AT390974B - Presseinrichtung zum entwaessern einer materialbahn - Google Patents
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Description
Nr. 390974
Die Erfindung betrifft eine Preßeinrichtung zum Entwässern einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit einem um einen nichtrotierenden Führungskörper umlaufenden, flexiblen, schlauchförmigen Mantel, welcher mittels wenigstens eines innerhalb des Mantels vorgesehenen, in einer Preßrichtung und unabhängig relativ zum Mantel beweglichen, gegen ein feststehendes Joch abgestützten Preßschuhes in einer Preßzone zusammen mit der zu entwässernden Materialbahn an eine Gegenwalze anpreßbar ist, wobei eine Ausgleichseinrichtung zum Ausgleich von Umfangstoleranzen des Mantels vorgesehen ist.
Solche Preßeinrichtungen sind beispielsweise aus den DE-PS 3 239 954, 3 311 998, 3 317 455, der US-PS 4 287 021 oder der GB-PS 2 057 027 bekannt und werden beispielsweise in der Pressenpartie einer Papiermaschine oder zur Entwässerung einer anderen Materialbahn verwendet Dazu wird eine Papieibahn, meist zusammen mit wenigstens einem wasseraufnehmenden Band, z.B. einem Filz, in einer sich über einen bestimmten Umfangsteil der Gegenwalze erstreckenden Preßzone zwischen der Gegenwalze und dem Preßschuh zufolge des vom Preßschuh ausgeübten Preßdruckes in einem gewissen Grade entwässert. Zwischen dem Preßschuh und der Papierbahn, bzw. dem Filz ist ein mitumlaufender, schlauchförmiger Mantel vorgesehen, der Uber einen Führungskörper geführt ist. Dabei wird wenigstens angenähert eine spannungsfreie und spielfreie Führung des Mantels über den Führungskörper angestrebt Der Preßschuh ist gegen ein Joch abgestützt wobei zwischen dem Preßschuh und dem Joch ein Druckraum gebildet ist, welcher mit einem geeigneten Druckmittel versorgt ist, um einen gewünschten Anpreßdruck des Preßschuhes auf die Gegenwalze und die zu entwässernde Papieibahn zu bewirken.
Von einer derartigen Preßeinrichtung wird gefordert, daß einerseits ein guter Einlauf und Auslauf des Mantels über die Kanten oder Leisten des Preßschuhes gewährleistet ist, und daß anderseits die Reibung zwischen dem Führungskörper und dem Mantel nicht zu groß ist, so daß damit die Wärmeentwicklung minimal und eine geringe Antriebsleistung für den Mantel erforderlich ist. Der Führungskörper soll dabei in der Lage sein, gewisse Toleranzen des Mantels in Umfangsrichtung, die in der Größenordnung bis 1 % der Gesamtlänge liegen können, auszugleichen. Dabei soll jedoch eine gute Führung vorhanden sein. Um ein Flattern des schlauchförmigen Mantels zu verhindern, muß dieser axial gespannt und sicher auf den Seitenscheiben befestigt sein.
Ein weiteres Problem ist bei Preßeinrichtungen mit einem gegen ein Joch abgestützten Stützschuh und einem Führungskörper das Öffnen der Preßeinrichtung, beispielsweise zwecks Auswechslung des Filzes oder im Notfall, z.B. beim Reißen des Filzes oder dem Aufwickeln der Papierbahn, wozu die Preßeinrichtung so weit geöffnet werden muß, daß ein Spiel von 40 bis 50 mm zwischen dem Mantel und der Gegenwalze entsteht, sowie das folgende Wiederanstellen des Preßschuhes bzw. Mantels an die Gegenwalze. Das Öffnen und das Schließen der Preßeinrichtung soll dabei schnell, betriebssicher und mit möglichst geringem Kraft- und Energieaufwand vorgenommen werden können. Auch soll die Preßeinrichtung bei geöffnetem Preßspalt einwandfrei antreibbar sein.
Weitere Probleme sind, daß der Führungskörper sich nicht durchbiegen darf, und daß kein Verlaufen des Mantels stattfinden darf. Wenn Schuhe mit verschiedenen Nip-Längen eingesetzt werden, muß der Hub des Führungsköipers außerdem einstellbar sein, um einen einwandfreien Ein- und Auslauf zu gewährleisten.
Bei vorbekannten Preßeinrichtungen der eingangs erwähnten Art sind diese Probleme jedoch nicht oder nur unvollkommen gelöst.
Bei der aus der US-PS 4 287 021 bekannten Preßeinrichtung hat der Führungskörper eine unveränderliche Form, so daß ein Ausgleich von Umfangstoleranzen des Mantels nicht möglich ist. Der Führungskörper ist mit dem Joch verbunden, gegenüber dem der Preßschuh in Preßrichtung beweglich ist. Eine exakte Führung des Mantels über den Führungskörper und gleichzeitig über die Kanten des Preßschuhes ist daher kaum zu erreichen. Zum Öffnen und Schließen der Preßeinrichtung muß die gesamte Einheit, bestehend aus dem schweren Joch, (km Führungskörper und dem Preßschuh gleichzeitig bewegt werden, beispielsweise mit Anstelleinrichtungen an den Lagerzapfen des Joches oder der Oberwalze, was einen erheblichen Kraft- und Energieaufwand bedeutet
Aus der DE-PS 3 102 526 ist eine weitere Preßeinrichtung bekannt, bei welcher ein hydraulisch angepreßter Preßschuh zwischen dem Mantel und dem Trag- oder Führungskörper vorgesehen ist. Der Tragköiper ist wiederum hydraulisch auf dem Joch abgestützt Zum Öffnen und Schließen dieser Preßeinrichtung muß der Druck in den beiden Druckräumen zwischen Preßschuh und Führungskörper einerseits und zwischen Führungskörper und Joch anderseits genau aufeinander abgestimmt werden, was einen erheblichen Regelaufwand bedingt, oder man öffnet und schließt mit der Oberwalze. Wegen der erheblichen Masse der Führungseinrichtung bzw. der Oberwalze ist auch hier der Zeit-, Kraft- und Energieaufwand zum Öffnen und Schließen der Preßeinrichtung keineswegs optimal und erfordert eine Regeleinrichtung, die zu Störungen Anlaß geben kann. Außerdem ist der Preßschuh relativ zum Tragkörper nicht genügend bewegbar, so daß kein hinreichend exakter Ein- und Auslauf der Papierbahn einstellbar und keine gewollte Änderung möglich ist
Aus der DE-PS 3 311 998 ist außerdem eine Preßeinrichtung bekannt, bei der der Tragkörper nahe dem Preßschuh zwei radial bewegliche Leisten aufweist Auch hiedurch ist kein genügend exakter Lauf des Mantels gewährleistet. Weiter ist darin eine axiale Vorspannung der seitlichen Dichtungsscheiben des Mantels beschrieben, die jedoch keine Beweglichkeit in Preßrichtung zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und insbesondere in einer Preßeinrichtung der eingangs bezeichneten Gattung die Führung des Mantels über die Führungseinrichtung und über den Preßschuh zu verbessern, dabei den Reibungswiderstand zu -2-
Nr. 390 974 verkleinern, Umfangstoleranzen des Mantels auszugleichen, ein Flattern des Mantels zu vermeiden, und ein schnelles kraft- und energiesparendes Öffnen und Schließen der Preßeinrichtung zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der eingangs näher bezeichneten Preßeinrichtung dadurch gelöst, daß der Mantel über eine Vielzahl von Berührungselementen des Führungskörpers geführt ist und daß die Ausgleichseinrichtung zur Änderung des über die Berührungselemente gemessenen Außenumfangs des Führungskörpers vorgesehen ist.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Führungskörper aus wenigstens zwei Teilen besteht, welche mittels der Ausgleichseinrichtung gegeneinander bewegbar sind. Die Ausgleichseinrichtung kann durch federnde oder hydraulisch, pneumatisch oder magnetisch wirkende Elemente bewegbar sein.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Preßeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Berührungselemente auf der Außenseite des Führungskörpers eine Vielzahl von Stegen oder Kanten mit dazwischen liegenden Rillen mit einer in Axialrichtung des Joches verlaufenden Richtungskomponente vorgesehen ist, wobei der Mantel über die Stege als Berührungselemente bzw. die Kanten zwischen den Rillen geführt ist. Dabei können die Berührungselemente die Kanten eines Polygon-Prismas sein. Weiters können die Rillen auf der Außenseite des Führungskörpers die Form einer Schraubenlinie besitzen. Dabei kann der Drehsinn der Schraubenlinien auf der einen Seite des Führungskörpers entgegengesetzt zum Drehsinn auf der anderen Seite des Führungskörpers sein.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Variante können als Berührungselemente auf der Außenseite des Führungskörpers in Radialrichtung bewegliche Stege vorgesehen sein, über die der Mantel geführt ist. Dabei sind vorteilhafterweise die Stege in Radialrichtung federnd ausgebildet.
Die Erfmdung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei weitere Vorteile der Erfmdung offenbar werden. Es zeigen: Fig. 1 die Endpartie einer Preßeinrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 diese Preßeinrichtung im Querschnitt, Fig. 3-5 verschiedene Varianten eines Preßelementes im Querschnitt, Fig. 6 eine Variante eines Führungskörpers in der Aufsicht, Fig. 7 die Endpartie einer weiteren Preßeinrichtung im Längsschnitt, Fig. 8 einen Querschnitt dieser weiteren Preßeinrichtung, Fig. 9 eine Mantelbefestigung eines Preßelementes im Schnitt, Fig. 10 ein weiteres Preßelement im Querschnitt, und Fig. 11 eine dritte Endpartie im Längsschnitt
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Preßeinrichtung wirkt ein Preßelement (1) zusammen mit einer Gegenwalze (2) auf eine zusammen mit einem Filz (3) durch den Preßspalt zwischen dem Preßelement (1) und der Gegenwalze (2) hindurchgeführte Papierbahn (4), oder eine andere zu entwässernde Materialbahn. Die Gegenwalze (2) ist als weitgehend starre Massiv- oder Hohlwalze ausgebildet oder als Durchbiegungsausgleichswalze.
Das Preßelement (1) besitzt ein feststehendes Joch (5), um welches ein flexibler schlauchförmiger Mantel (6) umläuft. Dieser Mantel kann aus Gummi bestehen, welcher gegebenenfalls mit Textil- oder Stahlgewebe armiert sein kann, oder aus einem geeigneten elastomeren Kunststoff. Innerhalb des Mantels (6) ist wenigstens ein Preßschuh (7) vorgesehen, welcher gegen das Joch (5) mittels eines mit einem geeigneten Druckmittel, wie Öl, Wasser oder Emulsion beaufschlagten Druckraumes (8) abgestützt ist, so daß dieser Preßschuh (7) zufolge des Druckes des Druckmittels im Druckraum (8) an die Gegenwalze (2) angedrückt wird und dabei die Papierbahn (4) zusammenpreßt und entwässert.
Bei dem Preßschuh (7) kann es sich um einen einzigen in Axialrichtung durchgehenden, leistenförmigen Stützschuh handeln, welcher mit einem einzigen leistenförmigen Kolben auf einem schlitzförmigen Druckraum (8) in Joch (5) abgestützt ist, oder um einzelne in Achsenrichtung dicht nebeneinander angeordnete, getrennte Preßschuhe, welche mit getrennten Kolben auf getrennten Druckräumen (8) abgestützt sind. Gegebenenfalls kann auch ein axial durchgehender Preßschuh auf mehreren Kolben und mehreren Druckräumen abgestützt sein.
Die Oberfläche des Preßschuhes (7) weist eine Form auf, die der Form der Gegenwalze (2) entspricht. Auf diese Weise entsteht eine verlängerte Preßzone (P) für die Entwässerung der Papierbahn, wodurch die Entwässerungswirkung im Vergleich zu bekannten Pressenpartien mit zwei starren Walzen deutlich verbessert werden kann. Um diese vorteilhafte Wirkung erreichen zu können, muß der mit der Gegenwalze (2) der Papierbahn (4) und dem Filz (3) mit umlaufende Mantel (6) eine genügende Flexibilität aufweisen, um sich in der Preßzone (P) der Form der Gegenwalze (2) anpassen zu können.
Die Lagerfläche der Preßschuhe (7) kann mit Drucktaschen (9) versehen sein, die mit Bohrungen mit dem Druckraum (8) verbunden sind, ähnlich wie bei hydrostatischen Stützelementen, wie sie bei Durchbiegungsausgleichswalzen bekannt sind, beispielsweise aus der US-PS 3 802 044. Die Preßschuhe (7) können jedoch auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise als hydrodynamische Lagerschuhe gemäß der US-PS 4 287 021. Um einen guten Einlauf des Mantels (7) in die Preßzone (P) sowie einen guten Auslauf aus dieser Zone zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, die Kanten des Preßschuhes (7) entsprechend zu formen, beispielsweise abzurunden.
Um einen störungsfreien Durchlauf des Mantels (6) durch die Preßzone (P) zu erreichen, ist im Innern des Mantels (6) ein nichtrotierender Führungskörper (10) vorgesehen, über dessen Außenseite (11) der Mantel (6) wenigstens angenähert spannungsfrei und spielfrei zu gleiten vermag. Eine möglichst geringe Spannung ist dabei wünschenswert, um Reibungsverluste zu vermeiden und die Antriebsleistung gering zu halten. Anderseits darf der Mantel auch nicht zu locker sein, d.h. zuviel Spiel haben, damit Flattererscheinungen und die Gefahr von -3-
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Beschädigungen bei den bei modernen Papiermaschinen sehr schnellen Umlaufgeschwindigkeiten vermieden werden.
Um die Reibungskräfte zu vermindern, ist die Außenseite (11) des Führungskörpers in der Form eines Polygon-Prismas ausgebildet, so daß der Mantel (6) nur über dessen Kanten läuft. Um eine einwandfreie Führung des Mantels (6) über die Außenseite (11) des Führungskörpers zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl der Prismenkanten in der Größenordnung zwischen 10 und 20 liegt. Durch die zwischen der prismenförmigen Außenseite (11) des Führungskörpers und dem schlauchförmigen Mantel (6) gebildeten Hohlräume kann eine geringe Menge Druckmittel eintreten, so daß eine gute Schmierung und damit geringe Reibung erreicht werden kann. Zum Femhalten überschüssigen Druckmittels ist am Führungskörper nahe dem Auslauf des Preßschuhes ein Abstreifer (12) vorgesehen.
Die innere Partie des Führungskörpers (10) ist so geformt, daß sie in Preßrichtung am Joch (5) entlang gleiten kann, daß jedoch eine Querbewegung vermieden wird. Der Preßschuh-seitige Teil (13) des Führungskörpers kann bei einer Ausführung am Preßschuh (7) befestigt sein, so daß sich der gesamte Führungskörper nur zusammen mit diesem Preßschuh in Preßrichtung bewegen läßt. Bei Absenken des Druckes im Druckraum (8) wird somit der Preßschuh (7) zusammen mit sämtlichen Teilen (10-13) des Preßschuhes und der Mantel (6) gleichzeitig entgegen der Preßrichtung zurückbewegt, während das Joch (5) stehenbleibt. Wenn als maximaler Hub ein Wert von 40 bis 50 mm vorgesehen ist, kann somit die Preßeinrichtung geöffnet werden, ohne daß das schwere Joch (5) bewegt werden muß, und die Preßeinrichtung kann daraufhin wieder mit geringem Energieaufwand geschlossen werden. Da beim Öffnen und Schließen der Preßeinrichtung die Relativposition von Preßschuh (7), Mantel (6) und Führungskörper (11) unverändert bleiben, verbleibt die Mantelspannung bei diesem Vorgang angenähert auf dem gleichen niedrigen Wert, so daß auch im geöffneten Zustand der Preßeinrichtung ein einwandfreier Lauf des Mantels erhalten bleibt.
Mit Vorteil kann jedoch der Preßschuh (7) bei Bedarf auch unabhängig und relativ zum Führungskörper (11) beweglich sein. Beim Schließen der Preßeinrichtung kann damit zunächst der Führungskörper (11) auf eine einstellbare Position angehoben werden und dann erst der Preßschuh angefahren werden, wodurch ein einwandfreier und optimaler Einlauf erreicht wird.
Bei normalem Betrieb wird der Mantel (6) durch die Gegenwalze (2), die Papierbahn (4) und den Filz (3) mitgenommen und angetrieben. Um einen Schlupf des Mantels und dadurch auftretende Spannungen zu vermeiden, sowie um den Mantel (6) auch bei geöffneter Preßeinrichtung antreiben zu können, was das Schließen der Preßeinrichtung erleichtert, kann, wie in Fig. 1 dargestellt, fakultativ ein Hilfsantrieb des Mantels vorgesehen sein. Am Ende des Mantels (6) ist ein Dichtungsscheibenring (14) vorgesehen, welcher mit einer Dichtungsscheibe (15) auf den Lagerzapfen (16) des Joches (5) zusammenwirkt und das Innere des Mantels (6) nach außen abdichtet, jedoch eine Bewegung des Mantels (6) in Preßrichtung erlaubt. Zwischen der Ringscheibe (14) des Mantels (6) und der Scheibe (15) des Joches (5) ist ein Kugelrillenlager (17) vorgesehen, das die Drehung des Mantels (6) um das Joch (5) gestattet. Auf der Innenseite trägt die Ringscheibe (14) einen Zahnkranz (18), in den ein von außen antreibbares Ritzel (19) auf beiden Seiten des Mantels (6) eingreift, mit welchem der Mantel (6) mit geringem Energieaufwand in Rotation versetzt werden kann.
Um Umfangstoleranzen des Mantels, die in der Größenordnung bis 1 % liegen können, sowie Umfangsänderungen des Mantels während des Betriebes auffangen zu können, ist der Führungsköiper so ausgebildet, daß sein Außenumfang sich dem Mantelumfang anpassen kann, so daß stets ein spielfreier Lauf unter möglichst geringer Spannung gewährleistet wird und erhalten bleibt
Dazu ist der Führungskörper, wie in Fig. 2 dargestellt, in mehrere Teile geteilt, die mit Gelenken (20) miteinander verbunden sind, so daß ein Spreizen des Führungskörpers, und somit eine Anpassung des Außenumfanges möglich ist Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß zwischen zwei äußeren Armen (21) des Führungskörpers ein variables Distanzstück (22) vorgesehen ist, beispielsweise eine Feder oder ein Druckschlauch. Dabei genügt bereits eine kleine Kraft um ein Spiel und ein Flattern des Mantels zu verhindern, ohne daß der Mantel in störender Weise gespannt und die Reibung dadurch erhöht wird. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Außenfläche (11) die Form eines Polygon-Prismas mit einer Vielzahl von in Axialrichtung verlaufenden Kanten hat, können jedoch auch andere Formen vorteilhaft sein.
Fig. 3 zeigt einen Führungskörper, dessen Außenfläche in Längsrichtung verlaufende, keilförmige Kerben (23) aufweist Auch hier läuft der Mantel (6) über eine hinreichende Anzahl von Berührungspunkten (24), so daß auch hier eine einwandfreie Führung gewährleistet ist. Wiederum ist der gesamte Führungskörper (25) mit dem Preßschuh (7) fest verbunden, so daß er nur gleichzeitig und zusammen mit diesem gegenüber dem Joch (5) bewegbar ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Außenseite des Führungskörpers (26) eine Vielzahl von in Axialrichtung verlaufenden Stegen (27) vorgesehen, über welche der Mantel (6) gleitet. Führungsköiper (26) und Preßschuh (7) können auch hier fest miteinander verbunden sein.
Bei dem in Fig. 5 wiedergegebenen Beispiel sind stattdessen an der Außenseite des Führungskörpers (28) verlaufende Rillen (29) vorgesehen, wobei die Wirkung analog ist wie bei den vorbeschriebenen Ausführungen. Um die Schmierwirkung zu verbessern, können diese Rillen (29) an Schmiermittelzuführungen (30) angeschlossen sein. Dies ist insbesondere bei einer geringen Rillentiefe oder bei einer fast glatten -4-
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Außenoberfläche des Führungskörpers zweckmäßig, wenn auch nicht notwendig. Bei einer genügenden Rillentiefe genügt jedoch in der Regel das im Inneren des Preßelementes anfallende Druckmittel als Schmiermittel, um einen einwandfreien Lauf des Mantels (6) zu gewährleisten.
Statt in Axialrichtung können die Nuten oder Stege auf der Außenseite des Führungskörpers auch geneigt dazu verlaufen, wie an einem Beispiel in Fig. 6 dargestellt. Dabei sind auf der Außenseite des Führungskörpers (11) schraubenförmig verlaufende Rillen (31) und (32) vorgesehen. Um eine ungleichmäßige Belastung des Mantels zu verhindern, ist es zweckmäßig, auf beiden Seiten des Führungskörpers verschiedengängige Schraubenlinien vorzusehen. Beispielsweise haben im dargestellten Beispiel die Rillen (31) auf der rechten Seite die Form einer rechtsgängigen Schraube, während die Rillen (32) auf der linken Seite die Form einer linksgängigen Schraube aufweisen. Gleichzeitig kann hiemit erreicht werden, daß anfallendes Schmiermittel automatisch nach beiden Enden des Mantels transportiert wird, wo es abgenommen werden kann.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Beispiel einer Preßeinrichtung ist der Führungskörper (10) nicht fest mit dem Preßschuh (7) verbunden. Statt dessen ist an den Lagerzapfen (16) des Joches (5) ein hydraulischer Anstellzylinder (33) vorgesehen, welcher unabhängig von den Druckräumen (8), mit denen die Preßschuhe (7) auf dem Joch (5) abgestützt sind, mit Druckmittel versorgt wird. Dieser Anstellzylinder (33) bewegt über ein Gestänge (34) das Lager (17) des Mantels (6) mit dessen seitlichen Dichtungsscheiben (36) in Preßrichtung, und somit auch den im Inneren des Mantels (6) angebrachten Führungskörper (10), sowie den mit den festen Dichtungsscheiben (15) zusammenwirkenden inneren Dichtungsring (38).
Der Druck in den Druckräumen (8) und dem Anstellzylinder (33) ist mit einer geeigneten Einrichtung so geregelt, daß die Bewegung des Mantels (6) und des Führungskörpers (10) wunschgemäß gegenüber der Bewegung der Preßschuhe (7) erfolgt. Die Bewegung der Preßschuhe ist dabei analog zu den vorbeschriebenen Beispielen, d.h. entweder synchron mit dem Führungskörper, oder es kann jedoch auch die Möglichkeit vorgesehen sein, den Führungskörper bzw. die Walze anzuheben, ohne daß der Preßschuh anliegt.
Gemäß Fig. 8 sind auf dem äußeren Teil (35), ähnlich wie in Fig. 4 gezeigt, eine Vielzahl von in Axialrichtung verlaufenden Stegen (36) vorgesehen, über deren Außenkanten der Mantel (6) geführt ist Die Anzahl der Stege muß dabei ausreichend groß und die Breite der Zwischenräume genügend klein gewählt sein, um einen exakten Mantellauf zu gewährleisten. Die Stege (36) können zusätzlich in Radialrichtung etwas federnd ausgebildet sein, so daß sie imstande sind, Umfangs-Toleranzen und -Änderungen auszugleichen. Zusätzlich kann eine Unterteilung des Führungskörpers und eine Spreizung zum Toleranzausgleich vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Weiterbildung der Erfindung kann auch die Einspannung (37) des Mantels (6) gegenüber der Dichtungs-Ringscheibe (38) an wenigstens einem Ende des Mantels (6) in Axialrichtung federnd ausgebildet sein. Im gezeigten Beispiel ist der Mantel (6) auf einem Grundkörper (39) mit einem Spannring (40) aufgeschraubt. Der Grundkörper (39) trägt einen Bolzen oder Steg (41), welcher in einem von einem Ansatz des Scheibenringes (38) gebildeten Zylinder oder Schlitz (42) in Axialrichtung zu gleiten vermag. Ein zwischen beiden Teilen vorgesehenes Tellerfederpaket (43) drückt die beiden Teile auseinander und bewirkt dadurch eine Straffung des Mantels (6) in Axialrichtung. Mit dieser Maßnahme wird der Lauf des Mantels über den Führungskörper weiter verbessert
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Preßelement (1) ist der Führungskörper nicht, wie in Fig. 1, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt, sondern aus zwei gegeneinander, in seitlicher Richtung verschiebbaren Teilen (10*) und (10^), die mit federnden Elementen (44), (45), (46) auseinandergedrückt werden, so daß auch hier ein Ausgleich von Mantelumfangstoleranzen und ein ruhiger, reibungsarmer und flatterfreier Lauf des Mantels erreicht wird.
Fig. 11 zeigt eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Ausführung nach Fig. 7, bei der die seitliche Dichtungsscheibe (36) und die z.B. mit einem einstellbaren Anschlag versehenen radialen Anstelleinrichtungen (33) in einer Ebene liegen. Gleichzeitig enthält die derart ausgefuhrte Endpartie der Walze eine hydraulische Spanneinrichtung (47), welche die Lager (17) und die Dichtungsscheiben (36) nach außen drückt und den an den Dichtungsscheiben (36) befestigten Mantel (6) axial spannt. Da alle Elemente der seitlichen Begrenzung somit in der gleichen Ebene liegen, ergibt sich ein besonders günstiger und kompakter Aufbau der Walze.
Abwandlungen und Weiterbildungen sind möglich, ohne den Rahmen des Erfindungsgedankens zu verlassen. Obwohl es vorteilhaft ist, wie in den beschriebenen Ausführungsbeispielen, die Preßschuhe hydraulisch mittels eines zwischen Joch und Preßschuh vorgesehenen, mit Druckmittel versorgten Druckraumes an die Gegenwalze anzupressen, können auch andere Anpreßverfahren Anwendung finden. Beispielsweise kann die Preßkraft auch mechanisch, z.B. mit geeigneten Federn, elektromagnetisch oder pneumatisch erfolgen. Auch ist die Verwendung nicht auf die Entwässerung von. Papierbahnen beschränkt, sondern kann im Prinzip bei allen Materialbahnen erfolgen, welche sich unter Preßdruck in einer Preßzone entwässern lassen, z.B. Textilbahnen. Entsprechende Anpassungen, wie Dimensionierungen oder Weglassen oder Verwendung anderer Begleitbänder oder Siebe anstelle des bei der Papierfabrikation üblichen Filzes liegen im Rahmen des fachmännischen Könnens. -5-
Claims (9)
- Nr. 390 974 PATENTANSPRÜCHE 1. Preßeinrichtung zum Entwässern einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit einem um einen nichtrotierenden Führungskörper umlaufenden, flexiblen, schlauchförmigen Mantel, welcher mittels wenigstens eines innerhalb des Mantels vorgesehenen, in einer Preßrichtung und unabhängig relativ zum Mantel beweglichen, gegen ein feststehendes Joch abgestützten Preßschuhes in einer Preßzone zusammen mit der zu entwässernden Materialbahn an eine Gegenwalze anpreßbar ist, wobei eine Ausgleichseinrichtung zum Ausgleich von Umfangstoleranzen des Mantels vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (6) über eine Vielzahl von Berührungselementen (11, 24, 27) des Führungskörpers (10, 13, 25, 26, 28, 35) geführt ist und daß die Ausgleichseinrichtung (22, 36, 44, 45, 46) zur Änderung des über die Berührungselemente (11, 24, 27) gemessenen Außenumfangs des Führungskörpers (10, 13, 25, 26, 25, 35) vorgesehen ist.
- 2. Preßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (10,13, 25, 26, 28, 35) aus wenigstens zwei Teilen besteht, welche mittels der Ausgleichseinrichtung (22, 44, 45, 46) gegeneinander bewegbar sind.
- 3. Preßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung (22, 36, 44, 45, 46) durch federnde oder hydraulisch, pneumatisch oder magnetisch wirkende Elemente bewegbar ist.
- 4. Preßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Berührungselemente auf der Außenseite des Führungskörpers (25, 26, 28) eine Vielzahl von Stegen oder Kanten mit dazwischen liegenden Rillen (23, 29, 31) mit einer in Axialrichtung des Joches (5) verlaufenden Richtungskomponente vorgesehen ist, wobei der Mantel (6) über die Stege als Berührungselemente (27) bzw. die Kanten (24) zwischen den Rillen geführt ist.
- 5. Preßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungselemente (11) die Kanten eines Polygon-Prismas sind.
- 6. Preßeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (31, 32) auf der Außenseite des Führungskörpers (10,13, 25,26,28,35) die Form einer Schraubenlinie besitzen.
- 7. Preßeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der Schraubenlinien auf der einen Seite des Führungskörpers (10,13, 25, 26, 28, 35) entgegengesetzt zum Drehsinn auf der anderen Seite des Führungskörpers ist.
- 8. Preßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Berührungselemente (27) auf der Außenseite des Führungskörpers (35) in Radialrichtung bewegliche Stege vorgesehen sind, über die der Mantel (6) geführt ist
- 9. Preßeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege in Radialrichtung federnd ausgebildet sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -6-
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