DE19722161A1 - Sammelanschlußeinheit - Google Patents
SammelanschlußeinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Sammelanschlußeinheit, die z. B. zum Anschließen eines
Drahtgeschirrs an Solenoidventile einer automatischen
Übertragungseinheit eines Fahrzeuges verwendet werden kann.
Beim Anschließen einer Vielzahl an Instrumenten, z. B. der
Solenoidventile, die in der automatischen Übertragungseinheit
für das Fahrzeug mit dem Drahtgeschirr auf der Fahrzeugseite
installiert sind, wurde im allgemeinen ein Verfahren zum
Anschließen dieser durch die Zwischenschaltung von
Anschlüssen gewählt, die einzeln oder direkt das Ende des
Drahtgeschirrs mit Endanschlüssen des Instrumentes durch
Löten oder ähnliches anschließen.
Jedoch weist ein derartiges herkömmliches Verfahren den
Nachteil einer verschlechterten Wirksamkeit beim
Zusammenbauen auf, da es Zeit braucht, das Drahtgeschirr zu
handhaben und dieses zu löten.
Unter einem derartigen Umstand ist es deshalb eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Sammelanschlußeinheit -u
vorzusehen, die fähig ist, das Drahtgeschirr mit den vielen
Instrumenten gemeinsam anzuschließen und gleichzeitig den
Erdungsanschluß mit dem Befestigen der Sammelanschlußeinheit
am Instrument des Fahrzeuges abzuschließen.
Die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann
durch eine Sammelanschlußeinheit gelöst werden, umfassend:
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper mit dem Kasten geformt sind;
einer Vielzahl an Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung elektrisch mit den Anschlußenden zum Erden durch einen Draht angeschlossen ist, wodurch ein Erdungskreis vorgesehen ist. Bei der oben erwähnten Sammelanschlußeinheit mit der Anordnung, bei der die Anschlußenden zum Erden vorher mit der Erdungsendbefestigung durch den Erdungskreis geführt wurden, kann die Befestigung der Sammelanschlußeinheit auf dem Instrument, derartig wie ein Metallgehäuse einer automatischen Übertragungseinheit, durch die Erdungsendbefestigung den Erdungsanschluß der jeweiligen Anschlüsse automatisch herstellen.
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper mit dem Kasten geformt sind;
einer Vielzahl an Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung elektrisch mit den Anschlußenden zum Erden durch einen Draht angeschlossen ist, wodurch ein Erdungskreis vorgesehen ist. Bei der oben erwähnten Sammelanschlußeinheit mit der Anordnung, bei der die Anschlußenden zum Erden vorher mit der Erdungsendbefestigung durch den Erdungskreis geführt wurden, kann die Befestigung der Sammelanschlußeinheit auf dem Instrument, derartig wie ein Metallgehäuse einer automatischen Übertragungseinheit, durch die Erdungsendbefestigung den Erdungsanschluß der jeweiligen Anschlüsse automatisch herstellen.
Bei der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise jeweils die
Erdungsendbefestigung und die Anschlußenden zum Erden mit
Preßschweißabschnitten versehen, an die der den Erdungskreis
bildende Draht unter Druck angebracht wird, wodurch die
Erdungsendbefestigung elektrisch mit den Anschlußenden zum
Erden angeschlossen ist. In dem Fall, wenn nur ein
Erdungsdraht (zum Erden) an die entsprechenden
Preßschweißabschnitte der Erdungsendbefestigung und der
Anschlußenden unter Druck angebracht wird, kann der gesamte
Erdungsanschluß in der Sammelanschlußeinheit abgeschlossen
werden.
Es wird bevorzugt, daß der Kasten einen Kastenkörper und eine
Abdeckung umfaßt, die zum Abdecken auf dem Kastenkörper
verschlossen ist, während die Erdungsendbefestigung aus einem
Basisplattenabschnitt, der innerhalb untergebracht und
fixiert mit dem Kasten der Sammelanschlußeinheit ist, und
einen Befestigungsplattenabschnitt besteht, der zur
Außenseite des Kastens vorsteht und ein darin gebildetes
Bolzenloch aufweist. Weiterhin wird bevorzugt, daß die
Abdeckung mit einem Schieber versehen ist, der den
Basisplattenabschnitt der Erdungsendbefestigung gegen den
Kastenkörper drückt, wenn die Abdeckung auf dem Kastenkörper
verschlossen wird. Bei dem obigen Fall gestattet die Struktur
des Kastens, der aus dem Kastenkörper und der Abdeckung
besteht, einem Arbeiter die Verdrahtungsarbeit während einem
Öffnen des Kastenkörpers zu erreichen. Weiterhin, da der
Schieber auf der Abdeckung den Basisplattenabschnitt der
Erdungsendbefestigung gegen den Kastenkörper drückt, wenn die
Abdeckung auf dem Kastenkörper verschlossen wird, kann die
Stützstärke gegen die Erdungsendbefestigung erhöht werden.
Wenn die Sammelanschlußeinheit auf dem Instrument unter
Verwendung der Erdungsendbefestigung befestigt wird, ist es
wieder möglich, die Befestigungsstärke des Sammelanschlusses
auf dem Instrument zu steigern.
Bei der oben erwähnten Einheit umfaßt der Kasten weiterhin
vorzugsweise einen Befestigungsarm, der aus einem harzigen
Material identisch zu dem des Kastens hergestellt ist, und
der so ausgebildet ist, daß dieser vom Kastenkörper entlang
des Befestigungsplattenabschnittes der Erdungsendbefestigung
zur Verstärkung vorsteht. Bei diesem Fall, da der
Befestigungsplattenabschnitt der Erdungsendbefestigung durch
das harzige Material verstärkt ist, kann die Stärke der
Erdungsendbefestigung selbst erhöht werden. Deshalb ist es
möglich, die Befestigungsstärke der Sammelanschlußeinheit
unter der Bedingung zu steigern, daß die
Erdungsendbefestigung durch Bolzen auf dem Instrument
befestigt ist.
Vorzugsweise ist ein Abschnitt der Erdungsendbefestigung im
harzigen Material eingelassen, so daß die
Erdungsendbefestigung mit dem Kasten integrierbar ist. In
diesem Fall kann, infolge der Integration der
Erdungsendbefestigung mit dem Kasten, die Befestigungsstärke
der Erdungsendbefestigung gegen das Instrument gesteigert
werden. Darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit, die
Befestigung getrennt zu handhaben.
Vorzugsweise ist der Befestigungsplattenabschnitt auf der
oberen Fläche des Befestigungsarmes exponiert und an einem
inneren Umfang des Bolzenloches mit einem zylindrischen Bund
versehen, der sich nach oben zur unteren Fläche des
Befestigungsarmes erstreckt. Infolge des Vorsehens des Bundes
um das Bolzenloch herum, kann das harzige Material, das am
Bolzenloch angrenzt, verstärkt werden.
Weiterhin ist es mit der Anordnung möglich, bei der das
untere Ende des Bundes von der unteren Oberfläche des
Harzelementes vorsteht, die Befestigung mit dem Kasten durch
die Zwischenschaltung des Bolzens, im Falle eines Befestigens
des Befestigungsarmes auf dem Kasten durch den Bolzen, zu
führen. Desgleichen ist es möglich, die Erdungsendbefestigung
mit dem Kasten durch den Abschnitt des Bundes in Kontakt mit
dem Kasten zu führen.
Weiterhin ist nach der vorliegenden Erfindung auch ein
Anschlußzusammenbau vorgesehen, umfassend in Kombination:
einen Metallkasten; und
eine Vielzahl an ersten Anschlüssen, die in dem Metallkasten installiert sind; und
eine Sammelanschlußeinheit, umfassend:
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper geformt sind;
eine Vielzahl an ersten Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der ersten Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen zweiten Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung am Metallgehäuse der automatischen Übertragungseinheit durch Bolzen befestigt ist;
die zweiten Anschlüsse der Sammelanschlußeinheit jeweils mit dem ersten Anschluß der automatischen Übertragungseinheit in Eingriff stehen; und
die Sammelanschlußeinheit weiterhin eine Vielzahl an zweiten Anschlußenden zum Anschließen an Instrumente auf der Seite der automatischen Übertragungseinheit umfaßt, wobei die zweiten Anschlußenden jeweils in den Anschlußgehäusen untergebracht sind und mit einem Drahtgeschirr angeschlossen sind, das sich zu den Instrumenten erstreckt.
einen Metallkasten; und
eine Vielzahl an ersten Anschlüssen, die in dem Metallkasten installiert sind; und
eine Sammelanschlußeinheit, umfassend:
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper geformt sind;
eine Vielzahl an ersten Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der ersten Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen zweiten Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung am Metallgehäuse der automatischen Übertragungseinheit durch Bolzen befestigt ist;
die zweiten Anschlüsse der Sammelanschlußeinheit jeweils mit dem ersten Anschluß der automatischen Übertragungseinheit in Eingriff stehen; und
die Sammelanschlußeinheit weiterhin eine Vielzahl an zweiten Anschlußenden zum Anschließen an Instrumente auf der Seite der automatischen Übertragungseinheit umfaßt, wobei die zweiten Anschlußenden jeweils in den Anschlußgehäusen untergebracht sind und mit einem Drahtgeschirr angeschlossen sind, das sich zu den Instrumenten erstreckt.
Bei diesem Anschlußzusammenbau ist es, durch Befestigen der
Erdungsendbefestigung auf dem Metallkasten der automatischen
Übertragungseinheit, möglich, den Erdungsanschluß der zweiten
Anschlüsse abzuschließen. In diesem Zustand, durch
Anschließen der ersten Anschlüsse auf der Seite der
automatischen Übertragungseinheit an die zweiten Anschlüssen
der Sammelanschlußeinheit, ist es möglich, das Drahtgeschirr
an die Instrumente anzuschließen.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden von der folgenden Beschreibung und den
angefügten Ansprüchen im Zusammenhang mit den bei liegenden
Zeichnungen noch offensichtlicher werden.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine
Sammelanschlußeinheit gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die
ein Inneres der Einheit zeigt;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Sammelanschlußeinheit
mit einer Abdeckung, die von einem Kasten losgelöst
ist;
Fig. 3A zeigt eine Draufsicht auf die zusammengebaute
Sammelanschlußeinheit des Ausführungsbeispiels;
Fig. 3B zeigt eine Vorderansicht der zusammengebauten
Sammelanschlußeinheit nach Fig. 3A;
Fig. 3C zeigt eine Seitenansicht der zusammengebauten
Sammelanschlußeinheit nach Fig. 3A;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Sammelanschlußeinheit
des Ausführungsbeispiels in einem Zustand, in dem
die Einheit auf einem Instrument befestigt ist;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Sammelanschlußeinheit
des Ausführungsbeispiels in einem Zustand, in dem
die Einheit auf einem Instrument befestigt ist;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Sammelanschlußeinheit gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht der
Sammelanschlußeinheit entlang der Linie VII-VII
nach Fig. 6; und
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Sammelanschlußeinheit
nach Fig. 6 in einem Zustand, in dem die Einheit
auf einem metallischen Kasten eines Instruments
befestigt ist.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Fig. zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Sammelanschlußeinheit 50 des
Ausführungsbeispiels, die ein Inneres der
Sammelanschlußeinheit 50 zeigt. Weiterhin zeigt Fig. 2 einen
Zustand, in dem eine Abdeckung 41 der Sammelanschlußeinheit
50 losgelöst ist, Fig. 3A zeigt eine Draufsicht auf die
Sammelanschlußeinheit 50, Fig. 3B zeigt eine Vorderansicht
der Einheit 50, und Fig. 3C zeigt eine Seitenansicht der
Einheit 50.
Die Sammelanschlußeinheit 50 des Ausführungsbeispieles ist in
einem Anschlußunterbringungsabschnitt einer automatischen
Übertragungseinheit zum elektrischen Anschließen von
Solenoidventilen in der automatischen Übertragungseinheit mit
einem Drahtgeschirr enthalten. Die automatische
Übertragungseinheit wird später beschrieben werden.
Die Sammelanschlußeinheit 50 umfaßt einen Kasten 20, der aus
einem synthetischen harzigen Material hergestellt ist, und
als ein Polygon geformt ist, das in der Draufsicht weitgehend
länglich vorsteht. Der Kasten 20 ist aus einem Kastenkörper 21
und einer Abdeckung 41 zum Abdecken des Kastenkörpers 21
zusammengesetzt. Der Kastenkörper 21 weist eine Vielzahl an
Verschlußvorsprüngen 29 auf, die am äußeren Umfang
ausgebildet sind, während die Abdeckung 41 eine Vielzahl an
Verschlußrahmen 44 aufweist, die am Außenumfang für
entsprechenden Eingriff mit den Vorsprüngen 29 ausgebildet
sind. Wenn der Kastenkörper 21 und die Abdeckung 41
miteinander integriert sind, definieren diese einen niedrigen
inneren Raum zwischen gegenüberliegenden Frontplatten 21a und
41a.
Eine Vielzahl an Anschlußgehäusen 21b sind so ausgebildet,
daß diese gegen die gegenüberliegende Seite der Abdeckung 41
vorstehen, wobei sie integral mit der Frontplatte 21a des
Kastenkörpers 21 und in der Form von rechteckigen Röhren mit
Böden ausgebildet sind. Die Anschlußgehäuse 21b sind in
entsprechenden Positionen angeordnet, in denen
korrespondierende Anschlüsse auf der Seite der
Solenoidventile einfach angeschlossen werden können.
In Anordnung sind zwei Innenanschlußenden 22 in
Endunterbringkammern untergebracht, die in jedem
Anschlußgehäuse 21b gebildet sind. Das Anschlußgehäuse 21b
und die Innenanschlußenden 22 bilden zusammen einen zweiten
Anschluß 24 (d. h. einen Außenanschluß), der an einem nicht
gezeigten ersten Anschluß (d. h. einen Innenanschluß) auf der
Seite der Solenoidventile der automatischen
Übertragungseinheit anzubringen ist.
Integral mit jedem Anschlußende 22 ist ein
Preßschweißungsabschnitt 23 mit einer Aussparung ausgebildet,
in der ein Draht unter Druck anzubringen ist. Der
Preßschweißabschnitt 23 ist an einer Basis des Anschlußendes 22
so angeordnet, um in dem inneren Raum des Kastens 20
untergebracht zu werden.
Eine Erdungsendbefestigung (d. h. Erdungsendstücke) 25 ist an
einer inneren Fläche des Kastenkörpers 21 befestigt. Die
Erdungsendbefestigung 25, die auch als Metallbeschlag der
Sammelanschlußeinheit 50 dient, ist seitlich im wesentlichen
in der Mitte des Kastens 20 in der Längsrichtung
(entsprechend links und rechts in Fig. 1) angeordnet, so daß
die Sammelanschlußeinheit 50 unter ihrem gut ausbalancierten
Zustand getragen werden kann.
Die Erdungsendbefestigung 25 wird durch Falten einer
Metallplatte hergestellt und umfaßt einen länglichen
Basisplattenabschnitt 25a, der auf der Frontplatte 21a des
Kastenkörpers 21 angeordnet ist, und einen
Befestigungsplattenabschnitt 25b, der sich vom länglichen
Basisplattenabschnitt 25a durch die Zwischenschaltung eines
gefalteten Plattenabschnitts 25c erstreckt. Der
Basisplattenabschnitt 25a ist an drei Umfangspunkten an
Eingriffshaken 26, 26, 27 befestigt, die von der Frontplatte
21a vorstehen. Von den drei Punkten pressen zwei
Eingriffshalter 26, 26 zwei gegenüberliegende Seiten der
länglichen Basisplatte 25a, während der übrige Eingriffshaken
27 die übrige Seite des länglichen Basisplattenabschnittes
25a preßt, der gegenüber des Befestigungsplattenabschnittes
25b liegt. Weiterhin ist der Basisplattenabschnitt 25a auf
beiden Seiten in Breitenrichtung mit Preßschweißabschnitten
25d, 25d zur Erdung versehen. Nach außen vorstehend vom
Kasten 20 ist der Befestigungsplattenabschnitt 25b in Form
einer ringförmigen Platte mit einem Bolzenloch 25e versehen
und parallel zur Frontplatte 21a angeordnet.
Bei den zwei Anschlußenden 22, 22, die jeweils den Anschluß
24 bilden, dient der eine Endanschluß 22 zum elektrischen
Anschluß mit einem Drahtgeschirr 33 auf der
Fahrzeugkörperseite und der andere Endanschluß 22 dient der
Erdung. Ein Erdungsdraht 30, bestehend aus einem ummantelten
Draht, ist im Preßschweißabschnitt 23 des Anschlußendes 22 zum
Erden und nachfolgend der Preßschweißabschnitt 25d der
Erdungsendbefestigung 25 preßverschweißt. Durch die
Zwischenschaltung des Erdungsdrahtes 30 sind alle
Anschlußenden 22 zur Erdung elektrisch an die
Erdungsendbefestigung 25 angeschlossen. Es ist zu beachten,
daß die entsprechenden Drähte 33a, die das Drahtgeschirr 33
bilden, jeweils mit den übrigen Preßschweißabschnitten 23 der
Anschlußenden 22 preßverschweißt sind.
In einem derartigen verdrahteten Zustand wird der
Kastenkörper 21 mit der Abdeckung 41 bedeckt, so daß beide
Elemente durch den Eingriff der Verschlußvorsprünge 29 mit
den Verschlußrahmen 44 ineinander integriert sind. Dann
arbeitet ein Vorsprung (Schieber) 42, der von der inneren
Oberfläche der Frontplatte 41a der Abdeckung 41 vorsteht, um
einen mittleren Abschnitt 28 des Basisplattenabschnittes 25a
der Erdungsendbefestigung 25 zu drücken, so daß die
Erdungsendbefestigung 25 sicher im Kasten 20 zurückgehalten
werden kann. Wieder ist das Drahtgeschirr 33 vom Ende des
Kastens 20 in der Längsrichtung herausgezogen.
Wenn die oben konstruierte lange Sammelanschlußeinheit 50 auf
der automatischen Übertragungseinheit befestigt wird, wird
der Basisplattenabschnitt 25a der Erdungsendbefestigung 25
auf ein Schraubenloch 61 in einem Metallgehäuse 60 der
automatischen Übertragungseinheit eingestellt, während dieser
an die Abdeckung 41 auf einem Anschlußunterbringabschnitt 60a
des Metallgehäuses 60 anstößt. Dann wird ein Bolzen 65 in das
Schraubenloch 61 gedreht, um die Erdungsendbefestigung 25 auf
dem Gehäuse 60 zu befestigen. Folglich kann gleichzeitig mit
dem Befestigen der Sammelanschlußeinheit 50 auf der
automatischen Übertragungseinheit die Erdungsendbefestigung
25 mit dem Metallgehäuse 60 geführt werden, so daß der
Erdungsanschluß, d. h. eine Erdung der Sammelanschlußeinheit
50 durch den Fahrzeugkörper erfolgen kann.
Danach werden die Anschlüsse der Solenoidventile auf der
automatischen Übertragungseinheit an die Anschlüsse 24 der
Sammelanschlußeinheit 50 angebracht, so daß das Anschließen
zwischen den Solenoidventilen und dem Drahtgeschirr 33
abgeschlossen werden kann.
Unter Verwendung der Sammelanschlußeinheit 50, wobei die
Anschlüsse auf der Solenoidventilseite zusammen angebracht
werden können, besteht auf diese Weise keine Notwendigkeit,
das Drahtgeschirr für alle Solenoidventile mitzunehmen und es
durch Löten usw. anzuschließen, so daß die Vereinfachung des
Zusammenbaus vorangetrieben werden kann. Nach dem
Ausführungsbeispiel, da der Erdungsanschluß der jeweiligen
Anschlüsse 24 gleichzeitig mit dem Befestigen der
Sammelanschlußeinheit 50 durch Bolzenbefestigung der
Erdungsendbefestigung 25 erfolgen kann, besteht wieder keine
Notwendigkeit, den Anschluß 24 einzeln mit der Erde zu
verhindern. Deshalb kann der Erdungsvorgang vereinfacht
werden.
Insbesondere, da die Anschlußenden 22 und die
Erdungsendbefestigung 25 jeweils mit den
Preßschweißabschnitten 23 und 25d versehen sind, muß ein
Arbeiter lediglich einen Draht 30 in die Abschnitte 23, 25d
unter Druck einfügen, um den gesamten Erdungsanschluß in der
Sammelanschlußeinheit 50 abzuschließen. So ist es für den
Arbeiter möglich, die Sammelanschlußeinheit 50 selbst einfach
zusammenzubauen.
Bezugnehmend auf Fig. 6 bis 8 wird ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung im folgenden beschrieben
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ähnliche Elemente
zu denen im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel jeweils
mit den gleichen Bezugsziffern angezeigt, und deshalb sind
Beschreibungen von den ähnlichen Elementen gestrichen werden.
Bei den Figuren bezeichnet Bezugsziffer 50B eine
Sammelanschlußeinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel. Wie in
Fig. 6 gezeigt, ist die Sammelanschlußeinheit 50B mit einer
Erdungsendbefestigung 125 versehen, die in einem
Befestigungsarm 110 eingelassen ist, der vom Kastenkörper 21
vorsteht. Der Befestigungsarm 110 ist integral mit dem
Kastenkörper 21 geformt. Beim Formen wird die
Erdungsendbefestigung 125 in den Kastenkörper 21 als ein
Einfügematerial eingelassen. Der Befestigungsarm 110 ist
gebildet, um von einer unteren Fläche des Kastenkörpers 21
seitlich vorzustehen, wobei ein Harzelement 111 geschaffen
wird, das dazu dient, die Erdungsendbefestigung 125 zu
verstärken. Der Befestigungsplattenabschnitt 25b der
Erdungsendbefestigung 125 ist auf der oberen Fläche des
Befestigungsarmes 110 exponiert. An einem inneren Umfang des
Bolzenloches 25e, das in der Mitte des
Befestigungsplattenabschnittes 25b gebildet ist, ist ein
zylindrischer Bund 125f gebildet, der sich nach oben zur
unteren Fläche des harzigen Verstärkungselementes 111
erstreckt. Es ist zu beachten, daß das untere Ende des Bundes 125f
so gelegen ist, daß es von der unteren Fläche des
Elementes 111 leicht vorsteht.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist einer von den verschiedenen
Befestigungsarmen der Sammelanschlußeinheit 50B der oben
erwähnte Befestigungsarm 110, der die Erdungsendbefestigung
125 integral gebildet aufweist, und die anderen sind die
Befestigungsarme 115, wobei jeder einen Verstärkungsbund 117
aufweist, der in diesen durch Preßeinpassen oder
Einfügeformen angebracht ist.
Bei der Sammelanschlußeinheit 50B des Ausführungsbeispieles,
da die Erdungsendbefestigung 125 mit dem Kastenkörper 21
durch Einlassen des ersten in das letztere integriert ist,
kann die Stützstärke gegen die Erdungsendbefestigung 125
nicht nur vorangetrieben werden, auch die Handhabung der
Komponenten kann vereinfacht werden, weil keine Notwendigkeit
einer folgenden Installation der Erdungsendbefestigung 125
besteht. Da außerdem der exponierte Abschnitt der
Erdungsendbefestigung 125 zur Außenseite des Kastens 20 durch
das harzigen Element 111 verstärkt ist, wobei der
Kastenkörper 21 gebildet wird, ist es möglich, die
Stützstärke gegen die Erdungsendbefestigung 125 zu erhöhen,
während die Befestigungsstärke für die Sammelanschlußeinheit
50B vergrößert wird unter der Bedingung, daß der
Befestigungsarm 110 auf dem Gehäuse 60 der automatischen
Übertragungseinheit mittels der Bolzen 65 befestigt ist.
Da die Erdungsendbefestigung 125 integral mit dem Bund 125f
verbunden ist, ist es wieder möglich, die Verstärkung des
harzigen Materials 111 zu erreichen unter der Bedingung, daß
der Bolzen 65 im Befestigungsarm 110 befestigt ist.
Weiterhin, da das untere Ende des Bundes 125f von der unteren
Fläche des harzigen Elementes 111 vorsteht, während der
Befestigungsplattenabschnitt 25b der Erdungsendbefestigung
125 auf der oberen Fläche des Befestigungsarmes 110 exponiert
wird, ist es möglich, die Befestigung 125 an dem Kasten 60
durch die Zwischenschaltung des Bolzens 65, im Falle einer
Befestigung des Befestigungsarmes 110 auf dem Kasten 60 durch
den Bolzen 65, zu führen.
Desgleichen ist es möglich, die Erdungsendbefestigung 125 an
dem Kasten 60 durch den Abschnitt des Bundes 125f in Kontakt
mit dem Kasten 60 zu führen.
Obwohl beide der oben erwähnten Ausführungsbeispiele den Fall
betreffen, daß die Sammelanschlußeinheit 50 gemeinsam mit der
automatischen Übertragungseinheit zusammengebaut ist, kann
die Einheit 50 natürlich auf andere Einheiten für das
Fahrzeug anwendbar.
Schließlich wird es für den Fachmann verständlich sein, daß
sich die vorhergehende Beschreibung auf einige bevorzugte
Aus führungsbeispiele der offenbarten Sammelanschlußeinheit
bezieht, und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen
an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können,
ohne von deren Sinn und Umfang abzuweichen.
Claims (7)
1. Sammelanschlußeinheit, umfassend:
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper geformt sind;
eine Vielzahl an Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung elektrisch mit den Anschlußenden zum Erden durch einen Draht angeschlossen ist, wodurch ein Erdungskreis vorgesehen ist.
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper geformt sind;
eine Vielzahl an Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung elektrisch mit den Anschlußenden zum Erden durch einen Draht angeschlossen ist, wodurch ein Erdungskreis vorgesehen ist.
2. Sammelanschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung und die
Anschlußenden zum Erden jeweils mit
Preßschweißabschnitten versehen sind, an die der Draht,
der den Erdungskreis bildet, unter Druck angebracht ist,
wobei die Erdungsendbefestigung elektrisch an den
Anschlußenden zum Erden angeschlossen ist.
3. Sammelanschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kasten einen Kastenkörper und
eine Abdeckung umfaßt, die zum Abdecken auf dem
Kastenkörper verschlossen ist, während die
Erdungsendbefestigung aus einem Basisplattenabschnitt,
der innerhalb angepaßt und fixiert mit dem Kasten der
Sammelanschlußeinheit ist, und einen
Befestigungsplattenabschnitt besteht, der zur Außenseite
des Kastens vorsteht und ein darin gebildetes Bolzenloch
aufweist, und wobei die Abdeckung mit einem Schieber
versehen ist, der den Basisplattenabschnitt der
Erdungsendbefestigung gegen den Kastenkörper drückt,
wenn die Abdeckung auf dem Kastenkörper verschlossen
wird.
4. Sammelanschlußeinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kasten weiterhin einen
Befestigungsarm umfaßt, der aus einem harzigen Material
identisch zu dem des Kastens hergestellt ist, und der so
ausgebildet ist, daß dieser von dem Kastenkörper entlang
des Befestigungsplattenabschnittes der
Erdungsendbefestigung zur Verstärkung vorsteht.
5. Sammelanschlußeinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der
Erdungsendbefestigung im harzigen Material eingelassen
ist, wobei die Erdungsendbefestigung mit dem Kasten
integrierbar ist.
6. Sammelanschlußeinheit nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsplattenabschnitt an
der oberen Fläche des Befestigungsarmes exponiert ist
und an einem inneren Umfang des Bolzenloches mit einem
zylindrischen Bund versehen ist, der sich nach oben zu
der unteren Fläche des Befestigungsarmes erstreckt.
7. Ein Anschlußzusammenbau, umfassend in Kombination:
eine automatische Übertragungseinheit, umfassend:
einen Metallkasten; und
eine Vielzahl an ersten Anschlüssen, die in dem Metallkasten installiert sind, und
eine Sammelanschlußeinheit, umfassend:
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper geformt sind;
eine Vielzahl an ersten Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der ersten Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen zweiten Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung am Metallkasten der automatischen Übertragungseinheit durch Bolzen befestigt ist;
die zweiten Anschlüsse der Sammelanschlußeinheit jeweils mit dem ersten Anschluß der automatischen Übertragungseinheit in Eingriff stehen; und
die Sammelanschlußeinheit weiterhin eine Vielzahl an zweiten Anschlußenden zum Anschließen an Instrumente auf der Seite der automatischen Übertragungseinheit umfaßt, wobei die zweiten Anschlußenden jeweils in den Anschlußgehäusen untergebracht sind und an einem Drahtgeschirr angeschlossen sind, das sich zu den Instrumenten erstreckt.
eine automatische Übertragungseinheit, umfassend:
einen Metallkasten; und
eine Vielzahl an ersten Anschlüssen, die in dem Metallkasten installiert sind, und
eine Sammelanschlußeinheit, umfassend:
einen Kasten mit einer Vielzahl an Anschlußgehäusen, die mit dem Kasten in einem Körper geformt sind;
eine Vielzahl an ersten Anschlußenden zum Erden, wobei jeweils eines der ersten Anschlußenden zum Erden in jedem der Anschlußgehäuse untergebracht ist, um einen zweiten Anschluß in jedem Anschlußgehäuse vorzusehen; und
eine Erdungsendbefestigung, die auf dem Kasten befestigt ist, wobei die Erdungsendbefestigung auch als Befestigungsbeschlag für den Kasten dient;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsendbefestigung am Metallkasten der automatischen Übertragungseinheit durch Bolzen befestigt ist;
die zweiten Anschlüsse der Sammelanschlußeinheit jeweils mit dem ersten Anschluß der automatischen Übertragungseinheit in Eingriff stehen; und
die Sammelanschlußeinheit weiterhin eine Vielzahl an zweiten Anschlußenden zum Anschließen an Instrumente auf der Seite der automatischen Übertragungseinheit umfaßt, wobei die zweiten Anschlußenden jeweils in den Anschlußgehäusen untergebracht sind und an einem Drahtgeschirr angeschlossen sind, das sich zu den Instrumenten erstreckt.
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