DE4231337A1 - Datenuebertragungssystem - Google Patents
DatenuebertragungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Datenübertragungssystem und insbesondere ein
Datenübertragungssystem, das eine Datenübertragung von
einem Computer oder Datenverarbeitungseinheit an einen
oder mehrere andere Computer mit einem einfachen Aufbau
und bei hoher Geschwindigkeit durchführen kann.
In Kraftfahrzeugen, Motorrädern und dergleichen (im
folgenden einfach als Fahrzeuge bezeichnet), werden
vielerlei Funktionen, beispielsweise die Zündsteuerung
des Motors, die Kraftstoffeinspritzsteuerung, die
Steuerung einer Änderung des automatischen Getriebes,
Antriebskraftsteuerung, Bremsensteuerung,
Aufhängungssteuerung, Klimaanlagensteuerung und
Selbstdiagnose von einer elektronischen Steuereinheit (im
folgenden als ECU bezeichnet) mit einer
Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise einem
Mikrocomputer, durchgeführt. Nachdem ein Betrieb eines
Mikrocomputers zum Ausführen einer derartigen Vielzahl
von Steuerungen unzureichend ist, werden getrennte
Mikrocomputer für jede der Steueraufgaben oder einer
Gruppe von diesen verwendet.
Da diese Vielzahl von Mikrocomputern oft gemeinsame
Kraftfahrzeugdaten, beispielsweise die
Motorgeschwindigkeit, Kraftfahrzeuggeschwindigkeit und
Temperatur verwenden, ist die Last für jeden
Mikrocomputer reduziert, falls eine Datenkommunikation
zwischen diesen Mikrocomputern zum Teilen von Daten
durchgeführt.
Für die Datenkommunikation ist die Technik eines LAN
(lokalen Netzes) im Bereich von normaler elektronischer
Kommunikation wohl bekannt, aber das System kann
ungeeignet große Abmessungen besitzen, falls das
LAN-System direkt auf ein in einem Auto eingebautes
Datenübertragungssystem angewendet wird.
Andererseits wird beispielsweise in der japanischen
Patentschrift Kokai 62-2 57 239 ein Datenübertragungssystem
für Kraftfahrzeuge beschrieben, das die LAN-Technik nicht
verwendet. In diesem System ist ein mit einem
Schieberegister ausgerüstetes
Eingangs-/Ausgangs-Interface an jede der Vielzahl von
elektronischen Steuereinheiten angeschlossen, und die
Schieberegister sind miteinander in Reihe geschaltet, um
einen Schleifenübertragungspfad zu bilden, und Daten
werden sequentiell in dem Übertragungspfad übertragen, in
dem Daten bitweise an die Schieberegister abgegeben
werden.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen
Datenübertragungssystem werden Daten bitweise an die den
Übertragungspfad bildenden Schieberegister abgegeben,
wenn beabsichtigt ist, Daten an den
Schleifenübertragungspfad in dem System auszusenden. Die
abgegebenen Daten werden synchron mit dem
Synchronisationssignal zur Datenübertragung bitweise
verschoben. In diesem System werden von einem
Mikrocomputer gesendete Daten an den nächsten
Mikrocomputer gesendet, nachdem sie einmal in einem
Register gespeichert sind und somit tritt für die zu
sendende Datenlänge eine Übertragungsverzögerung an dem
nächsten Mikrocomputer auf.
Dementsprechend steigt die Datenverzögerung mit dem
Anstieg von angeschlossenen Mikrocomputern an und die
Anzahl von anschließbaren Mikrocomputern ist begrenzt,
falls eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung bei einer
Motorsteuerung oder dergleichen erwünscht ist.
Da eine Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung und
eine Übertragungssteuerungseinheit zum Verhindern einer
Datenkollision erforderlich sind, wird der Aufbau des
Datenübertragungssystems kompliziert.
Außerdem wird oft für den Übertragungsweg zwischen
Mikrocomputern eine optische Faser verwendet (siehe US
Patentschrift Nr. 50 25 142), aber optischen Strahlteiler,
beispielsweise halbdurchlässige Spiegel oder
bidirektionale Verteiler werden benötigt um
Signalverarbeitungseinheiten, beispielsweise
Mikrocomputer, an den optischer Faser-Übertragungspfad
anzuschließen und ein Signal an diese zu verteilen. Wenn
solche Verteiler in den optischen Faser-Übertragungspfad
eingefügt werden, wird das optische Signal beträchtlich
gedämpft und Zwischenverstärker werden benötigt, ein
Vorgang, der zu einem komplizierten Aufbau und hohen
Kosten führt.
Abgesehen von dem Computer, der das Aussenden von Daten
durchführt, kann hierbei eine
Datenübertragungsverzögerung vermieden werden, falls ein
wie in der obigen japanischen Patentschrift beschriebenes
Register in einem Computer, der einen Datendurchfluß
dadurch erlaubt, nicht vorgesehen ist, aber wenn die
Daten beispielsweise durch ein anderes Tor oder
dergleichen als das Register gehen, kann die
Datenimpulsbreite, ihre Form oder dergleichen während des
Zeitpunktes eines Durchgehens variieren. Eine derartige
Impulsänderung wird auffallender sowie sich die Anzahl
der das Datenübertragungssystem bildenden Computer erhöht
und in einem extremen Fall können Impulse verschwinden
oder sie können von den benachbarten Impulsen nicht
unterschieden werden. Als Folge davon kann eine
Datenübertragung nicht genau durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben
beschriebenen Probleme zu beseitigen und besitzt als ihre
Aufgabe in einem Datenübertragungssystem mit einer
Vielzahl von Conmputern oder Datenverarbeitungseinheiten,
wobei eine Datenübertragung zwischen den
Datenverarbeitungseinheiten über optische Fasern
durchgeführt wird, ein Datenübertragungssystem zu
schaffen, in dem Datenübertragung bei hoher
Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, und keine
Datenkollision auftritt.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Datenübertragungssystem mit einer Vielzahl von
über optische Fasern miteinander verbundenen
Datenverarbeitungseinheiten jede
Datenverarbeitungseinheit eine Wandlereinrichtung für
optische Signale in elektrische Signale, im folgenden als
Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung bezeichnet, zum
Umwandeln eines von der vorhergehenden
Datenverarbeitungseinheit über die optische Faser
zugeführtes optisches Signal in ein elektrisches Signal,
eine Wandlereinrichtung für elektrische Signale in
optische Signale, im folgenden als
Elektrik/Optik-Wandlereinrichtung bezeichnet, zum
Umwandeln eines an die nachfolgende
Datenverarbeitungseinheit zu sendenden elektrischen
Signals in ein optisches Signal, eine
Datenempfangseinheit zum Empfangen des Ausgangs der
Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung, eine Einrichtung zum
Bestimmen, ob die empfangenen Daten von der lokalen
Datenverarbeitungseinrichtung gesendet wurden und eine
Toreinrichtung umfaßt, die zwischen den
Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung und der
Elektrik/Optik-Wandlereinrichtung verbunden ist, wobei
die Toreinrichtung geschlossen wird, wenn die lokale
Datenverarbeitungseinrichtung eine Datenübertragung
durchführt und für alternatives
Datenempfangen/Durchlassen geöffnet wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ersichtlich.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild der ECUs
des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild des
ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das den
ausführlichen Aufbau der ersten ECU in
dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, das das Datenformat eines
Rahmens zeigt, der von jeder ECU in dem
ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung gesendet wird;
Fig. 5 ein Diagramm, das die Inhalte eines
Befehls zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm, das ein Beispiel eines
Datencodes und Fahrzeugdaten zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung
des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sich
die erste ECU 1 in einem
Datenübertragungsmodus befindet;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung
des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sich
die erste ECU 1 in einem
Datenempfangs-/Durchlaßmodus befindet;
Fig. 9 ein Teil des Funktionsblockschaltbilds
der ersten ECU 1 des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, das mit Fig. 10 verbunden
werden soll um das vollständige
Funktionsblockschaltbild zu bilden;
Fig. 10 ein Teil des Funktionsblockschaltbilds
der ersten ECU 1 des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, das mit Fig. 9 kombiniert
werden soll, um das gesamte
Funktionsblockschaltbild zu bilden;
Fig. 11 ein Diagramm, das ein Beispiel der
Ausgangssignale der ersten ECU 1 bis zur
vierten ECU 4 zeigt, wenn die erste ECU
1 einen Rahmen abgibt;
Fig. 12a einen Rahmenaufbau, der in dem
Senderegister der ersten ECU akkumuliert
ist, wenn ein Rahmen von der ersten ECU
in dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gesendet wird;
Fig. 12b einen Rahmenaufbau, der vom
Empfangsregister der ersten ECU
empfangen wird, nachdem es durch das
Datenübertragungssystem umgelaufen ist;
Fig. 13 ein Diagramm, das einen Rahmenaufbau (A)
zeigt, der auf das zweite
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung angewendet wird, und einen
Rahmenaufbau (B), wenn andere Daten mit
dem Rahmen in Multiplexform
zusammengefaßt werden und eine
Variation (C) davon;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das das
Datenmultiplexverfahren in dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 15 ein Diagramm, das den funktionellen
Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das den
spezifischen Aufbau der ersten ECU in
dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 ein Teil des Funktionsblockschaltbilds
der ersten ECU des dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, das mit Fig. 9 kombiniert
werden soll um das gesamte
Funktionsblockschaltbild zu bilden;
Fig. 18 ein Flußdiagramm, das einem Beispiel der
Impulsbreiten-Korrekturoperation des
dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ein Diagramm, das die
lmpulsbreitenkorrektur durch die
Verarbeitung aus Fig. 18 zeigt;
Fig. 20 ein Funktionsblockschaltbild für die in
Fig. 18 gezeigte Verarbeitung;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, das ein weiteres
Beispiel der
Impulsbreiten-Korrekturoperation des
dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 ein Diagramm, das die
Impulsbreitenkorrektur durch die
Verarbeitung aus Fig. 21 zeigt;
Fig. 23 ein Funktionsblockschaltbild für die in
Fig. 21 gezeigte Verarbeitung;
Fig. 24 ein Flußdiagramm, das ein weiteres
Beispiel einer
Impulsbreiten-Korrekturoperation des
dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 ein Diagramm, das die
Impulsbreitenkorrektur durch die
Verarbeitung aus Fig. 24 zeigt;
Fig. 26 ein Funktionsblockschaltbild für die in
Fig. 24 gezeigte Verarbeitung;
Fig. 27 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel
eines Unterhaltungssystems zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlich
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erklärt. Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In dieser Figur umfassen die erste elektronische
Steuereinheit oder Datenverarbeitungseinheit (im
folgenden als "ECU" bezeichnet) 1 bis zur vierten ECU 4
jeweils einen Mikrocomputer und verwenden die Ausgänge
von verschiedenen zugeordneten Sensoren oder die in
anderen ECUs berechneten Daten zur Durchführung einer
vorgegebenen Operation, wodurch die zugeordneten
verschiedenen Stellglieder gesteuert werden.
Die erste ECU 1 bis vierte ECU 4 sind mit
Ausgangsanschlüssen 1A bis 4A bzw. Eingangsanschlüssen 1B
bis 4B versehen und sind durch Verbinden der
Ausgangsanschlüsse und Eingangsanschlüsse der jeweiligen
nebeneinanderliegenden ECUs durch optische Faserleitungen
5 in eine Schleife verkettet. Wenn die jeweiligen ECUs
eine Datenübertragung durchführen, werden Daten von
diesen Ausgangsanschlüssen gesendet und in der in der
Figur durch Pfeile angedeutete Richtung in einer
umlaufenden Art übertragen.
Fig. 1 ist ein Funktionsschaltbild des
Ausführungsbeispiels aus Fig. 2. In diesen Figuren
bezeichnen die gleichen Symbole die gleichen oder
identische Abschnitte. Da die erste bis vierte ECU 1 bis
4 jeweils die gleiche Konfiguration besitzen ist nur die
ECU 1 im Detail bezeigt.
Im folgenden wird der Betrieb des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kurz
unter Verwendung von Fig. 1 beschrieben. Wenn jede ECU 1
bis 4 eine Datenübertragung durchführt, erzeugt sie einen
Rahmen einer vorgegebenen Anzahl von Bits wie in Fig. 4
gezeigt, und sendet diesen Rahmen. Die erste bis vierte
ECU 1 bis 4 umfassen jeweils ein Senderegister 11 zum
Speichern eines zu sendenden Rahmens und ein
Empfangsregister 12 zum Speichern eines empfangenen
Rahmens. Der zweite Eingangsanschluß 13B eines
Und-Gatters 13 nimmt einen "L" (niedrig)-Pegel an und das
Und-Gatter 13 schließt, wenn ein Rahmen (in einem
Datenübertragungsmodus) gesendet wird, und der zweite
Eingangsanschluß 13B nimmt einen "H"-(hohen)-Pegel an und
das Und-Gatter 13 öffnet sich, wenn kein Rahmen (in einem
Datenempfangs-/Durchlaßmodus) gesendet wird.
Wenn sich beispielsweise die zweiten bis vierten ECU 2
bis 4 in dem Datenempfangs-/Durchlaßmodus befinden und
sich die erste ECU 1 in dem Datenübertragungsmodus zum
Senden eines Rahmens an andere ECUs (zweite bis vierte
ECUs 2 bis 4) befindet, wird der in einer
Rahmenerzeugungseinrichtung 15 erzeugte Rahmen
vorübergehend in einem Senderegister 11 gespeichert und
dann an den Eingangsanschluß 2B der benachbarten zweiten
ECU 2 über ein ODER-Gatter 14, einen Ausgangsanschluß 1A
und eine optische Faser 5 abgegeben. Nachdem der Rahmen
von dem Senderegister 11 abgegeben worden ist, verbleibt
der Ausgangsrahmen noch in dem Senderegister 11.
Da ein Und-Gatter 13 der zweiten ECU 2 geöffnet ist, wird
der von der ersten ECU 1 gesendete Rahmen an die dritte
ECU 3 von einem Ausgangsanschluß 2A über eine optische
Faser 5 übertragen, wobei er durch ein Und-Gatter 13 und
ein Oder-Gatter 14 in der zweiten ECU 2 läuft. Auch ein
dem Eingangsanschluß 2B eingegebener Rahmen wird an das
Empfangsregister 12 übertragen und Fahrzeugdaten werden
je nach Anforderung aus dem Rahmen extrahiert und an eine
Datenverarbeitungseinrichtung 16 zur Verwendung für eine
vorgegebene Berechnung übertragen.
Der von der zweiten ECU an die dritte ECU 3 übertragene
Rahmen der ersten ECU 1 wird dann an die vierte ECU 4
übertragen. Er wird außerdem von der vierten ECU 4 an die
erste ECU 1 übertragen. Auch in der dritten ECU 3 und der
vierten ECU 4 wird der Eingangsrahmen in das jeweilige
Empfangsregister 12 geholt und Fahrzeugdaten werden
extrahiert und an die Datenverarbeitungseinrichtung je
nach Erfordernis übertragen.
Da sich die erste ECU 1 in dem Datenübertragungsmodus
befindet, ist das Und-Gatter 13 geschlossen.
Dementsprechend wird der Rahmen, der zurückgekommen ist,
nachdem er eine Runde in dem in Fig. 1 und 2 gezeigtem
Datenübertragungssystem zurückgelegt hat, nur in das
Empfangsregister 12 eingegeben und wird nicht wieder an
die zweite ECU 2 abgegeben. Dann bestimmt die erste ECU
1, ob der in dem Empfangsregister 12 empfangene Rahmen,
der von ihr selber gesendete Rahmen ist oder nicht. Wenn
es sich um den von ihr selber gesendeten Rahmen handelt,
nimmt die erste ECU 1 der Datenübertragungs-/
Durchlaßmodus an, wenn sie nicht aufeinanderfolgend
einen zusätzlichen Rahmen sendet.
ECUs in dem Datenübertragungs-/Durchlaßmodus (in dem
obigen Beispiel die zweite ECU 2 bis vierte ECU 4)
invertieren das Bit einer vorgegebenen Stelle von
durchlaufenden Daten, um anzuzeigen, daß der Rahmen die
bestimmte oder lokale ECU passiert hat. Falls die
Inversion des Bytes nicht durchgeführt worden ist,
bestimmt in diesem Fall die lokale ECU (die erste ECU),
die die Daten gesendet hat, daß die Datenübertragung
nicht erfolgreich durchgeführt worden ist und kann den
Rahmen nochmals übertragen. Es ist möglich, daß die
Bit-Inversion nur durch die ECU durchgeführt wird, die
tatsächlich die Daten in dem Rahmen geholt hat und die
ECUs, über die der Rahmen nicht gelaufen ist, führen die
Bit-Inversion nicht durch.
Falls mehr als eine ECU, beispielsweise die ECU 1 und die
ECU 3, zugleich Daten senden, bleibt der von der ECU 1
abgegebene Rahmen nur in dem Empfangsregister 12 der
dritten ECU 3 über die zweite ECU 2 und wird nicht an die
vierte ECU 4 übertragen, weil die Und-Gatter 13 der
ersten ECU 1 und der dritten ECU 3 geschlossen sind. In
ähnlicher Art werden die von der dritten ECU 3
abgegebenen Daten nur im Empfangsregister 12 der ersten
ECU 1 über die vierte ECU 4 empfangen und werden nicht an
die ECU 2 übertragen.
Die erste ECU 1 und die dritte ECU 3 überprüfen die in
Inhalte der Empfangsregister 12 und wenn der Rahmen in
dem Empfangsregister derjenige ist, der von einer anderen
ECU gesendet wird, extrahieren sie Fahrzeugdaten aus dem
Rahmen und übertragen die Daten an die
Datenverarbeitungseinheit 16 wie gewünscht und übertragen
danach den Rahmen in dem Empfangsregister 12 an das
Senderegister 11, um den Rahmen an die benachbarte
stromabwärts liegende ECU zu übertragen. Dies erlaubt
eine genaue Übertragung der Daten ohne Kollision, sogar
wenn mehr als eine ECU Rahmen gleichzeitig sendet.
Ein Beispiel der spezifischen Konfiguration der ersten
ECU ist in Fig. 3 dargestellt. In der Figur bezeichnen
die gleichen Symbole wie Fig. 1 die gleichen oder
identischen Abschnitte. Die erste ECU 1 umfaßt einen
Mikrocomputer mit einer CPU 21, einem RAM 22, einem ROM
23, einem Eingangs-/Ausgangs-Interface 24 und einem
gemeinsamen Bus 25. An den gemeinsamen Bus 25 sind das
Senderegister 11 und das Empfangsregister 12
angeschlossen.
In diesem Beispiel dient ein Photodetektor 26 als
Eingangsanschluß 1B der ersten ECU 1, der optische Daten
empfängt, die von einer stromaufwärts liegenden ECU über
eine optische Faserleitung 5 (siehe Fig. 1 und 2)
herrühren, und sie in ein elektrisches Signal wandelt.
Der Ausgang des Photodetektors 26 wird mit einer Spannung
eines vorgegebenen Pegels im Komparator 27 verglichen und
falls er den Pegel überschreitet, wird er als
"H"s-Datenwert erkannt und der Komparator 27 erzeugt einen
Ausgang. Der Ausgang wird dem ersten Eingangsanschluß 13A
eines Und-Gatters 13 eingegeben und außerdem einem
Empfangsregister 12 und einer CPU 21. Die CPU 21 ist auch
mit dem zweiten Eingangsanschluß 13B des Und-Gatters 13
und dem Eingangsanschluß des Oder-Gatters 14 verbunden.
Der serielle Ausgangsanschluß des Senderegisters 11 ist
an den Eingangsanschluß des Oder-Gatters 14 und an den
seriellen Eingangsanschluß des Senderegisters 11 selbst
angeschlossen. Der Ausgang eines Oder-Gatters 14 ist an
ein Schaltelement 28 angeschlossen und durch die
Ein-/Aus-Operation des Schaltelementes 28 wird ein
lichtaussendendes Element 29 oder Elektrik/Optik-
Wandlerelement 29, das einen Ausgangsanschluß 1A der
ersten ECU darstellt, gesteuert. Somit wird der Ausgang
der ersten ECU 1 an die nachfolgende zweite ECU 2 über
eine optische Faserleitung 5 übertragen.
Sensoren 201 und 202 sind an das
Eingangs-/Ausgangs-Interface 24 angeschlossen.
Stellglieder 401 und 402 sind außerdem an das
Eingangs-/Ausgangs-Interface 24 über
Ansteuerungseinrichtungen 301 und 302 angeschlossen.
Die Funktionen des Senderegisters 11 und
Empfangsregisters 12 und eines Teils der Funktion eines
RAMs 22 werden durch die CPU 21 realisiert. Außerdem
können die Funktionen des Und-Gatters 13 und Oder-Gatters
14 durch die CPU 21 realisiert werden. Das heißt, daß die
von einer gestrichelten Linie 21A umgebenen
Schaltungselemente und die Funktion des von einer
gestrichelten Linie 21B umgebenen Abschnitts durch eine
CPU realisiert werden können.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des
Datenformats eines Rahmens zeigt, das Sendedaten jeder
ECU darstellt. In diesem Beispiel besteht ein Rahmen aus
einem Startbit und 5 Blöcken. Der führende erste Block
ist ein Befehl, der anzeigt, ob Fahrzeugdaten,
beispielsweise Motorgeschwindigkeit,
Fahrzeuggeschwindigkeit und Ansaugluftfluß an eine
vorgegebene CPU "gesendet" werden oder ob das Senden
derartiger Fahrzeugdaten von einer vorgegebenen CPU
"angefordert" wird (siehe Fig. 5).
Der zweite Block ist eine ECU Nummer, die die sendende
ECU darstellt, die den Rahmen sendet, und der dritte
Block ist eine ECU Nummer, die die empfangene ECU
spezifiziert, von der der gesendete Rahmen empfangen
werden soll (eine ECU, die nicht nur erlaubt, einfach den
Rahmen durchzulassen, sondern auch tatsächlich die Daten
in dem Rahmen holt und verwendet).
In dem vierten Block befindet sich ein Datencode
entsprechend der Fahrzeugdaten, beispielsweise
Motorgeschwindigkeit, Fahrzeuggeschwindigkeit,
Ansaugluftfluß, falls der erste Block ein
"Anforderungs"-Befehl ist und falls der erste Block ein
"Sende"-Befehl ist, befinden sich dort ein Datencode und
Fahrzeugdaten entsprechend dem Datencode. Ein Beispiel
des Datencodes und Fahrzeugdaten ist in Fig. 6 gezeigt.
Dem fünften Block sind die Bits der Anzahl der das
Datenübertragungssystem bildenden ECUs zugeordnet. Jedes
Bit entspricht einer jeweiligen CPU. Wenn ein Rahmen von
einer bestimmten ECU gesendet wird, wird durch eine
andere ECU, durch die der Rahmen gelaufen ist, nämlich
durch eine ECU, die den Rahmen nicht gesendet hat, das
Bit entsprechend der anderen ECU invertiert. Die
bestimmte lokale ECU, die den Rahmen gesendet hat,
bestätigt eine Invertierung des Bits, wenn der gesendete
Rahmen eine Runde dreht und zurückkommt, um zu bestimmen,
ob andere ECUs den Rahmen richtig empfangen haben oder
nicht. Der Rahmen aus Fig. 4 kann eine feste Bitlänge
besitzen.
Fig. 12A zeigt den Rahmenaufbau, der in dem Senderegister
11 der ersten ECU 1 gespeichert ist, wenn ein Rahmen von
der ersten ECU 1 gesendet wird und Fig. 12 B zeigt den
Rahmenaufbau, wenn der Rahmen in dem Empfangsregister 12
der ersten ECU empfangen wird, nachdem er eine Runde im
Datenübertragungssystem gedreht hat. Es soll nun
angenommen werden, daß es sich bei dem Befehl um einen
"Anforderungs"-Befehl handelt und der Bestimmungsort des
Rahmens in diesem Beispiel die dritte ECU 3 ist.
Der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung wird im folgenden ausführlich
beschrieben. Wie oben beschrieben besitzt jede ECU zwei
Moden, einen Datenübertragungsmodus und einen
Datenempfangs-/Durchlaßmodus. Der Datenübertragungsmodus
umfaßt zwei Zustände, einen ersten Zustand, bei dem das
Senden von Fahrzeugdaten, beispielsweise
Motorgeschwindigkeit, Fahrzeuggeschwindigkeit und
Ansaugluftfluß von einer anderen ECU angefordert wird
(der Befehl ist "Anforderung") und einen zweiten Zustand,
bei dem die bestimmte lokale ECU den Rahmen in Ansprechen
auf einen Empfang des "Anforderungs"-Befehls sendet oder
sie sendet den Rahmen zwangsläufig an eine andere ECU
(der Befehl ist "Senden").
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel der
Verarbeitung zeigt, wenn sich die erste ECU 1 in dem
Datenübertragungsmodus befindet. Fig. 8 ist ein
Flußdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitung zeigt,
wenn sich die erste ECU 1 in dem
Datenempfangs-/Durchlaßmodus befindet, und Fig. 9 und 10
stellen ein Funktionsblockschaltbild der ersten ECU 1 des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
dar. Die Operationen aus Fig. 7 und 8 werden unter
Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 beschrieben. Die Funktion
und Operation der zweiten bis vierten ECUs 2 bis 4 ist
die gleiche wie diejenige der ersten ECU 1.
Wenn die Übertragungsmodus-Beurteilung aus Schritt 1A in
Fig. 1 positiv ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S1
fort und ein Rahmen wird in einer
Rahmenerzeugungseinrichtung 15 (Fig. 9) erzeugt, indem
Fahrzeugdaten, die in der
Fahrzeugdaten-Erzeugungseinrichtung 41 erzeugt werden,
verwendet werden. Die Fahrzeugdaten werden unter
Verwendung der Ausgangsdaten von Sensoren 201, 202, . . .
oder der von der Datenverarbeitungseinrichtung 16
abgegebenen Daten erzeugt.
Im Schritt S2 wird bestimmt, ob die Übertragungsleitung
(Leitung 5) des Datenübertragungssystems belegt ist oder
nicht. Wenn der in Fig. 4 gezeigte Rahmen gesendet wird
(Schritt 5), wird ein Startbit (Synchronisationsbit) vor
dem Senden des Rahmens gesendet. Falls ein Stillezustand
nach der Sendezeit eines Rahmens (eine vorgegebene Zeit)
abgelaufen ist, nachdem das Startbit empfangen wurde,
befindet sich die Leitung 5 in einem "unbesetzten"
Zustand und die Beurteilung von Schritt S2 ist negativ.
Wenn das Startbit von der Startbit-Erfassungseinrichtung
42 erfaßt wird, wird insbesondere ein Zeitgeber 43
initialisiert und falls der Ablauf der vorgegebenen Zeit
von dem Zeitgeber 43 nicht erfaßt wird, erzeugt der
Zeitgeber 43 einen Ausgang, wobei der "unbesetzte"
Zustand der Leitung 5 bestimmt wird. Durch diese
Bestimmung wird die Startbit-Erfassungseinrichtung 42
zurückgesetzt und eine Rahmenerzeugungseinrichtung 15
wird für eine Abgabe bereit. Falls die Beurteilung von
Schritt S2 positiv ist, überspringt der Prozeß den
Einfügungs-/Übertragungsmodus aus Fig. 14.
Wenn sich alle ECUs in dem Datenempfangs-/Durchlaßmodus
befinden und bestimmt wird, daß sich die Leitung in einem
"unbelegten" Zustand befindet, wird ein Befehl eines
"L"-Ausgangs von der Rahmenerzeugungseinrichtung 15 an
die Torsteuereinrichtung 45 ausgegeben. Da dies bewirkt,
daß die Torsteuereinrichtung 45 ein "L" an dem zweiten
Eingangsanschluß 13B des Und-Gatters 13 abgibt, wird
UND-Gatter 13 geschlossen.
Nachdem der Zählwert N eines Zählers 49 im Schritt S4 auf
0 zurückgesetzt worden ist, wird der in der
Rahmenerzeugungseinrichtung 15 erzeugte Rahmen an das
Senderegister 11 übertragen, von dem der Rahmen über ein
Oder-Gatter 14, einen Ausgangsanschluß 1A und eine
optische Faser 5 an stromabwärts liegende ECUs gesendet
wird. Das Senden wird sequentiell bitweise durch
Taktimpulse oder Impulse, die diesen äquivalent sind,
durchgeführt.
Das später beschriebene Zurücksenden von empfangenen
Daten wird in einer ähnlichen Art durchgeführt. Wenn der
Rahmen gesendet wird, befinden sich die anderen ECU in
dem Datenempfangs-/Durchlaßmodus und ihre UND-Gatter 13
sind geöffnet und somit läuft jedes Mal, wenn ein Bit des
Rahmens gesendet wird, das Bit in dem
Datenübertragungssystem um und wird in dem lokalen
Empfangsregister 12 gespeichert. Demzufolge ist im
wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt wie die Beendigung
des Sendens des Rahmens das Speichern des Rahmens in dem
lokalen Empfangsregister 12 auch beendet. Fig. 11 zeigt
ein Beispiel der Ausgangssignale der ersten bis vierten
ECU 1 bis 4, wenn die erste ECU einen Rahmen abgibt.
Vor der Rahmenübertragung von der
Rahmenerzeugungseinrichtung 15 an das Senderegister 11
werden, falls erforderlich, die Inhalte des
Senderegisters 11 unter Verwendung einer
Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung 46 zurückgesetzt. Da
der serielle Datenausgangsanschluß des Senderegisters 11
an den seriellen Dateneingangsanschluß davon
angeschlossen ist, gehen die Inhalte des Rahmens nicht
verloren, sogar wenn der Rahmen von dem Senderegister 11
ausgesendet wird.
Im Schritt S6 wird von einer Erfassungseinrichtung für
die Nummer einer sendenden ECU bestimmt, ob der zweite
Block des in dem Empfangsregister 12 gespeicherten
Rahmens die ECU-Nummer der lokalen Station (die erste ECU
1 selbst) ist. Da der empfangene Rahmen derjenige ist,
der von der lokalen ECU selbst losgesendet worden ist,
falls der zweite Block die lokale ECU-Nummer ist, wird
eine Prüfbitinversions-Erfassungseinrichtung 48 angeregt
und Schritt 7 wird begonnen.
Im Schritt 7 wird von einer Prüfbitinversions-
Erfassungseinrichtung bestimmt, ob die Bits in den
anderen Bereichen als der lokalen Station der fünften
Blockes des empfangenen Rahmens alle invertiert sind oder
nicht. Da bestimmt werden kann, daß der gesendete Rahmen
durch andere ECUs erfolgreich durchgelaufen ist, wenn die
anderen Bits, außer diejenigen der lokalen Station alle
invertiert sind, wird diese Verarbeitung abgeschlossen
und der Programmfluß kehrt zum Schritt 1A zurück.
Falls die Beurteilung von Schritt S1A negativ ist,
überspringt danach der Prozeß den Schritt S21 aus Fig. 8,
wo ein Ausgangsbefehl für "H" von der Prüfbitinversions-
Erfassungseinrichtung 48 an eine Torsteuereinrichtung 45
ausgegeben wird, um ein Und-Gatter 13 zu öffnen, und die
ECU wird in den Datenempfangs-/Durchlaßmodus gebracht.
Wenn die Beurteilung von Schritt S7 negativ ausfällt,
d. h. wenn die Prüfbits der anderen ECUs nicht alle
invertiert sind, wird im Schritt S8 ein Zähler 49
aktiviert um 1 zu dem Zählwert hinzuzuaddieren. Im
Schritt S9 wird von einer Vergleichereinrichtung 15
beurteilt, ob der Zählwert N des Zählers 19 eine
vorgegebene Anzahl von Wiederholungen (z. B. 3), die in
einer Speichereinrichtung für Anzahl von Wiederholungen
gesetzt ist, überschritten hat. Falls die Anzahl von
Wiederholungen nicht überschritten worden sind, kehrt der
Prozeß zum Schritt S5 zurück und der "unbesetzte" Zustand
von Leitung 5 wird wie erforderlich erfaßt und ein
Senderegister 11 wird aktiviert, um den Rahmen
zurückzusenden.
Falls die vorgegebene Anzahl von Wiederholungen
überschritten worden ist, schreitet der Prozeß zum
Schritt S10 fort, wo eine Abgabeeinrichtung SZ für ein
abnormales Signal aktiviert wird, um ein abnormales
Signal zu erzeugen, und diese Verarbeitung wird beendet.
Das abnormale Signal wird von der ersten oder lokalen ECU
1 an andere ECUs übertragen und von den anderen ECUs
verwendet, um eine vorgegebene abnormale Verarbeitung
oder Anzeige durchzuführen.
Wenn sich alle ECUs in dem Datenempfangs-/Durchlaßmodus
befinden, können eine Vielzahl von ECUs im wesentlichen
gleichzeitig das Senden eines Rahmens durchführen. Da ein
Und-Gatter 13 jeder das Senden eines Rahmens
durchführenden ECU geschlossen ist, beispielsweise wenn
die erste ECU 1 und die dritte ECU 3 gleichzeitig einen
Rahmen senden, wird nur der von der ersten ECU gesendete
Rahmen im Empfangsregister 12 der dritten ECU 3 über die
zweite ECU 2 gespeichert und wird nicht an die
nachfolgenden ECUs einschließlich der vierten ECU 4
übertragen.
In ähnlicher Art wird der von der dritten ECU 3 gesendete
Rahmen nur in dem Empfangsregister 12 der ersten ECU 1
gespeichert und wird nicht an die nachfolgenden ECUs
einschließlich der zweiten ECU 2 übertragen. Das
bedeutet, daß in den Empfangsregistern 12 der ersten ECU
1 und der dritten ECU 3 die von den jeweiligen lokalen
Stationen gesendeten Rahmen nicht empfangen werden, aber
die von der dritten ECU 3 und der ersten ECU 1, die
andere Stationen sind, gesendeten Rahmen werden
empfangen. In diesem Fall bestimmt die
Erfassungseinrichtung 47 für eine Nummer einer Sende-ECU,
daß die Inhalte in dem zweiten Block des Rahmens die
ECU-Nummer einer anderen ECU (in diesem Beispiel eine
andere ECU als die ECU 1) ist, eine Erfassungseinrichtung
58 für eine Nummer einer Empfangs-ECU wird in Gang
gebracht und der Prozeß springt vom Schritt S6 zum
Schritt S11.
Im Schritt S11 wird durch die Erfassungseinrichtung 43
für die Nummer einer Empfangs-ECU bestimmt, ob der dritte
Block des empfangenen Rahmens die ECU-Nummer der lokalen
Station (ersten ECU 1) ist oder nicht. Falls der dritte
Block die lokale ECU-Nummer ist, schreitet der Prozeß
über Schritt S12 zum Schritt S13 fort und falls er die
ECU-Nummer einer anderen Station ist, springt der Prozeß
direkt zum Schritt S13.
Im Schritt S12 werden ein Datencode und Fahrzeugdaten,
die in dem vierten Block des in dem Empfangsregister 12
gespeicherten Rahmens enthalten sind, in einen Speicher
54 (RAM 22 aus Fig. 3) kopiert. Die kopierten Daten
werden in geeigneter Weise für die von der
Verarbeitungseinheit 16 durchgeführten Berechnung
verwendet.
Im Schritt S13 wird das Prüfbit für die erste ECU 1 in
dem fünften Block des in dem Empfangsregister 12
gespeicherten Rahmen invertiert und im Schritt S14 werden
die Inhalte des Empfangsregisters 12 an das Senderegister
11 übertragen. Dann kehrt der Prozeß zum Schritt S1A
zurück. Wenn insbesondere die Inhalte oder der Rahmen aus
dem Empfangsregister 12 durch eine
Datenübertragungseinrichtung 56 an die nachfolgende ECU
über das Senderegister 11, ein Oder-Gatter 14 und eine
optische Faser 5 übertragen werden, wird das
entsprechende Prüfbit der ersten ECU 1 in dem fünften
Block durch die Prüfbit-Steuereinrichtung 44, die auf den
Ausgang der Erfassungseinrichtung 53 für die Nummer einer
Empfangs-ECU anspricht, invertiert.
Vor der Rahmenübertragung von dem Empfangsregister 12 an
das Senderegister 11 wird eine
Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung 46 aktiviert, um das
Senderegister 11 zurück zu setzen.
Somit wird der von der dritten ECU 3 gesendete und im
Empfangsregister 12 gespeicherte Rahmen an das
Senderegister 11 übertragen und von dem Senderegister 11
an die stromabwärts liegende zweite ECU 2 über ein
ODER-Gatter 14, eine Elektrik/Optik-Wandlereinrichtung
(Ausgangsanschluß 1A) und eine optische Faser 5
übertragen. Dadurch wird der Rahmen an die sendende
dritte ECU 3 zurückgeführt. Da eine ähnliche Verarbeitung
auch in der dritten ECU 3 durchgeführt wird, empfängt
schließlich das Empfangsregister 12 der ersten ECU 1 auch
den Rahmen, der von der ersten ECU 1 selbst abgegeben
worden ist.
Im Schritt S21 aus Fig. 8 wird festgestellt, daß sich der
zweite Eingangsanschluß 13B eines UND-Gatters 13 auf
einen "H"-Pegel befindet. Dadurch wird ein UND-Gatter 13
geöffnet und der an dem Eingangsanschluß 1B empfangene
Rahmen wird in dem Empfangsregister 12 gespeichert und
gleichzeitig von einem Ausgangsanschluß 1A an die
stromabwärts liegende ECU 2 über ein ODER-Gatter 14
übertragen.
Im Schritt 22 wird bestimmt, ob das Startbit von der
Startbit-Erfassungseinrichtung 42 erfaßt worden ist oder
nicht. Wenn das Startbit nicht erfaßt worden ist, wird im
Schritt S23 bestimmt, ob das Speichern eines Rahmens in
dem Empfangsregister 12 abgeschlossen ist und ob es
bereits durch die erste ECU 1 gelaufen ist oder nicht.
Während der Rahmen durch die erste ECU läuft, invertiert
die erste ECU 1 das Prüfbit des fünften Blocks des
durchlaufenden Rahmens, der der ersten ECU 1 entspricht.
Diese Inversion wird durch Aktivieren einer
Prüfbit-Steuereinrichtung 44 durchgeführt, falls eine
Starbit-Erfassungseinrichtung 42 das Startbit in dem
Datenempfangs/Durchlaßmodus erfaßt. Dies wird
insbesondere zum Zeitpunkt durchgeführt, wenn das
Prüfungsbit durch ein UND-Gatter 13 läuft, durch einen
Prüfbit-Steuereingangsanschluß 13B auf einen "L"-Pegel
zum Schließen von UND-Gatter 13 und indem gleichzeitig
ein invertiertes Bit des Prüfbits an ein ODER-Gatter 14
gesendet wird. Die Prüfbit-Steuereinrichtung 44 ändert
nach dem Durchlaufen des Prüfbits einen zweiten
Eingangsanschluß 13B nochmals auf "H". Alternativ kann
das UND-Gatter 13 von einer Gattersteuereinrichtung 45
geschlossen werden, wenn das Prüfbit auf Null gebracht
wird und umgekehrt, falls das Prüfbit Null gemacht wird,
kann der Ausgang von der Prüfbit-Steuereinrichtung 44 an
das ODER-Gatter 14 Eins gemacht werden.
Falls die Beendigung eines Empfangens/Durchlassens eines
Rahmens im Schritt S28 bestätigt wird, wird im Schritt
S24 von der Erfassungseinrichtung 43 für die Nummer einer
Empfangs-ECU bestimmt, ob der dritte Block des
empfangenen Rahmens die ECU-Nummer der lokalen Station
(ersten ECU 1) ist. Falls er nicht die lokale ECU-Nummer
ist, kehrt der Prozeß zum Schritt S1A zurück, wohingegen,
falls er die lokale ECU-Nummer ist, aktiviert die
Empfangseinrichtung 53 für die Nummer eine Empfangs-ECU
eine Befehlserfassungseinrichtung 58 und der Prozeß
schreitet zum Schritt S25 fort.
Im Schritt S25 wird von der Befehlserfassungseinrichtung
58 bestimmt, ob der erste Block des in dem
Empfangsregister 12 empfangenen Rahmens ein
"Sende"-Befehl ist oder nicht. Falls es sich um einen
"Sende"-Befehl handelt, werden die lnhalte (Datencode und
Fahrzeugdaten) des vierten Blockes des empfangenen
Rahmens in einem Speicher 54 im Schritt S26 in einer
ähnlichen Art wie im Schritt S12 aus Fig. 7 gespeichert.
Diese Daten werden für die Berechnung, die von der
Datenverarbeitungseinrichtung 16 ausgeführt wird, je nach
Erfordernis verwendet. Dann kehrt der Prozeß zum Schritt
S1A aus Fig. 7 zurück.
Falls die Befehls-Erfassungseinrichtung 58 einen
"Anforderungs"-Befehl erfaßt, wird die Beurteilung im
Schritt S25 negativ und der Modus ändert sich in einen
Sendemodus im Schritt S27, und der Prozeß springt zum
Schritt S1A aus Fig. 7 und eine
Rahmenerzeugungseinrichtung 15 wird aktiviert, um
notwendige Fahrzeugdaten von einer
Fahrzeugdaten-Erzeugungseinrichtung 41 zu empfangen und
erzeugt und überträgt einen vorgegebenen Rahmen an das
Senderegister 11, von dem der Rahmen auf eine optische
Faser 5 abgegeben wird. Falls der erste Block ein
"Anforderungs"-Befehl ist, wird der Datencode der
erforderlichen Fahrzeugdaten in dem vierten Block des
Rahmens gesetzt und somit werden in der
Rahmenerzeugungseinrichtung 15 die Fahrzeugdaten
entsprechend dem Datencode von der
Fahrzeugdaten-Erzeugungseinrichtung 41 geholt, um einen
Rahmen zu bilden.
Der dritte Block des Rahmens (Fig. 4) kann weggelassen
werden. Das bedeutet, falls der Datencode (vierte Block)
des in dem Empfangsregister 12 empfangenen Rahmens immer
überwacht wird, ist es möglich, Fahrzeugdaten
entsprechend dem Datencode zu empfangen oder
erforderliche Fahrzeugdaten je nach Erfordernis zu
senden. In diesem Fall ist es erforderlich, eine
Einrichtung zum Erfassen des Datencodes anstelle der
Erfassungseinrichtung 53 für die Nummer einer
Empfangs-ECU vorzusehen.
Eine Inversion des Prüfbits entsprechend einer ECU in dem
fünften Block muß jedoch nicht immer durchgeführt werden.
Das heißt, auch der fünfte Block kann weggelassen werden.
Eine Inversion des Prüfbits kann beispielsweise nur durch
die Ziel-ECU eines Rahmens (nämlich durch die
Empfangs-ECU, die in dem dritten Block gespeichert werden
soll) durchgeführt werden.
Obwohl der Rahmen eine feste Bitlänge in der obigen
Beschreibung besitzt, kann beispielsweise der vierte
Block oder dergleichen eine variable Datenlänge besitzen.
In diesem Fall sollte ein Datenwert, der die Bitlänge des
Rahmens oder des vierten Bitblocks anzeigt, an einer
geeigneten Position des Rahmens hinzugefügt werden.
Obwohl die einzelnen ECUs, die das
Datenübertragungssystem bilden, so beschrieben worden
sind, wie sie in einer Schleifenkette verbunden sind,
müssen sie nicht unbedingt in einer Schleifenkette
verbunden werden, falls eine Bestätigung der
Prüfbitinversion nicht durchgeführt wird. Beispielsweise
kann in dem System aus den Fig. 1 und 2 eine der
Leitungen 5, die die jeweiligen ECUs verbinden,
weggelassen werden.
Falls ein Rahmen von einer ECU gesendet wird, muß in dem
obigen Ausführungsbeispiel die Übertragung dieses Rahmens
abgeschlossen sein, bevor im Prinzip eine weitere ECU
einen Rahmen senden kann, aber in dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das im
folgenden erklärt wird, ist eine andere Datenübertragung
zugelassen, ohne die Beendigung des Sendens des einen
ersten Rahmens abzuwarten, indem Daten durch Hinzufügen
von weiteren Daten durch eine andere ECU in eine
Multiplexform zusammengefaßt werden, wenn der von der
einen ECU gesendete Rahmen durch die andere ECU läuft. Im
zweiten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen ECUs
wieder in einer Schleifenkette verbunden.
Ein Beispiel des in dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendeten Rahmens ist bei (A) in Fig. 13 gezeigt. In
der Figur besteht ein Rahmen aus einem (nicht gezeigten)
Startbit, Befehl, Datenlänge, Datencode (oder Datencode
und Fahrzeugdaten), der Nummer der ECU, die den Rahmen
sendet und ein Paritäts-Prüfabschnitt. Die Datenlänge ist
die Gesamtanzahl von Bits des nachfolgenden Datencodes
(oder Datencodes und Fahrzeugdaten) und der sendenden
ECU-Nummer des Rahmens und der Paritäts-Prüfabschnitt
befindet sich in einem Bereich, in dem sich ein
Paritätsbit befindet.
Es sei beispielsweise wie in Fig. 1 gezeigt angenommen,
daß wenn die ersten bis vierten ECUs 1 bis 4 in einer
Schleifenkette verbunden sind, die erste ECU 1 einen
Rahmen aus Fig. 13 (A) (der Befehl ist "Senden") gesendet
hat. Die Operation ist in Fig. 14 für den Fall gezeigt,
daß die zweite ECU 2 einen Rahmen von sich selbst (der
Befehl ist "Senden") senden möchte, nachdem begonnen
wurde, den Rahmen von der ersten ECU 1 auszusenden.
Da sich die zweite ECU 2 in dem
Datenempfangs/Durchlaßmodus befindet und ein UND-Gatter
13 geöffnet ist, werden die empfangenen Daten direkt von
einem Ausgangsanschluß 2A abgegeben und gleichzeitig im
Empfangsregister 12 gespeichert. Zusätzlich wird der
Prozeß aus Fig. 14 durchgeführt, beispielsweise wenn die
Beurteilung im Schritt S2 aus Fig. 7 positiv ist und der
Prozeß wird in Echtzeit jedesmal durchgeführt, wenn ein
Bit empfangen wird.
Außerdem wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel, in
ähnlicher Art wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, der
in dem Empfangsregister 12 vorübergehend gespeicherte
Rahmen an das Senderegister 11 übertragen, um den Rahmen
an die benachbarte stromabwärts liegende ECU zu
übertragen, falls der in dem Empfangsregister 12
gespeicherte Rahmen derjenige ist, der von einer anderen
ECU gesendet ist. Dies ermöglicht Daten ohne Kollision
genau zu übertragen, sogar wenn mehr als eine ECU einen
Rahmen gleichzeitig sendet.
Im Schritt S31 wird beurteilt, ob es der Zeitpunkt ist,
um die "Datenlängen"-Abschnitte in dem Rahmen zu
empfangen oder nicht. Wenn es sich um diesen Zeitpunkt
handelt, wird der zweite Eingangsanschluß 13B eines
UND-Gatters 13 im Schritt S32 auf "L" geändert, um das
UND-Gatter 13 zu schließen. Im Schritt S33 wird die
Datenlänge in der zweiten ECU 2 durchgesehen (erniedrigt
oder erhöht) und von einem Ausgangsanschluß 1A
ausgesendet. Die Datenlänge, die empfangen worden ist,
besteht aus einer Summe der Datenlänge des Datencodes
(oder Datencode plus Fahrzeugdaten) und der
Sende-ECU-Nummer ((1) und (2) aus Fig. 13), die von der
ersten ECU 1 gesendet wird, während die Datenlänge nach
dem Durchsehen erhalten wird, indem zu der obigen Summe
die Datenlängen des Datencodes (oder Datencode plus
Fahrzeugdaten) und die Sende-ECU-Nummer ((3) und (4) aus
Fig. 13(B)), die von der zweiten ECU 2 gesendet werden
sollen, addiert werden.
Nachdem die durchgesehene Datenlänge gesendet worden ist,
und zum Zeitpunkt eines Empfangens des "Datencodes" (oder
"Datencode plus Fahrzeugdaten")-Abschnitts wird der
zweite Eingangsanschluß 13B auf "H" gebracht, um das
UND-Gatter 13 im Schritt S34 zu öffnen und im Schritt S35
wird bestimmt, ob die Daten (1) und (2), die von der
ersten ECU 1 gesendet werden, durchgelaufen sind oder
nicht. Nachdem sie durchgelaufen sind, wird das
UND-Gatter 13 im Schritt S36 wieder geschlossen und im
Schritt S37 werden die Daten (3) und (4) gesendet. Diese
Daten sollte die ECU 2 zu dem Rahmen hinzufügen und
aussenden. Durch den oben beschriebenen Prozeß werden
Daten in einer Multiplexform zusammengefaßt.
Danach werden im Schritt S38 die
Paritäts-Überprüfungsdaten, die von der ersten ECU 1
gesendet werden und vorübergehend in der zweiten ECU 2
gespeichert wurden und die Paritäts-Überprüfungsdaten 5,
die von der zweiten ECU 2 gesendet werden sollen,
gesendet. Danach wird der Prozeß abgeschlossen und in den
Empfangs/Durchlaßmodus geschaltet, beispielsweise durch
Zurückkehren zum Schritt 21 aus Fig. 8. Somit ist der von
der zweiten ECU 2 gesendete Rahmen so wie bei (B) in Fig.
13 gezeigt.
Dementsprechend kehrt ein Rahmen wie (B) in Fig. 13 zur
ersten ECU 1 zurück, die einen Unterschied in der
Datenlänge feststellt und die folgende Verarbeitung
ausführt. Sie löscht die Daten (1) und (2), die von der
lokalen Station (erste ECU 1) gesendet wurden sowie die
Paritäts-Überprüfungsdaten, die von der lokalen Station
gesendet worden sind, in dem bei (B) der gleichen Figur
gezeigten Rahmen und überträgt die übrigen Daten.
Zugleich wird die Datenlänge neu geschrieben. In dieser
Art wird ein bei (C) in Fig. 13 gezeigter Rahmen von der
ersten ECU 1 ausgesendet.
Die Datenmultiplexfunktion wie oben beschrieben muß nicht
in allen Datenverarbeitungseinheiten in dem
Datenübertragungssystem vorgesehen werden und
beispielsweise kann sie nur in einem oder mehrerer
Datenverarbeitungseinheiten mit hoher Priorität
vorgesehen sein. Obwohl bei (B) aus Fig. 13 zu addierende
Daten (3) und (4) gezeigt sind, so wie sie nach Daten (1)
und (2) plaziert sind, können sie vor den Daten (1) und
(2) plaziert werden oder unmittelbar nach der Datenlänge.
Es wurde angenommen, daß die Befehle der ersten ECU 1 und
der zweiten ECU 2 der gleiche Befehl "Senden" waren, aber
Datenmultiplexen ist auch für verschiedene Befehle
möglich.
Natürlich beschränkt sich die Konfiguration der in den
obigen jeweiligen Ausführungsbeispielen gezeigten
jeweiligen Rahmen nicht nur auf diejenige, die in Fig. 4
oder bei (A) in Fig. 13 gezeigt ist. Ein Fachmann kann in
einfacher Weise Modifikationen der Rahmen erzeugen.
Im folgenden wird das dritte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem oben
beschriebenen Datenübertragungssystem kann sich die
Breite von Impulsen, die die Daten bilden, im Vergleich
mit der Impulsbreite zum Zeitpunkt eines Sendens von
Daten aufweiten oder verengen.
Falls der Impuls bei jedem Durchlauf durch eine ECU immer
kürzer wird, kann eine Fehlbeurteilung des Impulses
durchgeführt werden oder er kann im schlimmsten Fall
verschwinden. Falls andererseits der Impuls jedesmal beim
Durchlauf durch eine ECU immer länger wird, kann eine
Fehlbeurteilung des Impulses durchgeführt werden oder er
wird im schlimmsten Falle mit den benachbarten Impulsen
integral verbunden. Eine derartige Tendenz wird um so
gravierender, je größer die Anzahl von in Reihe
geschalteten ECUs, die das Datenübertragungssytem bilden,
wird.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist dafür vorgesehen,
einen derartigen Defekt zu beseitigen. Fig. 15 ist ein
einfaches Funktionsblockschaltbild des dritten
Ausführungsbeispiels, das ähnlich wie Fig. 1 ist. In der
gleichen Figur bezeichnen die gleichen Symbole wie in
Fig. 1 die gleichen oder identischen Abschnitte und somit
wird deren Beschreibung vermieden.
Wie in Fig. 15 gezeigt, ist in der jeweiligen ersten bis
vierten ECU 1 bis 4 eine
Impulsbreiten-Korrektureinrichtung 17 zwischen dem
Ausgangsanschluß eines UND-Gatters 13 und dem
Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 14 angeschlossen.
Falls sich die bestimmte ECU in dem
Datenempfangs/Durchlaßmodus befindet, korrigiert die
Impulsbreiten-Korrektureinrichtung 17 die Breite von
Impulsen, die einer nach dem anderen durch eine später
beschriebene Technik über ein UND-Gatter 13 eingegeben
werden und gibt sie an die benachbarte ECU über ein
ODER-Gatter 14 ab.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das die spezifische
Konfiguration einer ersten ECU in dem dritten
Ausführungsbeispiel zeigt. In der Figur bezeichnen die
gleichen Symbole wie Fig. 3 dieselben oder identischen
Abschnitte.
Wie aus einem Vergleich mit Fig. 3 klar hervorgeht,
werden Daten, die von einem UND-Gatter 13 abgegeben
werden, vorübergehend in die CPU 21 geholt, einer
lmpulsbreiten-Korrekturverarbeitung ausgesetzt und dann
an ODER-Gatter 14 abgegeben, wenn UND-Gatter 13 geöffnet
ist.
Fig. 17 ist ein Teil eines Funktionsblockschaltbildes
einer ersten ECU 1 des dritten Ausführungsbeispiels und
bildet in Kombination mit Fig. 9 das gesamte
Funktionsschaltbild. In der Figur stellen die gleichen
Symbole wie Fig. 10 die gleichen oder identischen
Abschnitte dar. Die Konfiguration in Fig. 17 ergibt sich
einem Fachmann in naheliegender Art aus den
Beschreibungen in Fig. 10 und 15.
Im folgenden wird die spezifische
Impulsbreiten-Korrekturtechnik beschrieben. Die folgende
Beschreibung bezieht sich auf die Korrekturtechnik durch
die zweite ECU 2, wenn die zweite ECU 2 die von der
ersten ECU 1 gesendeten Daten empfängt und durchläßt.
Zunächst bezieht sich die Beschreibung auf den Vorgang
für den Fall, bei dem sich die Impulsbreite verkürzt.
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel der
Impulsbreiten-Korrekturoperation des dritten
Ausführungsbeispiels zeigt. Fig. 19 ist ein Diagramm, das
die Impulsbreiten-Korrektur aufgrund der Verarbeitung von
Fig. 18 zeigt. Die Verarbeitung aus Fig. 18 ist
vorgesehen, um die Verarbeitungen in den Schritten S22
und S23 aus Fig. 8 zu ersetzen.
Es soll nun angenommen werden, daß, wenn der von der
ersten ECU 1 gesendete Impuls von der zweiten ECU 2
empfangen wird, sich die Impulsbreite um Delta X1 wie bei
(A) und (B) aus Fig. 19 gezeigt, verkürzt. Die
Impulsbreite wird von der zweiten ECU 2 korrigiert (oder
um Delta X1 erweitert), wobei die Breite des von der
zweiten ECU gesendeten Impulses mit derjenigen des von
der ersten ECU gesendeten Impulses wie bei (C) der
gleichen Figur gezeigt, in Übereinstimmung gebracht wird.
In Fig. 18 wird zunächst im Schritt S41 bestimmt, ob sich
das Eingangssignal auf "1" (oder "H") befindet oder
nicht. Wenn es sich auf "1" befindet, wird "1" über ein
ODER-Gatter 14 im Schritt S42 abgegeben.
Im Schritt S43 wird bestimmt, ob sich das Eingangssignal
auf "0" (oder "L") befindet oder nicht. Wenn es sich auf
"0" befindet, wird im Schritt S41 bestimmt, ob Delta X1
abgelaufen ist oder nicht, nachdem das Eingangssignal "0"
wurde. Und nach dem Ablaufen von Delta X1 wird im Schritt
S45 "0" über das ODER-Gatter 14 abgegeben. Da das
Delta X1 von den Anstiegs- und Abfall-Eigenschaften der
Wellenform der Schaltungselemente aus Fig. 16 abhängt,
ist es in jeder Anschlußstation oder ECU bekannt.
Im Schritt S46 wird bestimmt, ob ein Datenempfang für
einen Rahmen abgeschlossen ist oder nicht und wenn er
noch nicht abgeschlossen ist, kehrt der Prozeß zum
Schritt S41 zurück, ansonsten überspringt der Prozeß
Schritt S24 aus Fig. 8.
Obwohl in dem Prozeß aus Fig. 18, nicht gezeigt, ergibt
es sich von selbst, daß das Eingangssignal auch in das
Empfangsregister 12 geholt wird und die geholten Daten
für die verschiedenen Verarbeitungen der bestimmen ECU je
nach Erfordernis verwendet werden.
Fig. 20 ist ein Funktionsblockschaltbild der
Impulsbreiten-Korrektureinrichtung, die den in Fig. 18
gezeigten Prozeß ausführt.
Das Eingangssignal wird einem Setzanschluß S eines
Flip-Flops 71 zugeführt. Falls das Eingangssignal "1"
wird, wird eine "1" von seinem Ausgangsanschluß Q
abgegeben. Auch das Eingangssignal wird an eine
Taktimpuls-Erzeugungseinrichtung 73 über einen Inverter
72 zugeführt. Falls sich das Eingangssignal von "1" nach
"0" ändert, wird die Impuls-Erzeugungseinrichtung 73 in
einen Zustand gebracht, um einen Taktimpuls zu erzeugen,
durch den ein Zeitgeber 74A in Gang gebracht. Der
Zeitgeber 74 mißt Delta X1 und setzt nach der Messung die
Rücksetz-Impuls-Erzeugungseinrichtung 73, den Zeitgeber
74A und das Flip-Flop 71 zurück. Als Folge davon wird das
Ausgangssignal des Flip-Flops 71 "0".
Mit dieser Konfiguration wird die Impulsbreite auf die
ursprüngliche Breite in jedem Fall unabhängig von der
Tatsache, ob sich die Übertragungsdaten in der RZ
(Zurück-nach-Null) Form oder in der NRZ
(Nicht-Zurück-nach-Null) Form befinden korrigiert, falls
sich die empfangenen Daten so ändern, daß sich die Breite
des Impulses verkürzt.
Es ist möglich, daß das Flip-Flop 71 von dem Ausgang
eines Inverters 72 direkt zugesetzt wird und eine
Impuls-Erzeugungseinrichtung ist vorgesehen, um Impulse
für die Zeit von Delta X1 nach der Rücksetzung zu
erzeugen. Zusätzlich kann der zuletzt beschriebene Ansatz
aus Fig. 21 anstelle des oben identifizierten Ansatzes
aus Fig. 18 verwendet werden.
Wenn die Impulsbreite länger wird, kann sich der Vorgang
auf die RZ-Form oder die NRZ-Form beziehen. Falls er sich
auf die RZ-Form bezieht, kann die ursprüngliche
Impulsbreite neu erzeugt werden, da die Breite eines
Impulses vorher bekannt ist, indem Impulse einer festen
Breite synchron mit dem Anstieg der Impulse erzeugt
werden.
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel
der Impulsbreiten-Korrekturoperation des dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt,
und Fig. 22 ist ein Diagramm, das die
Impulsbreitenänderung aufgrund des Prozesses aus Fig. 21
zeigt. Der Prozeß aus Fig. 21 besteht darin, die
Verarbeitung aus den Schritten S22 und S23 aus Fig. 8 wie
in dem Prozeß aus Fig. 18 zu ersetzen.
In Fig. 22 soll angenommen werden, daß der Impuls (B) der
von zweiten ECU 2 empfangen wird, um Delta X2 im
Vergleich mit dem vom der ersten ECU 1 gesendeten
Impulsen (A) um Delta X2 länger wird. Die Impulsbreite
wird von der zweiten ECU 2 korrigiert, das heißt die
Impulsbreite wird um Delta X2 beschnitten, wobei die
gesendete Impulsbreite der zweiten ECU 2 mit derjenigen
der ersten ECU wie bei (C) der gleichen Figur gezeigt, in
Übereinstimmung gebracht wird.
Wenn im Schritt S51 bestätigt wird, daß der
Eingangsimpuls "1" ist, wird "1" abgegeben und im Schritt
S52 gesendet. Im Schritt S53 wird bestimmt, ob nachdem
der Eingangsimpuls "1" geworden ist, eine vorgegebene
Impulsbreitenzeit X abgelaufen ist oder nicht. Wenn der
Ablauf einer Zeit X erfaßt wird, wird "0" im Schritt S54
abgegeben. Im Schritt S55 wird bestimmt, ob ein Empfang
von Daten für einen Rahmen abgeschlossen worden ist oder
nicht und, falls er nicht abgeschlossen ist, kehrt der
Prozeß zum Schritt S51 zurück, ansonsten überspringt der
Prozeß Schritt S24.
Auch in dem Prozeß aus Fig. 21 wird das Eingangssignal in
das Empfangsregister 12 wie oben beschrieben geholt und
die Daten werden für die verschiedenen Verarbeitungen der
ECU wie gewünscht verwendet.
Fig. 23 ist ein Funktionsblockschaltbild für den in Fig.
21 gezeigten Prozeß. In der gleichen Figur stellen die
gleichen Symbole wie in Fig. 20 die gleichen oder
identischen Abschnitte dar. Das Eingangssignal wird einem
Setzanschluß S des Flip-Flops 71 eingegeben. Falls das
Eingangssignal "1" wird, wird von seinem Ausgangsanschluß
Q "1" abgegeben. Der Q-Ausgang wird auch einer
Taktimpuls-Erzeugungseinrichtung 73 eingegeben. Als Folge
davon wird die Impuls-Erzeugungseinrichtung 73 angeregt,
den Zeitgeber 74B anzuregen, falls der Q-Ausgang von "0"
nach "1" geht. Der Zeitgeber 74B mißt eine Zeit X und
nach der Beendigung einer Messung setzt er die
Impuls-Erzeugungseinrichtung 73, den Zeitgeber 74B und
das Flip-Flop 71 zurück. Als Folge davon wird das
Ausgangssignal des Flip-Flops 71 "0".
Ganz offensichtlich wird mit dieser Konfiguration die
Impulsbreite auf die ursprüngliche Breite korrigiert,
sogar wenn die empfangenen Daten eine schmale Breite
besitzen, wenn die Übertragungsdaten in der RZ-Form sind.
Wenn die Impulsübertragungs-Form in der NRZ ist, wenn
Mehrfach-Eingangssignale von "1" kontinuierlich
eingegeben werden, hängt die Impulsbreite von der Anzahl
von fortlaufenden "1"-en ab und somit kann die
Impulsbreiten-Erzeugung und Korrektur von dem Verfahren
wie in Fig. 21 gezeigt nicht durchgeführt werden.
Beispielsweise wird diesem Zweck durch Ausführen des
Prozesses, wie beispielsweise in Fig. 24 gezeigt,
gedient.
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das noch ein weiteres
Beispiel einer Impulsbreiten-Korrekturoperation des
dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
zeigt und Fig. 25 ist ein Diagramm, das die
Impulsbreitenänderung aufgrund des Prozesses aus Fig. 24
zeigt. Der Prozeß aus Fig. 24 ist dafür vorgesehen, um
die Verarbeitung aus den Schritten S22 und S23 aus Fig. 8
wie die Prozesse aus den Fig. 18 und 21 zu ersetzen.
Nebenbei gesagt ist in dem NRZ-Schema eine Verzögerung
beim Abfall von Impulsen unabhängig von der
kontinuierlichen Länge von "1"-Bits fest.
In Fig. 25 soll angenommen werden, daß der Abfall des von
der zweiten ECU 2 empfangenen Impulses (B) um Delta X3 im
Vergleich mit dem von der ersten ECU 1 gesendeten
Impulses (A) um Delta X3 verzögert ist. In diesem Fall
wird die Impulsbreite von der zweiten ECU 2 korrigiert
und die Sende-Impulsbreite der zweiten ECU 2 wird die
gleiche wie diejenige der ersten ECU, wie bei (C) der
gleichen Figur gezeigt.
Im Schritt S61 aus Fig. 24 wird bestimmt, ob ein
Synchronisationsimpuls (Startimpuls) eingegeben worden
ist oder nicht. An den Anfang eines Rahmens wird immer
ein Synchronisationsimpuls unabhängig von den Inhalten
der Rahmendaten plaziert. Auch in den jeweiligen
Ausführungsbeispielen aus den Fig. 18 bis 20 und den Fig.
21 bis 23 wird, obwohl nicht dargestellt, an den Anfang
eines jeden Rahmens ein Synchronisationsimpuls plaziert.
Falls der Synchronisationsimpuls erfaßt wird, wird im
Schritt S62 "1" abgegeben.
Im Schritt S63 wird bestimmt, ob der Abfall des
Synchronisationsimpulses erfaßt worden ist oder nicht.
Falls der Abfall erfaßt worden ist, wird im Schritt S64
bestimmt, ob eine Zeit Alpha nach dem Abfall davon weiter
abgelaufen ist oder nicht. Falls der Ablauf von Alpha
erfaßt wird, werden Zeitsteuerungs-Signale im Schritt S65
erzeugt und "0" im Schritt S66 abgegeben. Das
Zeitsteuerungs-Signal wird durch den Mikroprozessor der
ECU abgegeben, der diesen Prozeß zu jeder vorgegebenen
Zeit X nach dem ersten Zeitsteuerungs-Signal ausführt.
Die vorgegebene Zeit X gleicht einer vorgegebenen Dauer
eines Impulses der jeweiligen Impulse, die einen Rahmen
bilden.
Im Schritt S67 wird bestimmt, ob das
Zeitsteuerungs-Signal aufgetreten ist oder nicht, oder
falls der Schritt S67 unmittelbar nach der Verarbeitung
aus Schritt S66 durchgeführt wird, ob das
Zeitsteuerungs-Signal, das sich zu dem im Schritt S65
erzeugten Zeitsteuerungs-Signal am nächsten befindet,
aufgetreten ist. Falls das Zeitsteuerungs-Signal
aufgetreten ist, wird das Eingangssignal im Schritt S68
gelesen und im Schritt S69 wird bestimmt, ob sich das
Eingangssignal auf "1" oder "0" befindet, und falls sich
das Eingangssignal auf "1" befindet, wird "1" im Schritt
S70 abgegeben, während "0" im Schritt S71 abgegeben wird,
falls das Eingangssignal "0" ist.
Im Schritt S72 wird bestimmt, ob eine vorgegebene Anzahl
(N) von Bits, die einen Rahmen bilden, nach der Erfassung
des Synchronisationsimpulses erfaßt worden sind. In
diesem Beispiel ist die Anzahl von Bits, die einen Rahmen
bilden, ein vorgegebener fester Wert. Falls die N-Bits
nicht erfaßt worden sind, kehrt der Prozeß zum Schritt
S67 zurück, ansonsten überspringt der Prozeß den Schritt
S24 aus Fig. 8. Das heißt, die Verarbeitung von Schritt
S72 bestimmt, ob die Erfassung eines Rahmens
abgeschlossen ist oder nicht.
In diesem Beispiel wird die Impulsbreite des
Synchronisationsimpulses länger als die ursprüngliche
Impulsbreite, aber da die vorgegebene Zeit X (Symbol D in
Fig. 25) zwischen dem Synchronisationsimpuls und dem ihm
folgenden Datenimpuls beibehalten wird, tritt keine
Behinderung bei der Unterscheidung der Datenimpulse auf.
Fig. 26 ist ein Funktionsblockschaltbild des in Fig. 24
gezeigten Prozesses, wobei die gleichen Symbole wie in
den Fig. 20 und 23 die gleichen oder identischen
Abschnitte bezeichnen. In Fig. 26 wird einem Setzanschluß
S des Flip-Flops 71 ein Eingangssignal zugeführt. Da der
Anfangszustand der Schalteinrichtung 75 ein geschlossener
Zustand ist, wird der Q-Ausgang des Flip-Flops 71
gleichzeitig mit dem Eingeben des
Synchronisationsimpulses "1" und das Signal wird über ein
ODER-Gatter 78 abgegeben.
Der Synchronisationsimpuls wird außerdem einem Inverter
72 eingegeben. Wenn der Synchronisationsimpuls
verschwindet, wird der Zeitgeber 74 C angeregt, um eine
Messung einer vorgegebenen Zeit Alpha zu starten. Eine
Zeitsteuerungs-Signal-Erzeugungseinrichtung 77 wird nach
dem Ablauf der vorgegebenen Zeit Alpha angeregt und
erzeugt Zeitsteuerungs-Signale bei Intervallen einer
vorgegebenen Zeit X. Durch die Erzeugung des ersten
Zeitsteuerungs-Signals wird das Flip-Flop 71
zurückgesetzt, um zu bewirken, daß der Ausgang eines
ODER-Gatters 76 "0" wird (oder um zu bewirken, daß der
Synchronisationsimpuls verschwindet) und sich eine
Schalteinrichtung 75 öffnet und das Eingeben eines
weiteren Eingangssignals an das Flip-Flop 71 wird
unterbrochen.
Die Schalteinrichtung 78 schließt sich für jedes Abgeben
des Zeitsteuerungs-Signals nur für eine sehr kurze Zeit,
um das Eingangssignal in die Impuls-Erzeugungseinrichtung
zu senden. Die Impuls-Erzeugungseinrichtung 79 erzeugt
eine "1" nur für die Zeit X, falls das Eingangssignal,
das über ein ODER-Gatter 76 abgegeben wird, "1" ist. Die
Impulserzeugung durch die Impuls-Erzeugungseinrichtung 79
wird angehalten, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Bits
empfangen wurde, das heißt nach dem Ablauf der
Empfangszeit von Daten für einen Rahmen.
Obwohl die Impulsbreiten-Korrekturen, die in den Fig. 18
bis 26 gezeigt sind, beschrieben worden sind, so wie sie
von der zweiten ECU 2 ausgeführt werden, kann diese
Funktion in allen anderen ECUs vorgesehen sein oder sie
können nur in einer vorgewählten ECU oder ECUs der ECUs,
die das Datenübertragungssystem bilden, vorgesehen
werden.
Von den Impulsbreiten-Korrekturen sind die in den Fig. 18
bis 20 und Fig. 21 bis 23 gezeigten Ausführungsbeispiele
vorgesehen, um die Impulsbreite zu steuern, indem die
Zeitpunkte des Anstiegs und Abfalls eines Impulses mit
den von einer bestimmten ECU gesendeten ursprünglichen
Impuls in Übereinstimmung gebracht werden und Fig. 24 bis
26 sind vorgesehen, um die Zeitpunkte des Anstiegs und
Abfalls von diesen zu steuern, wodurch die Impulsbreite
gesteuert wird. Zusätzlich zu einer derartigen
Impulsbreiten-Steuerung kann eine Funktion zum Einstellen
der Impulshöhe jeder ECU oder einer vorgegebenen ECU oder
ECUs hinzugefügt werden, um die sogenannte 3R (Zeitpunkt,
Impulsbreite und Spitzenwert)-Korrektur durchzuführen.
Ein in den Fig. 1, 3, 10 und 15 bis 17 gezeigtes
UND-Gatter 13 kann irgendeine Schalteinrichtung sein,
deren Öffnen und Schließen von einem Steuersignal
gesteuert wird, das beispielsweise dem zweiten
Eingangsanschluß 13B des UND-Gatters 13 zugeführt werden
soll. Ein ODER-Gatter 14 kann genauso irgendeine
Einrichtung sein, die einen Datenrückfluß von
Ausgangsanschlüssen 1A bis 4A verhindert.
Obwohl die obigen Ausführungsbeispiele auf die
Steuereinheit von Fahrzeugen angewendet werden, können
sie beispielsweise für Zusatzsysteme verwendet werden,
die in Fahrzeugen eingebaut sind, beispielsweise einer
Navigationseinrichtung, einer
Audio/Video-Abspielvorrichtung und einem Telefon, wie in
Fig. 27 gezeigt oder im Bereich der Heimelektronik. In
Fig. 27 bezeichnet ein Symbol 501 eine Steuereinrichtung
und ein Monitor und Symbole 502 bis 506 sind eine
Navigationseinrichtung, eine Klimaanlage, eine
Audio/Video-Abspieleinrichtung, ein Radio (Empfänger oder
Verstärker) bzw. eine optische Faser.
Entsprechend dem Datenübertragungssystem der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden Vorteile erwartet.
- 1) Datenkommunikation kann mit hoher Geschwindigkeit mit einem relativ einfachen Aufbau ohne einer Technik, beispielsweise einem LAN, durchgeführt werden, und falls die in einer Datenempfangseinrichtung einer lokalen Datenverarbeitungseinheit empfangenen Daten nicht mit denjenigen übereinstimmen, die von der lokalen Datenverarbeitungseinheit selbst gesendet werden, werden die empfangenen Daten von der Datensendeeinrichtung neu gesendet, wobei eine Datenkollision vermieden wird.
- 2) Durch Erfassung von Informationen in der Datenverarbeitungseinheit für das Senden von Daten, die in den übertragenen Daten enthalten ist, kann bestimmt werden, ob die empfangenen Daten die Daten sind, die von der bestimmten Station (lokalen Station) gesendet wurden oder nicht, so daß diese Beurteilung einfach durchgeführt werden kann.
- 3) Da das Prüfbit invertiert wird, wenn die empfangenen Daten neu gesendet werden, ist es möglich zu bestimmen, ob die Daten durch die jeweiligen Datenverarbeitungseinheiten erfolgreich gelaufen sind, wenn die Daten zu der Station, die die Daten ursprünglich gesendet hat, zurückkehren.
- 4) Die Konstruktionen der Datensendeeinrichtung und der Datenempfangseinrichtung werden einfach und bei dem Datensenden kann eine genaue Datenübertragungssynchronisation mit dem Taktimpuls oder dergleichen, der dem Register eingegeben wird, durchgeführt werden.
Claims (14)
1. Datenübertragungssystem umfassend eine Vielzahl von
Datenverarbeitungseinheiten (Computern) (1, 2, 3, 4)
mit Dateneingangs- und Ausgangsanschlüssen (1A, 1B,
2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B) und optischen Fasern (5) zum
Verbinden des Ausgangsanschlusses der vorhergehenden
Datenverarbeitungseinheit mit dem Eingangsanschluß
der nachfolgenden Datenverarbeitungseinheit, wobei
die Vielzahl von Datenverarbeitungseinheiten
sequentiell in Kaskade angeordnet sind, wobei jede
Datenverarbeitungseinheit umfaßt:
eine Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung (26) zum Umwandeln von optischen Signaldaten, die von der vorhergehenden Datenverarbeitungseinheit über die optische Faser (5) zugeführt werden, in elektrische Signaldaten;
eine Elektrik/Optik-Wandlereinrichtung (26) zum Umwandeln von elektrischen Signaldaten, die an die nachfolgende Datenverarbeitungseinheit gesendet werden sollen, in optische Signaldaten;
eine Datenempfangseinrichtung (12) zum Empfangen des Ausgangs der Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung (26);
eine Beurteilungseinrichtung (21, 47) zum Bestimmen, von welcher Datenverarbeitungseinheit die empfangenen Daten gesendet wurden; und
eine Toreinrichtung (13, 14, 21B), die zwischen der Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung (26) und der Elektrik/Optik-Wandlereinrichtung (29) angeschlossen ist, wobei die Toreinrichtung geschlossen wird, wenn das Datenübertragungssystem davon eine Datenübertragung durchführt und in dem alternativen Datenempfangs/Durchlaßmodus geöffnet wird.
eine Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung (26) zum Umwandeln von optischen Signaldaten, die von der vorhergehenden Datenverarbeitungseinheit über die optische Faser (5) zugeführt werden, in elektrische Signaldaten;
eine Elektrik/Optik-Wandlereinrichtung (26) zum Umwandeln von elektrischen Signaldaten, die an die nachfolgende Datenverarbeitungseinheit gesendet werden sollen, in optische Signaldaten;
eine Datenempfangseinrichtung (12) zum Empfangen des Ausgangs der Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung (26);
eine Beurteilungseinrichtung (21, 47) zum Bestimmen, von welcher Datenverarbeitungseinheit die empfangenen Daten gesendet wurden; und
eine Toreinrichtung (13, 14, 21B), die zwischen der Optik/Elektrik-Wandlereinrichtung (26) und der Elektrik/Optik-Wandlereinrichtung (29) angeschlossen ist, wobei die Toreinrichtung geschlossen wird, wenn das Datenübertragungssystem davon eine Datenübertragung durchführt und in dem alternativen Datenempfangs/Durchlaßmodus geöffnet wird.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
System in einer verketteten Schleife gebildet ist,
indem alle Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse
jeder Datenverarbeitungseinheit an die Ausgangs- und
Eingangs-Anschlüsse der benachbarten
Datenverarbeitungseinheiten über die optischen Fasern
(5) verbunden werden.
3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
sendenden Daten mit einem Prüfbit-Bereich versehen
sind und wenigstens eine der jeweiligen
Datenverarbeitungseinrichtungen außerdem umfaßt:
eine Prüfbit-Steuereinrichtung (44) zum Invertieren eines Bits in dem Prüfbit-Bereich dem von einer anderen Datenverarbeitungseinheit übertragenen Daten, je nach Anforderung, wenn die Daten durch die Toreinrichtung (13, 14) und den Ausgangsanschluß laufen;
eine Beurteilungseinrichtung (47) zum Bestimmen, ob die in der Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten von der Datenverarbeitungseinheit selbst abgegeben wurden;
eine Prüfbitinversions-Erfassugnseinrichtung (48) zum Erfassen der Existenz einer Bitinversion in dem Prüfbit-Bereich in den in der Empfangseinrichtung (12) empfangenen Daten, falls die Daten von der Datenverarbeitungseinheit selbst abgegeben wurden, wobei die bereits übertragenen Daten unter Verwendung einer Datensendeeinrichtung neu übertragen werden, wenn die Bitinversion nicht richtig durchgeführt ist.
eine Prüfbit-Steuereinrichtung (44) zum Invertieren eines Bits in dem Prüfbit-Bereich dem von einer anderen Datenverarbeitungseinheit übertragenen Daten, je nach Anforderung, wenn die Daten durch die Toreinrichtung (13, 14) und den Ausgangsanschluß laufen;
eine Beurteilungseinrichtung (47) zum Bestimmen, ob die in der Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten von der Datenverarbeitungseinheit selbst abgegeben wurden;
eine Prüfbitinversions-Erfassugnseinrichtung (48) zum Erfassen der Existenz einer Bitinversion in dem Prüfbit-Bereich in den in der Empfangseinrichtung (12) empfangenen Daten, falls die Daten von der Datenverarbeitungseinheit selbst abgegeben wurden, wobei die bereits übertragenen Daten unter Verwendung einer Datensendeeinrichtung neu übertragen werden, wenn die Bitinversion nicht richtig durchgeführt ist.
4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Prüfbit-Steuereinrichtung (44) einer lokalen
Datenverarbeitungseinheit ein Bit in dem
Prüfbit-Bereich nur invertiert, falls die von einer
anderen Datenverarbeitungseinheit übertragenen Daten
an die lokale Datenverarbeitungseinheit addressiert
sind; und
die bereits übertragenen Daten werden nochmals neu übertragen, wenn die Datenverarbeitungseinheit die der Bestimmungsort der Datenübertragung ist, das Bit in dem Überprüfungs-Bereich nicht invertiert.
die bereits übertragenen Daten werden nochmals neu übertragen, wenn die Datenverarbeitungseinheit die der Bestimmungsort der Datenübertragung ist, das Bit in dem Überprüfungs-Bereich nicht invertiert.
5. Datenübertragungssystem nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Daten-Neuübertragung nicht öfter als eine vorgegebene
Anzahl von Wiederholungen durchgeführt wird.
6. Datenübertragungssystem nach irgendeinem der
Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
übertragenden Daten einen Datenlängenbereich
einschließen und wenigstens eine der
Datenverarbeitungseinheiten umfaßt:
eine Einrichtung (15, 46, 56) zum Hinzufügen von Daten zu den von einer anderen Datenverarbeitungseinheit übertragenen Daten; und
eine Einrichtung zum Neuschreiben der Datenlänge in den von der anderen Datenverarbeitungseinheit gesendeten Daten, wenn neue Daten mit den von der anderen Datenverarbeitungseinheit in eine Multiplexform zusammengefaßt werden.
eine Einrichtung (15, 46, 56) zum Hinzufügen von Daten zu den von einer anderen Datenverarbeitungseinheit übertragenen Daten; und
eine Einrichtung zum Neuschreiben der Datenlänge in den von der anderen Datenverarbeitungseinheit gesendeten Daten, wenn neue Daten mit den von der anderen Datenverarbeitungseinheit in eine Multiplexform zusammengefaßt werden.
7. Datenübertragungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Datenverarbeitungseinheiten
umfaßt:
eine Beurteilungseinrichtung (47) zum Bestimmen, ob die von der Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten die Daten einschließt, die von der Datenverarbeitungseinheit selbst abgegeben wurden;
eine Multiplex-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob die empfangenen Daten in einer Multiplexform zusammengefaßt sind oder nicht, falls das Beurteilungsergebnis der Beurteilungseinrichtung (47) positiv ist; und
eine Einrichtung zum Löschen der von der lokalen Datenverarbeitungseinheit selbst gesendeten Daten von den in der Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten und zum Neuschreiben der Datenlänge in den empfangenen Daten, wenn die Daten in einer Multiplexfor zusammengefaßt sind.
eine Beurteilungseinrichtung (47) zum Bestimmen, ob die von der Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten die Daten einschließt, die von der Datenverarbeitungseinheit selbst abgegeben wurden;
eine Multiplex-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob die empfangenen Daten in einer Multiplexform zusammengefaßt sind oder nicht, falls das Beurteilungsergebnis der Beurteilungseinrichtung (47) positiv ist; und
eine Einrichtung zum Löschen der von der lokalen Datenverarbeitungseinheit selbst gesendeten Daten von den in der Datenempfangseinrichtung empfangenen Daten und zum Neuschreiben der Datenlänge in den empfangenen Daten, wenn die Daten in einer Multiplexfor zusammengefaßt sind.
8. Datenübertragungssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Datenübertragungseinrichtung vorgesehen ist zum
Übertragen der in der Datenempfangseinrichtung (12)
empfangenen Daten an die Datensendeeinrichtung (11),
falls das Beurteilungsergebnis der
Beurteilungseinrichtung (47) negativ ist;
die Datensendeeinrichtung (11) die in der Datenempfangseinrichtung (12) empfangenen Daten nochmals sendet, falls die Daten dahin übertragen wurden.
die Datensendeeinrichtung (11) die in der Datenempfangseinrichtung (12) empfangenen Daten nochmals sendet, falls die Daten dahin übertragen wurden.
9. Datenübertragungssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Daten, die zwischen jeder Daten-Verarbeitungseinheit
übertragen werden sollen Sendedaten-
Verarbeitungseinheits-Information über die Tatsache
einschließen, welche Datenverarbeitungseinheit die
Daten gesendet hat, und die Beurteilungseinrichtung
(47) die negative Beurteilung abgibt, wenn die
Datenverarbeitungseinheits-Information in den in den
in der Datenempfangseinrichtung (12) empfangenen
Daten nicht lokale Datenverarbeitungseinheits-
Information ist.
10. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Datenverarbeitungseinheiten
außerdem eine Impuls-Korrektureinrichtung (17)
umfaßt, die zwischen der Toreinrichtung (13) und dem
Ausgangsanschluß angeschlossen ist, zum Korrigieren
der Wellenform von Impulsen, die die Daten bilden,
wenn die Daten durch die Toreinrichtung durchlaufen.
11. Datenübertragungssytem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impuls-Korrektureinrichtung (17) die Breite der
empfangenen Impulse auf ihre ursprüngliche
Impulsbreite korrigiert.
12. Datenübertragungssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impuls-Korrektureinrichtung (17) eine
Signalabgabeeinrichtung (71) umfaßt, zum Abgeben
eines Signals an dem Ausgangsanschluß während einer
Periode vom Empfang des Impulses an die
Datenverarbeitungseinheit bis zum Ende des
Impulsempfangs, und eine Einrichtung um zu bewirken,
daß der Signalausgang durch die
Signalabgabeeinrichtung (73, 74A) für eine
vorgegebene Zeit Delta X1 nach dem Ende des
Impulsempfangs fortdauert und eine
Impulsabgabeeinrichtung zum Abgeben eines Signals an
den Ausgangsanschluß für die vorgegebene Zeit
Delta X1 nach dem Ende des Impulsempfangs.
13. Datenübertragungssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impuls-Korrektureinrichtung (17) eine
Signalabgabeeinrichtung (71, 73, 74B) ist, die beim
Empfang des Impulses an die Datenverarbeitungseinheit
einen Impuls mit der ursprünglichen Impulsbreite X
des Impulses an dem Ausgangsanschluß abgibt.
14. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
übertragenen Daten Impulsdaten einer NRZ-Form sind,
die einen Synchronisationsimpuls an ihrem Anfang
besitzen, und die Impulskorrektureinrichtung umfaßt:
eine erste Signalabgabeeinrichtung (71, 74C) zum Abgeben eines Signals an den Ausgangsanschluß zu Beginn eines Empfangs des Synchronisationsimpulses an der Datenverarbeitungseinheit, und Beenden des Signalausgangs nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeit Alpha nach dem Ende eines Empfangs des Synchronisationsimpulses;
eine Zeitsteuerungs-Signal-Erzeugungseinrichtung (77) zum Erzeugen eines Zeitsteuerungs-Signals für jeden Ablauf einer vorgegebenen Zeit X entsprechend der Impulsbreite für ein Bit und nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeit Alpha nach dem Ende eines Empfangs des Synchronisationssimpulses; und
eine zweite Signalabgabeeinrichtung (79) zum Abgeben eines Signals an den Ausgangsanschluß bei der Erzeugung des Zeitsteuerungs-Signals entsprechend dem Impulsempfang in der Datenverarbeitungseinheit.
eine erste Signalabgabeeinrichtung (71, 74C) zum Abgeben eines Signals an den Ausgangsanschluß zu Beginn eines Empfangs des Synchronisationsimpulses an der Datenverarbeitungseinheit, und Beenden des Signalausgangs nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeit Alpha nach dem Ende eines Empfangs des Synchronisationsimpulses;
eine Zeitsteuerungs-Signal-Erzeugungseinrichtung (77) zum Erzeugen eines Zeitsteuerungs-Signals für jeden Ablauf einer vorgegebenen Zeit X entsprechend der Impulsbreite für ein Bit und nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeit Alpha nach dem Ende eines Empfangs des Synchronisationssimpulses; und
eine zweite Signalabgabeeinrichtung (79) zum Abgeben eines Signals an den Ausgangsanschluß bei der Erzeugung des Zeitsteuerungs-Signals entsprechend dem Impulsempfang in der Datenverarbeitungseinheit.
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