DE2615837C3 - Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen - Google Patents

Description

von Ausbausegmenten und anderen Ausbaumaterialien auf dem Portal zu verbessern.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelör«, daß zur Aufnahme und zum Transport der Streckenausbauseg- s menie auf dem Portal ein auf der Obe.-fläche je einer Seitenwand der beiden Einkettenförderer auf Rädern verfahrbarer Transportwagen vorgesehen ist. Die obere Plattform des Transportwagens ist entsprechend de. η Profil des aufzunehmenden Firstsegmentes des Strekkenausbaurahmens geformt Die Radachsen des Transportwagens sind einseitig verlängert und ragen in den Bereich der Mitnehmer der beiden Einkettenförderer hinein.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die obere Plattform des Transportwagens symmetrisch zu dessen senkrechter Mittelachse zwei öffnungen auf, in die mittels entsprechender Bolzen je ein der oberen Plattform angepaßter Halter einsetzbar irt Dieser Halter ist über eine Seitenwand mit einem Transportbehalter zur Aufnahme von Ausbaumaterialien verbunden. Die Seitenwand weist eine im wesentlichen horizontale Laufrolle auf, die sich auf ..iner zugehörigen, seitlich an dem ihr zugewandten Kettenförderer vorgesehenen Führungsschiene abstützt 2-5

Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß durch die Vermeidung der Reibung zwischen Transportbehälter und Oberfläche der Einkettenförderer die Antriebsleistung beachtlich verringert werden kann. Außerdem wird die 3d Bedienung der Vorrichtung wegen der Aufteilung des Transportbehälters in zwei Hälften erleichtert. Die Aufteilung des Transportbehälters hat den weiteren Vorteil, daß das vorübergehende Stapeln des Transportbehälters, wenn dieser nicht im Einsatz ist, in schmalen Strecken erleichtert wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die Zeichnung zeigt den Querschnitt eines Teiles der Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen.

Die Vorrichtung setzt »ich aus dem Transportwagen für den Transport für Ausbauelemente und dem Transportbehälter zusammen.

Der Transportwagen 1 hat eine bogenförmige obere Plattform 3, die dem Profil der zu befördernden Streckenausbaubögen angepaßt ist. Er hat Lau.'räder 2, die auf der Oberfläche 16 der Förderer-Seitenwände 11 abrollen. Die Laufräder 2 sind drehbar auf Radachsen 4 angeordnet, deren eines Ende über den Bereich der oberen Plattform 3 hinausragt. Der Transportwagen 1 dient außerdem zum Transport der Transporteinrichtung für die zum Auffüllen der Firste und der Stöße des Abraumes benötigten Materialien. Zu diesem Zweck sind in der obereren Plattform 3 des Transportwagens 1 öffnungen angeordnet die zu dessen Achse 5 symmetrisch verlaufen. Der Transportbehälter für Materialien besteht aus den beider, separaten Behältern 8, von denen jeder einen Halter 9 hat, der seinerseits mit einem Bolzen 6 versehen ist Die Abmessungen und die Form der Bolzen 6 sind den Abmessungen und der Form der öffnungen in der oberen Plattform 3 angepaßt. Hierdurch ist die erforderliche Starrheit der Verbindung zwischen Transportbehälter und Transportwagen 1 während des Transportes an den Ort des Einbringens des Ausbaues gewährleistet Die Seitenwände 10 der Behälter 8 sind mit Laufrollen 12 versehen, die auf den längs der Einkettenförderer 11 verlegten Führungsschienen 14 abrollen.

Erfindungsgemäß werden zunächst die Ausbaueiemente auf den Transportwagen 1 gelegt Das erfolgt auf einem Montagetisch, der sich außerhalb des Abbauortes befindet Danach wird der Transportwagen 1 mit den Ausbauelementen mittels eines hydraulisch angetriebenen Auslegerkranes auf die Einkettenförderer 11 derart aufgesetzt, daß der Transportwagen 1 mit den vorderen Laufrädern 2 auf der Oberfläche 16 der Seitenwände der Einkettenförderer 11 steht Nach Inbetriebnahme der Einkettenförderer 11 stoßen die Mitnehmer 15 der Ketten an die herausragenden Achsen 4 des Transportwagens 1 und verschieben ihn zum vorderen Teil des Portals. Im Vorderteil der Vorrichtung wird der Transportwagen 1 mit Hilfe der Hubvorrichtung an die Firste gehoben. Nach dem Einbau des Ausbaurahmens in die Profile des Abbauraums wird der leere Transportwagen 1 mit den Mitnehmern 15 der Kette des Einkettenförderers It zum hinteren Teil der Vorrichtung zurück transportiert Danach wird der Transportwagen 1 mit Hilfe des Auslegerkrane« von den Einkettenförderern 11 abgehoben und auf dem Montagetisch abgesetzt. Durch Einsetzen der Bolzen 6 in die öffnungen des Transportwagens 1 wird der Transportbehälter auf dem Transportwagen 1 abgesetzt und danach die Behälter 8 des Transportbehälters mit dem zu befördernden Material gefüllt. Der Transportwagen 1 gelangt mit den Transportbehältern auf die gleiche vorbeschriebene Weise zum vorderen Teil des Portals.

Danach wiederholen sich die vorbeschriebenen Arbeitsgänge.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen, bestehend aus einem in Streckenlängsrichtung auf Rädern motorisch verfahrbaren Portal, auf dem in dem der Ortsbrust zugewandten Bereich eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung zur Aufnahme der Firstsegmente der einzubauenden Streckenausbaurahmen und zu deren Positionierung an der Streckenfirste vorgesehen ist und an dem in dem der Ortsbrust abgewandten Bereich ein über hydraulische Schubkolbengetriebe betriebener, um eine vertikale Achse schwenkbarer Auslegerkran zur Aufnahme der Streckenausbausegmente und deren Anhebung auf das Portal angeordnet ist, wobei zum Transport der Streckenausbausegmente auf dem Portal im Abstand voneinander zwei sich über seine gesamte Länge erstreckende und miteinander verbundene, in Streckenlängsrichtung verlaufende endlose, mit Mitnehmern versehene Einkettenförderer derart angeordnet sind, daß sie von der Hubbühne und dem Aufnahmetisch des Kranes durchgriffen werden können, und wobei weiterhin die beiden Einkettenförderer über Schubkolbengetriebe relativ zum Portal in Streckenlängsrichtung derart verschiebbar sind, daß sie aus dem Bereich des Kranes herausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und zum Transport der Streckenausbausegmente auf dem Portal ein auf der Oberfläche je einer Seitenwand der beiden Einkettenförderer (11) auf Rädern (2) verfahrbarer Transportwagen (1) vorgesehen ist, dessen obere Plattform (3) entsprechend dem Profil des aufzunehmenden Firstsegmentes des Streckenausbaurahmens geformt ist und dessen Radachsen (4) einseitig verlängert sind und in den Bereich der Mitnehmer (15) der beiden Einkettenförderer (11) hineinragen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Plattform (3) des Transportwagens (1) symmetrisch zu dessen senkrechter Mittelachse (5) zwei Öffnungen aufweist, in die mittels entsprechender Bolzen (6) je ein der oberen Plattform angepaßter Halter (9) einsetzbar ist, der über eine Seitenwand (10) mit einem Transportbehälter (8) zur Aufnahme von Ausbaumaterialien verbunden ist und dessen Seitenwand (10) eine im wesentlichen horizontale Laufrolle (2) aufweist, die sich auf einer zugehörigen, seitlich an dem ihr zugewandten Kettenförderer (U) vorgesehenen Führungsschiene (14) abstützt.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen, bestehend aus einem in Streckenlängsrichtung auf Rädern motorisch verfahrbaren Portal, auf dem in dem der Ortsbrust zugewandten Bereich eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung zur Aufnahme der Firstsegmente der einzubauenden Streckenausbaurahmen und zu deren Positionierung an der Streckenfirste vorgesehen ist und an dem in dem der Ortsbrust abgewandten Bereich ein über hydraulische Schubkolbengetriebe betriebener, um eine vertikale Achse schwenkbarer Auslegerkran zur Aufnahme der Streckenausbausegmente und deren Anhebung auf das Portal angeordnet ist. Zum Transport der Streckenausbausegmente sind auf dem Portal im Abstand voneinander zwei sich über seine gesamte Länge erstreckende und miteinander verbundene, in Streckenlängsrichtung verlaufende endlose, mit Mitnehmern versehene Einkettenförderer derart angeordnet, daß sie von der Hubbühne und dem Aufnahmetisch des Kranes durchgriffen werden können. Die beiden Einkettenförderer sind weiterhin über Schubkolbengetriebe relativ zum Portal in Streckenlängsrichtungderart verschiebbar, daß sie aus dem Bereich des Kranes herausfahrbar sind.

Die Vorrichtung ist zum Einbringen von Streckenausbaurahmen, insbesondere nachgiebiger oder starrer Bogenausbaurahmen in horizontalen oder geneigten Streckenabbauräumen, im beliebigen System des mechanischen Abbauvortriebes bestimmt.

Gegenstand eines nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Vorschlages ist eine Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen, die aus einem Portal besteht, das in dem der Ortsbrust zugewandten Bereich eine Hubvorrichtung besitzt und in dem der Ortsbrust abgewandten Bereich einen schwenkbaren Auslegerkran aufweist. Die Hubvorrichtung ist hydraulisch angetrieben und dient zur Aufnahme der Firstsegmente der einzubauenden Streckenausbaurahmen und deren Positionierung an der Streckenfirste. Ein schwenkbarer Auslegerkran, über ein Schubkolbengetriebe hydraulisch angetrieben, dient zur Aufnahme der Streckenausbausegmente und deren Anhebung auf das Portal. Zum Transport der Streckenausbausegmente vom Auslegerkran zur Hubvorrichtung längs dem Portal sind zwei Einkettenförderer vorgesehen. Sie sind auf dem Portal parallel im Abstand voneinander angeordnet. Die endlosen Ketten der Einkettenförderer sind mit Mitnehmern versehen, die die Streckenausbausegmente entlang der Einkettenförderer gleitend über deren Oberfläche entlangziehen.

Zum Transport von Ausbaumaterialien ist die Vorrichtung mit einem Transportbehälter versehen.

Der Transportbehälter weist einen Halter auf, der die Form eines geraden Balkens hat und quer auf dem Einkettenförderer liegt. An beiden Enden des Halters sind Behälter angeordnet, die mit Ausbaumaterialien beladen werden. Der Transportbehälter ist an vier Punkten unterstützt, und zwar wird die Unterstützung gebildet in zwei Punkten von den beiden Einkettenförderern und in den beiden anderen Punkten von Rollen, die seitlich an den Behältern befestigt sind. Die Rollen bewegen sich auf Führungen, die entlang der beiden

so Seiten des Portals angeordnet sind.

Der beladene Transportbehälter wird von dem Auslegerkran angehoben und auf den Einkettenförderer abgesetzt. Danach wird der Einkettenförderer in Bewegung gesetzt. Seine Mitnehmer greifen hinter die Balken des Transportbehälters und verschieben diesen entlang dem Portal. Während des Verschiebevorgangs bewegen sich die Rollen auf Führungen und gleichzeitig gleiten die Balken des Transportbehälters über die Oberfläche der Seitenwände der Einkettenförderer.

Durch das unmittelbare Aufliegen der Streckenausbausegmente und besonders des Transportbehälters auf den Oberflächen der Seitenwände der Einkettenförderer erfolgt die Führung der beförderten Elemente ungleichmäßig. Außerdem erfordern die großen Reibungswiderstände die Installierung großer Leistungen zum Antrieb der Einkettenförderer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und die Transportmöglichkeit