DE2457553A1 - Asynchroner taktgeber - Google Patents
Asynchroner taktgeberInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin; EN 973 001
Die Erfindung betrifft einen asynchronen Taktgeber für moderne Datenverarbeitungsanlagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1«
Der Zeitaufwand für die Verarbeitung von Daten in digitalen
Rechenanlagen sinkt immer mehr durch den Einsatz von schnellen
Schaltkreisen, beispielsweise hochintegrierten Schaltungen*f damit
wird auch die Beachtung der Signallaufzeit immer wichtiger und die Signalverzögerung während der übertragung muß für die
Schaltungsauslegung bekannt und in Rechnung gestellt werden. Wenn Funktionseinheiten, wie integrierte Schaltplättchen mit
jeweils hunderten von Schaltungen, zum Aufbau eines Prozessors zusammengeschaltet werden, verursacht die Länge der Signalleitungen
zwischen den einzelnen Schaltplättchen einen großen Teil der Signalverzögerung und vereitelt damit die mögliche Zeitersparnis
durch den Einsatz von hochintegrierten Schaltungen.
Bisher erfolgte, die Koordination der einzelnen·Funktionseinheiten
mit Hilfe eines Haupttaktgebers, dessen Taktimpulse an die einzelnen
Funktionseinheiten oder Schaltungsplättchen verteilt wurden.
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Bei langen Verteilungsleitungen unterliegen die einzelnen Taktimpulse
unterschiedlichen Übertragungsverzögerungen, die von der Länge des Signalweges abhängen. Die erforderlichen Korrekturen
zur Anpassung der Signalimpulse wurde normalerweise für jede Funktionseinheit einzeln durchgeführt, indem in die Signalwege Verzögerungseinrichtuhgen
eingebaut wurden, um eine synchrone Arbeitsweise der verschiedenen Funktionseinheiten zu erreichen. Die
spezifischen Probleme dieser Art von Taktgebung liegen darin, daß die Signale verschiedene Stärke aufweisen können, daß sie
bei verschiedenen Einheiten zu versetzten Zeitpunkten eintreffen und daß sie sehr leicht verzerrt werden können.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Synchronisation von Funktionseinheiten war durch die voneinander verschiedenen Charakteristiken
der Schaltkreise auf verschiedenen Schaltplättchen hervorge·^
rufen. Die einzelnen Bauteile wiesen keine identischen Arbeitskennwerte auf und im Fall von hochintegrierten Schaltkreisen ergaben
sich bei den verschiedenen Schaltplättchen Unterschiede in den Signalverzögerungen und der Schaltgeschwindigkeit, Jedes
;Schaltplättchen kann beispielsweise einen großen Anteil des kri-
;tischen logischen Pfades enthalten und man kann daher nicht damit
rechnen, daß statistische Verteilungen der Schaltparameter im Mittel die einzelnen Signalverzögerungen ausgleichen. Um sicherzustellen,
daß ein Schaltplättchen die Anforderungen des Prozes-Isorsystems
erfüllt, mußten daher für die ungünstigsten Si-'gnallaufzeiten
noch beträchliche Sicherheitsmargen eingebaut werjden,
Die vorliegende Erfindung geht nun von diesem unbefriedigenden ,Stand der Technik aus und stellt sich die Aufgabe, ein Taktsystem
anzugeben, mit dem logische Funktionseinheiten asynchron betrieben werden können und bei dem sich Schwankungen in der Signalfortpflanzung
und den Kennlinien der Schaltung leicht ausgleichen lassen.
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Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch beschriebene Erfindung
gelöst. Weitere Merkmale, Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Lösungsprinzip von. dem die Erfindung ausgeht besteht darin, für jede logische Funktionseinheit, die im System enthalten ist,
einen unabhängigen Taktgeber vorzusehen und den Betrieb dieser unabhängigen Taktgeber durch eine zentrale Steuereinheit in Gang
zu setzen. Die einzelnen Taktgeber bestehen aus logischen Schaltkreisen,
beispielsweise mehreren bistabilen Schaltungen; außerdem enthalten sie mehrere in Reihe geschaltete logische Kreise
zur Erzeugung von Verzögerungssignalen, die je nach Bedarf zwischen
aufeinanderfolgende Ausgangstaktsignale der ersten Gruppe
von logischen Schaltungen eingeschoben werden können und damit die Taktzeiten ändern, Die variable Verzögerung läßt sich dadurch
auswählen, daß der Signalpegel,auf der Eingangsleitung der Funktionseinheit geändert wird. Nachdem eine Operation in der Funktionseinheit
abgeschlossen ist, ergeht ein Abschlußsignal an die zentrale Steuereinheit, die darauf ihrerseits ein weiteres
Initiierungstaktsxgnal an die Einheit sendet, die das Abschlußsignal gegeben hat oder aber an eine andere Funktionseinheit.
Der erfindungsgemäße Taktgeber mit programmierbarer Verzögerung verwendet ein größere Anzahl yon NAND* (Nicht-UND)-Gliedern für die
logischen Taktschaltkreise und eine weitere Gruppe von in Serie angeordneten Inverterschaltkreisen zur Erzeugung der programmierbaren
Verzögerung, Die sequentielle Abfolge im Betrieb der Verknüpfungsglieder liefert die Grundtaktimpulse zur Steuerung der
Funktionslogik. Die Logik für die programmierbare Verzögerung
steuert die Geschwindigkeit, mit der die Folge der Taktsignale auftritt und damit auch die relative. Lage der Taktzyklen. Der
Taktschaltkreis kann außerdem kurz geschlossen werden, wenn die Einheit mit einer zusätzlichen Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Signalleitung
versehen wird.
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Der hauptsächliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Verteilung der Taktimpulse an entfernt gelegene Funktionseinheiten
abgeschafft wird. Da der Taktschaltkreis in jeder Funktioneinheit selbst enthalten ist, besitzt er dieselben Arbeitskennwerte
wie der Logikkreis selbst, da diese durch die Materialien und den Herstellungsprozeß bedingt sind. Außerdem ermöglichen die
Hilfsschaltkreise in dem Taktgeber und die Hinzufügung einer in
Serie geschalteten Verzögerungslogik die Auswahl einer Verzögerung
für das Taktsignal, die den Schaltungen der Funktionseinheit angepaßt ist.
Der Einbau des Taktgebers in die Funktionseinheit erlaubt außerdem,
die Funktionseinheit entsprechend der verwendeten Schaltkreistechnologie abzuändern r da. der Taktgeber und dessen programmierbare
Verzögerung nur wenige externe Steuersignale benötigen und
somit zur Erreichung der Signalkompatibilität nur geringe Schwierigkeiten zu überwinden sind. Mit unabhängigen Taktgebern können
weiterhin die Funktionseinheiten bei der Fehlersuche oder bei der Überprüfung individuell betrieben werden. Da der Betrieb des Taktgebers
bei der Erzeugung eines Abschlußsignals beendet werden kann, ist es möglich. Fehlerprüfschaltkreise innerhalb einer Funkjtionseinheit
unterzubringen, die ebenfalls von dem eingebauten Taktgeber mit Taktsignalen versorgt werden. Wenn ein Fehler entideckt
wird, kann das zentrale Steuermodul denselben Initiierungsibefehl wiederholen, um festzustellen, ob ein Fehler tatsächlich
!existiert. Die Länge des Maschinengrundtaktes wird nicht mehr durch den ungünstigsten Fall des kritischen Pfades im Datenfluß
bestimmt, sondern durch den ungünstigsten Fall im Pfad der gerade ausgeführten Instruktion und durch die Zykluszeit des Steuerspeichers
für eine mikroprogrammierte Maschine. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, den Maschinenzyklus zu verlängern, wenn eine
gemeinsam benutzte Systemeinrichtung, wie z. B. ein lokaler Speiicher, durch ein anderes Programm zeitweilig belegt ist.
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Der Einbau von individuellen Taktgebern erfordert zwar in jeder
Funktxonseinhext zusätzlichen Platz, doch beschränkt sich der Mehrbedarf auf ungefähr 5% eines Schaltplättchens. Die Vorteile überwiegen die Nachteile bei weitem, da die Logikkreise nun selbst ge~
steuert werden und keine Notwendigkeit mehr besteht f verzögerungsabhängige Kipp- oder Steuerimpulse zum Umschalten des Zustandes
zu verwenden«
Funktxonseinhext zusätzlichen Platz, doch beschränkt sich der Mehrbedarf auf ungefähr 5% eines Schaltplättchens. Die Vorteile überwiegen die Nachteile bei weitem, da die Logikkreise nun selbst ge~
steuert werden und keine Notwendigkeit mehr besteht f verzögerungsabhängige Kipp- oder Steuerimpulse zum Umschalten des Zustandes
zu verwenden«
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun im
folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen; \
folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen; \
Pig, 1 die schematische Darstellung einer Datenverar- r
beitungsanlage mit einer zentralen Steuereinheit '
und mehreren davon getrennten logischen Funk- ;
tionseinheiten, die jeweils erfindungsgemäß ei- ;
nen unabhängigen Taktgeber enthalten, j
Fig, 2 das Schaltdiagramm eines erfindungsgemäßen !
individuellen Taktgebers mit programmierbarer \
Verzögerung,
Fig. 3 eine Impulsübersicht für den Taktgeber nach den
Figuren 2 und 4,
Fig, 4 die schematische Darstellung eines programmierbaren
Taktgebers, der in einer logischen Funk- i tionseinheit eingebaut ist,
Fig, 5 die schematische Darstellung der zentralen Steuer-i
einheit von Fig. 1, mit deren Hilfe die individuellen Taktgeber gesteuert werden, '■
■ _ i
Fig. 6 ein Impulsdiagramm für die Wirkungsweise der ζen-j
tralen Steuereinheit von Fig. 5.- I
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Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Datenverarbeitungsanlage 10, in die die Erfindung eingebaut werden kann. Dieser
Prozessor besteht aus einer Mehrzahl von logischen Funktionseinheiten
11, von denen nur einige der gebräuchlicheren dargestellt
sind und außerdem aus einer zentralen Steuereinheit 12, die mit jeder der logischen Einheiten in Verbindung steht. Beispiele für
einige der Funktionseinheiten 11 sind Dateneingabe (EINGABE), die arithmetische und logische Einheit (ALU) f das Speicheradreß-Register
(SAR), die Steuerspeicheradresse (CSA) und das Steuer-Register (CTRL REG)» Bei Bedarf können noch weitere Einheiten angeschlossen
sein,
Mit der heute zur Verfügung stehenden Technologie und der Möglichkeit
f Miniaturschaltkreise und Bauelemente herzusteilenf werden
sowohl jede der Einheiten 11 wie auch die zentrale Steuereinheit
12 aus Schaltkreisplättchen mit hochintegrierten Schaltungen aufgebaut sein. Der Prozessor 10 kann beispielsweise aus einem einzigen
Modul bestehen, der mehrere Schaltplättchen mit verschiedenen logischen Funktionen und ein Schaltplättchen mit einer Steuereinheit
enthält; er kann aber auch aus mehreren Moduln bestehen. Zum
!Aufbau einer Funktionseinheit 11. können ebenfalls mehrere Schaltjplättchen
notwendig seinf die dann so gepackt sind, daß die Schalt-
!verbindungen zwischen den Schaltplättchen eine minimale Länge aufiweisen,
!In den bekannten Systemen enthält die Steuereinheit 12 einen Taktgeber,
der Impulse mit regelmäßiger Impulsdauer erzeugt, die dann an jede der Funktionseinheiten 11 übertragen werden, um zwischen
den Einheiten eine Synchronisation aufrechtzuerhalten. Wenn jedoch
in einigen Fällen relativ lange Signalwege auftreten, bestehen in den übertragsungszeiten der parallelen Zeitimpulse beträchtiliche
Differenzen und es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um in schnelleren übertragungsleitungen Verzögerungen einzubauen,
die den Ausgleich bewirken. Eine weitere Schwierigkeit besteht in
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den unterschiedlichen Schaltkreischarakteristiken einer jeden Funktionseinheit. Selbst wenn die logischen Einheiten oder die
Schaltplättchen 11 genau dieselben Hersteilungsschritte durchlaufen,
bestehen in den Betriebskennwerten beträchtliche Unter- '
schiede, die auf Variationen im Material, in der Oerstellzeit oder
der Herstelltemperatur begründet sind. Zwei benachbarte hochintegrierte Schaltplättchen besitzen demnach im allgemeinen nicht die
gleichen Arbeitskennwerte, '
Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme durch Einbau eines Taktgeberschaltkreises 13 in jede Funktionseinheit oder auf in jedes
Schaltplättchen, Die verschiedenen Taktgeber 13 werden von der zentralen Steuereinheit 12 des Moduls mit einem Minimum von Verbindungsleitungen
zwischen der Steuereinheit und den Funktionseinheiten gesteuert, Taktgeber in den individuellen Einheiten werden
durch ein Initiierungssigna.1 f wie z, B, ein DO-Signal gestartet f
wobei nur ausgewählte Einheiten 11 während eines bestimmten Schritts im Programm aktiviert werden können, Haben die Funktionseinheiten die Sequenz abgeschlossen r so wird unter Steuerung
ihrer Taktgeber ein Abschluß-oder DONE-Signal erzeugt und an die
Steuereinheit zurückgegeben. Damit kann die Steuereinheit zum nächsten Programmschritt übergehen und weitere DO-Signale abgeben.
Die Taktgeber 13 werden zur gleichen Zeit und unter den gleichen Bedingungen wie die logischen Schaltkreise selbst auf dem Schaltplättchen
erzeugt und besitzen dementsprechen ungefähr dieselben Betriebskennwerte, Weisen die Funktionseinheiten jedoch in ihren
Betriebskennwerte Unterschiede auff so sollte vorzugsweise die
Möglichkeit bestehen, die Geschwindigkeit der Taktgeber zu ändern, mit denen sie ihre Ausgangstaktsignale erzeugen. Diese Funktion
läßt sich leicht in die Taktgeber einbauen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Taktgebers, der in eine
Funktionseinheit oder ein Schaltplättchen eingebaut werden kann. Dieser Schaltkreis kann eine Kombination von acht sequentiellen
Ausgangstaktimpulsen erzeugen und umfaßt außerdem Hilfskreise zur
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Einfügung einer variablen Verzögerung zwischen ausgewählten Ausgangssignalen.
Der Taktgeber von Fig. 2 verwendet konventionelle invertierte UND-Glieder (AI) und Inverterglieder (I). Wenn die
invertierten UND-Verknüpfungsglieder als Koinzidenzglieder arbeiten,
ergeben zwei Eingangssignale desselben Pegels ein Ausgangssignal des entgegengesetzten Pegels, Beispielsweise erfordert
ein Zweiweg-Koinzidenzkreis die Anwesenheit von zwei Eingangssignalen mit positivem Pegel, um ein Ausgangssignal mit negativem
oder unterem Pegel abzugeben. Ist eines oder beide der Eingangssignale negativ, so ist das Ausgangssignal positiv.
Der Taktgeber enthält im allgemeinen drei Verriegelungsschaltungen
zur Anzeige der Polarität, sowie die zugehörigen Koinzidenzglieder; die drei Verriegelungsschaltungen sind mit A, B und C
bezeichnet, Die Verriegelung A umfaßt die invertierten UND-Schaltungen
(AI) 20 und 21 für die eigentliche Verriegelungsschaltung und die Koinzidenzglieder 22 und 23, Die Verriegelung B enthält
die AI-Schaltungen 24 und 25 für die eigentliche Verriegelung
und die Koinzidenzglieder 26 und schließlich umfaßt die Verriegelung
C die AI-Schaltkreise 27 und 28 und das Koinzidenzglied 29.
Jede der Verriegelungen kann durch ein entsprechendes Signal an den AI-Schaltkreis 20 ( 24 und 27 zurückgesetzt werden. Die Verriegelungsschaltung
A kann unter verschiedenen Bedingungen zurückgesetzt werden und enthält dementsprechend zwei zusätzliche
Rücksetzglieder 30 und 31, die gemeinsam einem Eingang der Verriegelungsschaltung
20 zugeführt sind. Die Verriegelungsschaltung B weist einen einzelnen zusätzlichen AI-Schaltkreis 32 für eine
zusätzliche Rücksetzbedingung auf.
Die Taktsignale zur bestimmungsgemäßen Steuerung der Schaltkreise in der Funktionseinheit werden von den Anschlüssen 33 bis 38 am
unteren Rand der Zeichnung abgenommen; jeder dieser Anschlüsse ist mit dem zugeordneten Ausgangssignal gekennzeichnet. Bei den*
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betrachteten Schaltkreis wird die Anwesenheit eines Signals am
Ausgangsanschluß durch einen hohen oder positiven Pegel dargestellt.
Am rechten Rand der Zeichnung ist ein Paar von AI-Koinzidenzschaltungen
39 und 40 dargestellt; jede dieser Schaltungen kann am Ausgangsahschluß 41 unter vorbestimmten Bedingungen am
Ende eines Taktzyklus ein Abschluß- oder DONE-Signal abgeben,
Im oberen Teil der Zeichnung ist eine Reihe von acht in Serie verbundenen Inverterkreisen 45 bis 52 dargestellt, Das Eingangssignal
links zum Schaltkreis 45 wird in jedem dieser Schaltkreise nach einer Zeitspanne invertiert, die der Schaltkreis zur Erzeugung der Änderung im AusgangsSignalpegel benötigt. Die hintereinander
geschalteten Kreise verhalten sich für Eingangssignal wie
eine Verzögerungsleitung, Igt die Zeit bekannt f die jeder Schaltkreis
für das Umschalten benötigt, so können, an den Punkten entlang
der Reihenschaltung Äusgangssignale abgenommen und als VerzögerungsSteuersignale
irgendwo im übrigen Taktgeber verwendet werden, Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß für die Zeit TO
das AusgangsSignal am Eingang von Schaltkreis 45 abgenommen wirdf
für die Zeit Tl am Ausgang des Schaltkreises 46, für die Zeit T2 am Ausgang des Schaltkreises 48 und für die Zeit T3 am Ausgang
des Schaltkreises 52, Diese Zeitsignale gelangen zu den jeweiligen AI-Koinzidenzgliedern 60, 53, 54 und 55 die ihrerseits durch von
außen an die Anschlüsse 56 und 57 angelegten Steuersignale L und M mitgesteuert werden. Diese Signale werden durch die Inverter 58
und 59 in die komplementären Signalpegel überführt. Der Inverterschaltkreis
61 erzeugt ein komplementäres Ausgangssignal für die
AI-Schaltkreise 60, 53, 54 und 55,
Die Wirkungsweise"des Taktgebers wird nun anhand des Impulsdiagramms
von Fig, 3 beschrieben. Hierzu wird angenommen, daß alle Verriegelungsschaltungen zurückgesetzt sind und daß keine Eingangssignale
L und M an den Anschlüssen 56 und -57 anstehen. Ein Eingangssignal ist dann vorhanden, wenn die Leitung an den Koinzi-
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denzgliedern den hohen oder positiven Signalpegel aufweist, Die bei jedem Koinzidenzgchaltkreis notwendigen Eingangssignale sind
iin der Zeichnung mit dem entsprechenden Symbol angegeben, wobei
I mit B bezeichnete Signale das Komplement eines positiven Signals
anzeigen, Im Taktgeber wird die einem Bauelement eigener Verzögerung
zwischen einem Eingangssignal und dem Ausgangssigna.1 verwenjdet
um die Sequenz der zeitlich gestaffelten Taktimpulse zu erzeugen, Jeder AX- oder Inyerterkreis besitzt eine dem Schaltkreisentwerfer
ungefähr bekannte Reaktionszeit; die notwendigen Schaltkreise können so in Serie geschaltet werden, daß sich zwischen den
einzelnen Taktimpulsen die erforderliche Gesarotzeit ergibt,
'Der Taktgeber wird mit einem DO-Signal in Betrieb gesetzt, das
die zentrale Steuereinheit 12 (Pig, 1) an die Anschlußklemme 62
liefert und welches von dort su jedem der Koinzidenzglieder 22,
23f 26 und 29 weitergeleitet wird, Wenn irgendeiner der Verriegelungskreise
gesetzt ist, muß dieses Steuersignal vorhanden sein; sind alle Verriegelung®- oder Haltekreise zurückgesetzt,
so startet das initiierende Signal den Taktgeber, Beispielsweise
bestimmt ein DO-Signal am Glied 22 zusammen mit den Signalen, die
angeben f d$ß die Versiegelungen β und C zurückgesetzt sind, vollständig
den Zustand des Glieds 22 und erzeugt damit ein negatives Ausgangssignal an den AI-Kreis 21, der seinerseits ein positiyes
jAusgangssignal ©R den AI-Kreis 20 zurücksendet, um damit den Ver-Iriegelungskreis
in dem Zustand "gesetzt" festzuhalten. Aus den
Impulsformen in Fig, 3A und 3B geht hervor, daß der Haltekreis A eine genau bestimmte Zeit nach dem Erscheinen eines positiven
DO-Signals ein positives Signal an seine Ausgangsklemme 33 abgibt.
Nach der Darstellung in Fig, 2 ist das DO-Signal erforderlich,
um ein Ausgangssignal vom Schaltkreis 22 zu erhalten, welches seinerseits
als Eingangssignal an den Kreis 21 geleitet wird, der dann das Ausgangssignal des Haltekreises abgibt. Zwei Schaltkreise
arbeiten so in aufeinanderfolgender Weise. Braucht jeder von beiden eine bestimmte Reaktionszeit, beispielswiese 2 Nanosekunden,
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so beträgt die Verzögerung (Fig. 3) ungefähr 4 Nanosekunden. Die
Einheiten der Schaltkreisverzögerungen sind in Fig. 3 längs des DO-Signals durch kurze vertikale Striche gekennzeichnet.
Ein positives Signal des Kreises 21 gelangt an den Inverter 45
und den Kreis 60. Eine Signalpegeländerung am Inverterkreis 45 ruft eine Reihe von abwechselnd negativen und positiven Ausgangssignalen
entlang der Kette von Invertern hervor. Die Signale können zu den gewünschten Zeitpunkten durch Anzapfen der Verbindungsleitungen
an Punkten wie z. B. T1, T2 oder T3 abgenommen werden.
In dem bisher besprochenen Beispiel ist jedoch angenommen worden, daß an den Klemmen 56 und 57 keine L- und M-Signale vorhanden
sind, so daß die Signal T1, T2 und T3 noch blockiert sind
und der Schaltkreis 60 infolgedessen das minimal verzögerte Signal
des Verriegelungskreises A akzeptiert,
Wird das Ausgangssignal vom Verriegelungskreis A positiv, so be- \
stimmt dieses den Zustand des AI-Kreises 60, dessen negativer Ausgang als Eingang an den Inverter 61 gelangt. Das mit A DLY [
bezeichnete Ausgangssignal des Inverters 61 (d, h.f das verzöger- j
te Ausgangssignal des Haltekreises A) wird als Eingang an das Ver-j
knüpfungsglied 26 im Haltekreis B angelegt. Das Signal A DLY ist I
durch eine bestimmte Zeitspanne verzögert, da daß positive Signal I
erst erzeugt werden muß, wenn das auslösende Signal an den Kreis 60 und den Inverterkreis 61 gelangt. In Fig. 3C ist die Verzögerung
im Verhältnis zum Auftauchen des positiven Signals von Haltekreis
A (Fig, 3B) deutlich sichtbar. Das Signal A DLY ruft mit Hilfe des Schaltkreises 26 ein negatives Eingangssignal im Kreis
25 hervor, welches die Verriegelungsschaltung B setzt; damit erscheint ein positives Ausgangssignal an der Klemme 35 und der
Haltekreis B ist entsprechend der Darstellung in Fig. 3D zwei Verzögerungseinheiten
nach dem Auftreten des Signals A DLY gesetzt.
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Das positive Ausgangssignal vom Haltekreis B wird an das Glied
im Haltekreis C angelegt. Das Signal A DLY ist jedoch noch nicht vorhanden und somit schaltet das Glied nicht um. Das Ausgangssignal
des Haltekreises B wird weiterhin als Eingangssignal zum Setzen des Gliedes 23 im Haltekreis A und zum Zurücksetzen des
Gliedes 31 im Haltekreis A verwendet. Da der Haltekreis C nicht
angesetzt istf sind nicht alle Bedingungen für das Umschalten
des Gliedes 23 erfüllt, wohl aber für das Glied 31 und somit geht ein negativer Rücksetζimpuls als Eingangssignal an Glied 20 vom
Haltekreis A, Der Schaltkreis 20 erzeugt somit ein positives Ausgangssignal und danach der Schaltkreis 21 ein negatives Ausgangssignal,
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß das Ausgangssignal vom Haltekreis A drei Zeiteinheiten nach dem Einschalten von Haltekreis
B negativ wird, und zwar infolge der Signalfortpflanzung durch Schaltkreise 31 f 20 und 23, Ist der Haltekreis A zurückgesetzt,
so erscheint sein Ausgangssignal am Glied .60, welches
seinerseits ein positives Ausgangssignal auf der A DLY Leitung
!erzeugt, um den Schaltkreis 29 für den Haltekreis C zu setzen,
JDer Schaltkreis 29 setzt den Haltekreis so, daß sich an der Ausigangsklemme
37 ein positives Ausgangssignal ergibt.
!Fig, 3E zeigt, daß der Haltekreis C infolge der Reaktionszeiten
!in den Blöcken 60, 29 und 28 drei Zeiteinheiten nach dem Zurückjsetzen von Haltekreis A gesetzt wird. Das Ausgangssignal vom
JHaltekreis C wird als Eingangssignal an Glied 39 angelegt (bei
^älchein die übrigen Bedingungen zum Umschalten jedoch noch nicht
!gegeben sind) und weiterhin als Eingangssignal zum Zurücksetzen von Glied 32 für den Haltekreis B, für welches ebenfalls die übrigsx
Bedingungen zum Umschalten noch nicht gegeben sind. Zusätz- : lieh wird das Ausgangssignal des Haltekreises C zum Setzen des
! Gliedes 23 im Haltekreis A und zum Zurücksetzen des Gliedes 30 J im Haltekreis A angelegt. Für das Rücksetzglied 30 sind noch nicht
!alle Bedingungen erfüllt, da der Haltekreis B noch angesetzt ist;
dagegen sind für das Glied 23 alle Bedingungen gegeben, um den Haltekreis A wieder zu setzen, Ist also der Haltekreis C gesetzt,
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so sind zwei Zeiteinheiten notwendig, um den Haltekreis Ä anzusetzen.
Der Haltekreis B wird erst fünf Zeiteinheiten später ausgesetzt, da sein Rücksetzglied ein von den Schaltkreisen 60 und
61 erzeugtes Signal A DLY erfordert und infolgedessen drei
Schaltkreise 32, 24 und 25 mit den entsprechenden Reaktionszeiten beteiligt sind. Dieser Sachverhalt ist in Fig. 3D dargestellt.
Nachdem der Haltekreis B zurückgesetzt ist, sind alle Bedingungen im Rücksetzglied 30 vom Haltekreis A erfüllt und der Haltekreis
A wird zurückgesetzt. Dies erfolgt drei Zeiteinheiten nachdem der Haltekreis B zurückgesetzt wurde (Fig. 3B und 3D), Wenn das
Ausgangssignal vom Haltekreis A und damit das Eingangssignal für den Kreis 60 negativ wird, erscheint auf der Leitung A DLY ein
positives Signal,welches die Umschaltbedingungen für den Schaltkreis
vervollständigt und an der Ausgangsklemme 41 ein Abschluß-(DONE) Signal erzeugt (Fig, 3F), Das Signal DONE gelangt von da
an die zentrale Steuereinheit 12 (Fig. 1), welche ihrerseits den Pegel des Signals DO an der Klemme 62 zurücksetzt und somit den
Taktgeber außer Funktion setzt,
Taktsignale für die Schaltkreise in einer logischen Funktionseinheit können von den verschiedenen Anschlußklemmen 33 bis 38
abgenommen werden. In manchen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, zwischen den ausgewählten AusgangsSignalen längere
Verzögerungen einzubauen. Dies kann mit Hilfe des Schaltkreises in Fig. 2 durch Hintereinanderschalten von Invertern 45 bis 52
erreicht werden. Diese Art der Signalverzögerung hängt davon ab, !
ob die Eingangssignale L und M an den Eingangsklemmen 56 und 57 j vorhanden sind. Diese beiden Signale können entweder einzeln !
oder zusammen anliegen und dabei eine unterschiedliche Ver- j
zögerung zwischen die Signale des Haltekreises A und des Signals A DLY einführen (Fig, 3G), In der oben beschriebenen Sequenz ι
gibt es also vier Punkte, an denen eine Verzögerung in den Schalt-ι
kreis eingegeben werden kann.
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Wenn der Haltekreis A gesetzt wird, ruft er wie beschrieben ein positives Ausgangssignal hervor, das an den Inverterkreis 45 angelegt
wird und danach längs der hintereinandergeschalteten Kreise abwechselnd negative und positive Ausgangssignale hervorruft.
Ist beispielsweise das Eingangssignal des Schaltkreises 45 positiv, so werden die Punkte T1, T2 und T3 ebenfalls positiv,
wenn die zugehörigen Inverter angeschaltet werden. Wird beispielsweise
ein positives Signal von einem entfernt gelegenen Steuerpunkt
an die Eingangsklemme M gelegt, so bestimmt dieses das Verhalten des Gliedes 53, wenn also der Punkt T1 nach zwei Verzögerungseinheiten
infolge der Schaltkreise 45 und 46 positiv wird, sind am Koinzidenzglied 53 alle Bedingungen erfüllt, um an den Inverter
61 ein negatives Ausgangssignal abzugeben und daß Signal
A DLY zu erzeugen.
Die vier möglichen Pegelkombinationen der Eingangsklemmen L und
M rufen einander ausschließende Bedingungen für die Glieder 53, 54, 55 und 60 hervor. Die Anwesenheit eines positiven Signals
an der Klemme M und eines negativen Signals an der Klemme L stellt einen öffnungsimpuls für das Glied 53 und Sperrimpulse
für die Glieder 54f 55 und 60 dar, Wird dann der Punkt T1 zur
Erzeugung des Signals A DLY verwendet, so verfließen zwei wei-■tere
Zeiteinheiten, bevor der Inverter 61 ein positives Ausgangssignal erzeugt. Liegt ein positives Eingangssignal dagegen an der
jL-Klemme 56 und nicht an der M-Klemme anf so sind für das Glied
54 die Öffnungsbedingungen gegeben. Zum Zeitpunkt T2, wenn die
Verzögerungsimpulse positiv werden f sind die Koinzidenzglieder
53, 55 und 60 alle blockiert und der Inverter 61 empfängt ein Eingangssignal nach vier Verzögerungseinheiten, Für den Fall, daß
beide Signale L und M vorhanden sind, kann das Glied 55 geöffnet werden und die Glieder 53, 54 und 60 sind blockiert. Zum Zeitpunkt
T3, d, h, am Ende der Inverterkette 45 bis 52, gibt das Glied 55 ein negatives Signal an den Inverter 61 ab und erzeugt somit insgesamt
10 Verzögerungseinheiten zwischen dem Setzen des HaltekiBises
A und der Erzeugung des Signals A DLY,
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Die durch die Inverter 45 bis 52 hervorgerufene Verzögerung bewirkt
auch eine Verlängerung der Antwortzeit für das Setzen des Haltekreises C und für die Beaufschlagung des Gliedes 39, da
diese beiden Schaltkreise vom Komplement des Signals DLY abhängen und ein positives Signal A DLY zwischen den Schaltkreisen 60 und
61 erfordern. Die Zykluszeit des Taktgebers kann somit durch bloße Wahl der Kombinationsmöglichkeiten von zwei Hilfssteuerleitungen
L und M variiert werden. In den meisten Fällen wird die Auswahl der einen oder der anderen dieser Signalleitungen
die notwendige Taktverzögerung liefern. Selbstverständlich kann ■
die Schaltung nach Wunsch auch so ausgelegt werden, daß die Verzögerung
zwischen anderen Haltekreisen auftritt.
Der Taktgeber kann auch mit Einrichtungen versehen werden f die
eine Verkürzung der Zykluszeit erlauben, wie es für gewisse logische
Funktionseinheiten wünsghenswert ist. Dazu wird eine zusätzliche Eingangsleitung mit dem Anschluß 63 zu dem Teil des
Chips erforderlich, der die Takterzeugung umfaßt. In dem dargestellten
Schaltkreis benötigt das Koinzidenzglied 40 ein Eingangssignal entsprechend "Haltekreis B an" und ein Eingangssignal
"Haltekreis A aus". Wird ein drittes Eingangssignal mit der Bedeutung
"kurzer Zyklus" an die Klemme 63 angelegt, so schaltet
das Glied 40 durch und erzeugt an der Ausgangsklemme 43 ein Abschlußsignal (DONE), Das Ausgangssignal des Kreises 40 wird an
den Schaltkreis 29 rückgekoppelt, um das Setzen des Haltekreises C zu verhindern.
Ein Beispiel für die Verwendung der Taktimpulse in einer logischen
Funktionseinheit oder auf einem Schaltplättchen ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Dort ist eine Funktionseinheit 11 enthalten,
die einen Taktgeber 13 sowie weitere Schaltungen für ;Logikfunktionen umfaßt, die zur Durchführung eines bestimmten
IDatenverarbeitungsSchrittes notwendig sind. Der Taktgeber ist mit
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den notwendigen Eingangs- und Ausgangsklemmen versehen f deren Bezugszeichen
denen in Fig, 2 entsprechen. Es werden nur einige der Taktsignale benutzt, so z, B, das Signal A an der Klemme 33 f C
an der Klemme 37 und Ü h&i der Klemme 38, Außerdem hat das SchaltplMttchen
eine Eingangsdatensammelleitungf die Informationsbits
parallel in ein Quellenregister 67 abgibt. Durch entsprechende
Steuersignale am UND-Glied 68 werden die Eingangsdaten im Register 67 gespeichert und an das durch den Block 69 angedeutete logische
Schaltnetz abgegeben, Nach dem Verarbeitungsschritt durch die Logikkreise werden die Daten in einem Resultatregister 70 gespeichert,
das durch den Schaltkreis 71 gesteuert ist. Wenn der Taktgeber ein DQ-Signal an, der Klemme 62 empfängt f beginnt er
entsprechend der Beschreibung von Fig, 2 sukzessive die Ausgangssignsle
zu erzeugen, Dayon werden jedoch nur ausgewählte Taktimpulse verwendet,· einmal das Signal_des Haltekreises A an der
Klemme 33 zusammen mit dem Signal C an der Klemme 38, Diese beiden Signale werden in der UND-Schaltung 68 zur Erzeugung
eines Öffnungsimpulses im Quellenregister 67 zusammengeführt, um damit die Daten von der Eingangsdatensamraelleitung am
Anschluß 66 über das Register 67 und die Sammelleitung 72 in
i logische Schaltnetz 69 zu übertragen, Am Ende der notwendigen
Verarbeitungsschritte innerhalb der Logikkreise erscheinen die Daten auf der Sammelleitung 73 und werden in das Resultatregister
70 gebracht r wenn die Signale A und C an den Klemmen
33 und 37 gleichzeitig vorhanden sind, um einen Öffnungsimpuls vom UND-Glied 71 in das Resultatregister abzugeben. Dieser
letztgenannte Impuls erlaubt die Speicherung der Prozeßdaten in dem Register, Die Daten erscheinen schließlich an der Datenausgangsanschlußstelle
74 und können in weiteren Schaltplättchen der Funktionseinheiten verwendet werden.
ie Aktivierung der UND-Glieder 68 und 72 ist in Fig. 3H und 31
dargestellt. Die Fig, 3J gibt das Zeitintervall an, das dem logischen
Schaltnetz zur Durchführung seiner Operation zur Verfügung steht. Wie aus Fig, 3G hervorgeht, kann es wünschenswert sein,
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<- 17 -
j die Verzögerung zwischen dem Beginn und dem Ende der in Fig. 3J
j zur Verfügung gestellten Zeit zu verlängern, indem an die Klemmen 56 und 57 des Taktgebers eine bestimmte Kombination von L- und M-Signalen
angelegt wird. Diese zusätzliche Verzögerung ist dabei so gewählt, daß sie der zu erwartenden Verzögerung in dem logischen
Schaltnetz 69 entspricht. Da das logische Schaltnetz 69
und der Taktgeber 13 in derselben Funktionseinheit 11 enthalten
sind, können Variationen der Herstellparameter nicht dazu führen, daß das Betriebsverhalten des Taktgebers wesentlich verschieden
ist von dem der Logikschaltungen,
!,Anhand der Figuren 5 und 6 wird im folgenden die zentrale Steuerjeinheit
beschrieben, in der die Initiierungssignale für jjeden der
taktgeber in den Funktionseinheiten bestimmt, werden, Die zentrale
Steuereinheit 12 enthält mehrere Verknüpfungsschaltungen, Widerstände,
Vergleichsschaltungen und einen freilaufenden Taktgeber
zur Aufrechterhaltung der notwendigen Steuerung, Der Taktgeber 80 ähnelt dem in Fig. 2 beschriebenen abgesehen von gewissen kleinen
Änderungen; Nach dem Zurücksetzen wird der Haltekreis A immer angesetzt im Gegensatz zu Fig, 3, wo bei Beginn der Operation im
Zustand Null des Taktgebers alle Haltekreise zurückgesetzt bleiben; als weiterer Unterschied bedarf der Übergang vom Zustand
nach 2 und von 5 nach 6 eines positiven Signals NEXT, das den
Vergleich der Signale DO und DONE während der normalen Betriebsweise anzeigt; und schließlich werden die Signale A und B zum
Zurücksetzen des Haltekreises C benutzt. Die Rücksetzbedingung ist
im Impulsdiagramm von Fig. 6 anhand der Wellenzüge a, b, c und j dargestellt. In Fig, 6 wurden zur Erleichterung der Darstellung .
die Zustände des Taktgebers immer von gleicher Dauer gewählt.
Die zentrale Steuereinheit 12 ist mit einer konventionellen Speichermatrix
81 verbunden, zu der ein Speicheradreßregister SAR gehört. Aus der Speichermatrix kann eine Mehrzahl von Bits parallel
über das Verbindungskabel 83 als Eingangsdaten entweder zum Q-Re-
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gister 84 oder zum !-Register 85 ausgelesen werden, Die Informa-1
tion gelangt In diese Register über die UND-Kxeise 86 bzw, 87 f
die beide durch, eine Kombination yon Auagasigssignalen des Taktgebers 80 gesteuert wendens in der Zeichnung sind keine Steuerlel'-tungen
yon den Ausgangsklemmen des Taktgebers zu den UND-Gliedern
eingezeichnet r dafür sind bei den UND-Gliedern die entsprechenden
Zustände der Ausgangssignale angegeben. Beispielsweise erfordert
das UND-Glied 86 f daß der Haltekreis B an ist und der Haltekreis
A «us. Jedes der Register 84 und 85 ist mit Sammelleitungen für
einen parallelen Übertrag von gespeicherten Daten an die entsprechenden Assembler 88 und 89 verbunden, Die Assembler-Schaltung
88 kann entweder durch ein Signal B oder das Signal NEXT in einer
ODER-Schaltung 90 geöffnet werden, wahrend die Assembler-Schaltung
89 die Daten in einer ODER-Schaltung 91 empfängtf wenn entweder
die Signale B oder NEXT anstehen,
Jedes der Register 84 oder 85 (die nach dem Zurücksetzen nur Nullen enthalten) enthält ebenso wie die zugeordneten Assembler-Schaltungen
88 oder 89 in Binärnotation DO-Signale, Daten für
sken und die nächste Adresse für das Adreßregister SAR 82, ist
einer der beiden ODER-Schaltkrelse 90 oder 91 aktiviert, so liefert
der zugehörige Assembler auf den Sammelleitungen 92 oder 93
in Parallelform eine Vielzahl yon Ausgangssignalen an die ODER-Schaltung 94, Ein Teil der Signale yon der ODER-Schaltung 94 werden
alt DO-Signale auf die Sammelleitung 99 gegeben, Ein anderer Teil der Ausgangsleitungen yon der ODER-Schaltung 94 werden zum
Adreftreglster SAR 82 auf der Sammelleitung 100 zurückgeführt, wo
sie das Auelesen der Daten bei der nächsten Adresse bewirken. Jedes ausgelesene Speicherwort enthält u, a. die Adresse des
nächsten gespeicherten Steuerwortes,
Ein weiterer Teil der parallelen Ausgangsleitungen vom ODER-Sehalt
kreis 94 überträgt Masken oder Vergleichsinformation, die an die
Vergleicheschaltkreise COMP 95 über die Sammelleitungen übertragen
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wird, um innerhalb des Vergleichskreises 95 eine Vielzahl von '
nichtgezeichneten Verknüpfungsgliedern zu steuern. Für jeden individuellen Taktgeber 13 ist ein Verknüpfungsglied vorgesehen.
Die Leitungen, auf denen die Signale DONE von der Vielzahl der individuellen Taktgeber 13 zurücklauf en, w*rdv» ebenfalls parallel
über die Sammelleitung 97 an die Vergleichsschaltung 95 geführt. Ein weiteres Steuerglied innerhalb des Vergleichskreises 95 wird
durch das Signal A von der Sequenzsteuerschaltung 80 aktiviert.
Wenn das Signal A vorliegt und außerdem der Vergleich zwischen den Maskenleitungen in der Sammelleitung 96 und den zurückgeführten
DONE-Leitungen der Sammelleitung 97 das Ergebnis "gleich" liefert, wird ein Signal NEXT erzeugt und an die Assemblerschaltungen
88 und 89 geführt, sowie an den Takterzeuger 80, um diesen vier Intervalle weiterzuschalten,
Der Betrieb der zentralen Steuereinheit wird vom Taktgeber 80 durch ein negatives Signal auf der Rückset ζ leitung (DQ-iieitung)
eingeleitet, Dadurch wird wie oben· erwähnt die Halteschaltung A.
angesetzt f während die Ha.ltekreise B und C aus sind, Wenn der
Kreis A anfänglich angesetzt wird, erzeugt er ein Ausgangsaignal
a,n den Vergleichskreis 95 f in den beim Zurücksetzen auf den
tfaskenleitungen der Sammelleitung 96 lauter Nullen eingeschrieben
wurden,* es wird also ein Signal NSXT erzeugt, während der Haltekreis
A an ist, (Siehe die Wellenzüge A und E von Fig, 6) Die Erzeugung des NEXT-Signals öffnet beide ODER-Schaltungen 90 und
9.1 der Assemblerschaltungen 88 und 89 und bewirkt das Auslesen auf den Sammelleitungen 92 und 93 zur ODER-Schaltung 94, Die übertragenen
Signale bestehen nur aus Nullen. Der Adreßteil der ausgelesenen Daten mit lauter Nullen wird an das Adreßregister SAR
82 des Steuerspeichers 81 gebracht. In der Zwischenzeit wurde die Halteschaltung B angesetzt, so daß nun beide Signale Ä" und
B abwesend sind, Das UND-Glied 87 ist damit blockiert. Kurz darauf wird die Halteschaltung B angesetzt und die Halteschaltung
A setzt sich zurück, um den Zustand 2 des Taktgebers zu be-
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j enden. Während die Halteschaltung A aus ist, wird das Signal
j NEXT zurückgesetzt. Das Signal B wurde schon früher zurückgeisetzt
und somit ist die Assemblerschaltung 88 nicht auf Durchgang
geschaltet (Siehe die Wellenzüge a, e und f). Jedoch ist das Register 84 infolge des UND-Gliedes 86 zur Aufnahme des
ersten Steuerwortes aus dem Speicher 81 bereit. Dieses Wort wird parallel in das Register 84 ausgelesen, in dem es bleibt,
bis der Assembler 88 später zur Aufnahme bereit ist. In der Zwischenzeit bleibt Register 85 blockiert, so daß es kein Steuerwort
aus dem Speicher empfangen kann.
Beim Fortschalten des Taktgebers 80 wird die Halteschaltung C angesetzt und daraufhin ebenfalls die Halteschaltung A entsprechend
der Darstellung des Tajctgeberzustandes 5 in Fig. 6, Wenn '
|die Halteschaltung A angesetzt istf erzeugt der Vergleichskreis :
95 ein Signal NEXTf da dort immer noch alle Signale auf Null !
stehen und das Signal NEXT damit automatisch erscheint. Das Signal NEXT erlaubt dem Taktgeber weitere vier Zustände zu überspringen;
außerdem wird der Assembler 88 durch den ODER-Kreis 90 geöffnet. Damit kann das erste Speicherwort aus dem Register
84 in den Assembler 88 ausgelesen werden und yon dort über die Sammelleitung 92 durch die ODER-Schaltung 94 auf die Sammelleitung
98, Der für die DO-Slgnale verwendete Teil der Sammelleitung
98 stößt dann den Betrieb von ausgewählten individuellen j Taktgebern 13 an, Ein Teil der Bits dieses Worts auf der Sammel- |
leitung 98 werden an das Adreßregister SAR 82 über die Sammel- j leitung 100 zurückgeführt und stellen die Adresse des zweiten
oder folgenden Steuerworts dar. Bei angesetzter Halteschaltung A ist die UND-Schaltung 86 für das Register 84 blockiert und
das zweite Steuerwort wartet, bis es in das Register 85 eingelesen werden kann. Dieses Register ist jedoch nicht aufnahmebereit,
bis beide Halteschaltungen A und B ausgeschaltet sind. !
(Siehe die Wellenzüge a, b und i für die Zustände 6 und 7 des j
Taktgebers). Wenn beide Halteschaltungen A und B ausgesetzt ; sind, öffnet die UND-Schaltung 87 das Register 85 für die Auf-
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nähme des zweiten Steuerwortes, Das Wort bleibt in diesem Register,
bis der Assembler 89 aufnahmebereit ist, d. h. bis entweder die Halteschaltung B angesetzt wird oder bis zum Empfang
eines Signals NEXT. Da jedoch einige Taktgeber durch die DO-Leij
tungen in Gang gesetzt wurden, befinden sich auf einigen der Maskenleitungen am Vergleichskreis 9 5 positive Eingangssignale
und es kann kein NEXT-Signal erzeugt werden, bis die entsprechenden
Signale von den zugeordneten DONE-Leitungen auf der Sammelleitung
97 erscheinen. Die Abwesenheit eines NEXT-Signals verhindert, daß der Taktgeber 30 weiterschaltet und die zentrale
Steuereinheit bleibt so lange statisch, bis ein Signal erzeugt ist, das die volle Übereinstimmung beim Vergleich anzeigt. Wie
in Fig, 6 dargestellt, kann der Taktgeber 80 zwischen Zuständen Null und Eins hin- und herpendeln, wo er solange verharrt, bis
j er das nächste NEXT-Signal empfängt.
Wenn beim Vergleich im Schaltkreis 95 eine vollkommene Übereinstimmung
festgestellt wird, kann ein NEXT-Signal erzeugt werden, welches dem Taktgeber erlaubt, seine Taktsequenz fortzusetzen
und dem Assembler 89 ermöglicht, die Daten aus dem Register 85 entsprechend der Öffnung des ODER-Kreises 91 zu empfangen. Dadurch
wird ein neuer Satz von Signalpegeln an die DO-Leitungen der Sammelleitungen 9 ; abgegeben, sowie an das Adreßregister
SAR 82 über die Sammelleitungen 100 und an die Maskenleitungen auf der Sammelleitung 96 für den Vergleichsschaltkrexs 95. Wird
die Halteschaltung A ausgesetzt und die Halteschaltung B angegesetzt, so erlaubt der ÜND-Schaltkreis 86 für das Register 84
das Auslesen des dritten Wortes aus dem Speicher in das Register 84. Während dieser Zeit ist das Register 85 durch das UND-Glied
87 blockiert.
Der Taktgeber 80 besitzt zwei zusätzliche Eingangsleitungen für
die Signale L und M. Entsprechend der früher für Fig. 2 gegebenen Beschreibung kann jede dieser Signaleingangsleitungen mit
einem positiven Signal beaufschlagt werden, um damit die Takt-
EN 973 001
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sequenz des Taktgebers zu verlängern. Ob die eine oder die
andere oder beide Leitungen aktiviert werden, hängt davon abf
ob ausreichen Zeit zur Verfügung steht r die Da,ten von der Speichermatrix
81 in die Register 84 und 85 oder in die Assembler 88 und 89 zu übertragen, Die Leitungen L und H stellen ein
bequemes Mittel dar, die Taktsequenz des Taktgebers an die Erfordernisse des vom Taktgeber gesteuerten Schaltkreises anzupa,ssen.
EN 973 901
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Claims (1)
- PAT E.N T AN SPRÜCHETaktgebereinrichtung in einer Datenverarbeitungsanlage die aus mehreren Untereinheiten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Untereinheit (11) ein eigener Taktgeber (13) vorgesehen ist, der Verbindungen zu einer zentralen Steuereinheit (12) aufweist, Über die er zum Einleiten eines Funktionszyklus der Untereinheit ein Startsignal (DO 62; Fig. 2) empfängt und bei Beendigung seines Zyklus ein Beendetsignal (DONE 41) abgibt,2, Taktgeber für ein Untersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch;- eine erste Reihenschaltung von bistabilen Kippstufen (Verriegelung Af B, C; Fig, 2) f an die das Start-* signal (DO) parallel angelegt wiird, die direkt und über logische Verknüpfungsglieder (30,,,32) untereinander rückgekoppelt sind, und an deren Ausgangsleitungen (33 bis 38) die Taktsignale für die Untereinheit abgenommen werden;- eine zweite Reihenschaltung von Verzögerungsgliedern (yerzögerungskette 45 bis 52) , zur Erzeugung verzögerter Signale (TO, Tl, T2, T3)- Verbindungsleitungen zwischen den ersten und zweiten Reihenschaltungen, derart, daß das Ausgangssignal einer Kippstufe (A) auf die Verzögerungskette geführt und das verzögerte Signal (A DLY) zusammen mit dem Ausgangssignal weiterer Kippstufen (C) als Eingangssignal ausgewählten Kippstufen (B) zugeführt und somit die gewünschte Taktsequenz für die Untereinheit erzeugt wird.EN 973 0015098287Q4973. Taktgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerleitungen (L, M) mit externen Anschlüssen (56, 57) und logische Verknüpfungsglieder (53 bis 55, 58 bis 60) zur Steuerung des Verzögerungsintervalls (TO, T1, T2, T3) vorgesehen sind.4; Taktgeber nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufen (A, B, C) und die logischen Verknüpfungsglieder ( z, B. 53) aus invertierenden UND-Gliedern (z, B, 20f 21) aufgebaut sind,5, Taktgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,a) daß jede Verriegelungsschaltung (A, B, C) aus ersten (23f 26f 29)f zweiten (23f 25, 28) und dritten (20, 24f 27) invertierenden UND-Gliedern besteht, wobei die ersten bei Vorhandensein aller ihrer Eingangssignale die Verriegelungsschaltung (Haltekreis) setzen und die dritten bei Vorliegen aller ihrer Eingangssignale den Haltekreis zurücksetzen,b) daß die erste Verriegelungsschaltung (A) ein zusätzliches invertierendes UND-Glied (2.2) zum anfänglichen Setzen des Haltekreises (A) aufweist,c) und daß die Verbindungen zwischen den Haltekreisen und der Verzögerungskette so gewählt sind, daß die Haltekreise unter den folgenden Bedingungen ein- bzw, ausgesetzt werden;Einschaltbedingung für den ersten Haltekreis (A): (DOCB oder DO C B)Einschaltbedingung für den zweiten Haltekreis (B): (DO ADLY C)EN 973 001509828/04971457553Einschaltbedingung für den dritten Haltekreis (C):(ÄDLY) B DO DONE)
Ausschaltbedingung für den ersten Haltekreis (A)s (DO A B C oder DO A B C)
Ausschaltbedingung für den zweiten Haltekreis (B):(ADLY C)
Ausschaltbedingungen für den dritten Haltekreis (C):(DO C).6, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit (Flg. 5) einen Taktgeber (80) gleichen Aufbaues wie die Untereinheiten enthält.7, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit die Startleitungen (DO-Leitungen, Fig, 5) der Taktgeber bestimmter Untereinheiten durch Dekodierung von aus einem Speicher (81) ausgelesenen Steuerbefehlen aktiviert,8, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetf daß die zentrale Steuereinheit beim Empfang der Beendetsignale (DQNE-Leitungen) ein Fortschreitesignal (NEXT) an ihren Taktgeber (80) abgibt und daraufhin weitere Startsignale (DO-Leitungen) an die Taktgeber ausgewählter Untereinheiten erzeugt,9, Taktgebereinrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeberschaltungen zusammen mit den logischen Schaltungen in monolithischer Bauweise auf einem Substrat angeordnet sind.EN 973 001509828/0497ORIGINAL INSPECTED
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