DE1816625A1 - Einrichtung zum Herausfraesen von Trennfugen aus Tunnelwaenden - Google Patents
Einrichtung zum Herausfraesen von Trennfugen aus TunnelwaendenInfo
- Publication number
- DE1816625A1 DE1816625A1 DE19681816625 DE1816625A DE1816625A1 DE 1816625 A1 DE1816625 A1 DE 1816625A1 DE 19681816625 DE19681816625 DE 19681816625 DE 1816625 A DE1816625 A DE 1816625A DE 1816625 A1 DE1816625 A1 DE 1816625A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling
- tunnel
- guide
- milling device
- guide rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 title claims description 33
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 1
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/12—Temporary supports for use during building; Accessories
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
PATE NTA N WALT ERIOH 1ZiPSE
DIPt.» - PH Y 91 KStI
767 BADEM-BAOEM
LNOQTRASSE ta
Walter J. Heller AG Bern (Schweiz)
Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen aus Tunnelwänden
Die Erfindung bezieht- sich auf eine Einrichtung zum Her'ausfräsen
von Trennfugen aus Tunnelwänden, mit einer Fräsvorrichtung, die mit einem Antrieb versehen ist, einer !Führung zum Führen
der Fräsvorrichtung entlang der Tunnelwand in der Querrichtung
und einem Fahrgestell zum Fortbewegen der Einrichtung entlang der Tunnelachse.
Beim Ausbetonieren von Tunnelwanden ist dafür zu sorgen, dass in
Abständen quer verlaufende Trennfugen vorgesehen werden. Dadurch
wird vermieden, dass sich unkontrollierbare Risse im Beton bilden,
die sich in beliebiger Richtung erstrecken würden. Diese Trenn-
Sh/vw/ . ;
Fall 1
909851/1148
fugen stellen gewollte Schwächungssteilen dar und es ist mit"
•sehr grosser Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass bei später entstehenden Beanspruchungen der betonierten Tunnelwände, beispielsweise
hervorgerufen durch Temperaturschwankungen, die Risse entlang der Trennfugen entstehen. Um schädliche Einflüsse»
wie das Eindringen von Wasser in den Tunnel durch diese Risse zu vermeiden, werden die Trennfugen mit einem elastischen Kunststoff
verstopft. Bisher wurden die Trennfugen hergestellt, indem man beim Betonieren einen entsprechend geformten Streifen,
meistens aus Holz, einbetonierte und nach dem Binden des Betons entfernte, wobei der dadurch entstandene Hohlraum die Trennfuge
darstellte. Das Einsetzen dieser Streifen vor dem Betonieren und das Herausnehmen nachdem der Beton abgebunden hat, ist
zeitraubend. Zudem besteht die Gefahr, dass beim Herausnehmen die Tunnelwand beschädigt wird, wenn diese Arbeit nicht sehr sorgfältig
ausgeführt wird.
Es ist Zweck der Erfindung eine Einrichtung -zu schaffen, die
gestattet, die Trennfugen nach dem Abbinden des Betons herauszufräsen,
so dass sich Einsetzen von oben erwähnten Streifen vor dem Betonieren und das Herausnehmen derselben nach dem Abbinden
erübrigt. Dadurch soll eine wesentliche Zeitersparnis erzielt werden*
909851/1U8
BAD ORIGINAL
Die ''erfindungsge'mäs3e Einrichtimg ist dadurch, gekennzeichnet,
dass ein präMiscn tangential zu diesßr Führung wirkender
Antrieb"und dass Mittel zum Anpressen der Präsvorrichtung an
die Tilhnelwand "vorgesehen sind. * ■
Der-Erfindungsgegenstand ist nachstehend anhand der beiliegenden
Zeichnungen "Beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tunnel mit einer darin
angeordneten Einrichtung zum Fräsen von Trennfugen ti
in der Ansicht, ·. - - "
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in
'. VergrÖssertem Üasstab," ■■*'-■
Fig. 3 eine andere Au sfüh rungs for !Si ·-.. :ior Einrichtung zum Fi'äsen
von Trennfugen in der Ansicht, in oine:n teilweise dargestellten
Tunnel,
Fig. 4 die Einrichtung geraäss Fig. 3 in: der Seitenansicht und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Block mit einem antrieb und
einer Fräsvorrichtung.
90985
Die Pig. 1 zeigt das Profil, welches aus dem Gestein 1 herausgesprengt
wurde. DieTunnelwände und die -Decke sind mit einer
dicken Betonschicht 2 ausgekleidet. Entlang des Bodens 3 des Tunnels sind provisorische Fahrschienen 4 angeordnet. Diese
ruhen auf Doppel-T-Träger 5, die ihrerseits auf Betondämmen 6 aufliegen. Die Fahrschienen 4 dienen vorerst für den Transport
und zum Stützen der nicht dargestellten Schalungen, mittels denen die Betonschicht 2 hergestellt wurde. In der Mitte des
Bodens 3 ist ein Wasserablaufkanal 7 vorgesehen.
Sin Gerüst 8 aus torbogeriförmig zusammengebauten Röhren 9 und
Verstrebungen 10 ruht auf z'vei Doppel-T-Stücken 11, die sich
auf je zwei Radkasten 12 abstützen. In diesen Radkästen befinden
sich Laufräder 13, '"eiche die Fahrschienen 4 mit je zwei Spurkränzen
umfassen. Durch den durch die Röhren 9 gebildeten Durchgang 14 können sich auch während des Betriebes der Einrichtung
Personen hindurchbe-'ve^en oi»r es können Materialtransporte durch
diesen Durchgang hindurch vorgenommen werden.
Eine entsprechend lern Tunnelprofil -"ebogene Führungsstange 15
und eine parallel zu dieser verlaufende Führungsschiene 16 werden
durch eine Anzahl Verbindungsglieder 17 von U-förmigem Querschnitt
auf Abstand gehalten. Je vier äussere Enden der Verstrebungen
909851/T U8
BADORlGiNAL
sind jeweilen mittels eines Knotengliedes 18- (Fig.. 2) zusammengefasst
und diese Kn'otengiieder" sind miteinander über einen
P-förmigen Querträger 19 starr verbunden. Die Verbindungsglieder
17 sind an diesen Querträgern befestigt.
Bei jedem "Knotenglied 18 ist ein Zylinder 20 mit einem auf einen
Stempel 21 eimvirkenden, nicht weiter dargestellten Kolben angeordnet.
Mit Hilfe dieser Stempel kann die Einrichtung innerhalb des Tunnels fest verankert werden. Das unter Druck stehende OeI
zum Betätigen der Stempel 21 wird den Zylindern 20 von einer Druckregelvorrichtung 22 über Oelleitungen 23 zugeführt.
Auf einem lahmen 24 sind Tragrollen 25 zum teilweisen Umfass-en
der Mhrungsstange 15 und Stabilisierungsrollen 26 zum teilweisen
Umfassen der führungsschiene 16 angeordnet. Innerhalb dieses
Rahmens ist ein elektrischer Motor 27 zum Antreiben von kreisförmigen
Fräsblättern 28 über Keilriemen 33 radial verschiebbar angeordnet,. Der Motor 2? und ein Lager 29 für die \7elle 30, auf
der die Fräsblätter 28 befestigt sind, bilden eine Einheit, die
als ganz.ea auf Führungsbolzen 31 und mittels einer G-ewindestange
32 gum Einstellen der !rennfugentiefe radial verschoben werden
kann. Von den Tragrollen 25 sind zwei Paare vorgesehen,? während
von den Stabilisierunpssrollen 26 ein Paar zum Verhindern des
Kippens der Fräsvorrichtung um die Achse der Führungsstange 15
genügt,
909861/1148
Zum Fortbewegen des Rahmens 24 mit der FrHSVorrielrfring entlang
der Führungsstange ist ein endloser Kettenzug 34 vorgesehen.
Je am Ende der. Führimgsstange 15 sind Umlenkrollen. 35 auf den
letzten beiden Verbindungsgliedern 17 angeordnet. Damit dor ■ Kettenzug angenähert tangential zur Führungsstange 15 verläuft,
ist dieser über Führungsräder 36, die auf den übrigen Verbindungsgliedern
angeordnet sind, geführt. Ein Kettenglied 37 des ■.Kettenzuges
34 ist über einen Träger 3Ö mit dem Bahmen 24 verbunden.
Die ümlenkrolle 35 auf der linken Seite der Fig. 1 ist mit der Antriebswelle- eines Vorschubmotors 39 verbunden, .'fenn liese
.Antriebswelle in der Gegcniihrzoigürrichtung dreht, v/ird die
Fräsvorrichtung ebenfalls in der Gogenuhrzeigerricritung entlang
der Fuhrungsstange bewegt, wobei dann C7ine Trennfugs 40 in die
Betonschicht 2 gefräst wird. Die Zuführung von elektrischer
Energie und von Kühlv/asser zum Betrieb der Fräsvorrichtung erfolgt über ein --leictrisches Kabel 41 und einen 7ass er schlauch
Auf einigen Verbindungsgliedern 17 sind Führungsrollen 43, in
der Fig. 1 der Einfachheit haibor nur eine dargestellt, vorgesehen.
Je nach Stellung.der Fräsvorrichtung ist die benötigte Länge-des
Kabels 41 und des Wasserschlauches 42 nicht gleich.gross. Der nicht benötigte Vorrat, beispielsweise in der höchsten Stellung,
der Fräsvorrichtung wird auf den Trommeln 44 aufgewickelt und bei Bedarf wieder- abgewickelt. ■ . ■
909851/1148
In den rig. 3-5 ist eine- weitere AuGfuhnxngsiorm einer Einrichtung
zum Herausfraßen von Trennfu£en dargestellt. Sie
besitzt ein auf den Radkacten 12 mit den Laufrädern 13 abgestütztes
Fahrgestell-44.-lieber der Kitte zwischen den Laufkästen
12 ist ein.-. Schwenkachse 45 parallel zur Bewegungsrichtung
des Fahrrcstol3.es angeordnet.- Das Fahrgestell 44 ist
so ausgebildet, dass sich die Schwenkachse angenähert im Zentrum
den Tunnelprofils befindet. Mit der Schwenkachse 45 sind zv/ei
Hebul 46 starr verbunden. Die anderen "Enden der Hebel 46 sind
an einem --euorbalken 47 anf-reschweisst. Auf diesem sind zwei
Zylinder 48 mit Kolbennt.mgen 49 befestigt. Die äusaeren Enden
der KoIb.znatanf;on sind ,vtlenki.^ mit einom ralnnenxormigen
Zwischenstück 50 vc-rbunden, se datss sich dio Längsachse des
Zwischenstückes -^ogenäbur- :1er Schwenkachse. 45 schräg stellen
kann, v.Obsii jedoch die- ^uorachs.- des Zwischenstückes 50 immer
senkrecht zur Lanirprichtun..: der H-:-bp.] 46 bleibt.
Auf d^r ander..η Seite des Zwischenstückes 50 sind gegenüber den
Kolbenstangen 46 Stiitzrädor 51 zmn Anpressen an die Betonschicht
2 vorgesehen. Zwischen den Stütsrädern 51 und teilweise innerhalb
ies Zwischenstückes 5ö ist der Rahmen 24 mit der verschiebbaren
Fräsvorrichtung, bu-stehend aus dem Motor 27» dem Lager 29 und" den Fräsblättern 28, wi.- er auch in der Fig. 2
dargestellt ist; angeordnet. -Jeiter ist auf dem Zwischenstück
50 ein Vorschubractor 52 vorgesehen. Eine ebenfalls auf der
909851/1U8
BAD ÖRK3MAL
Stützvorrichtung gelagerte Antriebswelle 53 ist mittels Kettenrädern
54 und einer Kette 55 mit der Antriebswelle des Motors drehverbunden. Ueber j ο ein kleines mit der Antriebswelle 53
verbundenes Kettenrad 56, eine Kette 57 und ein grosses Kettenrad 58 wird die Antriebskraft auf die Achsen der Stützräder 51
übertragen. Damit der Vorschub einwandfrei erfolgt, sind die Stiitzräder 51 mit Gummireifen versehen.
Zum Ausgleichen des Eigengewichtes der Hebel 46, des Zwischenstückes
50 und der Präsvorrichtung sind beidseitig der Schwenkachse 45 Gegengewichte 59 verschiebbar auf mit der Schwenkachse
45 starr Verbundenen Verlängerungen 60 angeordnet. Dank dieser Gegengewichte lässt sich die Fräsvorrichtung mit geringem Kraftaufwand
um die Schwenkachse 45 schwenken.
Auf der Schwenkachse 45 sind weiter zwei Bremsscheibe«. 61 drehf:-st
angeordnet. Auf dem Fahrgestell sind je zwei mit einer dieser Bremsscheiben zusammenwirkende Bremsvorrichtungen 62
befestigt. Diese Bremsvorrichtungen sind über eine nicht weiter dargestellte hydraulische Anlage ir.it den Zylindern 48 derart
verbunden, dass wenn der Druck in diesen unter ein bestimmtes Mass absinkt, die Bremsscheiben 61 blockiert werden. Dadurch
wird verhindert, dass wenn aus irgendeinem Grunde der Betriebsdruck in den Zylindern 48 ausfällt und die kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Zwischenstück 50 und der Betonschicht 2
aufgehoben-wird,-die Fräsvorrichtung in der eingenommenen
Stellung-verharrti
9 0 9 8 5 1 / 1 U 8
— g _
1 SI 6625
Diese Einrichtung weist den Vorteil auf, dass die Drehfugen—
tiefe an allen Stellen gleich gross ist, auch dann, wenn die
lunnelwand bzw. die Bet onschi chi: 2 nicht an allen Punkten g!ei-eh
weit von der Schwenkachse 45 entfernt ist,. Weiter erfordert der Antrieb für den Vor schul) keinen langen, zu Schwingungen neigenden
Kettenzug. Ausserdeni können die notwendigen;, nicht dargestellten
Zuführungen für die Antriebsenergie für die Fräsvorrichtung
und für den Vorschub, sowie für das Kühlwasser
wesentlich einfacher angeordnet werden,. Die einfache und unmittelbare
Wirkungsweise des Antriebes für den Vorschub gestattet
ein einwandfreies Herausfräsen von Trennfugen, in beiden
S chwenkri ehtung en..
'Während des Arboitens dieser Einrichtung können Personen odex
Materialtransporte den Arbeitsbereich :der Einrichtung ungehincl εχ L
passieren und zwar links oder rechts am Fahrgestell 44 vorbei;,
Je nach dem in welcher Stellung sich die Hebel 46 befiünd-en,.
Um ein Verschieben des Fahrgestelles 44 während des Arbeiten® •der
Einrichtung zu verhindern:, sind nicht dargestellte Bremsvorriehtunigen
zum Blockieren der lauf räder 15 vorgesehen-
Es sei noch erwähnt, dass die Breite der herauszufräsenden
Trennfugen ungefähr 4 cm beträgt. Die wesentlich dünneren Fräsblätter
28 werden durch ein Mittelstüek 6j auf Abstand gehalten^
so dass der Abstand der äusseren Flächen der Fräsblätter der
■909851/1143
BAD ORIGINAL
üutenbreite entspricht» Die zwischen den iTHsblättern 28 verbleibende
Betonrippe 64 wird zur Vervollständigung der ^renn—
fvtge 40 nachträglieh mit anderen Mitteln herausgearbeitet»
Nachdem eine Irennfuge Tierausgefräst worden ist, wird die
Fräsvorrichtung durch Drehen der Grewindcstange 32 von der
Betonwand 2 entfernt. Hierauf wir-a ;die Iräs-vorriehtung in die
höchste Stellung verbracht und üer Druck in den Zylindern -48 abgelassen. Dies bewirkt, dass die Stützräder 51 ύοά der Beton—
.schicht 2 abgehoben werden und dass die SchwenkbeweBung dor
Hebel 4;6 durch die Bremsvorrichtung 62 blockiert r/ird,. In diesem
Zust'and kann die Einrichtung längs der Fahrschlenen 4 bis zur
nächsten Stelle verschoben werden, an welcher ebenfalls eine
Trennfuge heransgefrast werden .soll*
51/1-1.48
BAD ORfQINAt
Claims (1)
- Fa-tent an 3 pr iic h β .■ ' .. 1. Einrichtung zum Herausfräsen von■Trennfugen aus Tunnelwänden, "mit einer Fräsvorrichtung, die mit einem Antrieb versehen ist, einer ^ührung zum Führen "der Fräsvorrichtung entlang der Tunnelwand in der Querrichtung und einem Fahrgestell zum Fortbewegen der Einrichtung entlang der Tunnelachse, dadurch gekennz ei clone t, dass ein praktisch tangential zu dieser Führung (15» 16, 45) wirkender Antrieb (39, 52) und dass Mittel (20, 21, 48) zum Anpressen der Fräsvorrichtung an die Tunnelwand vorgesehen sind.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die-wenigstens einen bis zum Boden reichenden freien Durchgang (14) zum ungehinderten Passieren quer zu ihrer Arbeitsebene aufweist.3. Einrichtung nach Anrpruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Durchgang im Zentrum eines auf de-m Fahrgestell (H', 12, 13) befestigten Gerüstes (8) vorgesehen ist, dass die Führung an diesem Gerüst angeordnet ist und dass das Gerüst mehrere radial angeordnete Zylinder (20) mit Stempeln (21) zum Verstreben des Gerüstes in dem Tunnel enthält.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung eine dem Tunnelprofil entsprechend gebogene, in radialer Richtung beidseitig durch Tragrollen (25) teilweise9 0 9 8 5 1/114 8BAD ORIGINALumfasste Führungsstange (15) und eine mit Abstand parallel zu dieser verlaufenden, in senkrecht zur radialen Richtung beidseitig durch Stabilisierungsrollen (26) teilweise umfasste Führungsschiene (16) enthält, v/obei die Mhrungsstange die Fräsvorrichtung in radialer Richtung führt und die Führungsstange das Kippen der Präsvorrichtung um die Achse der Führungsstange verhindert.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zum Bev/egen der Fräsvorrichtung entlang der Führungsstange einen b-ei einem Ende der Führungsstange angeordneten Vorschubmotor (35) und ein endloses, flexibles und zwischen der Führungsstange und der Führungsschiene geführtes Zugorgan (34), das an oiner Stille mit der Fräsvorrichtung verbunden ist, enthält, und dass die Fräsvorrichtung radial verschiebbar uni .-".it d~n 'Trag- und Stabilisiorungsrollen verbunden ist.6. Einrichtung Πύ^-ι Anspruch 2, dadurch ,.'^kennzeichnet, dass die Fahruns i"'a- die Fr-'isv·. rrichtung ein-·; auf dem Fahrgestell angeordnete Schwenkachse (45) und einen um diese Achse schwenkbaren Hebel (46) an dessen freiem Ende ein Zwischenstück (50) mit Stutzrädern (51) angeordnet ist, umfasst, dass die Fräsvorrichtung zwischen iic-sen Stützrääern mit dem Zwischenstück verbunden ist und dass zwischen dem Hebel und dem Zwischenstück verbunden ist und dass zwischen dem Hebel und dem Zwischenstuck ein Zylinder (48) zum Anpressen ler Stützräder und der909851 /1U8Fräsvorrichtung an die lunnelwand vorgesehen ist.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zum Fortbewegen der Fräsvorrichtung entlang dem !unnelprofil mit den Stützrädern gekoppelt ist.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Hebel gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse (45.) ein verschiebbares Gegengewicht (59) angeordnet- ist und dass eine Bremsvorrichtung (61, 62) zum Stoppen der SchwenkbeAvegung, wenn der Druck im Zylinder unter einen bestimmten Betrag absinkt, vorgesehen ist.90 9851/1 14 8BAD ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH877368A CH492086A (de) | 1968-06-13 | 1968-06-13 | Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen aus Tunnelwänden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816625A1 true DE1816625A1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=4344569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681816625 Pending DE1816625A1 (de) | 1968-06-13 | 1968-12-23 | Einrichtung zum Herausfraesen von Trennfugen aus Tunnelwaenden |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3547493A (de) |
AT (1) | AT292056B (de) |
CH (1) | CH492086A (de) |
DE (1) | DE1816625A1 (de) |
FR (1) | FR1602949A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2230806A1 (en) * | 1973-05-23 | 1974-12-20 | Buffet Paul | Three track railway tunnel relining system - canopy is erected over central track, allowing this to remain in use |
US3985390A (en) * | 1974-03-18 | 1976-10-12 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Tunnel excavator |
US4021075A (en) * | 1974-09-23 | 1977-05-03 | Johns Robert W | Excavators |
US4084384A (en) * | 1976-09-13 | 1978-04-18 | Shosei Serata | Advanced slot stress control method of underground excavation |
FR2372314A1 (fr) * | 1976-11-26 | 1978-06-23 | Charbonnages De France | Machine de predecoupage d'une saignee autour d'un front d'abattage |
FR2420642A1 (fr) * | 1978-03-24 | 1979-10-19 | Borie Entr Travaux Publics And | Wagon equipe pour le morcellement des revetements de voute, lors de la refection de tunnels ferroviaires |
CN111425216B (zh) * | 2020-04-09 | 2021-07-30 | 山东建筑大学 | 一种复合式支护结构、施工系统及方法 |
CN115142854B (zh) * | 2022-04-29 | 2023-03-24 | 北京城建设计发展集团股份有限公司 | 矿山法隧道单层衬砌结构体系及施工方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1297082A (en) * | 1917-04-21 | 1919-03-11 | Harold P Brown | Apparatus for leveling the surface of plastic walls. |
US2385251A (en) * | 1943-02-22 | 1945-09-18 | Ayers Frederick Percival | Tunneling method |
GB1092912A (en) * | 1963-10-04 | 1967-11-29 | Coal Industry Patents Ltd | Mining machines |
US3378307A (en) * | 1965-07-22 | 1968-04-16 | Concrete Cutting Equipment Co | Circular saw for cutting concrete surfaces |
-
1968
- 1968-06-13 CH CH877368A patent/CH492086A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-12-23 DE DE19681816625 patent/DE1816625A1/de active Pending
- 1968-12-31 FR FR1602949D patent/FR1602949A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-27 AT AT79269A patent/AT292056B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-05-01 US US820877A patent/US3547493A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1602949A (de) | 1971-02-22 |
US3547493A (en) | 1970-12-15 |
CH492086A (de) | 1970-06-15 |
AT292056B (de) | 1971-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3932560C2 (de) | Verfahren zur Regelung der Förderleistung | |
DE2128023B2 (de) | Wandernder Strebausbau mit nebeneinander angeordneten Ausbauschilden | |
DE3108877C2 (de) | Ankerbohr- und Ankersetzvorrichtung, die einer Streckenvortriebsmaschine zugeordnet ist | |
DE2815898A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren von deckenabstuetzungen in einem tunnel | |
DE1816625A1 (de) | Einrichtung zum Herausfraesen von Trennfugen aus Tunnelwaenden | |
DE2257828C2 (de) | Vorrichtung zum schildartigen Ausbau von untertägigen Gewinnungsbetrieben | |
DE2646496C3 (de) | Einrichtung zum fortlaufenden Ausbau einer Strecke mit einem Türstockausbau | |
DE1019984B (de) | Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung | |
DE2021839C3 (de) | Vorrichtung zum Vortrieb von Vorschubbauwerken | |
DE1816625C (de) | Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen aus Tunnelwänden | |
DE1945611A1 (de) | Einrichtung zum Verlegen von Dichtungs- und/oder Verkleidungsmaterialbahnen auf Tunnelwaende | |
DE2461251C3 (de) | Vorrichtung für die Vormontage, den Transport und den Einbau eines Strecken- bzw. Tunnelausbaus | |
DE2346853C3 (de) | Maschine zum Einbringen eines aus Türstöcken bestehenden Streckenausbaus | |
DE2942101C2 (de) | Vorrichtung zum Durchbauen von Strecken, insbesondere im Bergbau | |
DE2719376C2 (de) | Zusatzvorrichtung für die Verspanneinrichtung einer einen Kreisquerschnitt auffahrenden Vollschnitt-Streckenvortriebsmaschine | |
DE3626948C2 (de) | ||
DE1817054A1 (de) | Strebeinrichtung fuer Streben im Untertagebergbau | |
DE2646562A1 (de) | Hilfsausbau fuer den uebergang streb- strecke | |
DE3126651C1 (de) | Stirnschalung für eine Tunnelvortriebsmaschine | |
DE2811200A1 (de) | Verschiebelager fuer bruecken | |
DE2109384B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen röhrenförmiger Tunnel, Stollen od. dgl. im Schildvortrieb mit einer Auskleidung aus Ortbeton | |
DE2552428C3 (de) | Schreitender Streckenausbau mit mehreren hintereinander angeordneten Gespannen | |
DE2615837C3 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen | |
AT201541B (de) | Auf Schienen verfahrbare Arbeitsbühne für Vortriebs- und Ausbauarbeiten im Gruben- oder Tunnelbau | |
DE2134631C3 (de) | Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte |