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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen multipolaren isolierenden wasserdichten
Verbinder des Verschiebungstyps, der das Problem verhindert, dass
ein isolierter elektrischer Draht in einem Zustand ohne Druckkontakt
mit einem isolierenden Verschiebungsabschnitt eines Terminals auftritt,
und der eine exzellente Verlässlichkeit
und Zusammenbaueffizienz hat.
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2. Stand der Technik
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Diese
Art eines wasserdichten isolierenden Verbinders des Verschiebungstyps
ist beispielsweise in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 5-152028 offenbart.
Der wasserdichte Verbinder wird besteht aus einem wasserdichten
Stecker (Gummistecker), der eine Vielzahl von Durchgangslöcher für elektrische
Drähte
hat, durch die elektrische Drähte
(isolierte elektrische Drähte)
hindurchgelangen, einem inneren Gehäuse, welches eine Vielzahl
von Terminals aufnimmt, die mit den elektrischen Drähten durch
Druck kontaktiert sind, einem äußeres Gehäuse, welches
das innere Gehäuse
in sich aufnimmt und welches in einen Öffnungsabschnitt des wasserdichten
Steckers eingepasst ist.
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Im
Falle des Zusammenbaus des isolierten wasserdichten Verbinders des
Verschiebungstyps werden die elektrischen Drähte zuerst durch die jeweiligen
elektrischen Durchgangslöcher
für die
elektrischen Drähte
hindurchgeführt.
Die jeweiligen elektrischen Drähte
werden mit einem Paar von Verschiebungsklingen der Anschlussklemme
durch Druck kontaktiert, die in der jeweiligen Anschlussklemmenaufnahmekammer
des inneren Gehäuses
aufgenommen werden. Daher wird der isolierende, wasserdichte Verbinder
des Verschiebungstyps zusammengebaut und ein Partnerverbinder wird
eingepasst in bzw. ausgebaut aus der anderen Öffnung des äußeren Gehäuses.
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In
den konventionellen isolierenden wasserdichten Verbindern des Verschiebungstyps
muss im Falle des Zusammenbaus des isolierenden, wasserdichten Verbinders
des Verschiebungstyps der Schritt des Hindurchführens der elektrischen Drähte durch
den wasserdichten Stecker, der Schritt des durch Druck kontaktieren
der elektrischen Drähte
mit der Anschlussklemme, und der Schritt des Einpassens des inneren
Gehäuses
in das äußere Gehäuse durchgeführt werden.
Daher sind die Zusammenbauschritte des isolierenden wasserdichten
Verbinders des Verschiebungstyps kompliziert und die Zusammenbaueffizienz
ist verschlechtert. Ferner, wenn der isolierende wasserdichte Verbinder
des Verschiebungstyps zusammengebaut wird, wird der Schritt des
durch Druck kontaktieren ausgelassen. Wenn das innere Gehäuse in das äußere Gehäuse in einem nicht
durch Druck kontaktierten Zustand eingepasst wird, so dass die isolierten
elektrischen Drähte
nicht mit den Anschlussklemmen durch Druck kontaktiert sind, können die
elektrischen Drähte
in einem Zustand ohne Druckkontakt mit den Anschlussklemmen nicht
entdeckt werden. Ferner sind die Anschlussklemmen nur in der Anschlussklemmenaufnahmekammer
aufgenommen, und es wird keine Eingriffsstruktur bereitgestellt.
Daher fehlt es an Zuverlässigkeit.
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Die
DE 32 28 657 A zeigt
einen wasserdichten Schneidklemmverbinder, der einen isolierten elektrischen
Draht, ein Terminal innerhalb eines Gehäuses, das ein Durchgangsloch
hat, und einen Druckkörper
umfasst, der bewegbar in das Durchgangsloch des Gehäuses eingesetzt
werden kann.
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Darstellung der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen multipolaren, isolierenden
wasserdichten Verbinder des Verschiebungstyps bereitzustellen, in dem
ein isolierter, elektrischer Draht in einem Zustand ohne Druckkontakt
leicht entdeckt wird und welcher die Zuverlässigkeit und die Effizienz
des Zusammenbaus erhöht.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein isolierender wasserdichter
Verbinder des Verschiebungstyps vorgesehen. Der Verbinder umfasst einen
isolierten elektrischen Draht; eine Anschlussklemme, welche einen
Isolationsverschiebungsabschnitt hat, der mit dem isolierten elektrischen
Draht unter Druck kontaktiert wird; ein erstes Gehäuse, welches
gegenüber
ein erstes Durchgangsloch hat und einen Druckkörper, der bewegbar in das erste Durchgangsloch
des ersten Gehäuses
eingesetzt ist.
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Der
Verbinder umfasst ferner ein zweites Gehäuse, welches in das erste Gehäuse eingepasst
ist, die Anschlussklemme aufnimmt und ein zweites Durchgangsloch
gegenüber
des Isolationsverschiebungsabschnitts der Anschlussklemme hat.
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Vorzugsweise
umfasst der Verbinder ferner einen Abstandhalter, der zwischen dem
ersten Gehäuse
und dem zweiten Gehäuse
eingefügt
ist und der ein drittes Durchgangsloch gegenüber dem Isolationsverschiebungsabschnitt
der Anschlussklemme hat.
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Vorzugsweise
ist der Druckkörper
dazu vorgesehen, den isolierten elektrischen Draht mit dem Isolationsverschiebungsabschnitt
der Anschlussklemme durch Druck zu kontaktieren.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Herstellungsverfahren eines
isolierenden wasserdichten Verbinders des Verschiebungstyps vorgesehen.
Das Verfahren umfasst die Schritte: Einsetzen eines Gehäuses eines
Druckkörpers,
der über
einem isolierenden Verschiebungsabschnitt einer Anschlussklemme
in dem Gehäuse
positioniert werden soll, in ein Durchgangsloch; Einsetzen eines
isolierenden elektrischen Drahtes in ein Gehäuse, der zwischen einem Druckkörper und
einem isolierenden Verschiebungsabschnitt einer Anschlussklemme platziert
werden soll; und Anpressen eines Druckkörpers an einen isolierenden
elektrischen Draht, der an einen isolierenden Verschiebungsabschnitt
einer Anschlussklemme durch Druck kontaktiert werden soll.
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In
der oben genannten Erfindung meint der Begriff „durch Druck kontaktiert", dass ein Isolierer des
isolierten elektrischen Drahtes durch den isolierenden Verschiebungsabschnitt
der Anschlussklemme verschoben werden soll und ein Leiter des isolierten
elektrischen Drahtes mit dem isolierten Verschiebungsabschnitt kontaktiert.
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In
dem isolierenden wasserdichten Verbinder des Verschiebungstyps ist
der isolierte elektrische Draht über
dem Isolationsverschiebungsabschnitt der Anschlussklemme angeordnet,
welche in dem ersten Gehäuse
aufgenommen ist, wobei das zweite Gehäuse und der Abstandhalter vorher
zusammengebaut werden. Der isolierte elektrische Draht wird mit
dem Isolationsverschiebungsabschnitt der Anschlussklemme durch Bewegung
des Druckkörpers
mittels Druck kontaktiert. Daher sind die Zusammenbauschritte des
isolierenden wasserdichten Verbinders des Verschiebungstyps vereinfacht
und die Effizienz des Zusammenbaus ist verbessert. Die Anschlussklemme
wird doppelt mit dem Abstandhalter und dem Druckkörper eingegriffen,
und die Verlässlichkeit
wird verbessert. Ferner, ob der isolierte elektrische Draht schon
durch Druck kontaktiert wird oder nicht, kann leicht durch das Bewegungsausmaß des Druckkörpers entdeckt
werden, und daher wird das Problem, dass der isolierte elektrische
Draht nicht im Zustand des Druckkontakts ist, verhindert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines wasserdichten Schneidklemmverbinders
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bevor die isolierten elektrischen Drähte von
diesem durch Druck kontaktiert werden;
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2 ist
eine Querschnittsansicht des wasserdichten Schneidklemmverbinders,
in dem die isolierten elektrischen Drähte in einem Zustand des Druckkontakts
sind;
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines wasserdichten Schneidklemmverbinders,
in dem die isolierten elektrischen Drähte nicht in einem Zustand des
Druckkontakts sind;
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4A ist
eine erläuternde
Ansicht eines Zustands vor einem Zustand, dass der Druckkontakt der
isolierten elektrischen Drähte
des wasserdichten Schneidklemmverbinders durch einen Druckmesser gemessen
wird; und
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4B ist
eine erklärende
Ansicht eines Zustands, dass ein Zustand des Druckkontakts der isolierten
elektrischen Drähte
durch den Druckmesser, der heruntergedrückt wurde, gemessen wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
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Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, ist ein Verbindergehäuse 11 eines
wasserdichten Schneidklemmverbinders 10 aufgebaut aus einem
synthetischen, aus Harz hergestellten inneren Gehäuse 12, oder
einem zweiten Gehäuse,
welches eine Vielzahl von Aufnahmekammern 13 für Anschlussklemmen hat,
die integral mit diesen ausgebildet sind, aus einem synthetischen,
aus Harz hergestellten äußeren Gehäuse 15,
oder einem ersten Gehäuse,
in welches das innere Gehäuse 12 eingepasst
ist, und aus einem aus synthetischem Harz hergestellten Abstandhalter 21,
der zwischen dem inneren Gehäuse 12 und dem äußeren Gehäuse 15 eingefügt ist und
das dadurch befestigte, weibliche Isolationsverschiebungsanschlussklemmen 14 hat,
die in den jeweiligen Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 13 des
inneren Gehäuses 12 aufgenommen
werden.
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Das
innere Gehäuse 12 als
ein zweites Gehäuse
hat einen Behälterabschnitt 12a,
dessen obere und untere Oberfläche
an deren rückwärtigen Seiten
offen sind, und die jeweiligen Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 13 in
den Räumen
ausgebildet sind, die zwischen einer zentralen horizontalen Wand 12b und
nicht dargestellten oberen und unteren vertikalen Seitenwänden, welche
gleichzeitig als Einteilungswände
dienen, ausgebildet sind. Die Anschlussklemmen 14 werden
innerhalb dieser jeweiligen Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 13 aufgenommen.
Ferner, an den Positionen gegenüberliegend
der jeweiligen Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 13, des
Behälterabschnitts 12a des
inneren Gehäuses 12,
sind rechtwinklige Einsatzdurchgangslöcher 12c ausgebildet,
durch die männliche Anschlussklemmen 41 innerhalb
eines Haubenabschnitts 40a eines Partnerseitenverbinders 40,
der in 3 dargestellt ist, hindurchgeführt werden. Ferner bilden ein
Paar eines oberen und unteren Öffnungsabschnitts 12d,
die auf einer Rückseite
des Behälterabschnitts 12a des
inneren Gehäuses 12 sind,
ein Durchgangsloch, das den Eintritt eines Druckkörpers durch
dieses erlaubt.
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In
jeden der beiden Seitenplattenabschnitte eines Rückabschnitts des Behälterabschnitts 14a der weiblichen
Anschlussklemme 14 sind zwei Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b oder
Isolationsverschiebungsabschnitte ausgebildet, indem die Seitenplattenabschnitte
gebogen werden. Die Isolationsverschiebungsklingen 14a, 14b haben
jede eine Klinge und ein Loch, wie in 4A gezeigt.
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Das äußere Gehäuse 15 als
ein zweites Gehäuses
ist aufgebaut durch einen im Wesentlichen quadratisch-zylindrischen
inneren Wandabschnitt 15a, einen im Wesentlichen quadratisch-zylindrischen äußeren Wandabschnitt 15b,
der den inneren Wandabschnitt 15a umgibt, und einen Bodenwandabschnitt
(einen Wandabschnitt) 15c, der die hinteren Abschnitte
des inneren und des äußeren Wandabschnitts 15a und 15b verbindet
und der dabei als ein doppelt-gewandeter Behälter ausgebildet ist, der an
seiner vorderen Oberflächenseite
offen ist. Der Bodenwandabschnitt 15c ist im Zentrum dick.
An den Positionen, die den jeweiligen Anschlussklemmenaufnahmekammern 13 gegenüberliegen,
auf der vorderen Seite des dick-gewandeten Abschnitts, sind jeweils
Gummistopfen-Aufnahmeaussparungsabschnitte 17, die im Durchmesser
groß und
im Querschnitt rund sind, in welche wasserdichte Gummistopfen 16 durch
Krafteinsatz, oder ähnlichem,
aufgenommen werden. Andererseits sind in einem rückseitigen Teil des dick-gewandeten
Abschnitts jeweils elektrische Drahteinsatzdurchgangslöcher 18,
die im Durchmesser klein und im Querschnitt rund sind, durch welche
die isolierten elektrischen Drähte 30 hindurchgeführt werden,
so dass diese Einsatzdurchgangslöcher 18 mit
ihren jeweiligen Gummistopfen-Aufnahmeaussparungsabschnitten 17 verbunden
sind. Es sollte angemerkt werden, dass die wasserdichten Gummistopfen 16 in
einen im Wesentlichen kreisförmig-zylindrischen Körper gebracht
werden, dessen innere und äußere umlaufende
Oberflächen
jeweils konkav und konvex ausgebildet sind. Ferner hat der Gummistopfen 16 ein elektrisches Drahtdurchgangsloch 16a,
durch welches der isolierte elektrische Draht 30 innen
hindurchgeführt
wird.
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Ebenso
an den Positionen gegenüberliegend
zweier Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b der
Anschlussklemme 14, die in jeder Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 13 des
inneren Gehäuses 12 aufgenommen
sind, an den Positionen der entsprechenden inneren und äußeren Wandabschnitte 15a, 15b des äußeren Gehäuses 15,
sind jeweils rechtwinklige Durchgangslöcher 19 zum Einsetzen
eines Druckkörpers
ausgebildet. In einem tiefen Tiefenabschnitt an einer äußeren Oberflächenseite
des inneren Wandabschnitts 15a des äußeren Gehäuses 15 ist ferner
integral vorstehend ein V-förmiger
Dichtungsempfangsabschnitt 15d ausgebildet, um darin eine
kreisförmige,
aus Gummi gemachte wasserdichte Dichtung 20 aufzunehmen.
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Der
Abstandhalter 21 ist aufgebaut durch einen im Wesentlichen
quadratisch-zylindrischen Verbindungsabschnitt 21a, der
in den inneren Wandabschnitt 15a des äußeren Gehäuses 15 eingepasst
ist, einen im Wesentlichen quadratisch-zylindrischen Flanschabschnitt 21b,
der integral so ausgebildet ist, dass er rückwärtig von einem vorderen Ende
des Verbindungsabschnitts 21a gebogen werden kann und der
an eine äußere Oberflächenseite des
inneren Wandabschnitts 15a des äußeren Gehäuses 15 angepasst
werden kann, und ein Bodenwandabschnitt (ein Wandabschnitt) 21c des
Verbindungsabschnitts 21a. Der Abstandhalter 21 ist
dabei in einem Behälter
angeordnet, dessen frontale Oberflächenseite offen ist.
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Und
er ist so angeordnet, dass der Behälterabschnitt 12a des
inneren Gehäuses 12 in
das Innere des Verbindungsabschnitts 21a des Abstandhalters 21 eingepasst
ist. An der inneren Oberfläche
der oberen und unteren Wand des Verbindungsabschnitts 21a des
Abstandhalters 21 sind integral mit diesem jeweils rippenähnliche
und das Abziehen der Anschlussklemme verhindernde Vorsprünge ausgebildet,
die nicht dargestellt sind, so dass sie jeweils durch die Eingriff
die rückwärtigen Endkanten
des Behälterabschnitts 12a des
inneren Gehäuses 12 und
die rückwärtigen Endkanten 14c des
Behälterabschnitts 14a der
Anschlussklemme 14 zurückhalten, die
in den jeweiligen Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 13 aufgenommen
sind. Gegenüber
den Isolationsverschiebungsklingen 14b der Anschlussklemme 14,
die in jeder der Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 13 des
inneren Gehäuses 12 aufgenommen
sind, sind an den Positionen des Verbindungsabschnitts 21a und
des Flanschabschnitts 21b des Abstandhalters 21,
jeweils rechtwinklige Durchgangslöcher 22 ausgebildet,
um darin einen Druckkörper
einzusetzen. Ferner ist ein vorderer Endabschnitt des Flanschabschnitts 21b des
Abstandhalters 21 zum Zurückhalten der Dichtung 20 angeordnet,
die durch Eingriff in den Dichtungsaufnahmeabschnitt 15d des
inneren Wandabschnitts 15a des äußeren Gehäuses 15 zurückgehalten
wurde, wenn das Einpassen des Abstandhalters 21 in das äußere Gehäuse 15 fertig
ist.
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Elektrische
Drahteinsatzdurchgangslöcher 23 sind
ebenfalls jeweils an den Positionen des Bodenwandabschnitts 21c des
Abstandhalters 21, gegenüber den jeweiligen elektrischen
Drahteinsatzdurchgangslöchern 18 des äußeren Gehäuses 15, ausgebildet.
Ferner ist der Bodenwandabschnitt 21c des Abstandhalters 21 so
angeordnet, dass er die Gummistopfen 16, die in die jeweiligen
Gummistopfenaufnahme-Aufnehmungsabschnitte 17 des
Bodenwandabschnitts 15c des äußeren Gehäuses 15 eingesetzt
wurden, zurückhält, wenn
das Einpassen in das äußere Gehäuse 15 fertig
ist, so dass die Gummistopfen unbehindert ausgezogen werden können oder
verhindert wird, dass sie ausgezogen werden.
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Ferner,
sind in die jeweiligen Druckkörpereinsatzdurchgangslöcher 19 des äußeren Gehäuses 15,
in die jeweiligen Druckkörpereinsatzdurchgangslöcher 22 des
Abstandhalters 21 und in die jeweiligen Öffnungsabschnitte 12d,
die als Druckkörpereinsatzdurchgangslöcher des
inneren Gehäuses 12 dienen, gleitbar
eingepasste, aus synthetischem Harz hergestellte, blockähnliche
Druckkörper 24 eingepasst,
die verwendet werden, um den Druckkontakt der isolierten elektrischen
Drähte 30 zu
den jeweiligen Paaren von Isolationsverschiebungsklingen 14b der
jeweiligen Anschlussklemmen 14 herzustellen. Und zwar gelangen
die isolierten elektrischen Drähte 30 durch die
elektrischen Drahteinsatzdurchgangslöcher 18 des äußeren Gehäuses 15,
die elektrischen Drahteinsatzdurchgangslöcher 16a des Gummistopfens 16 und
die elektrischen Drahteinsatzdurchgangslöcher 22 des Abstandhalters 21 hindurch
und sind über
ihren jeweiligen zwei Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b der
Anschlussklemme 14 angeordnet. Die isolierten elektrischen
Drähte 30 sind
verschoben und kontaktieren ihre jeweiligen zwei Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b der
Anschlussklemme 14 durch die Druckkörper 24, die durch Druck
mittels nicht gezeigter Presselemente oder ähnlichem aus ihren zeitweise
zurückgehaltenen
Positionen, dargestellt in 1, innerhalb
ihrer Durchgangslöcher 19, 22 und
der Öffnungsabschnitten 12d,
zu ihrer regulären
Zurückhalteposition,
dargestellt in 2, bewegt werden. In der temporären zurückgehaltenen
Position ist eine obere Oberfläche 24a des
Druckkörpers 24 nach
oben von dem Flanschabschnitt 21b des Abstandhalters 21 hervorspringend.
In der regulären
zurückgehaltenen
Position ist die obere Oberfläche 24a des
Druckkörpers 24 an
einem Niveau angeordnet, das niedriger als der Flanschabschnitt 21b des
Abstandhalters 21 ist. Ferner ist der Zustand des Eingriffs
zwischen dem äußeren Gehäuse 15 und
dem Abstandhalter 21 durch den Druckkörper 24 starr zurückgehalten,
der an seiner regulären
zurückgehaltenen
Position angeordnet ist. In dieser zurückgehaltenen Position wird
die Anschlussklemme 14 starr zurückgehalten, wobei sie einen
Eckabschnitt 24c auf der Unterseite 24b des Druckkörpers 24 und
der hinteren Endkante 14c des Behälterabschnitts 14a der
Anschlussklemme 14 verwendet.
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In
einem Fall, in dem der wasserdichte Schneidklemmverbinder 10 dieser
Ausführungsform zusammengebaut
wird, können
vorher folgende Prozeduren angewendet werden. Nämlich können die Gummistopfen 16 jeweils
aus der Richtung, in der das Verbindergehäuse eingepasst wird, in den
jeweiligen Gummistopfenaufnahmeaussparungsabschnitt 17,
der innerhalb des unteren Wandabschnitts 15c des äußeren Gehäuses 15 angeordnet
ist, die die äußere Seite
des Verbindergehäuses 11 aufbaut,
eingeführt
und eingesetzt werden. Dann wird die Dichtung 20 in den
Dichtungsaufnahmeabschnitt 15d des inneren Wandabschnitts 15a des äußeren Gehäuses 15 eingeführt und
eingesetzt. In diesem Zustand ist der Verbinderabschnitt 21a des
Abstandhalters 21 in den inneren Wandabschnitt 15a des äußeren Gehäuses 15 eingepasst
und dann wird der innere Gehäuseabschnitt 12 in
den Verbinderabschnitt 21a des Abstandhalters 21 eingepasst.
Dann werden die jeweiligen Druckkörper 24 in ihre Druckkörpereinsatzdurchgangslöcher 19, 22 des äußeren Gehäuses 15 und des
Abstandhalters 21 und der jeweiligen Öffnungsabschnitte 12d des
inneren Gehäuses 12 eingesetzt und
dabei in ihren einstweiligen zurückgehaltenen Zuständen gehalten.
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Als
nächstes,
wie in 1 gezeigt, werden die isolierten elektrischen
Drähte 30 jeweils
von der Außenseite
durch ihre entsprechenden elektrischen Drahteinsatzdurchgangslöcher 16a, 23 der
jeweiligen Gummistopfen 16 und des Bodenwandabschnitts 21c des
Abstandhalters 21 mittels ihres entsprechenden elektrischen
Drahteinsatzdurchgangslöcher 18 des
Bodenwandabschnitts 15c des äußeren Gehäuses 15 hindurchgeführt. Als
Ergebnis sind die isolierten elektrischen Drähte 30 dabei in einer
Ebene angeordnet, die über
ihren entsprechenden zwei Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b der
Anschlussklemme 14 sind. Als nächstes, wie in
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2 dargestellt,
werden die jeweiligen Druckkörper 24 durch
das nicht dargestellte Presselement, oder ähnlichem, jeweils aus ihrer
einstweiligen zurückgehaltenen
Position zu ihrer regulären
zurückgehaltenen
Position druckbewegt, wodurch sie die jeweiligen isolierenden elektrischen
Drähte 30 dazu
bringen, mit ihren entsprechenden zwei Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b der
Anschlussklemme 14 durch Druck kontaktiert zu werden. Durch solche
reguläre
Rückhaltung
der jeweiligen Druckkörper 24 wird
der Zustand des Eingriffs zwischen dem äußeren Gehäuse 15 und dem Abstandhalter 21 in
deren relevanten Abschnitten fest aufrechterhalten. Zu dieser festen
Aufrechterhaltungszeit, greifen ebenfalls nicht gezeigte Eingriffssperren
des Behälterabschnitts 12a des
inneren Gehäuses 12 mit
den nicht gezeigten Eingriffslöchern
des inneren Wandabschnitts 15a des äußeren Gehäuses 15 ein. Ferner
werden die Anschlussklammern 14 durch die rippenähnlichen
und das Abziehen der Anschlussklemmen verhindernden nicht gezeigten
Vorsprünge der
inneren Oberfläche
der oberen und unteren Wände
des Verbinderabschnitts 21a, des Abstandhalters 21 und
der Eckabschnitte 24c der Unterseite 24b der Druckkörper 24 doppelt
zurückgehalten.
Das Zusammenbauen des wasserdichten Schneidklemmverbinders 10 ist
daher komplett.
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In
dieser Art ist es möglich,
die isolierten elektrischen Drähte 30 jeweils über ihren
entsprechenden zwei Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b der
Anschlussklemme 14, die in den jeweiligen Anschlussklemmen-Aufnahmekammern
des inneren Gehäuses
aufgenommen wird, in der Anordnung des vorherig zusammengebauten äußeren Gehäuses 15, des
Abstandhaltes 21 und des inneren Gehäuses 12, anzuordnen,
wodurch sich leicht ein Druckkontakt der jeweiligen isolierten elektrischen
Drähte
mit ihren entsprechenden Paaren von Klingen 14b, 14b der
jeweiligen Anschlussklemmen 14 durch nach unten Drücken der
entsprechenden Druckkörper 24,
herstellen lässt.
Das macht es möglich,
das Zusammenbauverfahren des wasserdichten Schneidklemmverbinders 10 in
einen elektrischen Drahtdurchgangsschritt und einen elektrischen
Drahtdruckkontaktschritt zu vereinfachen und das macht es möglich, die Zusammenbaueffizienz
zu steigern. Ferner, da die jeweiligen Anschlussklemmen 14 jeweils
doppelt durch den Abstandhalter 21 und den Druckkörper 24 zurückgehalten
werden, ist es möglich,
die eingebundene Zuverlässigkeit
zu steigern.
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Beim
Zusammenbau des wasserdichten Schneidklemmverbinders 10,
existieren die folgenden Verdienste auch in einem Fall, in dem der
Zusammenbauer das Ausführen
des Druckkontaktschritts zum Durchführen des durch Druck kontaktieren
des isolierten elektrischen Drahts 30 mit dessen entsprechenden
zwei Isolationsverschiebungsklingen 14b, 14b,
vergessen hat. Nämlich,
da wie in 3 dargestellt, die Druckkörper 24 in
ihrer vorübergehend
angeordneten zurückgehaltenen
Position gehalten werden und nicht heruntergedrückt werden, kann ein Partnerseitenverbinder 40 nicht
in den wasserdichten Schneidklemmverbinder eingepasst werden. Daher
ist es möglich
einfach herauszufinden, dass der Druckkontaktschritt übergangen
wurde. In dieser Art kann, je nachdem ob oder ob nicht die jeweiligen
Druckkörper 24 heruntergedrückt wurden, leicht
festgestellt werden, ob die isolierten elektrischen Drähte 30 schon
durch Druck kontaktiert wurden oder noch nicht. Dieses Entdecken
kann jedoch einfach durch Messen des Ausmaßes der Senkung H des Messpegels 50 durchgeführt werden,
wie in den 4A und 4B dargestellt,
wodurch die Probleme, dass die isolierten elektrischen Drähte 30 im
Zustand ohne Druckkontakt sind, zuverlässig verhindert werden. Daher
ist es möglich,
einen qualitativ hochwertigen wasserdichten Schneidklemmverbinder 10 zu
niedrigen Kosten bereitzustellen.
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Ferner
wird durch den Bodenwandabschnitt 15c des äußeren Gehäuses 15 verhindert,
dass die jeweiligen Gummistopfen 16 heruntergezogen werden,
und dadurch wird zuverlässig
verhindert, dass diese von dem Verbinderaufbau herabfallen.
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Ebenfalls
wird durch das abgestufte vordere Ende des Flanschabschnitts 21b des
Abstandhalters 21 verhindert, dass die Dichtung 20 heruntergezogen wird.
Aus diesem Grund werden die jeweiligen Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 13 des
inneren Gehäuses 12 und
die jeweiligen isolierten elektrischen Drähte 30 zuverlässig durch
die jeweiligen Gummistopfen 16 und die Dichtung 20 versiegelt
und die Wasserdichte des Verbindergehäuses wird wiederum gesteigert.