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DE429629C - Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Netzstromes in Netzen gleichbleibender Be-lastung, die von einer magnetelektrischen Kleinmaschine stark veraenderlicher Drehzahl gespeist werden - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Netzstromes in Netzen gleichbleibender Be-lastung, die von einer magnetelektrischen Kleinmaschine stark veraenderlicher Drehzahl gespeist werden

Info

Publication number
DE429629C
DE429629C DEL63809D DEL0063809D DE429629C DE 429629 C DE429629 C DE 429629C DE L63809 D DEL63809 D DE L63809D DE L0063809 D DEL0063809 D DE L0063809D DE 429629 C DE429629 C DE 429629C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
networks
fed
variable speed
winding
constant load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL63809D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lohmann Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Lohmann Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lohmann Werke GmbH and Co KG filed Critical Lohmann Werke GmbH and Co KG
Priority to DEL63809D priority Critical patent/DE429629C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE429629C publication Critical patent/DE429629C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • H02K21/10Rotating armatures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Regeln.des Netzstromes in Netzen gleichbleibender Belastung, die von einer magnetelektrischen Kleinmaschine stark veränderlicher Drehzahl gespeist werden. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Netzstromes bei magnetelektrischen Kleinmaschinen stark veränderlicher Drehzahl. und gleichbleibender Belastung, insbesondere solchen, die zur elektrischen Beleuchtung bei Fahrrädern dienen sollen. Man hat bei Stromerzeugern dieser Art Fliehkraftregler dazu benutzt, um von gewissen Drehzahlen an einen Widerstand o. dgl. in den Stromkreis einzuschalten oder eine Anzahl Ankerwindungen ,abzuschalten oder eine Anzahl Ankerwindungen kurzzuschließen usw. Durch diese Einrichtungen soll der bei hohen Drehzahlen erzeugte Mehrstrom vernichtet werden, um zu verhüten, daß die Stromverbraucher überlastet und dadurch frühzeitig zerstört werden. Sie sind aber deshalb unvorteilhaft, weil man wegen der örtlichen Beschränkung die bei größeren Lichtmaschinen brauchbaren Einrichtungen, die im Innern der Maschine untergebracht werden müssen, nicht ohne weiteres auf derartige Kleinmaschinen übertragen kann. Diese Schwierigkeiten in der Herstellung verteuern die Maschine und verringern ihre Betriebssicherheit.
  • Man hat diesen Maschinen auch einen zusätzlichen Widerstand parallel geschaltet, um von gewissen Drehzahlen an eine Stromverzweigung herbeizuführen, wobei der Mehrstrom über den Widerstand abfließt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei hohen Drehzahlen, unabhängig von der Klemmenspannung, eine gleichbleibende Stromverzweigung im Sinne des Verhältnisses der beiden Stromkreise, Zusatzwiderstand : Netzwiderstand, bestehen bleibt, so daß also auch über die Stromverbraucher-, z. B. Glühbirnen, bei höheren Drehzahlen mehr Strom fließt und somit die Birnen überlastet werden.
  • Durch die Erfindung werden die beschriebenen Mängel beseitigt, und zwar dadurch, daß der zusätzliche hohe Widerstand auf den Anker in Windungen entgegengesetzt der Ankerwicklung gewickelt und dauernd mit beiden Netzpolen fest verbunden ist. Bei höheren Drehzahlen wird daher die in der Widerstandswicklung induzierte Spannung die Klemmenspannung zur Überwindung der Widerstandswicklung unterstützen und sich bei zunehmenden Drehzahlen das Verhältnis des parallel geschalteten Widerstandes zum Netzwiderstand so verkleinern, daß eine Stromverzweigung mit gleichbleibendem oder annähernd gleichbleibendem Netzstrom erzielt wird.
  • In der Abbildung ist a die Ankerwicklung, b die Widerstandswicklung, deren Widerstand ein Vielfaches von. dem der Glühbirne c ist. In den Punkten d und ,e ist die Widerstandswicklung zu dem Netz f dauernd parallel geschaltet. Benötigt nun beispielsweise die Glühbirne c einen Strom von 0,4 Amp., so werden von der Drehzahl an, die eine Erhöl,--ng der Leistung der Maschine mit sich bringt, z. B. 0,45 Amp., 0,05 Amp. durch den Widerstand vernichtet, wenn das Widerstandsverhältnis, Widerstand: Glühbirne, 9 : i ist. Noch weiter steigende Drehzahlen bringen eine weitere Erhöhung der Maschinenleistung mit sich, beispielsweise 0,54 Amp. Nun würde, wenn der Widerstand einfach parallel angeordnet wäre, also nicht als Gegenwicklung, die Stromverzweigung unabhängig von der Spannung immer noch wie 9:1 gleich o,o6 Amp.: o, 54 Amp. stattfinden und somit bereits eine Überlastung der Glühbirne eintreten, die bei weiterer Steigerung der Drehzahlen zum Durchbrennen der Glühbirne führen würde. Durch die Anordnung der dauernd parallel geschalteten Gegenwicklung mit hohem Widerstande wird letzterer durch die in ihm erzeugte Spannung teilweise aufgehoben und ermöglicht so ein Abfließen des Mehrstromes, in diesem Beispiel o, 14 Amp.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Stromes in Netzen gleichbleibender Belastung, die von einer magnetelektriscben Iüeinmaschine stark veränderlicher Drehzahl gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Anker der Kleinmaschine im umgekehrten Sinne wie die Ankerwicklung noch eine zusätzliche Wicklung gewickelt ist, die wesentlich höheren Widerstand als die Hauptankerwicklung aufweist und an den Netzpolen ständig mit letzterer verbunden ist, zum Zweck, bei steigender Drehzahl durch die zusätzliche Ankergegenwicklung von hohem Widerstand der eigentlichen Ankerwicklung in dem Maße Strom zu entziehen,, daß die Stärke des Netzstromes annähernd gleichbleibt.
DEL63809D 1925-08-09 1925-08-09 Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Netzstromes in Netzen gleichbleibender Be-lastung, die von einer magnetelektrischen Kleinmaschine stark veraenderlicher Drehzahl gespeist werden Expired DE429629C (de)

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