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DE69836181T2 - Kommunikationskanal Zuteilungsverfahren - Google Patents

Kommunikationskanal Zuteilungsverfahren Download PDF

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DE69836181T2
DE69836181T2 DE1998636181 DE69836181T DE69836181T2 DE 69836181 T2 DE69836181 T2 DE 69836181T2 DE 1998636181 DE1998636181 DE 1998636181 DE 69836181 T DE69836181 T DE 69836181T DE 69836181 T2 DE69836181 T2 DE 69836181T2
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DE
Germany
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frequency band
radio base
communication channel
base station
base stations
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DE1998636181
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Kazuko Minato-ku Ohkubo
Masahiko Minato-ku Yahagi
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NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
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Publication date
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  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationskanal-Zuteilungsverfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere entsprechend dem DS (Direct Sequence)-CDMA (Code Division Multiple Access) Funkmodulationsverfahren und dem FH (Frequency Hopping)-CDMA Funkmodulationsverfahren für den Gebrauch mit einem mobilen Kommunikationssystem wie einem tragbaren Telefonsystem.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren wurde sowohl bei mobilen Kommunikationssystemen als auch in Audioinformation ein Datenkommunikationssystem mit einer höheren Bit-Rate als Audioinformation für Kommunikationen benötigt. Als ein Modulationssystem, das solche Erfordernisse befriedigt, ist ein CDMA Funkkommunikations-Modulationssystem bekannt.
  • In herkömmlichen CDMA Funkmodulationssystemen ist jedes von mehreren Frequenzbändern (zum Beispiel ein 1-MHz Band als ein schmales Band, ein 5-MHz Band als ein Zwischenband und ein 20-MHz Band als ein weites Band) einer vorbestimmten Anzahl von Kommunikationskanälen zugeordnet. Die Anzahl der Kommunikationskanäle, die zu einer Zeit in jedem Band verwendet werden können (nämlich der Interferenzleistungsbetrag jedes Bandes), ist auf einen vorbestimmten Wert festgelegt.
  • Wenn somit die Anzahl der Anrufe, die in einem Frequenzband stattfinden, einen vorbestimmten Wert überschreitet, können die überzähligen Anrufe, sogar wenn ein anderes Frequenzband freie Kanäle aufweist, den freien Kanälen nicht zugeordnet werden. Somit können im herkömmlichen Mobilkommunikationssystem Frequenzbänder nicht ausreichend verwendet werden. Mit anderen Worten, das herkömmliche Mobilkommunikationssystem weist einen großen Teilungsverlust auf.
  • GB 2 288 517 A offenbart ein Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle bereitzustellen, das ein besonderes Frequenzband effektiv zu verwenden vermag.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher im Lichte der folgenden detaillierten Beschreibung einer bestmöglichen Ausführungsform davon, wie sie in den beigefügten Zeichnungen illustriert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein mobiles Kommunikationssystem zeigt, das ein Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Zuteilungssystems für Kommunikationskanäle gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des Betriebes des Zuteilungssystems für Kommunikationskanäle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Zuteilungssystems für Kommunikationskanäle gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A und 5B sind schematische Diagramme zur Erläuterung des Betriebes des Zuteilungssystems für Kommunikationskanäle der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Zuteilungssystems für Kommunikationskanäle gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Zuteilungssystems für Kommunikationskanäle gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Als Nächstes wird, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, ein Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 1, umfasst das mobile Kommunikationssystem eine Funkbasisstation-Steuereinheit 110, eine Mehrzahl von Funkbasisstationen 120 (120-1 und 120-2) und eine Mehrzahl von Mobilstationen 130 (130-1, 130-2 und 130-3). Die Anzahl der Funkbasisstationen 120 und die der Mobilstationen 130 ist nicht auf die in 1 dargestellte begrenzt. Jede Funkbasisstation 120 ist in jeder bekannten Funkzone angeordnet. Jede Funkbasisstation 120 kommuniziert mit Mobilstationen 130 in der Zone der Funkbasisstation 120 durch Verwenden von jeweiligen Kommunikationskanälen.
  • In dem Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle gemäß der vorliegenden Erfindung werden Kommunikationskanäle, die eine Mehrzahl von Frequenzbandbreite aufweisen, als dasselbe Frequenzband verwendet.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 2 zeigt die Struktur der Funkbasisstation 120, die in 1 dargestellt ist.
  • Bezugnehmend auf 2, umfasst die Funkbasisstation 120 ein Messmittel 121, ein Schätzmittel 122 und ein Zuteilungsmittel 123. Das Messmittel 121 misst den Interferenzleistungsbetrag jedes Frequenzbandes. Das Schätzmittel 122 schätzt den Übermittlungsleistungsbetrag, der für den Diensttyp eines neu erzeugten Anrufes notwendig ist. Das Zuteilungsmittel 123 bestimmt ein Frequenzband mit dem geringsten Teilungsverlust entsprechend dem Interferenzleistungsbetrag jedes Frequenzbandes, der vom Messmittel 121 gemessen wurde und dem Übermittlungsleistungsbetrag, der vom Schätzmittel 122 geschätzt wurde und teilt den neu erzeugten Anruf dem bestimmten Frequenzband zu.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Zuteilungssystems für Kommunikationskanäle beschrieben.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das den Zustand der Verwendung von Kommunikationskanälen beim Auftreten eines neuen Anrufes zeigt. In 3 repräsentieren die horizontale Achse und die vertikale Achse den Frequenz- bzw. Leistungsbetrag.
  • In 3 wird ein Frequenzband F1-F2 (5 MHz Bandbreite) verwendet. Das Frequenzband F1-F2 ist in fünf Frequenzbänder 1 bis 5 (1 MHz Bandbreite) unterteilt. In dem Frequenzband F1-F2 entsprechen Kommunikationskanäle des schmalen Bandes (1 MHz Bandbreite) den Frequenzbändern 1 bis 5. In jedem der Frequenzbänder 1 bis 5 werden drei Kommunikationskanäle des schmalen Bandes verwendet. Der Kommunikationskanal des Zwischenbandes (5 MHz Bandbreite) entspricht allen des Bereiches der Frequenzbänder 1 bis 5. Im Folgenden wird der gesamte Bereich der Frequenzbänder 1 bis 5 als ein Frequenzbereich 6 bezeichnet. In diesem Frequenzbereich 6 werden zwei Kommunikationskanäle des Zwischenbandes verwendet.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, misst, wenn ein neuer Anruf des schmalen Bandes erzeugt wird, das Messmittel 121 der Funkbasisstation 120 den Interferenzleistungbetrag jedes Frequenzbandes. Zum Beispiel wird ein Interferenzleistungsbetrag I3 des Frequenzbandes 3 erhalten durch Addition eines Interferenzleistungsbetrages In3 eines Kommunikationskanals des Frequenzbandes 3 des schmalen Bandes und eines Interferenzleistungsbetrages Im6 eines Kommunikationskanals des Frequenzbandes 6 des Zwischenbandes, wie durch die folgende Formel ausgedrückt (1). I3 = In3 + Im6 (1)
  • Das Schätzmittel 122 schätzt den Übermittlungsleistungsbetrag, der für den Diensttyp des erzeugten Anrufes notwendig ist.
  • Das Zuteilungsmittel 123 bestimmt ein Frequenzband mit dem geringsten Teilungverlust entsprechend dem Interferenzleistungsbetrag, der vom Messmittel 121 gemessen wurde, und dem Übermittlungsleistungsbetrag, der vom Schätzmittel 122 geschätzt wurde, und teilt den neu erzeugten Anruf dem bestimmten Frequenzband zu.
  • Zum Beispiel erhält das Zuteilungsmittel 123 einen vorübergehenden Interferenzleistungsbetrag eines Kommunikationskanals, falls der erzeugte Anruf dem Frequenzband 3 zugeteilt wird. Mit anderen Worten, angenommen, dass das geschätzte Ergebnis In3+ ist, dann wird der vorübergehende Interferenzleistungsbetrag des Frequenzbandes 3, dem der erzeugte Anruf zugeteilt wurde, I3 + In3+.
  • Der vorübergehende Interferenzleistungsbetrag I3 + In3+ wird mit dem maximalen Interferenzleistungsbetrag IMAX des Systems verglichen. Wenn die folgende Formel (2) erfüllt wird, bestimmt das Zuteilungsmittel 123, dass der erzeugte Anruf dem Frequenzband 3 zugeteilt werden kann und teilt den erzeugten Anruf dem Frequenzband 3 zu. I3 + In3+ < IMAX (2)
  • Die Interferenzleistungsbeträge In3 und In6 können auf SIR (Signal Interference Ratio) jeder Frequenzbandbreite basieren.
  • In der ersten Ausführungsform war der Fall, dass ein erzeugter Anruf einem Kanal der schmalen Bandbreite (1 MHz) oder einem Kanal der Zwischenbandbreite (5 MHz) zugeteilt wird, beschrieben. Ebenso kann die vorliegende Erfindung auf den Fall angewendet werden, dass ein Anruf einem Kanal der weiten Bandbreite (20 MHz), wie auch einem Kanal der schmalen Bandbreite (1 MHz) oder einem Kanal der Zwischenbandbreite (5 MHz) zugeteilt wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 4 zeigt die Struktur einer Funkbasisstation 220. Die zweite Ausführungsform bringt die Funkbasisstation 220, die statt der in 1 dargestellten Funkbasisstation angeordnet ist.
  • Bezugnehmend auf 4 umfasst die Funkbasisstation 220 ein Messmittel 221, ein Schätzmittel 222 und ein Zuteilungsmittel 223. Das Messmittel 221 misst den Interferenzleistungsbetrag jedes Frequenzbandes für einen neu erzeugten Anruf. Das Schätzmittel 222 schätzt den Übermittlungsleistungsbetrag, der für den Diensttyp des neu erzeugten Anrufes notwendig ist. Das Zuteilungsmittel 223 simuliert den Interferenzleistungsbetrag jedes Frequenzbandes in dem Fall, dass jeder existierende Anruf zu einem anderen Frequenzband übergeben wird, und erhält die resultierende Simulationsinformation, übergibt jeden existierenden Anruf entsprechend dem Interferenzleistungsbetrag jedes Frequenzbandes, gemessen durch das Messmittel 221, dem Übermittlungsleistungsbetrag, geschätzt durch das Schätzmittel 222, und der Simulationsinformation, bestimmt das Frequenzband mit dem geringsten Teilungsverlust für den neu erzeugten Anruf und teilt dem neu erzeugten Anruf das bestimmte Frequenzband zu.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des mobilen Kommunikationssystems beschrieben.
  • 5A ist ein schematisches Diagramm, das den verwendeten Zustand von Kommunikationskanälen beim Auftreten eines neuen Anrufes zeigt. In 5A zeigen die horizontale Achse und die vertikale Achse jeweils Frequenz und Leistungsbetrag.
  • Bezugnehmend auf 5A ist ein Frequenzband F1-F2 (5 MHz Bandbreite) in fünf Frequenzbänder 1 bis 5 (1 MHz Bandbreite) unterteilt. In dem Frequenzband F1-F2 entsprechen Kommunikationskanäle des schmalen Bandes (1 MHz Bandbreite) den Frequenzbändern 1 bis 5. Im Frequenzband 1 werden drei Kommunikationskanäle des schmalen Bandes verwendet. In jedem der Frequenzbänder 2, 4 und 5 werden zwei Kommunikationskanäle des schmalen Bandes verwendet. Im Frequenzband 3 werden vier Kommunikationskanäle des schmalen Bandes verwendet. Kommunikationskanäle des Zwischenbandes (5 MHz Bandbreite) entsprechen einem Frequenzband 6, das heißt dem ganzen Bereich der Frequenzbänder 1 bis 5. Im Frequenzband 6 werden zwei Kommunikationskanäle des Zwischenbandes verwendet.
  • Wie in den 4, 5A und 5B dargestellt, misst, wenn ein Anruf des Zwischenbandes erzeugt wird, das Messmittel 221 der Funkbasisstation 220 den Interferenzleistungsbetrag jedes der Frequenzbänder 1 bis 5. Die Interferenzleistungsbeträge I1 bis I5 der Frequenzbänder 1 bis 5 werden erhalten durch Addition der Interferenzleistungsbeträge In1 bis In5 der Kommunikationskanäle der Frequenzbänder 1 bis 5 des schmalen Bandes und des Interferenzleistungsbetrages Im6 eines Kommunikationskanals des Frequenzbandes 6 des Zwischenbandes, wie durch Formel (3) ausgedrückt. I1 = In1 + Im6 I2 = In2 + Im6 I3 = In3 + Im6 I4 = In4 + Im6 I5 = In5 + Im6 (3)
  • Das Schätzmittel 222 schätzt den Leistungsbetrag, der für den Diensttyp des neu erzeugten Anrufes notwendig ist.
  • Das Zuteilungsmittel 223 übergibt jeden existierenden Anruf entsprechend dem Interferenzleistungsbetrag jedes Frequenzbandes, das durch das Messmittel 221 gemessen wurde, dem Übermittlungsleistungsbetrag, der durch das Schätzmittel 222 geschätzt wurde, und der Simulationsinformation, von welcher jeder existierende Anruf von einem Originalfrequenzband zu einem anderen Frequenzband übergeben wird, erhält Übergabequelle und Richtung jedes existierenden Anrufes und den vorübergehenden Interferenzleistungsbetrag eines Kommunikationskanals jedes Frequenzbandes, dem der neu erzeugte Anruf zugeteilt wird, und teilt den neu erzeugten Anruf einem Frequenzband mit weniger als dem maximalen Interferenzleistungsbetrag IMAX zu.
  • Angenommen, dass das geschätzte Ergebnis Im6+ beträgt, so erhält das Zuteilungsmittel 223 die vorübergehenden Interferenzleistungsbeträge I1 + Im6+, I2 + Im6+, I3 + Im6+, I4 + Im6+ und I5 + Im6+ der Frequenzbänder 1 bis 5, denen der neu erzeugte Anruf vorübergehend zugeteilt wird in dem Fall, dass jeder existierende Anruf nicht übergeben wird.
  • Die vorübergehenden Interferenzleistungsbeträge werden mit dem maximalen Interferenzleistungsbetrag IMAX des Systems verglichen. Die verglichenen Ergebnisse werden durch Formel (4) ausgedrückt. I1 + Im6+ < IMAX I2 + Im6+ < IMAX I3 + Im6+ > IMAX I4 + Im6+ < IMAX I5 + Im6+ < IMAX (4)
  • In Formel (4) ist der Ausdruck bezüglich des Frequenzbandes 3 nicht erfüllt. Da der neu erzeugte Anruf das Zwischenband verwendet, wenn Formel (4) für eines der Frequenzbänder 1 bis 5 nicht erfüllt ist, kann der neu erzeugte Anruf nicht zugeteilt werden.
  • Somit führt das Zuteilungsmittel 223 eine Simulation zur Übergabe jedes existierenden Anrufes vom Originalfrequenzband zu einem anderen Frequenzband durch und erhält Simulationsinformation, der zufolge ein existierender Anruf im Frequenzband 3 vorübergehend dem Frequenzband 2 übergeben wird. Wenn die vorübergehenden Interferenzleistungsbeträge der Frequenzbänder entsprechend der Simulationsinformation mit dem maximalen Interferenzleistungsbetrag IMAX des Systems verglichen werden, werden die Ergebnisse, die durch Formel (5) ausgedrückt sind, erhalten. I1 + Im6+ < IMAX I2 + Im6+ < IMAX I3 + Im6+ < IMAX I4 + Im6+ < IMAX I5 + Im6+ < IMAX (5)
  • Somit bestimmt, da Formel (5) für alle Frequenzbänder erfüllt ist, das Zuteilungsmittel 223, dass der neu erzeugte Anruf dem Frequenzband 6 zugeteilt werden kann unter der Bedingung, dass ein existierender Anruf im Frequenzband 3 dem Frequenzband 2 übergeben wird. Somit übergibt das Zuteilungsmittel 223 einen existierenden Anruf im Frequenzband 3 zum Frequenzband 2 und teilt den neu erzeugten Anruf dem Frequenzband 6 zu, wie in 5B dargestellt.
  • In dem in 5A dargestellten Beispiel ist es klar, dass ein existierender Anruf im Frequenzband 3 zum Frequenzband 4 oder 5 übergeben werden kann.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsformen war der Fall beschrieben, dass ein erzeugter Anruf einem Kanal der schmalen Bandbreite (1 MHz) oder einem Kanal der Zwischenbandbreite (5 MHz) zugeteilt wird. Ebenso kann die vorliegende Erfindung auf den Fall angewendet werden, dass ein Anruf einem Kanal der weiten Bandbreite (20 MHz) als auch einem Kanal der schmalen Bandbreite (1 MHz) oder der Zwischenbandbreite (5 MHz) zugeteilt wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 6 zeigt die hauptsächlichen Abschnitte eines mobilen Kommunikationssystems für das Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle. Die dritte Ausführungsform umfasst eine Funkbasisstation 320 und eine Funkbasisstation-Steuereinheit 310, angeordnet an Stelle von der Funkbasisstation 120 und der Funkbasisstation-Steuereinheit 110, die jeweils in 1 dargestellt sind.
  • Bezugnehmend auf 6 umfasst die Funkbasisstation 320 ein Messmittel 321, ein Schätzmittel 322 und ein Schätzergebnis-Informationsmittel 323. Das Schätzergebnis-Informationsmittel 323 informiert die Funkbasisstation-Steuereinheit 310 von einem Übermittlungsleistungsbetrag, der vom Schätzmittel 322 geschätzt wurde. Die Funkbasisstation-Steuereinheit 310 umfasst ein Zuteilungsmittel 311.
  • Die Strukturen und Vorgänge des Messmittels 321, des Schätzmittels 322 und des Zuteilungsmittels 311 gemäß der dritten Ausführungsform sind dieselben wie die des Messmittels 121, des Schätzmittels 122 und des Zuteilungsmittels 123 gemäß der ersten Ausführungsform. Alternativ sind die Strukturen und Vorgänge des Messmittels 321, des Schätzmittels 322 und des Zuteilungsmittels 311 gemäß der dritten Ausführungsform dieselben wie die des Messmittels 221, des Schätzmittels 222 und des Zuteilungsmittels 223 gemäß der zweiten Ausführungsform. Gemäß der in 6 dargestellten Struktur der dritten Ausführungsform kann, da nur die Funkbasisstation-Steuereinheit 310 neu erzeugte Anrufe relevanten Frequenzbändern zuteilt, entsprechend zu geschätzten Ergebnissen einer Mehrzahl von Basisstationen 320, Interferenz von Frequenzen unter einer Mehrzahl von Zellen unterdrückt werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 7 zeigt den hauptsächlichen Abschnitt eines mobilen Kommunikationssystems für das Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle. Die vierte Ausführungsform umfasst eine Funkbasisstation 420 und eine Funkbasisstation 410, angeordnet an Stelle von der Funkbasisstation 120 und der Funkbasisstation-Steuereinheit 110, die in 1 dargestellt sind.
  • Bezugnehmend auf 7 umfasst die Funkbasisstation 420 ein Messmittel 421 und Messergebnis-Informationsmittel 422. Das Messergebnis-Informationsmittel 422 informiert die Funkbasisstation-Steuereinheit 410 von jedem Interferenzleistungsbetrag, der vom Messmittel 421 gemessen wurde. Die Funkbasisstation-Steuereinheit 410 umfasst ein Schätzmittel 411 und ein Zuteilungsmittel 412.
  • Die Strukturen und Vorgänge des Messmittels 421, des Schätzmittels 411 und des Zuteilungsmittels 412 gemäß der vierten Ausführungsform sind dieselben wie die des Messmittels 121, des Schätzmittels 122 und des Zuteilungsmittels 123 gemäß der ersten Ausführungsform. Alternativ sind die Strukturen und Vorgänge des Messmittels 421, des Schätzmittels 411 und des Zuteilungsmittels 412 gemäß der vierten Ausführungsform dieselben wie die des Messmittels 221, des Schätzmittels 222 und des Zuteilungsmittels 223 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • In der Struktur, die in 7 dargestellt ist, erhält die Funkbasisstation-Steuereinheit 410 die Interferenzleistungsbeträge, die durch die Funkbasisstation 420 von jeder Bereichszelle gemessen wurden. Die Funkbasisstation-Steuereinheit 410 schätzt richtige Frequenzbänder und teilt den geschätzten Frequenzbändern neu erzeugte Anrufe zu. Somit kann, in der Bereichszone der Steuereinheit 410, die Interferenz von Frequenzen unterdrückt werden. Zusätzlich können die Kommunikationsqualität und die QOS (Quality of service) erhöht werden.
  • Im Zuteilungssystem für Kommunikationskanäle gemäß der vorliegenden Erfindung können Kommunikationskanäle verschiedener Frequenzbänder effektiv verwendet werden.

Claims (6)

  1. Kommunikationskanal-Zuteilungsverfahren, umfassend: ein mobiles Kommunikationssystem, das aufweist: mehrere Funkbasisstationen (120-1, 120-2), die in mehreren Funkzonen angeordnet sind, mehrere mobile Stationen (130-1 bis 130-3) zum Kommunizieren mit den Basisstationen unter Verwendung von Kommunikationskanälen, und eine Funkbasisstation-Steuereinheit (110) zum Steuern der Funkbasisstationen; Übertragungsmittel zum Übertragen von Daten, die einem Codedivision-Mehrfachzugriff-Funkmodulationssystem entsprechen; Mittel zum Zuteilen eines Kommunikationskanals zu den Daten, die von den Übertragungsmitteln übertragen werden; Messmittel (121; 221) zum Messen der Interferenzleistung jedes Frequenzbands; Schätzmittel (122; 222) zum Schätzen der Übertragungsleistung, die für die Art eines Dienstes eines neu erzeugten Anrufs erforderlich ist; gekennzeichnet durch Mittel zum Verwenden von Kommunikationskanälen mit mehreren Bandbreiten im selben Frequenzband; und Zuteilungsmittel (123; 223) zum Bestimmen eines Frequenzbands auf Grundlage der Interferenzleistung jedes Frequenzbands, die von den Messmitteln gemessen wird, und der Übertragungsleistung, die von den Schätzmitteln geschätzt wird, sodass die Interferenzleistung in dem Frequenzband infolge des neu erzeugten Anrufs einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet, und Zuteilen des neu erzeugten Anrufs zu dem bestimmten Frequenzband.
  2. Kommunikationskanal-Zuteilungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Zuteilungsmittel (223) eingerichtet ist zum Simulieren der Interferenzleistung jedes Frequenzbands in dem Fall, dass jeder bestehende Anruf an ein anderes Frequenzband weitergegeben wird, Erhalten der entstehenden Simulationsinformation, und Übergeben jedes bestehenden Anrufs, der der Interferenzleistung jedes Frequenzbands entspricht, die von dem Messmittel gemessen wird, der Übertragungsleistung, die von dem Schätzmittel geschätzt wird, und der Simulationsinformation.
  3. Kommunikationskanal-Zuteilungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Funkbasisstationen das Messmittel, das Schätzmittel und das Zuteilungsmittel umfasst.
  4. Kommunikationskanal-Zuteilungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Funkbasisstationen das Messmittel und das Schätzmittel aufweist, wobei die Funkbasisstation-Steuereinheit das Zuteilungsmittel aufweist, und wobei jede der Funkbasisstationen Schätzergebnis-Informationsmittel zum Informieren der Funkbasisstation-Steuereinheit über die Leistung, die von dem Schätzmittel geschätzt wird, aufweist.
  5. Kommunikationskanal-Zuteilungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Funkbasisstationen das Messmittel aufweist, wobei die Funkbasisstation-Steuereinheit das Schätzmittel und das Zuteilungsmittel umfasst, und wobei jede der Funkbasisstationen Schätzergebnis-Informationsmittel zum Informieren der Funkbasisstation-Steuereinheit über die Leistung, die von dem Schätzmittel geschätzt wird, aufweist.
  6. Kommunikationskanal-Zuteilungsverfahren nach Anspruch 2 bis 5, wobei mehrere Arten von Frequenzbandbreite redundant verwendet werden.
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