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DE2932392A1 - Spritzkabine - Google Patents

Spritzkabine

Info

Publication number
DE2932392A1
DE2932392A1 DE19792932392 DE2932392A DE2932392A1 DE 2932392 A1 DE2932392 A1 DE 2932392A1 DE 19792932392 DE19792932392 DE 19792932392 DE 2932392 A DE2932392 A DE 2932392A DE 2932392 A1 DE2932392 A1 DE 2932392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
spray booth
chamber
sub
exhaust air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792932392
Other languages
English (en)
Other versions
DE2932392C2 (de
Inventor
Claus Andresen
Rainer Gebhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLAEKT 13134 NACKA SE AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Flaktfabriken AB filed Critical Svenska Flaktfabriken AB
Priority to DE2932392A priority Critical patent/DE2932392C2/de
Priority to GR62631A priority patent/GR69845B/el
Publication of DE2932392A1 publication Critical patent/DE2932392A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2932392C2 publication Critical patent/DE2932392C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/90Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth
    • B05B16/95Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth the objects or other work to be sprayed lying on, or being held above the conveying means, i.e. not hanging from the conveying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
    • B05B13/0447Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to conveyed separate articles
    • B05B13/0452Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to conveyed separate articles the conveyed articles being vehicle bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzkabine
  • Die Erfindung betrifft eine Spritzkabine, insbesondere für die Lackierung von durch sie hindurchbewegtenGegenständen wie Kraftfahrzeugkarosserien oder dgl. mit einer über ihrer mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Decke angeordneten, sich im wesentlichen über die gesamte Deckenlänge und Deckenbreite erstreckenden Luftverteilkammer, die an ein Luftzuführungssystem angeschlossen ist, und mit einem unterhalb der Kabine befindlichen Abluftsammelraum.
  • Derartige Spritzkabinen sind allgemein bekannt. Bei ihnen wird als Zuluft in der Regel Frieolduft verwendet.
  • Spritzkabinen, die im Durchlaufverfahren zum Oberflächenbeschichten von Serienteilen verwendet werden, sind je nach dem Arbeitsverfahren in einzelne Arbeitszonen eingeteilt. Dabei kann die erste Zone beispielsweise für die manuellen Vorbereitungsarbeiten, die zweite Zone für das Lackieren mit Automaten, die dritte Zone für das manuelle Spritzlackieren mit Spritzpistolen, die vierte Zone erneut für das Lackieren durch Automaten, die fünfte Zone für manuelles Nachspritzen mit Spritzpistolen und die sechste und letzte Zone zum Abdunsten von Lösemitteln vor dem Trocknen verwendet werden. Diese einzelnen Zonen sollen je nach Anforderung mit unterschiedlichen Frischluftraten beaufschlagt werden. In den Zonen mit manueller Tätigkeit werden hohe Frischluftraten gewünscht, um dem Arbeitspersonal gute Arbeitsbedingungen zu geben. In Automatenzonen muß hingegen die Luftgeschwindigkeit geringer sein, um nicht zuviel Lack auf dem Weg vom Automaten zum Lackiergut mit der Zuluft in das Abluftsystem zu überführen. In Vor- und Nachzonen können die Luftraten ebenfalls geringer sein, da in der Vorzone keine belästigenden Verunreinigungen auftreten und in der Abdunstzone sich normalerweise kein Personal aufhält.
  • Die Zuluft wird bei den bekannten Spritzkabinen der eingangs genannten Gattung über eine große Luftverteilkammer, die sich über die gesamte Länge und Breite der Kabinendecke erstreckt, durch diese Decke hindurch den einzelnen Zonen zu9eführt. Zu diesem Zweck ist die vorgenannte Decke meist als luftdurchlässige Decke, z.B. als Filterdecke ausgeführt. Die vorgenannten unterschiedlichen Frischluftmengen in den einzelnen Zonen der Spritzkabine versucht man bei den bekannten Kabinen durch fest installierte Abdeckbleche auf der Filterdecke oder durch stellenweises Einleiten zusätzlicher Luft in die Zonen mit verstärktem Frischluftbedarf zu erreichen.
  • Die Abluft wird bei den bekannten Spritzkabinen in der Regel aus allen Zonen zusamnnyfaßt und über einen oder mehrere Ventilatoren ins Freie geführt. Eine Reinigung der Abluft von Lackpartikeln erfolgt dabei in der Regel durch beosndere Abscheidevorrichtungen oder durch mit Waschwasser arbeitende Auswaschsysteme.
  • Da die den Spritzkabinen zuzuführende Frischluft vor dem Einführen in die Spritzkabine in der Regel beispielsweise auf ca. 220 angewärmt werden muß, ist das eben beschriebene bisherige Verfahren sehr energieaufwendig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Spritzkabine der eingangs genannten Gattung eine Verringerung des Energieaufwandes durch Einsparung an Frischluftzufuhr dadurch zu ermöglichen, daß die Frischluft exakt in den erforderlichen unterschiedlichen Mengen in die einzelnen Zonen oder Bereiche der Spritzkabine mit verschiedenem Frischluftbedarf eingeführt wird und zum anderen dadurch, daß die Abluft,soweit möglich, für eine erneute Kabinenbelüftung wiederverwendet wird und zu diesem Zweck an denjenigen Stellen in die Spritzkabine wieder eingeführt wird, an denen dies aufgrund des Verschmutzungsgrades der Abluft tragbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Spritzkabine der eingangs genannten Gattung die Luftverteilkammer durch Trennwände in getrennte nebeneinander befindliche Teilkammern unterteilt ist und daß jede dieser Teilkammern individuell regelbar an das Luftzuführungssystem angeschlossen ist und daß die Abluftaammelkammer tLbermindestens einen Abluftkanal mit mindestens einer der Teilkammern in Verbindung steht. Hfordurch wird nicht nur eine gezielte Einführung von unterschiedlichen Frischluftmengen in die verschiedenen Kabinenzonen mit unterschiedlichem Belüftungsbedarf erreicht, sondern auch eine Wiederverwendung zumindest eines Teils der Abluft für die Belüftung der Spritzkabine ermöglicht. Dabei ist es zweckmäßig, daß der Abluftkanal an mehreren über die Kabinenlänge verteilten Stellen über Verbindungsöffnungen an die Abluftkammer angeschlossen ist, welche Öffnungen durch Klappen oder dgl. einstellbar sein können. Diese Ausbildung trägt der Tatsache Rechnung, daß die aus den verschiedenen Zonen der Spritzkabine anfallende Abluft in der Regel unterschiedlich verschmutzt ist. So ist z.B. die Abluft der Vorzone normalerweise nicht verschmutzt, während die Abluft der Automatenzone mit großen Mengen von Lackpartikeln und Lösungsmitteldämpfen beaufschlagt ist. Mit der eben geschilderten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spritzkabine ist es möglich, nur diejenige Abluft zur Wiederverwendung in mindestens eine der Teilkammern der Zuluftverteilkammer zu leiten, die für die Wiederverwendung am geeignetsten ist. Dabei kann diese Abluft durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Spritzkabine auf einfache und zuverlässige Weise in diejenigen Kabinenzonen eingeleitet werden, in welchen ihre Wiederverwendung für die Kabinenbelüftung nicht oder am wenigsten nachteiliabzw.
  • am ehesten in Kauf zu nehmen ist.
  • Um ein möglichst gezieltes Einleiten von Frischluft allein,von Abluft allein oder in einer Mischung von Frisch- und Abluft in den gewünschten Mengen in die verschiedenen Zonen der Spritzkabine zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß sich über der erfindungsgemäß durch Trennwände in Teilkammern unterteilte Luftverteilkammer eine sich im wesentlichen über deren gesamte Länge und Breite erstreckende Zuluftkammer erstreck-, die mit jeder Teilkammer über mindestens eine verschließbare Öffnung in Verbindung steht. Diese Zuluftkammer kann durch mindestens eine Trennwand in mehrere Zuluftteilkammern unterteilt sein, von welchen jede über mindestens eine regelbare Öffnung mit mehreren Teilkammern der Luftverteilkammer in Verbindung steht. Dabei kann sich die Trennwand in der Luftverteilkammer quer und die Trennwand in der Zuluftkammer parallel zur Kabinenlänge erstrecken.
  • Die Verbindungsöffnungen zwischen den einzelnen Kammern einerseits und die Verbindungsöffnungen zwischen der Abluftsamnielkansmer und den Abluftkanälen können durch Klappen einstellbar sein.
  • In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, zwei oder mehr Abluftkanäle über mehrere regelbare, über die Kabinenlänge verteilte Öffnungen an die Abluftsammelkammer anzuschließen, von denen ein Abluftkanal in eine Teilkammer des Luftzuführsystems und ein weiterer Abluftkanal mit einem Ast in eine andere Teilkammer dieses Luftzuführsystems einmündet und mit einem anderen Ast ins Freie führt. Der oder die in die eine Teilkammer einmündende Abluftkanal kann über eine Abluftaufbereitungseinrichtung führen.
  • Durch entsprechende Einstellung der Verbindungsöffnungen zwischen der Abluftsammelkammer und den Abluftkanälen ist es möglich, Abluft mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad getrennt voneinander aus dem Abluftsammelraum abzuführen und wiederzuverwenden. In diesem Falle muß die Zuluftkammer, die sich oberhalb der Luftverteilkammer befindet, in mindestens drei Längskammern unterteilt sein, von welchen die eine an die Frischluftzufuhr, die andere an den einen Abluftkanal und die dritte an den anderen Abluftkanal angeschlossen ist.
  • Damit ist es mölgich, je nach Einstellung der Auslaßöffnungen zwischen der Abluftsammelkammer und den Abluftkanälen Frischluft allein, wenig verschmutzte Abluft allein, stark verschmutzte Abluft allein oder alle möglichen Mischungen dieser drei Luftqualitäten an den jeweils gewünschten Stellen in die Spritzkabine einzuführen.
  • Wenn die erfindungsgemäße Unterteilung der sich unmittelbar über der Kabinendecke befindenden Luftverteilkammer in Kabinenlängsrichtung erfolgt, und zwar durch mehrere über die Deckenlänge verteilt angeordnete Querwände, kann in verschiedenen über die Kabinenlänge verteilten Zonen der Spritzkabine mit unterschiedlicher Luftgeschwindigkeit gefahren werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, diese Querwände in Längsrichtung der Kabine verschieben zu können, um die Trennung zwischen der einen und der anderen Luftgeschwindigkeit bzw. Zuluftqualität genau auf die Lage der jeweiligen Zone einstellen zu können.
  • Mit der erfindungsgemäßen Spritzkabine ist es möglich, daß die Zuluft und die Abluft der einzelnen Zonen der Kabine je nach Anforderung getrennt geführt wird. Jede Zone kann die Zuluftqualität erhalten, die nach Anforderung und Menge dem Bedarf entspricht. Dabei kann die gesamte Abluft der Spritzkabine je nach Verschmutzungsgrad in einfacher Weise in einem der Abluftkanäle zusammengefaßt werden, wobei ihre sauberen Anteile zur Wiederverwendung an denjenigen Stellen wieder in die Spritzkabine über deren Decke eingeführt werden können, an welchen dies akzeptabel ist, und zwar entweder allein oder gemischt mit Frischluft. Hierdurch kann eine erhebliche Reduzierung deX Frischruftmenge und damit eine erhebliche Einsparung an Energiebedarf zu deren Erwärmung erreicht werden. Die Abluftmengen, welche die Spritzkabinenanlage ins Freie verlassen, werden ebenfall um den Anteil der wiederverwendeten Abluft reduziert, wodurch die zu deren Reinigung notwendigen Anlagen kleiner dimensioniert werden können.
  • In der Zeichnung sind besonders bevorzugte Ausführungsbeispicle der erfindungsgemäßen Spritzkabine dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Die dabei erläuterten Merkmale sollen auch dann unter Schutz gestellt sein, wenn sie nicht in den Patentansprüchen angegeben sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erste AusfRihrungsform der erfindungsgemäßen Spritzkabine mit Frischluft- und Abluftführung, Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine zweite Auführungsform der erfindungsgemäßen Spritzkabine mit Frischluft-und Abluftführung, Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 2, ebenfalls mit Frischluft- und Abluft führung.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die eigentliche Sprltzkabine, durch welche die zu lackierenden Gegenstände, beispielsweise Fahrzeugkarosserien 2, hindurchgeführt werden, mit 1 bezeichnet. Die Decke 3 der Spritzkabine 1 ist als luftdurchlässige Filterdecke ausgeführt, während ihr Boden 4 aus einem Gitterrost besteht, durch welchen hindurch die Abluft über einen Lacknebelabscheider 5 in die darunter befindliche Abluftsammelkammer 6 eintreten kann. Über der Filterdecke 3 befindet sich eine Luftverteilkammer 7, die sich über die gesamte Filterdecke erstreckt. Diese Luftverteilkammer ist in Längsrichtung der Spritzkabine durch Querwände 8 (bei dem anderen Ausführungsbeispiel in Fig. 3 gezeigt) in Teilkammern 9 unterteilt.
  • Über dieser so unterteilten Luftverteilkammer 7 befindet sich eine obere Zuluftkammer, die sich ebenfalls über die gesamte Länge und Breite der unteren Luftverteilkammer 7 erstreckt. Bei dem in Fig, 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zuluftkammer durch eine mittlere Längswand 24 in zwei etwa gleich große Zuluftteilkammern 10, 11 unterteilt. Jede dieser beiden Zuluftteilkammern steht über einer Reihe von durch Klappen regelbaren Verbindungsöffnungen 12 mit jeder der Teilkammern 9 der unteren Luftverteilkammer 7 in Verbindung.
  • Während aus der Abluftsammelkammer 6 das zur Reinigung der Wände der Spritzkabine und zur Luftreinigung dienende Waschwasser bei 13 zum Ablaufen gebracht werden kann, ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Längsseite der Abluftkammer ein Abluftsammelkanal 14 angeordnet, der sich über die gesamte Länge der Abluftsammelkammer erstreckt und über eine Reihe von regelbaren Abluftauslaßöffnungen 28 mit dieser Kammer in Verbindung steht, welche in Abständen verteilt über die Kammerlänge angeordnet sind. Dieser Abluftsammelkanal steht mit einem Abluftkanal 15 in Verbindung, der mit einem Ast 16 ins Freie führt und mit einem weiteren Ast 17 über eine Abluftaufbereitungseinrichtung 18 in die Zuluftteilkammer 11 einmündet. Die andere Zuluftteilkammer 10 ist an eine Frischluftzuführleitung 19 angeschlossen,die mit einer Frischluftaufbereitungseinrichtung 20 versehen ist, in welcher die als Frisch luft verwendete Außenluft hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit in die gewünschte Beschaffenheit gebracht werden kann.
  • Durch Einstellung der Öffnungen 12 ist es möglich, in eine Zone der Kabine 1 nur Frischluft, in eine andere Zone nur wiederaufbereitete Abluft und in eine dritte Zone eine Mischung von beiden einzuführen. Die sich in der Abluftsammelkammer 6 sammelnde Abluft wird über die Auslässe 28 in den Abluftsammelkanal 14 creleitet und von dort über den Abluftkanal 15 teils ins Freie und teils über die Leitung 17 und die Abluftaufbereitungseinrichtung 18 wieder in die Luftzuteilkammer 10 zurückgeführt, von wo sie erneut in die Spritzkabine gelangt.
  • Das in Fig. 2 dargetellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 dadurch, daß anstelle von zwei Zuluftteilkammern drei Zuluftteilkammern 21, 22, 23 vorgesehen sind, die durch Längswände 25 voneinander getrennt sind und von welchen jede über eine Anzahl von regelbaren Offnuncgen 12 mit jeder Teilkammer 9 der unteren Luftverteilkammer 7 in Verbindung steht. Außerdem sind statt einem Abluftsammelkanal 14 zwei Abluftsammelkanäle 26, 27 vorgesehen, von welchen jeder über eine Anzahl von über die Länge der Abluftsammelkammer G verteilten regelbaren Auslaßöffnungen 28 mit der Abluftsammelkammer 6 in Verbindung steht. Der Abluftsammelkanal 25 ist über den Abluftkanal 29 unmittelbar mit der Zuluftteilkammer 23 verbunden, während der andere Abluftsammelkanal 27 über den Kanal 30 sich in einen ins Freie führenden Ast 31 und in einen in die Zuluftteilkammer 22 einmündenden Ast 32 verzweigt, der eine Luftaufbereitungseinrichtung 33 enthält. Die dritte Zuluftteilkammer 21 ist an eine Frischluftzuführung 34 mit Frischluftaufbereitungseinrichtung 35 nnesch1csser..
  • Mit einer Spritzkabine gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, über den Abluftkanal 26 durch Einstellung der ihn mit der Abluftsammelkammer 6 verbindenden Auslaßöffnungen 28 Abluft von denjenigen Zonen der Abluftsammelkammer abzuziehen, in welchen die Abluft aufgrund der unterschiedlichen Bearbeitung in der darüber befindlichen Spritzkabine am wenigsten verschmutzt ist. Diese relativ saubere Abluft kann dann über den Abluftkanal 29 zur unmittelbaren Wiederverwendung der Zuluftteilkammer 23 zugeführt werden. Mit dem anderen Abluftsammelkanal 27 kann durch entsprechende Einstellung seiner Auslaßöffnungen 28 nur besonders stark verschmutzte Abluft aus der Abluftsammelkammer 9 abgezogen werden, die dann je nach Wunsch z.T. über den Kanalast 31 ins Freie und z.T. über den Kanalast 32 und die Abluftaufbereitungseinrichtung 33 in die Zuluftteilkammer 22 zurückgeführt werden kann. Von dort kann diese Abluft wieder in die Spritzkabine eingeleitet werden, und zwar je nach Einstellung der regelbaren Verbindungsöffnungen 12 unvermischt oder vermischt mit Frischluft der Zuluftteilkammer 21 oder Abluft der Zuluftteilkammer 23.
  • Aus Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß es durch Einstellung der regelbaren Verbindungsöffnungen 12 möglich ist, jede der drei Zuluftteilkammern 21, 22, 23 nur mit einer oder einzelnen der Teilkammern 9 der unteren Luftverteilkammer 7 zu verbinden,um damit Luft aus der jeweiligen Zuluftteilkammer nur in eine oder mehrere bestimmte Zonen der Spritzkabine einzuleiten.
  • Hierbei können die Luftgeschwindigkeiten von Zone zu Zone unterschiedlich bemessen sein. So kann beispielsweise die Luftgeschwindigkeit in der in Fig. 3 gezeigten linken Zone 0,3 m/sek, die Luftgeschwindigkeit in der mittleren Zone 0,5 m/sek und die Luftgeschwindigkeit in der rechten Zone 0,2 m/sek betragen.
  • Ebenfalls ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß verschiedene über die gesamte Kabinenlänge verteilte Zonen der Abluftsammelkammer 6 nur mit dem einen unmittelbar in die Kabine zurückführenden Abluftkanal 29 und verschiedene andere Zonen der Abluftsammelkammer 6 mit dem anderen Abluftkanal 30 verbunden werden können, der einerseits ins Freie und andererseits in die Zuluftteilkanrner 22 zurückführt.
  • Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel kann dahingehend abgewandelt werden, daß neben der Abluftsammelkammer 6 ein dritter mit dieser Kammer über regelbare Auslaßöffnungen in Verbindung stehender Abluftsammelkanal vorgesehen wird, und daß die obere Zuluftkammer durch drei Längswände 24 in vier Zuluftteilkammern unterteilt wird, so daß die dabei erhaltene vierte Zuluftteilkammer über einen Abluftkanal mit dem dritten Abluftsammelkanal verbunden werden kann. Es ist aber auch möglich, in diesem Falle den Zweigkanal 32 nicht mit dem Abluftkanal 30 zu verbinden sondern mit dem vorerwähnten dritten Abluftsammelkanal.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Spritzkabine Patentansprüche 1. Spritzkabine, insbesondere für die Lackierung von durch siehindurchbewegten Gegenständen,wie Kraftfahrzeukarosscrien oder dgl., mit einer über ihrer mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Decke angeordneten sich im wesentlichon über die gesamte Deckenlänge und Deckenbreite erstreckenden Luftverteilkammer, die an ein Luftzuführungssystem anaeschlessen ist, und mit einem unterhalb der Kabine befindlichen Abluftsammelraum mit einem an diesen angeschlossenen Abluft kanalsystem, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Luftverteilkammer (7) durch Trennwände (8) in nebeneinander befindliche Teilkammern (9) unterteilt ist und daß jede dieser Teilkammern individuell regelbar an das Luftzufühsystem angeschlossen ist und daß die S;bluftsammelkammer (6} über mindestens einen Abluftkanal (15, 29, 30) mit mindestens einer der Teilkammern (9) in Verbindung steht.
  2. 2. Spritzkabine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich über der Luftverteilkammer (7) eine sich im wesentlichen über deren gesamte Länge und Breite erstreckende Zuluftkammer erstreckt, die mit jeder Teilkammer (9) über mindestens eine verschließbare Öffnung (12) in Verbindung steht.
  3. 3. Spritzkabine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zuluftkammer durch mindestens eine Trennwand (24, 25) in mehrere Zuluftteilkammern (10, 11, 21, 22, 23) unterteilt ist, von welchen jede über mindestens eine regelbare Öffnung (12) mit mehreren Teilkammern (9) der Luftverteilkammer (7) in Verbindung steht.
  4. 4. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch g e -k e n n zei c h ne t, daß die Trennwände (8) in der Luftverteilkammer (7) sich quer und die Trennwände(24, 25) in der Zuluftkammer sich parallel zur Kabinenlänge erstrecken.
  5. 5. Spritzkabine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i chn e t, daß die Trennwand bzw. Trennwände (8) in der Luftverteilkammer (7) in Richtung der Kabinenlänge verschiebbar sind.
  6. 6. Spritzkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsöffnungen (12) zwischen den Teilkammern (9) und den Zuluftteilkammern (1C, 11, 21, 22, 23) durch Klappen einstellbar sind.
  7. 7. Spritzkabine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i chn e t, daß der Abluftkanal (15, 29, 30) an mehreren über die Kabinenlänge verteilten Stellen über Auslaßöffnungen (28) an die Abluftkammer (6) angeschlossen ist, welche Öffnungen durch Klappen oder dgl. einstellbar sind.
  8. 8. Spritzkabine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß von dem mit der Teilkammer (9) in Verbindung stehenden Abluftkanal (15, 30) ein ins Freie führender Kanalast (16) abzweigt.
  9. 9. Spritzkabine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in den mit der Teilkammer (9) in Verbindung stehenden Abluftkanal (15, 30) eine Abluftaufbereitungseinrichtung (18,33) eingesetzt ist.
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