DE2528287A1 - Gemeinsam gesteuerter rahmendetektor fuer eine zeitmultiplexanlage - Google Patents
Gemeinsam gesteuerter rahmendetektor fuer eine zeitmultiplexanlageInfo
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Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRÄMER
ZWIRNER · HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcesiraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313
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lnCorP°rafed Colton, J.R. 3-5-15
Ge.neinsa τι gesteuerter Rahmendetektor
für eine Zeitmultiplexanlage
Die Erfindung betrifft einen gemeinsam gesteuerten Rahmendetektor für eine
Zeitnultiplexanlage mit -mehreren Digitalgruppen von Zeitnultiplexkanälen ,
die im Zeitmultiplexverfahren auf eine gemeinsame Verbindung zusammengeführt sind, wobei jede Digitalgruppe ein angeglichenes Rahmenbitmuster enthält.
Bei der digitalen Übertragung ist es Üblich, einen V\arkierimpuls(d.h., ein
Rah nenbit) in einer im voraus zugeordneten Position im digitalen Datenbitstrom vorzusehen, um die Empfangseinrichtung in Synchronismus mit der Sendeeinrichtun j zu halten. Eine solche Synchronisation ist für die richtige
Wiederherstellung einer Nachricht und im Fall einer Zeitmultiplexanlage für eine richtige Verteilung der verschiedenen Nachrichten auf die jeweiligen Teilnehmer wesentlich. Zu diesem Zweck enthält eine digitale Über-
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trogungsailoge notwendigerweise Rahmendetektorschaltungen zur Überwachung
und Bestimmung des Rahmensynchron-oder Rahmensynchronverlustzustandes eines
ankommenden digitalen Datenbltstromes. Wenn die Rahmensynchronisation des
digitalen Bitstroms bezüglich eines örtlich erzeugten Rahmenmusters verloren geht, so leitet die Rahmenanzeigeschaltung eine Rahmenerneuerungsoperation
zur Wiedergewinnung der Rahmensynchronisation ein. Dabei handelt es sich um ein Übliches Verfahren auf dem Gebiet der digitalen Nachrichtenübertragung .
In der Vergangenheit haben digitale Datenendstellen fUr Pulscodemodulation
(PC νΛ) die Rahmenanzeige sowie die Rahmenneubildung, die Signalentnahme
und ähnliches auf der Grundlage sogenannter "Digruppen" durchgeführt, wood eine Dlgruppe oder Digitalgruppe eine Vielzahl von Zeitmultiplex-PC A-Nachrichten sowie Multiplex-Rahmen-und Signalgabebits umfassen. Es wird
dazu verwiesen auf den Aufsatz ""The D3 Channel Bank" von W, 3. Gaunt
und J. B. Evans, Jr., in Bell Laboratories Record, August 1972, Seiten 229-233 sowie die dort aufgeführten Literaturstellen. Die Aufteilung der genannten Funktionen nach Digitalgruppen hat zu einem zweckmüßigen Aufbau von
Endstellen geführt.
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Vielzahl von Digitalgruppen zur Übertragung zu einer entfernten Steile Über eine
gemeinsame übertragungseinrichtung oder alternativ zum V\ulrlplexen einer Ziel -zahl von empfangenen Digitalgruppen auf eine gemeinsame Sammelleitung In
einer Vermittlungszentrale. Diese beiden Fälle sind in mancher Hinsicht analog und werfen das gleiche Problem mit Bezug auf eine Rahmenanzeige auf.
Nach dem Üblichen /erfahren würde man caran denken, die Rahmenanzeige
je Digitalgruppe unter Verwendung mehrerer Rahmendetektoren dir el· zu führen,
um die Vielzahl von Multiplex-Digitalgruppen zu Überwachen. Dieses /erfahren hat jedoch den offensichtlichen Nachteil, daß es kompliziert ist und einen
hohen Aufwand für die Anzeigeschaltungen erfordert.
In der US-Patentschrift 3 770 897 (6.November 1973) wird die Durchfuhrung der
Rahmenanzeige und von Operationen zur Wiedergewinnung der Synchronisation für eine Vielzahl von Multiplex-Digitalgruppen auf zeitlich gemeinsamer Grundlage (timesharing) vorgeschlagen. Dieser Vorschlag stellt jedoch nur eine Variation des oben angegebenen Verfahrens auf der Grundlage von Digitalgruppen
dar. Die Anlage nach der genannten Patentschrift arbeitet nach Art einer sequentiellen Einrichtung, die die Multiplexgruppen auf exklusive, sich gegenseitig ausschließende Weise Überwacht. D.h., jede Digitalgruppe wird getrennt, während einer Anzahl von Rahmen Überwacht, um den Zustand der
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Rahmensynchronisation bzw. des Rahmensynchronverlustes festzustellen. Während
jedoch eine gegebene Digitalgruppe auf diese Weise Überwacht wird, werden die
anderen Digitalgruppen unbeobachtet gelassen .
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Anlagen
zu vermeiden. Zur Lösung der Aufgabe geht sie aus von einem Rahmende tektor
der eingangs genannten Art und ist gekennzeichnet durch eine Einrich ■ tun9 einschließlich eines gemeinsam benutzten Umlaufspeichers zur Speicherung
des Rahmen musterzustandes jeder Digitalgruppe, eine Einrichtung, die den ge
speicherten Rahmenmusterzustand jeder Digitalgruppe in Übereinstimmung mir
Änderungen auf den neuesten Stand bringt, die die Multiplexanlage in jede
der Digitalgruppen einführt, eine Einrichtung zum Vergleichen des gespeicherten Rahmenmusterzustandes jeder Digitalgruppe mit den Rahmenbits der Gruppe,
wenn diese auf der gemeinsamen Verbindung auftreten, und zum Erzeugen eines Fehlersignals, wenn der Vergleich negativ ausgeht, eine Einrichtung einschließlich
eines gemeinsam benutzten Umlaufspeichers zur Aufzeichnung eines Fehlerzählwertes für jede Digitalgruppe, eine Einrichtung zur Erhöhung des Fehlerzählwertes für jede Digitalgruppe aufgrund eines erzeugten Fehlersignals izw,
zur Verringerung des Fehlerzählwertes bei Nichtvorhandensein eines Fehlersignals,
und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Rahmensynchronverlustsignals, wenn der Fehlerzählwert fUr eine Digitalgruppe einen vorbestimmten Schwellenwert
erreicht.
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Ein solcher gemeinsam gesteuerter Rahmendetektor läßt sich beispielsweise mit
/orteil in einer großen Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage verwenden, wie *J«r
Bell-System-No. 4ESS. Die Vielzahl der zu einem No. 4 ESS-Zermittlungsamt
übertragenen PCM-Digitalgruppen wird mit jeweils einem Rahmen gespeichert
und dann aus dem Speicher in einer solchen Folge gelesen, daß eine Vielzahl (5) von η-Kanal-Digitalgruppen (n = 24) im .Multiplexverfahren auf eine gemeinsame Sammelleitung gefuhrt wird.
Der gemeinsam gesteuerte Rahmendetektor nach der Erfindung Überwacht am AuI-tiplexpunkt kontinuierlich alle Digitalgruppen (und prüft Zeitlagen) im Zeitmultiplexverfahren. Der Rahmenmusterzustand jeder Digitalgruppe wird in einem gemeinsam benutzten Umlaufspeicher gespeichert, der kontinuierlich in Jbereinstimmung mit Änderungen auf den neuesten Stand gebracht wird, die die Vermittlungsanlage zur Synchronisation und Rahmenneubildung in jede Digitalgruppe einfuhrt. Der gespeicherte Rahmenmusterzustand jeder Digitalgruppe
wird mit den Digitalgruppen-Rahmenbits beim Eintreffen jeder Digitalgruppe auf der VUj I tip I ex-S amme I leitung verglichen. Wenn dieser /ergleich negativ
ausfällt, wird ein Fehlersignal erzeugt. Ein gemeinsam benutzter Zeitsteuerungsfeh I erspei eher zählt linear die Fehlersignale für jede Digitalgruppe. Wenn der
P eh I erzähl wert für eine gegebene Digitalgruppe einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht, wird ein Rahmensynchronverlustsignal (out-of-frame signal)
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erzeugt und zu einer Rahmenwiedergewinnungseinrichtung Übertragen, um eine
Rahmenwiedergewinnungsoperation für die aus der Synchronisation gelaufene Digitalgruppe einzuleiten. Ein Rahmenzustandsspeicher zeichnet im Echrzeitverfahren
fUr jede üigitalgruppe den Rahmensynchron zustand bzw. RahrrsensyT-chronverlustzustand
auf.
Die Erfindung schafft die 'Möglichkeit, daß WartungsprUfungen schnell durchgeführt
werden können und daß unter Verwendung von PrüL.eitlagen die von ailen
Digitalgruppen geteilte gemeinsame Steuerschaltung im Betrieb kontinuierlich geprüft werden kann, so daß Fehler schnell festgestellt werden können. Außerdem
ermöglicht die Lösung mit gemeinsamer Steuerung wesentliche Einsparungen bei der Schaltungsauslegung und die Schaltungen sind besser für eine integrierte
Technik geeignet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in der Anordnung nach FJg. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild
für einen Teil einer Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung
nach den Grundgedanken der Erfindung!
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Fig. 4 das Datenformat für eine typische ankommende
v4u IH ρ I ex I ei Hing,
Fig. 5 vom Amtstaktgeber erzeugte Kurvenfor-nen, die
in den verschiedenen Schaltungen des Rahmen detektors nach der Erfindung benutzt werden,
Fig. 6 ein genaueres Schaltbild des Rahrnen-nuster>Zu-
standsspeichers nach Fig. 2,
fig. 7 ein Zustandsdiagramm zur Beschreibung der Arbeits
weise für die Schaltungsanordnung nach Hc;. 6,
Hg. 8 das Schaltbild der Rah men muster -PrUf ei nricntuny
nach Fig. 2,
Hg. 9 das Schaltbild einer einzelnen Speicherzelle , aus
denen alle 6-Bit-Schieberegister nach Fig. 2 zusammengesetzt
sind,
Fig. 10 ein genaueres Schaltbild des Fehlerzeitsteuerungs-
Speichers nach Fig. 2
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nisation*zustand gemäß Fig. 2,
weise für die Schaltungsanordnung nach Fig.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage dargestellt, die Rahmendetektorschalrungen nach den Grundgedanken der Erfindung
enthält. Zur Erläuterung beinhaltet die Anlage gemäß Fig. 1 und 2 viele Merkmale des oben genannten Vermittlungssystems No. 4 ESS. Es sei dazu hingewiesen auf den Aufsatz "No. 4 ESS - Long Distance Switching for the Future" von
G. D. Johnton in Bell Laboratories Record, September 1973, Seiten 226-232.
Es sei jedoch angemtrkt, daß die Vermittlungsanlage selbst nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet und daß die erfindungsgemäßen Grundgedanken in
Verbindung mit anderen und unterschiedlichen Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen benutzt werden können. Außerdem kann, wie oben angedeutet, die Erfindung in dem analogen Fall Anwendung finden, bei dem eine Vielzahl von Digitalgruppen im Multiplexverfahren zur Übertragung zu einer entfernten Steile Über
eine gemeinsame Übertragungseinrichtung zusammengeführt wird. Die ankommende Übertragungsleitung 11 fuhrt eine Digitalgruppe getrennter und spezieller
Nachrichten im Zeitmultiplexverfahren. Zur ErI äuterung sei angenommen, daß
die Über die Leitung 11 Übertragenen Daten ein Format besitzen, das dem Format
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der zu einem No. 4 ESS-Amt Über eine Π-Übertragungsleitung übertragenen Daten entspricht. (Vergleiche b ispielsweise den Aufsatz " The D3 Channel iank'1
von W. B. Gaunt et al, in Bell Laboratories Record, August 1972, Seiten 229-233). Dieses Datenformat ist abgekürzt in der auseinandergezogenen Ansicht
der Digitalgruppe der Ziffer 2 in Fig. 4 (obenj dargestellt. Das Format besteht
aus 24 8-Bit-Wörrem und einem Rahmenbit, also insgesamt 193 Bits je Rahmen.
Die 24 Wörter stellen in typischer Weise 24 getrennte Nachrichten in 24 getrennten Kanälen 0-23 dar. Die Wörter sind PCNA codiert und das niedrigst -stellige Bitj[ d.h. das achte Bit eines Kanals) istp riodisch Zeichengabezwecken
zugeordnet. Diese Zuordnung wird im einzelne-, in dem obsn angegebenen \ufsatz von Gaunt et al beschrieben, hat aber für die vorliegende Erfindung keine
3edeutung. Die PC Λ-codierten Datenwörter können codierte Sprach- oder */ldeoinformationen, Digitaldaten aus einem Datengerät und ähnliches darsteilen. Für
die vorliegenden Zwecke ist es praktisch, das 193. Bit/d.h. das Rahmenbit)
als Teil des letzten Wortes (W23) eines Rahmens anzusehen. Gemäß Fig. 4 und der nachfolgenden Beschreibung sind fünf Digitalgruppen von je 24 Kanälen
im Multiplexverfahren auf eine Sammelleitung mit 128 Zeltlager» geführt. Von
diesen 128 Zeitlagen oder Kanälen werden 120 Zeit lagen ( 5 χ 24 = 120) für
den Nachrichtenverkehr benutzt. Acht Zeitlagen sind als Reserve vorgesehen und können zur Wartungsprüfung und für ähnliche Zwecke verwendet werden.
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und den Datenwandler 13 abgegeben. Die Schaltung 12 gewinnt die Zeitsteuerung der ankommenden Π-Leitung 11 wieder und erzeugt koinzidente Taktinptjls
mit der Frequenz (1,544 N^Hz) der onkommenden Leitung. Diese Taktimpulse wer
den dem Datenwandler 13 und der Schreibadressenschaltung 14 zugeführt·. Der
Datenwandler 13 regeneriert die ankommenden, bei der Übertragung verschlechterten Bits und wandelt sie aus einem bipolaren In ein unipolares Format um.
Außerdem setzt der Datenwandler 13 jedes der aufeinanderfolgenden Digitalwörter(W0-W23) in paralleles Bitformat um. Alle Datenwörter mit Ausnahme
des letzten Wortes (W23) sind 8-Bit-Wörter und demgemäß ist das D9-BH auf
der entsprechend bezeichneten Ausgangsleitung des Wandlers 13 normalerweise
eine logische oder binäre 0. Das 193. oder Rahmenbit (D9-Bit) wird als Teil des letzten Wortes (W23) angesehen, so daß beim Auftreten des Wortes Λ23
dieses D9-8?t eine binäre 1 bzw. 0 entsprechend dem Rahmenmuster sein wird.
Das U9-3it wird in den Speicher zusammen mit den Datenbits Dl - DS des Datenwortes W23 eingeschrieben.
Der Datenwandler 13 enthält außerdem einen Üblichen Paritätsgenerator (nicht
gezeigt), der die Anzahl der beispielsweise 1-Bits in einem Datenwort zählt
und falls erforderlich zur Erzielung ungerader Parität zum Zwecke der Prüfung
ein Paritätsbit P addiert. Die Paritätsprüfung selbst wird zu einem späteren
Zeitpunkt der /ermittlungsoperation durchgeführt und braucht daher im Augen-
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blick nicht betrachtet zu wer en.
Die Ausgangstaktimpulse der Taktwiedergewinnungsschaltung 12 werden seriell
an die Schreibadressenschaltung 14 gegeben, die Ziffern- und Wortzähler umfaßt. Der Wortzähler der Schaltung 14 zählt vierundzwanzig Wörter und beginnt
dann seinen Zyklus neu. Nimmt man den Zustand der Rahmensynchronität an,
so zählt dieser Wortzähler von 0 bis 23 i η zeitlicher Koinzidenz mit dem Auft reten der Datenwörter WO - W23 am Ausgang des Datenwandlers 13. Der Wortzähler gibt also die "Adresse" (beispielsweise die Position im Rahmen) jedes Datenwortes an. Entsprechend der binären Notierung sind wenigstens 5 Bits zur Darstellung eines Zählwertes 24 erforderlich. Diese 5 Bits auf den Ausgangsleitungei
15 werden zum Einschreiben der Datenwörter in die entsprechende Position in den Datenspeichern benutzt.
Die Datenspeicher A und S sind je als Speicher mit beliebigem Zugriff für 24
Wörter mit je 10 Bits organisiert. Wenn die Digitalgruppe rahmensynchronisiert ist, speichert der A- und B-Datenspeicher je einen vollständigen Datenrahmen einschließlich des Rahmenbits sowie eines Paritätsbits fUr jeden Kanal
des Rahmens. Entsprechend der symbolischen Darstellung in FIg. 1 werden die
Datenwörter WO - W 23 in aufeinanderfolgenden Zeilen jedes Speichers zusammen mit einem D9-Bit (das eine binäre 0 für alle Wörter außer dem letzten
Wort ist) und einem Paritätsbit P. Aufeinanderfolgende Rahmen ankommender
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werden abwechselnd in Jen A- und 3-Speicher geschrieben.
Jeder Datenspeicher beinhaltet einen statischen v\OS-(metal oxide semiconductor)
Speicher mit beliebigem Zugriff und üblicher Adressen-Decodierlogik. In der
Praxis stellen die A- und 3-Speichermatrlx einfach nur getrennte Teile einer
größeren Speichermairix dar. Datenspeicher sind selbstverständlich allgemein
bekannt und eine Anzahl bekannter Speicheranordnungen läßt sich mit /orteil
Jm vorliegenden Fall verwenden.
Wie oben angegeben, werden die aufeinanderfolgenden Rahmen der ankommenden
Daten abwechselnd in den A- und 3-Sp ei eher geschrieben. Die i^chreibadresseninformation
mit fünf Bits auf den Leitungen 15 dient zur Bezeichnung des Speicherolatzes oder der Zeile für das parallele Ausgangsdatenwort vom Datenwandler
13. Aufeinanderfolgende Datenwörter werden in aufeinanderfolgende Speicherplätze entsprechend der von 0 bis 23 weitergeschalteten 5-Blt-Schreibadresse
eingeschrieben.
Der Schreib-A/Schrelb-B-Ausgang WA/\iVB (von write A/write B) der Schreibadressenschaltung
14 betätigt und wählt daher abwechselnd den Datenspeicher (A oder B) In den die 24 Wörter jedes Rahmens eingeschrieben werden. Wenn
also die Kurvenform WA/VVB aufeinanderfolgend wechselnd, so werden die
aufeinanderfolgend ankommenden Digitalgruppen-Rahmen abwechselnd in den
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-13 -A- und B-Sp ei eher geschrieben.
Die Übertragungsfrequenz auf der Leitung ist gegeben zu 1,544 MHz. Bs sind
193 Bits je Rahmen vorhanden und die Dauer jedes Leitungsrahmens betragt 125 Mikrosekunden, die in Kanäle mit je 5,18 MikroSekunden unterteilt sind.
Diese Rahmendauer stellt die Interne Rahmendauer des Vermittlungsamtes mit entsprechend 125 MikroSekunden dar. Der Amtsrahmen mit 125 MikroSekunden
ist in 128 Zeitabschnitte unterteilt, die im folgenden als Zeitlagen oder Kanäle bezeichnet werden. Fünf Digitalgruppen mit 24 Kanälen sind jeweils multi -plext auf eine Sammelleitung mit 128 Zeitlagen, und zwar auf eine noch zu
beschreibende Weise, wobei 8 Reservezeitlagen verbleiben. Diese Reservezeitlagen werden für WartungsprUfingen benutzt, beispielsweisewird die
letzte Reservezeitlage zur Prüfung des zentral gesteuerten Rahmendetektors
während des Betriebes benutzt. Jeder Schreibzyklus erfordert einen vollständigen Rahmen (124 MikroSekunden). Da jedoch fünf Digitalgruppen entsprechend der Darstellung in Fig. 4 während der gleichen Zeitdauer (125 Mikro-Sekunden) auf eine gemeinsame San melleitung multiplext sind, beträgt der
Lesezyklus ffjr «ine gegebene Digitalgruppe nur etwa 20 Prozent der fUr einen
Schreibzyklus erforderlichen Zeit.
Es soll jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 der Lesezyklus beschrieben
werden. Neben anderen Zeitsteuerungssignalen erzeugt der Amts taktgeber
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(nicht gezeigt) Taktsignale GWC(generated word code), die zur Definition der
123 Zeitlagen des Amtsrahmens dienen. Diese GWC-Taktsignale werden über
7 Leitungen 21 (2 = 128) zur Lesed coderlogik 22 übertragen. Die Schaltung decodiert die Faktsignale derart, daß die fünf Ausgangsleitungen 25 fUr fünf aufeinanderfolgende Zyklen von 0 bis 23 zählen. In binärer Schreibweise sind wenigstens fünf Bits für einen Zählwert von 24 erforderlich. Dieser Zählwert oder
diese 5^Bit-Adresseninformation auf den Leitungen 25 wird benutzt, um die
Datenwörter aus den entsprechenden Stellen in allen Datenspeichern zu lesen. Nachdem 5 aufeinanderfolgende Zählzyklen von 0 bis 23 auf den Leitungen
festgestellt worden sind, wird die Operation für eine Periode von 8 Zeitlagen
(d.h., die 8 Reservezeitlagen 120-127) unterbrochen und wiederholt sich dann. Die "Speicherleseauswahl"-Leitung 24 wird für einen vorbestimmten Zyklus
der 5 Zyklen erregt und veranlaßt das Auslesen der dem Speicher A und B zugeordneten Digitalgruppe. Es sind 4 weitere"Speicherleseauswahl"-Leitungen (nicht gezeigt) vorhanden und jede wird entsprechend während eines gegebenen Zyklus der 5 Zyklen erregt, um das Auslesen einer gegebenen Digitalgruppe zu veranlassen.
Die Auslaikteuerschaltung 20 erzeugt ein Ausgangssignal RA/RB (read A/read 3),
das zum abwechselnden Lesen der Speicher A und B dient. Dieses Ausgangssignal stellt daher Feil der Leseadresseninformation für die Speicher A und B dar.
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2 b 2 8
Die Ausgangskurvenform RA/Ri} der Auslaßsteuers haltung 26 ist so ausgelegt,
daß Daten typisch auf abwechselnde Weis« aus den Speichern A und B gelesen
werden. Das Lesen ist mit Bezug auf das Einschreiben phasenverschoben , derart, daß das Lesen eines Speichen gleichzeitig mit dem Einschreiben in
den anderen Speicher stattfindet. Wenn jedoch der Lesezyklus um einen vor bestimmten Betrag in einer der beiden Richtungen mit Bezug auf den Schreibzyklus auswandert oder triftet, dann beeinflußt die Auslaßsteuerschaltung 26
den Lesezykius derart, daß ein Datenrahmen ausgelassen oder doppelt gelesen
wird, abhängig von der Richtung der Verschiebung zwischen dem Lese- und Schreibzyklus. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Decodier
logik 22 allen 5 Digitalgruppen gemeinsam ist, die im vUiltiplexverfahren
zusammengeführt werden, daß aber eine Auslaßsteuerschaltung 26 je Dig! talgruppe
vorgesehen werden muß.
Die wiedergewonnene Zeitsteuerung, die zum Einschreiben in die Datenspeicher
fUr eine gegebene Leitung benutzt wird, Ist im allgemeinen nicht synchron mit der zum Lesen dieser Speicher verwendeten Amtszeitsteuerung,
so daß eine größere oder kleinere Zahl von Informationen in die Speichereingeschrieben
werden kann, als aus ihnen gelesen wird. Die Auslaßsteuer schaltung
26 nimmt sich dieses Problems an, indem sie entweder einen Rahmen von Daten wegläßt oder doppelt liest, und zwar in Abhängigkeit von der
relativen Verschiebung zwischen den Lese-und Schreibzyklen. Genauer ge-
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2 b 2 8 2 8
sagt, wenn die wiedergewonnene Frequenz der Leitung, die zum Einschreiben
in die Datenspeicher benutzt wird, größer ist ats die zum Lesen dieser Speicher
verwendete Amtsfrequenz, so wird die Kurven form des Lesesignals RA/R8
in einer gegebenen Richtung mit Bezug auf die Kurvenform des Schreibsignals WA/W3 triften. Diese Bedingung wird als negativer Schlupf bezeichnet. Nach
einem vorbestimmten Betrag an negativem Schlupf beeinflußt die Auslallsteuerschaltung oder Schlupfsteuerschaltung 26 den Lesezyklus, um das Auslassen
eines Datenrahmens zu bewirken (d.h., ein Rahmen von Daten im Speicher B wird weggelassen). Danach wird der A- und B-Speieher wiederum kontinuierlich
und abwechselnd gelesen.
Alternativ kann die wiedergewonnene Frequenz der Leitung etwas niedriger
sein als die Amtsfrequenz, so daß die Kurvenform des Lesesignals sich in entgegengesetzter Richtung mit Bezug auf die Kurvenform des Schreibsignals
bewegt. Dieser Umstand wird als positiver Schlupf bezeichnet. Nach einem vorbestimmten Betrag an positivem Schlupf beeinflußt die Auslaßsteuerschaltung
26 den Lesezyklus derart, daß ein doppeltes Lesen eines gegebenen Datenrahmens
bewirkt wird (d.h., ein Rahmen von Daten im Speicher A wird wiederholt). Danach wird der A- und B-Spelcher wiederum kontinuierlich
und abwechselnd gelesen.
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Die Bestimmung dieses Schlupfes oder dieser Trift sowie seiner Richtung wird
durch vergleichen des Schreibzyklus (WA/WS) für die Digitalgruppe mit vorbestimmten
Zeitlagen-Takrsignalen des Lesezyklus (z.B. TSOO, TS05 und fSl3)
bewirkt, die aus der Leselogikschaltung 22 abgeleitet werden. Eine Schlupfoperation wird durch ein Signal auf der Schlupfausgan jsleitung der Schaltung 26
angezeigt, und ein positives Schlupfausgangssignal (+) oder ein negatives jchLpfausgangssignal (+) geben an, ob ein Rahmen wiederholt oder weggelassen
worden ist.
Die beschriebene Schlupfoperation fuhrt zu einer Synchronisation in einem Vermittlungsamt
eines im wesentlichen asynchronen Nachrichtennetzwerkes bei
mini.naler Beeinflussung des übertragenen Signals. Ein Rahmen von Multiplex daten
umfaßt eine /lelzahl bestimmter Nachrichtenwörter in , astimmten Multi plexkanölen
des Rahmens, so daß ein verlorenes oder dupliziertes Dighalwort je Nachricht nicht von 3edeutung ist. Außerdem ist die Häufigkeit für das
Λ eg lassen oder Doppeltlesen eines Rahmens klein und es wird immer gcinau
ein Datenrahmen beeinflußt.
V,enn die 5 "Speicherleseauswahl" Leitungen (beispielsweise die Leitung 24)
des Decoders 22 nacheinander erregt werden, werden die Datenspeicher der
5 Digitalgruppen nacheinander gelesen und die Oigitalgruppen fm Multiplexer
27 zur Bildung eines Multiplex-Birstroms gemäß Fig. 4 zusammengefügt, es
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werden also die 24 Kanäle der Digitalgruppe 1 gelesen, dann die 24 Kanüle der
Digitalgruppe 2 usw. für die anderen drei Digitalgruppen. Die 8 Reservezeit lagen
(SP) trennen die i-aten des Kanals 23 der Digitalgruppe 5 vom Kanal 0 der
Digitalgruppe 1. Die Datenwörter werden aus dem Speicher parallel gelesen
und bleiben im Parallel format auf der gemeinsamen Sammelleitung 23.
Mit Ausnahme der Auslaß- oder Schlupfsteuerschaltung 26 werden die einzelnen
Schaltungen, die oben erläutert worden sind, und in Form von Blockschaltbildern
in Fig. T gezeigt werden, als bekannt und ausführlich in der Literatur
beschrieben angesehen. Die Schlupfsteuerschaltung ist im einzelnen in der US»Patentschrift 3 867 579 beschrieben.
Die Zeitmultipiex-Digitaldatengruppen werden an ein Vermittlungsnetzwerk
(nicht gezeigt) über die gemeinsame Multiplex-Sammelleitung 28 abgegeben.
Der Rahmendetektor 20 überwacht kontinuierlich und unabhängig am V\ultiplexpunkt
alle Digitalgruppen (und PrUfzeltlagenJ , die eine Prüf -Digitalgruppe
bilden) auf Zeitmultiplexgrundlage. Kurz gesagt, überprüft der Rahmendetektor
20 jede Digitalgruppe hinsichtlich der Rahmensynchronisation durch /ergleichen ihrer Rahmenbits mit einem örtlich erzeugten Rahmenmuster.
Wenn der Vergleich positiv ausfällt, ist die Digitalgruppe rahmen synchronisiert
und es braucht keine Korrekturma/3hahme unternommen zu werden.
Wenn der Vergleich jedoch negativ ausgeht, wird ein Rahmensynchroni -
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sari ons verlustzustand angezeigt und durch Aussenden eines geeigneten Signals
an die Rahmenneubildungsschaltung 30 wird ein Such- oder Wiedergewinnung*- verfahren eingeleitet. Die Rahmenneubildungsschaltung 30 sendet daraufhin ein
"Schiebeadressen"-Signal zur Rahmenneubildungs-Schiebelogik 31 (Fig. 1),
um die Zahloperation der Schreibadressenschaltung 14 kurzzeitig zu unterbrechen.
Dieser Such Vorgang setzt sich fort, und der Zähl Vorgang der Schaltung
14 wird kontinuierlich unterbrochen, bis die Rahmensyn dn ronisation wieder
erreicht Ist, d.h., die Digitalgruppen-Rahrnenbits auf der Sammelleitung
fuhren wieder zu einem positiven Vergleich mit dem ortlich erzeugten Rahmen muster.
Die Rahmenneubildungsschaltung 30 kann eine zeitlich gemeinsam benutzte
Schaltung bekannter Art sein, da der Verlust der Rahmensyrschronisation eine verhältnismäßig selten auftretende Erscheinung ist. Alternativ kann naturlich
eine Rahmenneubildun jsschaltung je Digitalgruppe vorgesehen sein. Solche
Rahmenneubildungsschaltungen sind in vielerlei Ausbildung oekannt, so daß keine genauere Erläuterung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung erforderlich
scheint. Außerdem bildet der Umstand der Rahmenneubildung oder Wiedergewinnung der Rahmensynchronisation nicht Teil der vorliegenden Er
findung. Wie bei den meisten Rahmenneubildungskonzepten werden die Daten in typischer Weise während des Vorgangs der Rahmenneubildung Über
die Datenendstelle Übertragen.
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Es sei jetzt auf den gemeinsam gesteuerten Rah me η detektor nach der Erfindung
eingegangen. Der Rahmenmusterzustand jeder Digitalgruppe wird in einem gemeinsam
benutzten Umf aufspei eher gespeichert, der kontinuierlich entsprechend
Änderungen auf den neuesten Stand gebracht wird, die die \/ermittlungsanlage
zum Zweck der Synchronisation (d.h., + oder + SLIP) und zur Rahmenneubildung in jedes Digitalgruppensignal einführt. Dieser Vorgang wird vom Rahmenmusterzustandsspeicher
32 ausgeführt, derein Paar von Schieberegistern 33 mit 6 Bits, welche den erforderlichen Speicher darstellen, und der Logik 34 gebildet
wird, die die gespeicherte Zustandsinformation für jede Digitalgruppe nach 3edarf auf den neuesten Stand bringt oder ändert. Die Rahmenmuster-PrUfeinrichtung
35 vergleicht den gespeicherten Rahmen musterzustand jeder Digitalgrupp6 mit den Digjtalgruppen-Rahmenbits (D9) beim Auftreten jeder Digitalgruppe auf
der Mu IHp lex-Sammelleitung 28. Wenn dieser Vergleich negativ ausgeht, wird
ein Fehlersignal (E) erzeugt. Ein gemeinsamer Fehler-Zeitsteuerungsspeicher 36
zählt linear die Fehlersignale für jede Digitalgruppe. Wenn der Feh I erzähl wert
einer gegebenen Digitatgruppe einen vorbestimmten Schwellenwert (E = 15) erreicht
oder Übersteigt, wird eine Rahmensynchronisatloni-Verlustanzeige erzeugt.
Der Speicher 36 weist 4 6-Bit-Schieberegister 37 und eine Fehleraddierlogik 38
auf. Vier Bits werden zur Speicherung eines Fehlerzählwertes bis zum Wert 15 benötigt, so daß vier parallele Schieberegister erforderlich sind. Die Fehieraddierlogik
38 zählt den gespeicherten Fehlerzäh !wert für jede Digitalgruppe
vorwärts oder rückwärts. Der Speicher 40 für den Rahmensynchronisationszustand
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zeichnet im Echtzeltbetrieb den Rahmensynchronisations- oder Rahmensynchronisationsverlustzustand
für jede Digitalgruppe (und die PrUfzeitlagen) auf. Die Echtzeit-Aufzeichnung ist in dem 6-Bit-Schieberegister 41 gespeichert. \v'enn
eine bestimmte Digitalgruppe rahmensynchronisiert ist, so bleibt Ihr Rahmenzu-Standsspeichersignal
im Rahmensynchronlsationszustand (IF von in-frame), bis der Fehler-Zeitsteuerungsspeicher 36 den Schwellenwert für den Fehlerzähl wert
erreicht. Zu diesem Zeitpunkt spricht die Zustandsänderungsloglk 42 auf
ein Signal vom Speicher 36 an und ändert den gespeicherten Zustand für die
Digitalgruppe InTF. Nach der Wiedergewinnung der Rahmensynchronisation
sendet der Speicher 36 ein geeignetes Signal zur Logikschaltung 42/ um den
gespeicherten Zustand für die Digitalgruppe zurück auf IF zu ändern. Der ge
speicherte Rahmensynchronisations-/erlustzustand (IF) einer Digitalgruppe leitet
einen Rahmenneubildun jsvorgang entsprechend der oben kurz beschriebenen
Art ein.
Die ankommende Π -Übertragungsleitung, beispielsweise die Leitung U7 überträgt
Rahmeninformationen in der 193. Impulsposition jedes zweiten Rahmens. Das sich ergebende Rahmenmuster sieht also wie folgt aus:
1 χ Q χ 1 χ ο
Die sich abwechselnden Bits 1 und 0 stellen natürlich die gültigen Rahmenbits
dar. Diejenigen Rahmen, welche keine gültigen Rahmenbits enthalten, wer-
50988 U/0809
den Zeichengabe-Unterrahmen genannt, und die 193. Bits dieser Rahmen werden
zur Übertragung von Zeichengabeinformationen benutzt, die für die vorliegende fcrläuterung keine folie spielen.
tin örtliches Kahmenmuster wird direkt aus dem Amtstaktgeber (nicht gezeigt)
abgeleitet. vVie in I ig. 5 gezeigt, liegt das Rahmenmuster FPl für zwei Rahmen
auf H bzw. L. Die Kurvenform f-Pl stellt einfach nur die Invertierung
von I:P1 dar. Außerdem {st eine Kurvenform EF verfügbar, um ungerade und
gerade Rahmen zu bezeichnen. Seide Kurvenformen FPl und EF ändern ihren
Zustand am Anfang der Zeitiage 0 (TSO) des Amtszykius von 125 Mikrosekunden.
Die Kurvenform fPl durchläuft einen vollen Zyklus in vier Rahmen, während
die Kurvenform EF für jeden Rahmen wechselt. Aui3erdem kann während einer
Periode von 4 Rahmen das Rahmenmuster einer rahmens/ η ironisierten üigitalgruppe
in einer der folgenden vier Hrten angegeben werden:
0—Λ--1—X—
X—0— X—1 —
1 —x—o—x—
X-I -χ—o—
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Λαη erkennt demgemäß, daO der Rahmen musterzustand einer Digitalgruppe an hand
der Amtskurvenformen LF (ungerade/gerade) und FPl (oder FPl).
Zwei Zustandsvariable werden benutzt, um den Zustand des Rahmeninusters
für jede Digitalgruppe (und Prüf-Digitalgruppe) zu definieren. Die erste Zuftandsvariable
definiert das Rahmenmuster einer Digitalgruppe in Form von ungeraden (0) oder geraden (1) Rahmen der E.F-Kurvenform. D.h., die D9-Rahmenbits
einer Digitalgruppe können entweder in den ungeraden oder den ge.aien Rahmen
von tr auftreten, nicht aber in oeiden, da gllltige Rahmenbits in jedem zweiten
Rühmen Übertragen werden. Die zweite Zustandsvariable definiert das Rahmenmuster
der Digitalgruppe in Form der FRl oder FPl -Kurvenformen. D.h.,
das Rahmenmuster der Digitalgruppe kann PPI (0) oder FPl (1) in Abhängigkeit
davon entsprechen, ob das Rahmenmuster 01010... oder der Kehrwert 10101...
ist. Es sei beispielsweise die D9~-Kurvenform in Fig. 5 betrachtet, die die 193.
oder D9-ßirs der Digitalgruppe 2 darstellt. Die 0- und 1 -Bits sind gültige Rahmenoirs
und treten in den geraden (0) Rahmen von EF auf. Die dazwischen liegenden Zeichengabe-Bits (X) treten in geraden Rahmen auf und werden nicht
beachtet. Das Muster 0101... der Rahmenbits entspricht den Zuständen L und H
der Kurven form FPl. Wenn demgemäß die ungeraden Rahmen von EF als 0 und
FPl ebenfalls als 0 (FPl = 1) bezeichnet werden, dann lauten die beiden Zustands
variablen für die Digitalgruppe 00. Vv'en η als weiteres Beispiel angenommen
wird, daß das Rahmenmuster D9? in Fig. 5 um einen Rahmen nach rechts
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verschoben wird, dann wurden die beiden Zustands variablen 01 sein. Wenn sie
um zwei Rahmen nach rechts geschoben würden, lauten die beiden Zustandsvariablen
10.
Die folgende fabelle faßt die vier möglichen Zustande des Rahmenmusters einer
Digitalgruppe am .and der Kurvenformen ungerade/gerade (EF) und FPl (oder
f'l'l) zusammen:
Zustand | FPl/FPl | Ungerade/Gerade |
0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 |
•2. | 1 | 0 |
3 | 1 | 1 |
Zu jedem gegebenen Zeitpunkt kann der Rahmenmusterzustand einer gegebenen
Digitalgruppe einen der vier angegebenen Zustünde annehmen. Die jeweiligen Zustände der 'Multiplex-Digitalgruppen (und der Prüf-Digitalgruppe) sind völlig
willkürlich. D.h., jede Digifalgruppe kann in irgendeinem Zustand unabhängig
vom Rahmenmusterzusfana1 der anderen Multiplex-Digitalgruppen sein .
Die beiden Zusrandsvariablen, die den Rahmenmusterzustand für jede der Digitalgruppen
(tmd die Prüf-DIg ftalgruppe) definieren, sind in den beiden 6-Bit~Schieberegistern
33 in Fig. 2 und 6 gespeichert. Zur Speicherung des Rahmenmusterzu-
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Standes für alle fünf Digitalgruppen und die Prüf-DIgitalgruppe (die als Digitalgruppe mit 8 Zeitlagen, d.h., eine virtuelle Digitalgruppe behandelt wird) sind
zwei Register mit einer Linge von je 6 Bits erforderlich. Zu jedem Zeitpunkt spei
ehern die Zellen der Register 33 zeitweilig die beiden Zusrandsvariablen ({ede
Variable ist entweder eine binäre 1 oder 0) für eine gegebene Digitalgruppe. Der Inhalt der Register 33 wird durch Fakfsignale (CLK) verschoben, die aus
dem Amtstakt abgeleitet werden und die gespeicherten Daten am Beginn der Zeitlagen 0, 24, 43, 72, 96 und 12 Overs chi eben. Am Anfang der Zeitlage 0
des Amtszyklus oder -rjhmsns erscheint also beispielsweise der binärcodierte
Rahmenzustand der Digitalgruppe 1 am Ausgang der Schieberegister 33, und der
gespeicherte Zustand der anderen Digitalgruppen wird um eine Zellenposition in Richtung zum Ausgang verschoben. Der binärcodierte Zustand der Digital -gruppe 1 wird dann, falls erforderlich, auf die noch zu beschreibende Welse
durch die Logikschaltung 34 auf den neuesten Stand gebracht und zum Eingang der Register 33 zurückgegeben, wo er dann nachfolgend wiederum in
Richtung zum Registerausgang verschoben wird. Am Beginn der Zeitlage 24 des Amtszyklus wird der binärcodierte Rahmenzustand der Digitalgruppe 2
zum Ausgang der Schieberegister 33 gebracht, von wo er zur Logikschaltung
34 Übertragen wird. Gleichzeitig wird der gespeicherte Zustand der anderen Digitalgruppen In den Registern 33 jeweils um eine Zellenposition vorgeschoben. Auf diese Weise werden die beiden Zustandsvariablen aller Digitalgruppen
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einschließlich der PrUf-"Digitalgruppe" kontinuierlich durch die Schieberegister
33 geschoben und dann über die Logikschaltung 34 zurück zu deren Eingangsstufen gekoppelt.
Die Schieberegister 33 sowie auch die Schieberegister 37 und 41 sind je aus
Speicherzellen gebildet, von denen jede Zelle entsprechend der Darstellung
in Fig. 9 aufgebaut ist. Eine typische Speicherzelle besteht jeweils aus einem
Paar von in Rethegeschalteten Flipflops 91, 92 und die logischen Takrgarter
93. Ein Datenbit (d.h., eine Zustande variable, wird in das Eingangsflipflop
92 während jedes der letzten Digitalgruppen-Zeltlagen eingegeben und vom
Flipflop 92 zum Ausgangsfllpflop 91 während jede der ersten Digitalgruppen-Zeitlagen
verschoben. Die Verschiebung tritt also während der Zeitlagen 0, 24, 48, 72, 96 und 120 des Amtszyklus auf, während das Einschreiben für jede
Zelle während der vorhergehenden Zeitlagen 127, 23, 47, 71, 95 und 119 des Amtszyklus stattfindet.
Der Rahmenrnusrer-Zustandsspeicher 32 und insbesondere die Logik 34 sind in
dem Schaltbild gemäß Fig. 6 genauer dargestellt. Wie oben erläutert, kann die Auslaßsreuerschaltung 26 In Fig. 1 einen Datenrahmen weglassen oder doppelt
lesen und dadurch Änderungen in das Rahmenmuster einer Digitalgruppe
einfuhren. Eine solche Änderung muß natürlich In dem Rahmenmusterzustand
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2 b 2 8 2 8 7
berücksichtigt werden, der im Speicher 32 gespeichert ist. Außerdem kann nach
einer Rahmenneubildungsoperation das Rahmenmuster der Kehrwert des Musters vor dieser Operation sein, so daß der im Speicher 32 gespeicherte Rahmenmusterzustand
ebenfalls entsprechend geändert werden muß.
Ein auftretender Schlupf führt zu Übergängen zwischen den vier Rahmenmusterzuständen.
Das benutzte Verfahren zum Ausgleich der Auswirkungen des Schlupfes auf den Rahmendetektor besteht aus zwei Regeln. 1) Wenn ein ochlup auftritt,
ist der Kehrwert der Ungerade/Gerade-Zustandsvariabl en für diese Digitalgruppe
zu bilden. 2) Wenn der Schlupf in positiver Richtung liegt (ein Rahmen wird
wiederholt) und die Ungerade/Gerade-Zustandsvariable gerade war, ist die
Rahmenmusterzustandsvariable (FP1/FP1) zu ändern, wenn der Schlupf in negativer
Richtung liegt (ein Rahmen wird ausgelassen) und die Ungerade/Gerade-Zustandsvariable
ungerade war, ist die Rahmenmusterzustandsvariable zu ändern, im anderen Fall bleibt die Rahmenmusterzustandsvariable die gleiche.
Die oben angegebene Regel läßt sich leichter ani and der beiden nachfolgend«
in /erbinduny mit den Kurvenformen in Fig. 5 art^ecpbenfln Beispielen verstehen:
0—X—l —χ 0—Xyr-1 —
0—0 X 1—X o—X--
0—χ—ι —-χ—ο—X—1 —
0—1 —X—0—X—1 — X—
509884/0809
Die erste Zeile der beiden obigen Beispiele zeigt ein typisches Rahmenmuster
(z.B. D9 ) . In der zweiten Zeile des Beispiels 1) ist ein positiver Schlupf angenommen und demgemäß ein Rahmen und sein 193. Bit D9 (0) wiederholt. Dadurch wird im Effekt das gesamte Rahmenmuster um einen Rahmen nach rechts
geschoben. in der zweiten Zeile des Beispiels 2) ist ein negativer Schlupf angenommen und folglich ein Rahmen und sein 193. Bit D9 (X) weggelassen. Dadurch wird das gesamte Rahmenmuster um einen Rahmen nach links geschoben.
Für beide Schlupfbedingungen ergibt sich ohne weiteres, daß die gespeicherte Ungerade/Gerade-Zustandtvariable für die Digitalgruppe umgekehrt werden muß. D.h., wenn die D9-Rahmenblts während ungerader Rahmen von EF
aufgetreten sind, werden sie jetzt (nach einem Schlupf-Vorgang) während der geraden Rahmen auftreten und umgekehrt.
Bezüglich der zweiten Angabe des obigen Verf ahrens ergibt sich, daß, wenn
die Ungerade/Gerade-Zustandsvariable ungerade ist (d.h., die D9-Rahmenbits
treten während ungerader Rahmen von EF auf), eine Verschiebung des Rahmenmusters um einen Rahmen nach rechts (aufgrund eines positiven Schlupfes) eine
Änderung der Rahmenmuster-Zustandsvarlablen (FPl/TpT) nicht erforderlich
macht. Wenn jedoch die Ungerade/Gerdde-Zustandsvariable gerade ist
(d.h., die D9-Rahmenbirs treten während gerader Rahmen von EF auf), so macht
eine Verschiebung des Rahmenmusters um einen Rahmen nach rechts eine Änderung
50988W0809
der Rahmen nuster-Zustandsvariable.n erforderlich. Auf entsprechende Weise
ergibt sich aus Fig. 5/ daß, wenn die Lngerade/Gerade-Zustandsvariable ungerade
ist (d.h., die D9-Rahmenbits treten während ungerader Rih-nen von
EF auf) eine Verschiebung des Rahrnenmusters u'i einen Pih-nen nach links
(aufgrund eines negativen Schlupfes entsprechend denn oben angegebenen Beispiel
2) eine Änderung der Rah nen nusrer-Zustandsvariablen (HPl/FPl) erforderlich
nacht.
Das Zustandsdiagra η η für die oben angegebene Rah nendetektor-/erfahrensvorschrift
ist in Fig. 7 gezeigt. Die beiden nit I ngerade/Cerade- und FPl/fPl
bezeichneten Zustandsvariablen sind durch die oben in der Tabelle enthaltenen
vier Zustände O7 1,2 und 3 dargestellt. Für jeden dieser vier Zustände ergibt
sich, daß, wenn ein negativer Schlupf auftritt (SLIP · +), die Lngerade/Oerade-Zustandsvariable
geändert wird, und daß die Rahmen nuster-Zustandsvariable
(FP1/FP1) geändert wird, wenn der alte Zustand ungerade war. Wenn oeispielsweise
ein Digitalgruppen-Rahmennusterzustand zufällig der Zustand ΰ ist und
ein negativer Schlupf auftritt (SLIP . + ), diel· lgerade/Gerade-Zusrandsvariable
und die Rah-nen.nuster-Zustandsvariable beide geändert werden und der
neue Rahnenmusterzustand daher der Zustand 3 ist. Wenn entsprechend der
Rah.-nenmusterzustand zufällig der Zustand 2 ist, so führt ein negativer Schlupf
zu einer Änderung zun Zustand 1. Wenn alternativ der Rarmennnusterzustand
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entweder der Zustand 1 oder 3 ist (d.h., die Ungerade/Cerade-Zustandsvariable
ist gerade), so bleiof die Rahmennusrer-Zustandsvariable (FPl/FPT) gleich, wooei
der Zustand 1 in den Zustand 0 und der Zustand 3 in den Zustand 2 geändert
werden.
Wenn ein positiver Schlupf auftritt (SLIP · +), so wird die Ungerade/G erode-Zustandsvariabte
geändert und die Rahmen nuster-Zustands variable (FPl/TPl) wird
geändert, wenn der alte Zustand gerade war. Als weiteres Beispiel ergibt sich demgemäß, daß, wenn ein D'gitalgruppen-Rjhmenmusterzustand zufällig der
Zustand 1 ist und ein positiver Schlupf auftritt (SLIP · +), die Üngerade/Gerade-Zustandsvariabie
und die Rahmenmuster-Zustand* variable beide geändert werden
und der neue Rahmenmusterzustand daher der Zustand 2 ist. tntsprechend führt,
wenn der Rahmenmusterzustand der Zustand 3 ist, ein positiver Schlupf zu einer
Änderung auf den Zustand 0. Wenn alternativ der Rahmenmusterzustand entweder
der Zustand 0 oder der Zustand 2 ist, (d.h., die Unjerade/Gerade -Zustandsvariable
ist ungerade), so bleibt die Rahmenmusterzustandsvariable (FP1/FP1)
die gleiche, wobei aufgrund eines positiven Schlupfes (SLIP * +) der Zustand 0 in den Zustand 1 und der Zustand 2 in den Zustand 3 geändert werden.
Bei Nichtvorhandensein von Schlupf oder ei nes Signals von der Rahmenneubi I dungsschal
rung (CHFP),das Rähmenmusrer zu ändern, bleibt die Digitalgruppe
im gleichen Zustand. Wenn also entsprechend Fig. 7 weder ein Schlup noch
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eine Änderung des Rahnenmusters angezeigt werden (d.h., SLIP ■ CHrP), so
bleiot der Digitalgruppenzustand der gleiche. Das ΓιίρηαΙ CHrf wird durch die
Rahmenneubildungsschaltung 30 als Ergebnis einer Rahsnenneuoildungsoperation
erzeugt, um die Ralvnennuster-Zustands variable zu ändern, wahrend die üngerade/Gerade-Zustandsvariable
gleich gehalten wird. V>enn das Rahmennuster vor der Rahmenneubildung verschieden von dem Ajster nach V\iedergewinnung
der Rahnnensynchronisation ist, so erzeugt die Rahnenneubildungsschaltunof 30
ein Signal CHhP. Wenn demgenäß entsprechend Fig. 7 der Rah-nenniusterzustand
entweder 1 oder 3 ist und der Rahmenmuster-Zustandsspeicher 32 ein Signal
CHFP erhält, so wird der Zustand auf 3 bzw. 1 geändert. Wenn der Rahmenmusterzustand
entweder 0 oder 2 ist, so ändert ein CHFP-bignal den Zustand
auf 2 bzw. 0.
Fig. 6 zeigt die Schaltungsanordnung zur Verwirklichung des Zusrandsdiagranrms
nach Fig. 7. Das binäre Ausgangssignal der Schieberegister 33 wird an einen Umsetzer 6i gegeben, der den Binärcode in einen l-aus-4-Code umsetzt. Die
Kombinationslogik (d.h., die nichtminimale UND/ODER-Gatter logik) bestimmt
den nächsten Rahmenmusterzustand für eine Digitalgruppe auf der Grundlage des
augenblicklichen Zustand es und der Eingangssignal SLIP, +, + und CHFP. Die
AAAA
mit einer Spitze versehenen Ziffern (d.h., 0, 1, 2, 3) stellen den nächsten
Rahmenmusterzustand für eine Digitalgruppe dar, der der gleiche wie der augenblickliche Zustand sein kann und dies auch Üblicherweise ist. Zur Er-
509884/0809
■ f ι«-
-32--
läuterung se» die trzeucun 7 des nächsten ftahmenmusterzustandes betrachtet, der
mit Obezefchnet ist. Entsprechend dem Zusrandsdiagranm in Fig. 7 wird der
Rehmenmusferzustand 0 (in Fig. 6 O) unter 4 unterschiedlichen Bedingungen
erzeugt. Zum ersten bleibt, wenn weder ein Schlupf noch eine Änderung des Rah men musters angezeigt wird (d.h., SUP, CHFP), der Digitalgruppenzustand
im gleichen Zustand (0). Diese Funktion bewirkt das UND-G jtter 62. Wenn
der augenblickliche Zustand der Digitalgruppe der Zustand 1 ist, und ein negativer
Schlupf auftritt (SLIP · + ), so wird das UND-Gatter 63 betätigt und
der Rahmenmusterzusfand für diese Digitalgruppe auf 0 geändert. vVenn die Digitalgruppe
Im Augenblick im Zustand 2 Ist, so betätigt bei Nichtvorhandensein
eines Schlupfes (SÜP), ein Signal CHFP das UND-Gatter 64, und der Üicifalgruppen-Rah-nen.-nusterzustand
wird auf diese Weise auf 0 geändert. Schließlich wird, wenn der augenblickliche Digitalgruppenzustand 3 ist und ein positiver
Schlupf auftritt (SLIP · +) das UND-Gatter 65 betätigt, um'den Rahmenmusterzustand
auf den Zustand 0 zu ändern.
Die Erzeugung der Ranmenmusterzusrände 1,2 und 3 (in Fig. 6: 1, 2 und 3)
d'Jrfte sich anhand der ooigen Erläuterung und eines Vergleichs der Logikschaltung
in Fig. 6 mit dem Zustandsdlagranim In Fig. 7 ergeben. Der Umsetzer
wandelt den l-aus-4-Code in den Binärcode um, der dann in das doppelte
Schieberegister 33 mit je 6 Bits gegeben wird. Der Rahmenmusterzustand für
jede Digiratgruppe wird also während der ersten Digitalgruppen-Zeit lage
509884/0809
(ζ.3. rSO) aus den Registern 33 herausgeschooen, in der Kombinationslogik
falls nötig geändert und dann während der letzten Digitalgruppen-Zeitlage (z.B. TS23) wieder in die Eingangszeilen der Register 33 eingegeben. Auf
diese Weise läuft der Rahmenmusterzustand aller Digitalgruppen und der PrUf-Zeitlagen
kontinuierlich im Zustandsspeicher 32 um und wird periodisch in Abhängigkeit
von Schlupf- und Chi P-Signalen auf den neueste«! Stand gebracht.
Wie in rig. 6 gezeigt, wird eine Rahmenimpuls -Rahmenanzeige (rPi:) immer
dann erzeugt, wenn ein». Digitalgruppe den Zustand 1 oder 3 bei tr = 1 oder
den Zustand 0 oder 2 Dei EF = 0 (EF = 1) hat. Wenn also die Digitalgruppe
im Zustand 1 oder 3 ist, und EF auf H ist (EF = 1), dann ist dus UND-Gatter
68 betätigt und erzeugt dos FPf--Signal. Wenn die Digitalgruppe im Zustand
0 oder 2 ist, und if auf L liegt (EF = 0) υ nd "E? = 1), dann ist das UND -Gatter
09 betätigt und erzeugt das FPF-Signal. eine Rahmenimpuls-Sah'nenanzeije
(FPF) für eine Digitalgruppe ist definiert als Übereinstimmung des Zustarides von EF und der Ungerade/Gerade-Zustandsvarlablen für diese Digitalgruppe.
Wie der Name sagt, wird ein Rahmenimpuls-Rahmensignal (FPF) zur Unterscheidung derjenigen Rahmen, die Rahmenbits enthalten, von denjenigen Rahmen/
d.h. Zeichengabe-ünterrahmen) benutzt, die keine Rahmenbits enthalten.
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, ■ ■ ■ " -34·- '
Das binärcodierte Ausgangssicjn.il der Schieberegister 33 wird an die im einzelnen
in Fig. 8 dargestellte Rahmenmuster-fVUfschaltun-j 35 übertragen. Der
Umsetzer 81 wandelt das binärcodierte Signal in einen 1-aus-4-Code auf die
gleiche Weise wie der Umsetzer 61 in Fig. 6 um. In der Praxis wird kein getrenntes
l-aus-4~Godesigna! in der Prüfschaltung 35 erzeugt, sondern das ^usgangssignal
des Umsetzers 61 benutzt. Die D9-8its werden mit einem örtlich erzeugten Rahmenmuster Fl verglichen, das FPl ist, wenn das Rahmenmuster
einer Digitalgruppe im Zustand 1 oder 0 ist, und TpT lautet, wenn das tahmenmuster
die Zustände 2 oder 3 hat. Wenn beispielsweise der Rahmenmusterzustand
einer Digitalgruppe zu 0 oder 1 angenommen wird, so ist das UND-Gatter 32 betätigt, und die D9-ßits der Digitalgruppe werden mit FPI verglichen, das,
wie oben ausgeführt, alle zwei Rahmen seine Polarität wechselt. Wenn die
Digitalgruppe rahmensynchronisiert ist, wechseln ihre D9-Rahmenbirs auf der
Sammelleitung 28 ihre Polarität ebenfalls jeden zweiten Rahmen (01010...). Wenn demgenäß Fl mit D9 Übereinstimmt, wie dies zumeist der Fall sein wird,
ist kein Fehler vorhanden. Wenn dagegen Fl nicht mit D9 Übereinstimmt,
(d.hi, Fl y+) D9 = 1), so wird ein Fehlersignal (E) erzeugt. Dm /ergleich
führt das Exklusiv-üDER-Gatter 83 durch, wobei(+, das Boolesche Symbol
für diese Operation darstellt.
Auf den ersten Blick erscheint dieser Rahmenvergleich ziemlich grob und nicht
in der Lage, kleine Änderungen oder Phasenverschiebungen der Rahmensynchro-
5 09884/0809 .
-3S--
nisution (beispielsweise solche im Bereich von mehreren ßitpositionen) festzustellen.
Wegen der Art und V. eise, in der die Daten gespeichert und parallel ausgelesen
werden, ergibt sich jedoch, daii sogar eine Verschiebung der L>9-Rahmenbits
um 1 Bit zu einem Fehlersignal _(k) führt. D.h., wenn die L)9-Rahmenbits
um nur eine deposition verschoben sind, erscheinen sie beim Auslesen auf einer
anderen Ausgangsleituny als der D9-Ausyangsleituny. 3emgen au erfolgt eine
Rahmenprüfuny mit einem anderen Bit, wahrscheinlich einem Uateibit, und
im brgebnis erzeugt die Prüfschaltung 35 Hehlersignale (E).
Ein Fehlersignal (t) kann natürlich auch während der Zeichengaoe-Jnterrahmenerzeugt
werden, da die 09" -bits (/») in diesem fall nicht auf genau die gleiche
Weise als ί:Ρ1 oder H'l wechseln. Λ ie sich im folgenden jedoch noch zeigen
wird, werden diese Hehlersignale jedoch von der v'orwendung des rfr !signals
unterschieden, das die Rahmenimpuls-Rahmen kennzeichnet, d.h., nur diejenigen
ι ehlersignale (b), welche während eines Rahmenimpuls-Rahmens erzeugt
werden, werden in Betrocht gezogen.
Die Hehlersignale (t) der Rahmenmuster-PrUfschaltung 35 werden an den in
l:ig. 10 im einzelnen dargestellten Fehlerzeitsteuerungsspeicher 36 Usertragen.
Dieser Speicher enthält vier 6-Bit-Schieberegister 37, einen 4-dit-Binaraddierer
101 und eine Kombinationslogik (d.h., die nichtminimale UNü/OütR-Gatter-
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schalturigJ.Dje iiegister J7 speichern den binärcodierten Zählwert von 0 bis
für jede der fünf Digitalgruppen und die PrUf-Digitalgruppe (d.h., eine scheinbare
Digitalgruppe mit 8 Zeitlagen). Es sind selbstverständlich vier tJifs erforderlich,
um einen Zählwert bis zu 15 zu speichern, so daß vier parallele Schieberegister vorhanden sein müssen. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt speichern die
entsprechenden ZeIien .der Register den Zählwert für eine gegebene Digitalgruppe.
Das "/erschi eben und Einschreiben der Register 37 erfolgt durch Taktsignal
(CLK) auf genau die gleiche Weise wie bei den Schieberegistern 33.
Jede der Zellen des Registers 37 ist ebenfalls in Fig. 9 gezeigt. Zur Speicherung
des FeWerzählwertes für alle fünf Digitalgruppen und die scheinbare Digitalgruppe
müssen die Register 37 eine Länge von 6 Bits haben. Der Binäraddierer
101 wird zur Erhöhung oder Erniedrigung des für jede Digitalgruppe angesammelten
Fehlerzählwer es benutzt. Die Kombinationslogik gibt Sgnale an den
Binäraddierer TQV, um 7 Zählwerte (+7) zu oder einen Zählwert (-1) von dem
angesammeii-en Zäh !wert für jede Digitalgruppe zu addieren bzw. zu subtrahieren.
Die Subtraktion eines Zählwertes wind durch Addition des Zweier-Komplements
von OCN)I (oder ill 1} durchgeführt. Der Binäraddierer 101 kann auch durch
die Übergeordnete Leitung "Einstellen auf 15" in den Zustand Uli gebracht werden.
Binäraddierer sind bekannt, so daß eine genauere Erläuterung nicht erforderlich
erscheint. Außerdem Jft für den Fachmann klar, daß die Erfindung in
keiner Weis«,ciuf die angegebene Zählwert-Erhöhung (+7) und Zählwert-Erniedrigung
(-1) beschränkt Ut. Abhängig von den statistischen Eigenschaften
50 98 6 47 08 Q 9
des empfangenen Signals, vorhergesehener Fehler und ähnlicher Eigenschaften,
können andere und unterschiedliche Zählwert-Erhöhungen und/oder Zählwert-Verringerungen vorgesehen werden.
Die UND-ODER-Komblnationslogik d ent zur Erhöhung oder Erniedrigung des
gespeicherten Fehlerzählwertes in Abhängigkeit von Fehlersignalen (E), die
von der Rahmenmuster-Prüfeinrichtung 35 geliefert wenden. Die weiteren Eingangssignale der Kombinationslogik umfassen eine Rahmenimpuls-Rahmenanzeige (FPF) und Rahmensynchronisationssignale (IF) oder Rahmensynchronisationsveriustsignale (IF) , die aus dem Rahmensynchronisations-Zustandsspeicher
40 abgeleitet sind. Wenn eine bestimmte Digitalgruppe rahmensynchronisiert ist (IF) und ein Fehler (E = 1) durch die RahmenprUfeinrichtung 35 während
eines Rahmenimpulsrahmens (FPF) fUr diese Digitalgruppe aufgezeichnet wird, addiert die Kombinationslogik sieben Zählwerte (+7) zum Stand des Fehlerzeit-Steuerungsspeichers. Diese Funktion erfüllt das UND-Gatter 102. Wenn eine
bestimmte Digitalgruppe r hmensynchronisiert ist, (IF) und kein Fehler (E~)
durch die RahmenmusterprUfeinrichrung 35 während eines Rahmenimpulsrahmens
(FPF) aufgezeichnet ist, wird ein Zählwert (-1) vom Zustand des Fehlerzeitsteuerungsspeichers subtrahiert, falls der Speicher nicht bereits im Zustand
mit nur O-Werten (T MIN) ist. Dieses /erringerungssignal (-1) wird durch
das UND-Gatter 103 geliefert, dessen Ausgang über das ODER-Gatter 104
und das UND-Gatter 105 mit dem Binäraddierer 101 verbunden ist. Wenn
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der Ausgang der Schieberegister 37 sich im Zustand mit nur O-Werten befindet,
(TO = Tl = T2 « T3 = 0), so wird das UND-Gatter 106 zur Erzeugung eines Signals T NAIN veranlaßt. Dieses Signal zeigt daher an, daß der Feh I erzähl wert
fUr die Digitalgruppe 0 ist. Ein negativer Zählwert (-1) wUrde zu diesem Zeitpunkt einen Ibertrag aus der niedrigststelligen Zelle der Schieberegister 37 bewirken, der verhindert werden muß. Zu diesem Zweck ist der Inverter 107 vorgesehen. Wenn der Zustand mit nur O-Werten vorhanden ist (Γ v\IN = 1), dann
schaltet das Ausgangssignal des Inverters 107 das UND-Gatter 105 ab und verhindert damit die Subtraktion eines Zählwertes. Das UND-Gatter 105 ist dann
und nur dann abgeschaltet, wenn der Fehlerzählwert 0 ist (T MIN = 1). Wenn
die Addition eines +7-Zählwertes zum Fehlerzeitsteuerungsspeicher einen ibertrag aus der hochststeiligen Zelle bewirkt, so vf rd ein Überlaufsignal (OV) erzeugt und der Binäraddierer 101 mit Hilfe des Steuersignals "Einstellen auf 15"
in den Zustand 1111 eingestellt. Dieses Signal "Einstellen auf 15" erzeugt das
UND-Gatter 103. Wenn der Fehlerzählwert des Zeitsteuerungsspeichers sich im Zustand mit nur 1-Werten befindet (1111), so wird das UND-Gatter 109
zur Erzeugung der Anzeige T MAX veranlaßt. Die Signale T MIN und Γ MAX
werden an den Rahmensynchronisations-Zustandsspeicher 40 zu einem noch zu
beschreibenden Zweck gegeben.
Wenn eine bestimmte Digitalgruppe während eines Rahmenimpulsrahmens (FPF),
beispielsweise während einer Rahmenneubildungsoperation aus der Rqhmensynchro-
609884/0809.
nisation ist (TP), die RahmenmusterprUfeinrichtung 35 aber keinen Fehler aufzeichnet
(E), so wird ein Zählwert vom Inhalt des Fehlerzeitsteuerungsspeichers
abgezogen. Dieses Verringerungssignal erzeugt das UND-Gatter 111, das mit dem Binäraddierer 101 über das ODER-Gatter 104 und das UND-Gatter 105
verbunden ist. Der Feh I erzähl wert wird auf diese Weise kontinuierlich auf
0 verringert und dann wird das UND-Gatter auf die beschriebene Weise abgeschaltet.
Wenn jedoch eine Musterverletzung auftritt (E = 1) während der Fehlerzählwert für die Digitalgruppe mit Rahmensynchronisationsverlust (TF) gerade
auf 0 verringert wird, so wird das UND-Gatter 112 veranlaßt, ein Signal
"Einstellen auf 15" an den Binäraddierer 101 zu geben. Während der Unterrahmen (FPF) läuft der Inhalt des Fehlerzeitsteuerungsspeichers um.
Während eines Rahmensynchronisations-Verlustzustandes (IF) einer Digitalgruppe
kann der Fehlerzäh !wert im Fehlerzeitsteuerungsspeicher alternativ unJ möglicherweise
bevorzugt durch Schiebesignale (SHIFT) von der Rahmenneubildungsschaltung 30 erhöht und erniedrigt werden. Ein Signal SHIFT zeigt an, daß die
Rahmenneubildungsschaltung weiter "Sucht" und die Digitalgruppe daher immer noch aus der Rahmensynchronisation ist. Dagegen zeigt der Kehrwert (SHIFT)
an, daß die Rahmensynchronisation wiedergewonnen sein kann. Demgemäß kann ein Signal SHIFT zusammen mit der geeigneten Kombinationslogik oenutzt
werden, um ein Signal "Einstellen auf 15" zu erzeugen, während ein Signal SHIFT den Fehlerzählwert um 1 verringert (-1).
509884/-0809
Der Hehlerzählwert fUr jede Digitalgruppe einschließlich der scheinbaren Digitalgruppe wird aus den Registern 37 während der ersten Zeitlage, nämlich der Digitalgruppen-Z ftlage (beispielsweise TSO) unter Taktsteuerung herausgeschoben,
nach Bedarf durch Addition oder Subtraktion im Binärzähler 101 geändert und
dann wieder unter Faktsteuerurig in d«e cinoTigszeilen der Register 37 während
der letzten Zeitlage, nämlich der Digitalgruppen-Zeitlage, (z.B. TS23) eingegeben.
Der im einzelnen in Flg. 11 dargestellte Rahmensynchronisations-Zustandjspelcher 40 speichert den Rahmensynchronisattonszustand (IF) oder den Rahmen -synchronfsatiomverlustzustand (W) für jede aktive Digitalgruppe sowie die
scheinbare Digitalgruppe auf. Diese Aufzeichnung wird im 6-Bit-Schieberegister 41 gespeichert, das auf die gleiche Welse wie die oben beschriebenen
6-Sit-Schleberegister 33 und 37 mit Taktslgnalen (CLK) versorgt wird und aufgebaut Ist. Für eine rahmensynchronisierte Digitalgruppe wird ein Bit 1 gespeichert (IF = 1), während für eine Digitalgruppe mit Rahmensynchronisatlonsverlust ein Bit 0 gespeichert wird (TF = 0). Wenn eine bestimmte Digitalgruppe
rahmen synchronisiert ist (IF), bleibt sie In diesem Zustand, bis der Fehlerzeitsteuerungsspelcher 36 den Zustand 1111 (T MAX) erreicht. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Zustand für dl« Digitalgruppe geändert in TF. Solange also, bis der
Fehlerzeirsteuerungsspeicher den maximalen Zählwert (T MAX = 1) erreicht,
werden die Bits IF = 1 vom Ausgang des Schieberegisters 41 zu seinem Eingang
50988^/0809
-41 über das betätigte UND-Gatter Ho und das C-D^R-Gatter 117 gekoppelt. Wenn
der maximale Fehl erzählwert erreicht ist (Γ MAX = 1, und T vVAX = 0), so ist
das UND-Üutter 116 abgeschaltet, und der Zustand der Digitalgruppe vj rd zu
diesem Zeitpunkt geändert auf FT(O). Wenn eine Digitalgruppe aus der Rahmensynchronisation
ist (TF), bleibt sie in diesem Zustand, bis die Rahmenneubildungsschaltung das richtige Rahmenbit festgestellt und fünfzehn aufeinanderfolgende
Rahmenbits ohne Musterverletzung gezählt hat. Dies fuhrt zu einem Zählwert 0000 (Γ v\|N) des Fehlerzeitsteuerungsspeichers, wodurch der Zustand
der Digitalgruppe geändert wird in If. FUr eine Digitalgruppe mit Rahmensynchronisationsverlust
(TF/ ist also normalerweise das UND-Gatter 113 abgeschaltet, so damals Ergebnis die AnzeigeTP"(0) für diese Digitalgruppe umläuft. Wenn
jedoch Γ MIN - 1 ist (d.h., die Rahmensynchronisation ist wiedergewonnen
worden), so wird Jas UND-Gatter 118 betätigt und ändert in Verbindung mit
dem Inverter 119 den für die Digitalgruppe gespeicherten Zustand in li: (1).
vVährend der Unternahmen (FPF) einer Digitalgruppe läuft der Zustand fUr diese Digitalgruppe über das UND-Gatter 121 um. Beispielsweise läuft für
eint r 'hmensynchronisierte Digitalgruppe das Ausgangsbit 1 des Schieberegisters
41 über des betätigte UND-Gatter 121 um. Für eine Digitalgruppe mit Rahmensynchronisationsverlust
(W) fuhrt jedoch das binäre Eingangssignal 0 des UND-Gatters 121 zu einer Einfügung einer binären 0 in das Schieberegister 41.
Fig. 12 zeigt das Zustandsdiagramm für den Rahmensynchronisations-Zustands-
509884/0809
speicher. Jede Dfgitalgruppe kann in einem der beiden Zustünde IF und IF sein.
Wem der Zustand einer Dtgitalgruppe IF ist, dann bleibt die Digitalgruppe in
diesem Zustand während der Unterrahmen (FPF,sowie während der Rahmenimpulsrahmen
(FPF), solange der Fehlerzählwert kleiner als 15 (Γ MAX) ist. Der
lioolvsche :\usdruck, der diese beiden Bedingungen zur kontinuierlichen Beibehaltung
von IF summiert, lautet: (FPF · T MAX) + FPF.Wenn der Fehlerzeitsteuerungsspeicher
den maximalen Zählwert 15 (FPF · T MAX) erreicht, so wird der Zustand der Digitalgruppe geändert in IF. Auf entsprechende
Weise bleibt, wenn der Zustand einer DigiralgruppeTFlst, die Digitalgruppe
in diesem Zustand während der Unrerrahmen (£PF) sowie vährend der Rahmenimpulsrahmen (FPF), bis der Feh I erzähl wert auf 0000 (T MIN) geht. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Zustand der Digitalgruppe geändert in IF.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte System ist selbsrsynchronisierend. Wenn
eine Digitalgruppe auf die Leitung gegeben wird, so kann ihr Rahmenmuster
mit dem Rahmenmusterzustand im Zustandsspeicher 32 übereinstimmen oder
nicht. Das gespeicherte Rahmenmuster ist in einem von vier beliebigen Zuständen,
so daß es unwahrscheinlich ist, daß das Rahmenmuster der Digital gruppe
mit dem gespeicherten Zustand übereinstimmt. Demgemäß wird die Rahmenmuster-PrUfeinrichtung 35 sofort Fehlersignale (E) erzeugen, die eine
Rahmenneubildungsoperation einleiten. Die Rahmenneubildungsschaltung 30 »•nterbricht nacheinander die Zähloperation der Schreibadressenschaltung,
50988A/0809
und in verhältnismäßig kurzer Zeit (im Mittel kleiner als 25 ms) wird die Rahmensynchronisation erreicht und das Rahmenmuster in Übereinstimmung mit
dem gespeicherten Rahmenmusterzustand gebracht.
Ein besonderer Vorteil des gemeinsam gesteuerten Rahmendetektors nach der Erfindung besteht darin, daß sich die Wartungsprüfung besonders einfach durchführen läßt. Beispielsweise kann ein Prüfvektor (d.h. Dl-D8-PrUfdatenbits und
ein D9-Prüfbit) in die letzte Zeitlage (TS 127) der scheinbaren Digitalgruppe
eingeben und die Funktion des Rahmendetektors auf diese Weise während des Betriebs an gewählten Punkten überwacht werden. Die Einfügung des PrUfvektors am v\ultiplexpunkt erfolgt dadurch, daß beispielsweise die in einem
Festwertspeicher (ROM) gespeicherten Bits unter Taktsteuerung eingegeben werden. Die P ruf bits können natürlich auch unter Steuerung eines zentralen v'erarbeiters eingegeben werden. Es zeigt sich ferner, daß die Prüfbits verwendet werden können, um einen + oder + Schlupf zu bewirken, einen Rahmen -verlustzustand (TF)für die PrUfdigitalgruppe zu veranlassen und ähnliches. Die
gemeinsame Steuerschaltung wird an gewählten Punkten überwqcht (beispielsweise dem Ausgang T MAX oder T MIN des Fehlerzeitsteuerungsspeichers 36,
dem Ausgang IF/TF des Zustandsspeichers 40, usw.) und Fehler lassen sich so
schnell feststellen und isolieren. V/ich Hg ist außerdem, daß diese Wartungsmaßnahmen kontin-: ierlich durchgeführt werden können, während sich die
Anlage Im η >rmalen Betrieb befindet.
50988A/0809
Claims (8)
1.) Gemeinsam gesteuerter R thmendetektor für eine ZeltmulHplexanlage
mit mehreren Digitalgruppen von Zeitmultiplexkanälen, die im Zeitmultiplexverfahren
auf eine gemeinsame Verbindung zusammengeführt sind, wobei jede Oigitalgruppe ein angeglichenes Rahmenbltmuster
enthält,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (32) einschließlich eines gemeinsam benutzten Umlaufsspeichers
(33) zur Speicherung des Rahmenmusrerzustandes jeder
Digitalgruppe,
eine Einrichtung (34), die den gespeicherten Rahmen musterzustand jeder
Digitalgruppe in Jbereinstimmung mit Änderungen auf den neuesten
Stand bringt, die die Vtuiriplexanlage in jede der Digitalgruppen einführt,
eine Einrichtung (35) zum Vergleichen des gespeicherten Rahmenmusterzustandes
jeder Digitalgruppe mit den Rahmenbits der Gruppe,
509884/0809
1 -45 -
wenn diese auf der gemeinsamen Verbindunq auftreten, und zum
Erzeugen eines Fehlersignals, wenn der Vergleich negativ ausgeht, eine Einrichtung (36) einschlie(3llch eines gemeinsam benutzten Umlaufspeichers
(37) zur Aufzeichnung eines Fehlerzählwertes für jede Digitalgruppe,
eine Einrichtung (38) zur Erhöhung des Fehlerzählwertes fUr jede Digitalgruppe aufgrund eines erzeugten Fehlersignals bzw. zur
Verringerung des Fehlerzählwertes bei Nichtvorhandensein eines Fehlersignals, und
eine Einrichtung (40) zur Erzeugung eines Rahmensynchronverlustsignals,
wenn der Fehlerzählwert ftjr eine Digitalgruppe einen vorbestimmten
Schwellenwert erreicht.
2. Rahmendetektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zur Erzeugung eines Rahmens) η ;hronverlustsignals so ausgelegt ist, daß sie eine Echtzeit-Aufzeichnung des Rahmensynchronzustandes oder Rahmensynchronveriustzusrandes für jede Digitalgruppe vornimmt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zur Erzeugung eines Rahmens) η ;hronverlustsignals so ausgelegt ist, daß sie eine Echtzeit-Aufzeichnung des Rahmensynchronzustandes oder Rahmensynchronveriustzusrandes für jede Digitalgruppe vornimmt.
3. Rahmendetektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
509884/0809
dad die fcinrichrung (40) zur Erzeugung eines Rahmensynchronverlustsigrtals
eine Hinrichtung (42) aufweist, in welcher die Aufzeichnung eines fchmensynchronzustandes einer Digitalgruppe in den Rahmensynchron verlustzustand unter Ansprechen auf das Rahmensynchronverlustsignal
geändert wird und daß die Einrichtung (40) zur vornähme
einer Echtzeir-Aufzeichnung einen gemeinsam benutzten Umlaufspeicher
(41) aufweist.
4. Rahmendetektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam benutzten Umlaufspeicher (33, '37, 41) Schieberegister aufweisen, die in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Auftreten der Digitalgruppen auf der Multiplex-Übertragungsverblndun j getaktet werden.
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam benutzten Umlaufspeicher (33, '37, 41) Schieberegister aufweisen, die in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Auftreten der Digitalgruppen auf der Multiplex-Übertragungsverblndun j getaktet werden.
5. Rahmendetektor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schieberegister der gemeinsam benutzten Umlaufspeicher Zellen aufweist, deren Zahl die Anzahl der Multiplex-Digital gruppen um 1 Übersteigt.
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schieberegister der gemeinsam benutzten Umlaufspeicher Zellen aufweist, deren Zahl die Anzahl der Multiplex-Digital gruppen um 1 Übersteigt.
509S84/0809
6. Rahmendetekfor nach Anspruch 5 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (38) zur Erhöhung des Fehlerzäh !wertes um
erhöht wird (in 101, Fig. 10) aufgrund eines Fehlersignals, und
um 1 in Abwesenheit eines Fehlersignals verringert wird.
7. Rahmendetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um eine Rahmensynchronisationsanzeige
(Signal T-MIN in Fig. 10) zu erzeugen, wenn der Fehlerzählwert für eine Digitalgruppe ein vorbestimmfes Minimum erreicht.
8. Rahmendetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Aufzeichnung eines
Rahmensynchronverlustzustandes aufgrund der Rahmensynchronisations anzeige
in den Rahmensynchronzustand zu ändern.
8^/0809
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2277472A1 (de) |
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