DE8811733U1 - Hülsenförmiger Teil eines Schreibgeräts mit an ihm befestigtem Halteklip - Google Patents
Hülsenförmiger Teil eines Schreibgeräts mit an ihm befestigtem HalteklipInfo
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Description
Diö Erfindung betrifft einen hülseriforinigen ¥eil eines
SChfeibgerätä/ wie Kugelschreiber-'Gehäuseteile, Füllfederhalter-Schutzkappe
ö.dgl* mit einem Hälteklip, der eine aus
metallischem Bandmaterial ausgestanzte Und an ihrem oberen
Ende am hülsenformigen Teil befestigte Haltespange aufweist
aufweist, deren unteres Ende federnd an den hülsenfÖrmigen
Teil angedrückt ist, und die im Bereich ihres oberen Endes zwei von ihren gegenüberliegenden Längsrändern in Richtung
zum hülsenförmigen Teil umgekantete lappenförmige Materialäbschnitte
aufweist, welche durch eine passende, im wesentlichen rechteckige öffnung im hülsenförmigen Teil hindurch
ins Innere des hülsenförmigen Teils eingeschoben und dort gegen vollständiges Zurückziehen aus der rechteckigen öffnung
gesichert gehaltert sind.
Die Befestigung von Halteklips an Gehäusen von Kugelschreibern oder den Schutzkappen von Füllfederhaltern
erfolgte ursprünglich durch einen am Befestigungsende des Klips artgeformten, rechtwinklig zur Haltespange des Klips
abgewinkelten Befestigungsring, der zwischen zwei miteinander
verschraubten, verklebten oder auf andere Weise miteinander verbundenen Gehäuseteilen festgelegt wurde. Die
Montage von Halteklips an aus Kunststoff gespritzten hülsenförmigen Gehäuseteilen, z.B. Kugelschreiber-Gehäusen,
konnte demgegenüber dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß am Ende der Haltespangen eine Befestigungslasche mit
seitlichen, rückwärts geneigten Zahnvorsprüngen vorgesehen wurde, die in eine im Gehäuseteil eingeformte, komplementäre
Befestigungsöffnung eingeschoben und durch die in das
Kunststoffmaterial eindringenden Zahnvorsprünge gegen
Zurückziehen verriegelt wird. Bei dünnwandigen hülsenförmigen Teilen aus Metall ist eine solche Befestigung der
Halteklips aber nicht möglich.
Aus der US-PS 2 276 891 ist eine Befestigungsanordnung
bekannt, bei welcher der am oberen Ende der Haltespange vorgesehene.- durch Verlängerung von deren Stegfeeil gebilde-
te Zunge durch eine schlitzförmige Öffnung im hülsenförmigeri
Teil hindüirchgeführt Und dann in Abwärtsritehtung auf
die Innenseite der Wandung des hülsehförmigen Iteils Umge^-
karitet ist« Zusätzlich wird die Zunge dann mittels eben-'
falls durch Schlitze in der Wandung des hülseniiörmigen Teils hindurchgeführte und über die Zunge umgekantete
zungenartigen Lappen fixiert. Die Zunge und dii) Lappen
dienen ausschließlich der möglichst stairren Befestigung des
Halteklips am hülsenförmigen Teil. Die jiedernddi Klemmkraft
muß also durch eine entsprechend federelLastische Ausbildung
der Haltespange selbst gewährleistet werden. Däibei soll die Haltespange selbst aber hinreichend stabil seiiii, so daß sie
nicht versehentlich so weit bleibend überdehnt werden kann, daß ihr klemmendes Ende nicht mehr bis an den hülsenförmigen
Gehäuseteil des Schreibgeräts zurückfedert. Für die Haltespange muß deshalb entweder ein relativ dickes Blechmaterial
verwendet werden, oder sie muß durch entsprechende Profilierung hinreichend verbiegungssxcher ausgebildet
werden. Dadurch wird aber zwangsläufig auch die das klemmende Ende der Haltespange am hülsenförmigen Teil des
Schreibgeräts andrückende Federkraft hoch, was zwar eine einwandfreie Klemmung und Sicherung des Schreibgeräts in
einer Tasche o.dgl. gewährleistet, dabei jedoch die Handhabung unbequem macht und auch zu Beschädigungen von
zwischen der Haltespange und dem hülsenförmigen Gehäuseteil eingeklemmten Partien von Kleidungsstücken führen kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber dife Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungsanordnung für Halteklips an hülsenförmigen
Teilen von Schreibgeräten, welche sowohl aus Kunststoff als auch aus dünnwandigem metallischem Material bestehen
können, zu schaffen, welche eine einfache und schnelle Befestigung des vorgefertigten Half"«=>klips m^t relativ
steifer, d.h. nicht in hinreichendem Maße elastisch verbiegbare Haltespange, an einem zugeordneten hülsenförmigen
Teil gestattet, wobei die zwischen der Haltespaiage und dem
hülsenföriniyen Teil erzeugte Kleininkraf t vergleichsweise
gering sein soll, so daß das freie klemmende Ende der Hälfcespänge beim Einschieben in die Tasche eines Kleidungsstücks
leicht über den äußeren Rand der Äufnahmetasche hinwegschiebbar ist *
Ausgehend von einem mit einem Halteklip versehenen hülsenförmigen Schreibgeräte-Teil der eingangs erwähnten Art wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die lappenförmigen
Materialabschnitte an ihren, im Innern des hül-Benförmigen
Teils liegenden freien Endbereichen in Blicktichtung
auf eine rechtwinklig zur Mittellängsachse des hülsenförmigen Teils gedachte' Ebene jeweils gegensinnig
kreisbogenförmig und mit ihren konkaven Seiten zueinander gewandt gekrümmt sind, daß die gekrümmten Endbereiche der
lappenförmigen Materialabschnitte mit Vorspannung an einem vom offenen Ende her in den hülsenförmigen Teil eingesetzten,
im Durchmesser kreisförmigen Verriegelungsbauteil anliegen, und daß in einem zwischen den gekrümmten Endbereichen
und der äußeren Haltespange noch innerhalb des hülsenförmigen Teils liegenden Zwischenbereich der lappenförmigen
Materialabschnitte jeweils ein im wesentlichen parallel zur Haltespange verlaufender, am unteren Ende offen mündender
Schlitz vorgesehen ist, welche ein elastisches Auffedern Äer an die Schlitze anschließenden gekrümmten Endbereiche
der lappenförmigen Materialabschnitte innerhalb des hülsenförmigen
Teils zulassen. Für die Montage des Halteklips am lugehörigen hülsenförmigen Teil müssen also lediglich die
gekrümmten Endbereiche der lappenförmigen Materialab-•chnitte durch die rechteckige öffnung im hülsenförmigen
Teil hindurchgesteckt werden, worauf der Verriegelungsbauteil vom offenen Ende des hülsenförmigen Teils her zwischen
die gekrümmten Endbereiche geschoben wird. Durch die Schlitzung der lappenförmigen Materialabschnitte werden die
klemmend auf dem Verriegelungsbauteil aufliegenden Endabschnitte biegeweich, d.h. beim Anheben des freien klemmenden
Endes der relativ starren Haltespange werden die auf dem Verriegelungsbauteil aufliegenden lappenförmigen
Mäterialabschnitte »/eröchwenkt: Urid dabei federnd aufgeweitet,
.Die elastische Verformung der Materialalischnitte
stellt also die erforderliche - wie angestrebt relativ
schwache - Federwirkung zur Verfügung, wobei durch die Auf ^
weitung der Materialabschnitte im Innern des hülsenförmigen
Teils gleichzeitig sichergestellt wird, daß der Klip nicht aus der rechteckigen öffnung austreten kann, da die Breite
der öffnung ja in bezug auf die nicht aufgeweiteten lappenförmigen
Materialabschnittö bemessen ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung hat der von den kreisbogenförmigen Endabschnitten der lappenförmi·^
gen Materialabschnitte federnd umgriffene Verriegelunggabschnitt des Verriegelungsbauteils einen Durchmesser, der
kleiner als der lichte Innendurchmesser des hülsenförmigen Teils ist, und an den Verriegelüngsafcschnitt schließt sich
in Richtung auf das offene Ende des hülsenförmigen Teils ein im Durchmesser vergrößerter Halterungsabschnitt, an
dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem lichten Innendurchmesser des hülsenförmigen Teils ist. Der
Halterungsabschnitt hält somit den Verriegelungsabschnitt in seiner im hülsenförmigen Teil zentrierten Lage.
Obwohl der Halterungsbauteil bereits durch die ihn federnd
umgreifenden Endabschnitte der lappenförmigen Materialabschnitte
gehalten wird, empfiehlt es sich, ihn zusätzlich ffegen Austritt aus dem hülsenförmigen Teil dadurch zu
eichern, daß der Außendurchmesser seines Halterungsab-
«chnitts so bemessen ist, daß er in der bestimmungsgemäßen Verriegelungsstellung mit Preßsitz im hülsenförmigen Teil
gehalten ist.
Der Verriegelungsba-ateil selbst wird zweckmäßig hc'-"» ? gebildet,
wobei er an seinem zum offenen Ende des hülsenförmigen Teils weisenden Ende ebenfalls offen ist, so daß er
das Einführen einer Kugelschreiber-Miene oder auch der
Feder eines Füllfederhalters bzw. der Schreibspitze eines _.*
Faser- oder Kugelschreibers nicht behindert.
Der Verriegelungsbauteil wird vorzugsweise als Preßteil aus
Metallblech hergestellt, wodurch hohe Festigkeit bei geringer Wandstärke und einfacher und schneller Herstellung
möglich wird.
An seinem, dem Haiterungsabschnitt abgewandten freien Ende
weist der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsbauteils zweckmäßig eine umlaufende konische Anfasung auf, welche
beim Einschieben in den hülsenförmigen Teil den Halterungsabschnitt
zwischen den gekrümmten Endabschnitten der lappenförmigen Materialabschnitte zentriert und sie beim
weiteren Einschieben aufweitet, bis sie in der endgültigen Verriegelungsstellung federnd auf dem Verriegelungsabschnitt
aufliegen.
(Weiter auf Seite 6, 4. Absatz, der ursprünglichen Beschreibung)
- -ao Feder eines Füllfederhalters bzw. der Schreibspitze eines
Faser- oder Kugelschreibers nicht behindert.
Der Verriegelungsbauteil wird vorzugsweise als Preßteil aus
Metallblech hergestellt, wodurch hohe^Festigkeit bei
geringer Wandstärke und einfacher^ond schneller Herstellung
möglich wird.
An seinem, dem Halterungaaiaschnitt abgewandten freien Ende
weist der Verriegelunosabschnitt des Verriegelungsbauteils zweckmäßig eine umlaufende konische Anfasung auf, welche
beim Einschiebep/in den hülsenförmigen Teil den Halterungsabschnitt
zwj^schen den gekrümmten Endabschnitten der lappenförpigen Msterialabschnitte zentriert und sie beim
weiteren Einschieben aufweitet, bis sie in der endgültigen Veri?iegelungsstellung federnd auf dem Verriegelungsab-
.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Längsmittelschnitt und teilweise in der Seitenansicht dargestellten
Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Figur 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des hülsenförmigen Teils der Befestigungsanordnung, gesehen in
Richtung des Pfeils 3 in Figur 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des'an dem in Figur 3
gezeigten hülsenförmigen Teil zu befestigenden Halteklips;
Fig. 5 eine Ansicht des Halteklips, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Figur 4; und
Fig. 6 eine Seitenansicht des den Halteklip innerhalb des hülsenförmigen Teils verankernden
Verriegelungsbauteils.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Befestigungsanordnung besteht aus insgesamt
drei Teilen, nämlich dem in Figur 3 gesondert dargestellten hülssnförmigen Teil 12, welcher ein im gezeigten
Fall aus Metallblech hergestellter rohrförmiger Teil des Gehäuses eines Kugelschreibers sein möge, dem in den
Figuren 4 und 5 im einzelnen dargestellten, am hülsenförmigen
Teil 12 zu befestigenden Halteklip 14 und dem den Halteklip 14 im Bereich seines in den Figuren 1 und 4 oben
liegenden Endes innerhalb des hülsenförmigen Teils 12 halternden Verriegelungsbauteil 16 (Fig. 6).
Der hülsenförmige Teil 12 weist im Befestigungsbereich des Halteklips 14 eine in der Draufsicht rechteckige fensterartige
öffnung 18 auf, durch welche zwei von den seitlichen Rändern der eigentlichen Haltespange 20 des aus Metallblech
ausgestanzten und gepreßten Halteklips 14 umgekantete lappenförmige Materialabschnitte 22 ins Innere hindurchgesteckt
werden können. Die lappenförmigen Materialabschnitte
22 setzen sich an der haltespangenzugewandten Seite in Richtung zum unteren und oberen Ende der Haltespange in
deren Stegteil versteifende schmalere Materialstreifen 24
fort, die am unteren Ende der Haltespange 20 bei 26 verbreitert
sind und zusammen mit einem (nicht gezeigten) verlängerten
und zurückgekattteten Abschnitt des Stegteils der Haltespange 20 den sogenannten Klemmpunkt bilden- Am oberen
Il ■ «· '
Ende ist der Zwischenraum zwischen den Materialstreifen 24
ebenfalls durch einen verlängerten und über die seitlichen
j Materialstreifen gekanteten Abschnitt 28 (Fig. 5) des Steg-
toils der Haltespange 20 geschlossen.
Die lappenförmigen Materialabschnitte 22 haben eine Höhe, die nur geringfügig kleiner als die Höhe der fensterartigen
öffnung 18 ist. Die in der bestimmungsgemäßen Halterungsstellung
des Halteklips 14 am hülsenförmigen Teil innerhalb
des hülsenförmigen Teils 12 liegenden freien Endbereiche der lappenförmigen Materialabschnitte 22 sind - sn der in
Figur 5 erkennbaren Weise - bei 30 derart kreisbogenförmig
gekrümmt, daß ihre gegenüberliegenden konkaven Innenflächen Teilabschnitte eines Kreises bilden. Die gekrümmten Endbereiche
30 sind durch ein von der unteren Begrenzungskante der lappenförmigen Materialabschnitte 22 har über einen
Teil von deren Höhe nach oben geführten Schlitz 32 teilweise freigeschnitten, wodurch sich der untere, freigeschnittene
Bereich der lappenförmigen Materialabschnitte elastisch aufweiten kann.
Die Halterung der lappenförmigen Materialfoschnitte 22
innerhalb des hülsenförmigen Teils 12 in a<=r - in Figur 1
veranschaulichten - bestimmungsgemäßen Befestigungssf.ellung
erfolgt mittels des Verriegelungsbauteils 16 {Fig. 6), der - im dargestellten Fall - ein hohler Stanz-Preßteil aus
relativ dünnem Metallblech sein möge und praktisch zwei in Hohenrichtung aufeinanderfolgende, im Querschnitt kreisförmige
Abschnitte 34 und 36 unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Der obere Abschnitt 34 hat einen Außendurchmesser
·, der etwas größer als der Durchmesser des von den Innenflächen der Endbereiche 30 der lappenförmigen Materialab-
«chnitte 22 definierten Kreises ist, so daß die gekrümmten Endbereiche 30 in der Befestigungsstellung des Verriegelungsbauteils
16 den Abschnitt 34 des Verriegelungsbautsils
16 mit Vorspannung klemmend umgreifen* Dar Untere Abschnitt
36 des VerriegelühgsbaUteils 16 hat demgegenüber einen
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ÄUßendürchmesseif A, deif mitt geringem Übermaß gegenüber dem
Innendurchmesser des hülsenfofmigen Teils 12 bemessen iät,
so daß der Äbsdhnitt 36 im Innern des hülsenf ormigeri Teils
12 mit Piießpassüng gehalten isfe. Die Untere, dem Abschnitt
34 abgewandte Stirnseite des Abschnitts 36 des Verriegelungsbauteils
16 ist offen, so daß also Teile der Mechanik des Schreibgeräts, z.B. die Miene eines Kugelschreibers,
bis ins Innere des Verriegelungsbauteils 16 eingesteckt
In dem dem Abschnitt 36 abgewandten freien Endbereich ist der obere Abschnitt 34 des Verrxegelungsbautexls 16
geschlossen und weist außerdem eine umlaufende konische Anfasung 38 auf, welche das Einführen dieses Endes zwischen ■■
die lappenförmigen Materialabschnitte 22 bei der Montage des Halteklips 14 am hülsenförmigen Teil 12 insofern vereinfacht,
als die konische Anfasung 38 die lappenförmigen Materialabschnitte 22 beim Einschieben des Verriegelungsbauteils 16 aufspreizt, sobald das in Einschieberichtung
vorn liegende Vorderende zwischen die lappenförmigen Materialabschnitte 22 eintritt.
&iacgr; Die vorstehend beschriebene Befestigungsanordnung erlaubt I
ein federndes Aufschwenken des unteren, mit dem Klemmpunkt
versehenen Endes der durch die umgekanteten seitlichen Materialstreifen 24 ihrerseits relativ steifen Haltespange
20, wobei die unter Vorspannung auf dem Abschnitt 34 des Verriegelungsbauteils aufliegenden gekrümmten Endbereiche
30 der lappenförmigen Materialabschnitte 22 zwangsläufig aufgeweitet werden« Die die Haltespange 20 in Anlage am
hülsenförmigen Teil 12 haltende Federspannung wird also nicht durch eine elastische Verbiegung der Haltespange 20,
sondern durch Aufweitung der lappenförmigen Materialabschnitte 22 erzeugt. Das Aufschwenken des unteren Teils der
Haltespange 20 kann so weit fortgesetzt werden, bis die am unteren Ende des Schlitzes 32 gebildete Kante der lappenförmigen
Materialteile 22 an der Innenfläche des nüisenför-
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migeh Teils 12 zur Anlage kommt. Da die lappenförmigen
Materialabsöhnitte 22 in dieser ausgeschwenkten Lage zwangsläufig aUf^espreizt sind, ist sichergestellt, daß die
erwähnte Kante nicht durch die fensterartige öffnung 18
austritt, sondern neben der öffnung 18 an der Innenwandung des hülsenfÖrmigen Teils 12 zur Anlage kommt* Eine
Demontage des Halteklips 14 ist also erst datin wieder
möglich, wenn zuvor der Veri?iegelUngsbäUteil 16 aus der
bestimmungsgemäßen Befestigungslage so weit herausgezoeen
wird, daß die lappenf örn'dgen Materialabschnitte 22 vom
Abschnitt 34 des Verriegelungsbauteils 16 freikommen« |
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens
Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels
verwirklichbar sind, die sich z.B. auf die für den hülsenförmigen Teil 12 und den Verriegelungsbauteil
16 verwendeten Materialien beziehen. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die beiden vorerwähnten Teile aus
Metallblech hergestellt, jedoch ist ersichtlich, daß einer Herstellung aus Kunststoff nichts entgegensteht.
Claims (6)
1. Hülsenförmiger Teil eines Schreibgeräts, wie
Kugelschreiber-Gehäuseteil , Füllhalter-Schutzkappe o.dgl.
mit einem an ihm befestigten Halteklip, der'^eine aus
metallischem Bandmaterial ausgestanzte und an ihrem oberen Ende am hülsenförmigen Teil befestigte Kaltespange
aufweist, deren unteres Ende federnd am hülsenförmigen Teil
aagedrückt ist, und welche im Bereich ihres oberen Endes zwei von ihren gegenüberliegenden Längsrändern in Richtung
zum hülsenförmigen Teil umgekantete lappenförmige
Materialabschnitte aufweist, welche durch eine im wesentlichen rechteckige Öffnung hindurch ins Innere des hülsenförmigen
Teils eingeschoben und dort gegen vollständiges Zurückziehen aus der rechteckigen Öffnung gesichert gehalten
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die lappenförmigen Materialabschnitte (22) an ihren im
Innern de3 hülsenförmigen Teils (12) liegenden freien Endbereichen (30) in Blickrichtung auf eine rechtwinklig zur
Mittellängsachse des hülsenförmigen Teils (12) gedachte Ebene jeweils gegensinnig kreisbogenförmig und mit ihren
konkaven Seiten zueinander gewandt gekrümmt sind, daß die gekrümmten Endbereiche (30) der lappenförmigen
Materialabschnitte (22) mit Vorspannung an einem vom offenen Ende her in den hülsenförmigen Teil (12) eingesetzten,
im Durchmesser kreisförmigen Verriegelungsbauteil (16) anliegen, und
daß in einem zwischen den gekrümmten Endbereichen (30) und der äußeren Haltespange (20) noch innerhalb des hülsenförmigen
Teils (12) liegenden Zwischenbereich der lappenförmigen
Maturialabschnitte (22) jeweils ein im wesentlichen parallel zur Haltespange (20) verlaufender t am Unteren Ende
offen mündender Schlitz (32) vorgesehen ist, welche ein
elastisches Aüffedern der an die Schlitze (32) anschließenden
gekrümmten Endbereiche (30) der lappenförmigen Mate-
rialabschnitte (22) innerhalb des hülsenförmigen Teils (12.)
zulassen.
2. Schreibgeräte-Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den kreisbogenförmigen Endabschnitten
(30) der lappenförmigen Materialabschnitte (22) federnd
umgriffene Verriegelungsabschnitt (34) des Verriegelungsbauteils (16) einen Durchmesser (a) hat, der kleiner als
der lichte Innendurchmesser des hülsenförmigen Teils (12)
ist, und daß sich an den Verriegelungsabschnitt (34) in Richtung auf das offene Ende des hülsenförmigen Teils (12)
ein im Durchmesser vergrößerter Halterungsabschnitt (36) anschließt, dessen Außendurchmesser (A) im wesentlichen
gleich dem lichten Innendurchmesser des hülsenförmigen
Teils (12) ist.
3. Schreibgeräte-Teil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (A) des Halterungsabschnitts
(36) des Verriegelungsbauteils (16) so bemessen ist, daß er in der bestimmungsgemäßen Verriegelungsstellung
mit Preßsitz im hülsenförmigen Teil (12) gehalten ist.
4. Schreibgeräte-Teil nach einem der Ansprüche 1 bis J,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbauteil il6)
hohl ausgebildet und an seinem zum offenen Ende des hülsenförmigen
Teils (12) weisenden Ende ebenfalls offen ist.
5. Schzeibgeräte-Teil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsbauteil (15) ein Preßteil aus Metallblech ist.
6. Schreibgeräte-Teil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (34)
des Verriegelungsbauteils (16) an seinem dem Halterungsabechnitt (36) abgewandten freien Ende eine umlaui4nd>
< konische Anfasung (38) aufweist.
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