DE2366057A1 - Endlosfoerderer zum foerdern und zwischenspeichern von stueckguetern - Google Patents
Endlosfoerderer zum foerdern und zwischenspeichern von stueckgueternInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim 2366057
Daim 9873AA
Endlosförderer zum Fördern und Zwischenspeichern
von Stückgütern
Bei der Fließfertigung von Wirtschaftsgütern werden die
einzelnen Bearbeitungs- oder Arbeitestationen häufig nicht unmittelbar taktmäßig aneinandergekettet. Vielmehr
wird, um die einzelnen Stationen im Fertigungsfluß etwas unabhängiger zu machen und um somit Störungen oder vorübergehende Arbeitsunterbrechungen sich nicht auf die
ganze Fertigungslinie auswirken zu lassen, zwischen jeder
Station die Möglichkeit der Pufferung von Werkstükken
vorgesehen. Eine solche Zwischenpufferung von Werkstücken wird nicht nur zwischen einzelnen Arbeitsstationen,
sondern auch zwischen einzelnen Teil-Fertigungslinien innerhalb einer Gesamt-Fertigungslinie angewandt.
Hier müssen vorfabrizierte Aggregate oder Baugruppen zwischengepuffert werden, die namentlich im Automobilbau
je Stück eine größere Fläche einnehmen·
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Da im Zuge zunehmender Rationalisierung und Produktivitätssteigerung
der Ausstoß von Fertigungseinheiten je Zeiteinheit immer größer wird, die Pufferkapazität aber
sich stets nach der Stückzahl einer gewissen Produktionszeit bestimmt, wird überdies die Anzahl der zwischenzupuffernden
Werkstücke immer größer. Die im Fertigungsfluß zunehmende Größe der zu speichernden Werkstükke
und die mit fortschreitender Entwicklung zunehmende Anzahl von zwischenzuspeichernden Werkstücken läßt die
Ausmaße der Zwischenspeicher immer größer werden und macht damit die zeitlich verlustfreie Beschickung und
Entnahme immer problematischer. Die Speicher werden wesentlich größer.als die letzte Arbeitsstation der vorgeschalteten
Teil-Fertigungslinie oder als der erste Arbeitsplatz der nachgeschalteten Teil-Fertigungslinie.
Man muß daher davon ausgehen, daß der Zwischenspeicher
nur von einer örtlich festgelegten Stelle aus beschickt und nur an einer örtlich festliegenden Stelle entleert
werden kann. Die Zwischenpuffer müssen daher als selbstbewegliche Förderorgane ausgebildet sein, die die Werkstücke
an einer Beschickungsstelle übernehmen, sie in eine Speicherstrecke fördern und sie danach zu einer
Entnahmestelle bringen.
Unter der Voraussetzung örtlich festliegender Beschikkungs-
und Entnahaestationan sind bekannte Förder- und Speichereinrichtungen für größere aufgrund ihrer Abmessungen
am Arbeitsplatz nicht stapelbare Werkstücke un-
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brauchbar, da ζ. B. bei Schichtbeginn der Zwischenspeicher erst mit Werkstücken voll produziert werden muß,
damit ein Werkstück von der Beschickungsstation zur Entnahmestation
gefördert ist; die nachfolgende Fertigung muß so lange warten. Umgekehrt wird bei Fertigungsunterbrechung
in einer der Fertigungslinien nach einer gewissen Zeit eine zwangsläufige Unterbrechung auch bei der
anderen Fertigungslinie verursacht, da im Speicher entweder Werkstücke oder Leerstellen fehlen. Ein rasches
Überfahren der Werkstücke bzw. der Leerstellen in der Förder- und Speichereinrichtung ist wegen der Größe der
Werkstücke und wegen der Notwendigkeit einer gleichmäs- \ eigen Beschickung nicht möglich; desgleichen ist ein \
vorrätiges Stapeln der Werkstücke am Arbeitsplatz wegen \ der WerkstückgröOe ebensowenig möglich.
Damit ein unabhängiges, lückenloses Beschicken und Entleeren
des Speichers sowie eine Entnahme der Werkstücke in der gleichen Reihenfolge wie die der Beschickung unter
Vermeidung einer Zwischen·tapelung der Stückgüter
am Arbeitsplatz oder an der Beschiokungs- bzw· Entnahmeetation
möglich 1st, geht die Erfindung aus von einem Endlosförderer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie
er beispielsweise aus der DT-AS 1 756 268 bekannt ist.
Bei diesem für das Fördern und Zwischenspeichern von Tuben ausgelegten Endlosförderer sind mehrere U-förmige
Speicherschleifen oberhalb und unterhalb der Eingabe- '
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bzw. der Entnahmestation angeordnet. Die Umlenkorgane Tür
das Zugorgan sind alle in einem einheitlichen auf und ab beweglichen Rahmen gelagert. Oberhalb und unterhalb der
Eingabe- bzw. der Entnahmestation muß genügend Freiraum zur Aufnahme des Rahmens vorhanden sein, um den Endlosförderer
auch in seine Extremlagen einfahren zu können, in denen er ganz gefüllt bzw. ganz entleert ist*
Bei großvolumigen Stückgütern wie Karosserieteilen oder
ganzen Fahrzeugkarosserien würde eine solche Ausgestaltung des Endlosförderers eine unvertretbar große Grube
zur Aufnahme des Rahmens bei entleertem Speicher erforderlich machen.
zur Aufnahme des Rahmens bei entleertem Speicher erforderlich machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Konstruktion anzugeben, bei der der Platzbedarf in entleertem Zustand des
Speichers geringer ist als bei der bekannten Konstruktion.
Speichers geringer ist als bei der bekannten Konstruktion.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Aufgrund des Ver-
zichtes auf einen querbeweglichen Rahmen zum Ausspannen
des Zugorganes und aufgrund einer Raffbarkeit des Zugorgane s im Leertrum des Speichers läßt sich dieses platzsparend
in einer relativ kleinen Grube unterbringen« Die unteren Umlenkorgane für das Zugorgan sind ortsfest angeordnet.
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Um dieses Prinzip der Raffspeicherung von leerer Kettenlänge
zu ermöglichen, dürfen die Werkstückaufnahmemittel
sich in Kettenrichtung nur über einen Bruchteil des Teilungsabstandes erstrecken. Diese Ausführungsart kommt
insbesondere der vertikalen, Grundfläche sparenden Bauart der Förder- und Speichereinrichtung zugute, die mit
einem Paar von endlosen Zugorganen und querbeweglichen Umlenkorganen mit dazwischen geförderten Werkstücken nach
Art eines nach oben verlängerbaren Paternosters ausgebildet sind. Bei dieser vertikalen Art der Speichereinrichtung
erfolgt der Querbewegungsantrieb zweckmäßigerweise
wenigstens zum Teil durch Gegengewichte, derart, daß die beiden den Zugorganen zugeordneten an den oberen Umkehrpunkten
der Förderschleife liegenden Umlenkorgane in einem gemeinsamen in Führungen auf- und abbeweglich geführten
Rahmen gelagert sind und daß der Rahmen an über Umkehrscheiben U-förmig geführten und an Gegengewichten
befestigten Seilen aufgehängt ist. Für einen vollständigen Antrieb der Querbewegungen der Förderschleife im Sinne
einer Kapazitätserweiterung durch Gegengewichte und einen Antrieb im entgegengesetzten Sinn durch den im Bereich
der Entnahmestation angeordneten Umlaufantrieb ist es zweckmäßig, wenn die Gegengewichte so schwer bemessen
sind, daß sie selbst bei voll ausgelasteter Speicherkapazität
das Gewicht der im Bereich der Förderschleife befindlichen Anteile der Zugorgane mit den Werkstückaufnahmemitteln,
des Rahmens für die Umlenkorgane und der Umlenkorgane und aller gespeicherten Werkstücke zu überwiegen
und die Umlenkorgane zügig anzuheben vermögen. Der entnahmeseitige, kapazitätsverringernd wirkende Umlaufan-
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trieb muß dann so leistungsfähig: ausgelegt werden, daß er
die Gegengewichte anzuheben vermag, wohingegen der beschickungsseitige,
kapazitätserweiternd wirkende Umlaufantrieb
entweder lediglich so stark ausgelegt zu werden braucht, daß er bei Stillstand aufgrund einer Selbsthemmung
den von den Gegengewichten herrührenden Zugkräften standzuhalten und bei Antrieb diese Selbsthemmung unter
der voreilenden oder schiebenden Belastung des Antriebes aufzuheben vermag oder er kann als eine Bremse ausgebildet
sein, die ein Festhalten und ein kontrolliertes Durchgleiten im Sinne der Durchzugskraft der Gegengewichte gestattet.
Um eine Blockierung der motorischen Antriebe zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn zum einen Mittel z. B.
Endschalter od. dgl. vorgesehen sind, die bei Anlangen des oder der querbeweglichen Umlenkorgane in der einer völligen
Entleerung der Speicherkapazität entsprechenden Extremlage den im Bereich der Entnahmestation angeordneten Antrieb
stillsetzen und wenn zum anderen weitere Mittel vorgesehen sind, die bei Anlangen des oder der querbeweglichen
Umlenkorgane in der einer vollen Auslastung der Speicherkapazität
entsprechenden Extremlage den im Bereich der Beschickungsstation angeordneten Antrieb ebenfalls stillsetzen.
Da das Zugorgan des Förderers immer um gleiche Teilstrecken
verschoben wird, ist es sinnvoll, den Antrieb als Schrittantrieb
mit si^nusförmigem Bewegungsablauf auszubilden.
Diese Ausführung erlaubt höhere Transportgeschwindigkeiten und somit kürzere Taktzeiten. Stöße beim Anfahren und Ab-
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- V - Daim 9873A/4
bremsen werden weitgehend vermieden. Die Positionierung
der Werkstückträger in der Ein- bzw. Ausgabestation wird
durch den Schrittantrieb selbsttätig und sehr genau vorgenommen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert; dabei zeigt die Figur die Seitenansicht einer vertikalen
in der Speicherfähigkeit veränderbaren Förderund Speichereinrichtung mit besonders geringem Platzbedarf
für die Rücklaufschleife.
Die in der Figur dargestellte vertikale Ausführung einer erfindungsgemäßen Förder- und Speichereinrichtung ist an
der Kontaktstelle zweier Fließfertigungslinien 2o und 21 angeordnet. In einem turmartigen, im Grundriß rechteckigen
Mast 22 ist in Führungsschienen 23 ein Rahmen 2k nach
Art eines Fahrstuhles auf und ab gleitbar geführt und durch über Umlenkscheiben 25 geführte Seile 26 von Gegengewichten
27 gehalten. Xn dem Rahmen Zk sind beiderseits
des Mastes zwei untereinander durch eine Welle verdrehsicher
verbundene Umlenkscheiben 28 für je eine endlose Gliederkette 29 gelagert. Die Gliederketten sind in zwei
zueinander parallelen vertikalen Ebenen mit gleicher Umlaufkontur und einem der Länge der zu fördernden Werkstücke
entsprechenden gegenseitigen Abstand geführt, derart, daß von der Beschickungsstelle 3o senkrecht ein Kettentrum
zu der Umlenkscheibe 28 aufsteigend und ein weiteres von der Umlenkscheibe senkrecht zu der Entnahmestelle
31 absteigend verläuft. Die Werkstücke weisen an
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ihren beiden seitlich parallel zur Förderrichtung liegenden Stirnenden nach oben geschlossene und nach unten und
seitlich nach außen offene Aufnahmepfannen für Aufnahmedorne
auf. Solche Aufnahmedorne sind als Lastaufnahmemittel an den beiden Ketten 29 an einander gegenüberliegenden
Stellen in regelmäßigen Abständen angeordnet. Zwei einander entsprechende Aufnahmedorne der gegenüberliegenden
Ketten 29 sind untereinander durch Distanzbügel 32 verbunden, die die vom Werkstückgewicht auf die einander
gegenüberliegenden Ketten ausgeübten Spreizkräfte und die nach unten gerichteten Verkantungskräfte aufnehmen. Die
Distanzbügel erstrecken sich rechtwinklig zu den Ketten und sind so geformt, daß sie das in den Aufnahmedornen
hängende Werkstück berührungsfrei allseitig umfahren können, ähnlich wie ein Hüpfseil ein springendes Kind. Die
aufsteigenden Aufnahmedorne fahren von unten in die Aufnahmepfannen
des an der Beschickungsstation wartenden Werkstückes ein und das Werkstück wird um wenigstens eine
Teilungslänge des Aufnahmedornes mit hoch genommen, bis
die Beschickungsstelle zur Aufnahme eines weiteren Werkstückes
bereit ist. Nach Durchfahren der U-förmigen vertikalen Förderschleife werden die Werkstücke auf dem Förderband
der EntnahmesteHe 31 wieder abgesetzt, wobei die
Aufnahmedorne nach unten aus den Pfannen ausfahren.
Im Bereich der Beschickungsstation sind die Ketten 29 über
ein Treibscheibenpaar 33 geführt, welches vom Antrieb 3k
aus angetrieben werden kann. Xm Bereich der Entnahmestation
sind die Ketten in ganz analoger Weise über ein weiteres Treibscheibenpaar 35 geführt, welches von dem An-
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trieb 36 aus antreibbar ist. Die Ketten 29 mit den Distanzbügeln
JZ sind im Bereich zwischen den beiden Treibscheibenpaaren
33 und 35 über je ein Paar von UmIenkscheibeη 37 bzw.
38 geführt, zwischen denen sich ein girlandenförmig gebogenes, von unten unterstütztes und gehaltenes Kufenpaar 39 erstreckt,
auf welches sich die von dem entnahmeseitig angeordneten
Umlenkscheibenpaar 38 ablaufenden Distanzbiigel aufreihen
können. Durch das girlandenförraige Kufenpaar können
sehr viele- Distanzbügel gehalten und aufgrund dessen eine große Kettenlänge zusammengerafft werden. Eine solche Raffspei
cha rung von Kettenlängen in der leeren Rücklaufschleife
der Fördereinrichtung ist dank der sich nur oder im wesentlichen
nur senkrecht zur Kettenrichtung erstreckenden Lastaufnahmemittel möglich. Dank der erwähnten Raffspeicherung
von Kettenlängen kann der Raum für die Unterbringung der Rücklaufschleife klein gehalten und in einer Grube unterhalb
des Fußbodens untergebracht werden, so daß die Beschickungs-
und Entnahmestation etwa auf Arbeitshöhe über
dem Fußboden angeordnet werden können.
Aufgrund einer sinnreichen Anordnung von berührungsfreien
oder berührenden Abtastmitteln wird der Antrieb 3^ lediglich
dann eingeschaltet, wenn in der Beschickungsstation ein Werkstück in Aufnahmeposition angelangt ist und der
Antrieb Jk wird um eine Teilungslänge der Aufnahmedorne
eingeschaltet. An der Entnahmestation wird der Antrieb 35
lediglich dann eingeschaltet, wenn sie für ein weiteres neues Werkstück aufnahmebereit ist und der Antrieb 35 wird
ebenfalls nur für eine Teilungslänge der Ketten 29 einge-
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'- 'ia - Daim 9873AA
schaltet gehalten. Wegen möglicher Unterschiede der Arbeitsfrequenz
auf der Beschickungs- gegenüber der Entnahmeseite
kann sich ergeben, daß eine Beschickung zeitlich nicht mit einer Entnahme zusammenfällt und daß die U-förmige
Förder- und Speicherschleife sich über mehr oder weniger lange Zeiträume hinweg längt oder verkürzt. Durch
einen Beschickungsüberschuß wird eine Längung der Speichereiileife
nötig. Diese wird durch ein Anheben der Umkehrscheiben 28 dank der Gegengewichte 27 und ein Entnehmen von
in der Grube gespeicherter Kettenlänge ermöglicht. Bei einem Laufen des Antriebes 3k wird durch das Gegengewicht
27 das linke mit Werkstücken vollgehängte Trum der Speicherschleife um eine der Einschaltdauer des Antriebes 3k
entsprechende Länge und ein entsprechendes Stück aus der
leeren Rücklaufschleife hochgezogen. Die physikalische Arbeit für das Anheben der Werkstücke der Förderschleife,
des Rahmens Zk und der Umkehrscheiben 28 sowie das Nachziehen
von leerer Kettenlänge wird durch die sich absenkenden Gegengewichte 27 bewirkt. Der Antrieb 3k dient lediglich
dem kontrollierten Durchgleitenlassen der Kette
nach Art einer Senkbremse und dem Stillsetzen der Kette an der Beschickungsβtation. Anders ist es bei dem entnahmeseitig
angebrachten Antrieb 36. Dieser muß so leistungsstark
ausgelegt sein, daß er das Gegengewicht 27 anzuheben vermag, wobei er jedoch die Gewichte der vollen Förderschleife
mit den Werkstücken sowie den Rahmen Zk mit den
Umkehrscheiben nicht anzuheben braucht} diese Gewichtsanteile unterstützen den Antrieb 36»
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- Daimler-Benz AktiengecsJlnchaf tStuttgart-Untertürkheim Daim 9873A/4Ansprüche1\ Endlosförderer zum Fördern und Zwischenspeichern von Stückgütern zwischen einer Beschickungsstation und einer Entnahmestation mit beweglich geführten drehbaren Umlenkorganen für Zugorgane und mit über Umlenkorgane geführten endlosen jeweils gesondert beschikkungs- und entnahmeseitig nach Maßgabe der Beschikkungs- bzw. der Entnahmefrequenz antreibbaren Zugorgan bzw. einem Paar von Zugorganen und mit in regelmäßigen Abständen an den Zugorganen angeordneten Aufnahmemitteln für Stückgüter, dadurch gekennzeichnet , daß ein vorzugsweise durch Gegengewichte (27) bewirkter Querbewegungsantrieb für die querbeweglichen Umlenkorgane (28) und eine vorzugsweise durch eine Selbsthemmung der Umlaufantriebe (34 bzw. 36) bewirkte Feststellmöglichkeit der Zugorgane (29) im Beschickungs- und Entnahmebereich vorgesehen sind, daß ferner die Werkstückaufnahmemittel (32) sich wenigstens im wesentlichen lediglich senkrecht zu dem bzw. den Zugorganen (29) erstrecken und daß die zwischen den beiden Antrieben (36 und 34) sich erstreckende(n) Rücklaufschleife(n) und die Führung des Zugorganes (29) stillstehend und so ausgebildet ist, daß darin ein mäanderförmig zusammengeschobener platzsparender Stau wenigstens nahezu der gesamten Länge des Zugorganes (29) auf kurzer Strecke möglich ist.70 9839/0004Daim 9873A/42. Endlosförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar von Zugorganen (29) in dem der Speicherung dienenden Teil in einer vertikalen U-förmigen Schleife nach Art eines nach oben verlängerbaren Paternosteraufzuges ausgespannt ist und daß die beiden oberen den Zugorganen (29) zugeordneten Umlenkorgane (28) in einem gemeinsamen in Führungen (23) auf- und abbeweglich geführten Rahmen (2k) gelagert sind und daß der Rahmen {Zk) an über Umkehrscheiben (25) U-förmig geführten und an Gegengewichten (2?) befestigten Seilen (26) aufgehängt ist.3. Endlosförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t , daß die Gegengewichte (27) so schwer bemessen sind, daß sie selbst bei vollausgelasteter Speicherkapazität das Gewicht der im Bereich der Förderschleife befindlichen Anteile der Zugorgane (29) mit den Ferkstückaufnahmemitteln (32), des Rahmens (2k) für die Umlenkorgane (28) und der Umlenkorgane (28) und aller gespeicherten Werkstücke zu überwiegen und die Umlenkorgane (28) zügig aufzuheben vermögen.k. Bndlosförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennze lehne t , daß der im Bereich der Beschickungsstation (3o) angeordnete Antrieb (3*0 als eine sowohl eine Schlupfbremse insbesondere eine hydraulische oder elektrodynamische Bremse als auch eine vorzugsweise reibschlüssige Feststellbremse aufweisend· Senkbremse ausgebildet ist»709839/0004 ·Daim 9873A/45· Endlosförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Endanschlagschalter vorgesehen sind, die bei Anlangen der querbeweglichen Umlenkorgane (28) in der einer völligen Entleerung der Speicherkapazität entsprechenden Extremlage den im Bereich der Entnahmestation (31) angeordneten Antrieb (36) stillsetzen.6. Endlosförderer nach Anspruch Ik oder einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß Endanschlagschalter vorgesehen sind, die bei Anlagen der querbeweglichen Umlenkorgane (28) in der einer vollen Auslastung der Speicherkapazität entsprechenden Extremlage den im Bereich der Beschickungsstation (30) angeordneten Antrieb (3*0 stillsetzen.7· Endlosförderer nach einem vorhergehenden Anspruch, d a durch gekennzeichnet, daß die Antriebe (34, 36) für das Umlauforgan (28) als Schrittantrieb mit sinusförmigem Bewegungsablauf ausgebildet ist.709 8 39/0004
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