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DE69404493T2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten in einer Maschine zu ihrer Bearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten in einer Maschine zu ihrer Bearbeitung

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Publication number
DE69404493T2
DE69404493T2 DE69404493T DE69404493T DE69404493T2 DE 69404493 T2 DE69404493 T2 DE 69404493T2 DE 69404493 T DE69404493 T DE 69404493T DE 69404493 T DE69404493 T DE 69404493T DE 69404493 T2 DE69404493 T2 DE 69404493T2
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DE
Germany
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rollers
longitudinal beam
conveyor
guide rail
longitudinal
Prior art date
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DE69404493T
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English (en)
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Inventor
Jacques Reymond
Jean-Louis Wenger
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Bobst Mex SA
Original Assignee
Bobst SA
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
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  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten in einer dieselben verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Faltschachtel-Klebemaschine gemäss dem Oberbegriff von Patenanspruch 1.
  • Eine Faltschachtel-Klebemaschine ist eine Maschine, in welcher die Schachtelzuschnitte nacheinander von der Unterseite eines Stapels genommen und dann durch verschiedene Falt- und/oder Klebeabschnitte mit Hilfe von Förderbändern transportiert werden, so dass sie "flach gefaltet" und geklebt in einer Auslagestation ankommen. In chronologischer Reihenfolge können diese Arbeitsvorgänge die folgenden sein : Vorbrechen des ersten und dritten Faltes des Zuschnittes mit Wiederöffnen desselben, so dass er "flach" dem folgenden Abschnitt vorgelegt wird, Beleimung, Falten entlang seines zweiten und vierten Faltes, Pressen und Auswerfen am Ausgang, wo jeder gefaltete Zuschnitt in einem letzten Auslageabschnitt gestapelt wird.
  • Um ein präzises Falten gemäss jeder vorbestimmten Linie zu erzielen, ist es notwendig, dass der Transport der Schachtelzuschnitte durch die Maschine ohne Rutschen, sowohl seitlich als auch der Länge nach, erfolgt. Zu diesem Zweck verwendet man kombiniert untere und obere Förderbänder sowie in bestimmten Fällen die Kombination eines oder mehrerer unterer Förderbänder mit oberen Pressrollenrampen.
  • Eines der wichtigen Probleme ist die Ungenauigkeit der Einführung der Zuschnitte in die Maschine. Die Einführvorrichtung setzt sich im allgemeinen aus einem unteren Förderer mit mehrteiligen Bändern zusammen, die einerseits mit einer Frontlehre, welche mit diesen Förderbändern einen Abstand bildet, der gerade ausreichend ist, um nicht mehr als einen Zuschnitt auf einmal durchzulassen, und andererseits mit seitlichen Stellwangen verbunden sind, die in Abhängigkeit vom Format dieser einzuführenden Zuschnitte regulierbar sind.
  • Die sequentielle Zufuhr der Zuschnitte kann somit mit Hilfe von Mitteln erzielt werden, die derart wirken, dass sie teilweise und vorübergehend den zwischen den Förderbändern und dem unteren Rand der Frontlehre vorhandenen Abstand verschliessen und daher die Abgabe des untersten Zuschnittes vom Stapel, der in der Einführungsvorrichtung angeordnet ist, verhindern. Die Mitnahme des einzuführenden Zuschnittes ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass das Haftvermögen zwischen seiner Unterseite und den Förderbändern viel bedeutender ist als die Reibung seiner Oberseite gegen den folgenden Zuschnitt des Stapels.
  • Die Verschmutzung der Bänder kann jedoch Unterschiede im Haftvermögen verursachen, folglich eine Unausgeglichenheit der Reibungskräfte auf der Breite, was bewirkt, dass der Zuschnitt schief in die Maschine eingeführt wird und daher ein korrektes Falten gemäss der gewünschten Faltlinien verunmöglicht.
  • Vorrichtungen zur Korrektur dieser ungenügenden Ausrichtung sind bekannt und sind vorzugsweise in einem Abschnitt untergebracht, der unmittelbar nach der Einführvorrichtung angeordnet ist. Eine der bekannten Vorrichtungen zur Korrektur der Ausrichtung, oder "Berichtigungsapparat", umfasst eine Reihe von unteren und oberen Rollen, die versetzt jeweils auf einem unteren Balken und einem oberen Balken angeordnet sind, wobei einer vom anderen entfernt werden kann, derart dass der Dicke des durchlaufenden Zuschnittes Rechnung getragen wird. Die Rollen jedes oberen und unteren Balkens werden mit Hilfe eines Flachriemens mitgenommen, der seine Bewegung mit Hilfe von Riemenscheiben, die auf Achsen jeder Rolle montiert sind, überträgt. Die Vorrichtung, mit der die Distanz der Balken eingestellt wird, enthält unter anderem eine Vorrichtung, die einen dauernden und veränderlichen Druck der oberen Rollen auf die Oberseite des Zuschnittes sicherstellt. Die oberen und unteren Balken sind andererseits gemäss einem bestimmten und unveränderlichen Winkel in bezug auf die Längsachse der Maschine angeordnet.
  • Die Vorrichtung umfasst unter anderem eine Längsführungsschiene. Aufgrund des Winkels der Balken bewirkt der Druck der Rollen auf einen der Ränder des Zuschnittes während des Durchlaufens das Andrücken der Schnittfläche gegen die Längsführungsschiene, was folglich eine Ausrichtung bewirkt, so dass dieser Zuschnitt in eine Position gebracht wird, in der seine Faltlinien genau parallel zur Längsachse der Maschine zu liegen kommen.
  • Der so erzielte "Trichtereffekt" kann jedoch in bestimmten Fällen den Rand des Zuschnittes zu stark gegen die Längsführungsschiene drücken und seine Beschädigung bewirken. Andererseits erfordert das am Eingang des Berichtigungsapparates zwischen dem Rand des Zuschnittes und der Längsführungsschiene gelassene Spiel eine manuelle Einstellung, welche von der Qualität des Zuschnittes abhängig ist, daher für eine Automatisierung ungeeignet. Ein anderer Nachteil besteht in der Tatsache, dass die Wirkung der oberen Rollen auf den Zuschnitt zwischen den unteren Rollen und nicht in ihrer Vertikalachse auftritt, was eine Wellung des Zuschnittes hervorruft, die ausreichend ist, seine Ausrichtung im Falle von übermässigem Druck zu verhindern. Schliesslich muss diese Art von Geraderichtern aus der Maschine herausgenommen werden, wenn die bearbeiteten Schachtelzuschnitte seine Verwendung nicht gestatten. Dies verursacht einen grossen Zeitverlust bei der Demontage und Umformung des Abschnittes der betreffenden Faltschachtel-Klebemaschine.
  • Das Dokument CH 678 707 beschreibt eine andere Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten, die eine verschiebbare Längsführungsschiene, einen unteren, von Rollen angetriebenen und getragenen Endlosriemen sowie eine Folge von oberen Rollen umfasst, wobei jede der besagten Rollen am Ende eines in einer Vertikalebene drehenden Hebels angebracht ist, welch letzterer seinerseits mit einer in einer Horizontalebene drehenden Halterung fest verbunden ist. Das Ende jeder horizontalen Hebelachse ist mit einem biegsamen Mittel ausgestattet, welches mit einem, in einer Horizontalebene in bezug auf einen festen Längsträger verlagerbaren Winkelprofil fest verbunden ist, wobei die Drehpunkte der Halterungen im besagten festen Längsträger angeordnet sind, der mit einem Ausleger der Maschine fest verbunden ist. Die Einstellung des Druckes der oberen Rollen erfolgt mittels erster Federn, die zwischen den Drehhebeln und den festen in einer Rampe angebrachten Führungsstangen angeordnet sind, wobei die besagte Rampe ihrerseits durch zweite Federn, welche eine Reguliergewindestange umgeben, welch letztere in diesen Längsträger geschraubt ist, am festen Längsträger befestigt ist.
  • Obwohl beinahe fehlerfrei funktionierend, ist diese Vorrichtung aber besonders kostspielig in der Herstellung, da für jede mit ihrem Hebel verbundene Rolle ein unabhänginger Drehträger, ein biegsames, jede horizontale Drehachse ergänzendes Mittel, sowie ein spezielles Winkelprofil, welches in einer Horizontalebene verlagerbar ist, um das vorrangige gleichzeitige Schwenken der Hebel zu herbeizuführen, benötigt wird.
  • Eine andere Transportvorrichtung der Bogen ist im Patent US-A-3 519 266 beschrieben. In dieser Veröffentlichung umfasst die Vorrichtung einen unteren Endlostransportriemen, welcher sich der Länge nach in bezug auf einen Anlegetisch ausdehnt. Die obere Ebene des Transportriemens befindet sich in derselben Ebene wie die anderen Teile, wie zum Beispiel Querrollen, Längsführungen und Seitenanschlag der Vorrichtung. In dieser Ausführung kann der Transportriemen in bezug auf den Seitenanschlag winkelförmig verlagert werden und ist auf einem seitlich verschiebbaren Wagen angebracht. Diese Vorrichtung weist wie die vorhergehende Nachteile auf, wie zum Beispiel eine zufallsbedingte Einstellung des Auflagedrucks der Bogen gegen den Seitenanschlag aufgrund der Tatsache, dass es schwierig ist, den Auflagedruck der oberen, den Kontakt zwischen dem Bogen und dem Transportriemen haltenden Rollen präzise einzustellen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten, die eine perfekte, sich wiederholende Ausrichtung sicherstellt, und dies mit einer leicht, wenn nicht sogar automatisch einstellbaren Kraft, wenn von einer Sorte von Zuschnitten zu einer anderen gewechselt wird. Vor allem muss die Struktur verhältnismässig einfacher sein, um eine Realisierung zu einem vernünftigen Preis zu gestatten.
  • Diese Ziele werden dank einer Vorrichtung gemäss der Erfindung erreicht, welche eine an einem festen Teil des Gestells montierte Längsführungsschiene, einen unteren an einem unteren Längsträger angebrachten Förderer, sowie einen entsprechenden oberen Förderer umfasst, welch letzterer durch regulierbare Mittel an einem oberen Längsträger in fester Verbindung mit einem Ausleger befestigt ist, durch welchen der obere Längsträger des oberen Förderers direkt mit dem unteren Längsträger des unteren Förderers verbunden ist, wobei das Ausgangsende des unteren Längsträgers drehbar in einer Horizontalebene an einem festen Teil des Gestells in der Nähe der Führungsschiene angebracht ist, während das Eingangsende des unteren Längsträgers von der Führungsschiene mit Hilfe von mechanischen oder elektromechanischen Mitteln um einen vorbestimmten Wert abgesetzt werden kann.
  • Gemäss einer bevorzugten Realisierungsart besteht der untere Förderer aus einem durch untere Rollen abgestützten Endlosriemen, und, ergänzend dazu, besteht der obere Förderer aus einer Reihe oberer Rollen, die am Ende von in einer Vertikalebene schwenkbaren Hebeln angebracht sind, deren anderes Ende in einer Rampe montiert ist, welch letztere ihrerseits mit regulierbaren Mitteln am oberen Längsträger befestigt ist, wobei die Rollen vertikal mit den unteren Rollen übereinstimmen. Vorteilhafterweise kann ein Hebel ein Längspaar Rollen tragen.
  • Der Riemen wird nützlicherweise durch eine Antriebsrolle bewegt und durch eine Spannrolle gespannt, welch letztere der Einwirkung von elastischen Mitteln unterworfen ist, beide Riemenscheiben sind an einer benachbarten vertikalen Grundplatte angebracht, wobei der besagte Riemen von Führungsriemenscheiben zweimal um eine halbe Drehung verdreht wird, um einen Teil zuerst am Eingang und hierauf am Ausgang des unteren drehbar beweglichen Auslegers vertikal hochzustellen.
  • Der Druck der oberen Rollen erfolgt nützlicherweise einerseits mittels zylindrischer Schraubenfedern, welche zwischen den schwenkbaren Hebeln und den festen Führungsstangen in der Rampe angeordnet sind, oder mittels vertikaler um eine horizontale Hebeldrehachse gerollten Flachfedern, wobei einer der Arme auf die Oberseite des Hebels und der andere gegen die Innenwand der Rampe einwirkt, und andererseits mittels einer Einheit, bestehend aus einer Reguliergewindestange, die in die Rampe geschraubt und mittels eines Rändelknopfpaares an der besagten Stange am Längsträger befestigt ist.
  • Eine Vorrichtung gemäss der Erfindung ist als nicht beschränkendes Beispiel durch die beigelegten Zeichnungen dargestellt, in welchen :
  • - Fig. 1 eine schematische Seitenansicht,
  • - Fig. 2 eine schematische Vorderansicht, das heisst vom Eingang der Zuschnitte, und
  • - Fig. 3 eine schematische Draufsicht gemäss der Linie 3-3 von Fig. 1 darstellen.
  • Wie dargestellt, enthält die feste Grundstruktur der Vorrichtung eine vertikale mit dem Gestell des Abschnittes fest verbundene Platte 10, deren oberer Teil einen Längsträger 12 trägt, in welchem eine Längsführungsschiene 14 mit Hilfe von Schrauben (nicht dargestellt), welche eine gewisse seitliche Einstellung erlauben, eingesetzt ist.
  • Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist auf der linken Seite der vertikalen Platte 10 ein unterer Längsträger 30 angebracht, der um einen Drehzapfen 16 auf der Höhe seines sogenannten Ausgangsende, das heisst das linke Ende von Fig. 1, drehbar beweglich ist, und wird auf seiner Länge von einem oder mehreren Querträger, die seitlich vom darunterliegenden, nicht dargestellten, aber mit der vertikalen Platte 10 fest verbundenen Längsträger angeordnet sind, getragen. Das sogenannte Eingangsende, folglich das auf dem rechten Teil von Fig. 1 befindliche und auf Fig. 2 ersichtliche Ende, kann beliebig mittels einer Schraube 56 in der Querrichtung verlagert werden, wobei die besagte Schraube 56 in der vertikalen Platte 10 gehalten wird und mit einem einer Verlängerungsplatte 33 des Längsträgers angehörigen Gewinderings 55 in Eingriff ist. Die Vorrichtung der Schraube 56 und des Gewinderings 55, welche demnach erlaubt, das Eingangsende des unteren Längsträgers 30 von der vertikalen Platte 10 und folglich von der Führungsschiene 14 abzusetzen, kann vorteilhafterweise durch irgend ein anderes pneumatisches oder elektromechanisches Bewegungsmittel ersetzt werden. Der Oberteil des Längsträgers 30 trägt eine untere Förderbandvorrichtung, die aus einer unteren Rollenstrecke 35 besteht, welche von zwei Seitenwangen 34 gehalten wird und über welche ein Endlosriemen 20 läuft.
  • Ausserdem, eine mit ihren zwei Umlenkrollen 27 verbundene Antriebsrolle 26 sowie eine mit zwei Umlenkrollen 23 und ihrer Spannvorrichtung 25 verbundene Spannrolle 24 sind auf der Grundplatte 10 derart angebracht, dass sie unter dem unteren Längsträger 30 liegen. Die Mittel zum Spannen 25 können entweder eine Feder oder ein Gas- oder Ölstossdämpfer sein, deren oberer Auflagepunkt in der Höhe regulierbar ist.
  • Der flache Endlosriemen 20 beginnt seinen Lauf auf der unteren Rollenstrecke 35 via eine Riemenscheibe 36, verlässt diese Strecke via eine Ausgangsumlenkrolle 37, welche ihn nach unten richtet, wo er gegen eine untere Umlenkrolle 38 gesteuert wird, um anschliessend eine erste Wendung von einer halben Drehung ausführt, wobei er von einem mit der Grundplatte fest verbundenen Paar Riemenscheiben geführt wird. Dieses Paar Riemenscheiben 28 wirkt stark auf den Riemen auf der Höhe dieser Platte ein, wobei sie diesem gestatten, direkt gegen die Umlenkrollen 27 der Antriebsrolle 26 geleitet zu werden, anschliessend in die Spannvorrichtung, bestehend aus Umlenkrollen 23 und 24, am Ausgang derer er eine zweite Wendung von einer halben Drehung ausführt, wobei er von einem ersten Paar vertikaler Riemenscheiben 21, welche mittels Halterungen 22 an der Grundplatte 10 befestigt sind, sowie von einem zweiten Paar vertikaler Riemenscheiben 31, die mittels Halterungen 32 an der Verlängerungsplatte 33 des unteren Längsträgers 30 befestigt, geführt wird, und zuletzt wird dieser Riemen 20 von der unteren Umlenkrolle 39 gegen die Eingangsumlenkrolle 36 zurückgebracht.
  • Eines der Hauptmerkmale der vorliegenden Vorrichtung ist das Vorhandensein dieser zwei gewundenen Riementeile, welche den Riemen zwingen, eine zeitweilige vertikale Richtung einzunehmen, sobald derselbe von seinem Lauf auf dem unteren, drehbaren Längsträger 30 zum Lauf entlang der festen vertikalen Grundplatte 10 wechselt. Wenn der mögliche Abstand zwischen dem unteren Längsträger und der vertikalen Platte auf der Höhe des Ausgangs relativ gering ist (das heisst auf der linken Seite von Fig. 1), hat sich die Kombination von einer unteren Umlenkrolle 38 und einem Paar Riemenscheiben 28 als ausreichend erwiesen. Andererseits kann dieser Abstand auf der Höhe des Eingangs wesentlich grösser sein (das heisst auf der rechten Seite von Fig. 1) und die Vorrichtung mit einem Doppelpaar Riemenscheiben 21, 31 ist deshalb vorzuziehen.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung umfasst ausserdem einen oberen Förderer mit Rollen, der in genauer Übereinstimmung mit dem unteren Förderband gehalten wird. Zu diesem Zweck ist der obere Förderer an ein Paar Ausleger 50 gehängt, deren horizontaler Unterbau 52 direkt mit den unteren Längsträger 30 des unteren Förderers verbunden ist, und so automatisch der Drehbewegung folgen, wie dies in Fig. 3 gut ersichtlich ist (Doppelpfeil 60).
  • Der obere Förderer umfasst eine Folge von Längspaaren Rollen 40, wovon jedes Paar von einem schwenkbaren Hebel 41 in einer vertikalen Ebene gehalten wird. Die obere Achse von jedem Hebel wird von einer horizontalen Querachse in einer Rampe 42 gehalten. Jeder Hebel 41 wird von einer Stützfeder 48 elastisch nach unten geneigt, wobei dieselbe im dargestellten Beispiel die Form einer doppelten oder dreifachen Spule aufweist, die beiderseits in zwei Armen endet, welche somit elastisch drehend arbeiten können. Diese Federn sind demnach vertikal entweder um die Hebelachse oder um eine benachbarte Querachse herum angebracht, wobei ein erster Arm auf die Oberseite des Hebels und der andere Arm auf einen obere Innenwand der Rampe drückt.
  • Die Rampe 42 ist ihrerseits an einem oberen Längsträger 43 durch Mittel, welche seine Höheneinstellung erlauben, befestigt. Beispielsweise und wie dargestellt, wird diese Rampe durch einen Drehgriff 47 gegen den oberen Längsträger gezogen. Zwei Gewindestangen sind in der Oberseite der Rampe 42 fest eingeschraubt und durchqueren den oberen Längsträger 43, wo sie mittels eines Rändelmutterpaares ??? 49 beiderseits gehalten werden. Die Höheneinstellung erfolgt somit durch Zuschrauben oder Aufschrauben dieser Rändelmuttern entlang ihrer jeweiligen Gewindestange. Die Blockierung der eingestellten Position erfolgt durch Festziehen dieser zwei Rändeim utter gegen den oberen Flügel des Längsträgers und anschliessend durch Anziehen der Drehgriffe 47. Der obere Längsträger 43 wird seinerseits mittels eines Bügels 45 an Hebelvorrichtungen 46 gehalten, deren oberes Ende mit dem Ausleger 50 fest verbunden ist. Diese Vorrichtung 46 ermöglicht durch Einwirkung auf einen Griff, den oberen Förderer nach oben abzusetzen, um die bei einem Stau eingeklemmten Zuschnitte zu befreien.
  • Wenn man mit einer neuen Serie von Zuschnitten beginnt, kann der Bedienungsmann, einerseits, durch Betätigung der Schraube 56 den Winkel zwischen der Führungsschiene und der verbundenen oberen und unteren Förderer und, andererseits, den von den oberen Rollen 40 ausgeübten Druck durch Lösen der Drehgriffe 47 und durch Einwirkung auf die in den Gewindestangen eingefügten Rändelmutter 49 einstellen, und dies in Abhängigkeit von der Qualität der Zuschnitte. Er kann sich somit entweder für einen kleinen Winkel und einen starken Druck auf Karton, welche denselben aushalten, entscheiden, oder umgekehrt, für einen grossen Winkel und einen schwachen Druck auf heikle Zuschnitte, wie zum Beispiel Zuschnitte, welche auf einer Seite einen Aufdruck aufweisen.
  • Wie leicht zu verstehen ist, wird ein Zuschnitt, der schief ankommt, von der Kombination aus unteren und oberen Förderern mit einer Seitenkraft geführt, bis er gegen die Führungsschiene 14 stösst, wo er automatisch ausgerichtet wird, wobei diese Führungsschiene anschliessend die Seitenkraft der Förderer ausgleicht und den Zuschnitt somit einer leichten Reibungskraft unterwirft.
  • Zahlreiche Verbesserungen können im Rahmen dieser Erfindung an dieser Vorrichtung vorgenommen werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten in einer dieselben verarbeitenden Maschine mit einer Längsführungsschiene (14) an einem festen Teil des Maschinengestelis (10, 12), einem unteren an einem unteren Längsträger (30) angebrachten Förderer und einem entsprechenden oberen Förderer, der durch regulierbare Mittel (44, 47) an einem oberen Längsträger (43) in fester Verbindung mit einem Ausleger (50) befestigt ist, wobei das Ausgangsende des unteren Längsträgers (30) drehbar (16) in einer Horizontalebene an einem festen Teil des Maschinengestells (10) in der Nähe der Führungsschiene angebracht ist, während das Eingangsende des unteren Längsträgers von der Führungsschiene mit Hilfe von mechanischen oder elektromechanischen Mitteln (55, 56) um einen vorbestimmten Wert abgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Längsträger des oberen Förderers durch den Ausleger unmittelbar mit dem unteren Längsträger des unteren Förderers verbunden ist.
2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Förderer einen durch untere Rollen (35) abgestützten Endlosriemen (20) umfasst, während ergänzend dazu der obere Förderer eine Reihe oberer Rollen (40) am Ende von in einer Vertikalebene schwenkbaren Hebeln (41) umfasst, deren anderes Ende an einer Rampe (42) angebracht ist, die ihrerseits mit regulierbaren Mitteln (44, 45, 46, 47) am oberen Längsträger (43) befestigt ist, wobei die oberen Rollen vertikal mit den unteren Rollen übereinstimmen.
3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebel (41) ein Längspaar Rollen (40) trägt.
4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (20) durch eine Antriebsrolle (26) bewegt und durch eine Spannrolle (24) gespannt wird, welch letztere der Einwirkung von elastischen Mitteln (25) unterworfen ist, wobei die besagten Rollen an einer benachbarten vertikalen Grundplatte (10) angebracht sind, in der Weise, dass der besagte Riemen durch Führungsriemenscheiben (21/31 28/38) zweimal um eine halbe Drehung verdreht wird, um einen Teil zuerst am Eingang und hierauf am Ausgang des unteren drehbar beweglichen Längsträgers (30) vertikal hochzustellen.
5. Vorrichtung gemäss einem der vorgenannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der oberen Rollen (40) auf den Zuschnitt einerseits mittels vertikaler um eine horizontale Hebeldrehachse gerollten Flachfedern (48) erfolgt, wobei einer der Arme auf die Oberseite des Hebels und der andere gegen eine Innenwand der Rampe wirkt, und andererseits mittels einer Einheit aus einer Reguliergewindestange (44), die in die Rampe (42) geschraubt und mittels eines Rändelmutterpaares (49) an der besagten Stange am Längsträger (43) befestigt ist.
DE69404493T 1993-02-09 1994-02-02 Vorrichtung zum Ausrichten von Schachtelzuschnitten in einer Maschine zu ihrer Bearbeitung Expired - Lifetime DE69404493T2 (de)

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