DE2803424A1 - Detektor-schaltung - Google Patents
Detektor-schaltungInfo
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Description
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber manchen
H 636
Γ0ο
HOTOHOIA, IFC
East Algonquin Road
Schaumburg, 111. 60196,
U.S.A.
East Algonquin Road
Schaumburg, 111. 60196,
U.S.A.
Detektor-Schaltung
80S834/0K5 4
Die Erfindung betrifft allgemein digitale, binäre, selektive Rufsysteme, welche die Möglichkeit eines Gruppenrufs haben,
und bezieht sich insbesondere auf eine solche Möglichkeit in einem asynchronen Detektor, wie er in Rufeinrichtungen
verwendet wird, welche Zwei-Wort-Binäradressen verwenden,,
Bei Rufanlagen und Nachrichtenverbindungen, welche in zwei
Richtungen arbeiten, gibt es zwei grundlegende Methoden der Adressenkodierungo Beim ersten Typ wird eine Folge von Tönen
verwendet, die einer Trägerfrequenz aufmoduliert sind. Jede Einheit sucht beim Abtasten des ersten Tons der einzigen
Adresse nach dem zweiten Ton. Wenn dieser Ton innerhalb eines festgelegten ZeitIntervalls ermittelt wird, sucht
die Einheit nach dem dritten Ton ihres Kodes, usw.« Wenn die vollständige Folge von Tönen ermittelt ist, wird ein
Rufsignal oder Alarmsignal gegeben, typischerweise ein hörbarer
Ton«. Die Möglichkeit eines Gruppenrufs kann durch eine
zusätzliche Schaltung bei einer Ton-adressierten Einheit angebaut werden , wobei eine solche Zusatzschaltung normalerweise
Wiihlweise als Zusatzmodul zur Verfügung steht» Zur Anpassung
an eine Telefonschaltung hat jedoch eine digitale binäre Adressierung bestimmte Vorteileo Somit sind Einheiten
entwickelt worden, welche digitale Adressenkodes verwenden, beispielsweise als zwei Worte, von denen jedes aus
einer Anzahl von Bits einer Binärinformation besteht. Solche Kodes können eine eindeutigere Adressierung auf einer vorgegebenen
Trägerfrequenz als eine Tonkodierung lieferno
Digital adressierte Einheiten erfordern gewöhnlich, daß vor dem Adressenkode eine Synchronisierinformation kommt, um den
Beginn des ersten Wortes festzulegen, damit die Adresse ordnungsgemäß
abgetastet werden kann,. Ein bekanntes System, welches eine Einrichtung zur Abtastung einer asynchronen Adresse
in einem Zug von binären Signalen liefert, ist in der US-PS - 3 801 956 der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
Bei diesem bekannten System wird das empfangene Binär-
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wort in ein Abtastregister eingegeben und bitweise mit einem in einem Speicherregister gespeicherten Adressenwort verglichene,
Wenn eine ausreichend große Anzahl von Korrelationen festgestellt wird und gezählt wird, wird ein Rufsignal oder
Alarmsignal gegebene Da das ankommende Binärwort durch einen Komparator zyklisch hindurchgeführt wird, sind bestimmte Beschränkungen
für die Wort« zu beachten, die in einem vorgegebenen System verwendet werden können. Bei der Anordnung gemäß
der US-PS 3 855 576 der Anmelderin wird das oben beschriebene
asynchrone Abtastverfahren bei einem Wort eins einer
Zwei-Wort-Kodefolge verwendete Wenn ein Rufempfänger das
Wort eins asynchron empfängt, wird ein Zähler aktiviert und zählt während einer Periode, die ausreichend groß ist,
damit ein zweites empfangenes Wort in das Abtastregister eingegeben werden kanno Das Wort zwei der Rufkodeadresse wird
in das Speicherregister eingegeben und mit dem zweiten empfangenen Wort während eines kurzen Fensters am Ende der
Zählperiode verglichene Wenn eine vorgegebene Anzahl von Korrelationen gezählt werden, wird ein Rufsignal oder Alarmsignal
ausgelöst. Bei der ersten obengenannten Bezugspatentschrift ist die Rede davon, daß bei der Verwendung von einem
23-Bit-Wort nur 178 verschiedene Worte in einem einzelnen Rufsystem
zur Verfügung stehen. Das System gemäß der an zweiter Stelle genannten Bezugspatentschrift ermöglicht auch mehr
als 100 verschiedene erste Worte, da jedoch das Wort eins eine Synchronisation für die Abtastung des Wortes zwei liefert,
sind über 4000 verschiedene zweite Worte möglich,, Somit
stehen insgesamt über 400 000 verschiedene Zwei-Wort-Kombinationen in einem einzelnen System zur Verfügung«, Jedoch
ist in diesem System eine gleichzeitige Adressierung einer Anzahl von Einheiten nur dadurch möglich, daß sie derselben
Kodeadresse zugeordnet werden, wodurch individuelle Adressierungen nur mit zwei verschiedenen Adressenkodes für
jede Einheit möglich sind,,
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-S-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit
eines Gruppenrufes in einer digitalen Itfachrichteneinrichtung
vorzusehen, ohne daß die Möglichkeit der Einzeladressierung aufgegeben wird und ohne daß ein zweiter Adressenkode
erforderlich ist. Eine derartige Möglichkeit soll in einem asynchronen Zwei-Wort-Abtastsystem geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Die Lösung wird somit in einem System erreicht, welches gemäß der Erfindung eine zusätzliche Logikschaltung verwendet, und
zwar beispielsweise bei einer digitalen Rufeinrichtung, bei
welcher das Wort eins einer Rufadresse asynchron abgetastet werden kann«, Unter Verwendung dieses Wortes eins als Synchronisationssignal
zählt die Rufeinrichtung über eine vorgegebene Zählung, bevor ein "Fenster" geliefert wird, welches dazu dient,
nach dem Wort zwei der Adresse zu suchen0 Wenn während dieses
Fensters das Wort zwei vollständig empfangen wurde, wird es abgetastet, und es wird ein individuelles Rufsignal an den
Benutzer gegeben,, Wenn das Wort zwei nicht abgetastet oder
ermittelt wurde, schaltet die Logikschaltung in den Zustand zurück, in welchem nach dem Wort eins erneut gesucht wird,,
Ein Gruppenruf könnte bei diesem System alle Rufeinrichtungen
rufen, welche dasselbe Wort eins haben, und das Signal würde aus diesem Wort eins bestehen, welches zweimal in der
Folge ausgesendet würde, jedoch auf einem größeren Abstand als zwei verschiedene Worte des individuellen Rufsignals.
Die erfindungsgemäße Schaltung zählt nach dem Abtast-"Fenster" des Wortes zwei um einen vorgegebenen Betrag weiter«, Wenn das
Wort eins dann zum zweiten Mal empfangen wurde, löst diese zweite Abtastung des Wortes eins einen Gruppenruf aus, der
sich von einem individuellen Ruf unterscheidet„
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des asynchronen digitalen Folgedetektors,
bei welchem die erfindungsgemäße Anordnung verwendbar ist,
Figo 2 ein Blockdiagramm einer Schaltung, welche eine bevorzugte
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt, welche bei dem in der Fig. 1 dargestellten
Detektor anwendbar ist,
Figo 3 ein Zeitdiagramm, welches sich auf den in der I1Xg0I
dargestellten Detektor bezieht, und
Figo 4- ein Zeit diagramm, welches sich auf die in der Fig. 2
dargestellte erfindungsgemäße Anordnung bezieht«
Die Detektorschaltung gemäß Figo 1 entspricht im wesentlichen unverändert einer in der US-ES 3 855 576 dargestellten Schaltungo
Die Zeichnung wird deshalb in dieser Form verwendet, um eine Bezugnahme auf die obige Patentschrift gegebenenfalls
zu erleichtern.
In der obengenannten Patentschrift ist eine Detektorschaltung beschrieben, welche dazu dient, asynchron, doho ohne daß ein
Vorspann oder ein Rahmen erforderlich wäre, einen individuellen Adressenkode zu ermitteln, der aus zwei 23-Bit-Binärworten
besteht« Die Abtastung oder Ermittlung des Wortes eins geschieht dadurch, daß das empfangene Signal oder die Datenbits und die
Bits des Wortes eins des gespeicherten Adressenkodes zyklisch verarbeitet werden und die Korrelationen gezählt werden. Die
Abtastungjader Ermittlung des Wortes eins dient zum Synchronisieren
der Abtastung oder Ermittlung des Wortes zwei. Die Kombination der asynchronen Abtastung des Wortes eins und
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der synchronen Abtastung des Wortes zwei ermöglicht ober 400 000 verschiedene Zwei-Wort-Adressen in einem einzigen
System,, Es ist mit diesem Detektor und bestimmten doppelten
Komponenten möglich, zwei Adressen für zwei bestimmte Rufe bereitzustellen. In einem Ruf system könnten diese verschiedenen
Rufe dazu vorgesehen sein, daß ein Benutzer seine Wohnung oder sein Büro usw. anrufto Auf dieselbe Art läßt
sich eine Gruppenrufmöglichkeit vorsehen, indem jede Einheit
in der Gruppe mit einer Gruppenkodeadresse ausgestattet wird, und zwar zusätzlich zu ihrer individuellen Adresse«
Dies ist jedoch eine verhältnismäßig kostspielige Methode, um Gruppenrufe durchzuführen,, Die erfindungsgemäße Schaltung
verwendet andererseits Signale, welche bei dem obengenannten System nach der oben zitierten Patentschrift
bereits vorhanden sind, wobei bei der erfindungsgemäßen
Anordnung nur ein Minimum von zusätzlichen logischen Elementen erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist derart ausgebildet, daß sie in Verbindung mit dem Adressendetektor des obengenannten
Bezugspatentes verwendet werden kann, und die erfindungsgemäße Schaltung wird deshalb in Verbindung mit einer derartigen
Anwendung veranschaulichto Es ist jedoch zu bemerken,
daß auch andere Detektoren von der erfindungsgemäßen Schaltung Gebrauch machen können, wie es nachfolgend dargelegt
wirdo Die erfindungsgemäße Schaltung ist nur von bestimmten Eingangssignalen abhängig. In dem Detektor gemäß
3?igo 1 und 3 haben nur solche Teile eine bestimmte Bedeutung
für die Eingangssignale der erfindungsgemäßen Schaltung,
welche im einzelnen erläutert werden.
Das Signal 3A, welches an der Eingangsklemme 10 des Detektors
gemäß !"ig. 1 empfangen wird, kann übertragen, empfangen,
demoduliert, verstärkt und in beliebiger geeigneter Weise begrenzt sein, zur Verwendung in diesem Detektor be-
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steht es nun aus einem Zug von binären digitalen Signalen oder Bits (nachfolgend als hoch gelegt und als tief gelegt
oder einfach als hoch und tief bezeichnet)· In diesem Signalzug kann eine einzelne Rufadresse untergebracht sein,
die aus zwei verschiedenen 23-Bit-Binärworten besteht, die einen Abstand von einem halben Bit voneinander habene Es
kann auch eine Gruppenadresse aus einem Binärwort gebildet werden, welches zweimal in der Folge gesendet wird,
und zwar mit einem Abstand von ein und einhalb Bit«
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird ein einzelner Ruf zunächst betrachtet. Die Signale von der
Klemme 10 werden über ein Steuerglied 11 einem Abtastregister 12 zugeführt. Ein Taktgeber 13, der mit der vierfachen
empfangenen Bitrate läuft, ist über ein NOR-Glied 14 mit dem Register 12 verbunden, um jedes empfangene Bit viermal
abzutasten und die empfangenen Bits durch das Register zu schieben,, Der Taktgeber 13 ist auch mit einem Zähler oder
Teiler 16 verbunden, wobei die Taktfrequenz durch zwei und durch vier geteilt wirdo Derjenige Teil der Schaltung gemäß
Figo 1, welcher das NOR-Glied 14, ein exklusives ODER-Glied
20, ein NAND-Glied 21, einen Signalkorrelator 22, die NOR-Glieder
23 und 24, das Flip-Flop 25, den Signalabtast-Generator 26, den Inverter 27 und den Zähler 28 enthält,
liefert hauptsächlich eine Batterieschutzfunktion und ist für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung nur dazu erforderlich,
ein Signal von dem Signaltaktgenerator 26 zu haben, welches die Taktimpulse von dem Taktgeber 13 dazu
bringt, durch das NOR-Glied 14 hindurchzugehen, um das Signal 3F zu aktivieren (siehe Fig. 3)· Das Signal 3F wird unten
näher erläuterte
Ein Dekodier-Zeittaktgenerator 30 ist mit einem Ausgang des
Zählers 16 verbunden, von welchem ein Impuls für jeweils vier Takt Impulse empfangen wird. Der Generator 30 ist auch mit dem
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Ausgang des NOR-Gliedes 14 und mit dem Ausgang des Signaltaktgenerators
26 verbunden» Steuersignale von dem Dekodier-Zeittaktgenerator 30 liefern den größten Teil der Zeittaktfunktion
für den Detektor gemäß Figo 1o Die Adressenkodes der Anordnung werden in einem Kodeeinschub 36 gespeicherte
Im vorliegenden Fall sind dies 12 Bit für jedes der zwei
Worte. Ein Multiplex-Steuerglied 37 steuert die Verbindung jeder Gruppe von 6 Bit mit einem Bezugsregister 38» Eine
Paritätseinheit 40 ist mit dem Bezugsregister 38 verbunden und mit dem Multiplex-Steuerglied 37$ um 11 Paritätsbits nach den gespeicherten 12 Bits jedes Wortes hinzuzufügen„
Weiterhin ist mit dem Kodeeinschub 36 ein Ausgang eines Wort-]?lip-3?lops 41 verbunden, dessen Funktion unten
näher erläutert wird. An dieser Stelle der Beschreibung ist es ausreichend festzustellen, daß ein Ausgangssignal 3D
(auch 4A) des Flip-Flops 41 seinen Pegel ändert, wenn es erwünscht ist, nach einem anderen Wort in dem Eingangssignalzug
zu suchen. Der Pegel des Wortauswahlsignals 3D, welches
einem Eingang des Kodeeinschubes 36 zugeführt wird, aktiviert
die gespeicherten Datenbits eines ausgewählten gespeicherten Wortes, welche dann dem Register 38 zugeführt
werden,, Ein Aus gangs signal 3E (auch 4G) von dem Dekodier-Zeittaktgenerator
30 wird als "Kodegruppen-Auswahlsignal11
bezeichnet und hat einen Impuls während jeder Abtastperiode. Das Signal 3E bestimmt, ob die erste oder die zweite Gruppe
von sechs Bits des aktivierten Wortes dem Register 38 zuzuführen isto Ein weiteres Ausgangssignal 3F (auch 4D), welches
als "Kodeeinschub-Taktsignal" bezeichnet wird, triggert den
Eingang der gewählten sechs Bits in das Register 38, und es besteht aus einem Paar von Impulsen während jeder Abtastperiode
ο Die Signale 3D, 3E und 3F werden der Schaltung gemäß
Fig. 2 für die Gruppenrufabtastung zugeführt, obwohl zu
bemerken ist, daß der zweite Impuls in jedem Impulspaar im Signal 3F bei der Gruppenruf-Abtastschaltung keinem bestimmten
Zweck dient. Aus dem Zeitdiagramm der Fig. 4 geht hervor,
daß dann, wenn das Signal 40 G>E) nicht vorhanden ist, ein
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äquivalentes Signal von dem zweiten Impuls von 4D (3F) abgeleitet
werden könnte.
Einzelne Rufe werden asynchron bei der Schaltung gemäß Fig.1
dadurch erhalten, daß zunächst die empfangenen binären Signale
mit den gespeicherten Bits des einzelnen Adressenkodes verglichen werden«, Jedes der empfangenen Bits wird viermal
abgetastet und in dem Abtastspeicherregister 12 gespeichert, welches 92 Stufen hat. Unter der Annahme, daß alle 92 Stufen
vorübergehend gespeicherte Datenbits enthalten, werden die Bits invertiert und dann einem exklusiven ODER-Glied 42 zugeführt,
wie es auch bei den 23 Bits des Wortes im Bezugsregister 38 der Pail ist« Es ist zu bemerken, daß jedes Bit
vom Register 38 mit vier Bits vom Abtastregister 12 verglichen
wirdo Das Aus gangs signal des exklusiven ODER-Gliedes 42
wird einer Korrelator/Zähler-Auswahleinrichtung 43 zugeführt.
Die Auswahlfunktion wird unten näher erläutert, an diesem Punkt in der Folge führt jedoch die Auswahleinrichtung die
Korrelationszählungen einem Wort-Korrelator/Abtast-Zähler 44
zu. Alle oben geschilderten Vergleiche finden während einer Abtastperiode statt. Nach jedem Vergleich wird das Abtastbit
in der Stufe 92 zu der ersten Stufe des Abtastregisters
12 zurückgebrachte Nach vier Vergleichen wird das verglichene Bit in dem Speicherregister ebenfalls zyklisch weiter transportierte
Nach 92 Vergleichen ist das Bit in der letzten Stufe
des Abtastregisters verloren, und es wird eine neue Abtastung in der ersten Stufe hinzugefügt, so daß daraufhin ein neuer
Satz von Vergleichen beginnt, bis ein Wort abgetastet ist0
Bei der Abtastung des Wortes eins ändert das Wort-Auswahlsignal 3D von dem Wort-Flip-Flop 41 seinen Pegel, der Kodeeinschub
36 erzeugt das Wort zwei in dem Speicherregister 38,
die Korrelator/Zähler-Auswahl einrichtung 43 hört auf, Fehlersignale
dem Zähler in dem Wort-Korrelator/Abtast-Zähler 44 zuzuführen, und stattdessen führt sie einen Impuls von dem
Dekodier-Zeittaktgenerator 30 während jeder Abtast-Bitperiode
ZUe Das Signal 3D setzt auch ein Fensterzähler-
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fh
Aktivierungs-Flip-Flop 46 und ein Fenster-Flip-Flop 47 für
die nachfolgende Operation. Bei der Zählung 92 triggert der
Fensterzähler 48 das Fenster-Flip-Flop 47, dessen Ausgangssignal
3C ist ο Wenn das Wort zwei "bei den Zählungen 93» 94
oder 95 ermittelt wird, wird ein einzelnes Rufsignal an eine
der Klemmen 50 gegeben«, Ein HAJMD-Glied 51, ein invertiertes
Wort-Flip-Flop 52 und vier .NAND-Glieder 53 sind in dem Detektor
vorhanden, um Kombinationen von Adressenworten und ihre Komplemente abzutasten, doh. AB, AB", TB und JS0 Bei
der Zählung 95 wird das Fenster-Flip-Flop 47 durch den Fenster-Zähler
48 zurückgestellt, und das Vort-FlIp-I1Iop 41 sowie das
Fensterzähler-Aktivierungs-Flip-Flop 46 werden ebenfalls zurückgestellt ο Wenn das Wort zwei während des Zählfensters 92 bis
nicht ermittelt wurde, ist der Detektor nunmehr in der Lage, einen Gruppenruf abzutasten«
Um kurz zusammenzufassen, ein erstes Wort eins ist abgetastet worden, und diese Abtastung hat eine Synchronisation für die
Abtastung des Wortes zwei gelieferte Das Wort zwei ist im Abtastregister während des entsprechenden Fensters nicht aufgetreten,
und der Detektor gemäß Figo 1 ist nunmehr dahin zurückgekehrt, das Wort eins zu suchen,, Es sei in Erinnerung
gebracht, daß ein Gruppenruf aus zwei Worten eins in einer Folge besteht, die etwas weiter als das Wort eins und das
Wort zwei bei einem Einzelruf voneinander entfernt sind»
Weiterhin ist ersichtlich, daß das zweite Wort eins im Abtastregister ist, unmittelbar nach dem Ende des Abtastfensters
des Wortes zwei (nach der Zählung 95). Das Abtastsignal des zweiten Wortes sollte dann etwa bei der Zählung 98 oder möglicherweise
bei der Zählung 99 auftreten.
Nachfolgend wird genauer auf die Figo 2 und 4 eingegangen» Gemäß der Darstellung bilden fünf synchron getaktete D-Flip-Flops
56, 57, 58, 59 und 60 eine Verzögerungsleitung, welche
difch das Signal 4G (315T; zeitlich gesteuert wirdo Der D-Eingang
- 1"Q -
des Flip-Flops 56 nimmt das Wort-Auswahl signal 4A (3D) aufo
Der Q-Ausgang der Stufe 56 ist mit dem D-Eingang der Stufe
57 verbunden, Q 57 ist mit D 58 verbunden, usw.o Wenn das
Wort-Auswahlsignal 4A tief gelegt wird, und zwar wenn das
erste Wort eins abgetastet wird, werden die Q-Ausgänge der Flip-Flops 56-60 nacheinander tief gelegt. Eine weitere bistabile
Schaltung oder Flip-Flop 61 erhält das Wort-Auswahlsignal 4A an seinem D-Eingang, und es wird zeitlich durch das
Q-Ausgangssignal der Stufe 60 gesteuert. Wenn das Wort-Auswahlsignal
4A am Ende des Fensters des Wortes zwei hoch gelegt wird, was der 95sten Zählung entspricht, die der ersten Wortabtastung
folgt, geht das Signal 4E vom Q-Ausgang der Stufe bei dem ersten Taktimpuls (4C) nach der Zählung 95 hoch. Das
Signal 4F vom Q-Ausgang der Stufe 57 geht bei dem Taktimpuls nach der Zählung 96 hoch, uswo, bis bei dem Taktimpuls nach
der Zählung 99 das Signal 4 J von dem Q-Ausgang der Stufe 60
hoch geht, wodurch das Q-Ausgangssignal der Stufe 61 (4K) dazu
gebracht wird, daß es tief geht, wenn ein zweites Wort eins bei der Zählung 98 oder 99 abgetastet wurde. Der Q-Ausgang der
Stufe 61 ist mit einem Eingang eines RS-Flip-Flops oder einer
bistabilen Schaltung 62 verbunden. Das zweite Eingangssignal des Flip-Flops 62 ist das Kodeeinschub-Abtastsignal 4D (3F),
und das Ausgangssignal des Flip-Flops 62 ist das Gruppenruf-Abtastsignal 4iJ, welches der Ruf schaltung des Detektors gemäß
Figo 1 über die Klemme 63 ebenso wie über die Klemmen zugeführt wird0 Das Ausgangssignal 4N wird durch das Q-Ausgangssignal
der Stufe 61, nämlich durch das Signal 4K, auf einen tiefen Wert festgelegt, und zwar bis zur Zählung 99,
und es wird dann durch den folgenden Impuls des Kodeeinschub-Taktsignals 4D beim Zähler 100 das Ausgangssignal 4N
hoch gelegt, wodurch bewirkt wird, daß ein Gruppenruf-Abtastimpuls
der Rufschaltung zugeführt wirdo Das Ausgangssignal 4N
wird auch einem Eingang eines JtfOR-Gliedes 64 zugeführt, wobei
das zweite Eingangssignal für das NOR-Glied das Signal 4A isto
8 η 3 8 :u / η R 5
-KJ-15
Das Ausgangs signal 4L des NOR-Gliedes 64· liegt von dem
ersten Wort eins an hoch, wenn es bei der Zählung Null
abgetastet wird, und zwar solange, Ms das Signal 4A bei der Zählung 95 hoch gelegt wird. Das Ausgangssignal
4L des NOR-Gliedes 64 wird dann tief gelegt und bleibt tief, wenn nicht die Abtastung des zweiten Wortes eins
bei der Zählung 98 oder 99 erfolgte Dann geht das Ausgangssignal
4-L des NOR-Gliedes 64 hoch und bleibt hoch, bis das Ausgangssignal 4N des Flip-Flops 62 bei der Zählung
100 hoch gelegt wird0 Das Signal 4L wird einem Eingang eines NOR-Gliedes 65 zugeführt, dessen zweites Eingangssignal
das Signal 4G ist, und das NOR-Glied 65 liefert ein Ausgangssignal 4M, welches das Setz-Signal für
das Flip-Flop 61 darstellt. Das Signal 4M bleibt jetzt
bis nach der Zählung 100 tief gelegt, außer für (nicht dargestellte) Impulse zwischen den Zählungen 95 und 98,
welche keinen Einfluß haben, weil das Flip-Flop 61 während dieser Periode keine Taktsignale empfängt. !Nach der
Zählung 100 wird das NOR-Glied 65 hoch gelegt, wenn das Signal 4G tief gelegt wird, und es wird somit ein hoher
Pegel auf den S-Eingang des Flip-Flops 61 gebracht. Der Q-Ausgang der Stufe 61 geht dann hoch, wodurch das Ausgangssignal
4N des Flip-Flops 62 dazu gebracht wird, daß es tief geht, so daß dadurch der Gruppenruf-Abtastimpuls
endet o
Somit ist gemäß der Erfindung in einem asynchronen Detektor
die Möglichkeit vorhanden, gleichzeitig eine Adresse, welche zwei identische Binärworte enthält, durch alle Detektoren
abzutasten, für welche dieses Wort das Adressenwort eins ist ο Die Erfindung benutzt Informations signale,
welche in dem Detektor bereits vorhanden sind und benötigt nur ein Minimum an zusätzlichen Logikelementen„ Obwohl die
Erfindung in Verbindung mit einer Rufeinrichtung beschrieben und veranschaulicht wurde, ist zu bemerken, daß die
Erfindung auch auf andere Einrichtungen anwendbar ist, welche die entsprechenden Informationssignale zur Verfügung
stellen können,, Wie dem Fachmann geläufig ist,
809834/05SA
können auch, andere Logikelemente dieselbe funktion erfülleno
Claims (1)
- Pat ent ansprächeDetektor-Schaltung zur Abtastung eines ersten und eines zweiten vorgegebenen Wortes in einem Signalzug, wobei jedes Wort eine Mehrzahl von Binärelementen aufweist und die Worte einen ersten vorgegebenen zeitlichen Abstand voneinander haben, wobei eine Zeitsteuerschaltung vorhanden ist, um erste und zweite Steuerimpulse innerhalb jeder Bitperiode zu liefern, wobei weiterhin eine Wort-Auswahlschaltung vorhanden ist, um ein erstes Signal in Reaktion auf eine erste Abtastung des ersten Wortes zu liefern, wobei das erste Signal den Detektor zur Abtastung des zweiten Wortes vorbereitet, wobei weiterhin ein Zähler vorhanden ist, um eine zweite vorgegebene Zeitperiode zu zählen, welche im wesentlichen gleich der Periode des zweiten Wortes ist, und um ein Signal zu liefern, welches die Abtastung des zweiten Wortes am Ende der zweiten Periode ermöglicht, um eine dritte vorgegebene Zeitperiode nach der zweiten Zeitperiode zu zählen, welche wenigstens zwei Bitperioden gleich ist, wonach eine Signalaktivierung zur Abtastung des ersten Wortes gegeben wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Gruppenruf-Abtastschaltung vorgesehen ist, welche dazu dient, das erste Wort zweimal in der Folge abzutasten, und zwar auf einem Abstand, welcher durch die dritte vorgegebene Zeitperiode festgelegt ist, daß die dritte Periode langer ist als die erste Zeitperiode, daß weiterhin eine Verzögerungsschaltung mit der Zeitsteuerschaltung und mit der Zählereinrichtung verbunden ist, um das erste Wort-Aktivierungssignal für eine bestimmte Periode zu verzögern, welche zumindest gleich der dritten Zeitperiode ist, und daß eine bistabile Schaltung vorhanden ist, welche mit der Yerzögerungsschaltung verbunden ist, um durch das verzögerte Signal begrenzt zu werden, und mit der Zeiteteuerschaltung, um durch den nächsten ersten Steuerimpuls getriggert zu werden und durch das Ende des folgenden zweiten Steuerimpulses zurückgestellt zu werden, um ein Gruppenruf-Abtastsignal zu liefern0ß Π 9 8 3 h I 0 R F. /. ORIGINAL INSPECTED2· Schaltung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die &ruppenruf-Abtastschaltung weiterhin ein erstes logisches Verknüpfungsglied aufweist, welches mit dem Ausgang der bistabilen Schaltung und m± dem Ausgang der Wort-Auswahlschaltung verbunden ist, um in Reaktion auf das Gruppenruf-Abtastsignal ein Ausgangssignal zu liefern, und daß weiterhin ein zweites logisches Verknüpfungsglied vorhanden ist, welches mit dem Ausgang des ersten logischen Verknüpfungsgliedes und mit der Z-eitsteuerschaltung verbunden ist, um den zweiten Steuerimpuls aus jedem Paar von Steuerimpulsen aufzunehmen, wobei das zweite logische Verknüpfungsglied einen Ausgangsimpuls liefert, um die G-ruppenruf-Abtastschaltung zurückzustellen,,3· Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerschaltung eine Taktgeneratorstufe aufweist, um wenigstens einen Taktimpuls während jeder Bitperiode zu liefern,,4-O Schaltung nach Aiispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerschaltung eine Taktgeneratorstufe aufweist, um vier Taktimpulse während jeder Bitperiode zu liefern, und weiterhin eine Teiler__schaltung, welche derart geschaltet ist, daß sie das Ausgangssignal der Zeitsteuerschaltung durch zwei und durch vier teilt.5οSchaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn e t , daß eine Dateneingangsschaltung vorgesehen ist, daß weiterhin eine erste Registerschaltung vorhanden ist, welche mit der Zeitsteuerschaltung und mit der Dateneingangsschaltung verbunden ist, um jedes empfangene Bit viermal abzutasten, und daß die Registerschaltung eine Mehrzahl von Speicherzellen aufweist, welche gleich der Anzahl von Bits in einem der Worte ist, multipliziert mit der Abtastrate·6e Schaltung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Registerschaltung und eine Speicherschaltung vorgesehen sind, um Bits zu speichern, welche den8 0 9 8 % I* / 0 B R tiBits des ersten und des zweiten Wortes entsprechen, daß die Speicherschaltung mit der Zeitsteuerschaltung verbunden ist, um den ersten und den zweiten Steuerimpuls aufzunehmen und vorgegebene Gruppen von Bits des ersten und des zweiten Wortes dem zweiten Register in Reaktion auf den ersten und den zweiten Steuerimpuls zuzuführen,,Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, welche mit der ersten und der zweiten Registerschaltung verbunden ist, um die darin jeweils gespeicherten Bits zu vergleichen, daß weiterhin eine Auswahlschaltung mit dem logischen Verknüpfungsglied verbunden ist, um Signale aufzunehmen, welche den Fehlkorrelationen der gespeicherten Bits entsprechen, daß der zweite Zähler mit der Auswahlschaltung verbunden ist und daß die Auswahlschaltung in selektiver Weise die Pehlkorrelationssignale dem zweiten Zähler zuführte
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