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DE914287C - Elektrisches Filter, welches einen glockenfoermigen Ausgangsimpuls liefert - Google Patents

Elektrisches Filter, welches einen glockenfoermigen Ausgangsimpuls liefert

Info

Publication number
DE914287C
DE914287C DET5275D DET0005275D DE914287C DE 914287 C DE914287 C DE 914287C DE T5275 D DET5275 D DE T5275D DE T0005275 D DET0005275 D DE T0005275D DE 914287 C DE914287 C DE 914287C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
filter
frequency
pulse
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET5275D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Jakob Von Baeyer
Dr Adolf Demmelmair
Edith Roehrmund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET5275D priority Critical patent/DE914287C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914287C publication Critical patent/DE914287C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
    • H03K5/06Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration by the use of delay lines or other analogue delay elements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/075Ladder networks, e.g. electric wave filters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Elektrisches Filter, welches einen glockenförmigen Ausgangsimpuls liefert Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein elektrisches Filter lediglich aus mehreren verschieden großen Längsinduktivitäten und verschieden großen Querkapazitäten derart aufzubauen, daß es aus sogenannten Dirac-Impulsen, d. h. aus kurzen Impulsen, die durch im Vergleich zur Impulsdauer sehr lange Pausen (streng genommen sogar durch unendlich lange Pausen) getrennt sind und ein Frequenzband besitzen, welches von der Frequenz Null bis zur Frequenz Unendlich alle Frequenzen mit gleicher Amplitude enthält, einen Impuls herstellt, der zeitlich von der Impulsmitte an gerechnet, bei der die Ausgangsamplitude des Filters Aa betragen möge, angenähert nach dei Gleichung verläuft. Solche Impulse sind Glockenimpulse genannt worden. In dieser Gleichung bedeutet F diejenige Frequenz, bei der die Amplitudenfrequenzkurve des Glockenfilters auf den Teil ihres Wertes y., den sie bei der Frequenz Null b besitzt, abgefallen ist.
  • Ein Beispiel für ein derartiges Glockenfilter io ist in Abb. i der Zeichnung dargestellt. Dieses Filter stellt aus Impulsen annähernd rechteckiger Form, wie sie z. B. aus dem Nulldurchgang einer Sinusspannung mit an sich bekannten Mitteln hergestellt werden können, Impulse her, die der in Gleichung (i) angegebenen Glockenform außerordentlich nahe kommen, nämlich etwa die in Abb. 2 dargestellte Form besitzen.
  • Für die praktische Verwendung derartiger Glockenimpulse, beispielsweise für Signalzwecke, in der Telegraphie, als Synchronisierimpulse im Fernsehen u: dgl., ist nun zu bedenken, daß ein Glockenfilter nach Art desjenigen in Abb. i, das für eine bestimmte Form der Impulse berechnet ist, nun auch einen bestimmten Eingangs- sowie Ausgangswiderstand besitzen muß, der sich aus der Berechnung ergibt.
  • Wenn man beispielsweise ein sogenanntes Stromglockenfilter betrachtet, d. h. ein Filter, welches den Eingangswiderstand Unendlich besitzt, was praktisch darauf hinausläuft, daß man die gegebenen Impulse, wie in Abb. 3 dargestellt, dem Steuergitter einer Fünfpolröhre i i zuführen muß, die auf ein Filter io nach Art desjenigen in Abb. i arbeitet, so ergibt die Berechnung dieses Filters io für eine bestimmte Annäherung an die Glöckenimpulsform einen endlichen ohmschen Ausgangswiderstand des Filters, der in Abb.3 mit 12 bezeichnet ist. Dieser Ausgangswiderstand muß eingehalten werden, so daß man also an die Ausgangsklemmen 13 und 14 nicht jeden beliebigen Belastungswiderstand anschließen kann. Darüber hinaus ist es bei einer Schaltung nach Abb. 3 noch nötig, die Anodengleichspannung für die Eingangsröhre i i zwischen das untere Ende des Widerstandes 12 und die Ausgangsklemme 14 einzuschalten, wie in Abb. 3 durch eine dort eingezeichnete Batterie 15 angedeutet ist. Eine solche Schaltung ist aber praktisch nicht befriedigend; weil die ganzen Querkapazitäten des Glockenfilters dann neben den Anodenwechselspannungen auch noch die unter Umständen erhebliche Anodengleichspannung der Röhre z i ertragen müssen, und außerdem auch deshalb nicht, weil die Längsinduktivitäten zwischen der Ausgangsklemme 13 und der Eingangsklemme 16 sich auf dem hohen Gleichspannungspotential befinden und gegen Erde und gegen Berührung isoliert werden müssen. Man kann nun zwar versuchen, diesen letzteren Übelstand dadurch zu vermeiden; daß man sich die an sich bekannte Tatsache, daß jedes elektrische Filter umgedreht werden kann, ohne an dem Verhalten des Filters etwas zu ändern, zunutze macht: Man kann also grundsätzlich die Schaltung nach Abb. 3 derart umändern, wie es in Abb. 4 dargestellt ist, bei der der Widerstand 12 der Abb. 3 nun als Eingangswiderstand auftritt (und deshalb mit 12' bezeichnet ist) und zwischen den nun zu den Ausgangsklemmen gewordenen Klemmen 16, 17 nun ein unendlicher Widerstand liegt. Hierdurch verschwindet zwar die Schwierigkeit, daß die Querkapazitäten des Filters die hohe Anodengleichspannung ertragen müssen und der obere Zweig der Filterkette gegen Berührung isoliert werden muß, denn der obere Zweig der Filterkette kann nun durch einen Kopplungskondensator 18, der lediglich so groß sein muß, daß sein Wechselstromwiderstand für die niedrigste im Impulsspektrum vorhandene Frequenz, d. h. bei dem praktisch meist vorliegenden Fall wenigstens nahezu äquidistanter Impulse für die Grundfrequenz der Impulsreihe genügend klein gegenüber den ohmschen Widerständen der Drosselspulen sein muß, gegen die Anodengleichspannung isoliert werden. Die Schwierigkeit, daß an die Ausgangsklemmen des Filters kein beliebiger Belastungswiderstand angeschlossen werden kann, ist jedoch unverändert geblieben, nur mit dem Unterschied, daß man bei der Schaltung nach Abb. 4 nun einen Ausgangswiderstand Unendlich einhalten muß und nicht mehr einen endlichen Ausgangswiderstand, wie bei der Schaltung nach Abb. 3.
  • Wenn man beispielsweise die von einem Glockenfilter gelieferten Impulse stetig in der Phase verschieben will, so kann man dazu eine sogenannte Küpfmüllersche Laufzeitkette, d. h. eine Filterkette mit lauter gleichen Längsinduktivitäten und lauter gleichen Querkondensatoren C mit Ausnahme des Eingangs- und Ausgangskondensators, der C'/2 beträgt, nach Abb. 5 verwenden und diese Querkondensatoren alle mechanisch miteinander koppeln, so daß sie sich gleichzeitig. verstellen lassen. Das Glockenfilter muß in diesem Fall mit einem ohmschen' Widerstand belastet werden, da eine solche Laufzeitkette unterhalb der Grenzfrequenz einen ohmschen Widerstand darstellt, der im allgemeinen nicht mit dem vorgeschriebenen Abschlußwiderstand des Glockenfilters übereinstimmen wird und der außerdem je nach der Einstellung der Kondensatoren noch verschieden ist.
  • Bei der praktischen Anwendung von Glockenfiltern tritt auch häufig der Fall auf, daß zwischen den Ausgangsklemmen eine kapazitive Belastung angeschlossen werden muß, beispielsweise dann, `venn man zum Abgleich oder zur Prüfung des Glockenfilters einen Oszillographen zwischen die Ausgangsklemmen schalten will. In diesem Fall ist die Ablenkplattenkapazität der Oszillographenröhre vorgegeben und darf die Impulsform natürlich nicht verändern. Die Berechnung des Glockenfilters verlangt aber an seinen Ausgangsklemmen einen ganz bestimmten Kondensator, z. B. bei dem Filter in Abb. 4 einen Kondensator von der Größe 8o8 pF. Abweichungen von der Größe dieser Kapazität von etwa 5 % sind bereits vollkommen untragbar und zerstören die Glockenform der Ausgangsimpulse weitgehend. Es ist also beispielsweise bei einem Filter nach Abb.4 zunächst vollkommen unmöglich, die Ablenkplatten einer Oszillographenröhre, die etwa 5o bis ioo pF Eigenkapazität besitzen, dem Kondensator zwischen den. Ausgangsklemmen 16, 17 ohne weiteres parallel zu 7 schalten. Gemäß der Erfindung wird ein Ausweg aus diesen Schwierigkeiten dadurch geschaffen, daß bei einem Glockenimpulsfilter nach Abb. q., also einem solchen, dessen aus der Berechnung sich ergebender Abschlußwiderstand den Wert Unendlich hat, zu dem gewünschten Belastungswiderstand R ein Kondensator C parallel geschaltet wird, oder zu der gewünschten Belastungskapazität C des Glockenfilters ein Widerstand R parallel geschaltet wird und in beiden Fällen das Produkt R - C so bemessen wird, daß die Glockenimpulsform unverändert bleibt.
  • Es ist also z. B: zu dem gewünschten Belastungswiderstand Rin Abb. 6 ein Kondensator C parallel zu schalten und seine Größe so einzustellen, daß die durch die Parallelschaltung des Belastungswiderstandes R zu den Ausgangsklemmen 16, 17 zerstörte Glockenimpulsform wiederhergestellt wird. Ist dagegen die Größe der kapazitiven Belastung des Glockenfilters mit C vorgeschrieben, so muß ein zusätzlicher Widerstand R, wie in Abb. 7 dargestellt, parallel geschaltet und entsprechend bemessen werden.
  • Die Tatsache, daß man den aus der Berechnung des Glockenfilters folgenden unendlichen ohmschen Abschlußwiderstand, der zwecks Wahrung der Glockenimpulsform nicht nennenswert verändert werden darf, durch Parallelschaltung einer gewünschten ohmschen Belastung beliebig verändern und die hieraus zunächst resultierende weitgehende Störung der Glockenimpulsform durch ein so einfaches Hilfsmittel wie die Parallelschaltung eines weiteren Kondensators wieder rückgängig machen kann, ist zunächst in höchstem Grade überraschend. Ebenso überraschend ist der zweite der obengenannten Fälle, nämlich die Tatsache, daß man zu der letzten Querkapazität eines Glockenfilters, die, ohne die Glockenform erheblich zu stören, nur um sehr kleine Beträge geändert werden darf, einen großen Kondensator parallel schalten darf und die hieraus resultierende völlige Zerstörung der Glockenimpulsform durch ein so einfaches Hilfsmittel wie die Parallelschaltung eines Widerstandes wiederherstellen kann. Die Größe dieses parallel zu schaltenden Widerstandes im zweiten Falle bzw. die Größe der parallel zu schaltenden Kapazität im ersten Falle kann jederzeit experimentell sehr leicht gefunden werden, da es sich nur um eine einzige Veränderliche handelt, nämlich eben um die Größe des Zusatzwiderstandes im zweiten bzw. der Zusatzkapazität im ersten Fall.
  • Die Richtigkeit der durch die Erfindung gegebenen technischen Lehre hat sich an zahlreichen Glockenfiltern beweisen lassen, welche aus Induktivitäten und Kapazitäten aufgebaut waren und für die das sogenannte Stromübertragungsmaß (d. h. das Verhältnis von Ausgangsspannung zu Eingangsstrom) folgendermaßen dargestellt werden kann Stromübertragungsmaß = worin c eine reelle Konstante, p = jco, a eine die Breite des Glockenimpulses bestimmende Frequenz und n ein ganzzahliger positiver EXponerit ist, der den Aufwand an Schaltelementen für das Glockenfilter bestimmt. Die angestellten Versuche haben durchweg ergeben, daß ein Glockenfilter.mit dem aus der Berechnung folgenden Abschlußwiderstand Unendlich, welches ohne einen zusätzlichen ohmschen und einen zusätzlichen kapazitiven Belastungswiderstand einen genau glockenförmigen Impuls, wie er in Abb. 8 durch Kurve a dargestellt ist, lieferte, bei Belastung mit einem beliebigen ohmschen Belastungswiderstand auch dann noch einen glockenförmigen Impuls ergab, wenn zu der letzten Querkapazität ein zusätzlicher Kondensator geeigneter Größe parallel geschaltet wurde. War der zusätzliche Kondensator zu groß, so verlief der Ausgangsimpuls des Glockenfilters etwa so, wie es in Abb. 8 durch die Kurve b dargestellt ist, war er zu klein, etwa so, wie es die Kurve c veranschaulicht, hatte er die richtige Größe, aber genau so wie die Kurve a. Es kommt dabei nicht darauf an, welchen Betrag der gewünschte Belastungswiderstand des Glockenfilters besitzt. Ebensowenig kommt es bei einer vorgegebenen Belastungskapazität auf die Größe dieser Kapazität an; sondern man kann für jeden dieser Belastungswerte den notwendigen Zusatzwiderstand bzw. Zusatzkondensator finden. Für das Glockenfilter in Abb. q, sind beispielsweise in Abb.9 auf der Abszisse verschiedene Werte der Belastungskapazität C (in pF) des Glockenfilters dargestellt und auf der Ordinate in Kurve X die Größe des zugehörigen- Zusatzwiderstandes R. Wenn man über der Abszisse statt der Funktion R = f (C) die Funktion R = f (i/C) aufträgt, d. h. wenn man auf der Abszisse eine zweite Skaleneinteilung anbringt, die auf z/C lautet und die zusätzlichen Widerstände des Glockenfilters über dieser Skala i/C aufträgt, so ergibt sich eine gerade Linie Y. Man sieht also, daß tatsächlich lediglich durch richtige Bemessung des Produktes von R und C, nämlich für das Filter in Abb. i bei R - C = i,2 ,us, bei jeder gewünschten Belastungskapazität für das Glockenimpulsfilter die Glockenimpulsform gewahrt bleiben kann.
  • In dem obengenannten Beispiel eines Glockenfilters mit anschließender Küpfmüllerscher Laufzeitkette kann man den Zusatzkondensator am Ende des Glockenfilters nun auch mechanisch mit den Kondensatoren der Laufzeitkette koppeln, so daß das Produkt der Größe des Zusatzkondensators und des ohmschen Eingangswiderstandes der Laufzeitkette für jede eingestellte Phasenverschiebung selbsttätig den Wert erhält, der zur Aufrechterhaltung der Glockenimpulsform erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Zuschaltung eines Kondensators bzw. ohmschen Widerstandes mit der oben besprochenen Bemessung ist auch anwendbar, wenn man in der bei anderen Filtern bekannten Weise in dem Glockenfilter statt jedes Querkondensators durch Parallelschaltung einer Drossel einen auf eine bestimmte Frequenz abgestimmten Stromresonanzkreis vorsieht und statt jeder Längsinduktivität durch Reihenschaltung eines Kondensators einen auf dieselbe Frequenz abgestimmten Spannungsresonanzkreis. Man erhält dann ein Bandpaßfilter mit glockenförmigem Verlauf der Amplitüdenfrequenzkurve, deren Maximum bei der erwähnten Frequenz liegt: Zur Erhaltung der Glockenimpulsform muß man lediglich den Belastungs- bzw. Zusatzkondensator ebenfalls durch Parallelschaltung einer Drossel zu einem ebenfalls auf die erwähnte Frequenz abzustimmenden Stromresonanzkreis ergänzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -. r. Elektrisches Filter, das lediglich aus mehreren verschieden großen Längsinduktivitäten und verschieden großen. Querkapazitäten solcher Bemessung aufgebaut ist, daß aus seinen Eingangsklemmen zugeführten Impulsen an den durch einen unendlich großen Abschlußwiderstand überbrückten Ausgangsklemmen glockenförmige Impulse entstehen, deren Amplitude A in Abhängigkeit von der Zeit von der Impulsmitte, bei der die Amplitude Ao beträgt; aus gerechnet angenähert nach der Gleichung verläuft, worin F diejenige Frequenz bedeutet, bei der die Amplitudenfrequenzkurve auf den -ten Teil ihres Wertes yo bei der Frequenz Null abgefallen ist, dadurch Bekennzeichnet, daß zu dem gewünschten Belastungswiderstand (R) des Glockenfilters ein zusätzlicher Kondensator (C) parallel geschaltet wird oder zu der gewünschten Belastungskapazität (C) des Glockenfilters ein zusätzlicher Widerstand (R) parallel geschaltet wird und in beiden Fällen das Produkt R - C so bemessen wird, daß die Glockenimpulsform unverändert bleibt. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Belastung bildende Laufzeitkette aus lauter gleichen Gliedern mit Längsinduktivitäten und Querkapazitäten mit mechanisch gekoppelten einstellbaren Kondensatoren vorgesehen ist und der Zusatzkondensator des Glockenimpulsfilters ebenfalls verstellbar ausgebildet und mit den Kondensatoren der Laufzeitkette mechanisch gekoppelt ist, zum Zwecke, die Glockenimpulse in der Phase stetig verschieben zu können. 3. Elektrisches Filter nach Anspruch Z; dadurch gekennzeichnet, daß zu den Querkapazitäten des Filters und zu der Belastungskapazität bzw. Zusatzkapazität eine Drosselspule solcher Größe parallel geschaltet ist, daß die so entstehenden Stromresonanzkreise auf die Mittelfrequenz sowie ferner zu den Längsinduktivitäten je ein Kondensator solcher Größe in Reihe geschaltet ist, daß die so entstehenden Spannungsresonanzglieder auf die Mittelfrequenz des hierdurch geschaffenen Bandpaßfilters mit glockenförmiger Amplitudenfrequenzkurve abgestimmt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079701B (de) * 1958-08-22 1960-04-14 Siemens Ag Zeitmultiplexsystem mit geringer UEbertragungsbandbreite
DE1126917B (de) * 1958-03-21 1962-04-05 Siemens Ag Verfahren zur UEbertragung von Impulsfolgen
DE1272335B (de) * 1965-04-28 1968-07-11 Siemens Ag Albis Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Gleichstromimpulsen beliebiger Impulsdauer ueber eine zur gleichzeitigen UEbertragung von Sprachfrequenzen eingerichtete Drahtverbindung
EP0140462A2 (de) * 1983-09-27 1985-05-08 Filtronic Components Limited Temperaturkompensierter Kondensator

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