DE19612429A1 - Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine zur Zuführung einer Hochspannung an
eine Zündkerze unter Verwendung eines Schaltmoduls zum
Steuern eines Primärstroms, der intermittierend gemäß einer
Zündzeitgabe zugeführt werden soll.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht, die eine herkömmliche
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zeigt, die
beispielsweise in der japanischen offengelegten
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 4-59118 beschrieben ist, wobei
ein Formungsharz entfernt ist, und Fig. 10 ist eine seitliche
Querschnittsansicht, die die herkömmliche Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine aus Fig. 9 zeigt.
In den Zeichnungen ist ein Primärwickelkörper 1 unter
Verwendung eines Harzmaterials, beispielsweise PBT
(Polybutylen-Terephthalat) in eine zylindrische Gestalt
ausgebildet. Eine Primärspule 2 ist durch Wickeln eines
Leiters um die äußere Umfangsoberfläche des
Primärwickelkörpers 1 gebildet. Ferner befindet sich ein
Sekundärwickelkörper 3, der unter Verwendung eines
Harzmaterials, wie beispielsweise PBT (Polybutylen-
Terephthalat) in eine zylindrische Gestalt ausgebildet ist,
konzentrisch extern von dem Primärwickelkörper 1. Ein
kammzinken-ausgebildeter unregelmäßiger Abschnitt ist auf der
äußeren Umfangsfläche des Sekundärwickelkörpers 3 gebildet,
und eine Sekundärspule 4 ist durch Wickeln eines Leiters in
der Ausnehmung des unregelmäßigen Abschnitts gebildet. Es sei
darauf hingewiesen, daß die Anzahl von Windungen der
Sekundärspule 4 auf ungefähr einen Faktor 100 von derjenigen
der Primärspule 2 eingestellt ist. Die Primärspule 2 und die
Sekundärspule 4 sind in einem aus PBT gebildeten äußeren
Gehäuse 5 zusammen mit sowohl dem Primärwickelkörper 1 als
auch dem Sekundärwickelkörper 3, der wie voranstehend
beschrieben konzentrisch angeordnet ist, aufgenommen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist ein Magnetkern 6 einer
geschlossenen magnetischen Schaltung aus einem Mittenkern 6a
und einem Seitenkern 6b gebildet, die sich parallel
zueinander befinden und in einer ringförmigen Gestalt in
solcher Weise angeordnet sind, daß die beiden Enden des
Mittenkerns 6a und des Seitenkerns 6b durch Verbindungskerne
6c, 6c miteinander verbunden sind. Der Kern 6 ist so
angeordnet, daß der Mittenkern 6a durch den
Primärwickelkörper 1 und das äußere Gehäuse 5 tritt, um die
Primärspule 2 magnetisch mit der Sekundärspule 4 zu koppeln.
Das äußere Gehäuse 5 besitzt einen Modulaufnahmeabschnitt 7,
der sich extern von dem zweiten Wickelkörper 3 befindet, und
einen Verbinder 8, der sich extern von dem
Modulaufnahmeabschnitt 7 befindet, wobei dieser
Modulaufnahmeabschnitt 7 und der Verbinder 8 in einer
Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der von dem Kern 6
gebildeten geschlossenen magnetischen Schaltung (im folgenden
als die axial Richtung des Kerns 6 bezeichnet) angeordnet
sind, um so mit dem Mittenkern 6 zu überlappen. Der
Modulaufnahmeabschnitt 7 des äußeren Gehäuses 5 nimmt ein
Schaltmodul 9 auf, der einen Primärstrom intermittierend
zuführt, der an die Primärspule 2 gemäß einer Zündzeitgabe
geführt werden soll. Eine Hochspannungsstütze 10 ist integral
mit dem äußeren Gehäuse 5 bezüglich des Mittenkerns 6a des
Kerns 6 auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Verbinder 8
angeordnet. Der Innenraum des äußeren Gehäuses 5, in dem der
Primärwickelkörper 1, der Sekundärwickelkörper 3, der
Schaltmodul 9 und dergleichen aufgenommen sind, ist mit einem
Formungsharz 11 gefüllt, das aus einem Isolationsharz
besteht, beispielsweise einem Epoxydharz.
Ein Ende der Primärspule 2 ist mit dem Schaltmodul 9
verbunden und das andere Ende davon ist mit einem Ende der
Sekundärspule 4 und außerdem mit dem externen Anschluß 8a des
Verbinders 8 verbunden. Ferner ist das andere Ende der
Sekundärspule 4 mit dem Hochspannungsanschluß 10a der
Hochspannungsstütze 10 verbunden.
Der Schaltmodul 9, der Verbinder 8 und die
Hochspannungsstütze 10 sind so angeordnet, daß sie in der
Axialrichtung des Kerns 6 über den Mittenkern 6a des Kerns 6
überlappen. Der Schaltmodul 9 befindet sich an einer
Zwischenposition zwischen der Sekundärspule 4 und dem
Verbinder 8 und ungefähr eine Hälfte des Oberflächenbereichs
des Schaltmoduls 9 befindet sich entlang des Umfangs des
äußeren Gehäuses 5.
Als nächstes wird ein Betrieb der herkömmlichen
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine beschrieben.
Wenn an die Primärspule 2 von einer externen Energieeinheit
(nicht gezeigt) über den externen Anschluß 8a des Verbinders
8 ein Primärstrom zugeführt wird, wird in dem Kern 6 ein
magnetischer Fluß erzeugt. Wenn der an die Primärspule 2
gelieferte Primärstrom durch den Schaltmodul 9 entsprechend
einer Zündzeitgabe einer Brennkraftmaschine unterbrochen
wird, wird an der Sekundärspule 4 durch das magnetische
Induktionsphänomen entsprechend dem Windungsverhältnis der
Primärspule 2 zu der Sekundärspule 4 eine Hochspannung
erzeugt. Die an der Sekundärspule 4 erzeugte Hochspannung
wird durch den Hochspannungsanschluß 10a der
Hochspannungsstütze 10 ausgegeben. Dann veranlaßt eine
Zündkerze, die mit dem Hochspannungsanschluß 10a der
Hochspannungsstütze 10 verbunden ist, einen Entladevorgang,
um die Brennkraftmaschine zu betreiben.
Mit einer Reihe von Betriebsvorgängen wird Wärme an den
Stromzuführungseinheiten erzeugt, beispielsweise an der
Primärspule 2, der Sekundärspule 4 und dem Schaltmodul 9.
Obwohl die erzeugte Wärme durch das Formungsharz 11 in der
Peripherie der Stromzuführungseinheiten und des äußeren
Gehäuses 5 nach außen abgestrahlt wird, sammelt sie sich an
Abschnitten, an denen die Stromzuführungseinheiten
aufeinanderzugekehrt sind.
Ferner sind die Hochspannungseinheiten, wie beispielsweise
die Zündspule 4 und der Hochspannungsanschluß 10a der
Hochspannungsstütze 10 von den Niederspannungseinheiten, wie
beispielsweise der Primärspule 2 und dem Kern 6 durch das
Formungsharz 11 isoliert.
Da wie voranstehend beschrieben die herkömmliche
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine so angeordnet
ist, daß der Schaltmodul 9, der Verbinder 8 und die
Hochspannungsstütze 10 überlappend in der axialen Richtung
des Kern 6 über den Mittenkern 6a des Kerns 6 angeordnet
sind, ist die Vorrichtung so gebildet, daß sie in ihrer
äußeren Gestalt in einer Richtung vorsteht. Da ferner viel
Platz zwischen dem Schaltmodul 9 und der Spuleneinheit, die
Wärmeerzeugungseinheiten sind, vorgesehen werden muß, um so
eine Wärmeabstrahleigenschaft zu gewährleisten, wird die
äußere Form der Vorrichtung dementsprechend vergrößert. Somit
weist die herkömmliche Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ein Problem dahingehend auf, daß sie dazu
neigt, durch den Umfang eines Abschnitts, an dem die
Vorrichtung angebracht werden soll, beschränkt ist, und daß
eine Entwurfseigenschaft zum Anbringen der Vorrichtung
herabgesetzt wird.
Wenn ferner gewünscht wird, die Größe der Vorrichtung in
dieser Anordnung zu verkleinern, müssen die Primärspule 2,
die Sekundärspule 4 und der Schaltmodul 6, die die
Wärmeerzeugungseinheiten sind, nahe zueinander angeordnet
werden. Ferner ergibt sich ein Problem auch darin, daß, da
das Schaltmodul 9 sich an dem Zwischenabschnitt zwischen der
Sekundärspule 4 und dem Verbinder 8 befindet und sich nur
eine Hälfte des Oberflächenbereichs des Schaltmoduls 9 nahe
an der Außenwand des äußeren Gehäuses 5 befindet, der
Bereich, an dem andere Komponenten nahe angeordnet werden,
vergrößert wird, und daß es für die an diesen
Wärmeerzeugungseinheiten erzeugte Wärme schwierig ist, nach
außen zu entweichen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung der
obigen Probleme durchgeführt wurde, besteht in der
Bereitstellung einer Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, bei der die Größe der Vorrichtung
reduziert ist und der Grad einer Entwurfsfreiheit der
Vorrichtung verbessert ist und außerdem eine hervorragende
Wärmeabstrahleigenschaft erzielt wird.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung eine Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine bereitgestellt, die umfaßt: einen
Magnetkern einer geschlossenen magnetischen Schaltung, der in
einer ringförmigen Gestalt angeordnet ist, indem ein
Mittenkern mit einem Seitenkern durch Verbindungskerne an den
beiden Enden davon verbunden wird; eine Primärspule, die um
den Mittenkern des Kerns gewickelt ist; eine Sekundärspule,
die konzentrisch außerhalb der Primärspule gewickelt ist; ein
äußeres Gehäuse zur Aufnahme des Mittenkerns, der Primärspule
und der Sekundärspule; ein Formungsharz, welches in das
äußere Gehäuse gefüllt ist; einen Verbinder mit einem äußeren
Anschluß, der elektrisch mit der Primärspule verbunden ist
und einen Primärstrom von einer externen Energieeinheit
zuführt; einen Schaltmodul zum intermittierenden Zuführen des
Primärstroms gemäß einer Zündzeitgabe, wobei der Schaltmodul
an einer Position angeordnet ist, an der er mit dem
Seitenkern des Kerns gesehen in der axialen Richtung des
Kerns überlappt; und eine Hochspannungsstütze mit einem
Hochspannungsanschluß, der elektrisch mit der Sekundärspule
verbunden ist und eine Hochspannung ausgibt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand ihrer Ausführungsformen
näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die eine Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein
Formungsharz entfernt ist;
Fig. 2 eine Rückseitenansicht, die die Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht, die die Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Vorderansicht, die eine Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein
Formungsharz entfernt ist;
Fig. 5 eine Rückseitenansicht, die die Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Draufsicht, die die Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine Rückseitenansicht, die eine Zündvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine gemäß einer
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Draufsicht, die die Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform 3 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine Vorderansicht, die eine herkömmliche
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zeigt,
wobei ein Formungsharz entfernt ist;
Fig. 10 eine seitliche Querschnittsansicht, die die
herkömmliche Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine zeigt; und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
eines Magnetkerns einer geschlossenen magnetischen
Schaltung zeigt, der in der Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine verwendet wird.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die eine Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung mit einem entfernten Formungsharz
zeigt, Fig. 2 ist eine Rückseitenansicht, die die
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die die Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen Zahlen, wie
diejenigen, die in Fig. 9 und Fig. 10 verwendet werden,
werden in diesen Zeichnungen verwendet, um Abschnitte
anzuzeigen, die die gleichen oder entsprechenden von
Abschnitten sind, die in der herkömmlichen Zündvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine verwendet werden, und die
Beschreibung dieser Teile erübrigt sich.
In den obigen Zeichnungen ist ein äußeres Gehäuse 15 aus
einem Harzmaterial wie beispielsweise PBT gebildet und mit
einem Modulaufnahmeabschnitt 15a zum Aufnehmen eines
Schaltmoduls 9 und einem Gehäusehauptabschnitt 15b zum
Aufnehmen einer Primärspule 2, einer Sekundärspule 4 und des
Mittenkerns 6a eines Kerns 6 ausgebildet. Der
Modulaufnahmeabschnitt 15a ist angeordnet, so daß er mit
einem Seitenkern 6b des Kerns 6 gesehen in der Axialrichtung
des Kerns 6 überlappt. Ein Verbinder 8 befindet sich integral
in dem äußeren Gehäuse 15, so daß er extern eines
Sekundärwickelkörpers 3 und überlappend mit dem Mittenkern 6a
des Kerns 6 gesehen in der Axialrichtung des Kerns 6 und
außerdem überlappend mit dem Modulaufnahmeabschnitt 15a
gesehen in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung des
Kerns 6 angeordnet ist. Somit ist der Verbinder 8 in einem
Raum angeordnet, welcher sich im Kontakt mit der
Sekundärspule 4 und dem Schaltmodul 9 befindet. Ferner ist
eine Hochspannungsstütze 10 integral mit dem äußeren Gehäuse
15 angeordnet, so daß sie über dem Mittenkern 6a des Kerns 6
dem Verbinder 8 gegenüberliegt oder auf diesen zugekehrt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die andere Anordnung der
Ausführungsform 1 die gleiche wie diejenigen der obigen
herkömmlichen Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
ist.
In der Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die wie
oben beschrieben angeordnet ist, sind die Spuleneinheit, die
aus der Primärspule 2 und der Sekundärspule 4 besteht, und
der Schaltmodul 9, ohne einander zu konfrontieren,
angeordnet. Deshalb übt die Wärme, die an der Spuleneinheit
und dem Schaltmodul 9 erzeugt wird, fast keinen Einfluß
aufeinander aus. Außerdem erstrecken sich wenigstens drei
Viertel des Oberflächenbereichs des Schaltmoduls 9 nahe
entlang der äußeren Wand des äußeren Gehäuses 15. Deshalb
wird die Wärme, die an der Spuleneinheit und dem Schaltmodul
9 durch eine Stromzuführung erzeugt wird, an die Außenseite
von der Oberfläche des Formungsharzes 11 dadurch gestrahlt
wird und außerdem durch das Formungsharz 11 an das äußere
Gehäuse 15 übertragen und von dem äußeren Gehäuse 15 nach
außen abgestrahlt wird. Infolgedessen wird die Wärme, die an
der Spuleneinheit und dem Schaltmodul 9 erzeugt wird, sofort
abgestrahlt, ohne sich in der Vorrichtung anzusammeln.
Da sich der Schaltmodul 9 ferner in der Nähe des Seitenkerns
6b des Kerns 6 befindet, kann die Größe der Vorrichtung
reduziert werden. Da sich der Verbinder 8 in dem Raum
befindet, der sich in Kontakt mit der Sekundärspule 4 und dem
Schaltmodul 9 befindet, sind zusätzlich der Schaltmodul 9,
der Verbinder 8 und die Hochspannungsstütze 10 nicht
überlappend miteinander über dem Mittenkern 6a des Kerns 6
gesehen in der Axialrichtung des Kerns 6, im Gegensatz zu der
herkömmlichen Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
angeordnet, und somit steht die äußere Form der Vorrichtung
nicht wesentlich in einer Richtung vor und die Größe der
Vorrichtung kann dementsprechend verkleinert werden.
Demzufolge ist die Entwurfseigenschaft zum Anbringen der
Vorrichtung verbessert und die Vorrichtung kann leicht
angebracht werden, selbst unter einer derartigen
Anbringungsumgebung, daß die Dimension des Umfangs eines
Abschnitts, an dem die Vorrichtung angebracht werden soll, so
strikt begrenzt ist, daß die Vorrichtung weder in eine
Höhenrichtung noch in eine Breitenrichtung vorstehen kann.
Obwohl die Ausführungsform 1 unter der Annahme beschrieben
wurde, daß der Modulaufnahmeabschnitt 15a mit dem äußeren
Gehäuse 15 versehen und der Schaltmodul 9 in dem
Modulaufnahmeabschnitt 15a aufgenommen ist, sei darauf
hingewiesen, daß der Schaltmodul 9 nicht immer in dem äußeren
Gehäuse 15 untergebracht werden muß, vorausgesetzt, daß er
die obige Positionsbeziehung annimmt, wenn er angeordnet ist,
und der Schaltmodul 9 kann beispielsweise auf der Außenwand
des Gehäuses 15 angeordnet sein.
Obwohl die Ausführungsform 1 ferner unter der Annahme
beschrieben wurde, daß der Schaltmodul 9 als die
Wärmeerzeugungseinheit in dem äußeren Gehäuse 15
untergebracht ist, kann sogar ein anderes Schaltungssubstrat,
auf dem eine EIN-Spannungs-Verhinderungsdiode und ein
Erwärmungselement als eine Stromzuführungseinheit angebracht
sind, den gleichen Vorteil erreichen.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, die eine Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung mit einem entfernten Formungsharz
zeigt, Fig. 5 ist eine Rückseitenansicht, die die
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 6 ist eine Draufsicht, die die Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung zeigt.
In den obigen Zeichnungen ist ein äußeres Gehäuse 16 aus
einem Harzmaterial, wie beispielsweise PBT, gebildet und mit
einem Modulaufnahmeabschnitt 16a zum Aufnehmen eines
Schaltmoduls 9 und einem Gehäusehauptabschnitt 16b zur
Aufnahme einer Primärspule 2, einer Sekundärspule 4 und des
Mittenkerns 6a eines Kerns 6 ausgebildet. Der
Modulaufnahmeabschnitt 16a ist so angeordnet, daß er mit dem
Seitenkern 6b des Kerns 6 gesehen in der axialen Richtung des
Kerns 6 überlappt. Ein Verbinder 8 ist integral mit dem
äußeren Gehäuse 16 in solcher Weise angeordnet, daß der
Schaltmodul 9 in dem Modulaufnahmeabschnitt 16a in dem
Zustand aufgenommen ist, daß der Verbinder 8 mit dem
Schaltmodul 9 verdrahtet wird und danach ein Formungsharz 11
geformt wird. Ferner ist eine Hochspannungsstütze 10 integral
mit dem äußeren Gehäuse 15 angeordnet, so daß sie dem
Verbinder 8 über dem Mittenkern 6a des Kerns 6
gegenüberliegt. Ferner ist eine andere Hochspannungsstütze 17
integral mit dem äußeren Gehäuse 16 angeordnet, so daß sie
extern eines Sekundärwickelkörpers 3 und überlappend mit dem
Mittenkern 6a des Kerns 6 gesehen in der Axialrichtung des
Kerns 6 sowie überlappend mit dem Modulaufnahmeabschnitt 16a
gesehen in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung des
Kerns 6 angeordnet ist. Somit befindet sich die
Hochspannungsstütze 17 in einem Raum, der sich in Kontakt mit
der Sekundärspule 4 und dem Schaltmodul 9 befindet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die andere Anordnung der
Ausführungsform 2 die gleiche wie diejenige der obigen
Ausführungsform 1 ist.
Da in der Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die
voranstehend beschrieben wurde, die Spuleneinheit, die aus
der Primärspule 2 und der Sekundärspule 4 gebildet ist, und
der Schaltmodul 9 angeordnet sind, ohne einander
gegenüberzuliegen, kann die Größe der Vorrichtung genauso wie
bei der obigen Ausführungsform 1 verringert werden und
außerdem kann eine Strahlungseigenschaft verbessert werden.
Da ferner der Schaltmodul 9, der Verbinder 8 und die
Hochspannungsstütze 10 nicht so angeordnet sind, daß sie über
dem Mittenkern 6a des Kerns 6 gesehen in der axialen Richtung
des Kerns 6 einander überlappen, im Gegensatz zu der
herkömmlichen Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
steht die Außenform der Vorrichtung nicht beträchtlich in
einer Richtung vor, und somit kann die Größe der Vorrichtung
verringert werden und die Layouteigenschaft zum Anbringen der
Vorrichtung kann genauso wie bei der obigen Ausführungsform 1
verbessert werden.
Da ferner die Hochspannungsstütze 17 sich in einem Raum
befinden kann, der in Kontakt mit der Sekundärspule 4 und dem
Schaltmodul 9 ist, kann die Größe der Vorrichtung reduziert
werden, selbst in einer Brennkraftmaschine, die mit zwei
Hochspannungsstützen 10 und 17 versehen ist.
Obwohl die obige Ausführungsform 2 die Zündvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine beschreibt, die mit den zwei
Hochspannungsstützen 10 und 17 versehen ist, sei darauf
hingewiesen, daß der gleiche Vorteil erzielt werden kann,
selbst wenn die Ausführungsform 2 auf eine Zündvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine angewendet wird, die mit drei
oder mehreren Hochspannungsstützen versehen ist.
Wenn eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit
einer einzigen Hochspannungsstütze versehen ist, reicht es
ferner aus, die Hochspannungsstütze zusammen integral mit dem
äußeren Gehäuse 16 an einer Position anzuordnen, an der die
Hochspannungsstütze mit dem Mittenkern 6a des Kerns 6 gesehen
in der axialen Richtung des Kerns 6 überlappend angeordnet
ist und ferner mit dem Modulaufnahmeabschnitt 16a gesehen in
einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung des Kerns 6
überlappt.
Obwohl die obige Ausführungsform 2 den Modulaufnahmeabschnitt
16a an der Position anordnet, an der er mit dem Seitenkern 6b
des Kerns 6 gesehen in der axialen Richtung des Kerns 6b des
äußeren Gehäuses 16 überlappt und den Schaltmodul 9 in dem
Modulaufnahmeabschnitt 16a aufnimmt, erreicht eine
Ausführungsform 3 den gleichen Vorteil, indem ein
Schaltmodul-Aufnahmeelement 18 angebracht wird, indem ein
Schaltmodul 9 an einer Position aufgenommen ist, an der das
Schaltmodul-Aufnahmeelement 18 mit dem Seitenkern 6b eines
Kerns 6 gesehen in der axialen Richtung des Kerns 6 der
Außenseitenwand eines äußeren Gehäuses 16 überlappt, wie in
Fig. 7 und Fig. 8 gezeigt.
Da die vorliegende Erfindung wie voranstehend beschrieben
angeordnet ist, erzielt sie die folgenden Vorteile.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Schaltmodul an der
Position angeordnet ist, an der er mit dem Seitenkern gesehen
in der axialen Richtung des Kerns überlappt, kann der
Schaltmodul in der Nähe des Seitenkerns des Kerns angeordnet
werden und außerdem übt die Wärme, die an dem Schaltmodul und
der Spuleneinheit erzeugt wird, keinen Einfluß aufeinander
aus, und somit kann die Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine erhalten werden, deren Größe klein ist und
die in einer Abstrahlungseigenschaft hervorragend ist.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Verbinder an der
Position angeordnet ist, an der er mit dem Mittenkern gesehen
in der axialen Richtung des Kerns überlappend und außerdem
mit dem Schaltmodul gesehen in einer Richtung senkrecht zu
der axialen Richtung des Kerns überlappend angeordnet ist,
können die Außenabmessungen des Kerns in seiner axialen
Richtung verkleinert werden, um so die Größe der Vorrichtung
zu verkleinern.
Da ferner gemäß der vorliegenden Erfindung der
Hochspannungsturm an der Position angeordnet ist, an der er
mit dem Mittenkern gesehen in der axialen Richtung des Kerns
überlappend sowie mit dem Schaltmodul gesehen in einer
Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des Kerns
überlappend angeordnet ist, können die Außenabmessungen des
Kerns in seiner axialen Richtung verkleinert werden, um so
die Größe der Vorrichtung zu verkleinern.
Claims (3)
1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, umfassend:
- - einen Magnetkern (6) einer geschlossenen magnetischen Schaltung, der in einer ringförmigen Gestalt angeordnet ist, indem ein Mittenkern (6a, 6b) mit einem Seitenkern (6c) durch Verbindungskerne an den beiden Enden davon verbunden wird;
- - eine Primärspule (2), die um den Mittenkern (6a, 6b) des Kerns (6) gewickelt ist;
- - eine Sekundärspule (4), die konzentrisch außerhalb der Primärspule (2) gewickelt ist;
- - ein äußeres Gehäuse (15, 16) zur Aufnahme des Mittenkerns (6a, 6b), der Primärspule (2) und der Sekundärspule (4);
- - ein Formungsharz (11), welches in das äußere Gehäuse (15, 16) gefüllt ist;
- - einen Verbinder (8) mit einem äußeren Anschluß (8a), der elektrisch mit der Primärspule (2) verbunden ist und einen Primärstrom von einer externen Energieeinheit zuführt;
- - einen Schaltmodul (9) zum intermittierenden Zuführen des Primärstroms gemäß einer Zündzeitgabe, wobei der Schaltmodul (9) an einer Position angeordnet ist, an der er mit dem Seitenkern (6c) des Kerns (6) gesehen in der axialen Richtung des Kerns (6) überlappt; und
- - eine Hochspannungsstütze (10) mit einem Hochspannungsanschluß (10a), der elektrisch mit der Sekundärspule (4) verbunden ist und eine Hochspannung ausgibt.
2. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbinder (8) an einer Position angeordnet ist, an
der er mit dem Mittenkern (6a, 6b) des Kerns (6) gesehen
in der axialen Richtung des Kerns (6) überlappend
angeordnet ist und außerdem mit dem Schaltmodul (9)
gesehen in einer Richtung senkrecht zu der axialen
Richtung des Kerns (6) überlappend angeordnet ist.
3. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Hochspannungsstütze (10, 10a) an einer Position
befindet, an der sie mit dem Mittenkern (6a, 6b) des
Kerns (6) gesehen in der axialen Richtung des Kerns (6)
überlappend angeordnet ist, und außerdem überlappend mit
dem Schaltmodul (9) gesehen in einer Richtung senkrecht
zu der axialen Richtung des Kerns (6) überlappend
angeordnet ist.
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