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DE2539603B2 - Krempel mit mindestens einer Arbeiter- und Wenderwalze - Google Patents

Krempel mit mindestens einer Arbeiter- und Wenderwalze

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Publication number
DE2539603B2
DE2539603B2 DE2539603A DE2539603A DE2539603B2 DE 2539603 B2 DE2539603 B2 DE 2539603B2 DE 2539603 A DE2539603 A DE 2539603A DE 2539603 A DE2539603 A DE 2539603A DE 2539603 B2 DE2539603 B2 DE 2539603B2
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DE
Germany
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worker
rollers
roller
covers
turning roller
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DE2539603A
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DE2539603C3 (de
DE2539603A1 (de
Inventor
Juan San Fructuoso De Bages Barcelona Barcons Estebanell
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Individual
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Publication of DE2539603B2 publication Critical patent/DE2539603B2/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/18Workers; Strippers; Doffers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Krempel mit mindestens einer Arbeiter- und Wenderwalze, wobei sämtliche Walzen mit einem Sägezahnbelag versehen sind, und mit die Arbeiterwalzen mindestens teilweise umschließende Abdeckungen, welche sich jeweils über die gesamte Breite der Arbeiterwalzen erstrecken.
Eine derartige Krempel ist aus der DE-PS 5 03 967 bekannt. Dabei haben die die Arbeiterwalzen mindestens teilweise umschließenden Abdeckungen bei der bekannten Krempel vornehmlich nur den Zweck, einen Staubaustritt zu verhindern, d. h. die Krempel im wesentlichen staubdicht abzukapse'n.
Aus der DE-AS 20 53 973 ist es bekannt, die Innenfläche der Walzenabdeckung mit einem Sägezahnbelag zu versehen. Durch diese Maßnahme wird neben einer staubdichten Abkapselung der Krempel zugleich ein höherer Kardierwirkungsgrd erzielt.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, den Kardierwirkungsgrad durch Verlängerung des »Kardierweges« auf engstem Raum noch weiter zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Arbeiterwalzen zugewandten Innenflächen der Abdeckungen in an sich bekannter Weise ebenfalls mit einem Sägezahnbeschlag versehen sind, und daß im Keilspalt zwischen Arbeiterwalze und Wenderwalze jeweils eine Faserstromumlenkplatte angeordnet ist, die sich über die gesamte Breite der Walzen erstreckt und deren in den Keilspalt ragendes Ende einen etwa keilförmigen Querschnitt mit abgerundeter Kante aufweist, wobei die Kante etwa dort liegt, wo die beiden
Walzen sich tangential nähern.
Wie bereits dargelegt, hat sich herausgestellt daß die Anordnung eines Sägezahnbeschlages an den Innenflächen der Abdeckungen der Arbsiterwalzen eine erhebliche Produktivitätssteigerung zur Folge hat Ohne zusätzliche Aggregate wird die wirksame Länge des Sägezahnbeschlages innerhalb der Krempel etwa verdoppelt Der Auflockerungs-, öffnungs- und Gleichrichtungsgrad werden durch den zusätzlichen Säge- zahnbeschlag an den Innenflächen der Abdeckungen der Arbeiterwalzen erheblich erhöht Diese Maßnahme ist jedoch, wie eingangs dargelegt bereits aus der
DE-AS 20 53 973 an sich bekannt gewordea Im vorliegenden Fall wird die Produktivität bzw. der
Kardierwirkungsgrad zusätzlich noch dadurch erhöht, daß im Keilspalt zwischen Arbeiterwalze und Wenderwalze jeweils eine Faserstromumlenkplatte entsprechend der oben angegebenen erfindungsgemäßen Lösung angeordnet ist. Die Faserstromumlenkplatte bewirkt eine Umlenkung des Faserstromes, mit der Folge, daß die Durchlaufstrecke bzw. Faserkämmstrekke des Vlieses erheblich erhöht wird. Die Faserstromumlenkplatte gemäß vorliegender Erfindung hat also nicht den Zweck, entsprechend den bekannten Messer leisten (vgl. z. B. GB-PS 13 767, v.J. 1900) Unreinheiten aus dem Vlies zu entfernen.
Zu diesem Zweck können in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die Abdeckungen der Arbeiterwalzen jeweils aus drei unabhängigen, am Krempelgehäuse ortsfest angeordneten Abschnitten bestehen, wobei durch eine Öffnung der Abdeckung eine an sich bekannte Messerleiste zur Entfernung von Unreinheiten aus dem Vlies oder dgl. ragt. Um eine einfache Anpassung an verschiedene Materialien und Vliesdicken zu erreichen, sind der Abstand zwischen der Wenderwalze und der Arbeiterwalze sowie zwischen dieser und deren Abdeckung vorzugsweise einstellbar. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Krempel im Querschnitt F i g. 2 die Faserstromumlenkplatte im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, und
F i g. 3 die Bewegungsbahn des Faservlieses durch einen Teil der Krempel gemäß F i g. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, enthält die dort schematisch dargestellte Krempel eine Haupttrommel 5, um deren oberen Halbkreisbogen mehrere Arbeiter walzen 6 und Wenderwalzen 7 mit wesentlich kleinerem Durchmesser angeordnet sind.
Die Abstände zwischen der Wenderwalze 7 und der Arbeiterwalze 6 sowie zwischen dieser und deren Abdeckung 10 sind jeweils einstellbar, wobei die Achsen der Walzen 6 und 7 in entsprechenden Stützlagen im Krempelgehäuse gelagert sind. Die Arbeiterwalzen 6 und Wenderwalzen 7 bilden jeweils eine Walzengruppe, wobei zwischen benachbarten Walzengruppen jeweils Haupttrommel-Abdeckplatten vorgesehen sind, die einen glatten Durchlauf des Faservlieses durch die Krempel gewährleisten. Die vordere und hintere Abdeckplatte sind in F i g. 1 jeweils mit den Bezugszeichen 8 und 9 gekennzeichnet. Es handelt sich jeweils um glattflächige Abdeckplatten. Die Abdeckplatten 8, 9 sind einstückig mit den Abdeckungen 10 der Arbeiterwalzen 6 verbunden. Wie F i g. 1 deutlich zeigt, sind die den Arbeiterwalzen 6 zugewandten Innenflächen der Abdeckungen 10 jeweils mit einem Sägezahnbeschlag
11 versehen. Der Sägezahnbeschlag 11 entspricht dabei dem Sägezahnbeschlag 12 auf der Mantelfläche der HaupttrommelS.
Im Keilspalt zwischen jeder Arbeiterwalze 6 und Wenderwaize 7 ist jeweils eine Faserstromumlenkplatte 13 angeordnet, die sich über die gesamte Breite der Walzen 6 und 7 erstreckt und deren in den Keilspalt ragendes Ende 14 einen etwa keilförmigen Querschnitt mit abgerundeter Kante 15 aufweist, wobei die Kante IS etwa dort liegt, wo die beiden Walzen 6 und 7 sich tangential nähern (vgl. insbesondere Fig.2). Die abgerundete Kante 15 weist von dem Sägezahnbeschlag der Arbeiterwalze 6 vorzugsweise jeweils einen Abstand in der Größenordnung von nur lOtel mm auf.
Wie aus F i g. 1 ferner noch ersichtlich ist, ist in dem der erwähnten Faserstromumlenkplatte 13 gegenüberliegenden Abschnitt der Abdeckung 10 eine Messerleiste 16 angeordnet, die durch eine Öffnung 17 in der Abdeckung hindurch nach innen ragt Dabei ist die Messerleiste 16 am Rand der Öffnung 17 befestigt, welcher dem ersten Abschnitt 10a der Abdeckung 10 zugewandt ist Die Messerleiste 16 hat eine scharfe Schneide im Gegensatz zu der Faserstromumlenkplatte und liegt fadengerade der mit Sägezähnen bestückten Arbeiterwalze 6 gegenüber. Die Messerleiste 16 dient zur Entfernung von Unreinheiten und Fremdkörpern aus dem Faservlies, die sich noch in diesem befinden.
Anhand von Fig.3 soll nun die Bewegungsbahn des Faservlieses durch die Krempel näher beschrieben werden.
Das Vlies zum Beispiel aus Baumwolle oder Acrylfaser gelangt in die Krempel über einen Tisch 13 und Zuführwalzen 19. Anschließend werden die Fasern von einer Aufnahmewalze 4 aufgenommen, deren Manteloberfläche ebenfalls einen Sägezahnbeschlag aufweist und die sich entgegengesetzt zur Haupttrommel 5 dreht Die Aufnahmewalze 4 bewirkt in Zusammenwirkung mit der ersten Abdeckplatte 8 eine Einordnung der zugeführten Fasern in den Sägezahnbeschlag der Haupttrommel 5. Durch die erste Wenderwalze 7 werden die Fasern von der Haupttrommel 5 abgenommen und in den Bereich der Faserstromumlenkplatte 13 gebracht Die Faserstromumlenkplatte 13
ίο bewirkt eine Ablösung der Fasern von der Wenderwaize 7 und eine Umlenkung des Faserstromes um ihre abgerundete Kante 15 so, daß die Fasern nunmehr leicht von der Arbeiterwalze 6 erfaßt und von dieser mitgenommen werden können. Die von der Arbeiterwalze aufgenommenen Fasern erfahren zwischen dieser und der an der Innenfläche ebenfalls mit einem Sägezahnbeschlag 11 versehenen Abdeckung 10 eine intensive Kardierung. Durch die der Faserstromumlenkplatte gegenüberliegend angeordnete Messerleiste 16 werden noch letzte Unreinheiten aus dem Faservlies entfernt, wobei die Unreinheiten durch die Öffnung 17 in der Abdeckung 10, durch die die Messerleiste 16 hindurchragt, nach außen abgeleitet werden. Die Ableitung wird durch die auf die Unreinheiten wirkende Zentrifugalkraft gefördert. Die herausgelösten Unreinheiten können schließlich durch eine pneumatische Anlage abgesaugt werden. Die gereinigten Fasern werden schließlich durch die Arbeiterwalze in sehr fortgeschrittenem Kennzustand an die Haupttrommel 5 wieder abgegeben, die die Fasern zur nächsten Walzengruppe 6, 7 fördert. Dort erfolgt dann die eben beschriebene Behandlung der Fasern. Auf diese Weise erfolgt eine intensive Kardierung und Reinigung der zugeführten Fasern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Krempel mit mindestens einer Arbeiter- und Wenderwalze, wobei sämtliche Walzen mit einem Sägezahnbeschlag versehen sind, und mit die Arbeiterwalzen mindestens teilweise umschließenden Abdeckungen, welche sich jeweils über die gesamte Breite der Arbeiterwalzen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arbeiterwalzen (6) zugewandten Innenflächen der Abdeckungen (10) in an sich bekannter Weise ebenfalls mit einem Sägezahnbeschlag (Ii) versehen sind, und daß im Keilspalt zwischen Arbeiterwalze (6) und Wenderwalze (7) jeweils eine Faserstromumienkplatte (13) angeordnet ist, die sich über die gesamte Breite der Walzen (6,7) erstreckt und deren in den Keilspalt ragendes Ende (14) einen etwa keilförmigen Querschnitt mit abgerundeter Kante (15) aufweist, wobei die Kante (i5) etwa dort liegt, wo die beiden Walzen (6,7) sich tangential nähern.
2. Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Wenderwalze (7) und der Arbeiterwalze (6) sowie zwischen dieser und deren Abdeckung (10) einstellbar ist.
3. Krempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (10) der Arbeiterwalzen (6) jeweils aus drei unabhängigen, am Krempelgehäuse ortsfest angeordneten Abschnitten bestehen, wobei durch eine Öffnung der Abdeckung eine an sich bekannte Messerleiste (16) zur Entfernung von Unreinheiten aus dem Vlies oder dgl. ragt
DE2539603A 1975-03-26 1975-09-05 Krempel mit mindestens einer Arbeiter- und Wenderwalze Expired DE2539603C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (3)

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DE2539603B2 true DE2539603B2 (de) 1981-06-19
DE2539603C3 DE2539603C3 (de) 1982-02-11

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Country Status (16)

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US (1) US4011631A (de)
JP (1) JPS51112928A (de)
AR (1) AR207811A1 (de)
BE (1) BE836542A (de)
BR (1) BR5600043U (de)
CH (1) CH608835A5 (de)
DE (1) DE2539603C3 (de)
EG (1) EG13006A (de)
ES (1) ES211105Y (de)
FR (1) FR2305518A1 (de)
GB (1) GB1487159A (de)
HK (1) HK26978A (de)
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