Verbinder mit mehreren Anschlüssen Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft (sogenannte LIF-Verbinder – low insertion force connectors) sind, mit denen Betätigungskraft reduziert werden kann, die beim Einführen oder Herausziehen eines Verbindergehäuses in das bzw. aus dem andere/n Verbindergehäuse erforderlich ist. Es sind verschiedene Hebelverbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft vorgeschlagen worden.
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Hebelverbinder sind Verbinder, bei denen ein Einpass-Betätigungshebel, der bei Drehung Kräfte in der Einführ-/Herausziehrichtung erzeugt, die auf ein Paar Verbindergehäuse wirken, die ineinander gepasst und miteinander verbunden werden, zwischen den paarigen Verbindergehäusen vorhanden ist. Über Hebelwirkung kann mit dem Einpass-Betätigungshebel Betätigungskraft reduziert werden, die beim Einführen oder Herausziehen eines Verbindergehäuses in das bzw. aus dem andere/n Verbindergehäuse erforderlich ist.
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Um die Betätigungskraft bei Hebelverbindern erheblich zu reduzieren, muss jedoch ein großer Einpass-Betätigungshebel mit einem großen Hebelverhältnis eingesetzt werden. Der Einsatz eines großen Einpass-Betätigungshebels führt dahingehend zu einem Problem, dass die Größe des Verbinders zunimmt.
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In Anbetracht des Obenstehenden ist ein in
30 gezeigter Verbinder zum Verringern von Einführ-/Herausziehkraft vorgeschlagen worden, mit dem Betätigungskraft, die beim Einführen oder Herausziehen eines Verbindergehäuses in das bzw. aus dem andere/n Verbindergehäuse erforderlich ist, ohne Einsatz eines Einpass-Betätigungshebels reduziert wird (siehe die unten stehende
japanische Patentanmeldung Nr. 2,671,729 ).
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Der Verbinder 100 zum Reduzieren von Ein-/Herausziehkraft besteht aus einem ersten Verbindergehäuse 110 und einem mit dem ersteren zu verbindenden zweiten Verbindergehäuse 120.
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Das erste Verbindergehäuse 110 ist mit einem ersten Halteteil 112, das mehrere erste Anschluss-Passteile 111 aus Metall hält, und einem zylindrischen Haubenteil 113 versehen, das sich von einem vorderen Außenumfangsabschnitt des ersten Teils 112 zum Halten erster Anschlüsse aus erstreckt und in das zweite Verbindergehäuse 120 eingepasst und mit verbunden wird.
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Die ersten Anschluss-Passteile 111 aus Metall, die von dem Teil 112 zum Halten erster Anschlüsse aufgenommen werden, sind zungenförmige Steckeranschluss-Passteile aus Metall (Zungenanschluss-Passteile aus Metall).
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Das zweite Verbindergehäuse 120 nimmt mehrere zweite Anschluss-Passteile aus Metall (nicht dargestellt), die mit den jeweiligen ersten Anschluss-Passteilen 111 aus Metall des ersten Verbindergehäuses 110 ineinander gepasst und verbunden werden, so auf, dass sie in zwei Gruppen unterteilt werden, d. h. eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe. Die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall werden mit den ersten Anschluss-Passteilen 111 aus Metall des ersten Verbindergehäuses 110 ineinander gepasst und verbunden, indem ein vorderer Abschnitt des zweiten Verbindergehäuses 120 in den Haubenteil 113 des ersten Verbindergehäuses 110 eingepasst wird.
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Das in dem
japanischen Patent Nr. 2,671,729 eingesetzte zweite Verbindergehäuse
120 ist mit einem äußeren Gehäuse
124 und einem inneren Gehäuse
125 versehen. Das äußere Gehäuse
124 weist einen Teil
123 zum Aufnehmen von Anschlüssen einer ersten Gruppe, der die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, aufnimmt und hält, und wird in den Haubenteil
113 eingepasst. Das innere Gehäuse
126 weist einen Teil
125 zum Halten einer zweiten Gruppe von Anschlüssen auf, der die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall aufnimmt und hält, die zu der zweiten Gruppe gehören, und ist an dem äußeren Gehäuse
124 angebracht.
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Das äußere Gehäuse 124 weist an den Teil 123 zum Halten von Anschlüssen einer ersten Gruppe angrenzend einen inneren Aufnahmeraum 124a auf, in den das innere Gehäuse 126 zur Anbringung eingeführt wird.
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In dem inneren Gehäuse 126 wird der Teil 125 zum Halten von Anschlüssen einer zweiten Gruppe vorübergehend so in dem äußeren Gehäuse 124 (das in den inneren Aufnahmeraum 124a eingesetzt ist) arretiert, dass der Teil 125 zum Halten von Anschlüssen einer zweiten Gruppe von der Ebene des Teils 123 zum Halten von Anschlüssen einer ersten Gruppe aus vorsteht. Daher werden, wenn das zweite Verbindergehäuse 120 in das erste Verbindergehäuse 110 eingepasst wird, die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die von dem Teil 125 zum Halten von Anschlüssen einer zweiten Gruppe gehalten werden, mit den dazugehörigen ersten Anschluss-Passteilen 111 aus Metall des ersten Verbindergehäuses 110 früher ineinander gepasst und verbunden als die von dem 123 zum Halten von Anschlüssen einer ersten Gruppe gehaltenen.
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Wenn die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die von dem Teil 125 zum Halten von Anschlüssen einer zweiten Gruppe vollständig mit den dazugehörigen ersten Anschluss-Passteilen 111 aus Metall des ersten Verbindergehäuses 110 ineinander gepasst und verbunden worden sind, wird der Zustand vorübergehender Arretierung des inneren Gehäuses 126 aufgehoben, so dass die vordere Fläche des Teils 125 zum Halten von Anschlüssen einer zweiten Gruppe an eine Position eingezogen werden kann, an der sie mit der vorderen Fläche des Teils 123 zum Halten von Anschlüssen einer ersten Gruppe bündig ist. Wenn das innere Gehäuse 126 eingezogen wird, findet das Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die von dem Teil 123 zum Halten von Anschlüssen einer ersten Gruppe gehalten werden, mit den dazugehörigen der Anschluss-Passteile 111 aus Metall des ersten Verbindergehäuses 110 statt.
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Bei dem in dem
japanischen Patent Nr. 2,671,729 offenbarten Verbinder
100 zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft sind die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die von dem zweiten Verbindergehäuse
120 gehalten werden, in zwei Gruppen unterteilt und werden gruppenweise nacheinander ineinander gepasst. Dadurch wird die Betätigungskraft, die beim Ineinanderpassen eines Verbindergehäuses mit dem anderen erforderlich ist, reduziert.
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Da kein Einpass-Betätigungshebel zur Betätigung beim Einpassen eines Verbindergehäuses in das andere bzw. beim Ineinanderpassen derselben eingesetzt wird, kann die Größe des Verbinders reduziert werden.
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Bei dem in dem
japanischen Patent Nr. 2,671,729 offenbarten Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft ist jedoch das zweite Verbindergehäuse
120 so eingerichtet, dass das innere Gehäuse
126 in das äußere Gehäuse
124 eingeführt und daran angebracht wird. Das äußere Gehäuse
124 hat eine Außenwand
124b, die die gesamte Außenumfangsfläche des inneren Gehäuses
126 einnimmt, so dass durch die Außenwand
124b Volumen und Gewicht zunehmen. Dies führt dahingehend zu einem Problem, dass Größe und Gewicht gegenüber herkömmlichen Hebelverbindern nicht erheblich reduziert werden können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft zu schaffen, mit dem Größe und Gewicht reduziert werden können und Einführ-/Herausziehkraft weiter reduziert werden kann.
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Die oben stehende Aufgabe der Erfindung kann mit de folgenden Verbindern gelöst werden:
- 1) Ein Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft, der umfasst:
ein erstes Verbindergehäuse, das einen Teil zum Halten erster Anschlüsse, der mehrere erste Anschluss-Passteile aus Metall hält, sowie einen Haubenteil aufweist, der sich in zylindrischer Form von einem vorderen Außenumfangsabschnitt des Teils zum Halten erster Anschlüsse aus erstreckt und mit dem ein zweites Verbindergehäuse verbunden und ineinander gepasst wird; und
das zweite Verbindergehäuse, das mehrere zweite Anschuss-Passteile aus Metall hält, die mit den jeweiligen ersten Anschluss-Passteilen aus Metall ineinander gepasst und verbunden werden, und in dem die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall mit den jeweiligen ersten Anschluss-Passteilen aus Metall ineinander gepasst und verbunden werden, wenn das zweite Verbindergehäuse in den Haubenteil eingepasst wird;
wobei das zweite Verbindergehäuse die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall so hält, dass die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall in mehrere Gruppen unterteilt werden, und, wenn das zweite Verbindergehäuse in das erste Verbindergehäuse eingeführt oder aus ihm herausgezogen wird, Sätze der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, mit dazugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall nacheinander gruppenweise in Eingriff gebracht oder aus ihnen herausgezogen werden;
und das zweite Verbindergehäuse umfasst:
ein erstes Gehäuse, das zweite Anschluss-Passteile aus Metall hält, die zu einer ersten Gruppe gehören, und das in den Haubenteil eingepasst wird; und
ein zweites Gehäuse, das durch einen ersten Tragearm, der integral mit dem ersten Gehäuse ausgebildet ist und sich an einer Seite des ersten Gehäuses befindet, an eine Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des ersten Gehäuses gebracht wird, und das zweite Anschluss-Passteile aus Metall hält, die zu einer zweiten Gruppe gehören und an der einen Seite des ersten Gehäuses an die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall angrenzend angeordnet sind, die zu der ersten Gruppe gehören; und
das zweite Gehäuse verschiebbar mit einem Abschnitt verbunden ist, der sich an der einen Seite des ersten Gehäuses befindet, so dass während einer Einpass-Betätigung zum Einpassen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, mit entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall früher abgeschlossen ist als Einpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören.
- 2) Der Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft nach 1), wobei, wenn das Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, mit dem entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall abgeschlossen worden ist, temporäre Arretierung des zweiten Gehäuses an dem ersten Gehäuse durch die ersten Tragearme aufgehoben wird und damit relative Verschiebung des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses zueinander ermöglicht wird, die für das Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, mit den entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall erforderlich ist; und
während einer Löse-Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses von dem ersten Verbindergehäuse die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, und die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, in dieser Reihenfolge, die entgegengesetzt zur Reihenfolge bei der Einpass-Betätigung ist, von den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall gelöst werden und der gleiche Zustand wie zum Beginn der Einpass-Betätigung wiederhergestellt wird, in dem das zweite Gehäuse durch die ersten Tragearme in der Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des ersten Gehäuses mit dem ersten Gehäuse verbunden ist.
- 3) Der Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft nach 2), der des Weiteren ein drittes Gehäuse umfasst, das durch zweite Tragearme, die integral mit dem ersten Gehäuse ausgebildet sind und sich an der anderen Seite desselben befinden, an eine Position zum vorübergehenden Arretieren an der anderen Seite des ersten Gehäuses gebracht wird, und das zweite Anschluss-Passteile aus Metall hält, die zu einer dritten Gruppe gehören und die an der anderen Seite des letzteren an die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall angrenzend angeordnet sind, die zu der ersten Gruppe gehören; und
wobei das dritte Gehäuse verschiebbar mit einem an der anderen Seite befindlichen Abschnitt des ersten Gehäuses verbunden ist, so dass während der Einpass-Betätigung zum Einpassen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der dritten Gruppe gehören, mit entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall früher abgeschlossen ist als Einpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören.
- 4) Der Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft nach 3), wobei, wenn das Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der dritten Gruppe gehören, mit den entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall abgeschlossen worden ist, vorübergehende Arretierung des dritten Gehäuses an dem ersten Gehäuse durch die zweiten Tragearme aufgehoben wird und relative Verschiebung des ersten Gehäuses und des dritten Gehäuses zueinander ermöglicht wird, die zum Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, mit den entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall erforderlich ist; und
während der Löse-Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses von dem ersten Verbindergehäuse die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, und die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der dritten Gruppe gehören, in dieser Reihenfolge, die entgegensetzt zu der Reihenfolge bei der Einpass-Betätigung ist, von den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall gelöst werden und der gleiche Zustand wie am Anfang der Einpass-Betätigung wiederhergestellt wird, in dem das zweite Gehäuse durch die ersten Tragearme in der Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des ersten Gehäuses mit dem ersten Gehäuse verbunden ist und das dritte Gehäuse durch die zweiten Tragearme an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der anderen Seite des ersten Gehäuses mit dem ersten Gehäuse verbunden ist.
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Bei der Konstruktion gemäß Punkt 1) werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall durch das zweite Verbindergehäuse, das in das erste Verbindergehäuse eingepasst wird, so gehalten, dass sie in wenigsten zwei Gruppen unterteilt sind. Wenn das zweite Verbindergehäuse in das erste Verbindergehäuse eingeführt oder aus ihm herausgezogen wird, werden die Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, der Reihe nach gruppenweise mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses in Eingriff gebracht bzw. aus ihnen herausgezogen. Daher kann die Betätigungskraft, die beim Einführen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse bzw. beim Herausziehen aus diesem erforderlich ist, gegenüber dem Fall verringert werden, in dem alle der von dem zweiten Verbindergehäuse gehaltenen zweiten Anschluss-Passteile aus Metall gleichzeitig mit den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall in Eingriff gebracht bzw. aus ihnen herausgezogen werden.
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Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse, die Teile des zweiten Verbindergehäuses sind, werden unter Verwendung der ersten Tragearme, die integral mit dem ersten Gehäuse ausgebildet sind, miteinander verbunden. Dadurch können das Gesamtvolumen und -gewicht der Elemente, die für die Verbindungen zwischen den Gehäusen erforderlich sind, erheblich geringer sein als bei dem herkömmlichen Verbinder, bei dem der innere Aufnahmeraum, in den das innere Gehäuse zur Anbringung eingeführt wird, in dem äußere Gehäuse ausgebildet ist.
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Dadurch kann nicht nur die Betätigungskraft reduziert werden, die beim Einführen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse bzw. beim Herausziehen desselben aus diesem erforderlich ist, sondern es können auch Größe und Gewicht derselben wirkungsvoll reduziert werden.
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Bei der Konstruktion gemäß Punkt 2) wird bei einer Löse-Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses von dem ersten Verbindergehäuse der gleiche Zustand wie am Anfang einer Einpass-Betätigung wiederhergestellt, d. h. das zweite Gehäuse ist mit dem ersten Gehäuse über die ersten Tragearme an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des letzteren verbunden. Daher sind weder Zeit noch Arbeitsaufwand zum Anpassen der Positionsbeziehungen zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse, die Teile des zweiten Verbindergehäuses sind, erforderlich, um das von dem ersten Verbindergehäuse gelöste zweite Verbindergehäuse wieder in das erste Verbindergehäuse einzupassen. So kann das zweite Verbindergehäuse leicht wieder mit dem ersten Verbindergehäuse verbunden werden, wodurch die Handhabung außerordentlich erleichtert wird.
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Bei der Konstruktion gemäß Punkt 3) werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall von dem zweiten Verbindergehäuse so gehalten, dass sie in wenigstens drei Gruppen unterteilt sind. Wenn das zweite Verbindergehäuse in das erste Verbindergehäuse eingeführt oder aus ihm herausgezogen wird, werden die Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, der Reihe nach gruppenweise mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall in Eingriff gebracht bzw. aus ihnen herausgezogen. Daher kann die Betätigungskraft, die beim Einführen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse bzw. beim Herausziehen desselben aus diesem erforderlich ist, gegenüber dem Fall, in dem die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall in zwei Gruppen unterteilt sind und der Reihe nach gruppenweise mit den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall eines ersten Verbindergehäuses in Eingriff gebracht oder aus ihm herausgezogen werden, um einen Grad verringert werden, der dem stärkeren Grad der Unterteilung entspricht.
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Bei der Konstruktion gemäß Punkt 4) wird bei einer Löse-Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses von dem ersten Verbindergehäuse der gleiche Zustand wie am Anfang einer Einpass-Betätigung wiederherstellt, d. h., das zweite Gehäuse ist mit dem ersten Gehäuse über die ersten Tragearme an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des letzteren verbunden und das dritte Gehäuse ist mit dem ersten Gehäuse über die zweiten Tragearme an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der anderen Seite des letzteren verbunden. Daher sind weder Zeit noch Arbeitsaufwand zum Anpassen der Positionsbeziehungen zwischen dem ersten Gehäuse, dem zweiten Gehäuse und dem dritten Gehäuse, die Teile des zweiten Verbindergehäuses sind, erforderlich, um das von dem ersten Verbindergehäuse gelöste zweite Verbindergehäuse wieder in das erste Verbindergehäuse einzupassen. So kann das zweite Verbindergehäuse leicht wieder mit dem ersten Verbindergehäuse verbunden werden, wodurch die Handhabung erheblich erleichtert wird.
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Bei dem Verbinder zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß der Erfindung werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall von dem zweiten Verbindergehäuse, das in das erste Verbindergehäuse eingepasst wird, so gehalten bzw. aufgenommen, dass sie in wenigstens zwei Gruppen unterteilt sind. Wenn das zweite Verbindergehäuse in das erste Verbindergehäuse eingeführt wird oder es aus diesem herausgezogen wird, werden die Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, der Reihe nach gruppenweise mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses in Eingriff gebracht bzw. aus ihnen herausgezogen. Daher kann die Betätigungskraft, die beim Einführen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse bzw. beim Herausziehen desselben aus diesem erforderlich ist, gegenüber dem Fall verringert werden, in dem alle der von dem zweiten Verbindergehäuse gehaltenen bzw. aufgenommenen zweiten Anschluss-Passteile aus Metall gleichzeitig mit den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall in Eingriff gebracht bzw. aus diesen herausgezogen werden.
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Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse, die Teile des zweiten Verbindergehäuses sind, werden unter Verwendung der ersten Tragearme miteinander verbunden, die integral mit dem ersten Gehäuse ausgebildet sind. Daher können das Gesamtvolumen und -gewicht der Elemente, die für die Verbindungen zwischen den Gehäusen erforderlich sind, gegenüber dem herkömmlichen Verbinder erheblich verringert werden, bei dem der innere Aufnahmeraum, in dem das innere Gehäuse zur Anbringung eingeführt wird, in dem äußeren Gehäuse ausgebildet ist. Dadurch kann nicht nur die Betätigungskraft reduziert werden, die beim Einführen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse oder beim Herausziehen desselben aus diesem erforderlich ist, sondern auch Größe und Gewicht derselben können wirkungsvoll reduziert werden.
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Damit ist die Erfindung kurz beschrieben worden. Die Details der Erfindung werden beim Lesen der Beschreibung der folgenden Formen zum Ausführen der Erfindung (im Folgenden als eine Ausführungsform beschrieben) unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht eines ersten Verbindergehäuses und eines zweiten Verbindergehäuses eines Verbinders zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einander vor dem Einpassen gegenüberliegen.
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2 ist eine Perspektivansicht, die nur ein in 1 gezeigtes erstes Verbindergehäuse darstellt.
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3 ist eine Draufsicht auf das in 2 gezeigte erste Verbindergehäuse.
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4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 3.
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5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 3.
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6 ist eine Perspektivansicht, die nur ein erstes Gehäuse des in 1 gezeigten zweiten Verbindergehäuses darstellt.
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7 ist eine Vorderansicht des in 6 gezeigten ersten Gehäuses.
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8 ist eine Seitenansicht des in 1 gezeigten ersten Gehäuses von links.
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9 ist eine Seitenansicht des in 7 gezeigten ersten Gehäuses von rechts.
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10 ist eine Perspektivansicht, die nur das zweite Gehäuse des in 1 gezeigten Verbindergehäuses darstellt.
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11 ist eine Vorderansicht des in 10 gezeigten zweiten Gehäuses.
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12 ist eine Seitenansicht in der mit Pfeil B in 11 angedeuteten Richtung.
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13 ist eine Perspektivansicht, die nur ein drittes Gehäuse des in 1 gezeigten zweiten Verbindergehäuses darstellt,
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14 ist eine Vorderansicht des in 13 gezeigten dritten Gehäuses.
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15 ist eine Seitenansicht in der mit Pfeil A in 14 angedeuteten Richtung,
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16 ist eine Draufsicht in der mit Pfeil E in 1 angedeuteten Richtung.
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17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X1-X1 in 16.
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18 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X2-X2 in 16,
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19 ist eine Schnittansicht, die Positionsbeziehungen zwischen den Gehäusen in einem Zustand zeigt, in dem das zweite Verbindergehäuse halb bzw. unvollständig in das erste Verbindergehäuse eingepasst ist, in dem Einpassen des dritten Gehäuses in das erste Verbindergehäuse abgeschlossen ist und sich das zweite Gehäuse und das erste Gehäuse im Vorgang des Ineinanderpassens befinden.
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20 ist eine Schnittansicht, die Positionen der Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die in den jeweiligen Gehäusen aufgenommen sind, in dem in 19 gezeigten unvollständig eingepassten Zustand darstellt.
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21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in 19.
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22 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil G in 21.
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23 ist eine Schnittansicht, die Positionsbeziehungen zwischen den Gehäusen in einem Zustand zeigt, in dem das zweite Verbindergehäuse halb bzw. unvollständig in das erste Verbindergehäuse eingepasst ist, in dem Einpassen des dritten Gehäuses und des zweiten Gehäuses in das erste Verbindergehäuse abgeschlossen ist und sich das erste Gehäuse im Vorgang des Einpassens befindet.
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24 ist eine Schnittansicht, die Positionen der Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die in den jeweiligen Gehäusen aufgenommen sind, in dem in 23 gezeigten unvollständig eingepassten Zustand darstellt.
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25 ist eine Schnittansicht entlang der Linie H-H in 23.
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26 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil I in 25.
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27 ist eine Schnittansicht, die Positionsbeziehungen zwischen den Gehäusen, die das zweite Verbindergehäuse und das erste Verbindergehäuse bilden, in eine Zustand zeigt, in dem die Betätigung zum Einpassen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse abgeschlossen ist.
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28 ist eine Schnittansicht, die Positionen der Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die in den jeweiligen Gehäusen aufgenommen sind, in dem in 27 gezeigten vollständig eingepassten Zustand darstellt.
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29 ist eine Schnittansicht entlang der Linie J-J in 27.
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30 ist eine auseinander gezogene Perspektivansicht eines herkömmlichen Verbinders zum Reduzieren von Einführ-Herausziehkraft.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein Verbinder zum Reduzieren von Einführ-Herausziehkraft gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1–29 zeigen den Verbinder zum Reduzieren von Einführ-Herausziehkraft gemäß der Ausführungsform der Erfindung. 1 ist eine Perspektivansicht eines ersten Verbindergehäuses und eines zweiten Verbindergehäuses eines Verbinders zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einander vor dem Einpassen gegenüberliegen. 2 ist eine Perspektivansicht, die nur ein in 1 gezeigtes erstes Verbindergehäuse darstellt, 3 ist eine Draufsicht auf das in 2 gezeigte erste Verbindergehäuse. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 3. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 3. 6 ist eine Perspektivansicht, die nur ein erstes Gehäuse des in 1 gezeigten zweiten Verbindergehäuses darstellt. 7 ist eine Vorderansicht des in 6 gezeigten ersten Gehäuses. 8 ist eine Seitenansicht des in 1 gezeigten ersten Gehäuses von links. 9 ist eine Seitenansicht des in 7 gezeigten ersten Gehäuses von rechts. 10 ist eine Perspektivansicht, die nur das zweite Gehäuse des in 1 gezeigten Verbindergehäuses darstellt. 11 ist eine Vorderansicht des in 10 gezeigten zweiten Gehäuses. 12 ist eine Seitenansicht in der mit Pfeil B in 11 angedeuteten Richtung. 13 ist eine Perspektivansicht, die nur ein drittes Gehäuse des in 1 gezeigten zweiten Verbindergehäuses darstellt. 14 ist eine Vorderansicht des in 13 gezeigten dritten Gehäuses. 15 ist eine Seitenansicht in der mit Pfeil A in 14 angedeuteten Richtung. 16 ist eine Draufsicht in der mit Pfeil E in 1 angedeuteten Richtung. 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X1-X1 in 16. 18 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X2-X2 in 16.
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19 ist eine Schnittansicht, die Positionsbeziehungen zwischen den Gehäusen in einem Zustand zeigt, in dem das zweite Verbindergehäuse halb bzw. unvollständig in das erste Verbindergehäuse eingepasst ist, in dem Einpassen des dritten Gehäuses in das erste Verbindergehäuse abgeschlossen ist und sich das zweite Gehäuse und das erste Gehäuse im Vorgang des Ineinanderpassens befinden. 20 ist eine Schnittansicht 6 Positionen der Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die in den jeweiligen Gehäusen gehalten werden, in dem in 19 gezeigten unvollständig eingepassten Zustand darstellt. 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in 19. 22 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil G in 21. 23 ist eine Schnittansicht, die Positionsbeziehungen zwischen den Gehäusen in einem Zustand zeigt, in dem das zweite Verbindergehäuse unvollständig in das erste Verbindergehäuse eingepasst ist, in dem Einpassen des dritten Gehäuses und des zweiten Gehäuses in das erste Verbindergehäuse abgeschlossen ist und sich das erste Gehäuse im Vorgang des Einpassens befindet. 24 ist eine Schnittansicht, die Positionen der Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die in den jeweiligen Gehäusen in dem in 23 gezeigten unvollständig eingepassten Zustand aufgenommen sind, darstellt. 25 ist eine Schnittansicht entlang der Linie H-H in 23. 26 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil I in 25.
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27 ist eine Schnittansicht, die Positionsbeziehungen zwischen den Gehäusen, die das zweite Verbindergehäuse und das erste Verbindergehäuse bilden, in einem Zustand zeigt, in dem die Betätigung zum Einpassen des zweiten Verbindergehäuses in das erste Verbindergehäuse abgeschlossen ist. 28 ist eine Schnittansicht, die Positionen der Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die in den jeweiligen Gehäusen aufgenommen sind, in dem in 27 gezeigten vollständig eingepassten Zustand darstellt. 29 ist eine Schnittansicht entlang der Linie J-J in 27.
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Der Verbinder 1 zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß der Ausführungsform besteht, wie in 1 gezeigt, aus einem ersten Verbindergehäuse 10 und einem zweiten Verbindergehäuse 20, das mit ersteren verbunden wird.
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Das erste Verbindergehäuse 10 ist, wie in 2 und 3 gezeigt, mit einem Teil 11 zum Halten erster Anschlüsse und einem Haubenteil 12 versehen. Der Teil 11 zum Halten erster Anschlüsse hält mehrere erste Anschluss-Passteile aus Metall (nicht dargestellt) mittels mehrerer Anschluss-Trageabschnitte 11a (siehe 3).
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Der Haubenteil 12 ist ein Teil in Form eines rechteckigen Zylinders, der sich von einem vorderen Außenumfangsabschnitt des Teils 11 zum Halten erster Anschlüsse zylinderförmig in der Richtung zum Einpassen des Verbindergehäuses (mit Pfeil Y1 in 2 angedeutet) erstreckt. Der Haubenteil 12 wird mit dem zweiten Verbindergehäuse 20 (Gegengehäuse) ineinander gepasst und verbunden.
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Der Haubenteil 12 ist mit zweiten Vorsprüngen 15 zum Aufheben vorübergehender Arretierung und dritten Vorsprüngen 16 zum Aufheben vorübergehender Arretierung im Inneren versehen. Die zweiten Vorsprünge 15 zum Aufheben vorübergehender Arretierung sind, wie in 4 gezeigt, jeweils an einander gegenüberliegenden Innenseitenflächen des Haubenteils 12 ausgebildet. Jeder zweite Vorsprung 15 zum Aufheben vorübergehender Arretierung weist, wie in 4 gezeigt, ein Federteil 15a, das senkrecht von dem Teil 11 zum Halten ersten Anschlüsse vorsteht, sowie eine vorstehende Spitze 15b auf, die von dem vorderen Ende des Federteils 15a vorsteht. Die zweiten Vorsprünge 15 zum Aufheben vorübergehender Arretierung sind Vorsprünge, mit denen ein Zustand vorübergehender Arretierung eines zweiten Gehäuses des zweiten Verbindergehäuses 20 (weiter unten beschrieben) aufgehoben wird.
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Die dritten Vorsprünge 16 zum Aufheben vorübergehender Arretierung sind, wie in 5 gezeigt, jeweils an einander gegenüberliegenden Innenseitenflächen des Haubenteils 12 ausgebildet. Jeder dritte Vorsprung 16 zum Aufheben vorübergehender Arretierung weist, wie in 56 gezeigt, ein Federteil 16a, das senkrecht von dem Teil 11 zum Halten erster Anschlüsse vorsteht, sowie eine vorstehende Spitze 16b auf, die von dem vorderen Ende des Federteils 16a vorsteht. Die dritten Vorsprünge 16 zum Aufheben vorübergehender Arretierung sind Vorsprünge, mit denen ein Zustand vorübergehender Arretierung eines dritten Gehäuses des zweiten Verbindergehäuses 20 (weiter unten beschrieben) aufgehoben wird.
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Das zweite Verbindergehäuse 20 hält mehrere zweite Anschluss-Passteile 20 aus Metall (nicht dargestellt), die mit den jeweiligen ersten Anschluss-Passteilen aus Metall ineinandergepasst werden, die von dem ersten Verbindergehäuse 10 gehalten werden. Wenn das zweite Verbindergehäuse 20 in den Haubenteil 12 des ersten Verbindergehäuses 10 eingepasst wird, werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall mit den jeweiligen ersten Anschluss-Passteilen aus Metall ineinander gepasst.
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In dem zweiten Verbindergehäuse 20, das in der Ausführungsform zum Einsatz kommt, sind die von ihm gehaltenen zweiten Anschluss-Passteile aus Metall in drei Gruppen unterteilt, d. h. in eine erste Gruppe, eine zweite Gruppe und eine dritte Gruppe. Wenn das Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 eingeführt oder aus ihm herausgezogen wird, werden die Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, der Reihe nach gruppenweise mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses 10 in Eingriff gebracht bzw. aus ihnen herausgezogen. Das heißt, die Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, werden so mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses 10 in Eingriff gebracht bzw. aus diesen herausgezogen, dass der zeitliche Ablauf des Herstellens von Eingriff bzw. des Herausziehens verzögert wird.
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Das heißt, das bei der Ausführungsform zum Einsatz kommende zweite Verbindergehäuse 20 ist mit einem ersten Gehäuse 21, einem zweiten Gehäuse 22 und einem dritten Gehäuse 23 versehen. Das erste Gehäuse 21 ist ein Gehäuse, das die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall hält, die zu der ersten Gruppe gehören. Das erste Gehäuse 21 wird in dem Haubenteil 12 eingesetzt.
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Das erste Gehäuse 21 weist, wie in 6 und 7 gezeigt, einen Abschnitt 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen, ein Paar erster Tragearme 212, die integral mit dem Abschnitt 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen ausgebildet sind und sich an einer Seite (der linken Seite) desselben befinden, ein Paar zweiter Tragearme 213, die integral mit dem Abschnitt 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen ausgebildet sind und sich an der anderen Seite (der rechten Seite) desselben befinden, einen ersten Gleit-Passabschnitt 214, einen zweiten Gleit-Passabschnitt 215 sowie einen Arretierabschnitt 217 und einen Betätigungsabschnitt 218 auf, die von einem Basisabschnitt des Abschnitts 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen vorstehen.
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Der Abschnitt 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen weist, wie in 6 gezeigt, mehrere Anschluss-Aufnahmelöcher 211a auf, die Durchgangslöcher sind, die die jeweiligen zweiten Anschluss-Passteile aus Metall aufnehmen und halten, die zu der ersten Gruppe gehören.
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Die paarigen ersten Tragearme 212 stehen von dem Abschnitt 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen an seiner linken Seite vor. Die ersten Tragearme 212 wirken mit dem ersten Gleit-Passabschnitt 214 zusammen und verbinden das zweite Gehäuse 22 mit dem Abschnitt 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen so, dass ersteres an der linken Seite des letzteren an diesen angrenzt. Als eine Einrichtung zum Positionieren des zweiten Gehäuses 22 weisen die ersten Tragearme 212, wie in 7 gezeigt, jeweils einen Kontaktabschnitt 212a zum normalen Arretieren, einen Kontaktabschnitt 212b zum vorübergehenden Arretieren sowie einen Vorsprung 212c zum Verhindern von Lösen auf.
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Wenn das Einpassen des ersten bis dritten Gehäuses 21–23 in das erste Verbindergehäuse 10 vollständig abgeschlossen ist, kommen die Kontaktabschnitte 212a zum normalen Arretieren, wie in 27 gezeigt, in Kontakt mit jeweiligen Vorsprüngen 224 zum normalen Arretieren des zweiten Gehäuses 22 und verhindern so Bewegung des zweiten Gehäuses 22 in der Löse-Richtung (mit Pfeil Y2 in 27 angedeutet).
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Wenn das zweite Gehäuse 22 mit der linken Seite des ersten Gehäuses 21 verbunden worden ist, kommen die vorderen Enden der Kontaktabschnitte 212b zum vorübergehenden Arretieren, wie in 1 und 17 gezeigt, in Kontakt mit jeweiligen Vorsprüngen 225 zum vorübergehenden Arretieren des zweiten Gehäuses 22 und verhindern so Gleitbewegung des zweiten Gehäuses 22 in Bezug auf das erste Gehäuse 21 in der mit Pfeil Y3 in 17 angedeuteten Richtung und bewirken, dass das zweite Gehäuse 22 in der Position zum vorübergehenden Arretieren verbleibt.
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Wenn sich das zweite Gehäuse 22 an der Position zum vorübergehenden Arretieren in Bezug auf das erste Gehäuse 21 befindet, sind, wie in 17 gezeigt, die Vorsprünge 212c zum Verhindern von Lösen mit jeweiligen hakenförmigen Arretierabschnitten 226 zum Verhindern von Lösen in Eingriff, die in dem zweiten Gehäuse 22 ausgebildet sind, und verhindern so Gleitbewegung des zweiten Gehäuses 22 in Bezug auf das erste Gehäuse 21 in der mit Pfeil Y4 in 17 angedeuteten Richtung.
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Das heißt, das zweite Gehäuse 22 wird durch die Positionsbeschränkungs-Funktionen der Kontaktabschnitte 212b zum vorübergehenden Arretieren und der Vorsprünge 212c zum Verhindern von Lösen der ersten Tragearme 212 an der Position zum vorübergehenden Arretieren gehalten.
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Wenn das Einpassen des zweiten Gehäuses 22 in das erste Verbindergehäuse 10 abgeschlossen ist, bewegen sich die Vorsprünge 212c zum Verhindern von Lösen, wie in 23 und 24 gezeigt, jeweils auf die vorstehenden Spitzen 15 der zweiten Vorsprünge 15 zum Aufheben vorübergehender Arretierung des ersten Verbindergehäuses 10. Dadurch werden die ersten Tragearme 212 so verformt (gebogen), dass die Kontaktabschnitte 212b zum vorübergehenden Arretieren von den jeweiligen Vorsprüngen 225 zum vorübergehenden Arretieren gelöst werden, so dass der Zustand vorübergehender Arretierung des zweiten Gehäuses 22 aufgehoben wird und das erste Gehäuse 21 eine Gleitbewegung in Bezug auf das zweite Gehäuse 22 in der mit Pfeil Y6 in 24 angedeuteten Richtung ausführen kann.
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Wenn sich das zweite Gehäuse 22 an der Position zum vorübergehenden Arretieren befindet, liegt die vordere Position des zweiten Gehäuses 22, wie in 17 gezeigt, um eine Länge L näher an dem ersten Verbindergehäuse 10 als die des ersten Gehäuses 21. Diese Position zum vorübergehenden Arretieren ist so eingestellt, dass Einpassen bzw. Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile, die zu der zweiten Gruppe gehören, in die zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall bzw. mit ihnen früher abgeschlossen wird als das Einpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören.
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Der Zustand vorübergehender Arretierung wird, wie oben beschrieben, aufgehoben, wenn sich die Vorsprünge 212c zum Verhindern von Lösen auf die vorstehenden Spitzen 15b der jeweiligen zweiten Vorsprünge 15 zum Aufheben vorübergehender Arretierung bewegen. Dadurch kann das erste Gehäuse 21 eine Gleitbewegung in Bezug auf das zweite Gehäuse 22 in der mit Pfeil Y in 24 angedeuteten Richtung ausführen. Eine Gleitbewegung des ersten Gehäuses 21 in der mit Pfeil Y6 angedeuteten Richtung ist eine relative Verschiebung des ersten Gehäuses 21 und des zweiten Gehäuses 22 zueinander, die erforderlich ist, um die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, in die/mit den zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall einzupassen/ineinander zu passen. Das heißt, das zweite Gehäuse 22 ist mit dem ersten Gehäuse 21 an seiner linken Seite an der vorgeschriebenen Position (Position zum vorübergehenden Arretieren) so verbunden, dass es verschoben werden kann, wenn der Zustand vorübergehender Arretierung aufgehoben wird.
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Die paarigen zweiten Tragearme 213 stehen von dem Abschnitt 212 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen an seiner rechten Seite vor. Die zweiten Tragearme 213 wirken mit dem zweiten Gleit-Passabschnitt 215 zusammen und verbinden das dritte Gehäuse 23 mit dem Abschnitt 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen so, dass ersteres an der rechten Seite des letzteren an diesen angrenzt. Als eine Einrichtung zum Positionieren des dritten Gehäuses 23 weisen die zweiten Tragearme 213, wie in 7 gezeigt, jeweils einen Kontaktabschnitt 213a zum normalen Arretieren, einen Kontaktabschnitt 213b zum vorübergehenden Arretieren sowie einen Vorsprung 213c zum Verhindern von Lösen auf.
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Wenn Einpassen des ersten bis dritten Gehäuses 21–23 in das erste Verbindergehäuse 10 vollständig abgeschlossen ist, kommen, wie in 27 gezeigt, die Kontaktabschnitte 213a zum normalen Arretieren in Kontakt mit jeweiligen Vorsprüngen 234 zum normalen Arretieren des dritten Gehäuses und verhindern so Bewegung des dritten Gehäuses 23 in der Löse-Richtung (mit Pfeil Y2 in 27 angedeutet).
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Wenn das dritte Gehäuse 23 mit der rechten Seite des ersten Gehäuses 21 verbunden worden ist, kommen, wie in 1 und 17 gezeigt, die vorderen Enden der Kontaktabschnitte 213b zum vorübergehenden Arretieren mit jeweiligen Vorsprüngen 235 zum vorübergehenden Arretieren des dritten Gehäuses 23 in Kontakt und verhindern so Gleitbewegung des dritten Gehäuses 23 in Bezug auf das erste Gehäuse 21 in der mit Pfeil Y in 17 angedeuteten Richtung, so dass das dritte Gehäuse 23 an der Position zum vorübergehenden Arretieren verbleibt.
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Wenn sich das dritte Gehäuse 23 an der Position zum vorübergehenden Arretieren in Bezug auf das erste Gehäuse 21 befindet, werden, wie in 17 gezeigt, die Vorsprünge 213c zum Verhindern von Lösen mit jeweiligen hakenförmigen Arretierabchnitten 236 zum Verhindern von Lösen in Eingriff gebracht, die in dem dritten Gehäuse ausgebildet sind, und verhindern so Gleitbewegung des ersten Gehäuses 23 in Bezug auf das erste Gehäuse 21 in der mit Pfeil Y in 17 angedeuteten Richtung.
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Das heißt, das dritte Gehäuse 23 wird durch die Positionseinschränkungs-Funktionen der Kontaktabschnitte 213b zum vorübergehenden Arretieren und der Vorsprünge 213 zum Verhindern von Lösen der ersten Tragearme 212 an der Position zum vorübergehenden Arretieren gehalten.
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Wenn das Einpassen des dritten Gehäuses 23 in das erste Verbindergehäuse 10 abgeschlossen ist, bewegen sich, wie in 19 und 20 gezeigt, die Vorsprünge 213c zum Verhindern von Lösen auf die vorstehenden Spitzen 16b der dritten Vorsprünge 16 zum Aufheben vorübergehender Arretierung des ersten Verbindergehäuses 10. Dadurch werden die zweiten Tragearme 213 verformt (gebogen), so dass die Kontaktabschnitte 213b zum vorübergehenden Arretieren von den jeweiligen Vorsprüngen 235 zum vorübergehenden Arretieren gelöst werden, so dass der Zustand vorübergehender Arretierung des dritten Gehäuses 23 aufgehoben wird und das erste Gehäuse 21 eine Gleitbewegung in Bezug auf das dritte Gehäuse 23 in der mit Pfeil Y7 in 20 angedeuteten Richtung ausführen kann.
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Wenn sich das dritte Gehäuse 23 an der Position zum vorübergehenden Arretieren befindet, liegt, wie in 17 gezeigt, die vordere Position des dritten Gehäuses 23 um eine Länge L2 näher an dem ersten Verbindergehäuse 10 als die des zweiten Gehäuses 22. Diese Position zum vorübergehenden Arretieren ist so eingestellt, dass Einpassen/Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der dritten Gruppe gehören, in die/mit den zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall früher abgeschlossen wird als das Einpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören.
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Der Zustand vorübergehender Arretierung wird, wie oben beschrieben, aufgehoben, wenn sich die Vorsprünge 213c zum Verhindern von Lösen auf die vorstehenden Spitzen 16b der jeweiligen dritten Vorsprünge 16 zum Aufheben vorübergehender Arretierung bewegen. Dadurch kann das erste Gehäuse 21 eine Gleitbewegung in Bezug auf das dritte Gehäuse 23 in der mit Pfeil Y in 20 angedeuteten Richtung ausführen. Wenn das erste Gehäuse 21 in der mit Pfeil Y angedeuteten Richtung bewegt wird, wird das zweite Gehäuse 22 zusammen mit dem ersten Gehäuse 21 bewegt. Daher ist eine Gleitbewegung des ersten Gehäuses 21 in der mit Pfeil Y angedeuteten Richtung eine relative Verschiebung zwischen dem zweiten Gehäuse 22 und dem dritten Gehäuse 23, die erforderlich ist, um die zu der zweiten Gruppe gehörenden zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die von dem zweiten Gehäuse 22 gehalten werden, in die/mit den zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall einzupassen/ineinader zu passen. Das heißt, das dritte Gehäuse 23 ist mit dem ersten Gehäuse 21 an seiner rechten Seite an der vorgeschriebenen Position (Position zum vorübergehenden Arretieren) so verbunden, dass es verschoben werden kann, wenn der Zustand vorübergehender Arretierung aufgehoben wird.
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Wenn das erste Gehäuse 21 nach Aufhebung des Zustandes vorübergehender Arretierung des dritten Gehäuses 23 in der mit Pfeil Y7 in 20 angedeuteten Richtung bewegt wird, wird das zweite Gehäuse 22 zusammen mit dem ersten Gehäuse 21 bewegt.
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Der erste Gleit-Passabschnitt 214 ist, wie in 8 gezeigt, ein Führungs-Vorsprung, der sich in der Richtung (mit Pfeil Y5 in 8 angedeutet) erstreckt, in der das zweite Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst wird. Ein Abschnitt des zweiten Gehäuses 22 an der rechten Seite wird in der mit Pfeil Y5 angedeuteten Richtung gleitend mit dem ersten Gleit-Passabschnitt 214 ineinander gepasst.
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Ein in 8 gezeigter oberer Abschnitt 214a des ersten Gleit-Passabschnitts 214 dient als ein Gehäuse-Arretierabschnitt, der bewirkt, dass das zweite Gehäuse 22 einem Löse-Vorgang des ersten Gehäuses 21 folgt, indem er mit einer gegenüberliegenden Fläche 222a (siehe 12) einer Gleit-Passnut 222 des zweiten Gehäuses 22 in Kontakt kommt, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 gelöst wird.
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Der zweite Gleit-Passabschnitt 215 ist, wie in 9 gezeigt, ein Führungsvorsprung, der sich in der Richtung (mit Pfeil Y in 9 angedeutet) erstreckt, in der das zweite Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst wird. Ein Abschnitt an der linken Seite des dritten Gehäuses 23 wird in der mit Pfeil Y6 angedeuteten Richtung gleitend mit dem zweiten Gleit-Passabschnitt 215 ineinander gepasst.
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Ein in 9 gezeigter oberer Abschnitt 215a des zweiten Gleit-Passabschnitts 215 dient als ein Gehäuse-Arretierabschnitt, der bewirkt, dass das dritte Gehäuse 23 einem Löse-Vorgang des ersten Gehäuses 21 folgt, indem er mit einer gegenüberliegenden Fläche 232a (siehe 15) einer Gleit-Passnut 232 des dritten Gehäuses 23 in Kontakt kommt, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 gelöst wird.
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Wenn Einpassen des zweiten Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 abgeschlossen ist, ist der Arretierabschnitt 217 mit einem Arretierabschnitt 18 (siehe 2) des ersten Verbindergehäuses 10 in Eingriff, so dass ein Zustand hergestellt ist, in dem die Verbindergehäuse 10 und 20 aneinander arretiert sind.
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Betätigungsabschnitt 218 ist ein Greifabschnitt, der Betätigung zum Einführer des zweiten Verbindergehäuses 20 in das erste Verbindergehäuse 10 bzw. beim Herausziehen derselben aus diesem mit den Fingern gehalten wird.
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Um das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 zu lösen, hakt ein Benutzer mit seinen Fingern an dem Betätigungsabschnitt 218 ein und führt eine Betätigung durch Herausziehen des ersten Gehäuses 21 aus dem ersten Verbindergehäuse 10 aus. Dadurch werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall in einem Vorgang, der entgegensetzt zu dem Vorgang ist, der bei einer Betätigung zum Einpassen abläuft, nacheinander von den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall der ersten Gruppe, der zweiten Gruppe und der dritten Gruppe gelöst. Wenn das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 gelöst ist, ist das zweite Gehäuse 22 mit dem ersten Gehäuse 21 über die ersten Tragearme 212 an der vorgeschriebenen Position an der linken Seite des letzteren verbunden, und das dritte Gehäuse 23 ist mit dem ersten Gehäuse 21 über die zweiten Tragearme 213 an der vorgeschriebenen Position an der rechten Seite des letzteren verbunden.
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Das zweite Gehäuse 22 weist, wie in 10 gezeigt, einen Abschnitt 221 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen, die Gleit-Passnut 222, die in einer Seitenfläche 221a des Abschnitts 221 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen ausgebildet ist, den Vorsprung 224 zum normalen Arretieren, die Vorsprünge 225 zum vorübergehenden Arretieren sowie die hakenförmigen Abschnitte 226 zum Verhindern von Lösen auf.
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Der Abschnitt 221 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen hat, wie in 10 gezeigt, mehrere Anschluss-Aufnahmelöcher 221b, die Durchgangslöcher zum Aufnehmen und Halten der zu der zweiten Gruppe gehörenden zweiten Anschluss-Passteile aus Metall sind.
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Die Seitenfläche 221a des Abschnitts 221 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen ist eine Fläche, die der linken Seitenfläche des Abschnitts 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen gegenüberliegt.
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Die Gleit-Passnut 222 ist die Nut, die gleitend mit dem ersten Gleit-Passabschnitt 214 des ersten Gehäuses 21 in Passung gebracht wird.
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Wenn das erste bis dritte Gehäuse 21–23 vollständig das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst worden sind, kommen, wie in 27 gezeigt, die Kontaktabschnitte 212a zum normalen Arretieren der ersten Tragearme 212 mit den jeweiligen Vorsprüngen 224 zum normalen Arretieren in Kontakt und verhindern so Bewegung des zweiten Gehäuses 22 in der Löserichtung (mit Pfeil Y2 angedeutet). So wird das zweite Gehäuse 22 in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst gehalten.
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Die Kontaktabschnitte 212b zum vorübergehenden Arretieren kommen, wie in 17 gezeigt, in Kontakt mit den jeweiligen Vorsprüngen 225 zum vorübergehenden Arretieren, wenn das zweite Gehäuse 22 über das Ineinanderpassen des ersten Gleit-Passabschnitts 214 und der Gleit-Passnut 222 von seiner linken Seite her verschibbar bzw. gleitend mit dem ersten Gehäuse 21 verbunden wird. Dadurch wird das zweite Gehäuse 22 vorübergehend an der Position zum vorübergehenden Arretieren gehalten.
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Die Position zum vorübergehenden Arretieren des zweiten Gehäuses 22 ist die vorgeschriebene Position, an der das zweite Gehäuse 22 an dem ersten Gehäuse 21 an der linken Seite des letzteren vorübergehend arretiert ist, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 auf die in 1 gezeigte Weise in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst wird.
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Wenn sich das zweite Verbindergehäuse 22 an der Position zum vorübergehenden Arretieren in Bezug auf das erste Gehäuse 21 befindet, sind, wie in 1 und 17 gezeigt, die hakenförmigen Arretierabschnitte 226 zum Verhindern von Lösen jeweils mit den Vorsprüngen 212 zum Verhindern von Lösen der ersten Tragearme 212 in Eingriff und verhindern so Bewegung des zweiten Gehäuses 22 in der mit Pfeil Y4 in 17 angedeuteten Richtung.
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Das dritte Gehäuse 23 weist, wie in 13–15 gezeigt, den Abschnitt 231 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen, die Gleit-Passnut 232, die in einer Seitenfläche 231a (siehe 15) des Abschnitts 231 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen ausgebildet ist, den Vorsprung 234 zum normalen Arretieren, die Vorsprünge 235 zum vorübergehenden Arretieren sowie die hakenförmigen Arretierabschnitte 236 zum Verhindern von Lösen auf.
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Der Abschnitt 231 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen hat, wie 13 gezeigt, mehrere Anschluss-Aufnahmelöcher 231b, die Durchgangslöcher zum Aufnehmen und Halten der zu der dritten Gruppe gehörenden zweiten Anschluss-Passteile aus Metall sind.
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Die Seitenfläche 231a des Abschnitts 231 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen ist eine Fläche, die der rechten Seitenfläche des Abschnitts 211 zum Aufnehmen/Halten von Anschlüssen gegenüberliegt.
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Die Gleit-Passnut 232 ist die Nut, die gleitend mit dem zweiten Gleit-Passabschnitt 215 des ersten Gehäuses 21 in Passung gebracht wird.
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Wenn das Einpassen des ersten bis dritten Gehäuses 21–23 in das erste Verbindergehäuse 10 vollständig abgeschlossen ist, kommen, wie in 27 gezeigt, die Kontaktabschnitte 213a zum normalen Arretieren der zweiten Tragearme 213 in Kontakt mit den jeweiligen Arretiervorsprüngen 234 zum normalen Arretieren und verhindern so Bewegung des dritten Gehäuses 23 in der Löse-Richtung (mit Pfeil Y2 angedeutet). So wird das dritte Gehäuse 23 in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst gehalten.
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Die Kontaktabschnitte 213b zum vorübergehenden Arretieren kommen, wie in 17 gezeigt, mit den jeweiligen Vorsprüngen 235 zum vorübergehenden Arretieren in Kontakt, wenn das dritte Gehäuse 23 über das Ineinanderpassen des zweiten Gleit-Passabschnitts 215 mit der Gleit-Passnut 213 von seiner rechten Seite her gleitend bzw. verschiebbar mit dem ersten Gehäuse 21 verbunden wird. Dadurch wird das dritte Gehäuse 23 vorübergehend an der Position zum vorübergehenden Arretieren gehalten.
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Die Position zum vorübergehenden Arretieren des dritten Gehäuses 23 ist die vorgeschriebene Position, an der das dritte Gehäuse 23 vorübergehend an dem ersten Gehäuse 21 an der rechten Seite des letzteren arretiert ist, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 auf die in 1 gezeigte Art in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst wird.
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Wenn sich das dritte Gehäuse 23 an der Position zum vorübergehenden Arretieren in Bezug auf das erste Gehäuse 21 befindet, sind, wie in 1 und 17 gezeigt, die hakenförmigen Arretierabschnitte 236 zum Verhindern von Lösen jeweils mit den Vorsprüngen 213 zum Verhindern von Lösen der zweiten Tragearme 213 in Eingriff und verhindern so Bewegung des dritten Gehäuses 22 in der mit Pfeil Y4 in 17 angedeuteten Richtung.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 16–29 beschrieben wie der oben beschriebene Verbinder 1 zum Reduzieren von Einführ/Herausziehkraft gemäß der Ausführungsform wirkt, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 eingeführt bzw. aus ihm herausgezogen wird.
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Um das zweite Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 einzupassen, wird zunächst, wie in 16–18 gezeigt, in dem zweiten Verbindergehäuse 20 das zweite Gehäuse 22 im Voraus mit dem ersten Gehäuse 21 an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der linken Seite des letzteren (in 1 gesehen) verbunden, und das dritte Gehäuse 23 wird im Voraus mit dem ersten Gehäuse 21 an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der rechten Seite des letzteren (in 1 gesehen) verbunden.
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Dann wird das erste Gehäuse 21, an dem das zweite Gehäuse 22 und das dritte Gehäuse 23 vorübergehend arretiert sind, wie in 19 und 20 gezeigt, in den Haubenteil 12 des ersten Verbindergehäuses 10 eingeführt. Anschließend wird, wie in 20 gezeigt, das dritte Gehäuse 23 an die vorgeschriebene Position in dem ersten Verbindergehäuse 10 eingeführt, um einen Zustand herzustellen, in dem das dritte Gehäuse 23 in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst ist (d. h. die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall des dritten Gehäuses 23 in/mit den zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses 10 eingepasst/ineinander gepasst sind). In diesem Zustand bewegen sich, wie in 21 und 22 gezeigt, die Vorsprünge 213c zum Verhindern von Lösen der zweiten Tragearme auf die vorstehenden Spitzen 16b der dritten Vorsprünge 16 zum Aufheben vorübergehender Arretierung des Haubenteils 12, 50 dass der vorübergehende Arretierzustand des dritten Gehäuses 23 aufgehoben wird.
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Die Aufhebung des Zustandes vorübergehender Arretierung des dritten Gehäuses 23 hat einen Zustand zur Folge, in dem relative Verschiebung des dritten Gehäuses 23 und des ersten Gehäuses 21 zueinander möglich ist, die erforderlich ist, um die zu der zweiten Gruppe gehörenden zweiten Anschluss-Passteile aus Metall in die/mit den zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall einzupassen/ineinander zu passen. Das heißt, das erste Gehäuse 12 kann eine Gleitbewegung in der mit Pfeil Y in 20 angedeuteten Richtung ausführen. Wenn das erste Gehäuse 12 eine Gleitbewegung in der mit Pfeil Y9 in 20 angedeuteten Richtung ausführen kann, wird das zweite Gehäuse 22 zusammen mit dem ersten Gehäuse 12 bewegt.
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Da das erste Gehäuse 12 eine Gleitbewegung in der mit Pfeil Y9 in 20 angedeuteten Richtung ausführt, wird, wie in 23 und 24 gezeigt, das zweite Gehäuse 22 an die vorgeschriebene Position in dem ersten Verbindergehäuse 10 eingeführt, um einen Zustand herzustellen, in dem das zweite Gehäuse 22 in das erste Verbindergehäuse eingepasst ist (d. h., die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall des zweiten Gehäuses 22 sind in die/mit den zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses 10 eingepasst/ineinander gepasst, siehe 24). In diesem Zustand bewegen sich, wie in 25 und 26 gezeigt, die Vorsprünge 212c zum Verhindern von Lösen der ersten Tragearme 212 auf die vorstehenden Spitzen 15b der zweiten Vorsprünge 15 zum Aufheben vorübergehender Arretierung des Haubenteils 12, so dass der Zustand vorübergehender Arretierung des zweiten Gehäuses 22 aufgehoben wird.
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Die Aufhebung des Zustandes vorübergehender Arretierung des zweiten Gehäuses 22 hat einen Zustand zur Folge, in dem relative Verschiebung des zweiten Gehäuses 22 und des ersten Gehäuses 21 zueinander möglich ist, die erforderlich ist, um die zu der Gruppe gehörenden zweiten Anschluss-Passteile aus Metall mit den zugehörigen der ersten Anschluss-Passteile aus Metall ineinander zu passen. Das heißt, das erste Gehäuse 12 kann eine Gleitbewegung in der mit Pfeil Y in 24 angedeuteten Richtung ausführen.
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Aufgrund der Gleitbewegung des ersten Gehäuses 21 in der mit Pfeil Y6 in 24 angedeuteten Richtung wird das Einpassen des ersten Gehäuses 21, des zweiten Gehäuses 22 sowie des dritten Gehäuses 23 in das erste Verbindergehäuse 10, wie in 28 gezeigt, vollständig abgeschlossen. Es wird, wie in 29 gezeigt, ein Zustand hergestellt, in dem der Arretierabschnitt 217 des ersten Gehäuses 21 mit dem Arretierabschnitt 18 des ersten Verbindergehäuses 10 in Eingriff ist und so das zweite Verbindergehäuse 20 an dem ersten Verbindergehäuse 10 arretiert ist.
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Um das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 zu lösen, wird der Arretierabschnitt 217 von dem Arretierabschnitt 18 gelöst, und der Betätigungsabschnitt 218 wird in der mit Pfeil Y10 in 29 angedeuteten Richtung gezogen. Dadurch wird das zweite Verbindergehäuse 20 aus dem ersten Verbindergehäuse 10 herausgezogen.
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Wenn eine Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses 20 durchgeführt wird, werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall in einem Vorgang, der entgegengesetzt zu dem bei einer Betätigung zum Einpassen durchgeführten Vorgang ist, nacheinander von den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall der ersten Gruppe, der zweiten Gruppe und der dritten Gruppe gelöst. Wenn das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 gelöst ist, ist der gleiche Zustand wie am Anfang der Betätigung zum Einpassen wiederhergestellt, d. h., das zweite Gehäuse 22 ist mit dem ersten Gehäuse 21 über die ersten Tragearme 212 an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der linken Seite des letzteren (in 1 gesehen) verbunden, und das dritte Gehäuse 23 ist mit dem ersten Gehäuse 21 über die zweiten Tragearme 213 an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der rechten Seite des letzteren (in 1 gesehen) verbunden.
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Bei dem oben beschriebenen Verbinder 1 zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß der Ausführungsform werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall von dem zweiten Verbindergehäuse 20, das in das erste Verbindergehäuse 10 eingepasst wird, so gehalten, dass sie in drei Gruppen unterteilt sind. Wenn das zweite Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 eingeführt oder aus ihm herausgezogen wird, werden die Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, der Reihe nach gruppenweise mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses 10 in Eingriff gebracht oder aus ihnen herausgezogen, wobei der zeitliche Ablauf des Eingriffs oder Herausziehens verzögert ist. Daher kann die Betätigungskraft, die zum Einführen des zweiten Verbindergehäuses 20 in das erste Verbindergehäuse 10 oder zum Herausziehen desselben aus diesem erforderlich ist, geringer sein als in dem Fall, in dem alle von dem zweiten Verbindergehäuse 20 gehaltenen zweiten Anschluss-Passteile aus Metall gleichzeitig mit den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall in Eingriff gebracht bzw. aus ihnen herausgezogen werden.
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Das erste Gehäuse 21 und das zweite Gehäuse 22, die Teile des zweiten Verbindergehäuses 20 sind, sind mittels der ersten Tragearme 212 miteinander verbunden, die integral mit dem ersten Gehäuse 21 ausgebildet sind, und das erste Gehäuse 21 sowie das dritte Gehäuse 23, die Teile des zweiten Verbindergehäuses 20 sind, sind mittels der zweiten Tragearme 213 miteinander verbunden, die integral mit dem ersten Gehäuse 21 ausgebildet sind.
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Daher können das Gesamtvolumen und Gesamtgewicht der Elemente, die für die Verbindungen zwischen den Gehäusen erforderlich sind, gegenüber dem herkömmlichen Verbinder, bei dem der innere Aufnahmeraum, in dem das innere Gehäuse zur Anbringung eingeführt wird, in dem äußeren Gehäuse ausgebildet ist, erheblich verringert werden.
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Dadurch kann nicht nur die Betätigungskraft, die zum Einführen des zweiten Verbindergehäuses 20 in das erste Verbindergehäuse 10 bzw. zum Herausziehen desselben aus diesem erforderlich ist, reduziert werden, sondern auch ihre Größe und ihr Gewicht können wirkungsvoll reduziert werden.
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Bei dem Verbinder 1 zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß der Ausführungsform wird bei einer Löse-Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 der gleiche Zustand wie am Anfang einer Einpass-Betätigung wiederhergestellt, d. h. das zweite Gehäuse 22 ist mit dem ersten Gehäuse 21 über die ersten Tragearme 212 an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der linken Seite des letzteren verbunden, und das dritte Gehäuse 23 ist mit dem ersten Gehäuse 21 über die zweiten Tragearme 213 an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der rechten Seite des letzteren verbunden. Daher sind weder Zeit noch Arbeitsaufwand zum Anpassen der Positionsbeziehungen zwischen dem ersten Gehäuse 21, dem zweiten Gehäuse 22 und dem dritten Gehäuse 23 erforderlich, die Teile des zweiten Verbindergehäuses 20 sind, um das zweite Verbindergehäuse 20, das von dem ersten Verbindergehäuse 10 gelöst worden ist, wieder in das erste Verbindergehäuse 10 einzupassen. So kann das zweite Verbindergehäuse 20 leicht wieder mit dem ersten Verbindergehäuse 10 verbunden werden, wodurch die Handhabung vereinfacht wird.
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Bei dem Verbinder 1 zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß der Ausführungsform werden die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall von dem zweiten Verbindergehäuse 20 so gehalten, dass sie in drei Gruppen unterteilt sind. Wenn das zweite Verbindergehäuse 20 in das erste Verbindergehäuse 10 eingeführt oder aus ihm herausgezogen wird, werden die zu den jeweiligen Gruppen gehörenden Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall der Reihe nach gruppenweise mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall des ersten Verbindergehäuses 10 in Eingriff gebracht bzw. aus diesen herausgezogen. Daher kann die Betätigungskraft, die beim Einführen des zweiten Verbindergehäuses 20 in das erste Verbindergehäuse 10 bzw. beim Herausziehen desselben aus diesem erforderlich ist, gegenüber dem Fall, in dem die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall in zwei Gruppen unterteilt sind und der Reihe nach gruppenweise mit den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall eines ersten Verbindergehäuses in Eingriff gebracht werden oder aus diesen herausgezogen werden, um einen Grad verringert werden, der der stärkeren Unterteilung entspricht.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können gegebenenfalls Abwandlungen, Verbesserungen usw. vorgenommen werden. Weiterhin können das Material, die Form, die Abmessungen, die Anzahl, die Position usw. jedes Einzelteils (bzw. jeder Gruppe von Einzelteilen) der Ausführung beliebig gewählt werden und unterliegen keinen Einschränkungen, sofern die Erfindung umgesetzt werden kann.
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Beispielsweise werden in der Ausführungsform die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall von dem zweiten Verbindergehäuse 20 so gehalten, dass sie in drei Gruppen unterteilt werden, und die zu den jeweiligen Gruppen gehörenden Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall werden der Reihe nach gruppenweise mit den zugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall in Eingriff gebracht bzw. aus ihnen herausgezogen, wobei der zeitliche Ablauf des Herstellens von Eingriff bzw. des Herausziehens verzögert wird, so dass die Betätigungskraft reduziert werden kann, die beim Einführen oder Herausziehen des zweiten Verbindergehäuses 20 erforderlich ist.
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Weiterhin können die Größe und das Gewicht gegenüber dem herkömmlichen Fall durch Strukturen verringert werden, durch die die Gehäuse, die das zweite Verbindergehäuse bilden, unter Verwendung der Tragearme miteinander verbunden werden, die sich von dem ersten Gehäuse aus erstrecken. Daher können die von dem zweiten Verbindergehäuse gehaltenen Anschluss-Passteile aus Metall in zwei Gruppen unterteilt werden.
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Die Merkmale des oben beschriebenen Verbinders zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in den Punkten 1) bis 4) zusammengefasst:
- 1) Ein Verbinder (1) zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft, der umfasst:
ein erstes Verbindergehäuse (10), das einen Teil (11) zum Halten erster Anschlüsse, der mehrere erste Anschluss-Passteile aus Metall hält, sowie einen Haubenteil (12) aufweist, der sich in zylindrischer Form von einem vorderen Außenumfangsabschnitt des Teils (11) zum Halten erster Anschlüsse aus erstreckt und mit dem ein zweites Verbindergehäuse zu verbinden ist; und
das zweite Verbindergehäuse (20), das mehrere zweite Anschuss-Passteile aus Metall hält, die in oder mit den jeweiligen ersten Anschluss-Passteilen aus Metall eingepasst bzw. Ineinander gepasst werden, und dessen zweiten Anschluss-Passteile aus Metall mit den jeweiligen ersten Anschluss-Passteilen aus Metall ineinander gepasst und verbunden werden, wenn das zweite Verbindergehäuse (20) in den Haubenteil (12) eingepasst wird, wobei das zweite Verbindergehäuse (20) die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall so hält, dass sie in mehrere Gruppen unterteilt werden, und, wenn das zweite Verbindergehäuse (20) in das erste Verbindergehäuse (10) eingeführt oder aus ihm herausgezogen wird, Sätze zweiter Anschluss-Passteile aus Metall, die zu den jeweiligen Gruppen gehören, mit dazugehörigen Sätzen erster Anschluss-Passteile aus Metall nacheinander gruppenweise in Eingriff gebracht oder aus ihnen herausgezogen werden;
und das zweite Verbindergehäuse (20) umfasst:
ein erstes Gehäuse (21), das zweite Anschluss-Passteile aus Metall hält, die zu einer ersten Gruppe gehören, und das in den Haubenteil (12) eingepasst wird; und
ein zweites Gehäuse (22), das durch erste Tragearme (212), die integral mit dem ersten Gehäuse (21) ausgebildet sind und sich an einer Seite desselben befinden, an eine Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des ersten Gehäuses (21) gebracht wird, und das zweite Anschluss-Passteile aus Metall hält, die zu einer zweiten Gruppe gehören und an der einen Seite des Letzteren an die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall angrenzend angeordnet sind, die zu der ersten Gruppe gehören; und
das zweite Gehäuse (22) verschiebbar mit einem Abschnitt verbunden ist, der sich an der einen Seite des ersten Gehäuses (21) befindet, so dass während einer Einpass-Betätigung zum Einpassen des zweiten Verbindergehäuses (20) in das erste Verbindergehäuse (10), Einpassen oder Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, in/mit entsprechende/n der ersten Anschluss-Passteile aus Metall früher abgeschlossen ist als Einpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören,
- 2) Der Verbinder (1) zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft nach 1), wobei, wenn das Einpassen oder Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, in die/mit dem entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall abgeschlossen worden ist, temporäre Arretierung des zweiten Gehäuses (22) an dem ersten Gehäuse (21) durch die ersten Tragearme (212) aufgehoben wird und damit relative Verschiebung des ersten Gehäuses (21) und des zweiten Gehäuses (22) zueinander ermöglicht wird, die für das Einpassen oder Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, In die/mit den entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall erforderlich ist; und
während einer Löse-Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses (20) von dem ersten Verbindergehäuse (10) die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, und die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, in dieser Reihenfolge, die entgegengesetzt zur Reihenfolge bei der Einpass-Betätigung ist, von den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall gelöst werden und der gleiche Zustand wie zum Beginn der Einpass-Betätigung wiederhergestellt wird, in dem das zweite Gehäuse (22) durch die ersten Tragearme (212) in der Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des ersten Gehäuses (21) mit dem ersten Gehäuse (21) verbunden ist.
- 3) Der Verbinder (1) zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft nach 2), der des Weiteren ein drittes Gehäuse (23) umfasst, das durch zweite Tragearme (213), die integral mit dem ersten Gehäuse (21) ausgebildet sind und sich an der anderen Seite desselben befinden, an eine Position zum vorübergehenden Arretieren an der anderen Seite des ersten Gehäuses (21) gebracht wird, und das zweite Anschluss-Passteile aus Metall hält, die zu einer dritten Gruppe gehören und die an der anderen Seite des letzteren an die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall angrenzend angeordnet sind, die zu der ersten Gruppe gehören; und
wobei das dritte Gehäuse (23) verschiebbar mit einem an der anderen Seite befindlichen Abschnitt des ersten Gehäuses (21) verbunden ist, so dass während der Einpass-Betätigung zum Einpassen des zweiten Verbindergehäuses (20) in das erste Verbindergehäuse (10) Einpassen oder Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passtele aus Metall, die zu der dritten Gruppe gehören, in/mit entsprechende/n der ersten Anschluss-Passteile aus Metall früher abgeschlossen ist als Einpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören.
- 4) Der Verbinder (1) zum Reduzieren von Einführ-/Herausziehkraft nach 3), wobei, wenn das Einpassen oder Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der dritten Gruppe gehören, in die/mit den entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall abgeschlossen worden ist, vorübergehende Arretierung des dritten Gehäuses (23) an dem ersten Gehäuse (21) durch die zweiten Tragearme (213) aufgehoben wird und relative Verschiebung des ersten Gehäuses (21) und des dritten Gehäuses (23) zueinander ermöglicht wird, die zum Einpassen oder Ineinanderpassen der zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, in die/mit den entsprechenden der ersten Anschluss-Passteile aus Metall erforderlich ist; und
während der Löse-Betätigung zum Lösen des zweiten Verbindergehäuses (20) von dem ersten Verbindergehäuse (10) die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der ersten Gruppe gehören, die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der zweiten Gruppe gehören, und die zweiten Anschluss-Passteile aus Metall, die zu der dritten Gruppe gehören, in dieser Reihenfolge, die entgegensetzt zu der Reihenfolge bei der Einpass-Betätigung ist, von den ersten Anschluss-Passteilen aus Metall gelöst werden und der gleiche Zustand wie am Anfang der Einpass-Betätigung wiederhergestellt wird, in dem das zweite Gehäuse (22) durch die ersten Tragearme (212) in der Position zum vorübergehenden Arretieren an der einen Seite des ersten Gehäuses (21) mit dem ersten Gehäuse (21) verbunden ist und das dritte Gehäuse (23) durch die zweiten Tragearme (213) an der Position zum vorübergehenden Arretieren an der anderen Seite des ersten Gehäuses (21) mit dem ersten Gehäuse (21) verbunden ist.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 24. August 2012 eingereichten
japanischen Patentanmeldung 2012-185746 und beansprucht den Vorteil von Priorität derselben, wobei deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2671729 [0007, 0012, 0016, 0018]
- JP 2012-185746 [0133]