DE2452532C3 - Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-StrukturInfo
- Publication number
- DE2452532C3 DE2452532C3 DE2452532A DE2452532A DE2452532C3 DE 2452532 C3 DE2452532 C3 DE 2452532C3 DE 2452532 A DE2452532 A DE 2452532A DE 2452532 A DE2452532 A DE 2452532A DE 2452532 C3 DE2452532 C3 DE 2452532C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- polymerization
- parts
- weight
- nco
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/02—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates of isocyanates or isothiocyanates only
- C08G18/022—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates of isocyanates or isothiocyanates only the polymeric products containing isocyanurate groups
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S521/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S521/902—Cellular polymer containing an isocyanurate structure
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
40
Zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Isocyanurat-Polymerisationsprodukten
aus vorwiegend Polyisocyanaten und basischen Katalysatoren sind beschrieben worden. Dabei werden bei durchgreifender Polymerisation
unter Ausbildung einer Vielzahl von Isocyanuratringen unlösliche Endprodukte mit Kunststoffcharakter
oder bei vorzeitigem Abbruch der Polymerisation, z. B. durch Neutralisation der Katalysatoren, noch lösliche
NCO-Gruppen enthaltende Polymerisationsprodukte mit Isocyanurat-Struktur und höherer Funktionalität im
Vergleich zu den Ausgangs-Isocyanaten erhalten. Diese
höhermolekularen löslichen Polyisocyanate mit Isocyanurat-Struktur werden in der Polyurethan-Chemie z. B.
als Vernetzer zur Herstellung von Lacken vielseitig eingesetzt, und in der DE-PS 10 22 789 und der DE-PS
10 27 394 wird ihr Einsatz zur Herstellung von Schaumstoffen empfohlen. In jüngster Zeit ist das
zuletzt genannte Einsatzgebiet von besonderer Bedeutung geworden durch die Erkenntnis, daß mit den
Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur und höherer Funktionalität hochelastische und dazu noch flammwidrige
Polyäther-Schaumstoffe erhalten werden können,
sofern in Abwesenheit von herkömmlichen Schaumstabilisatoren vom Typ der Organosiloxan-Oxyalkylen-Blockmischpolymerisale
gearbeitet wird (DE-AS μ 19 29 034). Bei der großen Bedeutung dieses Sachverhalts
ist es verständlich, daß auch die Verfahren /.:ir
Herstellung der Polyisocyanate mit Isocyanurat-Struktur vermehrtes Interesse finden, wobei die sichere
Beherrschung der exotherm verlaufenden Polymerisation im technischen Maßstab besonders wichtig ist,
Charakteristisches Merkmal der seither bekanntgewordenen Verfahren zur Herstellung der Polyisocyanate
mit Isocyanurat-Struktur ist die Notwendigkeit einer vorzeitigen Unterbrechung der durch basische Katalysatoren
bewirkten Polymerisation der Ausgangs-Polyisocyanate
bei einem bestimmten Polvtnerisationsgrad.
Wird diese Unterbrechung der Polymerisation, die in der Regel durch eine Inaktivierung der Katalysatoren
durch sauer reagierende Substanzen oder durch Alkylierungsmittel bewirkt wird, nicht vorgenommen,
werden bei stetig fortschreitender Polymerisation schließlich unlösliche und damit unbrauchbare Endprodukte
erhalten. Sehr häufig führen die unkontrolliert verlaufenden exothermen Polymerisationen auch noch
zu gefährlichen, nicht mehr unter Kontrolle zu bringenden Temperaturerhöhungen, die schließlich
Nebenreaktionen, wie Carbodiimid- mit nachfolgender Urethonimin-Bildung auslösen können, wodurch vollends
unbrauchbare Endprodukte erhalten werden.
Nachteilig bei der Herstellung von Polymerisationsprodukten durch Isocyanat-Trimerisierung wirken sich
auch bisweilen zu beobachtende Inkubationszeiten vor dem Anlaufen der Trimerisierungen aus. Dies ist z. B. bei
dem in der DE-PS 11 06 767 beschriebenen Verfahren der Fall. Werden nach diesem Verfahren zu einer
Lösung von 100 Teilen Phenylisocyanat in 100 Teilen Aceton 0,66 Teile Triethylendiamin und 1,34 Teile
Propylenoxid als Cokatalysator hinzugefügt, wird erst nach einer längeren Inkubationszeit von ca. 70 Minuten
bei 300C eine exotherme Trimerisierung beobachtet. In
der Praxis wird jedoch eine nach Katalysatorzugabe sofort einsetzende und stetig fortschreitende Polymerisation
einer solchen mit einer Inkubationszeit und dann folgender starker exothermer Reaktion wegen größerer
Betriebssicherheit vorgezogen.
Ein vielseitig variierbares Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocya-nurat-Struktur ist in der
DE-PS 1013 869 beschrieben, wonach monomere
organische Mono- und/oder Polyisocyanate in Gegenwart geringer Mengen tertiärer Amine und am
Stickstoff monosubstituierter Carbamidsäureester erhitzt werden. Die Notwendigkeit einer Polymerisationsunterbrechung durch sauer reagierende Zusatzstoffe ist
beim Arbeiten nach diesem Verfahren mit den dort angegegeben tertiären Aminen, wie z. B. Hexahydrodimethylanilin
oder permethyliertes Diäthylentriamin, jedoch auch zwingend notwendig, v/enn die Reaktion
bei einem bestimmten Polymerisationsgrad abgebrochen werden soll.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man losliche, NCO-Gruppen enthaltende Polyisocyanate mit
Isocyanurat-Struktur in gefahrloser Weise und ohne Unterbrechung der exothermen Polymerisationen
durch Zusatzstoffe herstellen kann, wenn organische Polyisocyanate, wie im Patentanspruch genauer angegeben,
in Gegenwart von Mannich-Basen bei gleichzeitiger Anwesenheit von am Stickstoff rnoriosubstituierten
Carbamidsäureester aus Isocyanaten und sekundären Alkoholen erhitzt werden. Bei dieser Arbeitsweise zeigt
sich überraschenderweise, daß die Polymerisationen einerseits ohne Inkubationszeiten sofort anlaufen und
daß sie andererseits ohne Inaktivierung der Katalysatoren durch Zusatzstoffe um so leichter kontrollierbar
verlaufen, je höher die anfängliche Reaktionstemperatur gewählt worden war. Ein solches Verhalten einer
Cokatalysatorkombination ist naturgemäß in höchstem
Maße erwünscht, es gestattet die risikolose Herstellung von noch löslichen, NCO-Gruppen enthaltenden Polyisocyanaten
mit Isocyanurat-Struktur auch in größeren Ansätzen* bei denen mit anderen Katalysatoren oder
Katalysatorkombinationen oft nicht zu überwindende Schwierigkeiten bei der Abführung der exothermen
Reaktionswärme auftreten.
Die Verwendung von Mannich-Basen als Trimerisierungskatalysatoren
ist im Prinzip bereits bekannt ι ο (DE-OS 17 20769), Diese Veröffentlichung betrifft
jedoch die Herstellung von Isocyanuratgruppen aufweisenden Kunststoffen und nicht die Herstellung von
Isocyanuratgruppen aufweisenden Polyisocyanaten, dh, die Verfahrensprodukte der DE-OS 17 20 769
stellen ausreagierte isocyanatgruppenfreie Kunststoffe dar, so daß derD ErOS 17 20 769 eine von dem Anliegen
der vorliegenden Erfindung völlig verschiedene Aufgabenstellung zugrunde lag. Der Gedanke, die Hitzezersetzlichen,
gemäß DE-OS 17 20 769 als Katalysatoren einzusetzenden Mannich-Basen als solche auch zur
Herstellung von Isocyanatgruppen aufweisenden Isocyanuraten einzusetzen, und den Abbruch der Trimerisierungsreaktion
durch thermische Zersetzung der Mannich-Basen zu bewirken, führte zu keinem brauchbaren
Ergebnis, da, wie aus dem nachstehenden Vergleichsversuch ersichtlich, unter ausschließlicher
Verwendung der Mannich-Basen hergestellte Isocyanatgruppen aufweisende Isocyanurate nicht der wesentlichen
Voraussetzung genügen, insbesondere in über- jo schüssigem unmodifiziertem Ausgang-Diisocyanat löslich
zu sein. Eine derartige Löslichkeit ist jedoch Voraussetzung für die technische Verwertbarkeit der
Isocyanatgruppen aufweisenden Isocyanurate, da diese in erster Linie in Form von Lösungen in überschüssigem
Ausgangs-Isocyanat bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen
eingesetzt werden. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Verfahren
zur Herstellung von löslichen Isocyanatgruppen aufweisenden Isocyanuraten zur Verfügung zu stellen,
bei welchem die Trimerisierungsreaktion auf einfache Weise durch Erhitzen abgestoppt werden kann, konnte
wie erfindungsgemäß aufgefunden wurde, nur durch Mitverwendung von sekundären Alkoholen, bzw. den
aus diesen und Isocyanaten gebildeten Carbamidsäureestern gelöst werden, da die Mitverwendung von
primären Alkoholen eine kontrollierbare Reaktionsführung nicht gestattet (Beispiel 10b).
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von organischen Polyisoeyanaten
mit Isocyanuratstruktur durch Polymerisation von organischen Polyisocyanaten, gegebenenfalls unter
Mitverwendung von monofunktionellen Isocyanaten in Gegenwart von die Trimerisierung von Isocyanatgruppen
unter Isocyanuratbildung beschleunigenden Katalysatoren und Abbruch der Polymerisationsreaktion bei
einem NCO-Gehalt des entstehenden Polyisocyanatgemisches,
welcher .50 bis 90% des Isocyanatgehaltes des zu Beginn der Polymerisationsreaktion eingesetzten
Polyisocyanatgemisches entspricht, durch Desaktivie- ho rung des eingesetzten Katalysators, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) als Katalysator ein Gemisch von Mannich-Basen, die in Mengen von 50 bis 3000 ppm, bezogen auf
Gesamtreaktionsgemisch, eingesetzt werden und h;
Carbamiclsäureestern aus Isocyanaten und einer sekundären-Alkohol-Komponente, deren Hydroxylgruppen
zu mehr als 60% sekundärer An sind.
eingesetzt wird, wobei gegebenenfalls die als Cokatalysatoren eingesetzten Carbamidsäureester
aus Isocyanaten und der sekundären-Alkohol-Komponente in situ durch Zugabe der sekundären-Alkohol-Komponente
zum zu polymerisierenden Polyisocyanat hergestellt werden, und das Mengenverhältnis
einem NCO/OH-Molverhältnis von 4 :1 bis 15 ; 1 entspricht und
b) die Desaktivierung des Katalysators thermisch dadurch erzielt wird, daß das Reaktionsgemisch auf
Temperaturen von 90 bis 150° C erhitzt wird.
Als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren kommen aliphatische und vorzugsweise aromatische, mehrwertige Isocyanate in Betracht, wie z. B. Alkylendiisocyanate wie Tetra-, Penta- und Hexamethylendiisocyanat, 1 -Isocyanato-S.S.S-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan, die isomeren Xylylendiisocyanate, Arylendiisocyanate und ihre Alkylierungsprodukte, wie die Phenylendiisocyaüiate, Naphthylendiisocyanate, Diphenylmethandiisocyanate, Toluylendiisocyanatc, Triphenylmethantriisocyanate. Des weiteren Esterisocyanate von Säuren .':>;s Phosphors wie p-Isocyanatophenyl-phosphorsäuretrierter, p-lsocyanatophenyl-thiophosphorsäuretriester, Styrylphosphonsäure-bis-(3-isocyanato-4-methylphenylester) oder gemäß DT-PS 10 66 582 aus primäre Aminogruppen aufweisenden monomeren oder polymeren Kieselsäureestern bzw. Silanoläthern gewonnene Isocyanate.
Als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren kommen aliphatische und vorzugsweise aromatische, mehrwertige Isocyanate in Betracht, wie z. B. Alkylendiisocyanate wie Tetra-, Penta- und Hexamethylendiisocyanat, 1 -Isocyanato-S.S.S-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan, die isomeren Xylylendiisocyanate, Arylendiisocyanate und ihre Alkylierungsprodukte, wie die Phenylendiisocyaüiate, Naphthylendiisocyanate, Diphenylmethandiisocyanate, Toluylendiisocyanatc, Triphenylmethantriisocyanate. Des weiteren Esterisocyanate von Säuren .':>;s Phosphors wie p-Isocyanatophenyl-phosphorsäuretrierter, p-lsocyanatophenyl-thiophosphorsäuretriester, Styrylphosphonsäure-bis-(3-isocyanato-4-methylphenylester) oder gemäß DT-PS 10 66 582 aus primäre Aminogruppen aufweisenden monomeren oder polymeren Kieselsäureestern bzw. Silanoläthern gewonnene Isocyanate.
Vorwiegend in Kombination mit flüssigen monomeren Polyisocyanaten sind, des weiteren geeignet aus den
vorgenannten Polyisocyanaten und ein- und/oder höherwertigen aliphatischen oder aromatischen Hydroxylgruppen
enthaltende Verbindungen im NCO/OH-Verhältnis größer als 1 gewonnene Urethangruppen
enthaltende Isocyanate, sowie z. B. nach DE-PS 1101394, 1174 759 und 12 27 004 aus monomeren
Polyisocyanaten und Wasser, primären Aminen bzw. substituierten Harnstoffen gewonnene Biuret-Polyisocyanate
oder im Falle der Umsetzung mit Ammoniak nach DE-PS 12 27 003 zugängliche Carba.nylbiwet-Polyisocyanate.
Monofunktionelle Isocyanate wie Propylisocyanat, P'.enylisocyanat, p-Chlorphenylisocyanat können mitverwendet
werden, ihr Anteil soll jedoch nicht mehr als 20% der erfindungsgemäß zum Einsatz gelangenden
Isocyanatkombination, bezogen auf den lsocyanatgehalt, ausmachen.
Die beispielhaft genannten Isocyanate können für sich allein oder in Mischung miteinander zum Einsatz
gelangen. Als besonders bevorzugt in Frage kommende Polyisocyanate seien Toluylen-2,4- und Toluylen-2,6-diisocyanat,
insbesondere Gemische dieser Isomeren genannt. Sehr gut geeignet sind ebenfalls Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
sowie Polyisocyanate, die durch Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten
erhalten werden, bzw. Gemische der vorgenannten Ti*luylendiisocyanate mit e'en letztgenannten
Polyisocyanaten der Diphenylmethanreihe.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart von Kombinationen aus Mannich-Basen und Carbamidsäureestern
aus isocyanaten und sekundären Alkoholen als Katalysatoren durchgeführt,
Die in Mengen von 50 bis 3000, insbesondere von 200 bis 2000 ppm, bezogen auf Gesamtmenge an Ausgangs-Polyisocyanat,
einzusetzenden Mannich-Basen können grundsatzlich solche beliebiger Art sein, vorzugsweise
handelt es sich jedoch um solche der an sich bekannten Art auf Basis von Phenolen, wie sie in an sich bekannter
Weise durch Mannich-Reaktion von Phenolen mit Aldehyden, wie z. 3. Benzaldehyd, oder vorzugsweise
Formaldehyd und sekundären Aminen, vorzugsweise Dimethylamin erhalten werden, wobei durch geeignete
Wahl der Moiverhältnissc der Ausgangskomponenten ein- oder mehrkernige Mannich-Basen mit mindestens
einer Dialkylaminobenzylgruppe im Molekül neben phenolisch gebundenen Hydroxylgruppen erhalten
werden. Zur Herstellung der erfindungsgemäß bevorzugt einzusetzenden Mannich-Basen gelangen pro Mol
Phenol im allgemeinen I bis 3 Mol Aldehyd und 1 bis 3 VIoI sekundäre- Λ mi η zum Einsatz.
Geeignete Phenole zur Herstellung der erfindungsgcrnäü
bevorzug'; einzusetzenden Mannich-Hasen sind cm- oder mehrwertige Phenole mit mindestens einer
gegenüber Formaldehyd kondensationsfähigen C'H-Bindung in o- und/oder p-Stellung /u den
phenolischen Hydroxylgruppen. Beispiele sind Phenol.
Nonylkresole. tert.-ButylphenoIe. Isododecylphenolc :n
und Äthylpherole. Die eingesetzten Phenole können
auch durch Substituenten wie Chlor oder Brom substituiert sein. Anstelle dieser einkernigen Phenole
können auch nehrkernige Phenole wie 4.4'-Dihvdroxdiphenylmethan, Tetrachlor- und Tetrabrom-4.4-dihydro- r>
xy-diphenylmetban. 4.4'-Dihydroxdiphenyl oder 2.4'-Dihydroxy-diphenylmethan.
4.4'-Dihydroxdiphenyl oder 2.4-Dihydroxydiphenylmethan verwendet werden. Als
Aldehyd wird vorzugsweise Formaldehyd in Form seiner handelsüblichen wäßrigen Lösung oder als in
Paraformaldehya oder Trioxan eingesetzt. Mannich-Basen,
die mit anderen Aldehyden wie z. B. Butyraldehyd oder Benzaldehyd hergestellt wurden, sind für das
erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls geeignet. Bevorzugtes sekundäres Amin ist Dimethylamin. Andere η
sekundäre aliphatischen Amine mit C- — C^-Alkylresten
vwe z. B. N-Methyl-but/lamm. cycloaliphatische sekundäre
Amine der Forme!
HN(R1)R:
(R = C -Ci-Alkyl. R: = C-.-C-Cycloalkyl) wie z. B.
N-Methvl-cyclohexylamin oder auch heterocyclische
sekundäre Amine wie z. B. Piperidin. Pyrrolidin oder Morpholin sind zur Herstellung der erfindungsgemäß
einzusetzenden Mannich-Basen jedoch ebenfalls geeig- -">
net.
Die Hersteilung der erfindungsgemäß als Katalysatoren
zu verwendenden Verbindungen erfolgt nach bekannten Verfahren, z. B. durch Zugabe von Formaldehyd
zu der vorgelegten Mischung aus phenolischen ν ι
Komponenten und dem Dimethylam in bei 50 bis 100' C.
Hierbei müssen pro Mol sekundäres Amin mindestens 1 Mol an Formaldehyd verwendet werden, um eine
möglichst weitgehende Reaktion dieser Amin-Komponenten zu erreichen. Die gleichzeitige Ausbildung eines
polyaromatischen Systems setzt natürlich die Verwendung zusätzlichen Aldehyds über die dem Amin
entsprechende Menge voraus.
Einzelheiten über die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren sind auch aus den w>
Beispielen ersichtlich.
Die als zweite Katalysatoren-Komponente erfindungsgemäß einzusetzenden Carbamidsäureester stellen Umsetzungsprodukte beliebiger organischer Isocyanate mit beliebigen sekundären Alkoholen, insbesonde-
re Isopropanol, sea-Butanol oder Hydroxylgruppen
aufweisenden mono- oder polyfunktionellen Polypropylenglykoläihem dar. Vorzugsweise wird als Isocyanat-
Komponenie für diese Carbamidsäurcesler das beim
erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsisocyanat einzusetzende Polyisocyanat verwendet, d. h. vorzugsweise
werden die Carbamidsäureester-Cokatalysatoren in situ durch Zugabe eines eine oder mehrere see.
Hxdroxylgruppen aufweisenden Alkohols zum erfindungsgemäß zu polymerisierenden Polyisocyanat hergestellt.
Hierbei werden die Alkohole in einer Menge eingesetzt, die einem NCO/OH-Molverhältnis von 4 ·. I
bis 15:1. vorzugsweise 6:1 bis 10:1 entspricht.
Selbstverständlich können jedoch die erfindungsgemäß als Cokatalysatoren einzusetzenden Carbamidsäure
ester auch in einem getrennten Arbeitsgang aus mono- oder polyfunktionellen Polypropylcnglykoläthcrn und
organischen Polyisocyanaten hergestellt werden,die mit dem erfindtingsgemäß einzusetzenden Ausgangs-Polyisocyanat
nicht identisch sein müssen. Es ist ohne Einfluß auf den erfindungsgemäßen Polymerisationsvcrlauf, ob
ein vnrgrhildpter und isolierter Carbamidsäureester dem zu polymerisierenden Isocyanat oder Isocyanatgemisch
zugefügt wird, oder ob dieser erst durch Zugabe der Alkoholkomponentcn zu dem zu polymerisierenden
Isocvanat gebildet wird. Die im Sinne der Erfindung geeigneten, mindestens eine Hydroxylgruppe aufweisenden
sekundären Alkohole sind einfache sekundäre Alkohole oder werden durch Addition von Propylenoxid
«n mono- oder polyfunktionelle Hydroxylverbin
dünge·' oder an Wasser nach bekannten Verfahren unter Zuhilfenahme von basischen oder sauren Katalysatoren
hergestellt. Die Äthergruppen aufweisenden Reaktionsprodukte enthalten mindestens zwei Propylenoxideinheiten
und Hydroxylgruppen in sekundärer und gegebenenfalls primärer Bindung und haben Molgewichte
bis 1000. vorzugsweise jedoch bis 600. Das vorstehende NCO/OH-Verhältnis bezieht sich im Falle
des gleichzeitigen Vorliegcns von primären Hydroxylgruppen auch auf diese. Polyole mit weniger als 60%
sekundäre Hydroxylgruppen, bezogen auf Gesamtmenge an Hydroxylgruppen, sind ■ renig geeignet. Als
Hydroxyverbindungen für die Addition von Propylenoxid geeignet sind beispielsweise Wasser, aliphatische
Alkohole der allgemeinen Formel
CnH2n.,-OH
(n = 1-18) wie Methylalkohol. Äthylalkohol, Butanol,
1-Decanol. 1-Octadecanol, 9-Octadecen-l-ol, Isopropylalkohol.
l-Chlor-2-propanol, sec.-Butylalkohol, 2-Äthylo-hexanol.
Diäthylenglykolmonoalkyläther. Cyclohexa nol. Benzylalkohol und Substitutionsprodukte desselben.
Ferner Polyoxyverbindungen wie Äthylenglykol, 1.2- oder 1.3-Propylenglykol, Butandiole, 2.2-D:~iethyl-1.3-propandiol,
1,6- oder 2,5-Hexandiol, 1,12-Octadecandiol, ungesättigte Oxyverbindungen wie 2-Buten-l,4-diol, 2-Butin-l,4-diol Diäthylenglykol TriäthylenglykoL
Glycerin, 1,1,1-Trimethyloläthan, 1,1,1-TrimethyloIpropan. Pentaerythrit, Sorbit Auch aromatisch gebundene
Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen sind geeignet Beispielhaft genannt seien Phenole, Kresole
Xylenole, Dihydroxybenzole, 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, Tetrachlor- und Tetrabrom-4,4'-dihydroxyl-diphenylmethan, 4,4'-DihydroxydiphenyL Die Natur de;
bei der Propoxylierungsreaktinn verwendeten Startermoleküls ist für die erfindungsgernäße Verwendung dei
aus den Polyethern hergestellten Carbamidsäureestei
als Cokatalysator von völlig untergeordneter Bedeu tung.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah rens ist es lediglich erforderlich, dem zu polymerisieren
den Isocyanat einen sekundären Alkohol der oben definierten Art bzw. Linen daraus in getrenntem
Arbeitsgang hergestellten monosubstituicrten Carbamidsäureester iowie eine Mannich-Base hinzuzufügen.
7.ur Erzielung des erfindungsgemäßen Effektes sind für ■-> jedes zu polymerisierende Isocyanat bzw. für jede
lsocy_natkombination drei Faktoren aufeinander abzustinr*.?n.
Es sind dies I) die Art und Menge des monound/odsr polyfunktionellen sekundären Alkohols, wobei
grundsätzlich festzustellen ist, daß die Wirksamkeit dieser als Cokatalysator wirkenden Komponente
entscheidend von der Konzentration der sich bildenden oder der vorhandenen monosubstituiertcn Carbamidsäureester
abhängig ist. 2) die Art und die Menge der Mannich-Base, und 3) die Temperatur. Verbindliche \-,
Richtlinien können für die Kon/.entrationswahl des Cokatalysatorsystems im voraus nicht gegeben werden,
da als weitere Abhängigkeit des Polymerisationsverlaufs auch noch der Gehalt an hydrolysierbarem Chlor,
insbesondere der latente HCI-Gehalt des zu polymeri- ?»
sierenden Isocyanats, in Form von monosubstituierten Carbamidsäurechloriden von Einfluß ist. Dennoch kann
in etwa festgestellt werden, daß bei 1000C Polymerisationstemperatur
und bei einem NCO/OH-Verhältnis im Polymerisationsansatz zwischen 4:1 bis 15 : 1, Vorzugs- 2 >
weise 6 :1 bis 10 :1 Mannich-Basen in einer Konzentration
von 50 bis 3000 ppm, bezogen auf Ausgangspolyisocyanat
eingesetzt werden. Auf jeden Fall ist die Konzentration der Mannich-Basen bei vorgegebenen
Polymerisationsbedingungen hinsichtlich Temperatur, jo
Qua'ität des Isocyanats und Konzentration des Cokatalysators
so zu wählen, daß die Polymerisationen bei Temperaturen insbesondere ab 100°C ohne Zusätze von
Polymerisationsinhibitoren von selbst zum Stillstand kommen. Der Polymerisationsendpunkt, der für die
Konstitution des löslichen Polyisocyanate mit Isocyanurat-Struktur
entscheidend ist, wird also durch die Menge der Mannich-Base bestimmt. Wird ein höherer Polymerisationsgrad
gewünscht, kann die Polymerisation durch eine weitere Katalysatorzugabe wiederum bis zu einem
definierten Endpunkt fortgesetzt werden. Bei höheren Temperaturen von z.B. 130— 150°C werden bei
gleichen Katalysatormengen niedrigere Polymerisationsgrade erreicht, wobei aisbaldiger Reaktionsstillstand
beobachtet wird. Vorzeitiger Reaktionsstillstand einer bei niedrigen Temperaturen von z.B. 700C
durchgeführten Polymerisation kann auch durch Temperaturerhöhung in den genannten Bereich hinein
erzielt we/den, so daß im Sinne des beanspruchten Verfahrens die in jedem Fall exotherm verlaufenden
Ansätze nicht außer Kontrolle geraten können. Dies wiederum ist von hoher technischer und damit auch
wirtschaftlicher Bedeutung.
Der erfindungsgemäß aufgefundene Tatbestand, daß
bei Verwendung der erfindungswesentlichen Katalysatorenkombination
der Polymerisationsgrad des Reaktionsgemischs bei einer bestimmten Katalysatorenkonzentration
durch einfache Wahl der Reaktionstemperatur eingestellt werden kann, ist im höchsten Maße
überraschend, da nach diesem Prinzip nur unter Verwendung der erfindungswesentlichen Katalysatorenkombination
vorgegangen werden kann. So zeigten z. B. Parallelversuche unter Verwendung von Diäthylenglykol
oder Triäthylenglykol und erfindungsgemäß geeigneter Mannich-Base bzw. unter Verwendung von
tertiären Aminen und erfiridungsgemäß geeignetem Polypropylenglykoläther nicht die erfindungsgemäß
aufgefundene Steuerbarkeit der Polymerisationsreaktion durch einfache Auswahl der Reaktionstemperatu
(vgl. auch Beispiel 10). Die erfindungsgemäße Desakti vierungdes eingesetzten Katalysatorengemischs erfolg
während der Reaktion auf einfache Weise durcl Erhitzung des Reaktionsansatzes durch von außei
zugeführte und/oder während der Reaktion entstehen de Wärme auf 90-150°C, vorzugsweise 100-1300CIi
einer besonders bevorzugten Ausführiingsform de
erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Kombinatioi aus erfindungsgemäß einzusetzendem Ausgangspoly
isocyanat und see. Alkohol auf die Desaktivierungstem peratur erhitzt und die zweite Katalysatoren-Kompo
nente, die Mannich-Base, dem Reaktionsansalz bc dieser Temperatur beigemischt. Der Hauptvorteil de
erfindungsgemäßen Verfahrens ist in dein Umstand zi sehen, daß auch bei großtechnischen Polymerisations
ansalzen ein unkontrollierbares und durch außen
Kühlung nicht mehr unter Kontrolle j:u bekommende »Durchgehen« der Reaktion vermieden werden kanr
da die exotherme Reaktion bei zu heftiger Wärmeent wicklung automatisch die Desaktivierung des Katalysa
tors und damit den Reaktionsabbruch zur Folge hai Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise ist somi
leicht erreichbar, daß die Polymerisation bei einen Isocyanatgehalt des Reaktionsgemisches zum Stillstani
kommt, welcher 50 bis 90% des Isocyanatgehalts des zi Reaktionsbeginn eingesetzten Polyisocyanats ent
spricht.
In den nachfolgenden Beispielen wind die Sonderstel
lung des erfindungsgemäßen Cokatalysatorsystem näher erläutert, wobei auch durch Vergleichsversuchi
mit herkömmlichen tertiären Aminen gemäß DT-PJ 10 13 869 und auch mit anderen als den erfindungswe
sentlichen Hydroxylverbindungen als Carbamidsäure bildner diese Sonderstellung gezeigt wird.
Herstellung einer erfindungsg:emäß
einzusetzenden Mannich-Base
einzusetzenden Mannich-Base
188 Gewichtsteile Phenol werden mit 720 Gewichts teilen einer 25%igen wäßrigen Dimefhylamin-Lösunj
versetzt, anschließend werden im Verlauf von 31 Minuten noch 425 Gewichtsteile 40%ige wäßrigi
Formaldehydlösung zugesetzt. Man erhi tzt 1 Stunde au etwa 300C und dann im Verlauf von weiteren 2 Stundei
auf 800C. Nach 2 Stunden bei 80°C tn;nnt man durcl
Zugabe von Kochsalz die organische Phase von de wäßrigen Lösung ab und engt die organische Phase be
80 bis 90°C/10—20 Torr ein. Man erhält ca. 391
Cewichtsteile eines Kondensationsproduktes, das be einem Stickstoffgehalt von 13,5% eine Viskosität von ca
500 CP25 aufweist Die Mannich-Base istiim wesentliche!
gekennzeichnet durch die Formel:
OH
OH
N-CH2-/VcH2VVcH2-N
V V
CH2
N
\
\
CH2
CH3 CH3 / \
CH3 CEI3
809 634/»
Herstellung einer erfindiingsgemäß
einzusetzenden Mannich-Base
einzusetzenden Mannich-Base
220 Gewichtsteile p-Isononylphenol und 45 (ic- s
wichtsteile Dimethylamin in Form einer 25%igen wäßrigen Lösung werden bei etwa 25°C vorgelegt und
dazu werden im Verlauf von 30 Minuten 30 Gewichtsteile Formaldel.yd in Form einer 40%igen wäßrigen
Lösung hinzugefügt. Nach einer einstündigen Reaktionszeit bei 30°C wird die Temperatur im Verlauf von
zwei Stunden auf 800C erhöht und weitere zwei Stunden dabei belassen. Durch Zugabe von Kochsalz wird
nunmehr die organische von der wäßrigen Phase getrennt und erstere bei 700C und 12 Torr eingeengt. r>
Nach dem Einengen eventuell ausfallende anorganische Anteile werden durch Filtration abgetrennt. Erhalten
werden 264 Gewichtsteile Manriich-Base mit einer Viskosität von 218 cP 25°C. Die Mannich-Base ist im
wesentlich?" opkpnn/pirhnpl Hnrrh Hin Formnl: ?n
OH
CH2-N
CH3
CH,
JO
Zu 1000 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat (80% 2,4-, 20% 2,6-lsomer) werden 92 Gewichtsteile Bis-(2- js
hydroxy-1-propyl)-äther bei 80—9Q"C im Verlauf von
10 Minuten hinzugefügt. Nach einer Reaktionszeit von ca. einer Stunde bei 90—1000C wird ein Reaktionsprodukt
mit einem NCO-Wert von 38,7% bei einem Brechungsindex ψ von 1,5570 erhalten (der Verlauf der
Polymerisationsreaktion kann auf einfache Weise durch Beobachtung der Brechungsindizes verfolgt werden).
Zu je 300 Gewichtsteüen des Adduktes werden bei a)
70°C, b) 130° C und c) 150°C je 0,4 Gewichteile des in
Beispiel I beschriebenen Cokatalysators hinzugefügt. Die Polymerisationen laufen sofort an und führen im
Falle a) bei stetigem Fortgang der Trimerisierung und ohne erkennbare Reaktionsverlangsamung nach 30
Minuten zu einem hochviskosen Reaktionsprodukt mit einem Brechungsindex nf von 1,5910. Im Falle b) wird
bei zügigem Reaktionsbeginn alsbald eine Reaktionsverlangsamung beobachtet, die nach 70 Minuten zu
einem Reaktionsprodukt mit 33% NCO und π 3S" von
1,5720 und nach fünf Stunden Laufzeit bei 1300C zu einem solchen mit 313% NCO und einem Brechungsindex
π F von 1,5762 führt Im Falle c) wird die
Reaktionsverlangsamung bis schließlich zum Stillstand noch deutlicher. Nach fünf Stunden wird ein Reaktionsprodukt mit /Jg10VOn 1,5690 und einem im Vergleich zu
Versuch b) höheren NCO-Gehalt erhalten.
Wird reines ToIuylen-2,4-diisocyanat eingesetzt und bei 1500C polymerisiert, wird bei ähnlichem Reaktionsverlauf wie im Fall b) nach fünf Stunden ein
Reaktionsprodukt mit einem NCO-Wert von 31,5% bei einem Brechungsindex nf'von 1,5770 erhalten. In allen
hier beschriebenen Versuchen stieg die Reaktiorstemperatur von der angegebenen Ausgangstemperatur um
10 bis 400C an. Im Beispiel a) genügte dieser Temperaturanstieg offensichtlich nicht, um die Zersetzungstemperatur
des Katalysatorsystems zu erreichen.
Zu 1000 Gewichtsteüen Toluylendiisocyanat (80% 2,4-, 20% 2,6-lsomer) werden 402 Gewichtsteile eines
bifunktionellen, aus 1,2-Propylenglykol und Propylenoxid
gewonnenen Polypropylenglykoläthers, Hydroxylzahl 192, im Verlauf von 10 Minuten bei 80-90°C
hinzugefügt. Nach einer Gesamtreaktionszeit von einer Stunde bei 90— 1000C wird ein Reaktionsprodukt mit
einem NCO-Gehalt von 30,3% bei einem Brechungsindex η 1S'von 1,5285 erhalten.
Werden zu 300 Gewichtsteüen dieses Reaktionsproduktes 0,4 Gewichtsteile der nach Beispiel I erhaltenen
Mannich-Base bei 1300C hinzugefügt, wird bei anfänglich
zügiger Polymerisation alsbald eine Reaktionsverlangsamung bis fast zum Stillstand beobachtet. Nach 30
Minuten wird ein NCO-Gehalt von 22,1%, nach fünf Stunden ein solcher von 21,0% gemessen; die diesen
Werten entsprechenden Brechungsindizes η ?°° sind
1,5448 und 1,5470.
Bei 150° C wird ein analoger Reaktionsverlauf
beobachtet, wobei nach fünf Stunden für π S1" ein Wert
v(jii 1.5420 gefunden wird. Bei 700C hingegen ist eine
Reaktionsverlangsamung nicht zu erkennen, nach 30 Minuten wird für ng"°ein Wert von 1,5540 gemessen. Bei
allen hier beschriebenen Versuchen stieg die Reaktionstemperatur im Lauf der Reaktion um 40 bis 8O0C über
die angegebene Anfangstemperatur an. Bei einer Ausgangstemperatur von 700C wird hierbei die
Zersetzungstemperalur des Katalysatorensystems offensichtlich nicht erreicht.
Die Meßergebnisse dieses Beispiels werden in der F i g. I zur besseren Übersichtlichkeit graphisch dargestellt.
Zu 1000 Gewichtsteüen Toluylendiisocyanat (80% 2,4-, 20% 2,6-lsomer) werden 142,4 Gewichtsteile eines
Additionsproduktes aus Trimethylolpropan und Propylenoxid,
Hydroxylzahl 541, bei 80—900C im Verlauf von
10 Minuten hinzugefügt.
Nach einer Reaktionszeit von ca. einer Stunde bei 90—1000C wird ein Reaktionsprodukt mit einem
NCO-Wert von 36,8% und einem Brechungsindex von π ^von 1,5538 erhalten.
Zu 300 Gewichtsteüen dieses Adduktes werden bei 130° C 0,4 Gewichtsteile der nach Beispiel 1 erhaltenen
Mannich-Base hinzugefügt. Die mäßig exotherme, sofort einsetzende Polymerisation führt nach einer
Stunde zu einem Produkt mit 313% NCO und
nj1:1,5649 und nach weiteren vier Stunden bei 1300C
wird ein NCO-Wert von 303% bei einem Brechungsindex π S1" von 1,5680 erreicht
-Wird dagegen bei 700C bei sonst unveränderten
Versuchsbedingungen gearbeitet wird eine stetig fortschreitende Polymerisation beobachtet wobei nach
25 Minuten ein hochviskoses Reaktionsprodukt mit einem Brechungsindex π f°von 1,5850 erhalten wird. Bei
allen hier beschriebenen Versuchen stieg die Reaktionstemperatur im Lauf der Reaktion um 40 bis 8O0C über
die angegebene Anfangstemperatur an. Bei einer
Ausgangstemperatur von 70° C wird hierbei die Zersetzungstemperatur des Kataiysatorensystems offensichtlich
nicht erreicht
Zu 1000 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat'(80% 2,4-, 20% ?,6-lsomer) werden 207 Gewichtsteile eines
Additionsproduktes aus Trimethylolpropan und Propylenoxid, Hydroxylzahl 372, bei 80—900C im Verlauf von
10 Minuten hinzugefügt. Nach einer Reaktionszeit von ca. einer Stunde bei 90— 1000C wird ein Reaktionsprodukt
mit einem NCO-Wert von 35,0% (rechnerischer Wert 35,2%) und einem Brechungsindex η "von 1,5462 in
erhalten.
Zu 300 Gewichtsteilen dieses Adduktes werden bei 1300C 0,4 Uewichtsteile der nach Beispiel 1 erhaltenen
Mannich-Üasc hinzugefügt. Die sofort ohne Inkubationszeit
einsetzende mäßig exotherme Polymerisation i; wird alsbald gemäßigter, nach einer Stunde ist das
Reaktionsprodukt gekennzeichnet durch einen NCO-Gehalt von 28,5%, nach weiteren fünf Stunden bei
1300C werden 27,0% NCO bei einem Brechungsindex n»'unn I
Wird bei jonst unveränderten Versuchsbedingungen bei 700C ^iarbeitet, wird eine stetig fortschreitende
Polymerisation beobachtet, wobei nach 20 Minuten ein hochviskoses Reaktionsprodukt mit einem Brechungsindex
η ψ von 1,5730 erhalten wird. Bei allen hier 2%
beschriebenen Versuchen stieg die Reaktionstemperatur im Lauf der Reaktion um 40 bis 75°C über die
angegebene Anfangstemperatur an. Bei einer Ausgangstemperatur von 70°C wird hierbei die Zersetzungstemperatur
des Katalysatorensystems offensicht- j<> lieh nicht erreicht.
Zu einer Mischung aus 500 Teilen Toluylen-2,4-diisocyanat
und 500 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat j-> werden 70 Teile Dipropylenglykol, welches die Isomeren
2-Hydroxy-1-propyl-(l-hydroxy-2-propyl)-äther zu 50%, Bis-(2-hydroxy-l-propyl)-äther zu 40% und
BiS-(I-hydroxy-2-propyl)-äther zu 10% enthält, bei 8O0C
im· Verlauf von 10 Minuten hinzugefügt und alsdann während einer Stunde bei 90—100"C zur Umsetzung
gebracht Der NCO-Gehalt der Ausgangsmischung von 40,9% beträgt nach der Umsetzung 34,0% gegenüber
einem rechnerischen Wert von 34,1%: das NCO/OH-Verhältnis errechnet sich zu 9,33. 4-,
a) Zu 300 Gewichtsteilen des NCO-Adduktes mit 34,0% NCO und einem Brechungsindex η 'g' von
1,5720 werden bei 1300C 0,2 Gewichtsteile der nach
Beispiel 1 erhaltenen Mannich-Base hinzugefügt. Die sofort ohne Inkubationszeit einsetzende ,n
Polymerisation, bei der die Temperatur auf 150°C
ansteigt, kommt bereits nach ca. 20 Minuten bei einem Brechungsindex njfvon 1,5830 praktisch
zum Stillstand. Nach einer Gesamtreaktionszeit von sechs Stunden bei 1500C ist das Reaktionsprodukt
gekennzeichnet durch einen NCO-Gehalt von 29^% bei einem Brechungsindex η von 1,8545.
b) Wird bei gleichem Mengeneinsatz bei konstant
500C gearbeitet, ist ein Polymerisationsstillstand
nicht zu beobachten. Nach 35 Minuten wird ein hochviskoses Reaktionsgemisch mit einem Brechungsindex
ng^von 1372 erhalten.
Zu einer Mischung aus 500 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat
(80% 2,4-, 20% 2,6-Isomer) und 500 Gewichtsteilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat werden
100 Gewichtsteile Tripropylenglykol bei 8O0C im
Verlaufe von 10 Minuten hinzugefügt und alsd<"in
während einer Stunde bei 90—1000C zur Umsetzung
gebracht. Entstanden ist ein Reaktionsprodukt mit einem NCO-Gehalt von 32,7% und einem Brechungsindex
η 2f von 1,5694.
Zj 300 Gewichtsteilen dieses NCO-Adduktes werden bei 130°C 0,4 Gewichtsteile der naen Beispiel 1
erhaltenen Mannich-Base hinzugefügt. Die ohne Inkubationszeit sofort einsetzende mäßig exotherme Polymerisation
führt nach 30 Minuten zu einem Reaktion, produkt mit 26,8% NCO, nach 6 Stunden zu einem
solchen mit 25,5% NCO was anzeig!, daß die Polymerisation praktisch nach einslundiger Reaktionszeit
zum Stillstand gekommen ist. Die den NCO- Werten entsprechenden Werte von ng^sind 1,5868 und 1,5888.
Wird bei gleichem Mengeneinsatz bei 70°C gearbeitet,
ist ein Polymerisationssiillstand nicht zu beobachten.
Nach 40 Minuten wird ein hochviskoses Reaktionsgemisch mit einem Brechungsindex η ψ von 1,5944
Zu 1000 Gewichtsteilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
werden bei 70—80°C 132 Gewichtsteile Tripropylenglykol im Verlauf von 10 Minuten hinzugefügt.
Nach einer Gesaintreaktionszeit von ca. einer Stunde bei 90—100"C wird ein Reaktionsprodukt mit
einem NCO-Wert von 24,5% (rechnerischer Wert 24,6%) erhalten.
a) Werden 300 Gewichtsteile des Adduktes mit 0,4 Gewichtsteilen der nach Beispiel 1 erhaltenen
Mannich-Base bei 130°C versetzt, wird nach sofortigem Start der Polymerisation alsbald eine
Verlangsamung der Reaktionsgeschwindigkeit gemessen, wobei nach drei Stunden ein Reaktionsprodukt
mit 21,8% NCO und η'S" von 1,5920 erhalten wird. Bei 70°C Reaktionstemperatur wird dagegen
ein zügiger Polymerisationsverlauf ohne erkennbare Reaktionsgeschwindigkeitsverringerung beobachtet.
b) Wird bei sonst unveränderten Versuchsbedingiingen
die Mannich-Base nach Beispiel i durch eine aminäquivalente Menge Hexahydrodimethylanilin
ersetzt, so führen die bei 70°C urv1 1300C
durchgeführten Polymerisationen in beiden Fällen ohne erkennbare Verringerungen der Reaktionsgeschwindigkeiten
zu hochviskosen Reaktionsprodukten mit Isocyanuratstruktur.
Beispiel 10
Zu 1000 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat (80% 2,4-, 20% 2,6-Isomer) werden im Verlauf von 10 Minuten
132 Gewichtsteile Tripropylenglykol bei 80°C hinzugefügt. Nach einer Reaktionszeit von ca. einer Stunde bei
90—100°C wird ein Reaktionsprodukt mit einem NCO-Wert von 37,4% und einem Brechungsindex πψ
von 1,5530 erhalten.
a) Zu 300 Gewichtsteilen dieses Adduktes werden bei 1300C 0,4 Gewichtsteile der nach Beispiel 1
erhaltenen Mannich-Base hinzugefügt Die sofort einsetzende Polymerisation kommt nach einer
Stunde Reaktionszeit praktisch zum Stillstand; das entstandene Reaktionsprodukt hat einen NCO-Wert
von 33,0% bei einem Brechungsindex η von 1,5640. Wird bei einer Temperatur von 700C
gearbeitet, wird ein Abklingen der Polymerisation nicht beobachtet, nach 30 Minuten ist ein
hochviskoses Reaktionsprodukt mit n?°von 1,5832
entstanden bei immer noch fonschreitender Reaktion.
b) Wird im Vergleich zur Mannich-Base mit aminäquivalenten Mengen von Hexahydrodimethylanilin
oder permethyliertem Diäthylentriamin bei jeweils 70° C und j 30° C polymerisiert, werden in allen
Fällen zügig fortschreitende Polymerisationen beobachtet, dies in krassem Gegensatz zu den mit
Mannich-Basen bei 1300C durchgeführten Polymerisationen.
Werden die 132 Gewichtsteile Tripropylenglykol des Beispiels durch OH-äquivalente Mengen Triäthylen-
oder Diäthylenglykol, nämlich 103,1 Gewichtsteile bzw. 723 Gewichtsteile ersetzt, werden Umsetzungsprodukte
mit 383% bzw. 39.6% erhalten. ι s
Werden diese Addukte mit der genannten Mannich-Base bei 130°C oder 150"C polymerisiert, werden stark
exotherme Reaktionen beobachtet, die nach kurzer Zeit zu hochviskosen Reaktionsprodukten führen. Im Falle
des Triäthylenglykols wird nach zwei Minuten bei 130°C sogar ein festes Endprodukt erhalten, die
Polyme-isation ist also in unkontrollierbarer Weise abgelaufen.
Beispiel 11
Werden 300 Gewichtsteile des aus Tripropylenglykol und Toluylendüsocyanat gemäß Beispiel 10 gewonnenen
Adduktes mit 37.4% NCO bei 70=C mit 0.15 Gewichtsteilen der Mannich-Base gemäß Beispiel 1
versetzt, so findet im Verlauf von 20 Minuten eine zügige Polymerisation statt, die zu einem Reaktionsprodukt
mit η ξ"" von 1.5646 führt. Wird nunmehr die
Temperatur im Verlauf von 12 Minuten auf 150°C erhöht, wird während dieser Temperatursteigerung eine
zunehmende Verringerung der Geschwindigkeit der Reaktion beobachtet, die nach Erreichen von 1500C
schließlich bei n¥: 13691 zum Stillstand kommt.
Beispiel 12
Zu 300 Gewichtsteilen des aus Tripropylenglykol und Toluylendüsocyanat gemäß Beispiel 10 gewonnenen
Adduktes mit 37.4% NCO werden 0,4 Gewichtsteile der nach Beispiel 2 gewonnenen Mannich-Base bei 1300C
hinzugefügt. Nach zügigem Reaktionsbeginn wird tiach einer Stunde ein NCO-Gehalt von 31,7% und nach sechs
Stunden ein solcher von 30,9% gemessen. Die Reaktion ist also nach einer einstündigen Reaktionszeit praktisch
zum Stillstand gekommen.
Wird mit 0.2 Gewichtsteilen Mannich-Base bei sonst unveränderten Versuchsbedingungen gearbeitet, wird
bei analogem Versuchsablauf nach sechs Stunden ein Reaktionsprodukt mit einem NCO-Gehalt von 34,0%
erhalten.
Beispiel 13
Zu 500 Gew.-Teilen des Adduktes aus Beispiel IO werden bei 13O0C. 100 ppm der Mannich-Base aus
Beispiel 1 hinzugefügt. Die sofort einsetzende Polymerisation kommt nach 90 Minuten Reaktionszeit praktisch
zum Stillstand. Dann werden dem Ansatz zum zweiten Mal 100 ppm der genannten Mannich-Base hinzugefügt.
Die Polymerisation läuft sofort weiter und kommt nach Vh Stunden Reaktionszeit bei einem Brechungsindex
η' von 1.5592 praktisch zum Stillstand. Dem Ansatz
werden zum dritten Mal 50 ppm der Mannich-Base hinzugefügt. Die Polymerisation kommt nach ca. 90
Minuten Reaktionszeit wieder zum Stillstand. Anschließend wurden dem Ansatz 50 ppm Mannich-Base
zugegeben. Die Polymerisation läuft erneut weiter und kommt nach 4 Stunden Reaktionszeit" bei einem
Brechungsindex π-; von 13672 praktisch zum Stillstand.
Beispiel 14
Zu 500 Gew.-Teilen des Adduktes aus Beispiel 10 werden bei 1300C, 1340 ppm der Mannich-Base aus
Beispiel 2 hinzugefügt. Die sofort einsetzende Polymerisation kommt nach 4' Ii Stunden Reaktionszeit praktisch
zum Stillstand; das entstandene Reaktionsprodukt hat einen Brechungsindex π? von 13688 und NCO-Wert
von 303%-
Beispiel 15
Zu 500 Gew.-Teilen des Adduktes aus Beispiel 10 werden bei 1300C, 680 ppm einer in Analogie zu
Beispiel 2 hergestellten Mannich-Base aus äquimolaren Mengen Benzamid, Formaldehyd und Dimethylamin
hinzugefügt. Die sofort einsetzende Polymerisation kommt nach 5'/2 Stunden Reaktionszeit praktisch zum
Stillstand; das entstandene Reaktionsprodukt hat einen Brechungsindex η? von 13584 und NCO-Wert von
34.5%.
Beispiel 16
Zu 500 Gew.-Teilen des Adduktes aus Beispiel 10 werden bei 1300C, 670 ppm einer in Analogie zu
Beispiel 2 hergestellten Mannich-Base aus äquimolaren Mengen 2,4-Dimcthylphenol, Benzaldehyd und Dimethylamin
hinzugefügt. Die sofort einsetzende Polymerisation kommt nach 5 Stunden Reaktionszeit praktisch
zum Stillstand; das entstandene Reaktionsprodukt hat iinen Brechungsindex n% von 13591 und NCO-Wert
von 34,2%.
Beispiel 17
Zu 500 Gew.-Teilen des Adduktes aus Beispiel 10 werden bei 130° C, 650 ppm einer in Analogie zu
Beispiel 2 hergestellten Mannich-Base aus äquimolaren Mengen Indol, Formaldehyd und Dimethylamin hinzugefügt.
Die sofort einsetzende Polymerisation kommt nach 5 Stunden Reaktionszeit praktisch zum Stillstand;
das entstandene Reaktionsprodukt hat einen Brechungsindex n'o° von 13608 und NCO-Wert von 34,1%.
Beispiel 18
Zu 500 Gew.-Teilen des Adduktes aus Beispiel 10 werden bei 1300C, 1340 ppm einer in Analogie zu
;o Beispiel 2 hergestellten Mannich-Base aus äquimolaren
Mengen Indol, Benzaldehyd und Piperidin hinzugefügt. Die sofort einsetzende Polymerisation kommt nach 31/;
Stunden Reaktionszeit praktisch zum Stillstand; das entstandene Reaktionsprodukt hat einen Brechungsin-
•35 dexn? von 13620 undNCO-Wert von 333%.
Beispiel 19
Zu 500 Gew.-Teilen Toluylendüsocyanat (80% 2,4-20% 2,6-lsomer) werden im Verlauf von 10 Minuten 47,7
Gew.-Teile Isopropanol bei ca, 8O0C hinzugefügt Nacfi
einer Reaktionszeit von ca. 1 Stunde bei 8O0C wird eir Reaktionsprodukt mit einem NCO-Gehalt von 39,0%
erhalten.
hl Zu 500 Gew.-Teilen dieses Adduktes werden be
10O0C, 300 ppm der Mannich-Base aus Beispiel 1
hinzugefügt. Die sofort einsetzende Polymerisatior kommt nach 6 Stunden Reaktionszeit praktisch zurr
Stillstand; das entstandene Reaktionsprodukt hat einen Brechungsindex nf von 1,5554 und NCO-Wert von
354%.
Durch nachstehendes Beispiel wird aufgezeigt, daß unter ausschließlicher Verwendung der Mannich-Basen,
d. h. ohne gleichzeitige Mitverwendung der erfindungswesentlichen
Cokatalysatoren, die Herstellung von löslichen Verfahrensprodukten nicht möglich ist:
Wie in den vorhergehenden Beispielen ausführlich beschrieben wird ein Gemisch aus 80 Gew.-Teilen
2,4-DüsocyanatotoluoI und 20 Gew.-Teilen 2,6-Diisocyanatotoluol
jeweils unter Verwendung von 0,4 g des in Beispiel 1 beschriebenen Katalysators pro 300 g
Diisocyanat-Gemisch trimerisiert. Es wurden sowohl Versuche unter Mitverwendung von erfindungsgemäßem
Cokatalysator (Tripropylenglykol) als auch ohne
Mitverwendung von Cokatalysator bei 130°C und 1500C Ausgangstemperatur durchgeführt Nach erfolgter
Trimerisierungsreaktion wurde die Löslichkeit des Verfahrensprodukis in weiterem unmodifizieriem Ausgangsdiisocyanat
untersucht Im einzelnen wurden folgende Beobachtungen gemacht:
a) Cokatalysator: 25,2 g Tripropylenglykol, Ausgangstemperatur: 150° C,
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand: 34,8%,
Löslichkeit des Verfahrensproduktes in nach Abschluß der Trimerisierungsreaktion zugesetztem Ausgang-Diisocyanat (15%ige Lösung): klare Lö-",ung innerhalb eines Zeitraums von 4 Tagen.
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand: 34,8%,
Löslichkeit des Verfahrensproduktes in nach Abschluß der Trimerisierungsreaktion zugesetztem Ausgang-Diisocyanat (15%ige Lösung): klare Lö-",ung innerhalb eines Zeitraums von 4 Tagen.
b) Cokatalysator; wie a),
Ausgangstemperatur; 130"C1
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand; 28,4%,
Löslichkeit in weiterem Ausgangsdiisocyanat: sowohl eine 15%ige als auch eine 30%ige Lösung des Verfahrensprodukts in nachträglich zugesetztem Ausgangsdiisocyanat ist leicht trübe, bleibt jedoch während eines Zeitraums von 4 Tagen unverändert.
Ausgangstemperatur; 130"C1
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand; 28,4%,
Löslichkeit in weiterem Ausgangsdiisocyanat: sowohl eine 15%ige als auch eine 30%ige Lösung des Verfahrensprodukts in nachträglich zugesetztem Ausgangsdiisocyanat ist leicht trübe, bleibt jedoch während eines Zeitraums von 4 Tagen unverändert.
c) Cokatalysator: ohne,
Ausgangstemperatur: 1500C,
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand:41,55%,
Löslichkeit: eine 15%ige Lösung in weiterhin zugesetztem Ausgangsdiisocyanat ist zunächst milchiggelb, nach einem Tag hat sich ein 10 mm hoher Niederschlag gebildet bei einer Gesamthöhe der Lösung von 50 mm. Eine 30%ige Lösung ist zunächst ebenfalls milchiggelb und bildet bereits nach einem Tag einen Bodensatz in Hchs von 39 mm bei einer Gesamthöhe der Lösung von 50 mm.
Ausgangstemperatur: 1500C,
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand:41,55%,
Löslichkeit: eine 15%ige Lösung in weiterhin zugesetztem Ausgangsdiisocyanat ist zunächst milchiggelb, nach einem Tag hat sich ein 10 mm hoher Niederschlag gebildet bei einer Gesamthöhe der Lösung von 50 mm. Eine 30%ige Lösung ist zunächst ebenfalls milchiggelb und bildet bereits nach einem Tag einen Bodensatz in Hchs von 39 mm bei einer Gesamthöhe der Lösung von 50 mm.
d) Cokatalysator: ohne,
Ausgangstemperatur: 130° C,
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand: 34,2%,
Löslichkeit: eine 15%ige gelbliche Lösung in nachträglich zugesetztem Ausgang-Diisocyanat weist nach 4 Tagen Lagerung einen 3 mm hohen Bodensatz bei einer Gesamthöhe der Lösung von 50 mm auf. Eine entsprechende 30%ige Lösung weist nach 4 Tagen einen 15 mm hohen Bodensatz auf.
Ausgangstemperatur: 130° C,
NCO-Gehalt bei Reaktionsstillstand: 34,2%,
Löslichkeit: eine 15%ige gelbliche Lösung in nachträglich zugesetztem Ausgang-Diisocyanat weist nach 4 Tagen Lagerung einen 3 mm hohen Bodensatz bei einer Gesamthöhe der Lösung von 50 mm auf. Eine entsprechende 30%ige Lösung weist nach 4 Tagen einen 15 mm hohen Bodensatz auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von organischen Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur durch Polymerisation von organischen Polyisocyanaten, gegebenenfalls unter Mitverwendung von monofunktionellen Isocyanaten, in Gegenwart von die Tfimerisierung von Isocyanatgruppen unter Isocyanuratbildung beschleunigenden Katalysatoren und ι ο Abbruch der Polymerisationsreaktion bei einem NCO-Gehalt des entstehendem Polyisocyanatgemischs, welcher 50 bis 90% des Isocyanatgehaltes des zu Beginn der Polymerisationsreaktion eingesetzten Polyisocyanatgemisches entspricht, durch' Desaktivierung des eingesetzten Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daßa) als Katalysator ein Gemisch von Mannich-Basen, die in Mengen von 50 bis 3000 ppm, bezogen auf Gesamtreaktiionsgemisch, eingesetzt werden und Carbamidsäureestern aus Isocyanaten und einer sekundären-Alkohol-Komponente, deren Hydroxylgruppen zu mehr als 60% sekundärer Art sind, eingesetzt wird, wobei gegebenenfalls die als Cokatalysatoren eingesetzte Carbamidsäureester aus Isocyanaten und der sekundären-Alkohol-Komponente in situ durch Zugabe der sekundären-Alkohol-Komponente zum zu polymerisierenden PoIyisocyanat hergestellt werden, und das Mengenverhältnis einem NCO/OH-Molverhältnis von 4 :1 bis 15 :1 entspricht undb) die Desaktivierung des Katalysators thermisch dadurch erzielt wird, daß das Reaktionsgemisch auf Temperaturen von 90 bis 1500C erhitzt wird.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2452532A DE2452532C3 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur |
CA237,611A CA1061044A (en) | 1974-11-06 | 1975-10-10 | Process for the production of polyisocyanates of isocyanurate structure |
US05/626,404 US3996223A (en) | 1974-11-06 | 1975-10-28 | Process for the production of polyisocyanates of isocyanurate structure |
GB4490475A GB1462590A (en) | 1974-11-06 | 1975-10-30 | Process for the production of polyisocyanates of isocyanurate structure |
NL7512921A NL7512921A (nl) | 1974-11-06 | 1975-11-04 | Werkwijze ter bereiding van polyisocyanaten met isocyanuraatstructuur. |
ES442353A ES442353A1 (es) | 1974-11-06 | 1975-11-05 | Procedimiento para la obtencion de poliisocianatos con es- tructura isocianurato. |
BR7507292*A BR7507292A (pt) | 1974-11-06 | 1975-11-05 | Processo para a preparacao de poliisocianatos com estruturas de isocianurato |
BE161611A BE835279A (fr) | 1974-11-06 | 1975-11-05 | Procede de preparation de polyisocyanates a structure d'isocyandrates |
JP50132231A JPS5169598A (de) | 1974-11-06 | 1975-11-05 | |
IT52075/75A IT1052157B (it) | 1974-11-06 | 1975-11-05 | Procedimento per la produzione di poliisocianati con struttura di isocianurato |
FR7533985A FR2290459A1 (fr) | 1974-11-06 | 1975-11-06 | Procede de preparation de polyisocyanates a structure d'isocyanurates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2452532A DE2452532C3 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452532A1 DE2452532A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2452532B2 DE2452532B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2452532C3 true DE2452532C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5930108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2452532A Expired DE2452532C3 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3996223A (de) |
JP (1) | JPS5169598A (de) |
BE (1) | BE835279A (de) |
BR (1) | BR7507292A (de) |
CA (1) | CA1061044A (de) |
DE (1) | DE2452532C3 (de) |
ES (1) | ES442353A1 (de) |
FR (1) | FR2290459A1 (de) |
GB (1) | GB1462590A (de) |
IT (1) | IT1052157B (de) |
NL (1) | NL7512921A (de) |
Families Citing this family (125)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542706C3 (de) * | 1975-09-25 | 1981-04-09 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Imidgruppen enthaltenden Polykondensaten |
GB1501484A (en) * | 1975-10-24 | 1978-02-15 | Tate & Lyle Ltd | Icing mixture |
DE2641380C2 (de) * | 1976-09-15 | 1989-11-23 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanuratstruktur |
US4204019A (en) * | 1978-09-11 | 1980-05-20 | Shelter Insulation, Inc. | Polyisocyanurate foam laminate and process |
US4243756A (en) * | 1979-08-27 | 1981-01-06 | Basf Wyandotte Corporation | Stable-liquid isocyanurate-modified polyisocyanate compositions |
DE3041732A1 (de) * | 1980-11-05 | 1982-06-09 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Loesungen von isocyanato-isocyanuraten in weichmachern fuer polyvinylchlorid, ein verfahren zu ihrer herstellung, sowie ihre verwendung als haftverbessernde zusatzmittel in beschichtungsmitteln auf basis von weichgemachtem polyvinylchlorid |
US4359541A (en) * | 1981-01-19 | 1982-11-16 | Basf Wyandotte Corporation | Process for the preparation of polyisocyanurate dispersions and compositions prepared therefrom |
US4382125A (en) * | 1981-11-30 | 1983-05-03 | Basf Wyandotte Corporation | Isocyanurate-modified polymethylene polyphenylene polyisocyanate compositions |
DE3244407A1 (de) * | 1982-12-01 | 1984-06-07 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Neue polyisocyanatgemische, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als aufbaukomponente bei der herstellung von polyurethankunststoffen |
FR2607499A1 (fr) * | 1986-12-02 | 1988-06-03 | Rhone Poulenc Chimie | Polyisocyanates a groupement isocyanurique purs et procede d'obtention de ces polyisocyanates |
FI902321A0 (fi) * | 1989-05-19 | 1990-05-09 | Eisai Co Ltd | Butensyraderivat. |
DE3928503A1 (de) * | 1989-08-29 | 1991-03-07 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von loesungen von isocyanuratgruppen aufweisenden polyisocyanaten in lackloesungsmitteln und ihre verwendung |
US5124427A (en) * | 1991-01-22 | 1992-06-23 | Miles Inc. | Polyisocyanates containing allophanate and isocyanurate groups, a process for their production and their use in two-component coating compositions |
US5235018A (en) * | 1991-07-22 | 1993-08-10 | Miles Inc. | Polyisocyanates containing allophanate and isocyanurate groups, a process for their production and their use in two-component coating compositions |
ES2087386T3 (es) * | 1991-10-02 | 1996-07-16 | Bayer Ag | Poliisocianatos que contienen grupos alofanato e isocianurato, un procedimiento para su produccion y su empleo en composiciones de revestimiento de dos componentes. |
US5221743A (en) * | 1992-03-02 | 1993-06-22 | Olin Corporation | Process for producing isocyanurates by cyclotrimerizing isocyanates using polymer-bound catalysts |
US5258482A (en) * | 1992-06-12 | 1993-11-02 | Miles Inc. | Polyisocyanates containing allophanate and isocyanurate groups, a process for their production from a mixture of diisocyanates and their use in two-component coating compositions |
US5370908A (en) * | 1993-05-24 | 1994-12-06 | Olin Corporation | Low VOC, heat-curable, one-component and two-component coating compositions based on organic polyisocyanates |
US5290902A (en) * | 1993-06-22 | 1994-03-01 | Miles Inc. | Polyisocyanates containing allophanate and isocyanurate groups, a process for their production from cyclic diisocyanates and their use in two-component coating compositions |
JPH07233238A (ja) * | 1994-02-22 | 1995-09-05 | Nippon Paint Co Ltd | 硬化剤およびそれを含むカチオン電着塗料組成物 |
US5496642A (en) * | 1994-05-09 | 1996-03-05 | Olin Corporation | Low VOC, fluorocompound-containing one-component and two-component coating compositions for slippery coatings |
DE19523657A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Lösungen von Isocyanuratgruppen aufweisenden Polyisocyanaten mit verringertem Restmonomergehalt und ihre Verwendung |
DE10025304A1 (de) * | 2000-05-22 | 2001-11-29 | Bayer Ag | Mischungen wässriger Bindemittel |
DE10033099A1 (de) | 2000-07-07 | 2002-01-17 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von geruchsarmen und lagerstabilen monomerhaltigen Polyisocyanuraten aus Isophorondiisocyanat |
JP5320653B2 (ja) * | 2001-03-26 | 2013-10-23 | Jsr株式会社 | 膜形成用組成物および絶縁膜形成用材料 |
DE10131525A1 (de) * | 2001-07-02 | 2003-01-16 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von geruchsarmen und lagerstabilen monomerhaltigen Polyisocyanuraten aus Isophorondiisocyanat |
DE10229780A1 (de) * | 2002-07-03 | 2004-01-15 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung monomerenarmer TDI-Trimerisate |
DE10229781A1 (de) * | 2002-07-03 | 2004-01-22 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung monomerenarmer TDI-Trimerisate |
DE10328663A1 (de) * | 2003-06-26 | 2005-01-13 | Bayer Materialscience Ag | Polyisocyanat-modifizierte Polycarbonsäuren |
DE102006053741A1 (de) * | 2006-11-15 | 2008-05-21 | Bayer Materialscience Ag | Beschichtungsmittel |
DE102006053740A1 (de) | 2006-11-15 | 2008-05-21 | Bayer Materialscience Ag | Beschichtungsmittel |
DE102007034977A1 (de) | 2007-07-26 | 2009-01-29 | Lanxess Deutschland Gmbh | Phthalatfreie Isocyanuratzubereitungen |
SI2218740T1 (sl) * | 2009-02-13 | 2014-03-31 | Bayer Materialscience Llc | ÄŚistilni poliuretanski premazi na vodni osnovi |
EP2236531A1 (de) | 2009-03-31 | 2010-10-06 | Bayer MaterialScience AG | Neue wäßrige 2K PUR-Beschichtungssysteme für verbesserten Korrosionsschutz |
DE102009027395A1 (de) | 2009-07-01 | 2011-01-05 | Evonik Degussa Gmbh | Reaktive Derivate auf Basis Dianhydrohexitol basierender Isocyanate |
DE102009060552A1 (de) | 2009-12-23 | 2011-06-30 | Bayer MaterialScience AG, 51373 | Polyurethan-Bindemittel |
EP2354172B1 (de) | 2010-02-08 | 2012-11-21 | LANXESS Deutschland GmbH | Phthalatfreie Isocyanuratzubereitungen |
DE102010029235A1 (de) | 2010-05-21 | 2011-11-24 | Evonik Degussa Gmbh | Hydrophile Polyisocyanate |
DE102010033061A1 (de) | 2010-08-02 | 2012-02-02 | Bayer Materialscience Ag | Phthalatfreie Isocyanuratzubereitung |
EP2463340A1 (de) | 2010-12-09 | 2012-06-13 | Sika Technology AG | Thixotrope Polyharnstoffaddukte |
EP2970562B1 (de) | 2013-03-12 | 2018-08-08 | Covestro Deutschland AG | Verfahren zur herstellung von tdi-trimerisaten mit besonderer reinheit |
CN104448232B (zh) | 2013-09-13 | 2017-12-15 | 万华化学集团股份有限公司 | 一种氨基磺酸改性的多异氰酸酯及其制备方法和用途 |
WO2015189164A1 (de) | 2014-06-13 | 2015-12-17 | Covestro Deutschland Ag | Silangruppen enthaltende thioallophanatpolyisocyanate |
ES2715851T3 (es) | 2014-08-29 | 2019-06-06 | Covestro Deutschland Ag | Esteres de poli(ácido aspártico) hidrófilos |
TWI695020B (zh) | 2015-04-21 | 2020-06-01 | 德商科思創德意志股份有限公司 | 於絕熱條件下所製造以聚異氰尿酸酯聚合物為主之固體 |
US10597484B2 (en) | 2015-04-21 | 2020-03-24 | Covestro Deutschland Ag | Polyisocyanurate plastics having high thermal stability |
EP3085718B1 (de) | 2015-04-21 | 2024-04-17 | Covestro Deutschland AG | Polyisocyanuratkunststoff enthaltend siloxangruppen und verfahren zu dessen herstellung |
CA2980669C (en) | 2015-04-21 | 2023-09-19 | Covestro Deutschland Ag | Polyisocyanurate polymers and process for the production of polyisocyanurate polymers |
ES2792903T3 (es) | 2015-04-21 | 2020-11-12 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co Kg | Procedimiento de producción de plásticos de poliisocianurato |
CN107531875B (zh) | 2015-04-21 | 2020-09-22 | 科思创德国股份有限公司 | 用于生产具有功能化表面的聚异氰脲酸酯塑料的方法 |
US9815739B2 (en) | 2015-10-30 | 2017-11-14 | Covestro Llc | Polyisocyanurate based cement for wellbore fluid loss prevention |
ES2962123T3 (es) | 2016-05-04 | 2024-03-15 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co Kg | Método para la producción de un material compuesto de poliisocianurato |
US11530290B2 (en) | 2016-05-04 | 2022-12-20 | Covestro Deutschland Ag | Method for producing a polyisocyanurate composite material |
CN109642015B (zh) | 2016-09-02 | 2022-09-23 | 科思创德国股份有限公司 | 借助膦催化生产聚异氰脲酸酯塑料的方法 |
DK3515958T3 (da) | 2016-09-20 | 2020-09-14 | Covestro Deutschland Ag | Anisotrope kompositmaterialer baseret på polyisocyanater |
WO2018073302A1 (en) | 2016-10-18 | 2018-04-26 | Covestro Deutschland Ag | Coating of wires with catalytically crosslinked blocked polyisocyanates |
ES2823248T3 (es) | 2016-10-18 | 2021-05-06 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co Kg | Revestimientos duros con alta estabilidad química y mecánica |
CN109890865B (zh) | 2016-10-18 | 2021-12-07 | 科思创德国股份有限公司 | 通过封闭型多异氰酸酯的催化交联制造塑料 |
CN109923142A (zh) | 2016-11-14 | 2019-06-21 | 科思创德国股份有限公司 | 双重固化异氰脲酸酯聚合物 |
WO2018172413A1 (en) | 2017-03-24 | 2018-09-27 | Covestro Deutschland Ag | Solid surface materials with polyurethane matrix |
EP3381962A1 (de) | 2017-03-29 | 2018-10-03 | Covestro Deutschland AG | Erzeugung von polyisocyanuratschichten durch getrennte auftragung von isocyanatkomponenten und katalysatoren |
EP3401344B1 (de) | 2017-05-09 | 2020-04-08 | Evonik Operations GmbH | Verfahren zur herstellung von trimeren und/oder oligomeren von diisocyanaten |
EP3421516A1 (de) | 2017-06-28 | 2019-01-02 | Covestro Deutschland AG | Gefärbte kunststoffe basierend auf vernetzten polyisocyanaten |
KR20200026266A (ko) | 2017-07-05 | 2020-03-10 | 코베스트로 도이칠란트 아게 | 폴리이소시아네이트의 연속적 희석 |
ES2981974T3 (es) | 2017-11-14 | 2024-10-14 | Covestro Deutschland Ag | Productos semiacabados basados en el mecanismo de reticulación dual |
ES2909407T3 (es) | 2017-12-21 | 2022-05-06 | Covestro Deutschland Ag | Compuestos de poliuretano a base de catalizadores termolatentes |
CN112020528B (zh) | 2018-03-15 | 2022-08-30 | 科思创知识产权两合公司 | 储存稳定、含颜料且含异氰酸酯基团的配制品及其用途 |
US11597795B2 (en) | 2018-04-13 | 2023-03-07 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co. Kg | Amine catalysts for the manufacture of isocyanurate polymers |
WO2019197638A1 (en) | 2018-04-13 | 2019-10-17 | Covestro Deutschland Ag | Adducts of amine catalysts for producing isocyanurate polymers |
EP3875513A1 (de) | 2018-04-25 | 2021-09-08 | Covestro Intellectual Property GmbH & Co. KG | Ionisch hydrophilierte polyisocyanate und radikalfänger und/oder peroxidzersetzer |
EP3560975B2 (de) | 2018-04-25 | 2023-12-06 | Covestro Intellectual Property GmbH & Co. KG | Ionisch hydrophilierte polyisocyanate und antioxidantien |
EP3560974A1 (de) | 2018-04-25 | 2019-10-30 | Covestro Deutschland AG | Ionisch hydrophilierte polyisocyanate, wassergehalt |
CN113166364A (zh) | 2018-05-17 | 2021-07-23 | 科思创知识产权两合公司 | 由具有超高分子量的聚乙烯纤维和交联多异氰酸酯生产复合材料的方法 |
US11319402B2 (en) * | 2018-05-17 | 2022-05-03 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co. Kg | Method for producing a polyisocyanate polymer and a polyisocyanurate plastic |
EP3599255A1 (de) | 2018-07-23 | 2020-01-29 | Covestro Deutschland AG | Ionisch hydrophilisierte polyisocyanate mit verbesserter trocknung |
WO2020016116A1 (en) | 2018-07-20 | 2020-01-23 | Covestro Deutschland Ag | Ionically hydrophilized polyisocyanates with improved drying |
WO2020079160A1 (de) | 2018-10-19 | 2020-04-23 | Covestro Deutschland Ag | Wasserfrei härtende klebstoffe auf polyisocyanatbasis |
WO2020109189A1 (en) | 2018-11-30 | 2020-06-04 | Covestro Deutschland Ag | Modified polyisocyanate |
CN111253552B (zh) | 2018-11-30 | 2023-08-22 | 科思创德国股份有限公司 | 改性聚异氰酸酯 |
US20220041792A1 (en) | 2019-01-22 | 2022-02-10 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co. Kg | Composite materials based on dual-cure urethane polymers and dual-cure isocyanurate polymers |
KR20210132659A (ko) | 2019-02-27 | 2021-11-04 | 코베스트로 인텔렉쳐 프로퍼티 게엠베하 운트 콤파니 카게 | 전기 포팅 화합물로서의 폴리이소시아누레이트 물질 |
CN113518791B (zh) | 2019-02-28 | 2023-08-08 | 科思创知识产权两合公司 | 具有含异氰酸酯基团的研磨型树脂的储存稳定的含颜料的含异氰酸酯基团的配制剂及其用途 |
EP3744747A1 (de) | 2019-05-27 | 2020-12-02 | Covestro Deutschland AG | Verbesserte destillierfähigkeit durch verdünnung mit abzutrennender komponente |
EP3750934A1 (de) | 2019-06-12 | 2020-12-16 | Covestro Deutschland AG | Verfahren zur herstellung von isocyanatgruppenterminierten polyoxazolidinonen |
EP3750933A1 (de) | 2019-06-12 | 2020-12-16 | Covestro Deutschland AG | Verfahren zur herstellung von epoxidgruppenterminierten polyoxazolidinonen |
EP3760658A1 (de) | 2019-07-03 | 2021-01-06 | Covestro Deutschland AG | Beständige 2k-pur-beschichtungen |
US20220363809A1 (en) | 2019-07-08 | 2022-11-17 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co. Kg | Polymerizable compositions for preparing polyisocyanurate-based plastics having extended worklife |
EP3763792A1 (de) | 2019-07-11 | 2021-01-13 | Covestro Deutschland AG | Verfahren zur herstellung von isocyanuraten aus uretdionen |
WO2021004980A1 (de) | 2019-07-11 | 2021-01-14 | Covestro Intellectual Property Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur herstellung von allophanat- und/oder thioallophanatgruppen enthaltenden verbindungen |
CN114502611A (zh) | 2019-10-07 | 2022-05-13 | 科思创知识产权两合公司 | 用于异氰酸酯聚合的储存稳定的热潜催化剂 |
CN110790880B (zh) * | 2019-11-15 | 2021-07-23 | 万华化学集团股份有限公司 | 一种tdi三聚体的制备方法及含溶剂的tdi三聚体和其用途 |
WO2021148419A1 (de) | 2020-01-22 | 2021-07-29 | Covestro Deutschland Ag | Verfahren zur rückgewinnung von diisocyanaten aus destillationsrückständen |
US20230080775A1 (en) | 2020-02-17 | 2023-03-16 | Covestro Deutschland Ag | Polyisocyanate preparations |
EP3872108A1 (de) | 2020-02-28 | 2021-09-01 | Covestro Intellectual Property GmbH & Co. KG | Uretdiongruppen enthaltende zusammensetzungen |
EP3885387A1 (de) | 2020-03-25 | 2021-09-29 | Covestro Deutschland AG | Polyisocyanat-basierte polyadditionsverbindungen mit fünfgliedrigen cyclischen iminoether-strukturelementen |
EP3892659A1 (de) | 2020-04-08 | 2021-10-13 | Covestro Deutschland AG | Mit aus cashewnuss-schalenöl erhältlichen phenolen blockierte, niedrigviskose isocyanat-prepolymere, verfahren zur deren herstellung und deren verwendung |
EP3916032A1 (de) | 2020-05-29 | 2021-12-01 | Covestro Deutschland AG | Bei niedrigen temperaturen vernetzende uretdiongruppen enthaltende zusammensetzungen |
EP4175820A1 (de) | 2020-07-02 | 2023-05-10 | Covestro Deutschland AG | Beschichtungen aus polyisocyanuratbeschichtungen (rim) und deren anwendung in spritzgiessprozessen |
EP3960783A1 (de) | 2020-09-01 | 2022-03-02 | Covestro Deutschland AG | Isocyanat-terminierte prepolymere auf basis von polyoxymethylen-polyoxyalkylen-blockcopolymeren, verfahren zur deren herstellung und deren verwendung |
EP4001332A1 (de) | 2020-11-18 | 2022-05-25 | Covestro Deutschland AG | Modifiziertes polyisocyanat |
EP4259676A1 (de) | 2020-12-10 | 2023-10-18 | Covestro Deutschland AG | Zusammensetzung mit epoxyfunktionellen oxazolidinonen |
EP4011927A1 (de) | 2020-12-10 | 2022-06-15 | Covestro Deutschland AG | Zusammensetzung mit epoxyfunktionellen oxazolidinonen |
EP4015547A1 (de) | 2020-12-15 | 2022-06-22 | Covestro Deutschland AG | Nichtionisch hydrophilierte polyisocyanate, katalyse mit zink-komplexen |
EP4015546A1 (de) | 2020-12-15 | 2022-06-22 | Covestro Deutschland AG | Nichtionisch hydrophilierte polyisocyanate mit sehr niedrigem monomergehalt |
EP4029892A1 (de) | 2021-01-13 | 2022-07-20 | Covestro Deutschland AG | Uretdiongruppen enthaltende zusammensetzungen |
KR20230148334A (ko) | 2021-02-24 | 2023-10-24 | 코베스트로 도이칠란트 아게 | 이소시아누레이트 중합체를 제조하기 위한 저점도 촉매조성물 |
US20240301154A1 (en) | 2021-03-29 | 2024-09-12 | Covestro Deutschland Ag | Polyisocyanurate-prepregs and fiber composite components produced therefrom |
EP4083100A1 (de) | 2021-04-26 | 2022-11-02 | Covestro Deutschland AG | Verfahren zur herstellung einer isocyanatgruppenterminierten polyoxazolidinonzusammensetzung |
WO2022228955A1 (en) | 2021-04-26 | 2022-11-03 | Covestro Deutschland Ag | Method for the production of an isocyanate-group terminated polyoxazolidinone composition |
CN115466201B (zh) | 2021-06-11 | 2024-05-03 | 万华化学集团股份有限公司 | 一种磺酸改性多异氰酸酯及其制备方法 |
EP4105251A1 (de) | 2021-06-18 | 2022-12-21 | Covestro Deutschland AG | Vernetzbare zusammensetzungen, enthaltend imin- und/oder aminal-bildende komponenten |
WO2022263306A1 (de) | 2021-06-18 | 2022-12-22 | Covestro Deutschland Ag | Organische polyisocyanate mit aldehydblockierung |
EP4108694A1 (de) | 2021-06-21 | 2022-12-28 | Covestro Deutschland AG | Beschichtungsmittel und daraus erhältliche beschichtungen mit verbesserten anschmutzungsresistenzen und (selbst-)reinigungseigenschaften |
EP4108695A1 (de) | 2021-06-21 | 2022-12-28 | Covestro Deutschland AG | Beschichtungsmittel und daraus erhältliche beschichtungen mit verbesserten anschmutzungsresistenzen und (selbst-)reinigungseigenschaften |
EP4373871A1 (de) | 2021-07-23 | 2024-05-29 | Sika Technology AG | Polyisocyanuratkunststoffe mit hoher transparenz |
EP4169962A1 (de) | 2021-10-21 | 2023-04-26 | Covestro Deutschland AG | Verkapselter polyurethanpolymerisierungskatalysator und latente reaktive polyurethanzusammensetzung |
EP4198094A1 (de) | 2021-12-20 | 2023-06-21 | Covestro Deutschland AG | Mehrschichtaufbau auf metallischen untergründen basierend auf polyaspartatbeschichtungen |
EP4265663A1 (de) | 2022-04-21 | 2023-10-25 | Covestro Deutschland AG | Polyaspartat-basierte zweikomponenten-beschichtungszusammensetzungen zur herstellung von beschichtungen mit guten selbstheilungseigenschaften bei gleichzeitig geringer klebrigkeit |
EP4279522A1 (de) | 2022-05-17 | 2023-11-22 | Covestro Deutschland AG | In wasser dispergierbare polyisocyanate mit aldehydblockierung und daraus erhältliche wässrige zusammensetzungen |
EP4282894A1 (de) | 2022-05-25 | 2023-11-29 | Covestro Deutschland AG | Einkomponenten- einbrennsystem |
EP4282893A1 (de) | 2022-05-25 | 2023-11-29 | Covestro Deutschland AG | Blockierte polyisocyanate |
EP4450532A1 (de) | 2022-06-30 | 2024-10-23 | Wanhua Chemical Group Co., Ltd. | Hydrophil modifiziertes polyisocyanat und herstellungsverfahren dafür und verwendung davon |
WO2024079004A1 (en) | 2022-10-13 | 2024-04-18 | Covestro Deutschland Ag | Solid surface materials based on reaction mixtures with two kind of blowing agents |
EP4375307A1 (de) | 2022-11-23 | 2024-05-29 | Covestro Deutschland AG | Feste oberflächenmaterialien auf basis von reaktionsgemischen mit zwei treibmitteln |
EP4406987A1 (de) | 2023-01-27 | 2024-07-31 | Sika Technology AG | Härtbares vergussmaterial für kraftfahrzeugbatteriepacks |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2954365A (en) * | 1956-01-26 | 1960-09-27 | Bayer Ag | Process for the production of isocyanate polymerization products |
DE1212546B (de) * | 1962-06-05 | 1966-03-17 | Bayer Ag | Verfahren zur Polymerisation von aromatischen Polyisocyanaten |
-
1974
- 1974-11-06 DE DE2452532A patent/DE2452532C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-10-10 CA CA237,611A patent/CA1061044A/en not_active Expired
- 1975-10-28 US US05/626,404 patent/US3996223A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-10-30 GB GB4490475A patent/GB1462590A/en not_active Expired
- 1975-11-04 NL NL7512921A patent/NL7512921A/xx unknown
- 1975-11-05 BR BR7507292*A patent/BR7507292A/pt unknown
- 1975-11-05 BE BE161611A patent/BE835279A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-05 JP JP50132231A patent/JPS5169598A/ja active Pending
- 1975-11-05 ES ES442353A patent/ES442353A1/es not_active Expired
- 1975-11-05 IT IT52075/75A patent/IT1052157B/it active
- 1975-11-06 FR FR7533985A patent/FR2290459A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3996223A (en) | 1976-12-07 |
DE2452532A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2452532B2 (de) | 1977-12-22 |
BR7507292A (pt) | 1976-08-03 |
FR2290459A1 (fr) | 1976-06-04 |
CA1061044A (en) | 1979-08-21 |
NL7512921A (nl) | 1976-05-10 |
GB1462590A (en) | 1977-01-26 |
IT1052157B (it) | 1981-06-20 |
BE835279A (fr) | 1976-05-05 |
ES442353A1 (es) | 1977-04-16 |
JPS5169598A (de) | 1976-06-16 |
FR2290459B1 (de) | 1979-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2452532C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur | |
DE2551634C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyanuratgruppen aufweisenden Polyisocyanaten | |
EP0010589B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyanuratgruppen aufweisenden Polyisocyanaten und ihre Verwendung als Isocyanatkomponente in Polyurethanlacken | |
DE2502331C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zelligen, Polymeren, dessen hauptsächlich wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht | |
DE1720768A1 (de) | Kunststoffe auf Isocyanatbasis und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH371122A (de) | Verfahren zum Polymerisieren von organischen Isocyanaten | |
EP0330966A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isocyanuratgruppen aufweisenden Polyisocyanaten | |
DE2806731A1 (de) | Verfahren zur herstellung von isocyanuratgruppen aufweisenden polyisocyanaten | |
DE2805278A1 (de) | Verfahren zur herstellung von isocyanurat- und urethanbindungen enthaltenden schaumstoffen | |
CH628910A5 (en) | Process for the trimerisation and/or polymerisation of organic polyisocyanates | |
DE1745317A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Polyurethanen | |
DE2506656A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zellfoermigen schaumstoffen | |
EP3585826A1 (de) | Verfahren zur modifizierung von mindestens pentamethylendiisocyanat unter verwendung von spirocyclischen ammoniumsalzen als katalysator | |
EP0149480A2 (de) | Phosphonsäuresalze | |
EP0001800A1 (de) | Polyätherpolyole, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE1694214A1 (de) | Kunststoffe aus Isocyanatbasis und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1694636A1 (de) | Polyurethanschaumstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2003938C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-Imidazolidin-1,3-diyl-Ringe aufweisenden Polymeren | |
DE2342603B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Malonsäuredialkylesterblockierten Biuretpolyisocyanaten sowie deren Verwendung | |
DE2554337C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren Beschichtungskompositionen | |
EP0148462B1 (de) | Verfahren zur in situ-Herstellung von Harnstoffgruppen-enthaltenden Diisocyanaten in Polyolen, dem Verfahren entsprechende Dispersionen oder Lösungen sowie ihre Verwendung | |
DE2032174C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammfesten und warmverformbaren Biuretgruppen und Urethangruppen aufweisenden Hartschaumstoffen | |
DE2543705C3 (de) | Verfahren zur Herstellung starrer zelliger Schäume mit Carbodiimidbindungen | |
DE1803723C3 (de) | Gemische auf Basis aromatischer Polyisocyanate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
EP0238992A2 (de) | Polyisocyanat-Zubereitungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Verwendung zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen oder als lufttrocknende Beschichtungs- oder Klebemittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |