DE3836355C2 - Schwingungsabsorber - Google Patents
SchwingungsabsorberInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hülsenartigen
Schwingungsabsorber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Grundsätzlich wird ein Schwingungsabsorber, der zwischen einem
inneren und einem äußeren rohrförmigen Element einen elastischen
Körper besitzt, für Motorenbefestigungen,
Führerhausbefestigungen oder Laufbuchsen von Kraftfahrzeugen
verwendet. Der elastische Körper besitzt ein Paar
Flüssigkeitskammern, die über einen verengten Durchgang
miteinander in Verbindung stehen und in welchen Flüssigkeit
eingefüllt ist. Treten Schwingungen auf, bewegt sich die
Flüssigkeit in einer der Flüssigkeitskammern durch den
verengten Durchgang zur anderen Kammer und die Schwingungen
werden vom Durchflußwiderstand der Flüssigkeit absorbiert.
Ein derartiger Schwingungsabsorber kann so aufgebaut sein, daß
der Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern in Reaktion
auf die Schwingungen dadurch effektiv verändert werden kann,
daß ein Paar Flüssigkeitskammern an gegenüberliegenden Seiten
des Innenrohres angeordnet sind. Bei diesem hülsenartigen
Schwingungsabsorber ist jedoch im allgemeinen das innere
rohrförmige Elemente exzentrisch zum äußeren rohrförmigen
Element angeordnet (bspw. gemäß der den Oberbegriff des
Anspruchs 1 bildenden japanischen Offenlegungsschrift 224
746/1987), und die Flüssigkeitskammer, die einen kleineren
Raum zwischen dem inneren und dem äußeren rohrförmigen Element
einnimmt, besitzt einen flachen Bereich derart, daß ein
elastisches membranartiges Element, das einen Teil einer Wand
dieser Flüssigkeitskammer bildet, einer Seite des inneren
rohrförmigen Elements zugewandt ist. Wenn die Amplitude einer
Schwingung groß wird, berührt demgemäß dieses elastische
membranartige Element den darum gebildeten elastischen Körper,
der an einem Umfang des inneren rohrförmigen Elements
angeordnet ist, und somit wird die Dauerhaftigkeit des
elastischen membranartigen Elementes unvermeidlich reduziert
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
hülsenförmigen Schwingungsabsorber zu schaffen, der
Flüssigkeitskammern an gegenüberliegenden Seiten des
Innenrohres aufweist und der ein elastisches, die
Flüssigkeitskammer mit definierendes, membranartiges Element
dann, wenn das innere und das äußere rohrförmige Element sich
relativ zueinander bewegen, schützt.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung 62-167 949 (A) ist
ein Schwingungsabsorber bekannt, bei dem ein Durchschlagen
eines inneren rohrförmigen Elements gegen ein flexibles
membranartiges Element verhindert ist. Aufgrund der anderen
Ausbildung und Begrenzung der Flüssigkeitskammern ist dieser
Schwingungsabsorber aber nicht gattungsgemäß.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwingungsabsorber der genannten
Art durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht, auch wenn das innere
und das äußere rohrförmige Element sich relativ zueinander
stark verschieben, keine Möglichkeit, daß das elastische
membranartige Element mit dem elastischen Körper, der an dem
inneren rohrförmigen Element fixiert ist, in Berührung kommt,
so daß dementsprechend die Dauerhaftigkeit bzw. Haltbarkeit
des Schwingungsabsorbers erhöht ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt längs der Linie I-I der Fig. 2
durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie III-III der Fig.
1 durch einen verengten Durchgang,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein Zwischenrohr,
wie es beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet
wird,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 6 durch
einen Schwingungsabsorber gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 8
durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt, jedoch
durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 10 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, jedoch
durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 11 einen Teilschnitt längs der Linie XI-XI der Fig.
10,
Fig. 12 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt längs
der Linie XII-XII der Fig. 13, jedoch durch einen
Schwingungsabsorber gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig.
12,
Fig. 14 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt längs
der Linie XIV-XIV der Fig. 15, jedoch durch einen
Schwingungsabsorber gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 15 einen Teilschnitt längs der Linie XV-XV der Fig.
14.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Vibrationsisolator bzw.
Schwingungsabsorber 10, der ein erstes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung darstellt und bei dem ein Außenrohr 12
und ein Innenrohr 14 derart angeordnet sind, daß ihre Achsen
parallel zueinander verlaufen, wobei eines der Rohre 12, 14
mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs und das andere mit dem
Motor verbunden ist.
Ein Zwischenrohr 18 ist innerhalb des Außenrohrs 12
angeordnet, wobei ein elastisches membranartiges Element 16 in
Form eines Rohres dazwischenliegt. Das Zwischenrohr 18 besitzt
eine geringe Dicke, wie in Fig. 4 gezeigt. Eine rechteckige
Öffnung 20 ist in Umfangsrichtung im Zwischenrohr 18 gebildet
und ein rückspringender Bereich 22, der als Trennwand
verwendet ist, ist in der äußeren Umfangsfläche des
Zwischenrohres in einer dieser Öffnung gegenüberliegenden
Position gebildet. Wenn das Zwischenrohr 18 in das Außenrohr
12 durch das elastische membranartige Element 16 eingepaßt
ist, klemmen das Zwischenrohr 18 und das Außenrohr 12 das
elastische membranartige Element 16 mit Ausnahme der Öffnung
und des rückspringenden Bereichs 22 zusammen. Vorzugsweise ist
der zusammengeklemmte Bereich des elastischen membranartigen
Elementes 16 an das Außenrohr 12 oder das Zwischenrohr 18
vulkanisiert.
Ein elastischer Körper 24 ist zwischen dem Innenrohr 14 und
dem Zwischenrohr 18 angeordnet. Eine Durchgangsöffnung 26 ist
zwischen dem elastischen Körper 24 und dem rückspringenden
Bereich 22 gebildet. Der elastische Körper 24 besitzt eine
Ausnehmung 28, die an einer Seite des Innenrohres 14, die der
Durchgangsöffnung 26 gegenüberliegt, gebildet ist; ferner ist
eine Flüssigkeitskammer 30 gebildet, in welcher Wasser, Öl,
Äthylenglykol o. dgl. eingefüllt ist. Die Flüssigkeitskammer 30
ist am Außenumfang des elastischen Körpers 24 durch das
elastische membranartige Element 16 verschlossen.
Der Bereich des elastischen membranartigen Elementes 16
zwischen dem rückspringenden Bereich 22 des Zwischenrohres 18
und dem Innenumfang des Außenrohres 12 dient als Diaphragma
bzw. Membran 16A, das vom Außenrohr 12 einen Abstand hat und
das frei angeordnet ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die
Membran 16A zwischen dem Zwischenrohr 18 und dem Außenrohr 12
an deren in Richtung der Achsen der Rohre einander
gegenüberliegenden Enden geklemmt, wodurch eine
Flüssigkeitskammer 32 zwischen dem elastischen membranartigen
Element 16 und dem rückspringenden Bereich 22 gebildet ist.
Die Flüssigkeitskammern 30 und 32 kommunizieren über eine Nut
34, die in der Außenumfangsfläche des Zwischenrohres 18
gebildet ist, miteinander. In dem in den Fig. 1 und 2
dargestellten zusammengebauten Zustand definiert die Nut 34
einen verengten Weg 36 zwischen ihr und dem elastischen
membranartigen Element 16.
Das Außenrohr 12 besitzt eine Öffnung 12A, die in einer
Position gebildet ist, welche der Membran 16A entspricht,
wodurch die Deformation der Membran 16A erleichtert ist.
Stattdessen kann die Membran 16A aber auch derart sein, daß
sie der Innenfläche des Außenrohres 12, ohne daß die Öffnung
12A vorgesehen ist, zugewandt ist.
Die Betriebsweise vorliegender Erfindung sei nun beschrieben.
Das Innenrohr 14 ist bspw. an der Karosserie eines
Kraftfahrzeugs befestigt, während das Außenrohr 12 mit dem
Motor verbunden ist.
Schwingungen des Motors werden durch innere Reibung des
elastischen Körpers 24 und durch den Widerstand gegenüber der
Flüssigkeit, die sich durch den verengten Weg 36 zwischen den
Flüssigkeitskammern 30 und 32 bei Flüssigkeitsdruck in einer
dieser Kammern bewegt, absorbiert.
Erhöht sich der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer
32, verformt sich die Membran elastisch, so daß sich die
Flüssigkeitskammer 32 ausdehnen kann.
Wird die Amplitude der Vibration bzw. Schwingung groß, kommt
ein Teil des elastischen Körpers 24, der um das Innenrohr 14
angeordnet ist, mit dem rückspringenden Bereich 22 in
Berührung und die Relativbewegung zwischen dem Außenrohr 12
und dem Innenrohr 14 wird dadurch begrenzt. Während dieser
Relativbewegung besteht jedoch keine Möglichkeit für den
elastischen Körper 24, daß er die Membran 16A berührt, was
eine Verschlechterung der Dauerhaftigkeit der Membran 16A
verhindert.
Andere Bereiche des elastischen membranartigen Elementes 16
als die Membran 16A können solange entfallen, wie geeignete
Dichteigenschaften der Verbindung zwischen dem Zwischenrohr 18
und Außenrohr 12 vorhanden sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß eine
gekrümmte oder gebogene Platte 42 in der Flüssigkeitskammer 30
der Anordnung des ersten Ausführungsbeispieles vorgesehen ist.
Die gebogene Platte 42 besitzt die Form eines Kreisbogens und
ist eng an die Innenumfangsfläche des elastischen
membranartigen Elementes 16 angepaßt. Die gebogene Platte 42
besitzt eine Nut, die an ihrem Außenumfang gebildet ist und
die einen verlängerten Durchgang 44 zwischen dem Außenumfang
der gebogenen Platte 42 und dem elastischen membranartigen
Element 16 definiert. Der verlängerte Durchgang 44
kommuniziert an seinem einen Ende mit dem verengten Weg 36 und
an seinem anderen Ende mit der Flüssigkeitskammer 30.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist deshalb der verengte Weg 36
im wesentlichen verlängert, so daß verbesserte
Dämpfungswirkungen erzielt sind, wodurch es möglich ist,
Schwingungen rasch zu absorbieren.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß ein
verlängerter Durchgang 48 in der Anordnung des ersten
Ausführungsbeispieles vorgesehen ist. Der verlängerte
Durchgang 48 ist derart gebildet, daß eine Nut 47 in der
Oberfläche des rückspringenden Zwischenbereiches 22 gebildet
ist, der der Flüssigkeitskammer 22 des ersten
Ausführungsbeispiels zugewandt ist, und eine Anschlagplatte 50
an diesem Bereich von der Seite der Flüssigkeitskammer 32
befestigt ist. Der verlängerte Durchgang 48 kommuniziert mit
seinem einen Ende mit dem verengten Weg 36 und mit seinem
anderen Ende mit der Flüssigkeitskammer 32, so daß der
verengte Weg 36 im wesentlichen verlängert ist, wodurch
dieselben Wirkungen wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
erreicht sind.
Fig. 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß bei der Anordnung des
ersten Ausführungsbeispieles Bereiche des elastischen Körpers
24, die gegenüberliegende Seitenwände 24A der
Flüssigkeitskammer 30 bilden, derart zusammengedrückt sind,
daß deren Aufnahmefähigkeit verringert wird und daß die
Seitenwände 24A an ihren Zwischenbereichen näher beieinander
sind. Wenn sich der Druck in der Flüssigkeitskammer 30 erhöht,
da das Innenrohr gemäß Fig. 9 sich nach unten bewegt,
gelangen die Seitenwände 24A näher aneinander, wodurch eine Druck
erhöhung in der Flüssigkeitskammer 30 begünstigt wird.
Infolgedessen wird die Bewegung der Flüssigkeit im verengten
Weg unterstützt und die Schwingungsdämpfungswirkungen
verbessert.
Fig. 10 und 11 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß eine
Kommunikationsöffnung 54 parallel zum verengten Weg 36 in der
Anordnung des ersten Ausführungsbeispieles gebildet ist, so
daß eine Kommunikation bzw. Verbindung zwischen den
Flüssigkeitskammern 30 und 32 vorgesehen ist, und daß eine
bewegbare Platte 56 in der Kommunikationsöffnung 54 angeordnet
ist. Längsenden der beweglichen Platte 56 stehen in die
Flüssigkeitskammern 30 und 32 vor. Die Längsenden der
beweglichen Platte 56 sind in diametraler Richtung der Rohre
in ihren Abmessungen vergrößert, wodurch vorstehende Bereiche
56A und 56B gebildet sind, die das Ausmaß der Bewegung der
beweglichen Platte 56 in der Kommunikationsöffnung 54 in deren
Längsrichtung begrenzen.
Infolgedessen bewegt sich bei diesem Ausführungsbeispiel die
bewegliche Platte in der Kommunikationsöffnung 54 in
Längsrichtung und begrenzt ein Ansteigen des Druckes in der
Flüssigkeitskammer 30 oder 32 und hält die dynamische
Federkonstante klein, wenn Hochfrequenzschwingungen auftreten,
derart, daß der verengte Weg 36 nicht in der Lage ist, die
Flüssigkeitskammern 30 und 32 miteinander kommunizieren bzw.
in Verbindung treten zu lassen.
Vorzugsweise ist ein elastisches Material bspw. synthetisches
Harz oder Gummi zur Bildung der beweglichen Platte 56
ausgewählt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kommunikationsöffnung
54 und der verengte Weg 36 parallel zueinander angeordnet. Es
ist jedoch auch möglich, die Notwendigkeit für den verengten
Weg 36 dadurch zu eliminieren, daß eine kleine Öffnung
vorgesehen ist, die sich in der beweglichen Platte in deren
Längsrichtung erstreckt und die als verengter Weg wirkt. In
diesem Falle ist dieses Mittel nicht auf die kleine Öffnung,
die durch die bewegliche Platte 56 geht, begrenzt. Statt
dessen kann auch eine Nut in der Außenfläche der beweglichen
Platte 56 über deren gesamte Länge gebildet oder eine Nut kann
am Innenflächenbereich der Kommunikationsöffnung 54 gebildet
sein, wodurch erreicht ist, daß die Flüssigkeitskammern auch
dann miteinander kommunizieren, wenn die bewegliche Platte zu
einem Ende ihres Hubs gelangt ist.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, das derart aufgebaut ist, daß in der
Anordnung des ersten Ausführungsbeispieles ein Trägerblock 62
am Innenrohr 14 gehalten ist und ein Flügel 64 in Form einer
Scheibe oder einer Rechteckplatte am Tragblock 62 befestigt
ist. Der Flügel 64 ist in der Flüssigkeitskammer 30 derart
angeordnet, daß Flüssigkeitssäulen-Resonanzbereiche 66
zwischen dem Außenumfang des Flügels 64 und der Innenfläche
der Flüssigkeitskammer 30 gebildet sind. Die
Flüssigkeitssäulen-Resonanzbereiche sind durch Spalte
definiert, die eine Querschnittsfläche besitzen, die größer
ist als diejenige des verengten Wegs 36. In dem Falle, in dem
der verengte Weg 36 nicht mehr in der Lage ist, eine geeignete
Kommunikation zuzulassen, wenn Hochfrequenzvibration auftritt,
werden die Hochfrequenzvibrationen bzw. -schwingungen durch
die Resonanz der Flüssigkeit in den Flüssigkeitssäulen-
Resonanzbereichen überwacht bzw. aufgenommen.
Der Flügel 64 ist auch in der Lage, als Stopper zu wirken, um
die Bewegung des Innenrohrs 14 dann zu begrenzen, wenn es sich
gemäß den Fig. 12 und 13 relativ zum Außenrohr 12 in weitem
Maße nach unten bewegt.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein siebtes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, bei dem gemäß Fig. 15 die Seitenwände
24A der Flüssigkeitskammer 30 an Seitenplatten 70, die am
Zwischenrohr 18 befestigt sind, vulkanisiert und so am
Außenrohr 12 gehalten sind. Demgemäß wird der elastische
Körper 24 im wesentlichen durch Scherkräfte deformiert, kann
sich also nicht werfen, so daß die Dauerhaftigkeit erhöht ist.
Dieses Ausführungsbeispiel besitzt auch eine
Verstärkungsplatte 72, die im elastischen Körper 24
eingebettet ist.
Die oben genannten Ausführungsbeispiele können auch in Form
von Kombinationen obiger Konstruktionen modifiziert werden.
Wie oben erwähnt, stellt die vorliegende Erfindung sicher, daß
die Haltbarkeit des Bereichs des elastischen membranartigen
Elementes, das die Flüssigkeitskammer, welche auf einer Seite
des Innenrohres angeordnet ist, definiert, erhöht wird.
Claims (6)
1. Zwischen einer Schwingungsquelle und einem Schwingungen
aufnehmenden Element angeordneter Schwingungsabsorber
(10), der folgendes aufweist:
Ein inneres rohrförmiges Element (14), das mit der Schwingungsquelle oder dem Schwingungen aufnehmenden Element verbunden ist;
ein äußeres rohrförmiges Element (12), dessen Innenumfang dem Außenumfang des inneren rohrförmigen Elementes (14) gegenüberliegt und das mit dem Schwingungen aufnehmenden Element oder der Schwingungsquelle verbunden ist;
ein mittleres rohrförmiges Element (18), das zwischen dem inneren und dem äußeren röhrförmigen Element (14, 12) angeordnet ist und am äußeren rohrförmigen Element (12) gehalten ist;
einen elastischen Körper (24), der zwischen dem inneren und dem mittleren rohrförmigen Element (14, 18) angeordnet ist;
ein Paar Flüssigkeitskammern (30, 32), die innerhalb des äußeren rohrförmigen Elementes (12) und bezüglich des inneren rohrförmigen Elementes im Wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten gebildet sind und die durch einen verengten Weg (36) miteinander in Verbindung stehen, wobei die eine Flüssigkeitskammer (30) von einer Ausnehmung (28) in dem elastischen Körper (24) radial innen begrenzt ist, und
ein die andere Flüssigkeitskammer (32) begrenzendes elastisches membranartiges Element (16),
dadurch gekennzeichnet,
dass das mittlere rohrförmige Element (18) einen Bereich (22) aufweist, der radial nach innen zurückspringt und die Flüssigkeitskammer (32) von radial innen umgrenzt, und
dass das elastische membranartige Element (16) die Flüssigkeitskammer (32) von radial außen begrenzt, und
dass auf der dem inneren rohrförmigen Element (14) zugewandten Innenseite des rückspringenden Bereichs (22) eine axiale Durchgangsöffnung (26) zwischen dem mittleren rohrförmigen Element (18) und dem elastischen Körper (24) vorgesehen ist.
Ein inneres rohrförmiges Element (14), das mit der Schwingungsquelle oder dem Schwingungen aufnehmenden Element verbunden ist;
ein äußeres rohrförmiges Element (12), dessen Innenumfang dem Außenumfang des inneren rohrförmigen Elementes (14) gegenüberliegt und das mit dem Schwingungen aufnehmenden Element oder der Schwingungsquelle verbunden ist;
ein mittleres rohrförmiges Element (18), das zwischen dem inneren und dem äußeren röhrförmigen Element (14, 12) angeordnet ist und am äußeren rohrförmigen Element (12) gehalten ist;
einen elastischen Körper (24), der zwischen dem inneren und dem mittleren rohrförmigen Element (14, 18) angeordnet ist;
ein Paar Flüssigkeitskammern (30, 32), die innerhalb des äußeren rohrförmigen Elementes (12) und bezüglich des inneren rohrförmigen Elementes im Wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten gebildet sind und die durch einen verengten Weg (36) miteinander in Verbindung stehen, wobei die eine Flüssigkeitskammer (30) von einer Ausnehmung (28) in dem elastischen Körper (24) radial innen begrenzt ist, und
ein die andere Flüssigkeitskammer (32) begrenzendes elastisches membranartiges Element (16),
dadurch gekennzeichnet,
dass das mittlere rohrförmige Element (18) einen Bereich (22) aufweist, der radial nach innen zurückspringt und die Flüssigkeitskammer (32) von radial innen umgrenzt, und
dass das elastische membranartige Element (16) die Flüssigkeitskammer (32) von radial außen begrenzt, und
dass auf der dem inneren rohrförmigen Element (14) zugewandten Innenseite des rückspringenden Bereichs (22) eine axiale Durchgangsöffnung (26) zwischen dem mittleren rohrförmigen Element (18) und dem elastischen Körper (24) vorgesehen ist.
2. Schwingungsabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das äußere rohrförmige Element (12),
das dem elastischen membranartigen Element (16)
gegenüberliegt, eine Öffnung (12A) aufweist.
3. Schwingungsabsorber nach Anspruche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das elastische membranartige Element
(16) längs des Innenumfanges des äußeren rohrförmigen
Elementes (12) rohrförmig ausgebildet ist.
4. Schwingungsabsorber nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der verengte Weg (36) einen ersten Durchgang umfasst, der
durch eine Nut (34), die in einer Außenfläche des
mittleren rohrförmigen Elementes (18) in dessen
Umfangsrichtung gebildet ist, und einen Bereich des
elastischen membranartigen Elementes (16), der die Nut
(34) abdeckt, definiert ist.
5. Schwingungsabsorber wenigstens nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verengte Weg (36)
einen ersten verlängerten Durchgang (44, 48), der mit dem
ersten Durchgang (36) verbunden ist und sich in die
andere der Flüssigkeitskammern (30, 32) erstreckt.
6. Schwingungsabsorber nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Kommunikationsöffnung (54) vorgesehen ist, die sich
parallel zum verengten Durchgang (36) erstreckt und mit
dem Paar Flüssigkeitskammern (30, 32) kommuniziert, und
dass ein in Längsrichtung der Kommunikationsöffnung (54)
bewegbares Element (56) in der Kommunikationsöffnung (54)
angeordnet ist, welches mit seinen Enden (56A, 56B) in die
jeweilige Flüssigkeitskammer (30, 32) hineinragt, wobei
die Enden (56A, 56B) gegenüber dem Querschnitt der
Kommunikationsöffnung (54) in ihren Abmessungen
vergrößert sind und daher die Bewegbarkeit des Elements
(56) in Längsrichtung der Kommunikationsöffnung (54)
begrenzen.
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