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DE2252081A1 - Krempel zur bearbeitung von fasergut u.dgl - Google Patents

Krempel zur bearbeitung von fasergut u.dgl

Info

Publication number
DE2252081A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
suction
card according
drum
rollers
Prior art date
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Granted
Application number
DE2252081A
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English (en)
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DE2252081C3 (de
DE2252081B2 (de
Inventor
Walter Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hergeth Hollingsworth GmbH
Original Assignee
HERGETH KG MASCHINENFABRIK U APPARATEBAU 4408 DUELMEN
Hergeth KG Maschinenfabrik und Apparatebau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERGETH KG MASCHINENFABRIK U APPARATEBAU 4408 DUELMEN, Hergeth KG Maschinenfabrik und Apparatebau filed Critical HERGETH KG MASCHINENFABRIK U APPARATEBAU 4408 DUELMEN
Priority to DE2252081A priority Critical patent/DE2252081C3/de
Priority to US397620A priority patent/US3881224A/en
Priority to IT29890/73A priority patent/IT995694B/it
Priority to BE137002A priority patent/BE806443A/xx
Publication of DE2252081A1 publication Critical patent/DE2252081A1/de
Publication of DE2252081B2 publication Critical patent/DE2252081B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2252081C3 publication Critical patent/DE2252081C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/763Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

PATbNTANWALiE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN 1, DEfCHMANNHAUS
sch/se 23. OKt 1972 2252081
Hergeth K.G. Maschinenfabrik u. Apparatebau, 44o8 Dülmen i.W.
Krempel zur Bearbeitung von Fasergut u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Krempel zur Bearbeitung von Faserstoffen, insbesondere Spinngut, mit zumindest einer Tambourwalze.
Bei der Krempel, bei der die zugeführten Faserfloeken aufgelöst, gleichgerichtet und als Flor abgeliefert werden, sind die verschiedenen Walzen seitlich in Gestellwänden gelagert. Bei der Bearbeitung des Fasermaterials, bei der viel Flugmaterial entsteht, ist die Gefahr gegeben, daß das Material in den Spalt zwischen den Seitenflächen der Walzen und der Gestellwand gelangen und. sich dort ansammeln kann, was vielfach Ursache von Betriebsstörungen ist. Das Material kann sich gegebenenfalls in den Spalten so stark ansammeln, daß sich dort Faserknäuel bilden, die Verstopfungen verursachen können. Wenn die Faserknäuel gegebenenfalls in den Arbeitsprozeß zurückgelangen, können sie die Gleichmäßigkeit des Arbeitsprozesses beeinträchtigen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, das Ansammeln von Fasergut außerhalb der Walzenumfangsflachen zu unterbinden und die durch das Ansammeln sich ergebenden Störungen zu vermeiden. Die Krempel, bei der die Walzen an den Seiten und nadi oben von Gestell- und Abdeckwänden umgeben sind, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß zwischen den Seiten der Tambourwalze und den Gestellwänden Windleisten oder Windräder an den Stirnseiten der Walzen angeordnet sind, und daß den Spalträumen, in denen die Windorgane wirken, Absaugvorrichtungen zugeordnet sind.
Als Windorgane dienen vorteilhaft unprofilierte Ventilatorschaufeln mit Abdeckplatte, die an den Seitenflächen der Walzen angeordnet sind. An der Walzenachse kann zur Luftansaugung ein Kreisstück ausgeschnitten sein. Auf diese Weise wird erreicht, daß die durch die Walzenbewegung erzeugte Luft optimal genutzt und exakt radial ausgestoßen wird. Der in Richtung zum Walzenrand erzeugte Luftstrom wird durch Absaugtrichter in entgegengesetzter Richtung, möglichst etwa senkrecht nach unten abgeführt.
Durch eine solche Ausbildung der Krempel wird mit Sicherheit verhindert, daß störende Ansammlungen von Fasergut an den Seiten der Walzen in der Krempel entstehen können. Mittels der Windorgane wird das Material in den Spalträumen zwischen den Seitenflächen der Walzen und der Gestellwände durch den radial gerichteten Luftstrom zum Walzenrand befördert und in dem zwischen Walzenrand und Gestellbogen befindlichen Hohlraum durch Absaugtrichter nach unten gesaugt und aus dem Arbeitsprozeß herausgeführt. Dadurch bleiben die Spalträume frei von verlorengegangenem Fasergut. Die Möglichkeit einer Beeinträchtigung des Arbeitsprozesses in der Krempel ist mit Sicherheit beseitigt.
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Die Absaugvorrichtungen an der Tambourwalze und gegebenenfalls an anderen Walzen sind zweckmäßig als flache trichterförmige Kammern ausgebildet, die in den unteren Teil der Zwischenräume zwischen Walze und Gestellwand ragen. Die Kammern münden mit ihren nach unten zulaufenden Teilen in entsprechend angebrachte Absaugstutzen, die mit einer vorzugsweise zentralen Absaugvorrichtung verbunden sind. In den Absaugtrichtern herrscht vorzugsweise ein Unterdruck von 100 bis 200 mm WS oder darüber. · "
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können gegebenenfalls auch an den Gestellwänden zwischen den aus Arbeit£walze und Wenderwalze bestehenden Walzenpaaren Absaugöffnungen angeordnet sein* an die eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist. Damit wird unter dem Verdeck von Tambour und gegebenenfalls von Vorkrempel durch mehrere seitlich oder auch von oben angeordnete Saugstellen ein Unterdruck erzeugt. Dadurch wird das bei der hohen Produktion entstehende Plugmaterial unter den Abdeckungen von den Seiten abgesaugt, wodurch verhindert wird, daß das Flugmaterial zwischen die Gestellwand und den Arbeiterwalzen sowie den Wenderwalzen gelangen kann. Durch den Unterdruck in den Verdecken wird Luft von außen angesaugt, so daß die Umgebung der Maschine völlig staub- und faserflugfrei bleibt.
Es ist weiterhin vorteilhaft·, eine Absaugvorrichtung seitlich der Eingriffsstelle zwischen Tambourwalze und Abnehmerwälze vorzusehen, um auch dort sich ansammelndes störendes Material bei Entstehen des Ansammeins sogleich zu beseitigen,1 um Störungen des Arbeitsprozesses an dieser Stelle vorzubeugen. Vorzugsweise ist eine sich längserstreckende Absaugöffnung an der genannten Eingriffsstelle vorgesehen, die z.B. aus einem längsgeschlitzten Rohr bestehen kann, an dessen einem Ende eine Verbindung mit der Absaugvorrichtung hergestellt
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wspecre
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Auch bei einer Krempel, die über dem Tambour anstelle von Arbeiter und Wender starre oder bewegliche Kardierdeckel hat, ist die Wirkung der seitlich an den Walzen angebrachten Windorgane die gleiche wie oben beschrieben.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Krempel gemäß der Erfindung in Seitenansicht zum Teil in Längsschnitt schematisch.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Krempel der Fig. 1 bei abgenommener Abdeckung und zum Teil bei Fehlen von Walzen.
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 dar.
Fig. 4 zeigt eine Krempel mit starren Deckelsegmenten.
Die Krempel nach Fig. 1 ist als Walzenkrempel mit zwei Vorwalzen dargestellt. Einer Vorwalze 2 sind die Walzen 3 und 4 vorgelagert. An die Vorwalze 2 schließen sich die Walzen 5 und 6 an. Mit der Tambourwalze 8 arbeiten die Walzen 6 und 7 sowie die aus Arbeiterwalze und Wenderwaize bestehende Walzenpaare 9» 10 zusammen, die sich über den oberen Umfang der Tambourwalze 8 erstrecken. Darauf folgt eine Abnehmerwalze 11, von der der Faserflor abgenommen wird. Die Walzen sind in seitlichen Gestellwänden 12 und 13 gelagert. Die gesamte Walzenanordnung ist von einer Abdeckung 14 umgeben.
Um zu vermeiden, daß sich Material zwischen den Gestellwänden 12, 13 und der Vorwalze 2 sowie der Tambourwalze 8 ansammeln kann, sind auf Jeder Seitenfläche der Vorwalze und der
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INSPECTED
Tambourwalze mindestens eine Windleiste 15, l6 bzw. ein Windrad angeordnet, welche Teile wie Ventilatorschaufeln wirken. Die Windleisten können aus WinkeHeiaton bestehen. Diese Windleisten befördern das Material von der Seitenfläche der Trommel radial nach außen. Ebenso befördert das Windrad das Material durch den radial gerichteten Luftstrom nach außen. Das Windrad hat vorteilhafterweise vier bis acht Schaufeln. Den Spalträumen zwischen den Seitenflächen der Walzen und der Gesteilwand, in denen die Windleisten 15, 16 bzw. Windräder wirksam sind, sind Absaugvorrichtungen I7 und 18 zugeordnet. Diese bestehen vorteilhaft aus flachen trichterförmigen Kammern 19 und 20, an deren Trichterende sich Absaugstutzen 21 und 22 anschließen, die zu einer zentralen Absaugvorrichtung geführt werden können.
Es ist weiterhin vorgesehen, das Plugmaterial des Fasergutes, welches bei verhältnismäßig hohen Umlaufzahlen der Walzen entsteht, aus dem Raum zwischen den mit der Vorwalze oder der Tambourwalze zusammenarbeitenden anderen Walzen zu entfernen. Hierzu sind an jeder Gestellwand die Absaugstutzen 23, 24, und 26 angeordnet, deren Absaugöffnungen dicht unter der oberen Abdeckung 14 münden. Es kann sich deshalb kein Plugmaterial zwischen Gestellwand und den Arbeiter- und Wendertalzen ansammeln.
An den Seiten der Eingriffsstelle 27 zwischen Tambourwalze und Abnehmerwalze 11 kann sich Material zwischen den Seiten der Walzen und der Gestellwand ansammeln und die Ursache von Störungen bilden. Es ist deshalb zweckmäßig, daß in dieser Zone 27 ebenfalls eine Absaugung vorgenommen wird. Dies erfolgt mit einer sich längs erstreckenden Absaugöffnung, die beispielsweise durch ein längsgeschlitztes Rohr 28 gebildet sein kann. An das untere Ende des Schlitzrohres 28 schließt sieh ein Absaugstutzen 29 an. Alle Absaugstutzen können zu einer zentralen Absaugvorrichtung geführt werden. Das
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längsgeschlltzte Absaugrohr 28 befindet sich ebenfalls auf beiden Seiten an der Eingriffszone 27 zwischen Tambourwalze 8 und Abnehmerwalze 11. Der Tambour und/oder Abnehmer kann ferner mit einer Randzonenabsaugung versehen sein.
Fig. 4 zeigt eine eintambourige Krempel mit vier starren Deckelsegmenten 20,31*32,33· Es können auch bewegliche Deckelsegmente angeordnet sein. Der Tambour öahat eine vorgeordnete Vorreißerwalze 2a. die ein Absaugverdeck mit seitlicher Absaugung 12a hat. Der Tambour ist mit den starren Segmenten 36, 37* 38 und 39 zur Kardierung des Paeergutes bestückt. An den Stirnseiten des Tambours sind je ein Windrad 3^ mit acht Ventilatorschaufein 35 zur Erzeugung eines radial gerichteten Lüftstromes angebracht. Der radialgerichtete Luftstrom wird von einem unten angeordneten Saugtrichter 20a mit Absaugstutzen 22a abgeführt und damit wird die Krempel an den Walzenstirnseiten von Faserflug freigehalten. Das Windrad bzw. die Windleisten können mit einem bogenförmigen bzw. kreisförmigen Deckblech 34b versehen sein. In Höhe der Walzenachse befindet sich zweckmäßig ein Ausschnitt ^O an der Gestellwand od.dgl. für den Lufteintritt. Der Ventilator kann aus mehreren Teilen, z.B. zwei Hälften, zusammengesetzt sein. Über dem Verdeck des Tambours oder der Vorkrempel bzw. eines Abnehmers kann vorzugsweise oben eine mittige Absaugung 41 vorgesehen sein.
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ORlQlNAL INSPECTED

Claims (9)

_7_ ■ 2257081 Ansprüche
1. Krempel zur Bearbeitung von Fasermaterial u.dgl., insbesondere Spinngut, mit zumindest einer Tambourwalze,, wobei die Krempel an den Seiten von Gestell- und Abdeckwänden umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seiten von Tambourwalze (8) bzw. Tambourwalzen und gegebenenfallsVor- : walze (2) und den Gestellwänden (12,13) Windleisten (15,16) bzw. Windräder (34) an den Walzen (8,2) angeordnet sind.
2. Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalträume zwischen Walzen und Gestellwänden mit einer Absaugvorrichtung in Verbindung sind.
3. Krempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtungen (17,18) flache trichterförmige Kammern (19*20) aufweisen, die in dem unteren Teil der Zwischenräume zwischen Walze und Gestellwand ragen und mit ihren nach unten zulaufenden Teilen in Absaugstutzen (21,22) münden.
4. Krempel nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Windrad (34) bzw. die Windleisten mit kreisförmigem Deckblech versehen sind, wobei an der Walzenachse sich ein Ausschnitt des Deckbleches als Lufteintrittsstelle befindet.
5. Krempel nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gestellwänden (12,13) zwischen den aus Arbeiterwalze und Wenderwalze bestehenden Walzenpaaren (9,10) mit einer Absaugvorrichtung verbundene Absaugöffnungen (23,24,25,26) angeordnet sind.
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6. Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Tambour und/oder Abnehmer eine Randzonenabsaugung aufweist.
7. Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Eingriffsstelle (27) zwischen Tambourwalze (8) und Abnehmerwalze (11) eine sich längs erstreckende, an eine Absaugvorrichtung angeschlossene Absaugöffnung (28) vorgesehen ist.
8. Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Absaugöffnung ein längsgeschlitztes Rohr (28) dient, dessen Schlitzöffnung der Eingriffstelle zwischen Tambourwalze und Abnehmerwalze zugekehrt ist, wobei an das Rohr ein Absaugstutzen (29) angeschlossen ist.
9. Krempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Verdeck des Tambours oder einer Vorkrempel bzw. eines Abnehmers eine vorzugsweise mittige Absaugung (41) vorgesehen ist.
409818/0 6
WSPECTED
L e e r s e i t e
DE2252081A 1972-10-24 1972-10-24 Krempel zur Bearbeitung von Fasermaterial u.dgl., insbesondere Spinngut, mit zumindest einer Tambourwalze Expired DE2252081C3 (de)

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