DE10016943C2 - Abschirmverbindungselement - Google Patents
AbschirmverbindungselementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abschirmverbindungsele
ment, zum Beispiel zur Verbindung eines elektrischen
Abschirmkabels mit einem Motor eines elektrischen Fahrzeugs
sowie die Erdungsverbindung einer Abschirmung eines
elektrischen Abschirmkabels mit einem Gehäuse eines Gerätes.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen den Aufbau eines
Abschirmverbindungselements, wie es sich beispielsweise aus
der DE 197 43 710 A1 oder der nachveröffentlichten und auf
einem älteren Zeitrang beruhenden DE 198 48 343 A1 offenbart
ist.
Ein Abschirmverbindungselement dient zur Herstellung einer
Verbindung eines, metallenen Gehäuses 87 eines Motors als Gerät
mit einer Wicklung 73 eines elektrischen Abschirmkabels 72 als
auch zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung.
Das Abschirmverbindungselement 71 weist ein im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse 74 aus Aluminium, eine metallene
Ringschale 75 für die elektromagnetische Abschirmung, die in
dem Gehäuse 74, wie in Fig. 14 gezeigt, aufgenommen wird,
einen ringförmigen Abschirmhalter 76 zum Zusammendrücken der
metallenen Schale 75, eine ringförmige Dichtung 77, die mit
dem oberen Endabschnitt des Abschirmhalters 76 in Kontakt
steht, und Ringhalter 78, 79 aus einem synthetischen Harz, die
jeweils mit dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt des
Gehäuses 74 zusammengebaut werden.
Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, weist das Gehäuse 74 einen
damit einstückigen Flanschabschnitt 80 auf. Der Flansch
abschnitt 80 weist eine Schraubeneinführbohrung 81 (Fig. 13)
derart auf, daß er an ein metallenes Gehäuse als Gegenstück
durch eine Schraube (nicht dargestellt) befestigt werden kann.
Die Erdungsverbindung des Gehäuses 74 mit dem Gehäuse 87 wird
dementsprechend mittels des Flanschabschnitts 80 erzielt.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist in der oberen Hälfte des Gehäuses
74 ein Aufnahmeraum 82 mit großem Durchmesser zum Einführen
der Dichtung 77 und in der unteren Hälfte desselben ein
Aufnahmeraum 83 mit kleinem Durchmesser zur Halterung der
metallenen Ringschale 75 und des Abschirmhalters 76
ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche der Dichtung 77 steht in
engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Aufnahmeraums
82. Die innere Umfangsfläche der Dichtung 77 steht in engem
Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche einer äußeren Isolierung
84 des elektrischen Abschirmkabels 72. Durch die Dichtung 77
ist ein Eindringen von Wasser oder Staub von dem Aufnahmeraum
82 des Gehäuses 74 in das Gehäuse 87 (Fig. 12) verhindert.
Die metallene Ringschale 75 weist einen unteren
Zylinderabschnitt 88 mit großem Durchmesser und einen oberen
Zylinderabschnitt 89 mit kleinem Durchmesser auf. Die
metallene Ringschale 75 steht mit der inneren Umfangsfläche
des Aufnahmeraums 83 des Gehäuses mittels einer Mehrzahl von
Federteilen 90, die an der Außenseite des Zylinderabschnitts
88 mit großem Durchmesser vorgesehen sind, in Kontakt. Die
Scheitelabschnitte der Federteile 90 stehen mit der äußeren
Umfangsfläche des Zylinderabschnitts 88 mit großem Durchmesser
in Kontakt. Die oberen und unteren Basisabschnitte der
Federteile 90 stehen mit der inneren Umfangsfläche des
Aufnahmeraums 83 in Kontakt. Die Wicklung 73 des elektrischen
Abschirmkabels 72 ist mit dem Zylinderabschnitt 89 mit kleinem
Durchmesser der metallenen Ringschale 75 und dem kleinen
Durchmesserabschnitt 91 des Abschirmhalters 76 verbunden, der
an der Außenseite des Zylinderabschnitts 89 mit kleinem
Durchmessers angeordnet ist, so daß die metallene Schale 75
gegen Herausfallen gehalten wird. Die Wicklung 73 kann auch
zwischen der metallenen Ringschale 75 und dem Abschirmhalter
76 vorgesehen werden.
Eine innere Isolierung 85 des elektrischen Abschirmkabels 72
wird so durch die metallene Schale 75 eingeführt, daß sie zu
der Außenseite von dem unteren seitlichen Halter 79 vorragt.
Die Wicklung 73 ist auf der inneren Isolierung 85 durch
Abschälen der äußeren Isolierung 84 freigelegt. Der
Abschirmhalter 76 erstreckt sich oberhalb der metallenen
Ringschale 75. Die untere Endfläche der Dichtung 77 steht mit
dem oberen großen Durchmesserabschnitt 92 des Abschirmhalters
76 in Kontakt.
Die obere Endfläche der Dichtung 77 wird durch eine Anschlag
platte 93 beaufschlagt. Ein Wellrohr 94 für den Schutz der
Außenseite des elektrischen Abschirmkabels 72 ist oberhalb der
Dichtung 77 teilweise in dem oberen Aufnahmeraum 82
aufgenommen. Ein Vorsprungsabschnitt 94 des Halters 78 steht
mit einem Nutabschnitt 95 des Wellrohrs 94 in Eingriff, so daß
das Wellrohr 94 gehalten wird. Der Halter 78 ist mit einem
Bohrungsabschnitt 98 des Gehäuses 74 mittels eines Eingriff
arms 97 verbunden.
Der untere Halter 79 ist mit dem Gehäuse 74 mittels des Ein
griffarms 99 (Fig. 12) in Umfangsrichtung verbunden. Der
Halter 79 steht mit der metallenen Ringschale 75 und den
Federteilen 90 derart in Kontakt, daß ein Herausfallen der
metallenen Ringschale 75 und der Federteile 90 verhindert ist.
Eine Umfangsnut 100 ist in dem Gehäuse 74 oberhalb des Halters
79 ausgebildet. Ein Dichtring 101 ist in der Umfangsnut 100
montiert. Wie in Fig. 12 gezeigt, steht der Dichtring 101
derart in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche eines
Bohrungsabschnitts 102 des Gehäuses 87, daß ein Eindringen von
Wasser oder Staub von der unteren Seite des Flanschabschnitts
80 in das Gehäuse 87 verhindert ist.
Eine Anschlußklemme 86 ist mit der Spitze des elektrischen Ab
schirmkabels 72 klemmend verbunden. Der Leiterabschnitt ist
durch Abschälen der inneren Isolierung 85 (Fig. 14) des elek
trischen Abschirmkabels 72 freigelegt. Die Anschlußklemme 86
(LA-Anschlußklemme, d. h., eine ringförmige Kabelanschlußklemme
für ein Fahrzeug) ist mit dem Leiterabschnitt klemmend
verbunden. Die Anschlußklemme 86 ist mit dem Anschlußklemmen
abschnitt des Motors (nicht dargestellt) mittels einer
Schraube durch Verspannen verbunden.
Aufgrund des Aufbaus des Abschirmverbindungselements 71 werden
viele Bestandteile, z. B. die metallene Ringschale 75, die
Federteile 90 und der Abschirmhalter 76 für die Verbindung der
Wicklung 73 (des Abschirmabschnitts) des elektrischen
Abschirmkabels 72 mit dem Gehäuse 74 benötigt, so daß dieser
kompliziert und groß wird. Neben der Tatsache, daß ein teuerer
elastischer Werkstoff für die Federteile 90 verwendet werden
muß, muß als Schale 74 ein Teil verwendet werden, daß keine
Verformungen aufweist, damit die Federteile 90 mit den
Federteilen 90 in einen guten Kontakt treten. Eine hohe
Verfahrensgenauigkeit wird für jedes Bauteil benötigt, so daß
die Kosten stark ansteigen, was problematisch ist. Da die
Bauteile, wie z. B. die metallene Schale 75, der Abschirmhalter
76 und die Dichtung 77 vertikal angeordnet sind, wird der
Aufbau in Höhenrichtung groß. Dadurch tritt das Problem auf,
daß die Installation des elektrischen Abschirmkabels 72 in
einem Fahrzeug (die gesamte Länge des elektrischen
Abschirmkabels 72 ist relativ kurz, z. B. ungefähr 300 mm) und
der Zusammenbau der Einheiten in dem Gehäuse 87 schwierig
wird.
Da Bestandteile mit einem komplizierten Aufbau, wie zum
Beispiel die metallene Schale 75, die Federteile 90 und der
Abschirmhalter 75 verwendet werden, tritt des weiteren das
Problem auf, daß der Zusammenbau schwierig ist und daher eine
lange Zeit für den Zusammenbau benötigt wird.
Wie in Fig. 15 gezeigt, besteht für den Fall, daß das Gehäuse
74 gekippt wird, wenn das Abschirmsteckelement 71 von der
Spitze des Halters 79 in den Bohrungsabschnitt 102 des
Gehäuses 87 eingeführt wird, des weiteren das Risiko einer
Kollision des Dichtrings 101 oberhalb des Halters 79 mit dem
Öffnungsende 102a des Bohrungsabschnitts 102 oder einer
Zwischenpositionierung zwischen dem Halter 79 und dem
Öffnungsende 102a, wie in der umkreisten vergrößerten Ansicht
gezeigt ist, so daß der Dichtring 101 zerstört wird.
Fig. 16 zeigt einen herkömmlichen Aufbau eines
Abschirmverbindungselements zum Verbinden eines elektrischen
Abschirmkabels mit einem Gerät, wie es in der JP-A-5-251116
offenbart ist.
Bei diesem wird ein elektrisch leitender Innenring 106 entlang
einer inneren Isolierung 105 eines elektrischen Abschirmkabels
104 eingeführt. Eine Wicklung 107 des elektrischen
Abschirmkabels 104 steht mit der äußeren Umfangsfläche des In
nenrings 106 in Kontakt. Ein Flanschabschnitt 108 des
Innenrings 106 steht mit einem Gehäuse 109 des Gerätes in
Kontakt. Die Wicklung 107 und eine äußere Isolierung 110
werden durch einen Außenring 111 auf dem Innenring 106 von der
Außenseite des elektrischen Abschirmkabels 104 her gehalten,
wobei ein Flanschabschnitt 112 des Außenrings 111 durch eine
Schraube 113 an dem Gehäuse 109 befestigt ist. Das elektrische
Abschirmkabel 104 wird durch den Außenring 111 und den
Innenring 106 gehalten und festgelegt. Eine Anschlußklemme
(LA-Anschlußklemme, nicht dargestellt) ist mit dem Leiter
abschnitt 114 (Kabelseele) des elektrischen Abschirmkabels 104
durch Quetschverbindung verbunden. Die Anschlußklemme
entspricht der in Fig. 12 gezeigten Anschlußklemme 86.
Für den Fall, daß die Anschlußklemme mit einem Gerät, zum
Beispiel einem Motor, verbunden und an diesem befestigt wird,
wird die Anschlußfläche der Anschlußklemme und die
Anschlußfläche des Gerätes in Rotationsrichtung (in
Umfangsrichtung des elektrischen Kabels, wie durch den Pfeil A
gemäß der Figur gezeigt) verschoben. Das elektrische
Abschirmkabel 104 wird verdrillt, so daß die Anschlußklemme
und das Gerät nicht gut miteinander verbunden werden können.
Für den Fall, daß sie zwangsverbunden werden, tritt das
Problem auf, daß eine Beanspruchung auf das elektrische
Abschirmkabel 104 in Verdrillungsrichtung ausgeübt wird, so
daß mit der Zeit eine Schädigung eintritt. Für den Fall
jedoch, daß der Flanschabschnitt 112 des Außenrings 111 an dem
Gehäuse 109 nach dem Verbinden der Anschlußklemme mit dem
Gerät befestigt wird, tritt das Problem auf, daß die
Bohrungspositionen für die Schrauben 113 in dem Flansch
abschnitt 112 und in dem Gehäuse 109 nicht übereinstimmen. Das
Befestigen kann daher nicht den Erfordernissen entsprechend
ausgeführt werden.
Die EP 0 704 940 A2 beschreibt ebenfalls ein Abschirmver
bindungselement, das ein metallisches, elektrisch leitendes
Gehäuse mit einem Flansch aufweist, welches über den Flansch
und Schrauben elektrisch leitend mit dem Gehäuse eines Gerätes
verbindbar ist.
Der DE 198 22 015 A1 ist ein Abschirmverbindungselement in
Form eines Steckelements zu entnehmen, bei dem ein elektrisch
isolierendes Gehäuse vorgesehen ist, das über einen Flansch
mit einem Gerät verbünden werden kann und einen Hohlraum
aufweist, der ein entsprechendes Gegensteckelement aufnimmt.
Es weist eine Metallhülse mit einem Flansch auf, welche durch
Verbindung des Gehäuses mit dem Gerät an letzteres elektrisch
leitend angeschlossen wird. Die Metallhülse weist Kontakt
stücke auf, die mit dem Gerätegehäuse unter Vermittlung des
Flanschs in Kontakt treten und einen zylindrischen Teil, der
mit dem Gegensteckelement leitend in Kontakt tritt. In der
US 48 67 692 ist ein Abschirmverbindungselement beschrieben,
bei dem das Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material
besteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Abschirmverbindungselement
mit einem einfachen, kompakten Aufbau vorzuschlagen, das eine
günstigere Installation in einem Fahrzeug durch eine
Verringerung der Bauhöhe erlaubt, und ein Zerstören der
Dichtung bei einer Neigung des Gehäuses während des Einbaus
verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein
Abschirmverbindungselement, umfassend
- - ein Gehäuse, welches
einen ersten Flanschabschnitt besitzt,
eine erste Ringwand und eine zweite Ringwand aufweist, die entgegengesetzt vom ersten Flanschabschnitt vorstehen,
eine Einführungsbohrung für ein elektrisches Abschirmkabel aufweist, die sich in dem die erste Ringwand aufweisenden Bereich befindet,
eine Bohrung, die von der zweiten Ringwand umgrenzt ist, in der die Einführbohrung mündet und einen größeren Durchmesser als die Einführbohrung aufweist, - - ein elektrisch leitendes Abschirmteil zum elektrisch
leitenden Verbinden mit der Abschirmwicklung des
Abschirmkabels, welches
hülsenförmig und in axialer Richtung, ausgehend von einem runden Flanschabschnitt, im Durchmesser abgestuft mit einem ersten Ringabschnitt und mindestens einem weiteren Ringabschnitt versehen ist,
wobei es mit der Innenfläche des ersten Ringabschnitts auf der Außenfläche der zweiten Ringwand des Gehäuses sitzt, die Außenfläche des ersten Ringabschnitts dazu dient, mit einem Bohrungsabschnitt eines Gerätes in Kontakt zu treten und wobei einer der weiteren Ringabschnitte zur Verbindung mit der Abschirmwicklung bestimmt ist, - - eine erste Dichtung,
die dazu bestimmt ist, mit dem Abschirmkabel in engen Kontakt zu treten,
die in der Bohrung des Gehäuses einsitzt und zu dieser abdichtet,
die über das Ende der zweiten Ringwand vorkragt und mit dem vorkragenden Abschnitt mit dem Abschirmteil abdichtend in Kontakt ist, und - - eine zweite Dichtung,
die außen auf einem der Ringabschnitte mit engem Kontakt sitzt und dazu dient, zu einem Bohrungsabschnitt eines Gerätes abzudichten.
Da die erste und die zweite Dichtung in radialer Richtung und
nicht in axialer Richtung angeordnet sind, weist das
Abschirmverbindungselement in axialer Richtung (Höhenrichtung)
eine kompakte Form auf, so daß die Installation in einem
Fahrzeug und die Montage verbessert werden können. Da das
Gehäuse in Axialrichtung um das Maß des Überstands der ersten
Dichtung kürzer ausgebildet ist, kann ferner das Spritzgießen
des Gehäuses aus Kunststoff vereinfacht werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste
Flanschabschnitt des Gehäuses oder das Abschirmteil einen
Vorsprung aufweist und daß das jeweils andere Bauteil eine
Eingriffsausnehmung umfaßt, in die der Vorsprung eingreift. Da
der Vorsprung mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff steht,
kann ein Verdrehen des Abschirmverbindungselements in
Umfangsrichtung im Verhältnis zum Gehäuse verhindert werden,
so daß die Montage des Abschirmverbindungselements am Gehäuse
verbessert werden kann.
Ferner ist vorgesehen, dass im ersten Flanschabschnitt ein von
diesem vorragenden zweiter Flanschabschnitt angeformt ist.
Dieser ist mit einer Schraubeneinführbohrung versehen. Ein
Langloch korrespondierend zur Schraubeneinführbohrung des
zweiten Flanschabschnittes ist an dem Flanschabschnitt des
Abschirmteils vorgesehen. Über den Drehverstellbereich des
Vorsprungs zur Eingriffsausnehmung ist eine Überdeckung
zwischen der Schraubeneinführbohrung mit dem Langloch gegeben,
die das Hindurchtreten einer Schraube erlaubt. Hierdurch kann
sogar für den Fall, daß das Abschirmverbindungselement in Um
fangsrichtung verschoben ist, die Schraube sicher in den
Bereich des Langlochs eingeführt werden. Die Montage kann
damit verbessert werden. Da das Abschirmteil zum Gehäuse im
Rahmen des Langlochs verdreht werden kann, können die
Anschlußklemme und das Gerät sicher verbunden werden, wobei
ein Verdrehen der Anschlußklemme an der Spitze des
elektrischen Abschirmkabels und des Gerätes ausgeglichen wird.
Die Positionierung der Anschlußklemme in Rotationsrichtung
kann daher ungenau sein, so daß die Herstellung vereinfacht
werden kann.
Da das Abschirmteil aus elektrisch leitendem Metall oder der
erste Ringabschnitt der Umfangsnut mit der inneren Fläche des
Bohrungsabschnitts des elektrisch leitenden Metallgehäuses in
Kontakt tritt, kann ein Spiel des Abschirmverbindungselements
zum Gehäuse verhindert werden. Die Kontaktfläche mit dem
Gehäuse ist auch vergrößert, so daß die Zuverlässigkeit der
Erdungsverbindung verbessert ist. Da die Ringwand des Gehäuses
zwischen dem ersten Ringabschnitt und der ersten elastischen
Dichtung gehalten wird, kann ferner das Gehäuse in radialer
Richtung gegen Herausfallen gehalten werden. Die
Arbeitsschritte bezüglich Transport und Montage können
vereinfacht werden. Da die erste Dichtung innerhalb des
zweiten Ringabschnitts angeordnet ist und die zweite Dichtung
gegenüberliegend an der Außenseite des Vorsprungs der ersten
Dichtung des Abschirmteils oder der Umfangsnut, die viel
dünner als das Gehäuse sind, angeordnet ist, kann eine
kompakte Ausgestaltung in axialer und in radialer Richtung
erzielt werden. Da die Befestigung des Gehäuses, die
Befestigung der Dichtung und die Verbindung der elektrischen
Abschirmkabels gleichzeitig durch das Abschirmteil oder die
Umfangsnut, wie vorangehend beschrieben, erzielt werden, kann
ein einfacher und kompakter Aufbau kostengünstig erreicht
werden. Da der Zusammenbau des Abschirmteils, der Dichtung und
des Gehäuses nur durch Montage der ersten Dichtung mit dem
Abschirmteil und Befestigen der Ringwand des Gehäuses
vollendet werden kann, kann die Anzahl an Montageschritten
verringert werden, so daß die Produktivität verbessert werden
kann.
Der Aufbau des Abschirmteils oder der Umfangsnut kann
einfacher und kostengünstig vorgesehen werden. Das Formen
kann, verglichen mit dem oben genannten Aufbau, weiter
vereinfacht werden. Da der erste Ringabschnitt tiefer in den
Bohrungsabschnitt des Gehäuses, verglichen mit dem oben
genannten Aufbau, eingeführt wird, kann ein Spiel des
Abschirmverbindungselements zum Gehäuse sicher verhindert
werden. Da die Ringwand des Gehäuses zwischen dem ersten
Ringabschnitt und der ersten Dichtung gehalten wird, kann das
Gehäuse in radialer Richtung, ohne herauszufallen, gehalten
werden, so daß die Schritte, die den Transport und die Montage
in dem Gehäuse umfassen, vereinfacht werden können. Des
weiteren kann eine kompaktere Ausführung in axialer Richtung
und in radialer Richtung erzielt werden.
Da die zweite Dichtung nach hinten in Bezug auf die
Einführrichtung des Abschirmverbindungselements in dem
Bohrungsabschnitt versetzt angeordnet ist, kann ferner eine
Kollision der zweiten Dichtung mit der Öffnung des
Bohrungsabschnitts verhindert werden. Eine Beschädigung
(Zerstörung) der zweiten Dichtung kann daher verhindert
werden. Da der Abschirmabschnitt des elektrischen
Abschirmkabels sicher und fest mit dem Abschirmteil durch die
Abschirmhülse verbunden ist und dadurch, daß der Randabschnitt
der Abschirmhülse eine Aufnahmenut mit dem Ringabschnitt des
Abschirmteils für die zweite Dichtung vorsieht, kann das
Formen der Dichtungsaufnahmenut in dem allgemeinen Gehäuse
entfallen und ein einfacher Aufbau kostengünstig vorgesehen
werden. Der Aufbau der Abschirmhülse kann einfacher als bei
der oben beschriebenen Abschirmhülse sein, so daß eine
Kostenverringerung erzielt wird.
Ferner ist vorgesehen, dass das Gehäuse aus einem elektrisch
isolierenden Werkstoff besteht. In dem zweiten
Flanschabschnitt ist ein Ring angebracht, der die
Schraubeneinführbohrung bildet. Dieser kontaktiert sicher
unter Anpressdruck durch die Schraube das Abschirmteil, so
dass dieses zur Erzielung einer sicheren Erdungsverbindung
gegen das Gehäuse gedrückt wird. Es ist ferner möglich das
Gehäuse auch elektrisch leitend auszubilden. Eine günstige
Gestaltung ergibt sich, wenn das Abschirmteil einen ersten,
zweiten und dritten Ringabschnitt aufweist, die drei Stufen
bilden, wobei der vorkragende Abschnitt der ersten Dichtung an
der Innenfläche des zweiten Ringabschnitts dichtend anliegt
und wobei die zweite Dichtung auf der Außenfläche des zweiten
Ringabschnitts sitzt. Ergänzend kann eine Abschirmhülse
vorgesehen sein, über die die Abschirmwicklung eines
Abschirmkabels mit dem dritten Ringabschnitt verbindbar und an
diesem befestigbar ist und wobei die Abschirmhülse einen
Randabschnitt umfasst, der zur zweiten Dichtung weisend
angeordnet ist. Da der Abschirmabschnitt des elektrischen
Abschirmkabels mit dem dritten Ringabschnitt verbunden ist
kann eine Erdung des elektrischen Abschirmkabels mit dem
Gehäuse mittels des Abschirmteils oder der Umfangsnut sicher
hergestellt werden. Ferner ist in Ergänzung der Erfindung
vorgesehen, dass das Abschirmteil einen ersten und einen
zweiten Ringabschnitt aufweist, welche zwei Stufen bilden,
wobei die zweite Ringwand und ein Durchmesserabschnitt großen
Durchmessers der ersten Dichtung mit der Innenfläche des
ersten Ringabschnitts zusammenwirken und wobei die zweite
Dichtung auf der Außenfläche des ersten Ringabschnitts sitzt
und der zweite Ringabschnitt zur Verbindung mit der
Abschirmwicklung dient. Ferner ist es möglich, eine
Abschirmhülse vorzusehen, über die die Kabelabschirmwicklung
mit dem zweiten Ringabschnitt verbindbar ist. Vorzugsweise
sind zur Verhinderung, das Wasser, das in das Gehäuse
eintritt, an der ersten Dichtung verbleibt, Ablaufdurchbrüche
vorgesehen durch die das Wasser nach außen abgeführt werden
kann. Die Innenseite des Gehäuses bleibt daher immer trocken.
Darüber hinaus kann das Abschirmverbindungselement einen
Halter umfassen, der an dem dem ersten Flanschabschnitt
entfernten Ende der ersten Ringwand befestigt ist und der an
dem elektrischen Abschirmkabel festlegbar ist.
Da der Halter an der Ringwand befestigt ist, kann einfach eine
Wasserdichtigkeit und Staubdichtigkeit erzielt werden. Da das
elektrische Abschirmkabel an dem Halter befestigt ist, können
die Festigkeit des Abschirmverbindungsabschnitts und die
Zuverlässigkeit des Dichtungsabschnitts in Bezug auf Zug oder
Biegung des elektrischen Abschirmkabels und in Bezug auf das
Gehäuse und das Abschirmteil verbessert werden. Eine Kollision
des Endabschnitts des Abschirmverbindungselements mit der
Öffnung des Bohrungsabschnittes kann durch einen Kissenring
vermieden werden. Die Neigung des Abschirmelements kann
dadurch, das zunächst der Kissenring in den Bohrungsabschnitt
eingeführt wird, korrigiert werden, so dass eine Kollision der
zweiten Dichtung mit der Öffnung des Bohrungsabschnittes
verhindert werden kann. Eine Beschädigung der zweiten Dichtung
kann daher sicher ausgeschlossen werden.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungsfiguren werden zwei
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung und solche nach dem
Stand der Technik beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt einer ersten Ausfüh
rungsform eines Abschirmverbindungselements
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gehäuses des Abschirm
verbindungselements,
Fig. 3 eine Unteransicht des Gehäuses,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Abschirmteils des
Abschirmverbindungselements,
Fig. 5 einen Querschnitt des Abschirmteils entlang der
Linie A-A gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Abschirmteils,
Fig. 7 eine Draufsicht bezüglich eines Zustands, bei
dem das Gehäuse und das Abschirmteil in
Umfangsrichtung verschoben sind,
Fig. 8 einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform
eines Abschirmverbindungselements gemäß der
Erfindung,
Fig. 9 eine Draufsicht des Abschirmteils des Abschirm
verbindungselements,
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt des Abschirmteils,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Abschirmteils,
Fig. 12 eine Ansicht eines Beispiels eines Abschirmver
bindungselements mit einem herkömmlichen
Aufbau,
Fig. 13 eine Draufsicht des herkömmlichen Abschirm
verbindungselements,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie B-B gemäß Fig.
12,
Fig. 15 eine Darstellung bezüglich eines Problems mit
dem Abschirmverbindungselement mit dem
herkömmlichen Aufbau,
Fig. 16 einen vertikalen Schnitt eines weiteren
Beispiels eines herkömmlichen Aufbaus eines
Abschirmverbindungselements.
Spezifische Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
Detail beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Aufbaus eines
Abschirmverbindungselements gemäß der Erfindung.
Das Abschirmverbindungselement umfaßt ein Gehäuse 2 aus einem
synthetischen Harz, eine erste Dichtung 3 in der Form eines
Gummirings, die im Inneren der unteren Hälfte des Gehäuses 2
montiert ist und teilweise aus dem unteren Ende des Gehäuses 2
nach unten vorragt, ein Abschirmteil 4 aus einem elektrisch
leitenden Metall, das entlang der unteren Fläche des Gehäuses
2 angeordnet ist und in Axialrichtung in Stufen (drei Ebenen)
entlang der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 2 angeordnet
ist und über dieses vorragt. Es umfaßt ferner einen
vorspringenden Abschnitt 3a der ersten Dichtung 3 und ein
elektrisches Abschirmkabel, eine zweite Dichtung 5 in Form
eines Gummirings, die auf der äußeren Umfangsfläche des
Abschirmteils 4 in Bezug auf die erste Dichtung 3 radial außen
von dieser befestigt ist, sowie eine elektrisch leitende
metallene Abschirmhülse 8, die eine Wicklung 7 (einen
Abschirmabschnitt) des elektrischen Abschirmkabels 6 auf der
äußeren Umfangsfläche des Abschirmteils 4 von der Außenseite
umfaßt und auf diesem festliegt. Es umfaßt des weiteren einen
Gummiring 9 (Kissenteil), der an der Spitze der Abschirmhülse
8 angeordnet ist, einen Halter 10 aus synthetischem Harz, der
an der oberen Endseite des Gehäuses 2 befestigt ist, und einen
elektrisch leitenden Metallring 12, der an einem Flanschab
schnitt 11 des Gehäuses 2 befestigt ist.
Das Abschirmverbindungselement 1, welches zur unmittelbaren
Verbindung mit einem Gerät dient, umfaßt das Gehäuse 2, das
Abschirmteil 4, die erste und die zweite Dichtung 3, 5, die
Abschirmhülse 8, den Halter 10 und den Metallring 12.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist das Gehäuse 2 einen
runden, ersten Flanschabschnitt 13 und einen zweiten Flanschabschnitt 11 auf,
der von dem runden Flanschabschnitt 13 vorragt und mit diesem
in einer Ebene angeordnet ist und mit diesem einstückig
ausgebildet ist. In der Mitte des runden Flanschabschnitts 13
ist das Gehäuse 2 oben mit einer Ringwand 14 (Zapfenabschnitt)
mit kleinem Durchmesser und unten mit einer Ringwand 15
(Zapfenabschnitt) mit großem Durchmesser versehen. Eine
Bohrung 16 mit großem Durchmesser ist innerhalb des von der
Ringwand 15 mit großem Durchmesser umgrenzten Bereichs
ausgebildet und erstreckt sich in Höhenrichtung zu dem
mittleren Abschnitt des runden Flanschabschnitts 13. Die erste
Dichtung 3 wird in die Bohrung 16 mit großem Durchmesser
eingeführt.
Eine Einführbohrung 17 für das elektrische
Kabel mit kleinem Durchmesser ist in dem von der Ringwand 14
mit kleinem Durchmesser umgrenzten Bereich ausgebildet und
trifft konzentrisch im höhenmäßig mittleren Abschnitt des
runden Flanschabschnitts 13 auf die Bohrung 16 mit
großem Durchmesser. Ein Stufenabschnitt ist an der oberen
Stirnfläche 18 der Bohrung 16 mit großem Durchmesser
vorgesehen. Eine äußere Isolierung 19 des elektrischen
Abschirmkabels 6 wird durch den inneren Durchmesserabschnitt
der Dichtung 3 von der Einführbohrung 17 mit kleinem
Durchmesser her eingeführt.
Zwei (ein rechter und ein linker) rechteckige
Ablaufdurchbrüche 23 verlaufen horizontal von der inneren
Umfangsfläche der Bohrung 17 mit kleinem Durchmesser zu
der äußeren Umfangsfläche des runden Flanschabschnitts 13
oberhalb der oberen Stirnfläche 18 der Bohrung 16 mit
großem Durchmesser. Die unteren Flächen der Ablaufdurchbrüche
23 sind in der gleichen Ebene mit der oberen Stirnfläche 18
der Bohrung 16 mit großem Durchmesser angeordnet.
Wasser, das in die Bohrung 17 mit kleinem Durchmesser
entlang der äußeren Isolierung 19 des elektrischen
Abschirmkabels 6 eindringt, kann infolge der ersten Dichtung 3
nicht in die Bohrung 16 mit großem Durchmesser
eindringen und tritt durch die Ablaufdurchbrüche 23 nach außen
aus.
Eine Bohrung 24 zum Einführen eines Metallringes 12 ver
läuft senkrecht durch die Spitze des Flanschabschnitts 11.
Leistenförmige Vorsprünge 25 (Fig. 3) sind zum Beispiel an
der inneren Umfangsfläche der Bohrung 24 mit gleichem
Abstand an drei Stellen ausgebildet. Wenn der Metallring 12
(Fig. 1) zusammengedrückt wird, werden die Vorsprünge 25, um
ein sicheres Einpressen zu erzielen, verformt. Die Vorsprünge
25 dienen auch zum genauen Ausrichten des Metallrings 12. Es
ist auch möglich, eine Verzahnung (nicht dargestellt) an dem
äußeren Umfang der Spitze des Zylinderabschnitts 26 des
Metallrings 12 zur Verbesserung des sicheren Einpressens und
des Ausrichtens vorzusehen.
Der Metallring 12 umfaßt einen Zylinderabschnitt 26 und einen
ringförmigen Randabschnitt 27, der einstückig mit dem oberen
Ende des Zylinderabschnitts 26 ausgebildet ist. Die Spitze des
Zylinderabschnitts 26 kontaktiert unter Druck die Oberfläche
des Abschirmteils 4. Der Randabschnitt 27 kontaktiert den
Flanschabschnitt 11 des Gehäuses 2. Beim Einführen einer
Schraube (nicht dargestellt) durch die
Schraubeneinführbohrung 28 im Zylinderabschnitt 26 and
Verschrauben mit der äußeren Wand 30 eines Gehäuses 29 eines
Gerätes drückt der Kopfabschnitt der Schraube (nicht
dargestellt) auf den Randabschnitt 27 des Metallrings 12. Die
Spitze des Zylinderabschnitts 26 verursacht, daß das
Abschirmteil 4 die äußere Wand 30 des Gehäuses 29 unter einem
starken Druck kontaktiert. Die Erdungsverbindung des Ab
schirmteils 4 mit dem Gehäuse 29 wird dementsprechend sicher
erzielt.
Eine Nut 31 (Eingriffsausnehmung) ist zwischen der runden
Bohrung 24 des Flanschabschnitts 11 und der Ringwand 15 mit
dem großen Durchmesser an der rückwärtigen Fläche (unteren
Fläche) des Gehäuses zur Verhinderung einer Rotation und zur
Ausrichtung zum Abschirmteil 4 ausgebildet. Die Nut 31 weist
eine enge rechteckige Form auf, die geringfügig kürzer als der
Durchmesser der runden Bohrung in Richtung der Breite des
Flanschabschnitts 11 ist und besitzt eine Tiefe die halb so
breit ist wie der Flanschabschnitt 11. Die Nut 31 steht mit
einem nach oben ragenden Vorsprung 32 (Vorsprungsabschnitt)
des Abschirmteils 4 in Wirkverbindung. Die Nut 33 an der
großflächigen Außenfläche des runden Flanschabschnitts 13 des
Gehäuses 2 ist zur Verringerung der Dicke und Verhinderung von
Verformungen (Verzug) vorgesehen.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, umfaßt das Abschirmteil 4,
das durch spanlose Verformung (Tiefziehen) einer aus einem
elektrisch leitenden Material bestehenden dünnen Metallplatte
hergestellt ist, einen runden Flanschabschnitt 35, einen
Flanschabschnitt 36, der von dem Flanschabschnitt 35 vorragt
und in der gleichen Ebene mit diesem liegt, und Ringabschnitte
37 bis 39, die von dem runden Flanschabschnitt 35 ausgehend
mit mehreren Stufen (drei Ebenen) ausgebildet sind.
Der runde Flanschabschnitt 35 weist die gleiche Größe (Fläche)
wie der rückwärtige runde Flanschabschnitt 13 des Gehäuses 2
(Fig. 3) auf. Der Flanschabschnitt 36, der parallele
Abschnitte 36a (Fig. 4) an beiden Seiten aufweist, hat die
gleiche Länge wie der Flanschabschnitt 11 (Fig. 3) des
Gehäuses 2, wobei das Ende zur Basis hin geringfügig kleiner
als das des Flanschabschnitts 11 ausgebildet ist. Die
Flanschabschnitte 35, 36 des Abschirmteils 4 werden
vollständig durch die Flanschabschnitte 11, 13 des Gehäuses 2
zur Realisierung eines bestimmten Kontaktdrucks mit Bezug auf
das Gehäuse 29 (Fig. 1) beaufschlagt.
Ein Langloch 40 zum Einführen einer Schraube ist an der Spitze
des Flanschabschnitts 36 des Abschirmteils 4 ausgebildet. Der
Vorsprung 32 zum Eingreifen in die Nut 31 (Fig. 3) des
Gehäuses 2 ist zwischen dem Langloch 40 und der Bohrung
41 des Ringabschnitts 37 ausgebildet.
Der geringere Durchmesser des Langlochs 40 ist geringfügig
länger als der äußere Durchmesser der Schraube (nicht
dargestellt) und kleiner als der äußere Durchmesser der Spitze
des Zylinderabschnitts 26 des Metallrings 12 (Fig. 1). Die
Spitzenfläche des Metallrings 12 kann daher mit der Oberfläche
des Abschirmteils 4 in Breitenrichtung des Langlochs 40 sicher
in Kontakt gebracht werden. Das Langloch 40 kann bogenförmig
konzentrisch zu dem Ringabschnitt 37 (die Längsseiten 44 des
Langlochs 40 verlaufen bogenförmig mit einem Radius, der den
Mittelpunkt des Ringabschnitts 37 als Ursprung aufweist) oder
die Längsseiten 44 (Fig. 4) können parallel zueinander
ausgebildet sein. Es ist auch möglich, den mittleren Abschnitt
einer jeden Längsseite 44 so auszubilden, daß er geringfügig
nach unten ragt (zum Gehäuse 29), um unter Druck und elastisch
mit der äußeren Wand 30 des Gehäuses 2 (Fig. 1) als Vorsprung
kontaktiert zu werden. Der größere Durchmesser des Langlochs
40 ist ausreichend größer als der äußere Durchmesser der
Schraube (nicht dargestellt) bemessen. Sogar für den Fall, daß
das Abschirmteil 4 in Bezug auf das Gehäuse 2 geringfügig in
Umfangsrichtung positionsmäßig verschoben ist, kann die
Schraube sicher durch das Langloch 40 eingeführt werden.
Zu der Basis des Flanschabschnitts 36 hin ist der rechteckige
Vorsprung 32 durch Ausstanzen aus der Fläche des Abschirmteils
4 gebildet und dann umgebogen. Der Freiraum, der nach dem Aus
stanzen des Vorsprungs 32 verbleibt, dient als rechteckige
Öffnung 45 (Fig. 4). Kleine kurvenförmig verlaufende
Auskehlungen 46 sind in der Öffnung 45 zu beiden Seiten des
Vorsprungs 32 ausgebildet und dienen dazu, die Maßhaltigkeit
des Vorsprungs 32 beim Ausstanzen zu verbessern.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Höhe des Vorsprungs 32
geringfügig kürzer festgelegt als die Tiefe der Nut 31. Die
Dicke des Vorsprungs 32, d. h., die Dicke des Abschirmteils 4
ist geringer festgelegt als der kleine Durchmesser der Nut 31.
Die Länge L2 (Fig. 4) des Vorsprungs 32 in der Längsrichtung
ist kürzer festgelegt als die Länge L1 (Fig. 3) der Nut 31.
Die Länge L2 des Vorsprungs 32 beträgt ungefähr ½ (die Hälfte)
der Länge L1 der Nut 31.
Entsprechend dem Eingriff des Vorsprungs 32 in der Nut 31 kann
ein Drehen (Verstellen) in Umfangsrichtung des Abschirmteils 4
in Bezug auf das Gehäuse 2 verhindert werden, so daß die
Montageeigenschaften des Abschirmverbindungselements 1
verbessert sind. Die Position des Langlochs 40 des
Abschirmteils 4 kann mit Bezug auf die runde Bohrung 28 des
Metallrings 12 (eine runde Bohrung zum Einführen einer
Schraube für den Fall, daß ein elektrisch leitendes Gehäuse
vorgesehen ist, also ohne einen Metallring 12) derart bestimmt
werden, daß das Einführen der Schraube und das Verschrauben
vereinfacht und sicherer gestaltet ist.
Für den Fall, daß die Fläche 22a der Anschlußklemme 22 und die
Oberfläche des Gerätes nicht parallel sind, sondern in Rota
tionsrichtung verschoben sind, wenn die Achse des elektrischen
Abschirmkabels 6 während des Verbindens und Befestigens einer
Anschlußklemmen 22 (Fig. 1) mit einem Gerät, wie zum Beispiel
einem Motor (nicht dargestellt), ausgerichtet wird, wird die
Anschlußklemme 22 mit dem Gerät bei verdrilltem elektrischen
Abschirmkabel 6 verbunden. Das Abschirmteil 4 dreht sich
zusammen mit dem elektrischen Abschirmkabel 6, so daß das Ab
schirmteil 4, das darunter angeordnet ist, sich in
Umfangsrichtung im Verstellbereich des Langlochs 49 gegenüber
dem Gehäuse 2, das zum Ausgleich der Verdrillung, wie in Fig.
7 (Draufsicht) gezeigt ist, dreht.
Für den Fall, daß sich das Abschirmteil in Bezug auf das
Gehäuse mit dem maximalen Winkel dreht, liegt der Endabschnitt
der Seite des Langlochs 40, die den großen Durchmesser
aufweist, direkt unterhalb der runden Bohrung 28 des
Metallrings 12 (eine runde Bohrung zum Hindurchführen einer
Schraube für den Fall, daß ein elektrisch leitendes Gehäuse
vorhanden ist) angeordnet. Die Länge L2 des Vorsprungs 32 und
die Länge L1 der Nut 31 sind entsprechend ausgelegt. Dann,
wenn der Endabschnitt des Vorsprungs 32 den Endabschnitt der
Nut 31 kontaktiert, befindet sich der Endabschnitt des
Langlochs 40 direkt unterhalb der Bohrung 28.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann eine Schraube (nicht
dargestellt) über die Bohrung 28 des Metallrings 12 her
(oder eine Bohrung bei einem leitenden Gehäuse) über das
Langloch 40 des Abschirmteils 4 sicher in die Schraubenbohrung
60 der äußeren Wand 30 des Gehäuses 29 (Fig. 1) eingeführt
und mit dieser verschraubt werden, so daß die Verbindung des
Abschirmteils 4 und die Befestigung des Gehäuses 2 am Gehäuse
29 sicher ausgeführt werden kann. Jede Längsseite 44 des
Langlochs 40 verläuft vorzugsweise bogenförmig mit einem
Radius, dessen Zentrum mit dem der Ringwand 40 des Gehäuses 2
identisch ist, d. h., auch der Mitte des Ringabschnitts 37 des
Abschirmteils 4 oder der der runden Bohrung 41 (Fig. 5).
Die Ringabschnitte 37 bis 39 (Fig. 5) des Abschirmteils 4
ragen entgegengesetzt der Vorsprungsrichtung des Vorsprungs 32
vor. Der Ringabschnitt 37 bildet die erste Stufe (Ebene) mit
einem größeren Durchmesser, der Ringabschnitt 38 bildet die
zweite Stufe (Ebene) mit einem mittleren Durchmesser und der
Ringabschnitt 39 bildet die dritte Stufe (Ebene) mit einem
kleinen Durchmesser. Alle Stufen sind einstückig zylindrisch
und schließen sich von dem Flanschabschnitt 35 ausgehend
aneinander an und sind konzentrisch ausgebildet. Die
Bohrungen 41 bis 43 dienen als runde Aufnahmeräume innerhalb
der Ringabschnitte 37 bis 39.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Ringwand 15 mit dem großen
Durchmesser an der unteren Seite des Gehäuses 2 innerhalb des
ersten Ringabschnitts 37 befestigt. Die Ringwand 15 kann
einfach mit geringer Kraft in den Ringabschnitt 37 des
Gehäuses 2 von Hand eingeführt werden. Die Montage ist sehr
einfach. Die erste Dichtung 3 wird so in den zweiten
Ringabschnitt 38 eingesetzt, daß die Ringwand 15 zwischen die
erste Dichtung 3 und den ersten Ringabschnitt 37 eingeführt
(eingedrückt) werden kann.
Die erste Dichtung 3 weist eine große Anzahl von Ringlippen 48
an ihrem inneren und äußeren Umfang auf. Die Dichtung 3 ist im
wesentlichen doppelt so hoch wie die Höhe der Ringwand 15 und
geringfügig kürzer als die Summe aus der Höhe des zweiten
Ringabschnitts 38 und der Tiefe der Bohrung 16 in der
Ringwand 15.
Die äußere Umfangsfläche der Ringwand 15 steht im wesentlichen
eng mit der inneren Umfangsfläche des ersten Ringabschnitts 37
in Kontakt. Die innere Umfangsfläche der Ringwand 15 steht
vollständig in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der
oberen Hälfte der ersten Dichtung, 3. Die äußere Umfangsfläche
der unteren Hälfte der ersten Dichtung 3 steht in engem
Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des zweiten
Ringabschnitts 38. Die innere Umfangsfläche der ersten
Dichtung 3 steht in engem Kontakt mit der äußeren
Umfangsfläche der äußeren Isolierung 19 des elektrischen
Abschirmkabels 6. Ein Eintreten von Wasser von dem
Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 2 und dem Abschirmteil 4 in
die Wicklung 7 des elektrischen Abschirmkabels 6 oder von
Wasser von der äußeren Fläche der äußeren Isolierung 19 des
elektrischen Abschirmkabels in die Wicklung 7 kann verhindert
werden. Die obere Endfläche der ersten Dichtung 3 ist so
angeordnet, daß sie die obere Endfläche 19 der runden Bohrung
16 oder deren benachbarten Bereich im Inneren der Ringwand 15
kontaktiert. Die untere Endfläche der Dichtung 3 ist so
angeordnet, daß sie die innere Fläche des Bodenabschnitts 50
des zweiten Ringabschnitts 38 oder einen dazu benachbarten
Bereich kontaktiert. Die erste Dichtung 3 ist dementsprechend
in vertikaler Richtung ausgerichtet gehalten, so daß ein
Herausfallen der Dichtung 3 verhindert werden kann.
Die rückwärtige Fläche des runden Flanschabschnitts 13 des Ge
häuses 2 steht mit der Fläche des runden Flanschabschnitts 35
des Abschirmteils 4 in Kontakt. Die untere Endfläche der Ring
wand 15 steht mit der inneren Fläche des Bodenabschnitts 49
des ersten Ringabschnitts 37 in Kontakt. Da die Ringwand 15 in
dem ersten Ringabschnitt 37 einsitzt, werden das Gehäuse 3 und
das Abschirmteil 4 in radialer Richtung zueinander zentriert.
Die Mitte des kleineren Durchmessers des Langlochs 40 des
Flanschabschnitts 36 (Fig. 4) ist auf der Mitte des
Metallrings 12 zentriert.
Die rückwärtige Fläche des runden Flanschabschnitts 35 des Ab
schirmteils 4 steht mit der oberen Endfläche der äußeren Wand
30 des Gehäuses 20 in Kontakt. Die äußere Umfangsfläche des
ersten Ringabschnitts 37 steht mit der inneren Umfangsfläche
eines Bohrungsabschnitts 51 des Gehäuses 29 in Kontakt.
Ein Spiel des Gehäuses 2 in dem Bohrungsabschnitt 51 des
Gehäuses 29 ist dementsprechend verhindert. Ein Abheben des
Flanschabschnitts 13 des Gehäuses 2 kann auch verhindert
werden, so daß das Abschirmteil 4 und das Gehäuse 29 sicher
zum Erzielen einer hohen Abschirmerdungseigenschaft in Kontakt
stehen.
Die zweite ringförmige Dichtung 5 steht mit der äußeren
Umfangsfläche des zweiten Ringabschnitts 38 an der Außenseite
der unteren Hälfte der ersten Dichtung 3 in engem Kontakt. Die
zweite Dichtung 5 ist mit einer Höhe gleich oder geringer als
die Hälfte der der ersten Dichtung 3 und mit einer Mehrzahl
von (zwei) Ringlippen 52, die jeweils an der inneren
Umfangsseite und an der äußeren Umfangsseite vorgesehen sind,
ausgebildet. Die Dicke der zweiten Dichtung 5 ist geringfügig
größer als die Hälfte des Unterschieds zwischen dem äußeren
Durchmesser des ersten Ringabschnitts 37 und dem des zweiten
Ringabschnitts 38 festgelegt.
Die innere Umfangsfläche der zweiten Dichtung 5 steht in engem
Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des zweiten
Ringabschnitts 38. Die untere Endfläche der zweiten Dichtung 5
steht in engem Kontakt mit der äußeren Fläche des
Bodenabschnitts 49 des ersten Ringabschnitts 37. Die äußere
Umfangsfläche der zweiten Dichtung 5 steht in engem Kontakt
mit der inneren Umfangsfläche des Bohrungsabschnitts 51 des
Gehäuses 29. Die untere Endfläche der zweiten Dichtung 5 ist
im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die untere Endfläche
der ersten Dichtung 3 angeordnet.
Da die zweite Dichtung 5 außerhalb der ersten Dichtung 3 aber
mit gleicher Höhenlage angeordnet ist, ist das Verbindungsele
ment in der Höhe, verglichen damit, wenn zwei Dichtungen 3, 5
in Serie geschaltet sind, kompakt. Da die untere Hälfte der
ersten Dichtung 3 aus dem Gehäuse 2 vorragt und die zweite
Dichtung 5 um diese herum unter Zwischenschaltung der dünnen
Abschirmung 4 auf dem Vorsprung 3a der ersten Dichtung 3
angeordnet ist, ist der Aufbau ferner auch in radialer
Richtung kompakt.
Die äußere Umfangsfläche der äußeren Isolierung 19 des
elektrischen Abschirmkabels 6 ist entlang der inneren
Umfangsfläche des dritten Ringabschnitts 39 des Abschirmteils
4 angeordnet. Die Wicklung 7 des elektrischen Abschirmkabels 6
ist zurückgestülpt und außerhalb des dritten Ringabschnitts 39
angeordnet. Die Wicklung 7 kontaktiert die äußere
Umfangsfläche des dritten Ringabschnitts 39. Die leitende
Abschirmhülse 8 aus Metall ist an der Außenseite der Wicklung
7 angebracht. Durch Befestigen der Abschirmhülse 8 an dem
Ringabschnitt 39 mittels eines Befestigungswerkzeugs (nicht
dargestellt) durch Druck, zum Beispiel in einer hexagonalen
Form, wird die Wicklung 7 verbunden und an dem Ringabschnitt
39 mit einem hohen Kontaktdruck festgelegt. Die Wicklung 7,
die auf der äußeren Umfangsfläche der inneren Isolierung 20
des elektrischen Abschirmkabels 6 freiliegt, ist entlang der
äußeren Umfangsfläche der äußeren Isolierung 19 zurück
gestülpt.
Die Abschirmhülse 8 umfaßt einen Zylinderabschnitt 53, der
unter Druck befestigt wird, und einen runden Flanschabschnitt
54, der einstückig mit dem oberen Ende des Zylinderabschnitts
53 ausgebildet ist. Der Flanschabschnitt 54 kontaktiert die
äußere Fläche des Bodenabschnitts 50 des zweiten
Ringabschnitts 38 und ragt nach außen von dem Bodenabschnitt
50 in einer Ringform, um eine Befestigungsnut für die zweite
Dichtung 5 zwischen dem Bodenabschnitt 49 des ersten
Ringabschnitts 37 und dem Flanschabschnitt 54 zu bilden. Ein
Herausfallen der zweiten Dichtung 5 nach unten kann durch den
Flanschabschnitt 54 verhindert werden. Da der Flanschabschnitt
54 auch einen Abschnitt der Befestigungsnut für die zweite
Dichtung 5 bildet, kann ein einfacher und kompakter Aufbau mit
geringeren Kosten bereitgestellt werden.
Für den Fall, daß ein flexibler Kissenring 9 aus Gummi
geringer Härte an dem äußeren Umfang der inneren Isolierung 20
des elektrischen Abschirmkabels 6 befestigt wird, wird die
Anschlußklemme mit dem Verbindungsabschnitt 21, der von der
inneren Isolierung 20 vorragt, quetschend verbunden. Der
äußere Durchmesser des Kissenrings 9 ist geringfügig größer
als der innere Durchmesser des Bohrungsabschnitts 51 des
Gehäuses 29 ausgebildet. Eine Ringlippe 56, die eng mit der
inneren Isolierung 20 des elektrischen Abschirmkabels 6 in
Kontakt treten soll, ist an dem inneren Durchmesser des
Kissenrings 9 ausgebildet.
Der Kissenring 9 vergrößert den Kriechabstand zwischen der
Wicklung 7 und einem Quetschabschnitt 55 der Anschlußklemme 22
in dem Gehäuse 29, um eine sichere Isolierung zu realisieren
und dient als Kissen beim Einführen des Abschirm
verbindungselements 19 in den Bohrungsabschnitt 51 des
Gehäuses 29, um eine Interferenz des freigelegten Abschnitts
an der Spitze der Wicklung 7 mit dem offenen Ende des
Bohrungsabschnitts 51 zu verhindern. Dadurch, daß zunächst der
Kissenring 9 in den Bohrungsabschnitt eingeführt wird, kann
das Abschirmverbindungselement vertikal ohne Neigung mit Bezug
auf den Bohrungsabschnitt 51 ausgerichtet werden, so daß er in
diesem Zustand gerade eingeführt werden kann. Eine Kollision
der zweiten Dichtung 5 mit dem Öffnungsende des Bohrungs
abschnitts 51 oder Einbezug der Dichtung 5 kann daher
verhindert werden, so daß ein Zerstören der zweiten Dichtung 5
verhindert werden kann.
Der Halter 10 aus synthetischem Harz, Metall oder Gummi ist an
der Außenseite der Ringwand 14 mit kleinem Durchmesser
oberhalb des Gehäuses 2 befestigt. Der Halter 10 umfaßt einen
kurzen Durchmesserabschnitt 57 mit großem Durchmesser, der an
der Ringwand 14 befestigt ist und mit dieser in engem Kontakt
steht, und einen langen Durchmesserabschnitt 58 mit kleinem
Durchmesser. Die äußere Isolierung 19 des elektrischen
Abschirmkabels 6 ist durch den kleinen Durchmesserabschnitt 57
eingeführt. Zum Beispiel wird durch Umwickeln der äußeren
Umfangsfläche des kleinen Durchmesserabschnitts 58 und der
äußeren Isolierung 19 mit einem Kunststoffband 59 das
elektrische Abschirmkabel 6 an dem Halter 10 befestigt und ein
Eintreten von Wasser oder Staub in den Halter als auch ein
Abheben des Gehäuses verhindert. Der Halter 10 ermöglicht eine
Befestigung und einfach einen wasserdichten Abschluß des
elektrischen Abschirmkabels 6.
Der Halter 10 ist ein wahlweise vorzusehendes Bauteil und kann
durch eine Verlängerung der Ringwand 14 oberhalb des Gehäuses
2 ersetzt werden.
Es ist auch möglich, einen Vorsprungabschnitt (nicht darge
stellt) an dem Gehäuse 2 anstelle des Vorsprungs 32 am
Abschirmteil 4 und einen Bohrungsabschnitt (Eingriffsab
schnitt) in dem Abschirmteil 4 vorzusehen, die dem Vor
sprungabschnitt an der Stelle der Nut 31 des Gehäuses 2
angeordnet ist.
Die Wasserdichtigkeit kann weiter durch Vorsehen einer Nut
(nicht dargestellt), zum Beispiel von der runden Bohrung 16
mit einem großem Durchmesser des Gehäuses 2 zu der oberen
Ringwand 14 und Verlängerung der ersten Dichtung 3, um in die
Nut einzugreifen, verbessert werden.
Es ist des weiteren auch möglich, einen Abschirmabschnitt, zum
Beispiel eine Aluminiumfolie (nicht dargestellt) anstelle der
Wicklung 7 des elektrischen Abschirmkabels 6 vorzusehen.
Es ist weiter möglich, das Gehäuse 2 aus einem elektrisch
leitenden Metall, wie zum Beispiel Aluminium, herzustellen. In
diesem Fall kann der Ring 12 weggelassen und nur eine
Bohrung (nicht dargestellt) zum Einführen einer Schraube in
dem Flanschabschnitt 11 ausgebildet werden. Die Bohrung
ist mit einem inneren Durchmesser ausgebildet, der im
wesentlichen dem der runden Bohrung 28 des Rings 12 oder dem
kleineren Durchmesser des Langlochs 44 des Abschirmteils 4
entspricht, so daß die in Hinsicht auf die der Verstellung der
Anschlußklemme 22 in Rotationsrichtung in dem Bereich des
Langlochs 44 ein größerer Weg ermöglicht wird. Die untere
Fläche des Gehäuses 2 steht vollständig mit der oberen Fläche
des Abschirmteils in elektrischem Kontakt.
Obwohl das Abschirmverbindungselement 1 bei der oben genannten
Ausführungsform an der oberen Wand (äußere Wand) 30 des
Gehäuses 29 senkrecht befestigt ist, kann das Abschirmver
bindungselement 1 auch horizontal an der Seitenwand (äußeren
Wand) des Gehäuses 29 befestigt werden. In diesem Fall sind
die Ablaufdurchbrüche 23 des Gehäuses 2 in horizontaler
Richtung angeordnet oder können entfallen.
Das Gehäuse 2 kann des weiteren aus einem leitenden Metall,
wie zum Beispiel Aluminium, hergestellt werden. Das
Abschirmteil 4 (Abschirmabschnitt) kann auch einstückig mit
dem Gehäuse 2 ausgebildet werden. In diesem Fall sind die
Flanschabschnitte 35, 36, der erste Ringabschnitt 37 und
dessen Bodenabschnitt 49, die die Abschnitte darstellen, die
mit dem Abschirmteil 4 des Gehäuses 2 (zur Vereinfachung der
Beschreibung ist das gleiche Bezugszeichen verwendet)
verbunden sind, vollständig in das Gehäuse 2 integriert, d. h.,
sie werden Teil des Gehäuses 2. Der zweite Ringabschnitt 38
und der dritte Ringabschnitt 39 ragen von der Ringwand 15 des
Gehäuses 2 vor. Die runde Bohrung (nicht dargestellt) zum
Einführen einer Schraube in den Flanschabschnitt 11 des
Gehäuses 2 weist einen geringfügig größeren Durchmesser als
die Schraube auf. Die Nut 31 und der Vorsprung 32 entfallen.
Die erste Dichtung 3 wird von der runden Bohrung 17 an der
oberen Seite eingeführt und in dem Gehäuse 2 festgelegt. Als
Folge aus der Vereinigung des Gehäuses 2 und des Abschirmteils
4 (Abschirmabschnitt) kann die Anzahl von Bauteilen und die
Anzahl von Montageschritten verringert werden, so daß die
Kosten der Herstellung auch verringert werden können.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Aufbaus eines
Abschirmverbindungselements gemäß der Erfindung. Es wurden für
gleiche Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform auch die
gleichen Bezugszeichen gewählt, so daß hinsichtlich deren Be
schreibung auf die zur ersten Ausführungsform verwiesen wird.
Das Abschirmverbindungselement weist ein im wesentlichen glei
ches Gehäuse 2 wie die erste Ausführungsform auf. Die beiden
Ringabschnitte 121, 122 des Abschirmteils 120 sind ebenfalls
als Stufen vorgesehen, wobei der erste Ringabschnitt 121
gerade ausgebildet ist und die erste Dichtung 123 mit einer
oberen und einer unteren Stufe ausgebildet ist und der
Durchmesserabschnitt 126 der ersten Dichtung 123, der den
großen Durchmesser (vorspringender Abschnitt) 126 aufweist, an
dem Bodenabschnitt 124 des ersten Ringabschnitts 121
angeordnet ist. Die zweite Dichtung (Bezugszeichen 5 gemäß
Fig. 1) der ersten Ausführungsform hinsichtlich des
Bodenabschnitts 124 des ersten Ringabschnitts 121 entfällt
damit. Eine Umfangsnut 128 zur Aufnahme der zweiten Dichtung
127 ist an dem äußeren Umfang des Bohrungsabschnitts 51 des
ersten Ringabschnitts 121 angeordnet, so daß die zweite
Dichtung 127 an der äußeren Peripherie an der Basis des ersten
Ringabschnitts 121 angeordnet ist.
Das Abschirmverbindungselement 119 umfaßt das Gehäuse 2 aus
einem synthetischen Harz, die erste ringförmige Dichtung 123
mit Stufen, wobei der Durchmesserabschnitt 125 mit kleinem
Durchmesser innerhalb der Ringwand 15 und unterhalb des
Gehäuses 2 angeordnet ist, und der Durchmesserabschnitt 126
mit großem Durchmesser nach unten von der Ringwand vorragt,
das elektrisch leitende Abschirmteil 120 aus Metall, das
entlang der unteren Fläche des Gehäuses 2 angeordnet und in
Axialrichtung (nach unten) mit zwei Stufen entlang der äußeren
Umfangsfläche des Durchmesserabschnitts 126 mit großem
Durchmesser der ersten Dichtung 123 und der äußeren Isolierung
19 des elektrischen Abschirmkabels 6 verläuft. Es umfaßt
ferner die elektrisch leitende zylindrische Abschirmhülse 129
aus Metall zum Festlegen der Wicklung (Abschirmabschnitt) 7
des elektrischen Abschirmkabels 6 in einem Zustand, in dem sie
mit der äußeren Umfangsfläche des Abschirmteils 120 von außen
befestigt in Kontakt steht, den Halter 10 aus einem
synthetischen Harz, der am oberen Ende des Gehäuses 2 montiert
ist, und den elektrisch leitenden Metallring 12, der an dem
Flanschabschnitt 11 des Gehäuses 2 montiert ist. Der
Kissenring 9 aus Gummi ist an der Spitze der Abschirmhülse 129
angeordnet und steht in engem Kontakt mit der äußeren Iso
lierung 20 des elektrischen Abschirmkabels 6.
Die Umfangsnut 128 ist am oberen Öffnungsende des Bohrungsab
schnitts 51 der äußeren Wand 30 des Gehäuses 29 ausgebildet
und dient zur Aufnahme der zweiten Dichtung 127. Als zweite
Dichtung 127 kann zum Beispiel ein handelsüblicher O-Ring
verwendet werden. Die Umfangsnut 128 weist einen rechteckigen
Querschnitt auf und ist in die obere Fläche der äußeren Wand
30 und die innere Umfangsfläche des Bohrungsabschnitts 51
eingeformt. Wenn sich die zweite Dichtung 127 unbeaufschlagt
ist (in einem Zustand sich in der Umfangsnut 128 befindet, in
dem kein Abschirmverbindungselement 119 in den
Bohrungsabschnitt eingeführt ist), ragt der äußere
Umfangsabschnitt der zweiten Dichtung 127 von der oberen
Fläche der äußeren Wand 30 und der inneren Umfangsfläche des
Bohrungsabschnitts 51 vor. Beim Einführen des Abschirmver
bindungselements 119 in den Bohrungsabschnitt 51 kommt die
zweite Dichtung 127 in engen Kontakt mit der unteren Fläche
des runden Flanschabschnitts 130 des Abschirmteils 120 und der
äußeren Umfangsfläche des ersten Ringabschnitts 121.
Die zweite Dichtung 127 kann zunächst in der Umfangsnut 128
montiert oder auf dem äußeren Umfang des ersten Ringabschnitts
121 des Abschirmteils 120 montiert werden. Für den Fall, daß
die zweite Dichtung 127 am Abschirmteil 120 montiert wird,
tritt die zweite Dichtung 127 in engen Kontakt zu dem
Zwischenabschnitt des ersten Ringabschnitts 121 und dem
Flanschabschnitt 120, so daß sie sicher gegen Herausfallen
gehalten wird. Da die zweite Dichtung 127 bei dieser
Ausführungsform abweichend zur ersten Ausführungsform an der
Basis (zum Flanschabschnitt 130 hin) des Abschirmteils 120 und
nicht an dem mittleren Abschnitt in Höhenrichtung des
Abschirmteils 4 (Fig. 1) angeordnet ist, besteht beim des
Einführen des Abschirmverbindungselements 119 in den
Bohrungsabschnitt kein Risiko einer Überlappung der zweiten
Dichtung 127 mit der Öffnung des Bohrungsabschnitts 51.
Wie in den Fig. 9 bis 11 gezeigt, umfaßt das Abschirmteil
120 den runden Flanschabschnitt 130 in horizontaler Richtung,
den Flanschabschnitt 131, der sich in Verlängerung des
Flanschabschnitts 130 erstreckt, und den ersten Ringabschnitt
121, der von dem runden Flanschabschnitt 131 vertikal nach
unten ragt, und den zweiten Ringabschnitt 122, der
konzentrisch zu dem ersten Ringabschnitt 121, jedoch mit einem
kleineren Durchmesser ausgebildet ist und von dem Boden
abschnitt 124 des ersten Ringabschnitts 121 vertikal nach
unten ragt.
Der erste Ringabschnitt 121 weist den gleichen Durchmesser wie
der erste Ringabschnitt 37 (Fig. 5) bei der ersten
Ausführungsform auf. Dessen Höhe ist gleich der Summe der
Höhen des ersten Ringabschnitts 37 und des zweiten
Ringabschnitts 38 (Fig. 5) bei der ersten Ausführungsform.
Der zweite Ringabschnitt 122 dieser Ausführungsform weist die
gleiche Gestalt wie der dritte Ringabschnitt 39 (Fig. 5) der
ersten Ausführungsform auf. An dem Flanschabschnitt 131 sind
der Vorsprung 32 zur Verhinderung einer Rotation und zur
Positionierung in Umfangsrichtung und das Langloch 40, das
zwischen der runden Bohrung 28 des Metallrings 12 (Fig. 8)
und der Schraubenbohrung 60 des Gehäuses 29 (Fig. 8)
angeordnet ist, ausgebildet. Die Gestalt des Flanschabschnitts
131 kann der der ersten Ausführungsform (Fig. 4) gleich sein,
die Kontaktfläche zum Gehäuse 29 ist bei dieser
Ausführungsform jedoch vergrößert. Die Wirkung des
gehäuseseitigen Vorsprungs 32 und der Nut 31 (Fig. 8) ist die
gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Bohrung 132 mit großem Durchmesser innerhalb des er
sten Ringabschnitts 121 ist an dem Bodenabschnitt 124 kontinu
ierlich und konzentrisch zu der Bohrung 133 mit kleinem
Durchmesser innerhalb des zweiten Ringabschnitts 122 ausgebil
det. Die erste Bohrung 132 ist tiefer als die zweite
runde Bohrung 133 ausgebildet. Da die Ringabschnitte 121, 122
in zwei Stufen ausgebildet sind, kann der Aufbau einfacher als
die erste Ausführungsform sein und das Formen (die
Herstellung) des Abschirmteils 120 kann daher vereinfacht
werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt die erste Dichtung 123 einen
Durchmesserabschnitt 125 mit kleinem Durchmesser, der an der
Innenseite (in der runden Bohrung) der Ringwand 15 unterhalb
des Gehäuses 2 angeordnet ist, und den Durchmesserabschnitt
126 mit großem Durchmesser, der nach unten von der Ringwand 15
vorragt und entlang der unteren Endfläche der Ringwand 15
angeordnet ist. Die inneren Umfangsflächen des
Durchmesserabschnitts 125 mit kleinem Durchmesser und des
Durchmesserabschnitts 126 mit großem Durchmesser der gleichen
Größe stehen in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche
der äußeren Isolierung 19 des elektrischen Abschirmkabels 6.
Eine große Anzahl von Ringlippen 134 sind an der inneren
Umfangsfläche der ersten Dichtung 123 ausgebildet.
Die erste Dichtung 123 wird von dem Endabschnitt des elektri
schen Abschirmkabels 6 entlang der äußeren Umfangsfläche der
äußeren Isolierung 19 gleitend montiert (eingeführt). Damit
verbessert der Durchmesserabschnitt 126 mit großem Durchmesser
die Steifigkeit der ersten Dichtung 123, so daß ein Hochbiegen
(Umstülpen der vorderen Seite und der hinteren Seite) der
Dichtung 123 verhindert wird.
Die Montageeigenschaft der Dichtung 123 kann dementsprechend
verbessert werden. Die Einführrichtung der Dichtung 123 kann
einfach bestimmt werden.
Die äußere Umfangsfläche des Durchmesserabschnitts 125 mit
kleinem Durchmesser steht in engem Kontakt mit der inneren
Umfangsfläche der Ringwand 15 des Gehäuses 2. Die äußere
Umfangsfläche des Durchmesserabschnitts 126 mit großem
Durchmesser steht in engem Kontakt mit der inneren
Umfangsfläche des ersten Ringabschnitts 121 des Abschirmteils
120. Eine Mehrzahl von Ringlippen 135 ist an der äußeren
Umfangsfläche der ersten Dichtung 123 ausgebildet. Die obere
Endfläche des Durchmesserabschnitts 125 mit kleinem
Durchmesser steht mit der oberen Fläche der Bohrung
innerhalb der Ringwand 15 in Kontakt. Die obere Endfläche des
Durchmesserabschnitts 126 mit großem Durchmesser steht mit der
unteren Fläche des Bodenabschnitts 125 des ersten
Ringabschnitts 121 des Abschirmteils 120 in Kontakt.
Eine Ringnut zur Aufnahme des Durchmesserabschnitts 126 großen
Durchmessers der Dichtung 123 ist zwischen der Ringwand 15 und
dem Bodenabschnitt 124 des ersten Ringabschnitts 121 ausgebil
det. Der Durchmesserabschnitt 125 mit kleinem Durchmesser wird
in dem Gehäuse 2 aufgenommen. Der Durchmesserabschnitt 126 mit
großem Durchmesser wird im Abschirmteil 120 aufgenommen, so
daß die erste Dichtung 123 durch das Gehäuse 2 und das
Abschirmteil 120 in vertikaler Richtung gegen Herausfallen
gehalten wird.
Der erste Ringabschnitt 121 des Abschirmteils 120 steht mit
der inneren Umfangsfläche des Bohrungsabschnitts 51 durch eine
Fläche, die größer ist als die der ersten Ausführungsform, in
stabilem Kontakt. Da die zweite Dichtung 127 an der oberen
Öffnung des Bohrungsabschnitts 51 angeordnet und der erste
Ringabschnitt 121 tief in den Bohrungsabschnitt 51 eingeführt
ist, kann ein Auftreten von Spiel des Abschirmverbindungs
elements 119 in radialer Richtung und beim Biegen des
elektrischen Abschirmkabels 6 sicher verhindert werden. Der
Flanschabschnitt 130 des Abschirmteils 120 wird zwischen dem
Gehäuse 29 und dem Gehäuse 2 gehalten. Mit der zweiten
Dichtung 127 kann ein Eindringen von Wasser in den
Bohrungsabschnitt 51 vom Raum zwischen dem Gehäuse 29 und dem
Abschirmteil 120 an der Einlaßseite des Bohrungsabschnitts 51
verhindert werden.
Die Bohrung der Ringwand 15 unterhalb des Gehäuses 2 ist
mit der Bohrung 17 der Ringwand 14 mit kleinem
Durchmesser, die darüber vorgesehen ist, mittels der Stufe
(obere Endfläche) ineinander übergehend ausgebildet. Die
äußere Isolierung 19 des elektrischen Abschirmkabels 6 wird
durch die obere Bohrung 17 eingeführt. Der innere
Durchmesser der ersten Dichtung 123 ist kleiner als der der
oberen runden Bohrung 17 festgelegt. Die äußere Isolierung 19
des elektrischen Abschirmkabels 6 erstreckt sich über den
inneren Durchmesserabschnitt der ersten Dichtung 123 und die
Innenseite des zweiten Ringabschnitts 122 des Abschirmteils
120 zum unteren Ende des zweiten Ringabschnitts 122, so daß
die Wicklung 7 von der Spitze der äußeren Isolierung 19 zu der
Außenseite des zweiten Ringabschnitts 122 umgestülpt ist,
wobei die zylindrische Abschirmhülse 129 außerhalb der
Wicklung 7 angeordnet ist. Durch Befestigen der Abschirmhülse
129 wird die Wicklung 7 zwischen dieser und dem zweiten
Ringabschnitt 122 festgelegt.
Anders als bei der Abschirmhülse 8 (Fig. 1) der ersten
Ausführungsform ist die Abschirmhülse 129 dieser Ausführungs
form nicht mit einem Randabschnitt 54 versehen, so daß ein
einfacherer Aufbau erreicht wird. Da die zweite Dichtung 127
bei dieser Ausführungsform an der Öffnung des Bohrungs
abschnitts 51 angeordnet ist, braucht die zweite Dichtung 5
(Fig. 1) nicht, wie bei der ersten Ausführungsform, von dem
Randabschnitt 54 gehalten zu werden. Da die Abschirmhülse 129
keine Unterscheidung der oberen von der unteren Seite
erfordert, kann des weiteren eine Automatisierung der
Zuführung der Montage und der Befestigung der Abschirmhülse
129 erreicht werden.
Der elastische Kissenring 9 wird in die innere Isolierung 20
des elektrischen Abschirmkabels 6 an dem unteren Ende der
Abschirmhülse 129 eingeführt. Bei dem Einführen des
Abschirmverbindungselements 110 in den Bohrungsabschnitt 51
verhindert der Kissenring 9 eine Kollision der Wicklung 7 und
der Abschirmhülse 120 mit der Öffnung des Bohrungsabschnitts
51 und der zweiten Dichtung 129, so daß eine Beschädigung der
Wicklung 7 und der zweiten Dichtung 127 verhindert wird.
Der Halter 10 wird auf der Ringwand 14 oberhalb des Gehäuses 2
befestigt. Das elektrische Abschirmkabel 6 wird mit dem Halter
10 durch ein Kunststoffband 59 verbunden. Dementsprechend
werden das Gehäuse 2 und die erste Dichtung 123 gegen das
Abschirmteil 120 gedrückt, so daß sie zwischen dem Halter 10
und dem Abschirmteil 20 spielfrei in axialer Richtung stabil
gehalten werden. Durch Einführen der Schraube (nicht
dargestellt) in den Metallring 12 und Einschrauben in die
Schraubenbohrung 60 des Gehäuses 29 steht das Abschirmteil 120
mit dem Gehäuse 29 in engem Kontakt und das
Abschirmverbindungselement 119 ist an dem Gehäuse 29
befestigt. In Fig. 8 kennzeichnet das Bezugszeichen 23 einen
Ablaufdurchbruch.
Es ist auch möglich, das Gehäuse 2 wie bei der ersten Ausfüh
rungsform aus elektrisch leitendem Metall herzustellen, oder
eine leitendende Beschichtung an der unteren Fläche des
Gehäuses 2 aufzutragen. In diesem Fall entfällt der Metallring
12. Es ist weiter möglich, das Gehäuse 2 und das Abschirmteil
(Abschirmabschnitt) 120 einstückig aus einem leitenden Metall
herzustellen. In diesem Fall ragt der dünne erste
Ringabschnitt 121 einstückig von der Ringwand 15 unterhalb des
Gehäuses 2 vor. Der zweite Ringabschnitt 122 ist mit dem
ersten Ringabschnitt 121 einstückig vorgesehen. Ein Verdrehen
der Anschlußklemme 22 in Rotationsrichtung kann durch
Ausbildung der Schraubeneinführbohrung des Flanschabschnitts
11 des Gehäuses als Langloch ausgeglichen werden.
Claims (13)
1. Abschirmverbindungselement (1), umfassend
ein Gehäuse (2), welches
einen ersten Flanschabschnitt (13) besitzt,
eine erste Ringwand (14) und eine zweite Ringwand (15) aufweist, die entgegengesetzt vom ersten Flanschabschnitt (13) vorstehen,
eine Einführungsbohrung (17) für ein elektrisches Abschirmkabel aufweist, die sich in dem die erste Ringwand (14) aufweisenden Bereich befindet,
eine sie Bohrung (16), die von der zweiten Ringwand (15) umgrenzt ist, in der die Einführbohrung (17) mündet und einen größeren Durchmesser als die Einführbohrung (17) aufweist,
ein elektrisch leitendes Abschirmteil (4, 120) zum elektrisch leitenden Verbinden mit der Abschirmwicklung (7) des Abschirmkabels (6), welches
hülsenförmig und in axialer Richtung, ausgehend von einem runden Flanschabschnitt (35, 130), im Durchmesser abgestuft mit einem ersten Ringabschnitt (37, 121) und mindestens einem weiteren Ringabschnitt (38, 39; 122) versehen ist,
wobei es mit der Innenfläche des ersten Ringabschnitts (37, 121) auf der Außenfläche der zweiten Ringwand (15) des Gehäuses (2) sitzt, die Außenfläche des ersten Ringabschnitts (37, 121) dazu dient, mit einem Bohrungsabschnitt (51) eines Gerätes in Kontakt zu treten und wobei einer der weiteren Ringabschnitte (39, 122) zur Verbindung mit der Abschirmwicklung (7) bestimmt ist,
eine erste Dichtung (3, 123),
die dazu bestimmt ist, mit dem Abschirmkabel (6) in engen Kontakt zu treten,
die in der Bohrung (16) des Gehäuses (2) einsitzt und zu dieser abdichtet,
die über das Ende der zweiten Ringwand (15) vorkragt und mit dem vorkragenden Abschnitt (3a, 126) mit dem Abschirmteil (4, 120) abdichtend in Kontakt ist, und
eine zweite Dichtung (5, 127),
die außen auf einem der Ringabschnitte (38, 121) mit engem Kontakt sitzt und dazu dient, zu einem Bohrungsabschnitt (51) eines Gerätes abzudichten.
ein Gehäuse (2), welches
einen ersten Flanschabschnitt (13) besitzt,
eine erste Ringwand (14) und eine zweite Ringwand (15) aufweist, die entgegengesetzt vom ersten Flanschabschnitt (13) vorstehen,
eine Einführungsbohrung (17) für ein elektrisches Abschirmkabel aufweist, die sich in dem die erste Ringwand (14) aufweisenden Bereich befindet,
eine sie Bohrung (16), die von der zweiten Ringwand (15) umgrenzt ist, in der die Einführbohrung (17) mündet und einen größeren Durchmesser als die Einführbohrung (17) aufweist,
ein elektrisch leitendes Abschirmteil (4, 120) zum elektrisch leitenden Verbinden mit der Abschirmwicklung (7) des Abschirmkabels (6), welches
hülsenförmig und in axialer Richtung, ausgehend von einem runden Flanschabschnitt (35, 130), im Durchmesser abgestuft mit einem ersten Ringabschnitt (37, 121) und mindestens einem weiteren Ringabschnitt (38, 39; 122) versehen ist,
wobei es mit der Innenfläche des ersten Ringabschnitts (37, 121) auf der Außenfläche der zweiten Ringwand (15) des Gehäuses (2) sitzt, die Außenfläche des ersten Ringabschnitts (37, 121) dazu dient, mit einem Bohrungsabschnitt (51) eines Gerätes in Kontakt zu treten und wobei einer der weiteren Ringabschnitte (39, 122) zur Verbindung mit der Abschirmwicklung (7) bestimmt ist,
eine erste Dichtung (3, 123),
die dazu bestimmt ist, mit dem Abschirmkabel (6) in engen Kontakt zu treten,
die in der Bohrung (16) des Gehäuses (2) einsitzt und zu dieser abdichtet,
die über das Ende der zweiten Ringwand (15) vorkragt und mit dem vorkragenden Abschnitt (3a, 126) mit dem Abschirmteil (4, 120) abdichtend in Kontakt ist, und
eine zweite Dichtung (5, 127),
die außen auf einem der Ringabschnitte (38, 121) mit engem Kontakt sitzt und dazu dient, zu einem Bohrungsabschnitt (51) eines Gerätes abzudichten.
2. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flanschabschnitt (13) des Gehäuses (2) oder das Abschirmteil (4, 120) einen Vorsprung (32) aufweist
und daß das jeweils andere Bauteil eine Eingriffsausnehmung (31) umfaßt, in die der Vorsprung (32) eingreift.
daß der erste Flanschabschnitt (13) des Gehäuses (2) oder das Abschirmteil (4, 120) einen Vorsprung (32) aufweist
und daß das jeweils andere Bauteil eine Eingriffsausnehmung (31) umfaßt, in die der Vorsprung (32) eingreift.
3. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Flanschabschnitt (13) ein von diesem vorragender zweiter Flanschabschnitt (11) angeformt ist, der mit einer Schraubeneinführbohrung (28) versehen ist, und
daß ein Langloch (40) korrespondierend zur Schraubeneinführbohrung (28) des zweiten Flanschabschnittes (11) an dem Flanschabschnitt des Abschirmteils (4) vorgesehen ist und über den Drehverstellbereich des Vorsprungs (32) zur Eingriffsausnehmung (31) eine Überdeckung zwischen der Schraubeneinführbohrung (28) mit dem Langloch (40) gegeben ist, die das Hindurchtreten einer Schraube erlaubt.
daß dem ersten Flanschabschnitt (13) ein von diesem vorragender zweiter Flanschabschnitt (11) angeformt ist, der mit einer Schraubeneinführbohrung (28) versehen ist, und
daß ein Langloch (40) korrespondierend zur Schraubeneinführbohrung (28) des zweiten Flanschabschnittes (11) an dem Flanschabschnitt des Abschirmteils (4) vorgesehen ist und über den Drehverstellbereich des Vorsprungs (32) zur Eingriffsausnehmung (31) eine Überdeckung zwischen der Schraubeneinführbohrung (28) mit dem Langloch (40) gegeben ist, die das Hindurchtreten einer Schraube erlaubt.
4. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) aus einem elektrisch isolierenden
Werkstoff besteht.
5. Abschirmverbindungselement nach Anspruch
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem zweiten Flanschabschnitt (11) ein Metallring (12)
angebracht ist, der die Schraubeneinführbohrung (28)
bildet.
6. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) elektrisch leitend ausgebildet ist.
7. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmteil (4) einen ersten, zweiten und
dritten Ringabschnitt (37, 38, 39) aufweist, die drei
Stufen bilden, wobei der vorkragende Abschnitt (3a) der
ersten Dichtung (3) an der Innenfläche des zweiten
Ringabschnitts (38) dichtend anliegt und wobei die zweite
Dichtung (5) auf der Außenfläche des zweiten
Ringabschnitts (38) sitzt.
8. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 7,
des weiteren umfassend
eine Abschirmhülse, über die die Abschirmwicklung eines
Abschirmkabels mit dem dritten Ringabschnitt (39)
verbindbar und an diesem befestigbar ist, und wobei die
Abschirmhülse (8) einen Randabschnitt (54) umfaßt, der
zur zweiten Dichtung (5) weisend angeordnet ist.
9. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1,
dadurch, gekennzeichnet,
daß das Abschirmteil (120) einen ersten und einen zweiten
Ringabschnitt (121, 122) aufweist, welche zwei Stufen
bilden, wobei die zweite Ringwand (15) und ein
Durchmesserabschnitt (126) großen Durchmessers der ersten
Dichtung (123) mit der Innenfläche des ersten
Ringabschnitts (121) zusammenwirken und wobei die zweite
Dichtung (127) auf der Außenfläche des ersten
Ringabschnitts (121) sitzt und der zweite Ringabschnitt
(128) zur Verbindung mit der Abschirmwicklung (7) dient.
10. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 9, des weiteren
umfassend
eine Abschirmhülse (129), über die die Kabelabschirm
wicklung mit dem zweiten Ringabschnitt (122) verbindbar
ist.
11. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ablaufdurchbruch (23) in dem Gehäuse (2) neben
der ersten Dichtung (3) vorgesehen ist.
12. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1, des weiteren
umfassend
einen Halter (10), der an dem dem ersten Flanschabschnitt
(13) entfernten Ende der ersten Ringwand (14) befestigt
ist, der an dem elektrischen Abschirmkabel (6) festlegbar
ist.
13. Abschirmverbindungselement gemäß Anspruch 1, des weiteren
umfassend
einen Kissenring (9), der dem Abschirmteil (4, 120)
vorgelagert ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
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R071 | Expiry of right |