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DE714838C - UEberlastungsschutz fuer Elektromotoren zum Anschluss an Gleich- und Wechselstrom - Google Patents

UEberlastungsschutz fuer Elektromotoren zum Anschluss an Gleich- und Wechselstrom

Info

Publication number
DE714838C
DE714838C DESCH114895D DESC114895D DE714838C DE 714838 C DE714838 C DE 714838C DE SCH114895 D DESCH114895 D DE SCH114895D DE SC114895 D DESC114895 D DE SC114895D DE 714838 C DE714838 C DE 714838C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
overload protection
protection according
protective resistor
resistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH114895D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alexander Schoenwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS EHLERMANN DIPL ING
HANS WECKMANN DIPL ING
Original Assignee
HANS EHLERMANN DIPL ING
HANS WECKMANN DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS EHLERMANN DIPL ING, HANS WECKMANN DIPL ING filed Critical HANS EHLERMANN DIPL ING
Priority to DESCH114895D priority Critical patent/DE714838C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714838C publication Critical patent/DE714838C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P4/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of electric motors that can be connected to two or more different electric power supplies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Oberlastungsschutz für Elektromotoren zum Anschluß an Gleich- und Wechselstrom Die Erfindung betrifft einen Überlastungsschutz für Elektromotoren, die zum Anschluß an Gleich- und Wechselstrom bestimmt sind und im Betriebe starken Schwankungen der Belastung unterliegen, insbesondere für raschlaufende Elektromotoren zum Antrieb von Elektrowerkzeugen. Für solche Zwecke sind an sich Kommutatorhauptstrommotoren besonders geeignet, weil sie bekanntlich für ' jede Stromart benutzbar sind und außerdem gegenüber den sonst für derartige Antriebe gebräuchlichen Wechselstromsynchronmotoren den Vorteil der Freduenzunabhängigkeit haben, so daß sie mit wesentlich höheren Drehzahlen als diese betrieben und demnach für die benötigte Leistung besonders klein und leicht ausgebildet werden können. Ihrer Verwendung zum Antrieb von Elektrowerkzeugen o. dgl, stand aber bisher der Mangel entgegen, daß die im Hauptschluß geschalteten Motoren nur in geringen Grenzen überlastbar sind. Dies rührt bekanntlich daher, daß sich die Drehzahl und mit ihr der indukticeWiderstand der Maschine mit steigender Belastung merklich vermindern; bei völliger Festbremsung verbleibt überhaupt nur der Ohmsche Widerstand, der aber bekanntlich zwecks Erzielung eines guten Wirkungsgrades so klein wie möglich zu bemessen ist. Wird also ein solcher Motor zu stark abgebremst, z. B. bei einer Schleifmaschine durch zu starkes Andrücken des Werkzeuges oder bei einer Bohrmaschine durch Yerklemmen des Bohrers, so steigt mit dem fast verschwindenden Widerstand die Energieaufnahme und dementsprechend die Wärmeerzeugung im Motor derart, daß die Ankerwicke-lung durchbrennen kann. Diese Gefahr ist bei raschlaufenden Maschinen uni so größer, als bei diesen die zur Wärmeabfuhr zur Verfügung stehende Ankeroberfläche im Verhältnis zur Leistung besonders gering ist.
  • Die Erfindung hat zum Ziele, den Motor yor Überlastung zu schützen und seine Charakteristik so zu gestalten, daß die Energieaufnahme heim Festbremsen der Maschine nur bis zu einem bestimmten Höchstwert ansteigen kann, gegebenenfalls sogar noch unter den für Normalbelastung in Betracht kommenden Wert absinkt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Motor nur für einen Teil der Netzspannung ausgelegt und ihm ein Schutzwiderstand vorgeschaltet wird, der größer als der Eigenwiderstand des Motors und so bemessen ist, daß er bei nörmaler Belastüng des Motors den geringeren Teil, dagegen bei starker Belastung den Hauptteil der Netzspannung aufnimmt. Der Nutzen eines solchen Schutzwiderstandes macht sich in zweierlei `reise geltend, einmal durch Herabsetzung der bei Abbremsung dem Netz überhaupt entnommenen elektrischen Energie, sodann durch Aufteilung der so verminderten Energie auf den vorgeschalteten und den eigenen `'Widerstand der Maschine entsprechend der sich nunmehr einstellenden Spannungsverteilung. Beträgt beispielsweise der zugeschaltete Widerstand das Doppelte des Ohmschen Widerstandes der Maschine, so nimmt diese beim völligen Stillstand nur ein Neuntel derjenigen Belastung auf, die beim Fehlen des Schutzwiderstandes. in den Motor gelangen würde; andererseits ist die bei Normalbetrieb im Schutzwiderstand verzehrte elektrische Leistung doch nur geringfügig, weil dann noch die besonders hohe elektromotorische Gegenkraft der Maschine in Reihe geschaltet ist, so ctaß auf den Vorschaltwiderstand nur ein kleiner Bruchteil der Netzspannung bz«-. der Gesamtleistung entfällt. Der Wirkungsgrad wird also nur unbedeutend verschlechtert; auf jeden Fall werden die geringen 1Jehrkosten für die Stromaufnahme reichlich dadurch aufgewogen, daß die bei Maschinen ohne Schutzwiderstand unvermeidlichen häufigen Ausgaben für die Wiederinstandsetzung des beschädigten Motors und die Verluste durch Arbeitsausfall in Fortfall kommen.
  • Händelt es sich uni eine Maschine mit einer Betriebsleistung von mehr als 150 Watt oder um eine iMaschine mit einem so kleinen ()lirnschen Widerstand, date ein :;ro@Llc#r Vorschaltwiderstand erforderlich sein würde, so wird der Überlastungsschutz zweckmäßig aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der eine Teil ist dem :Motor dauernd vorgeschaltet und so bemessen, daß er bei Festbremsung des Motors ungefähr ; o °/o der Netzspannung aufnimmt. Dein zweiten- Teil ist ein Relais parallel geschaltet" welches diesen zusätzlichen Widerstand bei gewöhnlichem Betrieb kurzschließt, jedoch dprch die. Klemmenspannung des ersten Teilss sa gesteuert wird, daß es bei Überschreiten einer bestimmten Belastung den Zusatzwiderstand einschaltet. Der Gesamtwiderstand ist von solcher Größe, daß die Leistungsaufnahme des Motors auch bei vollständiger Festbremsung unterhalb des zulässigen Wertes bleibt.
  • Vorschaltwiderstände an Elektromotoren sind an sich bekannt, doch dienen sie in diesen Fällen anderen Zwecken; sie sind daher auch entweder abweichend geschaltet oder mindestens von anderer Bemessung und anderen Eigenschaften. So hat man sich beispielsweise die Aufgabe gestellt, die Drehzahl von Elektromotoren bei Entlastung nicht über einen Höchstwert ansteigen zu lassen; hierzu ist der Ankerwicklung ein Widerstand parallel geschaltet, damit die Magnete durch einen Mindeststrom erregt bleiben und die Feldstärke nicht unter einen bestimmten Wert absinken kann. Es sind auch Elektromotoren für den Antrieb x=on Sprechmaschinen bekannt, bei denen dem Motor ein Eisenwiderstand vorgeschaltet ist, der' die .Aufgabe hat, auch bei Ände;ungen der zugeführten Netzspannung die Klemmenspannung des Motors und damit die Drehzahl konstant zu halten. Seine Wirkung beruht darauf, daß der Widerstand des Eisens sich mit der Temperatur schnell ändert, wodurch innerhalb beschränkter Grenzen bei richtiger Bemessung des Eisenwiderstandes der Ausgleich der Spannungsschwankungen erreichbar ist. Die Regelung durch den Widerstand hört aber auf, sobald die Grenzen überschritten werden. Solche empfindlichen Eisenwiderstände kommen für :Maschinen mit stark schwankender Belastung überhaupt nicht in Betracht, abgesehen von (lern wesentlichen Unterschied, daß bei dem Überlastungsschutz nach der Erfindung die Klemmenspannung des Motors keineswegs konstant gehalten, sondern im Gegenteil mit absinkender Drehzahl weitgehend vermindert werden soll. -Zur näheren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes sei auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel verwiesen. Abb. I zeigt das Schaltbild eines gemäß der Erfindung mit einem Schutzwiderstand R verseltenen Hauptstrommotors, dessen Kollektor fnit It ui r1 dessen @rre@er@rickluri finit Il' bezeichnet ist. Es ist vorteilhaft, den Schutz-Nviderstand R so anzuordnen, daß er den Benutzer bei der @l#,rbeit nicht stört und auch nicht etwa willkürlich beseitigt werden kann. Er kann in einem besonderen Gehäuse untergebracht sein, welches in der Nähe des Arbeitsplatzes aufgestellt oder aufgehiingt werden kann. .Dieses Gehäuse ist dann mit deni Elektrowerkzeug n. <!-l. durch ein nicht trennbares Kabel verbunden und außerdem niit einer Anschlußleitung finit üblichem Stecker versehen.
  • In Abb.2 besteht der Überlastungsschutz aus den beiden hintereinandergeschalteten Widerständen R1 und R.. Der Zusatzwiderstand R2 wird mittels der Leitung U durch den Kontakt S des Relais Re bei gewöhnlichem Betriebe kurzgeschlossen. Das Relais Re ist- dem Widerstande R1 parallel geschaltet. Wird der Motor überlastet, so wird der auf den Motor entfallende Teil der Netzspannung kleiner, während der an den Enden des Widerstandes wirkende Spannungsteil entsprechend größer wird. Bei weitergehen-..der Abbremsung des Motors steigt der letztere Spannungswert so weit, daß da'" IZelaisR, anspricht und den Zusatzwiderstand R. zuschaltet. Bei Steigerung der -Drehzahl wird der Zusatzwiderstand durch das Relais R, wieder kurzgeschlossen.
  • In Abb. 3 ist das Verhalten des gemäß der 1?rfindung ausgebildeten 'Motors durch einige auf Grund von Meßversuchen, festgestellte Kennlinien veranschaulicht. Die Leistungsaufnahme ist in Watt in Abhängigkeit von der niinutlichen Drehzahl aufgetragen. Die Kurve a zeigt die Verhältnisse bei einem gewöhnlichen Kornmutatör-Häuptstrommotor, welcher ohne Schutzwiderstand arbeitet.. Die Maschine hat einen Eigenwiderstand . von etwa 45 Ohm. Bei einer Drehzahl fit = 2200o, für welche der Motor ausgelegt ist, beträgt die Energieäufnahme etwa 97 Watt. Bei Verringerung der Drehzahl steigt dann die Wattaufnahme zunächst in mäßigem, sodann in ständig wachsendem Grade an; sie beträgt bei einer Drehzahl n = Sooo schon nahezu 50o Watt, um bei Annäherung an den Stillstand so hohe Werte zu erreichen; daß die Maschine der Wärmebelastung nicht mehr gewachsen ist.
  • Die drei anderen Kennlinien b, c und d entsprechen dem gleichen Motor, der mit einem Schutzwiderstand gemäß der Schaltung nach Abb. i versehen ist. Dieser beträgt im Falle b 70, im Falle c ioo und im Falle d res Ohm. Die Kennlinien zeigen, daß sich die Leistungsaufnahme über einen verhältnismäßig großen Drehzahlbereich nur wenig ändert; im Falle d ist beispielsweise zwischen n = 8ooo und n = 2q.ooo kaum eine nennenswerte Änderung der Wattaufnahme festzu. stellen: Die Belastung des Motors steigt bei Abbremsung gegenüber derjenigen bei normaler Drehzahl bis zu einem 'wenig höher liegenden Größtwert und sinkt dann bei weiterer Annäherung an den Stillstand wieder. Wie aus den Kurven c und insbesondere d ersichtlich ist, kann nian es durch passende Bemessung des 1 Therlastungsschutzes so einrichten, dal3 die Energieauinalinie bei vollkommener Festbremsung geringer als bei der gewöhnlichen Unilaufzalil des x[otors ist. Bei den drei Kurven b, c und (i beträgt die Energicaufnahine bei Ia = 22 ooo etwa 133 bzw. 126 bzw. 93 Watt und bei Stillstand des Motors 15o bzw. ioo bzw. 7o Watt. Die Höchstwerte liegen in den drei Fällen bei etwa 162, 125 und 98 Watt. Die Schaulinien zeigen, daß eine ungeschickte Handhabung des Werkzeuges dein Motor nicht mehr schaden kann, wenn dieser mit einem Überlastungsschutz nach der Irrfindung ausgeriistet ist.
  • Da der Arbeiter nunmehr bei stärker abgebremstem i\,lotoi- keine zunehmende 1Jrwärinung fühlt, ist es zweckmäßig, ihm durch andere Mittel einen Anhalt zu geben, wie er den Andruck jeweils zu bemessen hat, um den Motor auf der gewollten günstigsten Drehzahl zu halten. Zu diesem "!.weck kann der Motor mit einer Anzeigevorrichtung versehen sein, welche den jeweils vorn 1Iotor aufgenommenen Teil der Netzspannung erkennen läßt. Diese Anzeigevorrichtung kann aus zwei Glühlampen bestehen, von denen die eine an das Netz und die andere an die Pole des Elektromotors geschaltet ist; beide #_anipen sind dann nebeneinander z. B. am Gehäuse des Schutzwiderstandes so angeordnet, claß sie in hezug auf ihre Helligkeit verglichen werden können. Es können zwei Lampen mit Glühfäden verschiedener Länge, oder zwei gleichartige Lampen benutzt werden, wobei in letzterem Falle die Helligkeit der- am Netz liegenden Lampe durch eine Mattscheibe o. dgl. so weit geschwächt wird, daß sie mit der Helligkeit der anderen Lampe bei Normalbetrieb übereinstimmt. Wird nun der Andruck des-Werkzeuges gegenüber dem vorgeschriebenen Wert der Leistungsaufnahme geändert, z. B. vermindert, so ergibt sich eine entsprechende Änderung der Klemmenspannung des Motors, welche an der Anzeigevorrichtung durch einen Helligkeitsunterschied erkennbar ist und somit dem Arbeiter zeigt, daß er von der günstigsten Drehgeschwindigkeit des Werkzeuges abgewichen ist. An Stelle der Glühlampen können auch spannungsanzeigende Meßvorrichtungen benutzt werden, die so angeordnet sind, daß ihre Ausschläge vergleichbar sind. * -Man kann es natürlich auch so einrichten, daß eine gewisse Drehzahlverminderung noch unbemerkbar bleibt. Bei den Beispielen der Kemilinien b-d könnte beispielsweise eine Absenkung bis auf 11 = 18 000 ohne weiteres zugelassen werden. . . Die Anzeigevorrichtung für die Drehzahl braucht nicht mit den Polen des Motors verbunden zu sein; sie kann auch an die beiden Enden des Schutzwiderstandes geschaltet sein, da sich j a mit der Klemmenspannung des Motors auch die Klemmenspannung des Schutzwiderstandes ändert, und zwar in umgekehrtem Sinne. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit zu prüfen, ob der Motor in ordnungsmäßigem Zustande oder der Stromlauf durch einen Fehler z. B. durch Verschleiß der Kommutatorbürsten unterbrochen ist. Setzt sich der Motor beim Einschalten nicht in Bewegung und leuchtet gleichzeitig die Lampe auch nicht auf, so ist das ein Zeichen dafür, daß im Motor irgend etwas nicht in Ordnung ist. Andererseits ist es wünschenswert, daß die Beobachtungslampe mit dem Ausschalten des Motors regelmäßig erlischt. Sodann ist es günstig, daß das Spannungsgefälle im Schutzwiderstand bei absinkender Drehzahl größer wird, folglich die Helligkeit der angeschalteten Vergleichslampe zunimmt, während diese sich bei Anschaltung an die Motorklemmen mit abnehmender Drehzahl vermindert. Das Hellerwerden der einen Lichtfläche im Verhältnis zur anderen ist leichter zu erkennen als das Dunkelwerden.
  • In Fällen, wo das Gerät bequem tragbar sein, soll, um damit an den verschiedensten Stellen arbeiten zu können. empfiehlt es sich, den Schutzwiderstand in das Zuleitungskabel des Motors zu verlegen. In diesem Fall werden die Adern des Kabels anstatt aus Kupfer zweckmäßig aus einem z. B. in üblicher Weise mittels Asbest isolierten Widerstandsdraht gebildet, der eine genügende Länge besitzt, um den erforderlichen Widerstand zu erzeugen. Bei dieser Ausbildung des Kabels kommt also jegliches Zusatzgerät in Fortfall. Ein Kabel üblichen Durchmessers besitzt schon bei einer Länge von etwa 5 in eine genügend große Oberfläche, um die im Widerstand erzeugte Wärme nach außen auszustrahlen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlastungsschutz für l@.lektromotoren zum Anschluß an Gleich- und Wechselstrom, die während des Betriebes starken Schwankungen der Belastung unterliegen, insbesondere für. raschlaufende Motoren zum Antrieb von Elektrowerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, claß der Motor für einen Teil der Netzspannung ausgelegt und ihm ein Schutzwiderstand vorgeschaltet ist, der größer als der Eigenwiderstand des Motors und so bemessen ist, daß er bei normaler Belastung des Motors den geringeren Teil, dagegen bei starker Belastung den Hauptteil der Netzspannung aufnimmt.
  2. 2. Überlastungsschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwiderstand mit dem Motor unlösbar verbunden ist.
  3. 3. Überlastungsschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Schutzwiderstand in einem abgetrennten Gehäuse untergebracht und durch eine Steckerleitung an das Netz anschließbar ist. .1.
  4. Überlastungsschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, <laß (las Zuleitungskabel des Motors eine solche Länge hat und aus an sich bekannten Widerstandsdrähten gebildet ist, daß es selbst als Schutzwiderstand für den Motor wirkt.-
  5. 5. Überlastungsschutz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schutzwiderstand aus zwei Teilen zusammensetzt, von denen der eine (R,) einem Relais (Re) parallel geschaltet ist, wgtches den anderen (R2) bei gewöhnlichem Betrieb kurzgeschlossen hält, bei Überschreiten einer bestimmten Belastung dagegen einschaltet.
  6. 6. Überlastungsschutz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit einer Anzeigevorrichtung versehen ist, welche den jeweils vom Motor aufgenommenen Teil der Netzspannung anzeigt.
  7. 7. Überlastungsschutz nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vergleichs'meßvorrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine die Netzspannung und die andere die vom Motor oder die vom Schutzwiderstand aufgenommene Spannung anzeigt.
DESCH114895D 1938-01-30 1938-01-30 UEberlastungsschutz fuer Elektromotoren zum Anschluss an Gleich- und Wechselstrom Expired DE714838C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10239625A1 (de) * 2002-08-29 2004-03-11 Marquardt Gmbh Bremsbares Elektrowerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10239625A1 (de) * 2002-08-29 2004-03-11 Marquardt Gmbh Bremsbares Elektrowerkzeug

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