DE4400841C2 - Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündspulenvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine mit den Merkmalen a)-d) des Obergriffs des
Anspruchs 1. Eine derartige Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist aus der DE 41 33 775 A1 bekannt. Hier
sind eine Vielzahl von Zündspulen, Steuereinheiten und eine
Ionenstrom-Sensoreinheit in einem einzigen Gehäuse
untergebracht. Das einheitliche Gehäuse ist in der Nähe der
Verbrennungskammern der Zylinder angeordnet. Dadurch und auch
durch den Schaltvorgang der Schalter wird Wärme erzeugt. Es
sind hier keinerlei Vorkehrungen getroffen, um diese Wärme
abzuleiten. Deshalb weist die Zündspulenvorrichtung zwar eine
gemeinsame Anordnung von Zündspulen und Steuereinheiten in
einem gemeinsamen Gehäuse auf, jedoch mit dem Nachteil, daß die
Steuereinheiten überhitzt werden können.
Die WO 92/16743 A1 beschreibt eine verteilerlose Zündanlage.
Hier ist ein Gehäuse auf einen Zylinderkopf aufgeschraubt,
wobei in dem Gehäuse Zündspulen untergebracht sind und ferner
eine Zündendstufe in dem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
wird. Eine Kühlplatte oder Wärmesenke ist beabstandet durch
einen Anschlußstutzen über dem Gehäuse vorgesehen. An dem
Gehäuse ist somit eine Zündstufeneinheit integriert, deren
Aluminium-Kühlplatte nicht von der Kunststoffabdeckung des
Gehäuses überdeckt wird. Wenn die Zündendstufe am Gehäuse
vorgesehen ist, dann überdeckt das Gehäuse die Kühlplatte an
der Oberseite des Gehäuses nicht. Es ist ferner beschrieben,
daß die Zündendstufe und die Zündspulen auch im Gehäuse
angeordnet werden können, jedoch ist für diesen Fall nicht
beschrieben, wo dann die Zündendstufe in dem Gehäuse mit der
Aluminium-Kühlplatte vorgesehen werden soll.
Die DE 39 33 302 A1 beschreibt eine Zündspuleneinheit für eine
Brennkraftmaschine, bei der wenigstens ein Teil der Wärmesenke
zur Außenseite des Spritzgußgehäuses freiliegt. Das
Spritzgußgehäuse enthält einen Zündspulenkern und die
Wärmesenke. Ein Befestigungsabschnitt der Wärmesenke ist über
einem Eisenkern angeordnet. Auch hier wird somit die Wärmesenke
und das Gehäuse getrennt vorgesehen.
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Zeigen der Konstruktion einer
Zündspulenvorrichtung und einer Steuereinheit, wobei
Bezugszeichen 1 eine Zündspulenvorrichtung mit drei Sätzen
von Zündspulen 1a, 2 eine Steuereinheit mit drei Sätzen von
Leistungstransistoren 21 zum Unterbrechen eines Primärstroms
für die Zündspulen 1a und drei Sätzen von Stromfluß-
Zeitsetzschaltungen 22 zum Steuern der Leistungstransistoren
21, 3 Zuführungsdrähte zum elektrischen Verbinden der
Zündspulenvorrichtung 1 und der Steuereinheit 2, und 4
Zündkerzen, angebracht an jeweilige Zylinder (6 Zylinder)
für eine Brennkraftmaschine, welche nicht gezeigt ist,
darstellen.
Bei der obigen Konstruktion fließt zunächst ein Primärstrom
in der Zündspule 1a durch Einschalten des
Leistungstransistors 21 durch die Stromfluß-
Zeitsetzschaltung 22 zu einer vorbestimmten Startzeit zum
Stromfluß. Als nächstes wird der Leistungstransistor 21
ausgeschaltet durch die Stromfluß-Zeitsetzschaltung 22 zu
einem vorbestimmten Zündzeitpunkt, um dabei den Primärstrom
in der Zündspule 1a abzuschneiden. In diesem Moment wird
eine Hochspannung erzeugt auf der Sekundärseite der
Zündspule 1a, die Hochspannung wird der Zündkerze zugeführt,
und eine Mischung in einem nicht gezeigten Zylinder wird
gezündet.
Die herkömmliche Zündspulenvorrichtung und Steuereinheit
sind wie oben konstruiert, wobei die Zündspulenvorrichtung 1
und die Steuereinheit 2 separat installiert sind.
Dementsprechend ist es notwendig die Zündspulenvorrichtung 1
und die Steuereinheit 2 durch Zuführungsdrähte 3 zu
verbinden, und deshalb sind die Zuführungsdrähte 3, Stecker
oder Verbinder zum Verbinden der Zuführungsdrähte 3 und der
Zündspulen 1 und Stecker oder Verbinder zum Verbinden der
Zuführungsdrähte 3 und der Steuereinheit 2 notwendig. Daher
gibt es ein Problem bei der herkömmlichen Technologie, wobei
die Anzahl von Teilen groß ist, die Konstruktion kompliziert
ist und der Vorrichtung die eine gute Anbringbarkeit für
einen Motor oder dergleichen fehlt. Weiterhin sind viele
Arten von Steuereinheiten notwendig entsprechend
Brennkraftmaschinen mit einer verschiedenen Anzahl von
Zylindern, was mangelhaft ist bei der Benutzung zum
allgemeinen Zweck.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine vorzusehen,
deren Konstruktion einfach ist und bei der die Steuereinheiten
trotzdem nicht übermäßig erhitzt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Zündspulenvorrichtung mit den
Merkmalen a)-f) des Patentanspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß
sind die Steuereinheiten in dem gemeinsamen Gehäuse dort
vorgesehen, wo eine Wärmesenke angeordnet ist. Die Wärmesenke
aus metallischem Material bildet dabei einen Teil des Gehäuses
selbst, wodurch eine kompakte Anordnung auf kleinem Raum
erzielt wird und trotzdem eine gute Wärmeabstrahleigenkraft
besteht. Auch das Anbringen an einen Motor oder dergleichen
wird dadurch erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Nachstehend wird anhand ihrer Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1(a) und 1(b) Diagramme zum Zeigen eines Beispiels
einer Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
wobei Fig. 1(a) eine Vorderseitendiagramm und 1(b) eine
ebene Querschnittsansicht sind;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen einer elektrischen
Verbindung für das Beispiel von Fig. 1(a) der
Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine;
Fig. 3(a) und 3(b) Schaltungsdiagramme zum Zeigen der
elektrischen Verbindung von anderen Beispielen dieser
Erfindung von Zündspulenvorrichtungen für eine
Brennkraftmaschine;
Fig. 4 ein Blockdiagramm zum Zeigen der in Fig. 3(a) und
3(b) gezeigten Beispiele der Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine; und
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen der elektrischen
Verbindung einer herkömmlichen Zündspulenvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine.
Eine Erklärung wird gegeben werden für ein Beispiel dieser
Erfindung mit Bezug auf Fig. 1(a), 1(b) und 2, und zwar
folgendermaßen. In Fig. 1(a) und 1(b) bezeichnet
Bezugszeichen 11 ein Gehäuse, worin drei Sätze von Zünd
spulen 12a, 12b und 12c und Steuereinheiten 2a, 2b und 2c
zum Steuern des Primärstroms der Zündspulen 12a, 12b und 12c
beherbergt sind. Die jeweiligen Zündspulen 12a, 12b und 12c
sind zusammengesetzt aus Eisenkernen 121, Primärspulen 122,
gewunden um die Eisenkerne, und Sekundärspulen 123, gewunden
um die Primärspulen 122 und magnetisch gekoppelt mit den
Primärspulen durch die Eisenkerne 121. Die beiden Enden der
Sekundärspulen 123 sind verbunden mit
Hochspannungsanschlüssen 13, und eine Hochspannung wird
eingeführt in die Zündkerzen der jeweiligen Zylinder für
eine Brennkraftmaschine durch nicht gezeigte
Hochspannungskabel. Die beiden Enden jeder Primärspule 122
sind jeweils verbunden mit Anschlüssen 14, welche
einsetzgeformt sind in dem Gehäuse 11, von dem eines
verbunden ist mit der Steuereinheit 2 über den Anschluß 14,
und dessen anderes verbunden ist mit einer Batterie 5 durch
den Anschluß 14 und einen äußeren Zuführungsgrad, der nicht
gezeigt ist. Die jeweiligen Steuereinheiten 2a, 2b und 2c
sind angebracht an einer Wärmesenke 5, welche einen Teil des
Gehäuses 11 bildet, und welche besteht aus einem
metallischen Material mit guter thermischer Leitfähigkeit,
wie z. B. Aluminium, und zwar durch nicht gezeigte Schrauben.
Die an den Leistungstransistoren innerhalb der Steuereinheit
2 zum Schalten des Primärstroms erzeugte Wärme wird
abgestrahlt an die äußere Athmosphäre über die Wärmesenke
15, da eine Fläche der Wärmesenke 15 freigelegt ist zur
äußeren Athmosphäre. Weiterhin ist ein Abschnitt der
Wärmesenke 15 angeordnet an einer Befestigungsfläche 15a.
Dementsprechend wird, wenn die Vorrichtung angebracht ist an
einer Brennkraftmaschine, eine effektive Wärmeabstrahlung
durchgeführt durch das Kontaktieren der Anbringungsfläche
15a in direkter Weise an die Brennkraftmaschine oder
dergleichen. Epoxyharz 16 ist eingefüllt in das Gehäuse 11,
um dadurch die jeweiligen Teile in dem Gehäuse zu isolieren
und zum fixieren.
Weiterhin sind die jeweiligen Steuereinheiten 2a, 2b und 2c
festkörperversiegelt durch ein Harz, und dieselben
Steuereinheiten werden verwendet bezüglich einer Vorrichtung
entsprechend Brennkraftmaschinen mit einer verschiedenen
Anzahl von Zylindern.
Fig. 2 zeigt einen elektrischen inneren Verbindungszustand
und äußeren Verbindungszustand der Vorrichtung. In Fig. 2
bestehen die jeweiligen Steuereinheiten 2a, 2b und 2c aus
Stromfluß-Zeitsetzschaltungen 22, welche jeweils
Signalverstärkungsschaltungen, Strombegrenzungsschaltungen
und dergleichen enthalten und den Leistungstransistoren 21.
Signale, durch die der Zündzeitpunkt und die Stromflußzeit
gesteuert werden, werden eingegeben von einer Steuereinheit,
welche nicht gezeigt ist, an die Stromfluß-Zeitsetzschaltung
22, und die Leistungstransistoren 22 führen einen
Schaltbetrieb basierend auf den Signalen durch. Die
Kollektoren der Leistungstransistoren 21 sind verbunden mit
Enden der jeweiligen Primärspulen 122 der Zündspulen 12a, 12b
und 12c entsprechend jeweiligen Steuereinheiten 2a, 2b und
2c im Inneren der Vorrichtung. Die anderen Enden der
Primärspulen 122 sind verbunden mit der Batterie 5 durch
eine äußere Verdrahtung, wobei drei Sätze von den Zündspulen
gemeinsam verbunden sind innerhalb der Vorrichtung. Die
beiden Enden der Sekundärspulen 123 der jeweiligen
Zündspulen sind verbunden mit den Hochspannungsanschlüssen
13 und verbunden mit den Zündkerzen 4 der jeweiligen
Zylinder über die Hochspannungskabel.
Bezüglich der wie oben konstruierten Vorrichtung ist, da die
Steuereinheiten beherbergt sind in dem Gehäuse, welches von
den Zündspulen geteilt wird, die Konstruktion einfach, und
das Anbringen an einen Motor oder dergleichen ist
erleichtert.
Da weiterhin die Wärmesenke zum Abstrahlen von Wärme einen
Abschnitt des Gehäuses umfaßt und das Anbringungselement
kontaktiert, ist die Konstruktion vereinfacht und klein in
ihrer Größe, und dennoch ist die Wärmeabstrahlungs
funktionstüchtigkeit der Steuereinheit sehr stark
verbessert.
Da weiterhin die Vielzahl von Steuereinheiten jeweils
festkörperversiegelt ist durch ein Harz, ist die Benutzung
zum allgemeinen Zweck der Steuereinheit sehr stark
verbessert.
Fig. 3(a) und 3(b) zeigen die innere Konstruktion eines
Beispiels, bei dem ebenfalls eine Zünderfassungsschaltung
zum Erfassen einer Primärspannung oder eines Primärstroms
und Ausgeben eines Zünderfassungssignals miteingegliedert
ist. In Fig. 3(a) bezeichnet Bezugszeichen 6 eine
Zünderfassungsschaltung, betrieben durch das Erfassen der
Primärspannung, welche zusammengesetzt ist aus einer
Spannungserfassungsschaltung 61 und einer
Impulsausgabeschaltung 62. Ein Impuls wird ausgegeben, wenn
die Primärspannung, welche geführt wird von den jeweiligen
Verbindungen der Leistungstransistoren 21 und den
Primärspulen 122 innerhalb der Steuereinheit 2, einen
vorbestimmten Wert erreicht. In Fig. 3(b) bezeichnet
Bezugszeichen 7 eine Zündungserfassungschaltung, betrieben
durch die Erfassung des Primärstroms, welche zusammengesetzt
ist aus einer Stromerfassungsschaltung 71 und der
Impulsausgabeschaltung 62. Der Strom, welcher von der
Batterie 5 an die jeweilige Primärspule fließt, wird erfasst
durch eine gemeinsame Leistungsquellenleitung, und ein
Impuls wird ausgegeben, wenn der Stromwert nicht geringer
als ein vorbestimmter Wert ist.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Konstruktion, wobei die
Zünderfassungsschaltung beinhaltet ist in der Vorrichtung.
Eine Beherbergungseinheit 111 ist vorgesehen in dem
Abschnitt des Gehäuses 11, worin ein Hybrid IC8 der
Zünderfassungsschaltung installiert ist. Eine Zuführung 81
herkommend von dem Hybrid IC8 ist verbunden mit dem Anschluß
14, welcher einsetzgeformt ist in dem Gehäuse und angeordnet
ist wie gezeigt in Fig. 3(a) oder 3(b). Die den Hybrid IC
beherbergende Einheit 111 ist versiegelt durch eine
Abdeckung 83 nach Einfüllen eines Harzes 82, wie z. B.
Silikongel auf den Hybrid IC.
Bei der Konstruktion ist die Zünderfassungsschaltung
beherbergt in dem Gehäuse oder angebracht an einem Abschnitt
des Gehäuses, und deshalb ist die Konstruktion vereinfacht,
und das Anbringen an einem Motor oder dergleichen ist
weiterhin vereinfacht.
Bei den obigen Beispielen wurde eine Erklärung gegeben für
Fälle, bei denen drei Sätze von Zündspulen und drei Sätze
von Steuereinheiten beherbergt sind in dem einzelnen
Gehäuse. Natürlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf
die drei Sätze davon. Natürlich ist keine Beschränkung
erforderlich für die Anzahl davon, sofern die Anzahlen
mehrere sind.
Claims (4)
1. Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit:
- a) einer Vielzahl von Eisenkernen (121);
- b) einer der Zahl der Eisenkerne (121) entsprechenden Zahl von Zündspulen (12a-12c) mit jeweils einer um einen Eisenkern (121) angeordneten Primärspule (122) und Sekundärspule (123), wobei jede Sekundärspule (123) magnetisch mit der zugehörigen Primärspule (122) durch den Eisenkern (121) gekoppelt ist;
- c) einem Gehäuse (11) zum Beherbergen der Vielzahl von Eisenkernen (121) und der Vielzahl von Zündspulen (12a-12c); und
- d) einer Vielzahl von Steuereinheiten (2a-2c), beherbergt in dem Gehäuse (11), deren Anzahl gleich ist der Anzahl von Zündspulen (12a-12c);
- a) die Vielzahl von Steuereinheiten (2a-2c) angebracht ist an eine Wärmesenke (15) zum Abstrahlen von Wärme, bestehend aus einem metallischen Material; und
- b) die Wärmesenke (15) zum Abstrahlen von Wärme einen Abschnitt des Gehäuses (11) zum Beherbergen der Vielzahl von Eisenkernen (121) und Zündspulen (12a- 12c) bildet.
2. Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der
Wärmesenke (15) zum Abstrahlen von Wärme befestigt ist auf
einer Fläche der Zündspulenvorrichtung zum Anbringen der
Zündspulenvorrichtung an der Brennkraftmaschine und der
Abschnitt der Wärmesenke ein Anbringungselement (15a)
kontaktiert.
3. Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von
Steuereinheiten (2a-2c) jeweils versiegelt werden in einem
Festkörper durch ein Harz vor dem Beherbergen der Vielzahl
der Steuereinheiten in dem Gehäuse (11).
4. Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zünderfassungsschaltung (61, 71) zum Durchführen einer
Zünderfassung durch Erfassen einer Primärspannung oder
eines Primärstroms der Vielzahl von Zündspulen (12a-12c)
beherbergt ist in dem Gehäuse (11) oder angebracht ist an
einem Abschnitt des Gehäuses (11).
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