[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3113399A1 - Ausrichtvorrichtung fuer die kanten eines aus falzprodukten bestehenden schuppenstroms - Google Patents

Ausrichtvorrichtung fuer die kanten eines aus falzprodukten bestehenden schuppenstroms

Info

Publication number
DE3113399A1
DE3113399A1 DE19813113399 DE3113399A DE3113399A1 DE 3113399 A1 DE3113399 A1 DE 3113399A1 DE 19813113399 DE19813113399 DE 19813113399 DE 3113399 A DE3113399 A DE 3113399A DE 3113399 A1 DE3113399 A1 DE 3113399A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
assigned
transport direction
crank
stop strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813113399
Other languages
English (en)
Other versions
DE3113399C2 (de
Inventor
Harald W. Dipl.-Ing. 8901 Herbertshofen Meisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baldwin Grafotec GmbH
Original Assignee
Baldwin Gegenheimer 8900 Augsburg GmbH
Baldwin Gegenheimer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baldwin Gegenheimer 8900 Augsburg GmbH, Baldwin Gegenheimer GmbH filed Critical Baldwin Gegenheimer 8900 Augsburg GmbH
Priority to DE19813113399 priority Critical patent/DE3113399C2/de
Publication of DE3113399A1 publication Critical patent/DE3113399A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3113399C2 publication Critical patent/DE3113399C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/66Advancing articles in overlapping streams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Ausrichtvorrichtung für die Kanten eines aus
  • Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten der Kanten eines aus Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms mit einer aus mehreren, in Transportrichtung verlaufenden, seitlich voneinander distanzierten, über jeweils ein Rollenpaar geführten Transportbändern bestehenden Bänderstrecke und einer Rütteleinrichtung mit den die Falzprodukte aufnehmenden Bereich der Bänderstrecke seitlich begrenzenden Anschlagleisten, die quer zur Transportrichtung verstellbar gelagert sind und eine Rüttelbewegung mit einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Komponente ausführen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind lelediglich die Anschlagleisten der Rütteleinrichtung in Anpassung an unterschiedliche Formatgrößen seitlich einstellbar. Die Transportbänder sind hierbei demgegenüber nicht verstellbar. Die seitlich einstellbaren Anschlagleisten sind dabei an einem Schlitten befestigt, der auf einer hin- und hergehend angetriebenen Stange aufgenommen und mittels einer Knebelschraube oder dergleichen hierauf feststellbar ist.
  • Eine Formateinstellung der seitlichen Anschlagleisten bzw. eine Nachstellung kann hierbei nur im Stillstand erfolgen. Es hat sich daher als sehr umständlich und zeitaufwendig erwiesen, eine exakte und genau mittige Führung des Produktstroms zu erreichen. Unter Umständen muß hierzu mehrmals angehalten und eine entsprechende Nachstellung der Anschlagleisten durchgeführt werden. Da die Transportbänder selbst nicht verstellbar sind, sind diese vielfach einer zur Maschinenmitte genau symmetrischen Anordnung der seitlichen Anschlagleisten im Weg, so daß in manchen Fällen auf eine genau mittige Führung des Schuppenstroms verzichtet werden muß, was zu Schwierigkeiten bei der Beaufschlagung eines der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung nachgeordneten, auf Maschinenmitte angeordneten Aggregats, wie beispielsweise eines Paketauslegers oder dergleichen, führen kann.
  • Außerdem kann dabei der Fall auftreten, daß die Produkte im Bereich ihrer Randkanten nicht von einem Transportband unterstützt sind, sondern mit ihren Randkanten die äußeren tragenden Transportbänder weit überragen. Es besteht daher die Gefahr, daß die Rand- kanten von den quer zur Transportrichtung hin- und herbewegten Anschlagleisten umgebogen und beschädigt werden.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, mit einfachen Mitteln eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur auf jedes Format exakt einstellbar ist und eine genau mittige Führung des Produktstroms ermöglicht, sondern bei der auch unabhängig vom verarbeiteten Format eine zuverlässige Abstützung der Randkanten der Produkte gewährleistet und zudem eine -einfache Ein- bzw. Verstellbarkeit während des Betriebs ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transportbänder zumindest teilweise quer zur Transportrichtung verschiebbar angeordnet und mittels einer Stelleinrichtung zusammen mit den entlang des jeweils benachbarten äußeren Transportbands sich erstreckenden Anschlagleisten quer zur Transportrichtung verstellbar sind, und daß die Stelleinrichtung zumindest einen verstellbaren, mit den Transportbändern zusammenwirkenden, im Bereich der Maschinenmitte maschinengestellfest fixierten Distanzgeber und ein an mindestens einem Transportband angreifendes, am Maschinengestell abgestütztes Stellorgan aufweist.
  • Diese Maßnahmen ermöglichen eine einfache Verstellung bzw. Einstellung der seitlichen Anschlagleisten und der Transportbänder auf die jeweils terarbeitete Formatgröße während des Betriebs. Da der verstellbare Distanzgeber mittig fixiert ist, ergibt sich bei Betätigung des Stellorgans automatisch eine symrrletrisch zur Maschinenmitte erfolgende Verstellung der Transportbänder sowie der seitlichen Anschlagleisten, so daß sich eine exakt mittige Führung des Schuppenstroms sowie eine zuverlässige Abstützung der Produkte auf ihrer gesamten Breite ergibt. Da die Anschlagleisten zusammen mit den Transportbändern verstellt werden, kann hierbei der Abstand der Anschlagleisten vom jeweils benachbarten äußeren Transportband bei jedem Format konstant beibehalten werden, so daß bei jedem Format eine saubere Randkantenabstützung gewährleistet ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten somit eine besonders schonende-Behandlung der seitlich auszurichtenden Falzprodukte und gleichzeitig eine hohe Genauigkeit der gewünschten seitlichen Ausrichtung.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können die den verstellbaren Transportbändern jeweils zugeordneten Bandrollen verschiebbar auf quer zur Transportrichtung verlaufenden, angetriebenen Keilwellen aufgenommen sein. Die Stelleinrichtung ist dabei zweckmäßig mit den Bandrollen jeweils paarweise zugeordneten, vorzugsweise auf quer zur Transportrichtung verlaufenden Traversen aufgenommenen Mitnehmern versehen, die mittels des einstellbaren Distanzgebers bewegungsmäßig miteinander gekoppelt sind. Diese Maßnahmen gewährleisten nicht nur eine einfache seitliche Ausrichtbarkeit der Transportbänder, sondern gewährleisten auch einen sicheren Bandlauf während eines Verstellvorgang 5. Vorteilhaft können dabei die Mitnehmer im Bereich ihrer Enden mit die jeweils zugeordneten Rollen umfassenden Gabeln versehen sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Mantelfläche der Rollen nicht unterbrochen ist, so daß sich eine ununterbrochene Bandauflage ergibt.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann als Distanzgeber mindestens eine an den Mitnehmern angreifende, quer zur Transportrichtung verlaufende, im Bereich der Maschinenmitte fixierte, mehrgliedrige Schere vorgesehen sein, deren Gliederzahl der Bänderzahl entspricht. Die mittig fixierte Schere gewährleistet bei jeder Einstellung eine zur Maschinenmitte genau symmetrische Anordnung und gleichmäßige Verteilung der Bänder über der eingestellten Breite der Bänderstrecke. Die hier als Distanzgeber verwendete Schere stellt gleichzeitig ein sehr einfaches und dennoch sehr robustes Bauelement dar.
  • Vorteilhaft können die Schere bzw. Scheren jeweils mit beiden, ihre Glieder miteinander verbindenden Gelenken an den Mitnehmern festgelegt sein, und zwar so, daß ein Gelenk fix und das andere entlang einer Längsführung verschiebbar ist. Der hierdurch bewerkstelligte Zweipunktangriff ergibt automatisch eine Parallelführung der von der Schere erfaßten Mitnehmer und damit der zugeordneten Transportbänder.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann dabei eine ungerade Bänderzahl vorgesehen sein, wobei dem mittleren Transportband ein auf den Traversen unbeweglich befestigter, ebenfalls im Eingriff mit der Schere bzw. den Scheren stehender Mitnehmer zugeordnet ist. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache mittige Fixierung des Distanzgebers, der sämtliche beweglichen Mitnehmer bzw. die hierzu gehörenden Transportbänder automatisch parallel zum fest fixierten mittleren Transportband ausrichtet. Dennoch ist hierbei eine einfache Einstellung der Mitte der Bänder strecke durch seitliches Verrutschen des mittleren Transportbands möglich.
  • In vorteilhafter Weise genügt es hierbei, wenn zumindest einer der bewegbaren Mitnehmer mit dem gehäuseseitig abgestützten Stellorgan verbunden ist, das vorzugsweise als in eine Gewindebüchse eingreifende Spindel ausgebildet sein kann. Diese Maßnahme ergibt einen einfachen Aufbau, ermöglicht eine sinnfällige Handhabung und gewährleistet auf einfache Weise eine leichte Bedienbarkeit während des laufenden Betriebs.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß im Bereich des Gewindeeingriffs Selbsthemmung besteht, was eine weitere Vereinfachung der Bedienung ergibt.
  • Eine weitere besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß den Anschlagleisten jeweils mindestens ein auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Traverse verstellbar aufgenommener, von einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Keilwelle durchsetzter, mit einem Winkelgetriebe versehener Antriebsblock zugeordnet ist, der mittels einer eine kurvenförmige, vorzugsweise kreisförmige Bewegung ausführenden Kurbel mit der zugeordneten Anschlagleiste gekuppelt ist. Diese Maßnahmen ergeben auf einfache Weise eine stufenlose seitliche Verstellbarkeit der Anschlagleisten und bieten somit die Möglichkeit, die Anschlagleisten direkt mit den benachbarten Transportbändern zu kuppeln, so daß man in vorteilhafter Weise mit einer gemeinsamen Stelleinrichtung auskommt und gleichzeitig die abständsmäßige Zuordnung der Anschlagleisten zum jeweils benachbarten äußeren t ne;vortband in jeder Einstellage erhalten bleibt.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung dieses Gedankens kann darin bestehen, daß die den Anschlagleisten zugeordneten Antriebsblöcke einfach am jeweils benachbarten Mitnehmer befestigt sind.
  • Die kurvenförmige Bewegung der Anschlagleisten ist vorteilhaft so geartet, daß die in Transportrichtung weisende Bewegungskomponente der Rüttelleisten der Transportgeschwindigkeit in etwa entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Anschlagleisten im Bereich der Randkanten der hiervon auszurichtenden Falzprodukte keine Schleifspuren etc. hinterlassen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß jede Anschlagleiste auf zwei synchron angetriebenen Kurbeln aufgenommen ist, und daß die in Transportrichtung hintere Kurbel einen größeren Kurbelarm als die in Transportrichtung vordere Kurbel aufweist und über eine Stift-Schlitzverbindung mit der zugeordneten Anschlagleiste verbunden ist. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Anschlagleisten einlaufseitig weiter auseinanderbewegt werden, als auslaufseitig, so daß sich praktisch ein konisch sich verengender Einlauftrichter ergibt. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch besonders weit versetzte Exemplare bzw. stark verdrehte Exemplare des Schuppenstroms exakt ausgerichtet werden können.
  • Zweckmäßig können die den einander gegenüberliegenden Anschlagleisten jeweils zugeordr2ten Kurbeln gegenläufig zueinander angetrieben sein. Dies ergibt eine gleichförmige Ausricht- und Vorschubbewegung der Anschlagleisten, so daß auf beiden Seiten des Schuppenstroms gleichzeitig auf verdrehte bzw. versetzte Produkte eingewirkt wird, wodurch eine besonders exakte Ausrichtung erreicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zwecmäige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung mit nachgeordnetem Paketausleger, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung und Fig. die den Transportbändern und den Anschlag-3 u. 4 leisten zugeordnete Stelleinrichtung in verschiedenen Einstellungen anhand von Draufsichten auf die erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung bei abgenommenen Transportbändern.
  • Die in einem einer Rollenrotationsdruckmaschine nachgeordneten Falzapparat hergestellten Falzprodukte werden üblicherweise mittels eines Schaufelrads in Form eines Schuppenstroms auf einer Bandführung abgelegt. Der Aufbau und die Wirkungsweise von Einrichtungen dieser Art ist an sich bekannt und bedarf im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläu- terung mehr. Die in Fig. 1 dargestellte Auslegestation besteht aus einem schematisch angedeuteten Paketausleger 1, der die in Form des Schuppenstroms 2 zuge-Iüllrten Falzprodukte zu eine gewünschte Stückzahl umfassenden Paketen zusammenfaßt. Der Paketausleger 1 ist so angeordnet, daß seine Mittellinie mit der Mitteil linie der den Schuppenstrom 2 aufnehmenden Bandführung fluchtet. Einzelne Produkte des Schuppenstroms können seitlich versetzt oder verdreht sein, wie in Fig. 1 anhand der Falzprodukte 2a bzw. 2b angedeutet ist. Zum Ausrichten der seitlichen Kanten des Schuppenstroms 2 ist daher eine dem Paketausleger 1 vorgeordnete Ausrichtvorrichtung 3 vorgesehen, die unabhängig vom gerade yerarbeiteten Format eine genaue Ausrichtung der seitlichen Kanten sowie eine bezüglich der Mittellinie 1a des Paketauslegers genau mittige Lage des Schuppenstroms 2 gewährleistet. Die Ausrichtvorrichtung 3 besteht aus einer durch parallel nebeneinander angeordnete Transportbänder 4 gebildeten Bandführung und einer Rütteleinrichtung mit entlang der beiden äußersten Transportbänder 4 verlaufenden Anschlagleisten 5. Die durch die Anschlagleisten 5 definierte Breite der Bandführung der Ausrichtvorrichtung 3 ist bei jedem Formatwechsel auf die neue Formatbreite einzustellen. Um dabei eine bezüglich des na-chgeordneten Paketauslegers 1 genau mittige Führung des Schuppenstroms 2 zu gewährleisten, erfolgt die seitliche Verstellung der Anschlagleisten 5 symmetrisch zur Mittellinie la. Neben den Anschlagleisten 5 sind gleichzeitig auch zumindest die diesen benachbarten äußeren Transportbänder 4 verstellbar, so daß die Randkanten des Schuppenstroms bei jeder Einstellung der Anschlagleisten 5 randnah aufgenommen werden können.
  • Die Transportbänder 4 laufen, wie am besten aus Fig.
  • 2 erkennbar ist, über ein jeweils zugeordnetes Rollenpaar mit einer vorderen und einer hinteren Bandrolle 6. Sämtliche vorderen Bandroilen 6 und sämtliche hinteren Bandrollen 6 sind jeweils in axialer Richtung verschiebbar auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden, angetriebenen Keilwelle 7 aufgenommen. Die den vorderen Bandrollen und den hinteren Bandrollen jeweils zugeordneten Keilwellen 7 sind mittels eines bei 8 angedeuteten Kettentriebs drehschlüssig miteinander verbunden, so daß beim Antrieb einer Keilwelle 7 die andere zwangsläufig mitgenommen wird. Den paarweise zusammengehörenden Bandrollen 6 ist jeweils ein durch eine in Transportrichtung sich erstreckende Schiene gebildeter Mitnehmer 9 zugeordnet. Die Mitnehmer 9 sind quer zur Transportrichtung verschiebbar auf' parallel zu den Keilwellen 7 angeordneten Traversen 10 aufgenommen.
  • Die Bandrollen 6 befinden sich in formschlüssigem Eingriff mit dem jeweils zugeordneten Mitnehmer 9.
  • Hierzu kann dieser mit in eine Nut der jeweils zugeordneten Rolle eingreifenden Stiften versehen sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Mitnehmer 9 an ihren Enden mit die jeweils zugeordneten Bandrollen 6 umgreifenden Gabeln 11 versehen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die .8andauflagefläche der Bandrollen 6 nicht unterbrochen ist. Durch seitliches Verrutschen der Mitnehmer 9 werden das jeweils zugehörige Rollenpaar und damit das jeweils zugehörige Transportband 4 quer zur Transportrichtung verstellt. Zur Einstellung einer jeweils gleichen Verteilung der Transportbänder ist mindestens ein mit seitlichen Mitnehmern 9 zusammenwirkender, einstellbarer Distanzgeber vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu zwei quer zur Transportrichtung angeordnete, über sämtliche Mitnehmer 9 sich erstreckende, parallele Scheren 12 vorgesehen, die mit mindestens einem ihrer Gelenke an jedemitnehmer 9 festgelegt sind und somit bei jeder Einstellung eine ausgeglichene Verteilung der Transportbänder über der durch den Abstand der Anschlaglei sten 5 definierten Breite der durch die Transportbänder 4 gebildeten Bänjerstrecke ergeben. Jedem Transportband 4 ist dabei jeweils ein Glied der mehrgliedrigen Scheren 12 zugeordnet. Zur einleitung der Stellbewegung ist ein Stellorgan, hier in Form einer quer zur Transportrichtung angeordneten Gewindespindel 13 vorgesehen, die einerseits am Gestell der Ausrichtvorrichtung 3 abgestützt ist und andererseits an wenigstens einem Mitnehmer 9 angreift, der hierzu mit einer Gewindebohrung oder einer aufgesetzten Gewindebüchse versehen sein kann. Es wäre aber auch denkbar, daß die Gewindespindel 13 nicht direkt an einem Mitnehmer 9, sondern an einer oder beiden Scheren 12 angreift. Die Gewindespindel 13 ist an ihrem aus dem Maschinengestell herausgeführten Ende mit einem Handrad 14 versehen, das eine einfache und sinnfällige Betätigung ermöglicht.
  • Die hier als Distanzgeber wirkenden Scheren 12 sind zur Bewerkstelligung einer zur Mittellinie 1a genau symmetrischen Verstellung der Transportbänder 4 und der seitlichen Anschlagleisten 5 im Bereich der mit der Mittellinie 1a fluchtenden Mitte der Ausrichtvorrichtung 3 gestellfest fixiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie der Fig. 1 entnommen werden kann, eine ungerade Bandzahl in Form von fünf Transportbändern 4 vorgesehen. Das mittlere Transport- band ist hier im Bereich der Mittellinie der Ausrichtvorrichtung 3 ebenfalls gestellfest fixiert. Bei einer Änderung des Formats werden lediglich die beiden weiteren Transportbänder 4 zu jeder Seite des mittleren Transportbands verstellt. Zur Fixierung des mittleren Transportbands 4 ist hier einfach der zugeordnete Mitnehmer 9 starr auf den Traversen 10 befestigt. Hierdurch ergibt sich gleichzeitig auch die gestellfeste mittige Fixierung der mit jeweils mindestens einem Gelenk an jedem Mitnehmer 9 befestigten, als Distanzgeber wirkenden Scheren 12.
  • Zweckmäßig ist der mittlere Mitnehmer 9 dabei lösbar auf den Traversen 10 befestigt, so daß die hierdurch definierte Mittellinie der Ausrichtvorrichtung 3 notfalls eingestellt werden kann, was z.B. bei der Montage der Ausrichtvorrichtung 3 erforderlich werden kann. Die Scheren 12 können etwa mit den im Bereich der Kreuzung zweier Schenkel vorgesehenen Gelenkstiften an den Mitnehmern 9 angreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Scheren 12 mit den die jeweils durch zwei einander kreuzende Streben gebildeten Scherengliedern miteinander verbindenden Gelenken an den Mitnehmern 9 festgelegt, und zwar derart, daß der Gelenk stift 15 des einen Gelenks unverrückbar am jeweils zugeordneten Mitnehmer angreift und der Gelenkstift 16 des jeweils zugeordneten anderen Gelenks in eine jeweils zugeordnete, hier einfach als Langloch ausgebildete Längsführung 17 des zugeordneten Mitnehmers 9 eingreift.
  • Dadurch, daß hierbei jeder Mitnehmer 9 zweimal an jeder Schere 12 fixiert ist, ergibt sich auch bei Verwendung lediglich einer Schere als Distanzgeber eine exakte, zum gestellfest fixierten Mitnehmer genau parallele Mitnehmerverstellung.
  • Die Gewindespindel 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, wie die Fig. 3 und 4 am besten erkennen lassen, am mittleren, gestellfest fixierten Mitnehmer 9 mittels eines Axiallagers 18 abgestützt und greift in eine Gewindebüchse 19 ein, die an einem der beiden äußeren Mitnehmer 9 befestigt ist. Es wäre aber auch denkbar, die Gewindespindel 13 nicht am mittleren, gestellfest fixierten Mitnehmer 9, sondern einfach an der Seitenwand 20 abzustützen.
  • Bei Betätigung des auf das durch die Seitenwand 20 hindurchreichende Ende der Spindel 13 aufgesetzte Handrad 14 wird der hiermit in Eingriff stehende Mitnehmer 9 bewegt, wobei die Stellbewegung durch die mittig abgestützten Scheren 12 auf sämtliche bewegbar gelagerten Mitnehmer 9 übertragen wird, und zwar so, daß die Mitnehmer 9 bei jeder Einstellung gleichmäßig über die eingestellte Breite der hiervon gebildeten Bänderstrecke verteilt sind. Der Fig. 3 liegt eine Einstellung für große Formate zugrunde, d.h. die Scheren 12 befinden sich in einer gestreckten Stellung, wobei die Mitnehmer 9 und die diesen jeweils zugeordneten Bandrollen 6 vergleichsweise weit voneinander distanziert sind. Der Fig. 4 liegt eine Einstellung fUr kleine Formate zugrunde. Die Scheren 12 befinden sich hierbei in einer zusammengeschobenen Stellung, wobei die Mitnehmer 9 und die diesen zugeordneten Bandrollen 6 vergleichsweise nahe nebeneinander liegen. In jedem Falle ist jedoch die Distanz zwischen jeweils zwei einander benachbarten Rollenpaaren und damit zwei einander benachbarten Transportbändern gleich. Der Stellweg wird dabei praktisch durch die Länge der die Längsführungen 17 bildenden Schlitze begrenzt. In der der Fig. 3 zugrunde liegenden weiten Einstellung liegen die den Längsführungen 17 zugeordneten Geleflkstilt:(? 36 am dem fixen Gelenk stift 15 jeweils benachbarten Ende der zugeordneten Längsführung 17 an. Bei der der Fig.
  • 4 zugrunde liegenden Einstellung kommen die beweglichen Gelenkstifte 16 am gegenüberliegenden, vom zugeordneten fixen Gelenk stift 15 entfernten Ende der Längsführungen 17 zum Anschlag. Zwischen diesen beiden Endstellungen ist praktisch eine stufenlose Einstellung möglich, die mit Hilfe des Handrads 14 ohne weiteres auch während des Betriebs vorgenommen werden kann. Anstelle des Handrads 14 könnte der Gewindespindel 13 auch ein Stellmotor zugeordnet sein.
  • Die entlang der beiden äußeren Transportbänder 4 verlaufenden Anschlagleisten 5 sollen gleichzeitig mit den Transportbändern verstellt werden. Hierzu ist einfach die den Anschlagleisten 5 zugeordnete Aufnahme am Mitnehmer 9 des jeweils benachbarten Transportbands 4 befestigt, so daß eine automatische Mitnahme unter Beibehaltung der relativen Zuordnung der Anschlagleisten 5 und des jeweils benachbarten Transportbands 4 erfolgt. Die Anschlagleisten 5 führen während des Betriebs eine kurvenförmige Bewegung aus, die eine quer zur Transportrichtung verlaufende und eine in Transportrichtung verlaufende Komponente aufweist. Die in Transportrichtung verlaufende Komponente entspricht zweckmäßig der Bandgeschwindigkeit, so daß Schleifspuren im Bereich der Randkanten der auszurichtenden Falzprodukte unterbleiben. Zur Bewerkstelligung einer derartigen Anschlagleistenbewegung sind den Anschlagleisten 5, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, jeweils ein hinterer und ein vorderer Antriebsblock 21 zugeordnet, die einfach auf den zur Aufnahme der Mitnehmer 9 vorgesehenen Traversen 10 verschiebbar aufgenommen sein können. Diese Antriebsblöcke 21 sind fest mit dem jeweils benachbarten Mitnehmer 9 verbunden, etwa verschraubt oder verschweißt, so daß beim Verstellen der Transportbänder eine automatische Mitnahme der Anschlagleisten 5 erfolgt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Anschlagleisten 5 über jeweils eine kreisförmige Bewegung ausführende Kurbeln 22 der Antriebsblöcke 21 angetrieben. Die Kurbeln 22 wirken mit zugehörigen Kurbel stiften 23 gelenkig mit der jeweils zugeordneten Anschlagleiste 5 zusammen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kurbeln 22 in Form von auf den jeweils zugeordneten Antriebsblock 21 aufgesetzten Scheiben ausgebildet, auf denen die jeweils zugeordnete Anschlagleiste 5 mit nach außen auskragenden Backen oder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem nach außen auskragenden Tragflansch 24 satt aufliegen können. Die auf die Antriebsblöcke 21 aufgesetzten Kurbeln 22 werden über ein vom jeweils zugeordneten Antriebsblock 21 aufgenommenes Winkelgetriebe 25 angetrieben, dessen Eingangsrad verschiebbar auf einer die einander jeweils gegenüberliegenden Antriebsblöcke 21 durchsetzenden Keilwelle 26 angeordnet ist. Beide jeweils einer Anschlagleiste 5 zugeordnete Kurbeln 22 werden synchron angetrieben. Hierzu sind die vordere und die hintere, den Antriebsblöcken 21 zugeordnete Keilwelle 26 mittels eines Kettentriebs 27 miteinander verbunden. Die beiden einander gegenüberliegenden Anschlagleisten 5 sollen zweckmäßig gegenläufige Bewegungen ausführen. Dies kann einfach durch eine zur Mittellinie symmetrische Anordnung der Winkelgetriebe 25 erreicht werden. Der Antrieb der Keilwel- len 26 und damit der Kurbeln 22 wird durch einen Kettentrieb 28 von einer der den Bandrollen 6 zugeordneten Keilwellen 7 abgenommen. Das Übersetzungsverhältnis ist dabei so gewählt, daß die größte, in Transportrichtung gehende Bewegungskomponente der Anschlagleisten 5 der Bandgeschwindigkejt (ntspricllt.
  • Der wirksame Radius der Kurbel stifte 23 der in Trcnsportrichtung hinteren Kurbeln ist größer als der wirksame Radius im Bereich der in Transportrichtung jeweils vorderen Kurbel 22. Zum Ausgleich ist dem den jeweils größeren Kreis beschreibenden, hinteren Kurbel stift 23 ein Langloch 29 im Tragflansch 24 der zugeordneten Anschlagleiste 5 zugeordnet. Hierdurch wird bewirkt, daß die Anschlagleisten 5 mit ihrem in Transportrichtung hinteren Bereich praktisch eine elliptische Bewegung ausführen, so daß sich, wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, in der nach außen abgeschwenkten Leistenstellung ein V-förmiger Einlaufspalt ergibt, so daß auch stark versetzte bzw. stark verdrehte Exemplare sauber ausgerichtet werden können. Die Kurbeln 22 sind so angeordnet, daß die gedachte Kurbelzapfenverbindungslinie in der inneren, in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Zapfenstellung parallel zu den Transportbändern 4 verläuft, wodurch eine bandparallele Leistenstellung gewährleistet ist. Die den Anschlagleisten 5 jeweils benachbarten Transportbänder 4 werden von zugeordneten Stützflanschen 30 untergriffen, deren Breite so groß ist, daß das jeweils zugeordnete Transportband 5 auch in der abgeschwenkten Leistenstellung an keiner Stelle ireigegeben wird, wie ebenfalls aus Fig. 1 am besten erkennbar ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Rand- kanten seitlich versetzter Produkte durch die Anschlagleisten 5 nicht umgebogen werden können. Die den Tragflansch 24 und den Stützflansch 30 aufweisenden Anschlagleisten 5 können zweckmäßig als Abschnitte von im Querschnitt T-förmigen Schienen hergestellt werden, deren Steg eingangsseitig zur Bildung eines Einlauftrichters leicht aufgeweitet sein kann. Die relative Zuordnung der Anschlagleisten 5 zum jeweils benachbarten Transportband 4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel so gewählt, daß ir. der angeschwenkten Leistenstellung zwischen der äußeren Kante des Transportbands 4 und der benachbarten Anschlagkante der zugeordneten Anschlagleiste 5 lediglich geringes Laufspiel vorhanden ist, was sich schonend auf das Bandmaterial auswirkt.

Claims (19)

  1. Ansprüche e Vorrichtung zum Ausrichten der Kanten eines aus Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms (2) mit einer aus mehreren, in Transportrichtung verlaufenden, seitlich voneinander distanzierten, über jeweils ein Rollenpaar geführten Transportbändern 4 bestehenden Bänderstrecke und einer Rütteleinrichtung mit den die Falzprodukte aufnehmenden Bereich der Bänderstrecke seitlich begrenzenden Anschlagleisten (5), die quer zur Transportrichtung verstellbar gelagert sind und eine Bewegung mit einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Komponente ausführen, dadurch qekennzeichnet, daß die Transportbänder (4) zumindest teilweise quer zur Transportrichtung verschiebbar angeordnet und mittels einer Stelleinrichtung zusammen mit den entlang des jeweils be- nachbarten, äußeren Transportbands (4) sich erstreckenden Anschlagleisten (5) quer zur Transportrichtung verstellbar sind, und daß die Stelleinrichtung zumindest einen verstellbaren, mit den Transportbändern (4) zusammenwirkenden, im Bereich der Maschinenmitte maschinengestellfest fixierten Distanzgeber (Schere 12) und ein an mindestens einem Transportband (4) angreifendes, am Maschinengestell abgestütztes Stellorgan (Gewindespindel 13) aufweist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den verstellbaren Transportbändern (4) jeweils zugeordneten Rollen (6) verschiebbar auf quer zur Transportrichtung verlaufenden, angetriebenen Keilwellen (7) aufgenommen sind, und daß die Stelleinrichtung mit den Rollen (6) paarweise zugeordneten, vorzugsweise auf quer zur Transportrichtung verlaufenden Traversen (10) aufgenommenen Mitnehmern (9) versehen ist, die mittels des einstellbaren Distanzgebers bewegungsmäßig miteinander gekoppelt sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Mitnehmer (9) im Bereich ihrer Enden mit die jeweils zugeordneten Rollen (6) umfassenden Gabeln (11) versehen sind.
  4. 4) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Distanzgeber mindestens eine, an jedem Mitnehmer (9) mit mindestens einem Gelenk angreifende, quer zur Transportrichtung sich erstreckende, mehrgliedrige Schere (12) vorgesehen ist, die im Bereich der Maschinenmitte maschinengestellfest fixiert ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch qeKennzeichnet, daß die Gliederzahl der Schere (12) der Anzahl der Transportbänder (4) entspricht.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder .5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Scheren (12) vorgesehen sind.
  7. 7) Vorrichtung nach wenigstens einem. der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl von Transportbändern (4) vorgesehen ist, und daß dem mittleren Transportband (4) ein auf den Traversen (10) unbeweglich befestigter, im Eingriff mit der Schere bzw. den Scheren (12) stehender Mitnehmer (9) zugeordnet ist.
  8. 8) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch qekennzeichnet, daß die Schere bzw. Scheren (12) jeweils mit beiden, ihre Glieder miteinander verbindenden Gelenken an den Mitnehmern (9) festgelegt ist bzw. sind, wobei eines der Gelenke fest und das andere entlang einer Längsführung (17) des zugeordneten Mitnehmers (9) verschiebbar ist.
  9. 9) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der bewegbaren Mitnehmer (9) mit dem gehäuseseitig abgestützten, vorzugsweise als in eine Gewindebüchse 19 eingreifende Gewin- despindel (13) ausgebildeten Stellorgan verbunden ist.
  10. 10) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlagleisten (5) jeweils mindestens ein traversenseitig verstellbar aufgenommener, von einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Keilwelle (26) durchsetzter, mit einem Winkelgetriebe (25) versehener Antriebsblock (21) zugeordnet ist, der mittels einer eine kurvenförmige, vorzugsweise eine kreisförmige Bewegung ausführenden Kurbel (22) mit der zugeordneten Anschlagleiste (5) verbunden ist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch qekennzeichnet, daß die größte, in Transportrichtung weisende Bewegungskomponente der Anschlagleisten (5) der Bandgeschwindigkeit entspricht.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsblöcke (21) der Anschlagleisten (5) am jeweils benachbarten Mitnehmer (9) befestigt sind.
  13. 13) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12,. dadurch qekennzeichnet, daß jede Anschlagleiste (5) auf zwei synchron angetriebenen Kurbeln (22) aufgenommen ist, und daß die in Transportrichtung hintere Kurbel (22) einen größeren Kurbelarm als die in Transportrichtung vordere Kurbel aufweist und über eine Stift-Schlitzverbindung mit der zugeordneten Anschlagleiste (5) verbunden ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kurbel (22) ein Antriebsblock (21) zugeordnet ist.
  15. 15) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebsblöcken (21) zugeordneten Keilwellen (26) mit einer der den Bandrollen (6) zugeordneten Keilwellen (7) drehschlüssig verbunden sind.
  16. 16) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Anschlagleisten (5) gegenläufig zueinander angetrieben sind.
  17. 17) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten jeweils einen das benachbarte Transportband (4) in jeder Stellung untergreifenden Stützflansch (30) aufweisen.
  18. 18) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten jeweils einen auf den Kurbeln (22) aufliegenden Tragflansch (24) aufweisen.
  19. 19) Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch qekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (5) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
    despindel (13) ausgebildeten Stellorgan verbunden ist.
    10) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlagleisten (5) jeweils mindestens ein traversenseitig verstellbar aufgenommener, von einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Keilwelle (26) durchsetzter, mit einem Winkelgetriebe (25) versehener Antriebsblock (21) zugeordnet ist, der mittels einer eine kurvenförmige, vorzugsweise eine kreisförmige Bewegung ausführenden Kurbel (22) mit der zugeordneten Anschlagleiste (5) verbunden ist.
    11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die größte, in Transportrichtung weisende Bewegungskomponente der Anschlagleisten (5) der Bandgeschwindigkeit entspricht.
    12) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch qekennzeichnet, daß die Antriebsblöcke (21) der Anschlagleisten (5) am jeweils benachbarten Mitnehmer (9) befestigt sind.
    13) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch oekennzeichnet daß jede Anschlagleiste (5) auf zwei synchron angetriebenen Kurbeln (22) aufgenommen ist, und daß die in Transportrichtung hintere Kurbel (22) einen größeren Kurbelarm als die in Transportrichtung vordere Kurbel aufweist und über eine Stift-Schlitzverbindung mit der zugeordneten Anschlagleiste (5) verbunden ist.
    14) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch qekennzeichnet1 daß jeder Kurbel (22) ein Antriebsblock (21) zugeordnet ist.
    15) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch qekennzeichnet, daß die den Antriebsblöcken (21) zugeordneten Keilwellen (26) mit einer der den Bandrollen (6) zugeordneten Keilwellen (7) drehschlüssig verbunden sind.
    16) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Anschlagleisten (5) gegenläufig zueinander angetrieben sind.
    17) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten jeweils einen das benachbarte Transportband (4) in jeder Stellung untergreifenden Stützflansch (30) aufweisen.
    18) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die Anschlagleisten jeweils einen auf den Kurbeln (22) aufliegenden Tragflansch (24) aufweisen.
    19) Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (5) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
    despindel (13) ausgebildeten Stellorgan verbunden ist.
    10) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlagleisten (5) jeweils mindestens ein traversenseitig verstellbar aufgenommener, von einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Keilwelle (26) durchsetzter, mit einem Winkelgetriebe (25) versehener Antriebsblock (21) zugeordnet ist, der mittels einer eine kurvenförmige, vorzugsweise eine kreisförmige Bewegung ausführenden Kurbel (22) mit der zugeordneten Anschlagleiste (5) verbunden ist.
    11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die größte, in Transportrichtung weisende Bewegungskomponente der Anschlagleisten (5) der Bandgeschwindigkeit entspricht.
    12) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsblöcke (21) der Anschlagleisten (5) am jeweils benachbarten Mitnehmer (9) befestigt sind.
    13) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch qekennzeichnet, daß jede Anschlagleiste (5) auf zwei synchron angetriebenen Kurbeln (22) aufgenommen ist, und daß die in Transportrichtung hintere Kurbel (22) einen größeren Kurbelarm als die in Transportrichtung vordere Kurbel aufweist und über eine Stift-Schlitzverbindung mit der zugeordneten Anschlagleiste (5) verbunden ist.
    14) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch qekennzeichnet, daß jeder Kurbel (22) ein Antriebsblock (21) zugeordnet ist.
    15) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherige henden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebsblöcken (21) zugeordneten Keilwellen (26) mit einer der den Bandrollen (6) zugeordneten Keilwellen (7) drehschlüssig verbunden sind.
    16) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Anschlagleisten (5) gegenläufig zueinander angetrieben sind.
    17) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten jeweils einen das benachbarte Transportband (4) in jeder Stellung untergreifenden Stützflansch (30) aufweisen.
    18) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten jeweils einen auf den Kurbeln (22) aufliegenden Tragflansch (24) aufweisen.
    19) Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch qekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (5) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
DE19813113399 1981-04-03 1981-04-03 Ausrichtvorrichtung für die Kanten eines aus Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms Expired DE3113399C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813113399 DE3113399C2 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Ausrichtvorrichtung für die Kanten eines aus Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813113399 DE3113399C2 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Ausrichtvorrichtung für die Kanten eines aus Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3113399A1 true DE3113399A1 (de) 1982-10-14
DE3113399C2 DE3113399C2 (de) 1984-08-23

Family

ID=6129192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813113399 Expired DE3113399C2 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Ausrichtvorrichtung für die Kanten eines aus Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3113399C2 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985005613A1 (en) * 1984-05-29 1985-12-19 Byttebier Gaspar A H Method and apparatus for registering sheets
EP0223941A1 (de) * 1985-11-26 1987-06-03 Ferag AG Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten eines Schuppenstromes
US5322270A (en) * 1991-07-16 1994-06-21 Heidelberg-Harris Gmbh Delivery systems in the folder of a web-fed rotary printing machine
EP1588852A1 (de) * 2004-04-22 2005-10-26 Kba-Giori S.A. Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen an einem stromabwärts angeordneten Anleger einer Druckmaschine
US7318587B2 (en) 2003-12-22 2008-01-15 Ferag Ag Method of, and apparatus for, stabilizing and positioning sheet-like articles
US7677559B2 (en) 2007-01-12 2010-03-16 Ferag Ag Apparatus for laterally aligning printed products
US7810807B2 (en) 2003-08-07 2010-10-12 Mueller Martini Holding Ag Device for centering an overlapping sheet flow
EP2241524A3 (de) * 2009-04-17 2011-06-15 Asahi Machinery Limited Flachbrett-Prägungsvorrichtung
CN104555505A (zh) * 2014-12-02 2015-04-29 河北海贺胜利印刷机械集团有限公司 移动定位输送装置
CN108972126A (zh) * 2018-09-12 2018-12-11 珠海格力智能装备有限公司 料仓及具有其的法兰加工装置
EP4194370A1 (de) * 2016-08-05 2023-06-14 WIPOTEC GmbH Fördersystem

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937044A1 (de) * 1989-11-07 1991-05-08 Will E C H Gmbh & Co Vorrichtung zum aufbringen von deckblaettern auf blattstapel

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242635B (de) * 1965-06-18 1967-06-22 Adamovske Strojirny Np Einrichtung zum Ausrichten bedruckter Papierbogen auf dem Auslegetisch von Druckmaschinen
US3361426A (en) * 1965-09-13 1968-01-02 Tribune Company Newspaper jogger mechanism
US3586314A (en) * 1968-01-18 1971-06-22 Luigi Samoggia Sheet feeding device
DE2114894A1 (de) * 1971-03-27 1972-10-12 Miller Printing Machinery Co Vorrichtung zum seitlichen Ausnch ten von Blattern
US3871644A (en) * 1973-05-23 1975-03-18 Stobb Inc Sheet stacker with jogger

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242635B (de) * 1965-06-18 1967-06-22 Adamovske Strojirny Np Einrichtung zum Ausrichten bedruckter Papierbogen auf dem Auslegetisch von Druckmaschinen
US3361426A (en) * 1965-09-13 1968-01-02 Tribune Company Newspaper jogger mechanism
US3586314A (en) * 1968-01-18 1971-06-22 Luigi Samoggia Sheet feeding device
DE2114894A1 (de) * 1971-03-27 1972-10-12 Miller Printing Machinery Co Vorrichtung zum seitlichen Ausnch ten von Blattern
US3871644A (en) * 1973-05-23 1975-03-18 Stobb Inc Sheet stacker with jogger

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985005613A1 (en) * 1984-05-29 1985-12-19 Byttebier Gaspar A H Method and apparatus for registering sheets
EP0223941A1 (de) * 1985-11-26 1987-06-03 Ferag AG Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten eines Schuppenstromes
US5322270A (en) * 1991-07-16 1994-06-21 Heidelberg-Harris Gmbh Delivery systems in the folder of a web-fed rotary printing machine
US7810807B2 (en) 2003-08-07 2010-10-12 Mueller Martini Holding Ag Device for centering an overlapping sheet flow
US7318587B2 (en) 2003-12-22 2008-01-15 Ferag Ag Method of, and apparatus for, stabilizing and positioning sheet-like articles
EP1588852A1 (de) * 2004-04-22 2005-10-26 Kba-Giori S.A. Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen an einem stromabwärts angeordneten Anleger einer Druckmaschine
US7677559B2 (en) 2007-01-12 2010-03-16 Ferag Ag Apparatus for laterally aligning printed products
EP2241524A3 (de) * 2009-04-17 2011-06-15 Asahi Machinery Limited Flachbrett-Prägungsvorrichtung
CN104555505A (zh) * 2014-12-02 2015-04-29 河北海贺胜利印刷机械集团有限公司 移动定位输送装置
EP4194370A1 (de) * 2016-08-05 2023-06-14 WIPOTEC GmbH Fördersystem
CN108972126A (zh) * 2018-09-12 2018-12-11 珠海格力智能装备有限公司 料仓及具有其的法兰加工装置
CN108972126B (zh) * 2018-09-12 2024-03-08 珠海格力智能装备有限公司 料仓及具有其的法兰加工装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3113399C2 (de) 1984-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2317633C3 (de) Einer Zufördereinrichtung nachgeordneter steuerbarer Kettenförderer für Profilstäbe
EP0492185B1 (de) Drehvorrichtung für auf einem Transportband gefördertes Stückgut
DE2823247C2 (de) Einrichtung zur Umlenkung eines aus bogenförmigen Produkten bestehenden Produktstroms
EP0498068A1 (de) Falzapparat, bei dem der Transport der Falzexemplare über Transportmittel, Bandrollen und Bänder erfolgt
EP1046599A1 (de) Vorrichtung zum Fördern flächiger Gegenstände
DE3113399C2 (de) Ausrichtvorrichtung für die Kanten eines aus Falzprodukten bestehenden Schuppenstroms
DE19516953B4 (de) Vorrichtung zum Seitenschneiden von Papier
DE3244422C2 (de)
DE3409504C2 (de)
DE19510649A1 (de) Transportvorrichtung
EP0698451A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Beschneiden von flachen Druckprodukten längs einer vorgegebenen Schnittlinie
DE3631275A1 (de) Schneidevorrichtung fuer brot und dgl.
DE69404493T2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten in einer Maschine zu ihrer Bearbeitung
DE3212350C2 (de) Vorrichtung zum Auseinanderziehen von ineinandersteckenden Bogen
DE2721138A1 (de) Bandfoerdervorrichtung zum ausgeben und weiterfoerdern von bogen
EP1351783A1 (de) Vorrichtung zum querteilen von metallbändern
EP0625121A1 (de) Einrichtung zum hüberführen eines aus druckprodukten gebildeten schuppenstroms
DE2717432A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier hintereinander angeordneter druckpressen
EP0310988B1 (de) Umlenkvorrichtung für einen Produktstrom, insbesondere von in Schuppenform herangeführten Papierprodukten
DE10059312C2 (de) Zentriervorrichtung für Fördergut
CH689670A5 (de) Foerderanlage mit einer das seitliche Herabfallen von Stueckguetern verhindernden Seitenfuehrung.
EP0806346A2 (de) Mit einer Schlauchformeinrichtung versehene Verpackungsmaschine
DE2018771A1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von losen Papier bogen
DE68908821T2 (de) Vorrichtung zum Zickzackfalten einer flexiblen Bahn aus Textilmaterial mit kontinuierlicher Zuführung.
DE3744107C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8368 Opposition refused due to inadmissibility
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BALDWIN GRAFOTEC GMBH, 86165 AUGSBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee