DE1816625C - Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen aus Tunnelwänden - Google Patents
Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen aus TunnelwändenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen aus Tunnelwänden
mit einer Fräsvorrichtung, die mit einem Antrieb versehen ist, mit einer Führung zum Führen der
Fräsvorrichtung entlang der Tunnelwand in der Querrichtung und mit einem Fahrgestell zum Verfahren
der Einrichtung entlang der Tunnelachse.
Beim Betonieren von Tunnelwänden ist dafür zu sorgen, daß in Abständen quer verlaufende Trennfugen
vorgesehen werden. Dadurch wird vermieden, daß sich unkontrollierbare Risse im Beton bilden,
die sich in beliebiger Richtung erstrecken würden. Diese Trennfugen stellen gewollte Schwächungsstellen
dar, und es ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß bei später entstehenden Beanspruchungen
der betonierten Tunnelwände, beispielsweise hervorgerufen durch Temperaturschwankungen, die
Risse entlang der Trennfugen entstehen. Um schädliche Einflüsse, wie das Eindringen von Wasser in
den Tunnel durch diese Risse, zu vermeiden, werden die Trennfugen mit einem elastischen Kunststoff verstopft.
Bisher wurden die Trennfugen hergestellt, indem man beim Betonieren einen entsprechend geformten
Streifen, meistens aus Holz, einbetonierte und nach dem Erhärten des Betons entfernte, wobei
der dadurch entstandene Hohlraum die Trennfuge darstellte. Das Einsetzen dieser Streifen vor dem
Betonieren und das Herausnehmen nachdem der Beton abgebunden hat, ist zeitraubend. Zudem besteht
die Gefahr, daß beim Herausnehmen die Tunnelwand beschädigt wird, wenn diese Arbeit
nicht sehr sorgfältig ausgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaden, die es gestattet, die Trennfugen
nach dem Abbinden des Betons herauszufräsen, so daß sich das Einsetzen von obenerwähnten
Streifen vor dem Betonieren und das Herausnehmen derselben nach dem Abbinden erübrigt. Dadurch
soll eine wesentliche Zeitersparnis erzielt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Einrichtung der eingangs angegebenen Art
zum Fortbewegen der Fräsvorrichtung ein in Tunnelumfangsrichtung wirkender Antrieb und daß Mittel
zum Festlegen des Abstands der Einrichtung von der Tunnelwand vorgesehen sind.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen
F i g. 1 und 1 a einen Querschnitt durch einen Tunnel mit einer darin angeordneten Einrichtung
zum Fräsen von Trennfugen in der Ansicht,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform einer Einrichtung
zum Fräsen von Trennfugen in der Ansicht, in einem teilweise dargestellten Tunnel,
Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 3 in der Sei-''
tenansicht und
Fig. S die Draufsicht auf die Fräsvorrichtung der
Einrichtung gemäß F i g. 3 und 4.
Die Fig.) und I a zeigen das Profil, welches aus
dem Gestein 1 herausgesprengt wurde. Die Ausbruchswandung ist mit einer dicken Betonwand 2
ausgekleidet. Entlang der Sohle 3 des Tunnels sind provisorische Fahrschienen 4 angeordnet. Diese ruhen
auf I-Trägern 5, die ihrerseits auf Betonfundamenten 6 aufliegen. Die Fahrschienen 4 dienen vorerst
fUr den Transport und zum Stützen der nicht dargestellten Schalungen, mitteis deren die .Tunnelwand
2 hergestellt wurde. In der Mitte der Sohle 3 ist eir> Wasserablaufkanal 7 vorgesehen.
Ein Gerüste aus torbogenförmig zusammengebauten
Röhren 9 und Verstrebungen 10 ruht auf zwei I-Trägern 11, die sich auf je zwei Radkästen 12
abstützen. In diesen Radkästen befinden sich Laufräder 13, welche die Fahrschienen 4 mit je zwei Spurkränzen
umfassen. Durch den durch die Röhren 9 gebildeten Durchgang 14 können sich auch während
des Betriebes der Einrichtung Personen hindurchbewegen, oder es können Materialtransporte durch
diesen Durchgang hindurch vorgenommen werden
Eine entsprechend dem Tunnelprofil gebogene Führungsstange 15 und eine parallel zu dieser verlaufende
Führungsschiene 16 werben durch eine Anzahl Verbindungsglieder 17 von U-förmigem Querschnitt
auf Abstand gehalten. Je vier äußere Enden der Verstrebungen 10 sind jeweils mittels eines Knotenglif
des 18 (F i g. 2) zusammengefaßt, und diese Knotenglieder sind miteinander über einen Querträger
19 starr verbunden. Die Verbindungsglieder 17 sind an diesen Querträgern befestigt.
Bei jedesn Knotenglied 18 ist ein Zylinder 20 mit einem auf einen Stempel 21 einwirkenden, nicht
weiter dargestellten Kolben angeordnet. Mit Hilfe dieser Stempel kann die Einrichtung innerhalb des
Tunnels fest verankert und ihr Abstand gegenüber der Tunnelwand festgelegt werden. Das unter Druck
stehende öl zum Betätigen der Stempel 21 wird den Zylindern 20 von einer Druckregelvorrichtung 22
über Ölleitungen 23 zugeführt.
Auf einem Rahmen 24 sind Tragrollen 25 zum leilweisen Umfassen der Führungsstange 15 und Stabilisierungsrollen
26 zum teilweisen Umfassen der Führungsschiene 16 angeordnet. Innerhalb dieses Rahmens ist ein elektrischer Moior27 zum Antreiben
von kreisförmigen Fräsblättern 28 über Keilriemen 33 radial verschiebbar angeordnet. Der Motor
27 und ein Lager 29 für die Welle 30, auf der die Fräsblätter 28 befestigt sind, bilden eine Einheit, die
als Ganzes auf Führungsbolzen 31 und mittels einer Gewindestange 32 zum Einstellen der Trennfugentiefe
radial verschoben werden kann. Von den Tragrollen 25 sind zwei Paare vorgesehen, während von den
Stabilisierungsrollen 26 ein Paar zum Verhindern des Kippens der Fräsvorrichtung um die Achse der Führungsstange
15 genügt.
Zum Fortbewegen des Rahmens 24 mit der Fräsvorrichtung entlang der Führungsstange ist ein endloser
Kettenzug 34 vorgesehen. Je am Ende der FUhrungsstange 15 sind Umlenkrollen 35 auf den
letzten beiden Verbindungsgliedern 17 angeordnet. Damit der Kettenzug angenähert tangential zur
Führungsstange 15 verläuft, ist dieser über Führungsräder 36, die auf den übrigen Verbindungsgliedern
angeordnet sind, geführt. Ein Kettenglied 37 des Kettenzuges 34 ist über einen Träger mit dem
Rahmen 24 verbunden. Die Umlenkrolle 35 auf der linken Seite der Fig. I ist mit der Antriebswelle
eines Vorschubmotors 39 verbunden. Wenn diese Antriebswelle in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht,
wird die Fräsvorrichtung ebenfalls in der Gegenuhrzeigerrichtung entlang der Führungsstange bewegt,
wobei dann eine Trennfuge 40 in die Betonschicht 2 gefräst wird. Die Zuführung von elektrischer Energie
und von Kühlwasser zum Betrieb der Fräsvorrichtung erfolgt über ein elektrisches Kabel 41 und einen
Wasserschlauch 42. Auf einigen Verbindungsgliedern 17 sind Führungsrollen 43 (in der F i g. 1 ist der
Einfachheit halber -nur eine dargestellt) für das Kabel und den Wasserschlauch vorgesehen.
Je nach Stellung der Fräsvorrichtung ist die benötigte Länge des Kabels 41 und des Wasserschlauches
42 nicht gleich groß. Der nicht benötigte Vorrat, beispielsweise in der höchsten Stellung der Fräsvorrichtung,
wild auf den Trommeln 44 aufgewickelt
und bei Bedarf wieder abgewickelt
In den F i g. 3 bis 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen
dargestellt. Sie besitzt ein auf den Radkasten 12 mit den Laufrädern 13 abgestütztes Fahrgestell 65.
Über der Mitte zwischen den Laufkästen 12 ist eine Schwenkachse 45 parallel zur Bewegungsrichtung des
Fahrgestelles angeordnet. Das Fahrgestelles ist so
ausgebildet, daß sich die Schwenkachse angenähert im Zentrum des Tunnelprofils befindet. Mit der
Schwenkachse 45 sind zwei Hebel46 starr verbunden, ao
Die anderen hnden der Hebel 46 sind an einem Querbalken 47 angeschweißt. Auf diesem sind zwei
Zylinder 48 mit Kolbenstangen 49 befestigt. Die äußeren Enden der Kolbenstangen sind gelenkig mit
einem rahmenförmigen Zwischenstück 50 verbunden, so daß sich die Längsachse des Zwischenstückes
gegenüber der Schwenkachse 45 schräg stellen kann, wobei jedoch die Querachse des Zwischenstückes 50
immer senkrecht zur Längsrichtung der Hebel 46 bleibt.
Auf der anderen Seite des Zwischenstückes 50 sind gegenüber den Kolbenstangen 46 Stützräder 51
zum Anpressen an die Tunnelwand 2 vorgesehen. Zwischen den Stützrädern 51 und teilweise innerhalb
des Zwischenstückes 50 ist der Rahmen 24 mit der verschiebbaren Fräsvorrichtung, bestehend aus dem
Motor 27, dem Lager 29 und den Fräsblättern 28, wie er auch in der F i g. 2 dargestellt ist, angeordnet.
Weiter ist auf dem Zwischenstück 50 ein Vorschubmotor 52 vorgesehen. Eine ebenfalls auf der Stützvorrichtung
gelagerte Antriebswelle 53 ist mittels Kettenräder 54 und einer Kette 55 mit der Antriebswelle
dos Motors drehverbunden. Über je ein kleines mit der Antriebswelle 53 verbundenes Kettenrad 56,
eine Kette 57 und ein großes Kettenrad 58 wird die Antriebskraft auf die Achsen der Stützräder 51 übertragen.
Damit der Vorschub einwandfrei erfolgt, sind die Stützräder 51 mit Gummireifen versehen.
Zum Ausgleichen des Eigengewichtes der Hebel 46, des Zwischenstückes 50 und der Fräsvorrichtung
sind an beiden Enden der Schwenkachse 45 Gegengewichte 59 verschiebbar auf mit der Schwenkachse
45 starr verbundenen Verlängerungen 60 angeordnet. Dank dieser Gegengewichte läßt sich die Fräsvorrichtung
mit geringem Kraftaufwand um die Schwenkachse 45 schwenken.
Auf der Schwenkachse 45 sind weiter zwei Bremsscheiben 61 drehfest angeordnet. Auf dem Fahrgestell
sind je zwei mit einer dieser Bremsscheiben zusammenwirkende Bremsvorrichtungen 62 befestigt.
Diese Bremsvorrichtungen sind Über eine nicht weiter dargestellte hydraulische Anlage mit den Zylindern
48 derart verbunden, daß, wenn der Druck in diesen unter ein bestimmtes Maß absinkt, die Bremsscheiben
61 blockiert werden. Dadurch wird verhindert, daß, wenn aus irgendeinem Grunde der Betriebsdruck in den Zylindern 48 ausfällt und die kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Zwischenstück 50 und der Tunnelwand 2 aufgehoben wird, die Fräsvorrichtung
in der eingenommenen Stellung verharrt.
Diese Einrichtung weist den Vorteil auf, daß die Drehfugentiefe an allen Stellen gleich groß ist, auch
dann, wenn die Tunnelwand 2 nicht an allen Punkten gleich weit von der Schwenkachse 45 entfernt ist.
Weiter erfordert der Antrieb für den Vorschub keinen langen, zu Schwingungen neigenden Kettenzug.
Außerdem können die notwendigen, nicht dargestellten Zuführungen für die Antriebsenergie für
die Fräsvorrichtung und für den Vorschub sowie für das Kühlwasser wesentlich einfacher angeordnet
werden. Die einfache und unmittelbare Wirkungsweise des Antriebes für den Vorschub gestattet ein
einwandfreies Herausfräsen von Trennfugen in beiden Schwenkrichtungen.
Während des Arbeitens dieser Einrichtung können Personen oder Materialtransporte den Arbeitsbereich
der Einrichtung ungehindert passieren, und zwar links oder rechts am Fahrgestell 65 vorbei, je nachdem,
in welcher Stellung sich die Hebel 46 befinden.
Um ein Verschieben des Fahrgestelles 65 während des Arbeitens der Einrichtung zu verhindern, sind
nicht dargestellte Bremsvorrichtungen zum Blockieren der Laufräder 13 vorgesehen.
Es sei noch erwähnt, daß die Breite der herauszufräsenden Trennfugen ungefähr 4 cm beträgt. Die
wesentlich dünneren Fräsblätter 28 werden durch ein Mittelstück 63 auf Abstand gehalten, so daß der
Abstand der äußeren Flächen der Fräsblätter der Nutenbreite entspricht. Die zwischen den Fräsblättern
28 verbleibende Betonrippe 64 wird zur Vervollständigung der Trennfuge 40 nachträglich mit anderen
Mitteln herausgearbeitet.
Nachdem eine Trennfuge herausgefräst worden ist, wird die Fräsvorrichtung durch Drehen der Gewindestange
32 von der Betonwand 2 entfernt. Hierauf wird die Fräsvorrichtung in die höchste Stellung verbracht
und der Druck in den Zylindern 48 abgelassen. Dies bewirkt, daß die Stützräder 51 von der
Betonschicht 2 abgehoben werden und daß die Schwenkbewegung der Hebel 46 durch die Bremsvorrichtung
62 blockiert wird. In diesem Zustand kann die Einrichtung längs der Fahrschienen 4 bis
zur nächsten Stelle verschoben weiden, an welcher ebenfalls eine Trennfuge herausgefräst werden soll.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Herausfräsen von Trennfugen aus Tunnelwänden mit einer Fräsvorrichtung,
die mit einem Antrieb versehen ist, mit einer Führung zum Führen der Fräsvorrichtung
entlang der Tunnelwand in der Querrichtung und mit einem Fahrgestell zum Verfahren der Einrichtung
entlang der Tunnelachse, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fortbewegen der
Fräsvorrichtung ein in Tunnelumfangsrichtung wirkender Antrieb (39, 52) und daß Mittel (20,
21, 48, Sl) zum Festlegen des Abstands der Einrichtung von der Tunnelwand vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen bis zum
Boden reichenden freien Durchgang (14) zum ungehinderten Passieren quer zu ihrer Arbeitsebene
aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der freie Durchgang im Zentrum eines auf dem Fahrgestell (11,12,13) befestigten
Gerüstes (8) vorgesehen ist, · daß die Führung an diesem Gerüst angeordnet ist und
daß das Gerüst mehrere radial angeordnete Zylinder (20) mit Stempeln (21) zum Verstreben
des Gerüstes in dem Tunnel enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine dem Tunnelprofil
entsprechend gebogene, in radialer Richtung beidseitig durch Tragrollen (25) der Fräsvorrichtung
teilweise umfaßte Führungsstange (15) und eine mit radialem Abstand parallel zu dieser
verlaufende, in senkrecht zur radialen Richtung beidseitig durch Stabilisierungsrollen (26) der
Fräsvorrichtung teilweise umfaßte Führungsschiene (16) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Fortbewegen
der Fräsvorrichtung entlang der Führungsstange (15) einen in der Nähe des einen Endes der
Führungsstange angeordneten Vorschubmotor (39) und ein endloses, flexibles und zwischen der
Führungsstange (15) und der Führungsschiene (16) geführtes Zugorgan (34), das an einer Stelle mit
der Fräsvorrichtung verbunden ist, aufweist und daß die Fräsvorrichtung radial verschiebbar mit
den Trag- und Stabilisierungsrollen verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die
Fräsvorrichtung eine auf dem Fahrgestell angeordnete Schwenkachse (45) und einen um diese
Achse schwenkbaren Hebel (46), an dessen freiem Ende ein Zwischenstück (50) mit Stützrädern
(51) angeordnet ist, umfaßt, daß die Fräsvorrichtung zwischen diesen Stützrädern mit dem
Zwischenstück verbunden ist und daß zwischen dem Hebel und dem Zwischenstück ein Zylinder
(48) zum Anpressen der Stützräder und der Fräsvorrichtung an die Tunnelwand vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb zum Fortbewegen der Fräsvorrichtung in Tunnel umfangsrichtung mit den Stützrädern (51) gekoppelt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hebel gegenüberliegenden
Seite der Schwenkachse (45) ein verschiebbares Gegengewicht (59) angeordnet ist und
daß eine Bremsvorrichtung (61, 62) zum Stopper der Schwenkbewegung, wenn der Druck im
Zylinder (48) unter einen bestimmten Betrag absinkt, vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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