DE3021024C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R12/50—Fixed connections
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- H01R12/65—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flachkabelver
binder nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Flachkabelverbinder für mehradrige Flachkabel weisen im
allgemeinen einen Grundkörper mit einer Vielzahl die
Isolierung des Flachkabels durchstoßenden Kontaktelemen
ten auf. Der Grundkörper und ein zugehöriger Deckel
werden unmontiert versandt und gelagert und dann vom
Benutzer an ein Flachkabel angesetzt. Der Benutzer muß
dabei zwei Teile handhaben, was die Montagezeit verlän
gert. Zudem kann eines der Teile beim Versand oder
während der Lagerung verlorengehen.
Seit einiger Zeit werden vormontierte Flachkabelverbin
der vertrieben, die mit einem an dem Grundkörper festge
haltenen Deckel versandt und gelagert werden. Im offenen
Zustand kann ein Flachkabel zwischen den Deckel und den
Grundkörper eingeschoben werden. Der Deckel wird dann
auf den Grundkörper aufgedrückt. Dabei werden die Kon
taktelemente des Grundkörpers mit den Leitern des Flach
kabels in Kontakt gebracht. Derartige Flachkabelverbin
der gehen beispielsweise aus der US-PS 40 06 957 und der
US-PS 41 45 103 hervor. Die Kunststoff-Rastelemente, die
den Flachkabelverbinder im Offen- und im Schließzustand
halten sollen (siehe US-PS 40 06 957) brechen jedoch
sehr leicht ab. Die Metallspange der US-PS 41 45 103
stellt demgegenüber eine Verbesserung dar. Wenn jedoch
der Flachkabelverbinder gemäß der US-PS 41 45 103 ge
öffnet ist, schwenken der Deckel und die Spange leicht
in Richtung zum Grundkörper, so daß es schwierig ist,
das Flachkabel zwischen den Deckel und den Grundkörper
einzuschieben. Bei den beiden genannten Flachkabelver
bindern kann der Deckel schon mit einem geringen Druck
auf den Grundkörper aufgeschoben werden. Sehr oft ge
schieht dies daher versehentlich, bevor ein Flachkabel
eingesetzt worden ist. Dies hat zur Folge, daß der
Verbinder noch einmal auseinandergenommen werden muß,
bevor das Flachkabel eingesetzt werden kann.
Aus der US-PS 40 27 941 geht ein Flachkabelverbinder der
eingangs genannten Art hervor, der einen Grundkörper mit
einer Vielzahl die Isolierung des Flachkabels durchsto
ßenden Kontaktelementes aufweist. Die Kontaktelemente
stehen von einer Fläche des Grundkörpers aus vor, um
elektrische Verbindungen zu den Leitern des Flachkabels
herzustellen. Der Grundkörper weist an seinen Stirnsei
ten mittig jeweils eine sich senkrecht zur Fläche er
streckende, im allgemeinen rechteckige Deckelführung für
einen am Grundkörper befestigbaren Deckel auf. Der
Deckel besitzt an seinen Stirnflächen jeweils ein Sperr
element zur Verriegelung des Grundkörpers an dem Deckel
in einer Offenstellung, in der das Flachkabel zwischen
den Deckel und die Kontaktelemente einschiebbar ist und
in einer Schließstellung, in der die Leiter des Flachka
bels mit den Kontaktelementen elektrisch in Verbindung
stehen. Ein Problem dieses Flachkabelverbinders besteht
darin, daß der Deckel ebenfalls ohne weiteres von der
Offenstellung in die Schließstellung gelangen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, einen Flachkabelverbinder der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß sichergestellt ist,
daß in der Offenstellung das Flachkabel in einer einfa
chen Weise zwischen den Deckel und den Grundkörper
einschiebbar ist, und daß außerdem sichergestellt ist,
daß der Deckel nicht versehentlich in die Schließstel
lung bewegt werden kann, bevor ein Flachkabel eingesetzt
worden ist.
Diese Aufgabe wird durch einen wie eingangs genannten
Flachkabelverbinder gelöst, der durch die in dem kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß bei dem
erfindungsgemäßen Verbinder sichergestellt ist, daß der
Deckel nicht versehentlich von der Offen- in die
Schließstellung gelangen kann. Dadurch werden der Ver
sand und die Lagerung der vorliegenden Verbinder im
vormontierten Zustand ermöglicht. Zeitaufwendige Demon
tagen versehentlich in die Schließstellung gelangter
Verbinder können vermieden werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestal
tungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Die Fig. 1 eine perspektivische
Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Flachkabelverbinders
nach der vorliegenden Erfindung, wobei das
Mittelteil nicht dargestellt ist;
Fig. 2 perspektivische Explosionsdarstellung
des Endes des Verbinders der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei
ein Flachkabel in den Flachkabelverbinder eingelegt ist
und der Flachkabelverbinder in der Schließstellung gezeigt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer zweiten Ausführungsform eines Flachkabelverbinders
nach der vorliegenden Erfindung, wobei das
Mittelteil nicht dargestellt ist;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Ende des zusammengesetzten
und in der Offenstellung verriegelten
Verbinders der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7
der Fig. 6;
Fig. 8 eine der der Fig. 6 ähnliche Darstellung
des in der Schließstellung verriegelten Verbinders;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Ebene 9-9
der Fig. 8.
Die in den Fig. 1-4 dargestellte erste Ausführungsform des vorliegenden
Flachkabelverbinders weist einen Grundkörper
10, der gegabelte, die Isolierung des Flachkabels durchstoßende
Kontaktelemente 11 trägt, ein Deckel 12 sowie eine Metallspange 14 auf.
In der bevorzugten Ausführungsform stellt der aus den Fig. 1
und 4 fortgelassene Mitteilteil eine Wiederholung des an den Bruchlinien dargestellten
Konstruktionsteiles dar.
Die Kontaktelemente 11 stehen aus über die obere Fläche 16 des Grundkörpers
10 in zwei parallelen Reihen vor. Querlinien über den
Grundkörper 10 verlaufen abwechselnd durch ein Kontaktelement 11
der einen Reihe und dann durch ein Kontaktelement 11 der anderen
Reihe, um die Kontaktelemente 11 so zu beabstanden, daß die
Verbindung zu jedem Leiter eines mehradrigen Flachkabels hergestellt
werden kann. In der dargestellten Ausführungsform sind
die Kontaktelemente 11 mit flachen Stiften ausgeführt, die über die
untere Fläche des Grundkörpers 10 in parallelen Reihen vorstehen, wobei
der Stift eines Kontaktelements 11 einer Reihe zu dem Stift
des Kontaktelements 11 der gegenüberliegenden Reihe so ausgerichtet
ist, daß sich eine "Dual-In-Line"-Stiftanordnung für integrierte
Schaltkreise ergibt. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind insgesamt 14 Kontaktelemente 11, d. h. jeweils sieben
pro Reihe vorgesehen.
Zugentlastungsrippen 18 sind auf der Fläche 16 des Grundkörpers
10 zwischen den Kontaktelementen 11 und der angrenzenden
Kante des Grundkörpers 10 ausgebildet. Jeweils eine Rippe 18
verläuft auf jeder Seite der Gabelung jedes Kontaktelements 11
und legt sich an die Isolierung eines Flachkabels 17 zwischen
den Leitern an, wenn der Verbinder geschlossen ist.
Der Grundkörper 10 ist aus einem isolierenden Kunststoff, wie glasverstärktem
Polyester, hergestellt und mittig an jedem Ende mit
einer im allgemeinen rechteckigen Deckelführung 19 versehen ausgeführt,
die rechtwinklig über die Fläche 16 des Grundkörpers 10
hinaus vorstelt. Die Außenfläche jeder Deckelführung 19 enthält
eine von oben nach unten verlaufende Vertiefung 20 als Führung für
einen Schenkel 35 der Spange 14. Innerhalb der Vertiefung 20 ist
jede Deckelführung 19 mit zwei Paar Zähnen 22, 23 ausgeführt,
wobei die Zähne jedes Zahnpaares 22, 22 oder 23, 23 seitlich an gegenüberliegenden
Kanten der Vertiefung 20 in der Deckelführung 19 angeordnet und zueinander ausgerichtet
sind. Ein abscherbarer Anschlag 25 ist in der Vertiefung 20
zwischen dem unteren Zahnpaar 23 jeder Deckelführung 19 ausgebildet.
Der Deckel 12 besteht aus einem isolierenden Kunststoff, wie beispielsweise
glasverstärktem Polyester. Er ist mittig
an seinen Enden am Ort 27 ausgenommen und nimmt dort die rechteckigen
Deckelführungen 19 auf, die vom Grundkörper 10 vorstehen.
Mittig ist er am oberen Ende jeder Ausnehmung 27 mit einem Haltevorsprung
29 für die Spange 14 versehen. Die Unterseite des Deckels
31 ist über ihrer Breite mit im Querschnitt angenähert runden
Ausnehmungen 31 versehen, die als komplementäre Führungsflächen für die entsprechend
geformten einen Seiten der Flachkabel 17 dienen.
Die Spange 14 ist allgemein U-förmig beschaffen und aus einem Metall, vorzugsweise
nichtrostendem Stahl, hergestellt. Die Spange 14 wird
normalerweise auf dem Deckel 12 durch Zähne 33 festgehalten, die
aus dem Material der Spange 14 an beiden Enden der Spange 14 herausgestanzt
sind und hinter die Haltevorsprünge 29 an dem Deckel 12 greifen.
Der Hauptteil jedes der Schenkel der Spange 14 ist so breit,
daß er zwischen den Zählen 22, 23 der Deckelführung 19 hindurchpaßt.
Zwei Paare von Laschen 35, 36 stehen vom Hauptteil jedes
Schenkels ab, wobei die Laschen 35 und die Laschen 36 des Paares jeweils seitlich an
gegenüberliegenden Kanten des Schenkels der Spange 14 angeordnet und
zueinander ausgerichtet sind. Die Laschen 35 und 36 sind so beabstandet, daß bei geschlossenem
Verbinder die oberen Laschen 35 unter die Zähne 22
und die unteren Laschen 36 unter die unteren Zähne 23
der Deckelführung 19 greifen.
Bei der Herstellung des Verbinders werden zunächst der Grund
körper 10, die Kontaktelemente 11, der Deckel 12 und die Spange
14 separat ausgebildet. Die Kontaktelemente 11 werden in den
Grundkörper 10 eingesetzt. Die Spange 14 wird auf den Deckel 12 aufge
setzt, so daß die Zähne 33 der Spange 14 hinter die
Vorsprünge 29 des Deckels 12 rasten. Dann setzt man den Deckel 12
und die Spange 14 auf den Grundkörper 10 auf und schiebt sie ab
wärts, bis die unteren Laschen 36 an den Spangenkanten über die
oberen Zähne 22 auf der Deckelführung 19 rasten, wie dies Fig. 1
zeigt. In dieser Lage stoßen die Enden der Schenkel der Span
ge 14 an die Anschläge 25, und die Deckelführungen 19 sitzen in
den Ausnehmungen 27 des Deckels 12. Der Verbinder ist damit zum
Versand und Lagerung bereit, wobei das Anliegen der
Spange 14 an den Anschlägen 25 verhindert, daß der Deckel 12 ver
sehentlich aus der Offen- in die Schließstellung gedrückt wird.
Soll der Verbinder eingesetzt werden, führt man ein Flachkabel
17 zwischen den Deckel 12 und die Kontaktelemente 11 ein, wo
bei die genutete Unterseite 31 des Deckels 12 das Flachkabel 17
in die Sollage bringt, in der die Leiter sich direkt über den
Kontaktelementen 11 befinden. Dann übt man Druck aus, um den
Deckel 12 auf den Grundkörper 10 zu drücken wobei die Leiter des
Flachkabels 17 in die Kontaktelemente 11 eingedrückt werden.
Übt man genug Druck aus, um die Verbindung herzustellen,
scheren die Enden der Spange 14 die Anschläge 25 ab, und die
unteren Laschen 36 an der Spange 14 gleiten hinter die un
teren Zähne 23 der Deckelführung 19, während die oberen
Laschen 35 hinter die oberen Zähne 22 gleiten, um den Deckel 12
fest an dem Grundkörper 10 zu verriegeln. Öffnungen 38 in den
Schenkeln der Spange 14 passen über die Anschläge 25, damit die
Laschen 35, 36 vollständig in Eingriff mit den Zähnen 22, 23
treten können, auch wenn die Anschläge nicht vollständig abge
schert worden sind.
Während der Verbinder sich der Schließstellung nähert, legen
die Zugentlastungsrippen 18 auf der Oberseite des Grundkörpers 10
sich an die Unterseite des Flachkabels 17 zwischen den Leitern und
bewirken so eine Zugentlastung. Es ist möglich, Flachkabel 17 verschiedener
Größen innerhalb eines gewissen Bereichs einzusetzen, ohne
dabei die Zugentlastung zu verlieren, da die Zugentlastungsrippen 18 tiefer
in die Isolierung eines dickeren Kabels eindringen. Die Zugentlastungsrippen
18 müssen jedoch, wie dargestellt, kurz sein, da sonst eine zu
hohe Kraft erforderlich ist, um den Verbinder bei eingelegtem dicken
Flachkabel 17 zu schließen.
Die in den Fig. 5 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsform
des vorliegenden Verbinders weist einen Grundkörper
40 mit gegabelten, die Aderisolierung durchstoßenden Kontakt
elementen 41, einen Deckel 42 sowie zwei identischen Schenkeln 44
auf. In der bevorzugten Ausführungsform entspricht der aus der
Fig. 5 fortgelassene Mittelteil des Verbinders dem links von den
Bruchlinien dargestellten Teil der Konstruktion.
Die Kontaktelemente 41 stehen über die Fläche 46 des Grund
körpers 40 in zwei parallelen Reihen vor. Über den Grundkörper 40
gezogene Querlinien verlaufen abwechselnd durch einen Kontakt
der einen Reihe und dann durch einen Kontakt der anderen Reihe,
um die Kontaktelemente 41 in einem Abstand zu halten, in dem ein
einwandfreier Kontakt zu einem Flachkabel 47 möglich ist. Die
Enden der in der Zeichnung nicht gezeigten Kontaktelemente 41
liegen in einer rechteckigen Öffnung im Boden des Grundkörpers
40 offen und sind so ausgestaltet, daß sie die Verbindung zu
den gegenüberliegenden Seiten von gedruckten Schaltungen auf
Platinen bzw. Karten herstellen können.
Zugentlastungsrippen 48 sind auf der Fläche 46 des Grundkör
pers 40 zwischen den Kontaktelemeten 41 und an der Kante des
Grundkörpers 40 ausgebildet. Je eine Zugentlastungsrippe 48 befindet sich auf
jeder Seite der Gabelung eines Kontaktelements 41, um sich bei
geschlossenem Verbinder an die Isolierung eines Flachkabels 47
zwischen den Leitern anzulegen. Der Grundkörper 40 ist aus einem
isolierenden Kunststoff, wie glasverstärktem Polyester, hergestellt
und in der Mitte jeder Endfläche mit einer allgemein rechteckigen
Deckelführung 49 versehen, die rechtwinklig von der Fläche 46
des Grundkörpers 40 vorsteht. Ein Durchbruch 51 ist an jedem Ende
des Grundkörpers 40 ausgebildet, wobei die Endwandung des Durch
bruches 51 eine Fortsetzung der Endwandung der entsprechenden
Deckelführung 49 darstellt. In jedem Durchbruch 51 ist der Grund
körper 40 auf der Innenwand des Durchbruches mit einer Schrägung
53 ausgebildet, die zu einem flachen ebenen ersten nasenförmigen Anschlag 54 verläuft,
gefolgt von einer Stufe zur Stirnfläche eines zweiten nasenförmigen
Anschlages 56. Der erste Anschlag 54 steht von der Oberfläche des zweiten
Anschlages 56 gemäß einer Höhe von etwa der Dicke des Materials der
Schenkel 44 ab. Die Oberfläche des zweiten Vorsprungs 56 steht
etwa gemäß der gleichen Höhe von der Innenwandung des Durchbruches 51 ab.
An beiden Kanten des ersten Anschlages 54 ist ein abscherbarer Knopfbereich
57 ausgebildet.
Der Deckel 42 besteht aus einem isolierenden Kunststoff, wie glas
verstärktem Polyester. Er weist rechteckige Enden
auf, die in die rechteckigen Deckelführungen 49 im Grundkörper
40 passen und in sie eingeschoben werden können. An jedem Ende
des Deckels 42 ist ein durchgehender Schlitz 59 zur Aufnahme
eines Schenkels 44 vorgesehen. Auf der Oberseite des Deckels 42
und über einem Teil seiner Länge ist der Schlitz 59 breiter
als über den größeren Teil seiner Länge, so daß Anschlagschul
tern 61 am Übergang zur Einschnürung des Schlitzes 59 bestehen.
Weiterhin ist der Schlitz 59 über einen Teil seiner Länge im
Deckel 42 verdickt, so daß eine Halteschulter 62 entsteht.
Jeder Schenkel 44 ist aus einem Streifen Federmetall, wie beispiels
weise rostfreiem Stahl, hergestellt. Seine Dicke entspricht all
gemein dem schmaleren oberen Teil des Schlitzes 59 im Deckel
42. Über seinen längeren Teil ist der Schenkel 44 allgemein
gleich breit wie der Hauptteil eines Schlitzes 59 im Deckel 42.
An einem Ende ist der Schenkel 44 mit Kantenlaschen 64 versehen, die hinter
die Anschlagschultern 61 im Deckel 42 greifen sollen. Mittig
in der gleichen Endfläche ist eine Haltezunge 65 aus der Haupt
ebene des Schenkels 44 herausgebogen und greift hinter die
Halteschulter 62 im Deckel 42, wenn die Laschen 64 die Anschlag
schultern 61 berühren, um die Schenkel 44 fest auf dem Deckel
42 zu halten. Über einen Hauptteil seiner Länge enthält jeder
Schenkel 44 eine längsverlaufende Öffnung 66, in die von den
Längskanten her ein Paar von sich gegenüberliegenden Abscherohren 68 hinein
vorstehen. Das vom Deckel 42 weiter entfernte Ende der Öffnung
66 ist entsprechend der Krümmung des ersten und zweiten
Anschlages 54, 56 an den Enden des Grundkörpers 40 gekrümmt.
Diese Abscherohren 68 sind geringer als die abscherbaren Knopfbereiche
57 in Querrichtung und vom bogenförmigen Ende der Öffnung 66 so
beabstandet, daß sie sich an die abscherbaren Knopfbereiche 57 anle
gen, während das bogenförmig gekrümmte Ende der Öffnung 66
über den ersten Anschluß 54 läuft.
Bei der Anwendung setzt man die Schenkel 44 in die Schlitze 59 im
Deckel 42 ein, bis die Laschen 64 sich an die Schultern 61 im
Deckel 42 anlegen und die Haltezungen 65 aus dem Rest der Schen
kelebene heraus hinter die Halteschulter 62 des Deckels 42 greifen,
um die Schenkel 44 sicher an dem Deckel festzuhalten. Dann
setzt man den Deckel 42 auf den Grundkörper 40 so auf, daß seine Enden
zu den Deckelführungen 49 des Grundkörpers 40 ausgerichtet
sind und die Schenkel 44 in die Öffnungen 51 am Ende des Grund
körpers 40 hinein vorstehen. Man schiebt den Deckel 42 dann in den Grund
körper 40 hinein bis die Abscherohren 68 an jedem Schenkel 44 sich an
den abscherbaren Knopfbereichen 57 am Grundkörper 40 anlegen und
das gekrümmte Ende der Öffnung 66 in jedem Schenkel 44 an dem
ersten Anschlag 54 des Grundkörpers 40 angreift. Beim Anliegen der Ab
scherohren 68 an den abscherbaren Knopfbereichen 57 besteht zwischen
dem Deckel 42 und dem Grundkörper 40 ein Abstand, der es erlaubt,
ein Flachkabel 47 zwischen den Deckel 42 und die Kontaktelemente
41 im Grundkörper 40 einzuführen. Sie wiederstehen dem Fingerdruck,
mit dem der Deckel 42 unter Umständen auf den Grundkörper 40
gedrückt wird, wenn es noch nicht erwünscht ist. Das Einrasten der
gekrümmten Enden der Öffnungen 66 hinter
den ersten Anschlägen 54 verhindert, daß der Deckel
42 vom Grundkörper 40 abgenommen wird, nachdem beide Teile einmal
bis zur Offenstellung zusammengefügt worden sind, in der
ein Flachkabel 47 zwischen den Deckel 42 und die Kontaktelemente 41
eingeführt werden kann. Nachdem ein Flachkabel 47 zwischen den
Deckel 42 und die Kontaktelemente 41 eingeführt worden ist,
preßt man den Grundkörper 40 und den Deckel 42 zusammen. Dabei scheren
die Abscherohren 68 die Knopfbereiche 57
ab. Während der Deckel 42 im Grundkörper 40 zur
Schließstellung und dabei die Leiter des Flachkabels 47 in die
Kontaktelemente 41 hineingedrückt werden, rastet das gekrümmte
Ende jedes Schenkels 44 über den zweiten Anschlag 56,
so daß in der Schließstellung der Deckel 42 an dem
Grundkörper 40 sicher festgehalten wird.
Claims (8)
1. Flachkabelverbinder mit einem eine Vielzahl die Isolie
rung des Flachkabels durchstoßenden Kontaktelementen (11;
41) tragenden Grundkörper (10; 40), wobei die Kontaktele
mente (11; 41) von einer Fläche (16; 46) des Grundkörpers
(10; 40) aus vorstehen, um elektrische Verbindungen zu den
Leitern des Flachkabels herzustellen, wobei der Grundkörper
(10; 40) an seinen Stirnseiten mittig jeweils eine sich
senkrecht zur Fläche (16; 46) erstreckende, im allgemeinen
rechteckige Deckelführung (19; 49) für einen am Grundkörper
(10; 40) befestigbaren Deckel (12; 42) ausweist, der an
seinen Stirnflächen jeweils ein Sperrelement zur Verriege
lung des Grundkörpers (10; 40) an dem Deckel (12; 42) in
einer Offenstellung, in der das Flachkabel zwischen den
Deckel (12; 42) und die Kontaktelemente (11; 41) einschieb
bar ist und in einer Schließstellung aufweist, in der die
Leiter des Flachkabels mit den Kontaktelementen (11; 41)
elektrisch in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (12; 42) an seinen Stirnseiten so ausgebil
det ist, daß er gleitbar in die Deckelführung (19; 49) des
Grundkörpers (10; 40) paßt, daß die Sperrelemente federnde
Schenkel (35; 44) aus Metall aufweisen, und daß an den
Stirnseiten des Grundkörpers (10; 40) jeweils ein abscher
barer Anschlag (25; 57) so vorgesehen ist, daß an ihn
Bereiche der Schenkel (35; 44) angreifen, wenn sich der
Verbinder in der Offenstellung befindet, und daß durch die
Schenkel (35; 44) abscherbar ist, wenn der Grundkörper (10;
40) und der Deckel (12; 42) in die Schließstellung zusam
mengedrückt werden, um die Leiter des Flachkabels in die
Kontaktelemente (11, 41) zu bringen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (35) Teile einer im allgemeinen U-förmigen
Metallspange (14) sind, die von einer Stirnseite zur ande
ren Stirnseite über den Deckel (12) verläuft.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (12) an seinen Stirnseiten mittig
ausgenommen ist, um die rechteckigen Deckelführungen (19)
des Grundkörpers (10) aufnehmen zu können, daß die Schenkel
(35) außen über die Deckelführungen (19) verlaufen und daß
die Anschläge (25) jeweils auf der Außenseite jeder Deckel
führung (19) angeordnet sind und von den Enden der Schenkel
(35) berührt werden, wenn sich der Verbinder in der Offen
stellung befindet.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckelführung (19) jeweils auf der
Außenseite mit einer Vertiefung (20) versehen sind, die
entlang der Deckelführungen (19) verläuft und eine Führung
für einen Schenkel (35) der Spange (14) bildet.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrelement keilförmige Zähne (22,
23) an den Seitenkanten von Schlitzen in der Deckelführung
(19) und Laschen (35, 36) an den Seitenkanten jedes Schen
kels (35) der Spange (14) aufweist, die mit den Zähnen (22,
23) in Eingriff treten können.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Zahnpaare (22, 23) an jeder der Deckelführung (19)
vorgesehen sind, daß die Zähne (22, 36) jedes Zahnpaares an
den gegenüberliegenden Kanten des Schlitzes in der Deckel
führung (19) seitlich zueinander ausgerichtet sind, daß
zwei Laschenpaare an jedem Schenkel (35) vorgesehen sind,
und daß die Laschen (35, 36) jedes Laschenpaares an gegen
überliegenden Kanten der Schenkel (35) der Spange (14)
seitlich zueinander ausgerichtet sind.
7. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schenkel (44) eine in Längsrichtung verlaufende
Öffnung (66) enthält, in die ein Paar von gegenüberliegen
den Abscherohren (68) von den Kanten der Öffnung (66) her
vorsteht, und daß als Anschlag (54) jeweils ein Paar von
Knopfbereichen (57) vorgesehen ist, die die Abscherohren
(68) berühren, um den Verbinder in der Offenstellung zu
halten, und die von den Abscherohren (68) abgeschert wer
den, wenn der Deckel (42) auf den Grundkörper (40) in die
Schließstellung gedrückt wird.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperreinrichtung aus dem vom Deckel (42) am weitesten
entfernten Ende der Öffnung (66) in jedem Schenkel (44)
besteht, daß in der Offenstellung hinter einer ersten Nase
(54) an dem Grundkörper (40) und in der Schließstellung
hinter einer zweiten Nase (56) an dem Grundkörper (40)
einrastet.
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