DE7921006U1

DE7921006U1 - Kontaktglied fuer einen vielfachstecker

Info

Publication number: DE7921006U1
Application number: DE19797921006
Authority: DE
Original assignee: Cegelec SA
Current assignee: Cegelec SA
Priority date: 1978-07-21
Filing date: 1979-07-23
Publication date: 1979-10-25
Also published as: EP0007870A1; ES244661Y; BE877809A; FR2435832A1; IT7953440V0; CA1123930A; ES244661U; FR2435832B1

Description

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KONTAKTGLIED FÜR EINEN VIELFACHSTECKER

Die Neuerung bezieht sich auf ein Kontaktglied für einen Vielfachstecker, in den Messerkontakte eingreifen, bestehend aus einem U-förmig ausgestanzten dünnen, elastischen Metallstreifen, dessen U-Schenkel je eine Erhöhung in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel aufweisen, wobei die beiden Erhöhungen gegeneinander in Einführungsrxchtung des Messerkontakts verschoben sind*

Bei derartigen Kontaktglieiiern besteht im Rahmen der Miniaturisierung der Schaltkreise das Bedürfnis, die elastischen Metallstreifen immer dünner auszubilden, beispielsweise aus einem Blech von einem halben Millimeter auszustanzen. Daraus ergibt sich Notwendigkeit, die einander gegenüberliegenden Erhöhungen in Einführungsrxchtung des Messerkontakts gegeneinander zu verschieben, da sonst die nötige elastische Rückstellkraft der U-Schenkel nicht mehr gewährleistet iat.

Aufgabe der Neuerung ist es, die Form dieses Kontaktglieds dahingehend zu verbessern, daß eine große Elastizität der Schenkel erreicht wird und daß die Herstellung mithilft eines Stanzwerkzeugs vereinfacht wird.

Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Kontaktglied gelöst. Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung wird auf die Unteransprüche verwiesen.

Nachfolgend wird di? Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt in Perspektive einen Vielfachstecker mit dem neuerungsgemäßen Kontaktglied. ;

Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch den Vielfachstecker gemäß Fig. 1 mit eingesteckten Messerkontakten.

Fig. 3 zeigt einen weiteren Schnitt durch den Viel- ; fachstecker gemäß Fig. 1.

Fig. 4 zeigt ein geringfügig abgeändertes neuerungsgemäßes Kontaktglied in Perspektive und ^;.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch einen Vielfachstecker § mit dem Kontaktglied gemäß Fig. 4. ?

Ein Vielfachstecker 1, der in Fig. 1 gezeigt ist, be- :, steht aus einem Block aus Isoliermaterial, in den eine Reihe / von durchgehenden Höhlen 10 zur Aufnahme von Kontaktgliedern 2 | eingearbeitet ist. Diese Höhlen sind nach der rückwärtigen |

Steckerseite 13 sowie nach der den Messerkontakten 5 zugewatndten %

Seite 14 offen (Öffnungen 11 und 12). Die Kontaktglieder in ί den einzelnen Höhlen besitzen ein rückwärtiges Kontaktmesser 21 £ und eine U-förmig ausgebildete Vorderseite 3. Diese ü-förmige i Vorderseite besteht aus zwei elastischen U-Schenkeln 31 und 32, : von denen der erste, 31, in der Nähe des schenkelendes eine erste Erhöhung 33 und entfernt vom Schenkelende eine zweite Erhöhung 35 aufweist (siehe Fig. 3}. Der zweite Schenkel 32 besitzt nur eine Erhöhung 34, die in Einführungs richtung der Messer 5 zwischen den Erhöhungen des anderen Schenkels angeordnet ist. Alle diese Erhöhungen sind zur Schenkelinnenseite

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gerichtet und so angeordnet, daS im Ruhezustand die Erhöhungen jeweils leicht über die Mittelachse des später einzuführenden Messerkontakts hinausragen (siehe linkes Kontaktglied in Fig.3).

Die mit dem Vielfachstecker zusammenwirkenden Messerkontakte 5 sind ebenfalls in einem Vielfachblock angeordnet und ragen über eine Stirnfläche 41 dieses Vielfachsteckers 4 vor, Diese Stirnfläche 41 geht über eine Kante in eine dazu rechtwinklige Seitenfläche 42 über.

Nähert man die beiden komplementären Vielfachstecker

1 und 4 einander an, dann dringen die Messerkontakte 5 durch die Öffnungen 12 zwischen die beiden U-Schenkel des Kontaktgliedes 2 ein, wobei die Schenkel sich elastisch in der Höhle 10 auseinanderspreizen, da die Erhöhungen 33, 34 und 35 auf der Seitenfläche des Messerkontakts gleiten.

Die Messerkontakte dringen soweit in das Kontaktglied

2 ein, bis die Stirnfläche 41 des messerseitigen Vielfachkontaktes mit der Stirnfläche 14 des Vielfachsteckers 1 in Anschlag gelangt. Vorher war die Seitenfläche 42 über ein elastisches Führungsglied 15 des Isolierblocks des Vielfachsteckers 1 hinweggeglitten und hatte dabei über eine schräge Rampe 16 dieses Glied nach unten gedrückt. Die schräge Rampe endet in einer Kante 17, die hinter eine entsprechende Kante 43 der Seitenfläche 42 greift, sobald die Stirnfläche 41 in Anschlag an die Stirnfläche 14 gelangt.

Nun nimmt je'ler Messerkontakt 5 innerhalb des ihm zugeordneten U-Schenkelpaares eine Stellung ein, die in der Fig. auf der rechten Seite dargestellt ist. Aufgrund der Erhöhungen

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33 bis 35 übt das Kontaktglied 2 einen beidseitigen «brück auf die Messerkontakte aus.

Es ist auch möglich, die Fixierung jedes einzelnen Messerkontakts in dem ihm zugeordneten Kontaktglied dadurch tu verbessern, daß einer der beiden Schenkel 31 des Kontaktglieds einen Sporn 36 aufweist, der in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist und der in der Kontakt-Endstellung in ein Loch 51 im Messerkontakt eingreift. Eine solche Sperrvorrichtung könnte gegebenenfalls die Sperrvorrichtung mit der Rampe 16 und der Kante 17 ersetzen.

In einer Variante zu der Ausführungsform gemäS den Figuren 1 bis 3, die in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, besitzt jeder Schenkel des Kontaktgliedes nur eine einzige Erhöhung 33 bzw. 34. Die Gefahr eines Verkantens des die Messerkontakte 5 aufweisenden Vielfachsteckers 4 aufgrund des Wegfalls des zweiten Erhöhung auf dem Schenkel 31 kann dadurch verringert werden, daß benachbarte Kontaktglieder des Vielfachsteckers jeweils seitenverkehrt eingesetzt werden, wie in Fig.5 zu sehen ist.

In dieser Ausführungsform ist auch eine Möglichkeit der Blockierung der Vielfachstecker dargestellt, die sich von den bisher erläuterten Blockiermaßnahmen durch ihre besondere Einfachheit unterscheidet. Hier ist nämlich jedes Messer 5 mit einem Loch 50 versehen, das in der Kontakt-Endstellung mit der dem Schenkelende abgewandten Erhöhung 34 zusammenwirkt.

Claims

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CGEE ALSTHOM S.A. 13, rue Antonin Raynaud 92309 LEVALLOIS-PERRET CEDEX Frankreich

KONTAKTGLIED FÜR EINEN VIELFACHSTECKER

SCHOT ZANSPRÜCHE

1 - Kontaktglied für einen Vielfachstecker, in den Messerkontakte eingreifen, bestehend aus einem ü-föraiig ausgestanzten aünnen, elastischen Metallstreifen, dessen U-Schenkel je feine Erhöhung in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel aufweisen, wobei die beiden Erhöhungen gegeneinander in Exnführungsrxchtung des Messerkontakts verschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen eines Messerkontakts (5) mindestens eine der Erhöhungen (33,34) bis über die zur Exnführungsrxchtung parallele Mittelachse des U-förmigen Metallstreifens (2) hinüberragt, derart, daß die Erhöhungen und die zugeordneten Schenkel durch das Einführen des Messerkontakts auseinandergedrückt werdenr

2 - Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem U-Schenkel (31), der eine Erhöhung (33) in der Nähe des Schenkelendes aufweist,

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eine zweite Erhöhung (35) entfernt vom Schenkelende vorgesehen ist., wobei die Erhöhung (34) des anderen Schenkels (32) in Achsrichtung zwischen den beiden Erhöhungen des ersten Schenkels (31) liegt.

3 - Kontaktglied nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, da6 einer der Schenkel (31) einen Sporn (36) aufweist, der mit v?iner Vertiefung (51) des zugeordneten Messerkontakts (5) zusammenwirkt,

4 - Kontaktglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Erhöhungen (34) mit einer Aushöhlung (50) des zugeordneten Messerkontakts zusammenwirkt, indem die Erhöhung in die Aushöhlung einrastet.

5 - Kontaktglied nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit anderen gleichartigen Kontaktgliedern in einem Isolierblock zu einem Vielfachstecker vereint ist.

6 - Kontaktglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste in der Nähe des Schenkelendes liegende Erhöhunq (33) am rechten Schenkel (31) angebracht ist, wenn die entsprechende Erhöhung auf den rechts und links benachbarten Kontaktgliedern am linken Schenkel angebracht ist, und umgekehrt.