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DE3405862A1 - Bausatz zur herstellung von faechern, regalen, ausstellungs- oder dergl. waenden - Google Patents

Bausatz zur herstellung von faechern, regalen, ausstellungs- oder dergl. waenden

Info

Publication number
DE3405862A1
DE3405862A1 DE19843405862 DE3405862A DE3405862A1 DE 3405862 A1 DE3405862 A1 DE 3405862A1 DE 19843405862 DE19843405862 DE 19843405862 DE 3405862 A DE3405862 A DE 3405862A DE 3405862 A1 DE3405862 A1 DE 3405862A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
kit according
shaped
cross
stand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843405862
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Gotthard Montreux Rensch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843405862 priority Critical patent/DE3405862A1/de
Publication of DE3405862A1 publication Critical patent/DE3405862A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/36Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using separate pins, dowels or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

  • Bausatz zur Herstellung von Fächern, Regalen,
  • Ausstellungs- oder dergl. Wänden Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zum Zusammenbau von Gefachen, Regalen, Schränken, Vitrinen-, Ausstellungs- und dergl. Wänden beliebigen Verwendungszweckes.
  • Bausätze für Regale und Wände der vorgenannten Art sind in großer Vielzahl bereits bekannt, so z.B.
  • Bausätze aus Winkelstangen mit angeschraubten Tragplatten, Stützen mit eingehängten oder eingeschraubten Horizontalträgern und aufgelegten Platten oder konventionell zusammengeschraubte Regale.
  • Bei den bekannten Bausätzen dieser Art ist die Montage meist beschwerlich und zeitraubend, die Verbindungsstellen und/oder Verbinder sichtbar und die Gestaltungamöglichkeiten des Regals oder der Wände vorprogrammiert. Eine Demontage ist dabei stets nur bedingt möglich und wenn, dann nur mit Beschädigungen und/oder Zerstörungen einzelner Teile.
  • Alle diese vorgenannten Nachteile werden, so die Aufgabe der Erfindung, mit dem vorgeschlagenen Bausatz vermieden. Die Montage wie auch die Demontage ist einfach sowie schnell zu bewerkstelligen, die Gestaltungsvielfalt in Form und Farbe unbegrenzt, und es gibt keine sichtbaren Verbindungen der einzelnen Teile des Bausatzes. Selbst in montiertes Regal oder eine Wand sind - einmal aufgebaut - leicht veränderbar.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Bausatz in Vorschlag gebracht, der aus Ständern, Verbindungsteilen und Horizontalträgern besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ständer aus mindestens zwei im Querschnitt schleifenförmigen Profilstangen zusammengesetzt sind, wobei sich die einzelnen Schleifenbänder der Profilstangen gegenseitig hintergreifen und in die von benachbarten Profilstangen gebildeten Nuten Verbindungsstücke eingreifen, auf die Horizontalträger aufgebracht sind. Die Horizontalträger bestehen vorzugsweise ebenfalls aus zwei oder mehreren Profilstangen, aus denen auch die Ständer zusammengesetzt sind. Zum Eingriff der Verbindungsstücke sind in den sich hintergreifenden Schleifenbändern der im Querschnitt schleifenartigen Profilstangen, wobei jene die Böden der vorgenannten Nuten bilden, korrespondierende Bohrungen über die Länge der Ständer verteilt, vorgesehen.
  • Die im Querschnitt schleifenförmige Profilstange besteht aus einer Grundfläche, an deren Enden sich je ein U-förmiges Profilteil, das geneigt zur Grundfläche steht, anschließt, das sich in je einem gleichlangen Steg fortsetzt, deren freie Endteile zu den Schleifenbändern rechtwinklig abgebogen sind. Je nach der Konstruktion können die Schleifenbänder ungleich lang bemessen sein und das längere Band am Ende zu einem Haken abgebogen sein, der in das U-förmige Profilteil der benachbarten Profilstange eingreift. Je nach dem Winkel, mit dem sich das U-förmige Profilteil an die Grundfläche anschließt und wie die Grundfläche selbst verläuft, werden unterschiedliche Profilstangen erhalten, die zu den erforderlichen Ständern zusammengesetzt werden, nämlich Ständern mit z.B. vier, drei oder zwei Anschlußnuten, die benachbart oder gegenüber liegend angeordnet sind. Dies ist abhängig von dem jeweiligen Verwendungszweck des Bausatzes. So können Mittelständer mit drei Anschlußnuten in Abstand von je 1200 oder Ständer mit vier Anschlußnuten, die in rechten Winkeln zueinander verlaufen, gebildet werden.
  • Die Profilstangen gemäß der Erfindung sind vorzugsweise aus rollverformten Blechen hergestellt, können aber auch für die gleichen Verbinder aus stranggepreßten Profilen hergestellt werden.
  • Zur Verbindung der Ständer mit den Horizontal trägern sind Verbindungsstücke aus einem im Querschnitt vieleckigen, vorzugsweise quadratischen Körper vorgesehen, an dessen einer Stirnseite ein Stift mit balligem Ende angeformt ist, der in die Öffnungen der Profilstangen am Boden der Anschlußnuten paßt. Der Stift ist mit einem Propeller versehen, der so bemessen ist, daß er nach Eingriff des Stiftendes in die dafür vorgesehene Bohrung der Schleifenbänder durch Drehung in die balkenförmige Aussparung der T-förmigen Nut eingreifen kann und auf diese Weise das Verbindungsstück durch Festklemmen fixiert wird. Das Verbindungsstück besitzt eine L-förmige Aussparung, in die ein ebenfalls L-förmiges Schloß verschiebbar eingreift. Der vorstehende Schenkel des L ist so bemessen, daß er in die Nut sich über den Propeller schiebend eingreifen kann und damit eine weitere Drehung des Verbindungsstückes verhindert. Auf dieses Verbindungsstück wird dann der Horizontalträger aufgebracht und durch einen Verriegelungsstift, der durch die Bänderbohrungen der Profilstangen des Trägers in das Verbindungsstück eingreift, gesichert.
  • Auf diese Art und Weise wird eine Verbindung der satzteile erhalten, die stabil ist und außerdem von außen her nicht sichtbar ist. In den Bereichen, in denen die Nut nicht zum Einschieben von Verbindungsstücken benötigt wird, kann sie durch ein Abdeckprofil aus Metall, Plastik oder Gummi verschlossen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen, anhand deren der Bausatz gemäß der Erfindung nachfolgend beschrieben wird.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ständer gemäß der Erfindung, der aus vier Profilstangen zusammengesetzt ist, Fig. la einen Querschnitt durch eine Profilstange gemäß Fig. 1, Fig. 2 einen Ständer im Querschnitt aus drei Profilstangen, Fig. 3 eine Abwandlung des Ständers gemäß Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 4 eine weitere Abwandlung eines Ständers im Querschnitt, Fig. 5 einen Horizontalträger im Querschnitt, Fig. 6 einen Ständer gemäß Fig. 1 in Ansicht mit einem Fußteil gemäß Fig. 7, Fig. 7 die Draufsicht auf ein Fußteil bzw.
  • eine Deckplatte, Fig. 8 die Ansicht des Fußteiles bzw. der Deckplatte, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Verbindungsstückes, Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Ständer, Verbindungsstück und Horizontalträger, Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Verbindungsstückes mit eingesetztem Schloß und Verriegelungsstift und Fig. 12 ein Gestell in perspektivischer Darstellung.
  • Die Ständer des erfindungsgemäßen Bausatzes sind in den Figuren 1, 1a, 2, 3 und 4 im Querschnitt dargestellt. Der Ständer 1 gemäß Fig. 1 besteht aus vier gleichen schleifenartigen Profilstangen 2, von denen eine allein in Fig. 1a gezeigt ist. In Fig. 1a ist eine Profilstange 2 in Art einer Schleife im Querschnitt abgebildet..Die Profilstange besteht aus der Grundfläche 3, an die sich je ein U-förmig gebogener Profilteil 4 abgewinkelt anschließt, die sich ihrerseits in einem Steg 5 fortsetzen. Jeder der Stege verlängert sic nach einer Abbiegung im rechten Winkel zu den Schleifenbändern 6 und 7. In dem gezeigten Beispiel sind die Schleifenbänder 6 und 7 ungleich bemessen. Das Band 6 ist kürzer als das Band 7, und außerdem ist das freie Ende des Bandes 7 zu einem Haken 8 rechtwinklig abgebogen. Es finden sich aber auch (siehe Figuren 3 und 5) Schleifenbänder, die gleich lang und ohne Abbiegung gerollt sind. Der Ständer 1 gemäß Fig. 1 ist aus vier Profilstangen gemäß Fig. la zusammengesetzt, und zwar in der Weise, daß das kurze Band 6 der im zweiten Quadranten befindlichen Profilstange 2 parallel vor dem abgebogenen Band 7 der entgegen dem Urzeigersinn angeordneten benachbarten im ersten Quadranten sich befindenden Profilstange liegt und deren Haken 8 in das U-förmige Profilteil 4 der zuerst genannten im zweiten Quadranten liegenden Profilstange eingreift. Die Profilstange im dritten Quadranten ist in gleicher Weise mit der im zweiten Quadranten liegenden verbunden und so fort, wodurch sich ein in sich geschlossener Ständer ergibt. Die einzelnen Profilstangen werden durch Einschieben einer Profilstange in die andere in ihre Stellung zueinander gemäß Fig. 1 gebracht.
  • Der Ständer gemäß Fig. 1 weist vier T-förmige Nuten 10 auf, die zwischen benachbarten Profilstangen 2 gebildet sind und zum Anschluß der Verbindungsstücke, die im Zusammenhang mit Fig. 9 und 10 beschrieben werden, dienen.
  • Mit dem Bezugszeichen 11 ist ein Abdeckprofil gekennzeichnet, das in die Nuten 10 eingeschoben wird, sofern diese-nicht zum Eingriff von Verbindungsstücken benötigt werden. Der Ständer gemäß Fig. 1 erlaubt den Anschluß von Horizontalträgern im 900-Raster.
  • Fig. 2 zeigt einen Ständer 1a aus drei Profilstangen 2a im Querschnitt, der Anschlußmöglichkeiten für Horizontalträger im 1200-Raster bietet. Die Profilstange 2a hat prinzipiell die gleiche Form wie die Profilstange 2, nur ist der Winkel, mit dem sich der U-förmige Profilteil 4a an die Grundfläche 3a der schleifenförmigen Profilstange 2a anschließt, geändert. Der Innenwinkel ist in diesem Fall kleiner als bei den Profilstangen 2. Außerdem sind die Schleifenbänder 7a nicht gerade, sondern entsprechend den geänderten Winkelverhältnissen bei 12 abgeknickt.
  • Diese Ständer 2a eignen sich als Mittelstütze für Schauwände, die zwischen sich einen Winkel von 1200 einschließen.
  • In der Fig. 3 ist ein Seitenständer 1b aus drei Profilstangen 2, 2' und 2b, der drei T-förmige Nuten aufweist und nach einer Seite abgeschlossen ist, gezeigt. Der Ständer 1b besteht aus drei verschiedenen Profilstangen, nämlich der bereits bekannten Profilstange 2, einer Stange mit zwei kurzen Bändern 2' und einer Profilstange 2b in Art einer langgezogenen Schleife, bei der der Winkel zwischen Grundfläche 3b und U-förmigem Profilteil 4b 900 beträgt, jedoch im übrigen wie die Profilstange 2 aufgebaut ist. Die Verknüpfung der Profilstangen ist die gleiche, wie sie bei dem Ständer 1 und 1a beschrieben ist. Auch diese Form des Ständers 1b ist in sich geschlossen und hält fest zusammen.
  • Ein Eckständer 1c besteht aus nur zwei Profilstangen 2c und 2' (vergl. Fig. 3). Die Profilstange 2c unterscheidet sich von der Stange 2b lediglich dadurch, daß die Grundfläche mittig rechtwinklig abgebogen ist. Die Ständer 1b und 1c eignen sich insbesondere für Regale, Schränke oder Vitrinen als Mittelständer oder für deren Außenecken.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 5 kann auch als Ständer herangezogen werden, ist aber vornehmlich als Horizontalträger 1d konzipiert. Die Profilstange 2d entspricht der Stange 2b mit der Abweichung, daß die Schleifenbänder 6d gleich lang und kurz bemessen sind.
  • Die Profilstange 2d' zeigt darüber hinaus noch eine angerollte Auflage 13. Weitere Einzelheiten dieses Horizontalträgers 1c werden in Verbindung mit Erläuterungen zu Fig. 10 gebracht.
  • Die Ständer 1, 1b, 1c und 1d haben alle einen im Querschnitt quadratischen Innenraum 14, der von den Bändern bzw. den Grundflächen der Profilstangen gebildet wird.
  • Fig. 6 stellt eine Ansicht des unteren Teils eines Ständers 1 gemäß Fig. 1 dar. Die dabei sichtbaren Bohrungen 25 der Nutenböden, die von den Schleifenbändern 6 und 7 der Profilstangen gebildet sind, dienen zum Eingriff der später zu beschreibenden Verbindungsstücke 15. Ein Fußteil 40 ist von unten in den Ständer eingeschoben. Ein gleiches Teil wird auch als Deckel am oberen Ende der Ständer 1 angebracht. Der Deckel oder das Fußteil 40 besteht aus einer Platte 41 (Fig. 7, 8) in Form des Ständerquerschnittes mit vier aufstehenden federnden Flanschen 42, die an ihren oberen Enden Noppen 43 tragen, die in die Bohrungen 25 der Böden der Nuten 10 fassen. Diese Deckel und Fußteile sind jeder Ständerform anpaßbar und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung des Verbindungsstückes 10 zwischen dem bzw. den Ständern und den jeweiligen Horizontalträgern. Das Verbindungsstück 15 besteht aus dem Körper 16 gemäß dem quadratischen Innenraum 14 der Ständer 1 mit einseitig stirnseitig angeformtem Stift 17 mit balligem Ende 18. Der Stift 17 trägt einen Propeller 19, dessen Ecken in Drehrichtung bei 20 abgeschrägt sind. Der Körper 16 des Verbindungsstückes 15 weist eine L-förmige Aussparung 21 auf, die an ihren Enden mit Abstufungen 22 versehen ist. Diese Aussparung dient zum Eingriff des in Fig.
  • 10 dargestellten Schlosses 24.
  • Fig. 10 zeigt in einer Explosionsdarstellung die Verknüpfung von Ständer, Verindunfistück und Horizontalträger sowie im weiteren die Anordnung der zusätzlichen Teile, nämlich des Schlosses sowie des Verriegelungsstiftes.
  • Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ständer entsprechend der Fig. 1 mit vier Profilstangen 2 und vier Anschlußnuten 10. In den Schleifenbändern 6, 7 der Profilstange 2 sind im Bereich der Böden der T-förmigen Nuten 10 korrespondierende Bohrungen 25 vorgesehen. Solche Bohrungen finden sich über die gesamte Höhe bzw. Länge des Ständers verteilt. Zum Zusammenschluß von dem Ständer und dem Verbindungsstück 15 wird der Stift 17 mit dem Propeller 19 durch die Stegöffnung der T-förmigen Nut 10 in letztere eingeschoben, bis der ballige Kopf 28 in die Bohrung 25 - die beide in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt sind -eingreift und der Propeller 19 an den Nutenboden anschlägt. Durch anschließendes Drehen des Verbindungsstückes 15 um 900 klemmt sich der Propeller 19 in die Balkenöffnung der T-förmigen Nut 10, womit das Verbindungsstück fixiert ist.
  • Zur Sicherung dieser Stellung greift in die L-förmige Aussparung 21 des Verbindungsstückes 15 das Schloß 24 verschieblich ein. Das Schloß 24 ist ebenfalls L-förmig konzipiert. Der eine Schenkel 26 des L trägt eine Zunge 27, während der andere Schenkel aus zwei Spreizflanschen 28 mit Führungen 30 an ihren unteren Enden besteht. Weitere Führungen 31 sind an dem von der Zunge 27 abgewandten Ende des Schenkels 26 vorgesehen. Dieses Schloß 24 greift in die L-förmige Aussparung 21.des Körpers 16 des Verbindungsstückes 15 ein, wobei die Führungen 30 und 31 in entsprechende Abstufungen 22 der Aussparung 21 einrasten. Letztere ist so lang bemessen, daß das Schloß 24 in der Aussparung 21 in Längsrichtung hin- und herschiebbar ist, so daß die Zunge 27 aus dem Körper 16 herausgeschoben werden kann, und zwar über dem Propeller 19 des Stiftes 17, wie in Fig. 11 gezeigt. Damit wird erreicht, daß das Verbindungsstück 15 in seiner eingestellten Position, in der der Propeller 19 in die Nut 10 eingerastet ist, verbleibt.
  • Alle Profile sind so eng gearbeitet, daß die Federungsmöglichkeit der Bleche sowohl bei Drehung des Propellers 19 oder auch bei Einschieben der Zunge 27 in die T-förmige Nut 10 ein sicheres Festklemmen zuläßt.
  • Der Körper 15 des Verbindungsstückes 16 entspricht in seiner Abmessung dem Innenraum 14 innerhalb der Ständer 1, 1b, 1c und ld. Zum Anschluß des Horizontalträgers ld, der gemäß Fig. 5 konzipiert ist -jedoch auch eine andere Form je nach dem gewünschten Entwurf haben kann - wird auf das am Ständer 1 befestigte Verbindungsstück 15 der Horizontalträger 1d aufgebracht. Dies kann dadurch geschehen, daß die beiden Profile 2d und 2d' von beiden Seiten auf den Körper 16 des Verbindungsstückes 15 aufgesteckt werden. Bei Verwendung einer Profilstange 2d' kann die Auflage 13 zur Abstützung eines Gestellbrettes oder dergleichen dienen.
  • Zur sicheren Verbindung von dem Horizontal träger 1d und dem Verbindungsstück 15 sind Verriegelungsstücke 33 vorgesehen. Das Verriegelungsstück 33 besteht aus einem Zapfen 34 mit balligem Kopf entsprechend dem Stift 17 des Verbindungsstückes. An dem dem Kopf abgewandten Ende befindet sich ein Propeller 35 mit abgeschrägten Ecken 36 entsprechend dem Propeller 19 und auch in dessen Abmessungen. In dem Propeller befindet sich eine Aussparung 36 mit einem Schlitz 37 zum Eingriff eines Schraubenziehers zwecks besserer Handhabung. Nach Aufstecken der Profilstangen wird der Zapfen 34 des Riegels 33 durch die obere Bohrung 32 des Nutenbodens der Profilstangen 2d und 2d' gesteckt und greift dann durch den Körper 16 des Verbindungsstückes 15 in die untere Bohrung 32 ein. Danach wird der Propeller 35 des Verriegelungsstückes 33 um 900 in die Balkenöffnung der T-förmigen Nut 10 gedreht und so der Horizontal träger an dem Verbindungsstück gesichert. Bei außergewöhnlich langen Horizontalträgern können über die Länge verteilt Riegel 33 auch ohne Verbindungsstücke 15 vorgesehen werden.
  • Ausfachungstafeln aus Glas, Kunststoff, Metall oder Holz, welche in die Nuten 10 der Horizontalträger eingesetzt werden, fixieren die Verriegelungsstücke 33 zusätzlich durch deren Eingriff in die Aussparungen 36 des Riegelpropellers 35.
  • In Fig. 11 ist in perspektivischer Ansicht ein Verbindungsstück 15 mit eingeschobenem Schloß 24 und eingestecktem Verriegelungsstück 33 gezeigt. Aus dieser Darstellung wird der vollständige Eingriff des Schlosses 24 in den Körper 16 des Verbindungsstückes 15 deutlich. Lediglich die Zunge, die in die Nut 10 eingreift, ragt über den Körper 15 hinaus. Auf diese Weise ist es möglich, die Verbindung von Ständer und Horizontalträger für den Beschauer unsichtbar zu machen und trotzdem eine sichere Verbindung zu garantieren.
  • Ein Beispiel eines Gestelles zusammengesetzt aus Teilen des erfindungsgemäßen Bausatzes ist in Fig. 12 gezeigt. Als Ständer sind Ständer gemäß Fig. 1 verwendet und als Horizontalträger 1d die der Fig. 5, auf deren Auflage 13 nicht eingezeichnete Gestellbretter aufliegen können.
  • An den oberen und unteren Enden der Ständer 1 sind Deckel bzw. Fußteile der Fig. 8 eingefügt. Diese Figur soll nur die Zuordnung von Ständer und Horizontalträger demonstrieren sowie zeigen, daß die Verbindungsstücke und Verbinder am zusammengesetzten Objekt nicht sichtbar sind.
  • Der Bausatz gemäß der Erfindung gestattet eine bei vergleichbaren Bausätzen nicht vorhandene Konstruktionsvielfalt, da die Verbindungen einfach und in allen gewünschten Richtungen möglich sind. Trotz dieser Möglichkeiten gibt es keine sichtbaren Verbindungen, und die Montage und Demontage sind überaus einfach. Das Verbindungsstück wird in die Anschlußnuten der Ständer eingesteckt, durch eine halbe Drehung festgeklemmt und mit dem Schloß fixiert.
  • Darauf wird der Horizontalträger angebracht und mit dem Riegel gesichert. Die zweiteiligen Horizontalträger lassen sich leicht herausnehmen und an anderer Stelle wieder einsetzen, ohne daß die gesamte Wand demontiert werden muß. Der erfindungsgemäße Bausatz gestattet also eine leichte Veränderbarkeit. Ferner sind die Gestaltungsmöglichkeiten multipel, da die Bleche in allen möglichen Farben beschichtet werden können. Infolge der Tatsache, daß ein Ständer oder Horizontalträger aus mehreren Profilstangen zusammengesetzt ist, wird auch deren vielfarbige Gestaltung ermöglicht.
  • Zuletzt sei noch erwähnt, daß die Herstellung der Ständer und Horizontalträger aus rollverformten Blechen gegenüber bekannten Ausführungen erhebliche Materialeinsparungen bringt.
  • - Patentansprüche - - L e e r s e i t e -

Claims (1)

  1. Patentansprüche Bausatz zur Herstellung von Fächern, Regalen, Ausstellungs- oder dergl. Wänden, bestehend aus Ständern, Verbindungsstücken und Horizontalträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1, la, 1b, 1c) aus mindestens zwei im Querschnitt schleifenförmigen Profilstangen (2, 2', 2a, 2b, 2c, 2d) zusammengesetzt sind, wobei sich die einzelnen Schleifenbänder (6, 7, 7a) der Profilstangen gegenseitig hintergreifen und in die von benachbarten Profilstangen gebildeten Nuten (10) Verbindungsstücke (15) eingreifen, auf die die Horizontalträger (1d) aufgesetzt sind.
    2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalträger (1d) aus wenigstens zwei im Querschnitt schleifenartigen Profilstangen (2d, 2d', 2, 2', 2b, 2c) zusammengesetzt sind 3.) Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schleifenbändern (6, 7, 7a) der im Querschnitt schleifenartigen Profilstangen, wobei jene den Boden der Nuten (10) bilden, korrespondierende Bohrungen (25, 32) zum Eingriff von Verbindungsstücken (15, 33) vorgesehen sind.
    4.) Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt schleifenförmigen Profilstangen (2, 2', 2a, 2b, 2c, 2d, 2d') aus einer Grundfläche (3, 3a, 3b, 3c) bestehen, an deren Enden sich je ein U-förmig gebogenes Profilteil (4, 4a, 4b), das geneigt zur Grundfläche steht, anschließt, das sich in je einem Steg (5) fortsetzt, deren freie Endteile zu den Schleifenbändern (6, 7, 7a) rechtwinklig abgebogen sind, wobei die Stege (5) gleich lang bemessen sind.
    5.) Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Profilteile (4, liga, 4b) benachbarter ineinandergreifender Profilstangen T-förmige Nuten (10) bilden.
    6.) Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenbänder (6, 7, 7a) ungleich lang bemessen sind und das längere Band (7, 7a) an seinem Ende zu einem Haken abgebogen ist, der in das U-förmige Profilteil (4, 4a, 4b) der benachbarten Profilstange eingreift.
    7.) Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenbänder (6, 7, 7a) allein oder in Verbindung mit den Grundflächen (3b, 3b', 3c) der Profilstangen nach Zusammenbau zu Ständern (1, 1b, 1c) bzw. dem Horizontalträger (1d) einen im Querschnitt mehreckigen, vorzugsweise quadratischen Innenraum bilden.
    8.) Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Profilteil (4b) sich im rechten Winkel an die Grundfläche (3b, 3c) anschließt.
    9.) Bausatz.nach Anspruch 4 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (3c) im Querschnitt gesehen einen gleichseitigen rechten Winkel bildet.
    10.) Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (3b') zu einer Auflage (13) rollverformt ist.
    11.) Bausatz nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (15) aus einem im Querschnitt vieleckigen, insbesondere quadratischen Körper (16) besteht, an dessen einer Stirnseite ein Stift (17) mit balligem Ende (18) angeformt ist, das in die Bohrungen (25, 32) der Profilstangenbänder (6, 7, 7a) paßt.
    12.) Bausatz nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an den Stift (17) ein Propeller (19) angeformt ist, der in die Balkenöffnung der T-förmigen Nut (10) paßt.
    13.) Bausatz nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine L-förmige Aussparung (21) in dem Körper (16) des Verbindung@stückes ( 15) mit Abstufungen (22) an den gegenüherliegenden Flächen des Körpers (1@).
    14. ) Bausatz nacn Anspruch 13, gekennzei.chnet durch ein L-förmiges Schloß (24), dessen einer Schenkel (26) eine Zunge (27) und am anderen Ende Führungen (31) trägt, während der andere Schenkel aus ei im Abstand voneinander angeordneten Spreizflanschen (28) mi@ Führungen (30) am unteren Ende besteht.
    15.) Bausatz nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet daß die L-förmige Aussparung (21) des Verbindungsstückes (15) so bemessen ist, daß nach Einsetzen des Sch@osses (24) und Einrasten der Führungen (30, 31) in die Ab-Abstufungen (22) der Aussparung (21) das Schloß in letzterer verschiebbar ist.
    16.) Bausatz nach Anspruch 1, 3 oder 11, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsstift (33) aus einem Zapfen (34) mit einem balligen Kopf und einem Propeller (35) am anderen Ende, wobei der Zapfen (34) in die Bohrungen (25, 32) und der Propeller in die Balkenöffnung der T-förmigen Nuten paßt.
    17.) Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (16) des Verbindungsstückes (15) in den nach Zusammenbau der Profilstange gebildeten Innenraum (14) des Ständers paßt.
    18.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen aus rollverformten Blechen hergestellt sind.
    19.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen im Strangpressverfahren hergestellt sind.
    20.) Bausatz nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch Deckel bzw. Fußteile (40) aus einer dem Ständerquerschnitt angepaßten Platte (41) mit aufstehenden Flanschen (42), die am oberen Ende Noppen (43) tragen.
    21.) Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt stopfenartiges Abdeckprofil (11) zum Eingriff und zur Abdeckung der Nuten (10) der Ständer bzw. Horizontal träger.
DE19843405862 1984-02-18 1984-02-18 Bausatz zur herstellung von faechern, regalen, ausstellungs- oder dergl. waenden Withdrawn DE3405862A1 (de)

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