DE3743623A1 - Elektrische steckbuchse - Google Patents
Elektrische steckbuchseInfo
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- H—ELECTRICITY
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckbuchse zur
Aufnahme eines elektrischen Steckers zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung zwischen Buchse und Stecker. Solche
elektrischen Buchsen werden in großem Umfang verwendet,
insbesondere auch in verschiedenen elektronischen Apparaten
wie Audiogeräten und Videogeräten.
Es wurden verschiedene Arten elektrischer Buchsen
entwickelt, die für die spezielle Verwendung in Audio- und
Videoanlagen ausgebildet sind. Solche elektrischen Buchsen
haben unterschiedliche Form und bestehen aus unterschied
lichen Anzahlen von Bauelementen, je nach Anwendungsfall.
In jüngster Zeit ist die Anzahl von Kontakten pro elektri
scher Steckbuchse immer größer geworden, und der Aufbau der
Steckbuchse wurde demzufolge sehr kompliziert. Dies machte
nicht nur die Herstellung der Steckbuchsen kompliziert,
sondern brachte auch die Gefahr mit sich, daß die Lei
stungsfähigkeit der Steckbuchse beeinträchtigt wurde. Um
der Vielfalt kommerzieller Bedürfnisse und Spezifikationen
Rechnung zu tragen, mußten verschiedene Arten von Kontakten
für Chip, Ring und Hülse eines Steckers hergestellt werden.
Dies bedeutet, daß die bislang entwickelten Steckbuchsen
dieser Art meist nur sehr unwirtschaftlich hergestellt wer
den konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Steckbuchse zu schaffen, die bei einfachem Aufbau mit einer
geringen Anzahl von Einzelteilen einfach und wirtschaftlich
hergestellt werden kann. Es soll eine Steckbuchse mit
Kontaktgliedern gleichen Aufbaus geschaffen werden, um eine
elektrische Verbindung für verschiedene Abschnitte eines
Steckers unterschiedlicher Durchmesser zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1(a) bis (c) perspektivische Ansichten eines Gehäuses
sowie eines Kontaktstreifens einer elektrischen
Steckbuchse,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Steckbuchse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform eines Gehäuses einer Steckbuchse,
Fig. 4 und 5(a) und 5(b) perspektivische bzw. Schnittan
sichten verschiedener Ausführungsformen eines
Kontaktstreifens,
Fig. 6(a) und 6(b) perspektivische Ansichten einer weiteren
Ausführungsform eines Gehäuses,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform des Kontaktstreifens,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer sich aus Gehäuse und
Kontaktstreifen nach Fig. 6 und 7 zusammen
setzenden Steckbuchse,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform des Kontaktstreifens,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Kappe zum Ab
decken des Gehäuses,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine Querschnittansicht der Buchse mit aufge
setzter Kappe,
Fig. 13 eine Schnittansicht der elektrischen Steckbuchse
nach Fig. 8 mit angebrachter Kappe,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform der Kappe, und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform des Gehäuses, das mit der in Fig.
14 dargestellten Kappe bestückt werden kann.
Fig. 1(a) und 1(b) sind perspektivische Ansichten eines Ge
häuses 1 einer ersten Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen elektrischen Steckbuchse. Fig. 1 zeigt in perspekti
vischer Darstellung einen beweglichen Kontaktstreifen 2 und
einen stationären Kontaktstreifen 3. Beide Kontaktstreifen
werden in dem Gehäuse 1 untergebracht.
Das Gehäuse 1 besteht aus elektrisch isolierendem Material,
zum Beispiel Kunststoff, und es besitzt ein Mittelloch 4,
in das ein Stecker einsteckbar ist. Das Mittelloch 4 er
streckt sich in einer Längsrichtung. In einer Seitenfläche
des Gehäuses 1 sind mehrere für bewegliche Kontaktstreifen
vorgesehene Kontaktstreifen-Einpaßlöcher 5 sowie mehrere
Kontaktstreifen-Klemmausnehmungen 6 vorgesehen, von denen
jede mit einem zugehörigen Loch 5 in Verbindung steht. Die
Ausnehmungen 6 erstrecken sich senkrecht zu der genannten
Längsrichtung in Querrichtung. Die Kontaktstreifen-Klemm
ausnehmungen 6 stehen über einen Fensterabschnitt 7 mit dem
Mittelloch 4 in Verbindung. Die Bodenflächen der Ausnehmun
gen 6 sind in Richtung des Fensterabschnitts 7 geneigt. In
dem Gehäuse 1 befinden sich außerdem mehrere, für statio
näre oder ortsfeste Kontaktstreifen vorgesehene Kon
taktstreifen-Einpaßlöcher 8, von denen jedes mit einer Aus
nehmung 6 in Verbindung steht. In den für bewegliche und
ortsfeste Kontaktstreifen vorgesehenen Einpaßlöchern 5 bzw.
8 sind jeweils kleine Löcher 9 und 10 ausgebildet, die dazu
dienen, die Kontaktstreifen in dem Gehäuse 1 zurückzuhal
ten. In einer Rückseite des Gehäuses 1 befinden sich außer
dem Vorsprünge 11 für die Positionierung der Steckbuchse in
bezug auf eine gedruckte Schaltung (Platine).
Der bewegliche Kontaktstreifen 2 ist aus einem Metallblech
streifen gebildet, der gute elektrische Leitfähigkeit und
mechanische Federelastizität besitzt. Der Kontaktstreifen
2 setzt sich zusammen aus einem Einpaßabschnitt 2 a, der in
das Loch 5 eingesetzt wird, einem beweglichen Abschnitt 2 b,
der in die Ausnehmung 6 eingeklemmt wird, einem Kontaktab
schnitt 2 c, einem vorderen Kontaktabschnitt 2 d, einer Rück
haltelasche 2 e innerhalb des Einpaßabschnittes 2 a, einem
Stufenabschnitt 2 f, der in Berührung mit der Rückwand des
Gehäuses 1 gelangt, und einem schmalen vorderen Endab
schnitt 2 g, der aus dem Loch 5 herausschaut.
Der stationäre Kontaktstreifen 3 besteht ebenfalls aus
einem Metallblechstreifen und besitzt einen Einpaßabschnitt
3 a, der fest in das Einpaßloch 5 eingesetzt wird, einen
Kontaktabschnitt 3 b, der in Berührung mit dem Kontaktab
schnitt 2 d des beweglichen Kontaktstreifens 2 gebracht
wird, eine Rückhaltelasche 3 c, die in das Rückhalteloch 10
eingreift, und einen schmalen vorderen Endabschnitt 3 e, der
aus dem Loch 8 vorschaut.
Der Einpaßabschnitt 2 a des beweglichen Kontaktstreifens 2
wird in das Loch 5 des Gehäuses 1 eingesetzt, bis der Stu
fenabschnitt 2 f in Berührung mit der Rückwand des Gehäuses
gelangt. In diesem eingesetzten Zustand springt die Rück
haltelasche 2 e in das Rückhalteloch 9 vor, so daß der Kon
taktstreifen 2 nicht aus dem Gehäuse herausfallen kann. Der
Kontaktabschnitt 2 c ragt durch den Fensterabschnitt 7 in
das Mittelloch 4 hinein. In ähnlicher Weise wird der orts
feste Kontaktstreifen 3 in das Loch 8 des Gehäuses 1 einge
schoben, bis der abgestufte Abschnitt 3 d zur Anlage an der
Rückwand des Gehäuses kommt und die Rückhaltelasche 3 c in
das Rückhalteloch 10 ragt. Im eingesetzten Zustand wird der
Kontaktabschnitt 2 d am vorderen Ende des beweglichen Kon
taktstreifens 2 in Berührung gebracht mit dem Kontaktab
schnitt 3 d des ortsfesten Kontaktstreifens 3.
Fig. 2 zeigt den Zustand, in welchem der Stecker nicht in
das Mittelloch 4 des Gehäuses 1 eingeschoben ist. In diesem
Zustand stehen der am vorderen Ende befindliche Kontaktab
schnitt 2 d des beweglichen Kontaktstreifens 2 und der
Kontaktabschnitt 3 d des ortsfesten Kontaktstreifens 3 in
federelastischer Berührung. Wenn der Stecker in das Mittel
loch 4 eingeschoben wird, wird der Kontaktabschnitt 2 c des
Kontaktstreifens 2 durch den eingeschobenen Stecker fortge
stoßen und bewegt sich dadurch nach außen in eine Stellung,
die dem Innendurchmesser des Mittellochs 4 entspricht, so
daß der bewegliche Kontaktstreifen 2 sich federelastisch in
Anlage an dem Stecker befindet. Während der Bewegung des
beweglichen Abschnitts 2 b des beweglichen Kontaktstreifens
2 aufgrund des Einsteckens des Steckers in das Mittelloch 4
des Gehäuses 1 wird der vordere Kontaktabschnitt 2 d des
beweglichen Kontaktstreifens 2 von dem Kontaktabschnitt 3 b
des ortsfesten Kontaktstreifens 3 getrennt, so daß die
elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktstreifen
unterbrochen wird.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine zweite Aus
führungsform des Gehäuses 1. Ungeradzahlig und geradzahlig
numerierte Kontaktstreifen-Einpaßausnehmungen 6 sind in der
Vorder- und Rückwand des Gehäuses 1 ausgebildet. Bei einem
solchen Aufbau läßt sich der Abstand zwischen aufeinander
folgenden Endabschnitten 2 g des beweglichen Kontaktstrei
fens 2, betrachtet in axialer Richtung, sowie der Abstand
zwischen aufeinanderfolgenden Endabschnitten 3 e der statio
nären Kontaktstreifen 3, ebenfalls in axialer Richtung
gesehen, vergrößern.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Aus
führungsform des beweglichen Kontaktstreifens 2. Bei dieser
Ausführungsform ist ein Kissenabschnitt 2 b vorgesehen, der
stark nach außen vorsteht, und zwar derart, daß die Feder
elastizität des beweglichen Kontaktstreifens 2 erhöht ist.
Fig. 5(a) und 5(b) sind Querschnittansichten, die den Kon
taktabschnitt 2 c für den Kontakt mit dem Stecker in anderen
Ausführungsformen des beweglichen Kontaktstreifens 2 veran
schaulichen. Bei diesen Ausführungsformen besitzt der
Steckerkontaktabschnitt einen flachen, V-förmigen Quer
schnitt, und der V-förmige Querschnitt besitzt gefaltete
Seitenkanten, so daß der Stecker glatt eingesteckt und
glatt aus der Steckbuchse herausgezogen werden kann.
Die erfindungsgemäße elektrische Steckbuchse hat die Beson
derheit, daß, wenn der eingesteckte Stecker Abschnitte
unterschiedlicher Durchmesser besitzt, betrachtet in
axialer Richtung, die Tiefen der Kontaktstreifen-Einpaßaus
nehmungen 6 entsprechend den Durchmessern geändert werden
können, so daß immer noch die beweglichen Kontaktstreifen 2
mit demselben Aufbau verwendet werden können. Bei den bis
lang beschriebenen Ausführungsformen werden die stationären
Kontaktstreifen 3 verwendet, sie sind jedoch nicht unerläß
lich und können fortgelassen werden.
Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen elektrischen Steckbuchse, bei der nur beweg
liche Kontaktstreifen verwendet werden. Fig. 6(a) und 6(b)
zeigen in perspektivischer Ansicht das Gehäuse 1, Fig. 7
zeigt in perspektivischer Ansicht den im wesentlichen U-
förmigen beweglichen Kontaktstreifen 20. Das Gehäuse 1
ähnelt im wesentlichen dem Gehäuse nach dem oben beschrie
benen Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, daß die Ein
paßlöcher 5 und 6 symmetrisch in bezug auf den Fensterab
schnitt 7 ausgebildet sind.
Der bewegliche Kontaktstreifen 2 wird geformt durch Stanzen
einer Metallblechplatte, und er enthält zwei Einpaßab
schnitte 20 a, 20 b, die in die Löcher 5 bzw. 6 eingeschoben
werden, und einen beweglichen Abschnitt 20 c, der in die
Klemmausnehmung 6 einzuführen ist. Der bewegliche Abschnitt
20 c enthält einen Kontaktabschnitt 20 d, der durch den Fen
sterabschnitt 7 in das Mittelloch 4 hineinragt. Die Ein
paßabschnitte 20 a und 20 b umfassen Rückhaltelaschen 20 e
bzw. 20 f, Stufenabschnitte 20 g und 20 h sowie schmale vor
dere Endabschnitte 20 i bzw. 20 j. Zwischen den Einpaßab
schnitten 20 a, 20 b und dem beweglichen Abschnitt 20 c sind
Kissenabschnitte 20 k und 201 gebildet, die nach außen vor
stehen, so daß die Federelastizität des Kontaktabschnitts
verbessert wird.
Fig. 8 zeigt in einer Schnittansicht einen Zustand, in wel
chem der Kontaktstreifen 20 in das Gehäuse 1 eingesetzt
ist. In diesem Zustand sind die Einpaßabschnitte 20 a und
20 b in die Löcher 5 bzw. 8 eingesetzt, bis die Stufenab
schnitte 20 g und 20 h in Berührung mit der Rückwand des
Gehäuses 1 gelangen, und die Rückhaltelaschen 20 e und 20 f
werden in die Löcher 9 bzw. 10 des Gehäuses eingelassen, so
daß der Kontaktstreifen 20 gegen ein Entfernen aus dem Ge
häuse gesichert ist. Die vorderen Endabschnitte 20 i und 20 j
des Kontaktstreifens ragen aus dem Gehäuse nach außen vor,
und an sie können elektrische Drähte angelötet werden.
Außerdem ragt der Kontaktabschnitt 20 d durch den Fensterab
schnitt 7 teilweise in das Mittelloch 4.
Fig. 8 zeigt den Zustand, in welchem der Stecker nicht in
das Mittelloch 4 des Gehäuses 1 eingesteckt ist. Wird der
Stecker in das Gehäuse eingeführt, so drückt der Stecker
den Kontaktabschnitt 20 d des beweglichen Kontaktstreifens
20 nach außen, und dadurch wird der Stecker elektrisch mit
dem Kontaktstreifen in elastisch nachgiebiger Weise
verbunden.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform des beweglichen Kontaktstreifens 20. Bei die
ser Ausführungsform sind beide Enden des Kontaktabschnitts
20 c direkt verbunden mit den Einpaßabschnitten 20 a und 20 b,
ohne daß dazwischen die Kissenabschnitte liegen.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Kappe, die
auf das Gehäuse 1 paßt. Die Kappe 30 besteht vollständig
aus elektrischem Isoliermaterial und besitzt dreieckige
Vorsprünge 30 a an den Innenflächen der Seitenwände. Die
Kappe 30 wird auf dem Gehäuse 1 derart festgeklemmt, daß
die Rückwand und das Mittelloch des Gehäuses freiliegen.
Wie Fig. 11 zeigt, sind an beiden Seiten der Rückwand des
Gehäuses 1 Ausnehmungen 31 zur Aufnahme der Vorsprünge 30 a
der Kappe 30 ausgebildet. Nachdem die beweglichen Kon
taktstreifen 2, 20 und die ortsfesten Kontaktstreifen 3 in
das Gehäuse 1 eingesetzt sind, wird das Gehäuse 1 in die
Kappe 30 geschoben, bis die Haltevorsprünge 30 a in die Aus
nehmungen 31 des Gehäuses rastend eingreifen.
Fig. 12 zeigt eine Querschnittansicht eines Zustands, in
welchem das Gehäuse 1 mit der Kappe 30 abgedeckt ist. Da
die Kontaktstreifen-Klemmausnehmungen 6 von der Kappe 30
abgedeckt sind, kann praktisch kein Staub in die Kontakt
zone gelangen, so daß gute elektrische Eigenschaften der
Buchse gewährleistet sind. Fig. 13 zeigt eine Quer
schnittansicht eines Zustands, in welchem das Gehäuse 1
nach Fig. 6 mit der Kappe 30 verschlossen ist.
Fig. 14 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausfüh
rungsform der Kappe 30, die hier aus weichem Kunstharz
besteht und an dem in Fig. 15 dargestellten Gehäuse 1
dadurch befestigt ist, daß federelastische Verriegelungs
bänder 30 b in Verriegelungsausnehmungen 32, welche in der
Rückwand des Gehäuses 1 ausgebildet sind, eingepaßt sind.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, besteht die
erfindungsgemäße elektrische Steckbuchse aus Bauteilen, die
sich einfach herstellen und bequem handhaben lassen. Die
Steckbuchse läßt sich dadurch zusammenbauen, daß man ledig
lich die Kontaktstreifen in das Gehäuse einsetzt. Die An
zahl von Kontaktstreifen läßt sich ohne weiteres erhöhen
oder verringern, je nach Anwendungsfall. Damit kann die
elektrische Steckbuchse unterschiedlichsten Anforderungen
genügen. Die Buchse kann sehr klein und mit geringen Rosten
hergestellt werden.
Claims (8)
1. Elektrische Steckbuchse zur Aufnahme eines elektri
schen Steckers, gekennzeichnet durch
- - ein aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse (1), in dem sich in eine erste Richtung ein Mittelloch (4) erstreckt, in das ein Stecker einsteckbar ist, in dem sich mehrere Kontaktstreifen-Klemmausnehmungen (6) in eine zweite, zu der ersten Richtung senkrechte Richtung erstrecken, die Kontaktstreifen-Klemmausnehmungen über einen Fensterab schnitt (7) mit dem Mittelloch (4) in Verbindung stehen, und in dem mehrere Kontaktstreifen-Einpaßlöcher (5) jeweils mit einer zugehörigen Kontaktstreifen-Klemmausnehmung (6) in Verbindung stehen, und
- - mehrere Kontaktstreifen (2) aus Metallblech, die jeweils einen Einpaßabschnitt (2 a), der in das Kon taktstreifen-Einpaßloch (5) des Gehäuses (1) eingesetzt ist, und einen Kontaktabschnitt (2 c) besitzen, der in der Kontaktstreifen-Klemmausnehmung (6) des Gehäuses (1) fest geklemmt ist, wobei ein Teil des Kontaktabschnitts (2 c) durch den Fensterabschnitt (7) in das Mittelloch (4) vor steht.
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, bei der der Kon
taktstreifen (2) außerdem eine Rückhaltelasche (2 e) auf
weist, die in dem Einpaßabschnitt (2 a) ausgebildet ist, und
das Gehäuse (1) außerdem mehrere Rückhaltlöcher (9), die
mit entsprechenden Einpaßlöchern (5) in Verbindung stehen,
aufweist, wobei die Rückhaltelasche (2 e) in das Rückhalte
loch (9) derart eingreift, daß der Kontaktstreifen (2) an
einem Entfernen aus dem Gehäuse (1) gehindert ist.
3. Steckbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontaktstreifen (2) außerdem einen schma
len Endabschnitt (2 g) an einem freien Ende des Einpaßab
schnitts (2 a) aufweist, und daß der Endabschnitt aus dem
Gehäuse (1) vorsteht.
4. Steckbuchse nach Anspruch 1, bei der in das Gehäuse
(1) bewegliche sowie stationäre Kontaktstreifen (2; 3) der
art eingesetzt sind, daß die freien Enden der Kontaktab
schnitte (2 c; 3 b) der Kontaktstreifen (2; 3) federelastisch
in Berührung miteinander gebracht werden, wobei die freien
Enden (2 d; 3 b) voneinander getrennt werden, wenn der
Stecker in das Mittelloch (4) eingeschoben wird und der
Kontaktabschnitt (2 c) des beweglichen Kontaktstreifens (2)
von dem Stecker gestoßen wird.
5. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
dem der Kontaktstreifen (20) etwa U-Form aufweist und einen
Kontaktabschnitt (20 d) sowie zwei Einpaßabschnitte (20 a,
20 b) besitzt, die an die beiden Enden des Kontaktabschnitts
anschließen.
6. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet durch eine Kappe (30), die zumindest die Kon
taktstreifen-Klemmausnehmungen (6) abdeckt.
7. Steckbuchse nach Anspruch 6, bei der die Kappe (30)
Haltevorsprünge (30 a) an den Innenflächen der Seitenwände
besitzt, und das Gehäuse (1) Ausnehmungen (31) auf
weist, die mit den Haltevorsprüngen der Kappe (30) in Ein
griff gelangen.
8. Steckbuchse nach Anspruch 6 oder 7, bei der die
Kappe (30) mindestens ein aus federelastischem Material ge
bildetes Verriegelungsband (30 b) besitzt, und daß das Ge
häuse (1) mindestens eine Verriegelungsausnehmung (32)
besitzt, in der das Verriegelungsband der Kappe (30) fest
geklemmt ist.
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