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DE460193C - Bremsregler zur Konstanthaltung der Drehzahl von Maschinen mit elektrisch beeinflusster Bremse - Google Patents

Bremsregler zur Konstanthaltung der Drehzahl von Maschinen mit elektrisch beeinflusster Bremse

Info

Publication number
DE460193C
DE460193C DEL64765D DEL0064765D DE460193C DE 460193 C DE460193 C DE 460193C DE L64765 D DEL64765 D DE L64765D DE L0064765 D DEL0064765 D DE L0064765D DE 460193 C DE460193 C DE 460193C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
machine
regulator
speed
machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL64765D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL64765D priority Critical patent/DE460193C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE460193C publication Critical patent/DE460193C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/0016Control of angular speed of one shaft without controlling the prime mover
    • H02P29/0027Controlling a clutch between the prime mover and the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Bremsregler zur Konstanthaltung der Drehzahl von Maschinen mit elektrisch ' beeinflußter Bremse. Es sind bereits Einrichtunzen zur Konstanthalttmg -der Drehzahl v(111 -Maschinen besannt geworden, die im wesentlichen darin bestehen, elaß durch eine elektrische, in Abli:ii:gi-l:eit von der Drehzahl in- ihrer Wirksainkeit gesteuerte Bremse der -Maschine eine ztls:itzliche Belastung auferle--t bzw. entzogen wird, die dazu dient. die ursprüngliche Drehzahl aufrechtzuerhalten. Als drelizahlallii;iligige Or-ane -werden dabei vorzugsweise :li;# bekannten Drehzahlregler. insbesondere Zentrifugalpeildelregler, verwandt. Gemätä der vorliegenden Erfitidutig wird zur Steuerung ,ler Bremse ein lelitrifti,allzontalctregler vorgesehen, bei welchem ein #honraht dauernd allwechseltid während ieder 1-indrebung (les l'l'eglers eitunal geöffnet und geschlossen wird. -wobei somit dauernd, d.li. auch im normalen Zustande, bei Vorhandensein der richtigen l)i"c#lizalil -wegen ihrer vct-ll::litiisni;il.) -g geriti-rn Starke sieh praktisch 11i@lit auswirkende I'ttlsaticlliell (ler Dreinsbelastull- um eitiou \littelwrrt stattfinden. cle#r sich !,ei plötzliclie#n _\ti@lerullgen der Drehzahl infolge (Ios (lal)e- :<ich otitspreclic#nel ::ti(lc#riideti Verlt:i@ttssc#s w(111 l#-olltal:ti;tililin, Iti Kontaktsclilie-13uu`r praktisch llr(-)nielttall auf einen iieüen, die urspriingliche Drehzahl wieder hc#r-I>eiführeuden Wort einstellt. D:e bisher in der Praxis ausschließlich in N"tl-bindung mit Gleichstroinnebenschlußmotoren verwandten derartigen Zentrifugal--;cbtiraktreltr wirken dabei dadurch, daß sie auf las Erregerfeld des Motors einwirken. -#ö ist der bekannte, nach diesem als Tir-:-ilil#r:nzih bezeichneten Prinzip arbeitende @clail:@ltscl-t Regler imstande, die Drehzahl tillc=r t:Iric<lstroniniasclrine bis auf ungefähr kc:ti>rant zu halten. Als ein -Nachteil ,vlir,ir t#s irdoch bisher empfunden, daß die t r iv::ünte Rvgeltilig nur auf Gleichstromnehensch 111:>F.zott@ren anwendbar war und man es nicht ermöglichen konnte, auch andere Motoren, -wie Drehstrommotoren, die wegen :Iii-c°r Fillfaclilieit dem Gleichstrorinnotor über-'und solche schwankenden Belastllnc.? unter - nrivilC Antriebsmaschinen, wie Benzin- c#de: Windmotoren, mit dem erwähn-Diese Nachteile werden :@l'n,lun- @-eindurch die es jetzt möglich ?t -:. =nie (ler erw:ihnten hochemlifind-:. :zach .teils Tirrillprinzip arbeitenden :<«::ienil:@T anliaftendeti Vorteile für die l@e@':=@1, =e:;licher Art von lraftniaschinen ?-:c° @`rt"I_ieile ll@ehl-anktln- auf Gleichstroillne:?t-@:s @.hhli: maschinen anzuwenden.
  • Der L`c.lc.r kann dabei, -wenn es sich uni llascliineil geringer Leistung handelt und daher mir verhältnismäßig geringe Brenisbelastungeli nötig sind, direkt auf das Feld einer elektromagnetischen Bremse. z. I3. WirbelstroiabrenL:e. einwvirken, was die einfachste 5 praktische Ausfihrungsforin des ErfinduuQS-gedankens darstellt, oder aber der Regler kann erst eine besondere hel:astungsregelinaschine stottern. die finit der auf konstantrr Drehzahl zu haltenden 'Maschine gekuppelt ist. Letzteres ist praktisch (tann notwendig, ;renn die zu regelnde Ilaulltluaschine w-erhältnismäßig große Dimensionen besitzt und daher eine zur Reglung verwandte Breiase eine derartige Größe annimmt, daß die notwendige Brenisstronistärke für dir Reglerkontakte ohne Gefahr- einer Beschädigung und Zerstörung sowie insbesondere Beeinträchtigung der Reguliergenauigkeit nicht erträglich ist. Die besondere Regulier-Brenis-Dynamo kann dabei die nötige Bremsleistung in Widerstärlden vernichten oder. falls es sich um sehr große Reguliereinheiten handelt, diese ;viederuin in das elektrische Speisekraftnetz ztirückliefern. In allen Fällen wird die 'Maschine dabei so eingestellt. daß bei normaler Belastung bzww. normaler Drehzahl der Regler nur geringe Energien abzubremsen hat. Uat nun beispieIswweise die Maschine die Tendenz. infolge Belastungsschwankungen schneller zu laufen, so macht der Regler, ;wenn es sich uni den obenerwühnten speziellen Regler lian-Belt, infolge seiner in der wechselsaitigen Einwirkun- voll lentriftigall:raft als rin wesentlichen konstante und nur von der jeweiligen Geschwindigkeit abhäligige Richtkraft t1n(l voll sinusförtnig wirkender Scl-iwwerl;raft als periodische Steuerkraft bedingten Wirkun-rs-;w=eise während jeder Umdrehung längeren Kontakt, und ein durch die Reglerkolitakte gesteuerter ßrenisstroni nimmt dadurch einen größeren Mittelwert an und ruft direkt oder indirekt eine :stärkere Breill#wirkung und- da.. i Mail eine Tendenz für die Wiederherstellung der ursprünglichen Geschwindigkeit hervor. i Als elektri@cli :(Teste ue rtr Bremse kann dabei eine Wirbelstroinbreinse oder aber auch jede andere demselben Z;vecke dienende Einrichtung. beispielsweise eine besondere Bel<aaungsdynatlro. wie schon erwwählit, verwendet ;werden. , r Durch die beigufü;rten, einige praktische AusführungsbeispicI. veranschaulichenden Ahbilchtngen ;wird das, Wesen des Esrfinduli"sgedankems noch- näher erläutert.
  • Abb. 1a zeigt die einfachste Verwirklichung .` des l:ründungscdanlen#, anwendbar für -" jede beliebige Kraftniascliine. Eine Kraftinaschiiie K (elel:trischo Maschine, Wind- ! motoi) trägt auf ihrer Welle eilte die Teile eines Schinidtsclien L@c#glers tragende Regler-:.(heil'(. h'. (die zur Zuführung (los durch die Kontakte zti steuernden Stromes finit zwei i .Schleifringen s" s.. verbundeil ist. Auf der Achse der Maschine ist fernerhin eine Bremse B angeordnet, die durch einen Brenisi niagneten _'l betätigt -wird. Der Breinsmagnet wird -durch den durch den- Regler gesteuerten Brenisstroill einer @trolalduelle 0 durchflossen. Zu diesem Zweck führen die beiden Kontakte des Reglers zu den Schleifringen, in deren Stromkreis die Stromduelle n und der 13re insinagliet l I eingeschaltet sind. Hat die Kraftmaschine die Tendenz schneller zu laufen, ;o ändert sich (las -Verhältnis: hontaktschließungs- zu I#,-oiltaktcftutingsclalter während eitler Unidrehung zugunsten cler ersteren. Der mittlere Bremsstrom der Stromquelle 0 stellt sich #iolnit sofort automatisch tut einen höheren -Wert ein, was einett stärkeren Zug des Brelüsmaglieten und daher eine entsprechend größere Abbrernsung, cl. h. eine die alte Geschwilldi-keit wiederherstellen zu suchende -Wirkung. bedeutet. Abb: ib zeigt eine besonders günstige Form einer derartigen Wirbelstrombrein#e. Eiheia n iassiven Stator S in Form eines geschlossenen Eisenringes steht der aus zwei Teilen a und b, die ineinandelgreifende Zähne besitzen; bestehende Rotor gegenüber. Die Erreger-Wicklung ist mit c bezeichnet und zwischen deii beiden Teilen a und b allgeordnet. Der vom Rotor über den Stator verlaufende magnetische Kraftftuß erfährt infolge der llauenförniigen Ausbildung des Rotors von der-Drehzahl abhängige periodische Schwankungen, wodurch den Rotor abbremsende Wirbelströme hervorgerufen werden. Die Bremse lani einfacherweise gleichzeitig zur ;-Aufnahme der Reglerkontakte dienen (mit tat, k., in der Abbildung bezeichnet), so claß sich die .\nordnung einer besonderen Reglerscheibe erübrigt.
  • iflll kann nun fernerhin erfndungsgenläß die Abbreillsung der Kräftinascliine auch reit' elektrisch durch Wertlichtung in Widerständen vornehmen, ,was besonders dann vorteilhaft- und uaheliegend erscheint, wenn die Kräftilia,#chine all sich schon mit einer Dynanioniaschine gekuppelt ist, wie es die Abb. 2 zeigt. Es ist hier ;wiederum 1` die Kraftluascliine, die gekuppelt ist, iiiit eitler Dynaniomaschinc I?. R stellt wieder die Reglersche ibe finit den beiden Schleifringen s, und ;s, dar. Dic# Bürsten der Dyiianiomascliiiie b' und b., sind über (teil Belastungswiderstand W iiiit den Schleifriiigenst und s, des Reglers verbunden. Plan erzielt mit dieser Allordnun- (las gleiche wie illit der vorerwälintell mechanischen Bremse. @\'ill hier die Kraftniäschine schneller laufoll, #o Hießt iili Belastungsstrollikreis, der- den Widerstand W enthält, ein stärkerer Belastungsarom. =lic Kraftinaschilie wird stärker belastet und infithe(lesseli abgebremst. Gewisse Nachteile jedoch bei- dieser Anordnung liegen darin, däß die Klemmenspannung der Dynamornaschine D infolge der Belastungsänderung im Bremskreis sich ändert: ferner, daß bei grül@cren Leitungen die Reglerkontakte finit ..elii- großen Strömen belastet werden, die sich nicht auszuhalten vermögen, so daß ein Verbrennen der Kontakte zti gewärtigen ist.
  • Die Schaltungsabordnung gemäß Abb. 3 hilft diesen Mißständen dadurch ab, (Maß Rc#,lerkontalcte nicht direkt die Breniswirkung zu steuern haben, sondern (Maß sie auf die Erregung und damit auf die Leistungsabgabe einer besonderen kleineren auf einen ßelastuligswiderstand arbeitenden Belastungsilvnaino einwirken. In Abb.3 bedeutet 'i wiederum die Kraftmaschine, R den Regler finit Schleifringen s, und s_, P die Dynamo und R" die besondere l',egulierdvnamo. die auf einen Belastungswiderstand B (Glühlampen ti.w.1 arbeitet. Wie ersichtlich. arbeiten die Reglerkontakte auf einen Teil des Feldwiderstandes 7c" der Regulierdynainö- und haben daher nur einen geringen Strom zu steuern. Min übrigen entspricht die Wirktnigstveise genau der in Abb.2. An Stelle der besonderen Regulier(iynamo kann auch eine Wirbelstrornbrenise, wie in Abb, i a und 11) dargestellt, Verwendung finden. Handelt es sich tun die Reglung- von großen Kraftmaschinen, wo durch die entsprechende Regulierleistung große Verluste entstehen können, so liegt es nahe. eine 'Nutzbremsung vorzunehmen, d. 1i. die Regulierenergie ins Netz zurückzuliefern. Dies könnte: durch eine Akkumulatorenbatterie geschehen, ist je-(loch nicht so einfach und erfordert einen besonderen Maschinensatz. Die Abb. 4. zeigt indes eine Anordnung hei Verwendung eines Drelistrommotors als Antriebsmotor und verlustloser Reglung. Der t-oni 'Zetz gespeiste Drellstrommotor D,. ist üblicherweise mit dem Regler R ausgerüstet und trägt ebenfalls auf seiner Welle eine in bekannter Weise durch den Regler gesteuerte Re gulie rdynaino Rd. Die Dynamo arbeitet ihrerseits auf ein getrenntes, aus einem Gleich#tronimotor G und einer Svnchroninascliiiie S bestehendes Regulieraggregat. Die in der Svltchronmaschine-erzeugte Energie tvird. wie in der Abbildung angedeutet, wieder in (las Netz zurückgeliefert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsregler zur Konstanthaltung der Drehzahl von Maschinen mit elektrisch beeinflußter Bremse-, dadurch gekennzeichnet, (Maß als Regler zur Stetlerung der Bremse ein Zentrifugalregler verwendet tt-ir(i, bei welchem ein Kontakt bei jeder t@indrehüng abwechselnd geöffnet und geschlossen wird. Bremsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Maschine angetriebene Regler das Feld einer die 'Maschine beeinflussenden elektrischen Bremse steuert. 3. Bremsreg ler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die '-Maschine angetriebene Regler einen Belastungskreis steuert. der an eine mit der 'Maschine gekuppelte Dynamo angeschlossen ist. Bremsregler nach Ansprucb i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Maschine angetriebene Regler auf (las Feld einer mit der Maschine gekuppelten, auf einen ;äußeren Belastungswiderstand arbeitenden Regulierdynamo einwirkt.
DEL64765D 1925-12-19 1925-12-19 Bremsregler zur Konstanthaltung der Drehzahl von Maschinen mit elektrisch beeinflusster Bremse Expired DE460193C (de)

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DEL64765D DE460193C (de) 1925-12-19 1925-12-19 Bremsregler zur Konstanthaltung der Drehzahl von Maschinen mit elektrisch beeinflusster Bremse

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DE460193C true DE460193C (de) 1928-05-23

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DE (1) DE460193C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938586C (de) * 1950-05-27 1956-02-02 Alexander Schaaf Automatische Regeleinrichtung zur Drehzahlkonstanthaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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