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DE4302578C2 - Hülse für Minen oder Kreiden - Google Patents

Hülse für Minen oder Kreiden

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Publication number
DE4302578C2
DE4302578C2 DE19934302578 DE4302578A DE4302578C2 DE 4302578 C2 DE4302578 C2 DE 4302578C2 DE 19934302578 DE19934302578 DE 19934302578 DE 4302578 A DE4302578 A DE 4302578A DE 4302578 C2 DE4302578 C2 DE 4302578C2
Authority
DE
Germany
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sleeve
sleeve according
tongues
mine
wall
Prior art date
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DE19934302578
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Johann Breindl
Franz Ochsenkuehn
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JS Staedtler GmbH and Co KG
Original Assignee
JS Staedtler GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/14Sheathings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hülse für Minen oder Kreiden mit am Mantel der Hülse angeordneten Zungen.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen für derartige Hülsen bekannt.
So wird beispielsweise in der AT-PS 253 980 eine Kunstoffhülse für Bleistifte, die aus zwei axial gegeneinander verschiebbaren Halbschalen besteht, mit nach innen gebogenen federnden Zungen beschrieben. Einige dieser Zungen liegen gleitend und radial reibend an der Mine an und mindestens eine Zunge stützt hierbei die Mine an Ihrem hinteren Ende verschiebungssicher gegen den Schreibdruck ab.
In der DE-PS 1 03 216 wird eine Hülse für Schieferstifte offenbart, die aus Stahlblech besteht und die ebenfalls mit federnden, innenliegenden Zungen ausgestattet ist. Diese Feder Zungen werden durch entsprechende Einschnitte in die Hülse hergestellt und sodann bereits bei der Fabrikation nach innen gebogen. Die Mine, z. B. eines Schieferstiftes, kann so in jeder beliebigen Lage gehalten werden, wobei sich die scharfen Kanten der Federzungen in den Stift eindrücken.
Die bekannten Lösungen bergen verschiedene Nachteile in sich. So werden zum einen, mehrere zu montierende Kunststoffeinzelteile verwendet oder im anderen Falle teure Hülsen aus federndem Stahlblech mit relativ aufwendigen Herstellungsverfahren, gefertigt.
In einer weiteren Schrift, der DE-PS 4 26 980 wird eine als Halter dienende Hülse aus spiralförmig gewickelten Celluloid- oder anderen Zellstoffstreifen beschrieben, in welcher die Mine verschiebbar ist und durch die Federung und Spannung der Hülse in jeder beliebigen Lage festgehalten wird. Aus dieser Schrift ist es aus der dort geübten Kritik am Stand der Technik auch bekannt, derartige Hülsen aus Papier oder Pappe herzustellen und die Minen hierin verschiebbar zu lagern. Ein Nachteil derartiger Hülsen ist es, daß hierbei das verschieben der Mine unter Schreibdruck, zurück in die Hülse, nicht mit Sicherheit verhindert werden kann und ein sicherer Halt der Mine somit nicht gewährleistet ist.
In der DE 90 16 717 U1 wird ein Schreibgerät mit einem Halter aus Pappe beschrieben, wobei das Schreibgerät relativ zum Halter verschiebbar angeordnet ist. Auch hier liegt der oben geschilderte Nachteil vor, weil keine definierten Rastpunkte festgelegt sind, und somit ein ungewolltes Zurückschieben des Schreibeinsatzes unter Schreibdruck nicht auszuschließen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hülse für Minen oder Kreiden, insbesonders für Wachsmalkreiden, zu schaffen, die, vorzugsweise aus wiederverwertbaren Materialien, einfach und preiswert herstellbar ist und die einen sicheren Sitz der Mine gegen axiales Verschieben beim Schreiben oder Malen gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele und mit Hilfe der Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine vorschlagsgemäße Hülse mit eingesetzter Mine und mit mehreren Zungenreihen,
Fig. 2 eine vorschlagsgemäße Hülse mit eingesetzter Mine und mit Kerben im Halbschnitt,
Fig. 3 eine weitere vorschlagsgemäße Hülse mit eingesetzter Mine im Teilschnitt,
Fig. 4 eine vorschlagsgemäße Hülse ohne eingesetzte Mine, mit Axialnut und mit einer Zungenreihe in Draufsicht,
Fig. 5 eine andere vorschlagsgemäße Hülse ohne Mine und mit zwei Zungenreihen in Draufsicht und
Fig. 6 die Draufsicht auf eine dritte Ausführung einer vorschlagsgemäßen Hülse ohne Mine, mit drei Zungenreihen, wie z. B. gem. Fig. 1.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen in sechs Ausführungsbeispielen erfindungsgemäße Hülsen 1 für Minen 7 oder für Kreiden, insbesondere für Wachsmalkreiden. Im Sinne des Vorschlages sind Minen und Kreiden identische Produkte, ebenso wie "Schreiben" auch für "Malen" oder anderweitige Anwendungen steht. Die Hülsen 1 weisen in die Bohrung 11 ragende Zungen 3 auf, die die Mine 7 halten. Hierbei stützt sich das Minenende 71 an einer eingedrückten Zunge 33 ab, so daß die Mine 7 gegen den Schreibdruck verschiebungssicher gelagert ist. Die Zungen 3 geben durch ihre Abstände zueinander einen im wesentlichen definierten Vorschubweg 80 bzw. den Minenvorschub 81 vor.
Dadurch, daß die Zungen 3 als manuell, bedarfsweise radial nach innen verformbare bzw. biegbare Abschnitte des Mantels 2 bzw. der Wand 13 der Hülse 1 ausgebildet sind, wird es dem Benutzer ermöglicht, die Mine 7 je nach Verbrauch bzw. Bedarf nach vorne durch die Bohrung 11 der Hülse 1 zu schieben. Hierfür kann jeder beliebige ausreichend stabile Stift passenden Durchmessers verwendet werden. Nach dem Erreichen bzw. Überschreiten, der gewünschten Vorschubposition kann dann die nächstgelegene Zunge 3 durch einen sich dabei bildenden Durchbruch 15 umgebogen werden. Spätestens beim nächsten Aufsetzen der Minenspitze 72 auf die Schreibfläche, wird das Minenende 71 gegen die eingedrückte Zunge 33 zurückgedrückt, so daß die Mine 7 von der Zunge 3 gegen weiteres Zurückschieben sicher gehalten wird.
Die vorgeschlagenen Hülsen 1 bestehen aus wiederverwertbaren Rohstoffen, insbesondere ganz oder teilweise aus Papier oder Pappe, aus mindestens sequentiell biegbarem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen oder Polypropylen oder aus gleichermaßen biegbarem Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder aus Messing oder auch aus Weißblech oder Kupfer. Je nach der Eigenstabilität der vorgesehenen Minen 7, kann die Hülse 1 selbst in sich mehr oder weniger biegesteif sein. Im Bereich der Knickstellen 14 sollen sie jedoch stets eine relativ leichte Verformungsmöglichkeit aufweisen. Die Konturen der Zungen 3 können nach Bedarf oder Belieben gestaltet sein und werden durch Schlitze 32 - vorzugsweise als Stanzschnitte - ausgebildet, die den Mantel 2, im Konturenverlauf teilweise und im Schlitzverlauf vollständig, radial durchdringen. Nach dem Vorschlag ist mindestens eine Reihe von Zungen 3 achsparallel oder quer versetzt in der Wand 13 der Hülse 1 angeordnet. Bei der Anordnung mehrerer Reihen sind die Endabstände 82 und 83 der Zungen vorzugsweise gegeneinander versetzt. Dadurch lassen sich unterschiedlich feine Stufungen schaffen, bzw. geringerer Minenvorschub 81 erzielen als bei einfachem Vorschubweg 80 mit nur einer Zungenreihe.
Die fabrikmäßig vorgeformten Zungen 3 können gleichzeitig radial teilweise leicht angedrückt sein, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Dadurch verringern sie den offenen Durchgangsquerschnitt der Bohrung 11 in der Hülse 1, so daß ein größerer Toleranzausgleich zwischen den Durchmessern der Bohrung 11 und der Mine 7 möglich ist.
Insbesondere nach Fig. 3 weisen die jeweils zwischen einem nicht geschlitzten Zwischenraum 35 und der jeweiligen nächsten Zunge 3 angeordneten Verbindungsstege 34 Kerben 4 auf, die in den Verbindungsstegen 34 derart ausgebildet sind, das heißt geformt und bemessen sind, daß sie die Wand 13 der Hülse 1 im Bereich der äußeren Mantelfläche 21 schwächen und im Bereich der Innenfläche 22 des Mantels 2 bzw. der Wand 13 Soll-Knickstellen 14 bilden, damit bei dicker Wand 13 oder bei relativ steifem Material das bedarfsweise Umbiegen der Zungen erleichtert wird. Derartige Soll-Knickstellen könne vorteilhaft aber auch durch den Verlauf des Schlitzes 32 bzw. durch die Gestaltung der Zungenkontur oder durch zusätzliche radiale Durchbrechungen, die die Breite der Verbindungsstege 34 begrenzen, hergestellt sein, wie in Fig. 1 mit dem nach innen gezogenen Einschnitt 16 an den Schlitzen 32 angedeutet. Die Hülse 1 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet, kann aber auch als gemeinsam wiederverwertbarer oder leicht trennbarer Verbundkörper vorliegen und zum Beispiel aus Pappe und Kunststoff, aus Metall und Papier oder aus voneinander lösbaren Teilen aus Metall und aus Kunststoff bestehen. Gemäß Fig. 3 weist die dort gezeigte Hülse 1 zusätzlich eine durchgehende Axialnut 5 auf, womit sich ebenfalls Toleranzen der Durchmesser ausgleichen und ggf. Reibspannungen erzeugen lassen. Grundsätzlich sollen zwischen der Bohrung 11 in der Hülse 1 und der Mine 7 derart aufeinander abgestimmte Durchmesser vorliegt, daß zwischen beiden Teilen Reibschluß besteht, der eine Sicherung gegen das Herausfallen der Mine 7 aus der Hülse 1 bewirkt.
Dies kann alternativ vorteilhaft auch dadurch erreicht werden, daß in der Bohrung 11 der Hülse 1, an dem der Minenspitze 72 zugewandten Abschnitt im Bereich der Innenfläche 22 des Mantels 2 bzw. der Wand 13, mindestens ein elastischer Reibungspunkt 6, aus einem Tropfen Klebstoff oder auch aus anderem bremsend wirkenden Material, angebracht ist. Fig. 1 zeigt eine Hülse 1, bei der durch mehrere Zungenreihen ein Vorschubweg 80 einerseits und ein Minenvorschub 81 andererseits definiert ist, wobei jede Reihe axial versetzt zueinander angeordnet ist, mit unterschiedlichem Abstand 82 bzw. 83 vom Hülsenende 12 ab. Im Mantel 2 sind die vorgeformten Zungen 3 bzw. 31 durch die Mantelfläche 21 durchdringende Schlitze 32 und Einschnitte 16 gebildet und mit Zwischenräumen 35 achsparallel angeordnet. Die Verbindungsstege 34 sind durch nach innen verlaufende Einschnitte 16 an den Schlitzen 32 seitlich begrenzt. Nach Fig. 2 befindet sich die Minenspitze 72 der mit dem Minenende 71 auf der durch den Durchbruch 15 eingedrückten Zunge 33 aufsitzenden Mine 7 in Schreibposition. Die Wand 13 bzw. die Mantelfläche 21 des Mantels 2 der Hülse 1 ist von Schlitzen 32 durchdrungen, die im Abstand definierter Zwischenräume 35 und unter Bildung von Verbindungsstegen 34 jeweils über Knickstellen 14 in die Bohrung 11 eindrückbare Zungen 3 vorgeben. Die Mine 7 kann vom Hülsenende 12 aus mit einem stabförmigen Gegenstand, z. B. mit einem Bleistift, in der Bohrung 11 unter Überwindung der durch den Reibungspunkt 6 erzeugten Reibung bedarfsweise zur Spitze hin nachgeschoben werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Hülse 1 weist eine Axialnut 5 auf, die den Mantel 2 von der Mantelfläche 21 zur Innenfläche 22 hin radial und vom Hülsenende 12 bis zu Minenspitze 72 der Mine 7 hin axial vollständig durchdringt. Das Minenende 71 liegt ebenfalls an der durch den Durchbruch 15 gebildeten und durch Schlitze 32 vorgeformten ersten eingedrückten Zunge 33 an, die mit der Wand 13 durch den Verbindungssteg 34 verbunden bleibt, wobei durch Kerben 4 die Wand 13 im Bereich der Knickstelle 14 gezielt geschwächt wird.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen, daß die von der Mantelfläche 21 zur Innenfläche 22 hin durch die Wand 13 hindurch in die Bohrung 11 der Hülsen 1 ragenden bzw. eingedrückten Zungen 33 unterschiedliche Konturen aufweisen und in einer, zwei oder drei (oder ggf. auch in mehr) Zungenreihen vorliegen bzw. gestaltet sein können. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführung weist zudem noch eine durchgehende Axialnut 5 und zwei einander gegenüberliegende Reibungspunkte 6 auf.
Mit zunehmender Abnützung der Mine kann durch den Benutzer, vom Hülsenende 12 ausgehend, eine Zunge 3 nach der anderen, unter Bildung von Durchbrüchen 15, radial durchgedrückt werden, um so stufenweise Anschläge für das Minenende 72 zu bilden, bis hin zum vorderen Ende der Hülse. Das Zurückgleiten der Mine 7 wird durch die jeweils spitzennäheste, eingedrückte Zunge 33 verhindert. Die Axialnut 5 soll aufgrund einer möglichen radialen Auffederung besonders das Nachschieben der Mine 7 erleichtern.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist die einfache und wirtschaftliche Herstellbarkeit der vorgeschlagenen Hülsen aus wiederverwertbaren Materialien und mit Verschiebungssicherung, wobei eine relativ einfache Handhabung bei gutem Schutz der Mine gewährleistet ist. Desweiteren kann der Hülsenkörper vielfältig in Struktur und Farbe gestaltet und modifiziert werden.
Bezugszeichenliste
1 Hülse
11 Bohrung
12 Hülsenende
13 Wand
14 Knickstelle
15 Durchbruch
16 Einschnitt
2 Mantel
21 Mantelfläche (außen)
22 Innenfläche
3 Zunge
31 vorgeformte Zunge
32 Schlitz zur Konturbildung der Zunge
33 eingedrückte Zunge
34 Verbindungssteg
35 Zwischenraum
4 Kerbe
5 Axialnut (durchgehend)
6 Reibungspunkt
7 Mine
71 Minenende
72 Minenspitze
8 Abstände und Strecken
80 Vorschubweg (durch Zungen vorgegebener, möglicher Minenvorschubweg einer Zungenreihe)
81 Minenvorschub (durch Zungen vorgegebener, möglicher Minenvorschubweg zwischen zwei Zungenreihen)
82 Endabstand 1 (Beginn der ersten Zungenreihe)
83 Endabstand 2 (Beginn der zweiten Zungenreihe).

Claims (16)

1. Hülse für Minen oder Kreiden, mit am Mantel (2) der Hülse (1) angeordneten Zungen (3), die als manuell radial nach innen derart verformbare bzw. biegbare Abschnitte der Wand (13) der Hülse (1) ausgebildet sind, daß sich das Ende (71) einer in die Hülse (1) eingesetzten Mine (7) daran gegen den Schreibdruck abzustützen vermag.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) im Abstand definierter Zwischenräume (35) zueinander angeordnet und zur Erzielung eines im wesentlichen definierten Vorschubweges (80) bzw. eines Minenvorschubs (81), in Abhängigkeit vom Abnutzungsgrad der Mine (7), bedarfsweise verformbar sind, zur Bildung einer verschiebungssicheren Abstützung der Mine (7).
3. Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ganz oder teilweise aus Papier oder aus Pappe besteht.
4. Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ganz oder teilweise aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen oder aus Polypropylen, besteht.
5. Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ganz oder teilweise aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder aus Messing, besteht.
6. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Zungen (3) durch Schlitze (32), vorzugsweise als Stanzschnitte, ausgebildet sind, die den Mantel (2) im Konturenverlauf teilweise und im Schlitzverlauf radial vollständig, durchdringen.
7. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Reihe von Zungen (3) achsparallel oder quer versetzt, angeordnet ist.
8. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fabrikmäßig vorgeformten Zungen (3) radial teilweise angedrückt sind, zur Verringerung des offenen Querschnitts der durchgehenden der Bohrung (11) der Hülse (1).
9. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (34) der Zungen (3) durch reduzierende Einschnitte (16) oder Querbohrungen in ihrer Länge begrenzt werden, um so Sollknickstellen zu bilden.
10. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwischen einem nicht geschlitzten Zwischenraum (35) und der jeweiligen nächsten Zunge (3) angeordneten Verbindungsstege (34) eine Kerbe (4) aufweisen.
11. Hülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (4) an den Verbindungsstegen (34) derart ausgebildet sind, daß sie die Wand (13) der Hülse (1) im Bereich der äußeren Mantelfläche (21) schwächen und im Bereich der Innenfläche (22) des Mantels (2) bzw. der Wand (13) eine Soll-Knickstelle (14) bilden.
12. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig ausgebildet ist.
13. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verbundkörper ausgebildet ist und aus mindestens zwei verschiedenen wiederverwertbaren Materialien besteht.
14. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine durchgehende Axialnut (5) aufweist.
15. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) einen der Mine (7) angepaßten Innendurchmesser aufweist, und die Innenwand als Reibfläche ausbildet ist, die eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Mine (7), axial nach vorne, bewirkt.
16. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (1) an dem der Minenspitze (72) zugewandten Abschnitt, im Bereich der Innenfläche (22) des Mantels (2) bzw. der Wand (13) mindestens eine elastischer Reibungspunkt (6) angebracht ist.
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