DE838135C - Rippenstreckmetall - Google Patents
RippenstreckmetallInfo
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- DE838135C DE838135C DENDAT838135D DE838135DA DE838135C DE 838135 C DE838135 C DE 838135C DE NDAT838135 D DENDAT838135 D DE NDAT838135D DE 838135D A DE838135D A DE 838135DA DE 838135 C DE838135 C DE 838135C
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- metal
- expanded
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- strips
- sheet metal
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D31/00—Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
- B21D31/04—Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine neue Form des an sich bekannten Rippenstreckmetalls. Rippenstreckmetall
wird insbesondere als Putzträger für die Ausstattung der Wände und Decken von Innenräumen
verwendet. Zu seiner Herstellung werden Bleche oder Blechbandstreifen in einer Stanze fortlaufend
mit Reihen schrägliegendcr Schlitze versehen und die geschlitzten Teile dann seitlich auseinandergezogen.
Zwischen den geschlitzten Teilen
ίο läßt man ungeschützte Streifen stehen, in denen
man Längsrippen ausformt, um den Metallbändern oder -blechen eine größere Biegefestigkeit zu gel>en.
Dadurch ist es möglich, auch bei Verwendung geringerer Blechstärken noch verhältnismäßig große
Spannweiten abzudecken. Die geschlitzten und gebreiteten, d. h. auseinandergezogenen Teile dienen
bei der Verwendung des nun fertigen Rippenstreckmetalls als Putzträger zur Aufnahme und zum Festhalten
des angeworfenen Putzes.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Rippenstreckmetall noch höherer Biegefestigkeit
zu schaffen, ohne daß dazu dessen Blcchstärke bzw. Werkstoffeigenschaften geändert werden
müßten.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Rippenstreckmetall
erreicht, das gegenüber der bisherigen Herstellungsweise, bei der ein Blech oder Band in
der für die Stanzung erforderlichen Breite* verarbeitet wurde, aus mehreren nebeneinanderliegenden
sich teilweise überlappenden Blechbändern bzw. -streifen hergestellt ist, dessen sich überlappende
Ränder unlösbar miteinander verbunden sind. Vorteilhaft werden dabei einzelne Blechstreifen
derart ausgebildet und miteinander durch Schweißen, Nieten, Falzen, Stanzen od. dgl. verbunden,
daß sie sich in einer oder mehreren Rippen des fertigen Streckmaterials überlappen, so daß
der Werkstoff dort ganz oder teilweise doppelt liegt. Auf diese Weise wird die Biegefestigkeit des
erfindungsgemäß ausgebildeten Streckmetalls beträchtlich erhöht. Das wirkt sich besonders vorteilhaft
bei der Verwendung des Streckmetalls als Putzträger aus, da sich damit auch wesentlich
größere Spannweiten abdecken lassen. Da ferner
4jj das Ineinanderlegen bzw. Ineinanderfalzen der einzelnen
Streifen bei der Herstellung des Streckmetalls maschinell erfolgt, können jetzt auch
schmalere Blechstreifen verwendet werden, die bisher für Rippenstreckmetall unbrauchbar waren.
In der Zeichnung ist das Rippenstreckmetall nach der Erfindung näher erläutert; dabei zeigt
Abb. ι die Draufsicht auf ein Stück normalen Rippenstreckmetalls,
Abb. 2 einen Schnitt durch das Rippenstreckmetall nach Abb. 1,
Abb. 3 einen ähnlichen Schnitt durch ein .erfindungsgemäß
aufgebautes Stück Rippenstreckmetall und ■
Abb. 4 in vergrößertem Maßstab den Schnitt durch eine erfindungsgemäß aufgebaute Rippe.
Das Rippenstreckmetall 1 besitzt eingeprägte
Rippen 2 und Reihen schrägliegendcr ausgestanzter kleiner Schlitze 3 (Abb. 1). Durch Anwendung
eines Zuges rechtwinklig zum Verlauf der Rippen 2 werden die Schjitzreihen 3 auseinandergezogen und
gebreitet. Letztere sind danach besser geeignet, den angeworfenen Putz festzuhalten. In Abb. 2 erkennt
man die »Form der Rippen 2 des normalen Rippenstreckmetalls, während in Abb. 3 jede zweite Rippe,
wie bei 4 ersichtlich, erfindungsgemäß durch Doppelung verstärkt ist. Das Metall ist also aus
einzelnen Streifen aufgebaut, die sich in den Rippen 4 überlappen und dort in geeigneter Weise,
beispielsweise durch Nahtschweißen, Punktschweißen, Nieten, Stanzen od. dgl. unlösbar miteinander
verbunden sind. Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab den beispielsweisen Aufbau ■
einer derart verstärkten Rippe 4. Zwei Bleche 1 überlappen einander mit ihren Rändern 5 und erhalten
durch Prägung an dieser Stelle die Form der Rippe 4. Die unlösbare Verbindung der Ränder 5
wird in der Rippe vorgenommen, und zwar auf beliebige, oben bereits erwähnte Weise.
Claims (3)
1. Rippenstreckmetall, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren nebeneinanderliegenden und sich teilweise überlappenden Blech-
bändern bzw. -streifen hergestellt ist, deren sich überlappende Ränder unlösbar miteinander verbunden
sind.
2. Rippenstreckmetall nach Anspruch 1, daj
durch gekennzeichnet, daß die zu seiner Herstellung verwendeten Blechstreifen oder -bänder
derart ausgebildet und miteinander verbunden werden, daß die Überlappungen in einer oder
mehreren Rippen des fertigen Streckmetalls liegen.
3. Rippenstreckmetall nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
der einzelnen Blechstreifen des Rippeitstreckmetalls
durch Nahtschweißen, Punktschweißen, Nieten, Stanzen od. dgl. hergestellt wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838135C true DE838135C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838135D Expired DE838135C (de) | Rippenstreckmetall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838135C (de) |
-
0
- DE DENDAT838135D patent/DE838135C/de not_active Expired
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