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DE8102061U1 - Als formkoerper ausgebildetes substrat fuer die stecklingsvermehrung u.dgl. - Google Patents

Als formkoerper ausgebildetes substrat fuer die stecklingsvermehrung u.dgl.

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Publication number
DE8102061U1
DE8102061U1 DE19818102061 DE8102061U DE8102061U1 DE 8102061 U1 DE8102061 U1 DE 8102061U1 DE 19818102061 DE19818102061 DE 19818102061 DE 8102061 U DE8102061 U DE 8102061U DE 8102061 U1 DE8102061 U1 DE 8102061U1
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DE
Germany
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substrate
fiber material
substrate according
density
molded body
Prior art date
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Expired
Application number
DE19818102061
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English (en)
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Filzfabrik Fulda & Co 6400 Fulda De GmbH
Original Assignee
Filzfabrik Fulda & Co 6400 Fulda De GmbH
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Publication date
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Description

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Filmfabrik Fulda ÖmbH & Cö Frankfurter Straße 62
64ÖÖ Fuiää
"Substrat für die SteckÜngsvermehrüng und dergi,"
Die Erfindung betrifft ein als Formkörper ausgebildetes Substrat für die Stecklingsvermehrung Und dergij aus synthetischem, uhverrottbarenii neutralem Kunststoffmaterial *
Derartige Substrate Werden beispielsweise für die Bewurzelung | Von Stecklingen und zur anschließenden Aufzucht der JUngpfiänzeni benötigt. Sie geben dem Steckling bzw* der Pflanze Halt, ; über sie erfolgt die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen sowie die Belüftung der Wurzeln. Urn diese Aufgabe erfüllen zu können, muß das Substrat ganz spezifische Eigenschaften aufweisen, die dem Bedarf des Stecklings bzw. der Pflanze entsprechen Das Substrat soll die ihm zugetragene Wasser- i menge sowie Nährlösung schnell aufnehmen, diese gut über S das gesamte Volumen verteilen und sie ohne große Verluste speichern. Das Substrat selbst muß frei sein von Salzen und ? Schadorganismen aller Art. Es darf nicht in den pH-Haushalt '' des wässrigen Systems eingreifen und sich nicht zersetzen. Die Nährstoffzufuhr soll nicht vom Substrat negativ beeinflußt werden. Aus transporttechnischen Gründen ist niedriges spezifisches Gewicht erwünscht. Wichtig ist auch, daß das Substrat sowohl für Erd- als auch für Hydrokulturen geeignet sein soll; Ein gutes Substrat soll also nicht nur der Bewurzelung von Stecklingen und der Aufzucht von Jurigpflanzen dienen, sondern auch bei der anschließenden Weiterkültur ihren Dienst tun und über die Gebrauchszeit ihre vorteilhaften Eigenschaften beibehalten. Es soll ferner für den Gärtner ohne nennenswerte
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Vorarbeiten1 einsätzfähig und beim Umtopfen gut händhäbbäF
Gebräuchliche Substrate sind beispielsweise Erden j Torfe( Abmischungen aus ToFf Und Erde öder Torf und Sand, die in geeignete Behältnisse aus Kunststoff, Papier* Torf öder Ton einzufüllen sind* Hierfür bedarf es verschiedener Vorrichtungen, die von Hand öder maschinell bedienbar sind*
Als Substrat finden auch Einsatz sogenannte TorfqUeiltöpfchen, bei welchen die relativ aufwendige AbfüÜarbeit entfällt * Dieses Substrat wird als trockene Tablette angeliefert, die sich bei Aufnahme Von genügend Wasser in einem Quellvorgang Um ein Vielfaches vergrößert. Dabei bildet sich ein walzenförmiger Ballen, der von einem ummantelnden Plastikgitternetz zusammengehalten ist4
Andere Substrate, wie z.B. Steinwolle, Glaswolle, Blähton, Blähschiefer, Vulkanasche oder auch PolyurethanschaUm sind vorgeschlagen worden, haben sich aber in der Praxis nicht bewährt * Erden, Torfe und diese enthaltenden Abmischungen sind nicht frei von Schadorganismen, Pilzen, Bakterien und dergi., die zur Vernichtung ganzer Kulturen führen können. Ein Sterilisieren durch Dämpfen ist erforderlich. Beim Einfüllen in Behältnisse mittels Geräten oder Maschinen kann aber wieder eine Übertragung von Krankheitserregern erfolgen. Diese Gefahr besteht insbesondere bei der Mehrfachverwendung von Behältern.
Alle diese für natürliche Substrate genannten Nachteile gelten im Prinzip auch für die genannten Torfquelltöpfchehi Torf verhält sich nämlich der Pflanze gegenüber nicht neutral, zersetzt sich und ist gleichzeitig Nährboden für Schadorganismen. Hinzu kommt, daß die Quellung bei den bekannten Torfqüelltöpfchen nicht immer vollkommen gleichmäßig verläuft; dadurch werden sie schief und verlieren die Standfestigkeit. Dann müssen sie in andere Behälter gestellt werden oder als Mehrfach-
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päökUhgs-Syäteme (pölypäökSysteme) eingesetzt Werden, die aber Wegen der4 Notwendigkeit der Wiederverwendung als KränkheitsUbertfevger Wirken* Deffi ToPf haftet noch der Näöhteil an, daß er bei EintröOknUng schrumpft sowie hart Und rissig Wird« Deswegen hat mäil beispielsweise defi TörfqUelitb'pfchen Wässersäugende Zusatz= Stoffe beigegeben, die jedoch im Läufe der KUltUrzeit an Wirksamkeit verlieren.
Substrate auf mineralischer Basis sind Vom pH-Wert bedenklich. Vielfach müssen diese daher vor Gebrauch gespult werden, so beispielsweise Blähton Und Biähschiefer* Steinwolle, das alkalisch reagiert, muß ständig während der Kulturzeit kontroi= iiert werden*
Polyurethanschäume weisen beispielsweise Nachteile hinsichtlich des Wasseraufnahme- und WasserVerteilungsVermögens auf. Dies liegt insbesondere an ihrer Struktur* Derartige Polyürethanschäume saugen sich voll wie ein Schwamm. An den Zellwänden kann keine Luft ins Innere hineinwandern* so daß die Belüftung der Pflanzenwurzel ungünstig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Substrat zu schaffen, welches die eingangs genannten erwünschten Anforderungen weitestgehend erfüllt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem als Formkörper ausgebildeten Substrat für die Stecklingsvermehrung und dergl. aus synthetischem unverrottbarem, neutralem Kunststoffmaterial dadurch gelöst, daß es aus textilem Fäsermaterial mit wenigstens .einem eingeförmten oder eingestanzten Loch für die Aufnähmeides > Stecklings besteht.
Ein solches Substrat kann die erforderliche Wassermenge und Nährlösung schnell aufnehmen, diese gut über das gesamte Volumen verteilen und ohne große Verluste speichern. Das Substrat ist frei von Salzen oder Schadorganismeri aller Art.
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Eg beeinträchtigt η Iaht den pH-HäUshalt des" Wässrigen Systems. Eö zersetzt sich nicht. ES ist für* Erd- äl§ auch für Hydfö= kultUreii gleichermaßen einsetzbär» Es ist ohne nennenswerte Vorarbeit einsätzfähig Und gut handhabbar. Seine Herstellung kann mit geringem Aufwand erfolgen. Derartige formkörper sind beispielsweise prismenförmig mit runder, ovaler oder eckiger Grundfläche, also beispielsweise im engeren Sinne zylinder- oder scheibenförmig. Aber auch ändere Formgebungen sind ohne weiteres in Anpassung an die Notwendigkeiten, Gegebenheiten oder besonderen Anwendüngsformen möglich.
Durch die Ausbildung des Substrates aus synthetischen, unverfött baren* neutralen, textlien Fasern sind chemische Auswirkungen auf die Pflanze unmöglich. Derartige Fasern sind frei von Schadorganismen wie Pilzen oder Bakterien. Eine Infizierung kann ausgeschlossen werden. Eine Sterilisierung wie bei Torf öder Erden ist entbehrlich. Die synthetischen Fasern zersetzen sich nicht und können daher weder chemisch noch mikrobiell für die Pflanze schädliche Abbauprodukte bilden. Die synthetischen Fasern können ferner selbst nicht als Nährboden für Fremdorga-^ hismen dienen. Damit können sich auch nicht Krankheitserreger auf dem Substrat ernähren, wie dies bei natürlichen Substraten aus Torf oder Erde der Fall ist. Die erfindungsgemäßen Formteile aus synthetischem Fasermaterial können ohne wesentliche Vorarbeit sofort verwendet werden. Es bedarf keiner Entkeimung, keiner Befüllung, keiner Vorbehandlung mit Wasser, keiner Bereitstellung von Hilfsmitteln und keiner Einfüllvorrichtun^en oder -maschinen. Die hervorragende Wasseraufnahme und das sehr gute Wasserverteilungsvermögen bietet optimale Voraussetzungen für die Pflanze. Bei Aüstrocknung besteht leichte Wiederbehetzbarkeit. Die Fasern wirken wie Wasserleitungen. An ihren Oberflächen kriecht das Wasser in alle Hohlräume, denn die Fasern sind hydrophil, ohne selbst viel Wasser in sich zu binden. Gleichzeitig bleiben immer genügend Wege offen für die Belüftung des gesamten Formkörpers und damit auch der Wurzeln.
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PATENTANWÄLTE
Um den? als Formkörper ausgebildeten Substrat die erforderliche Festigkeit zu geben, kann es aus einem bindemittelfreien, thermisch oder mechanisch vorgefestigten Fasermaterial, z.B. Nadelfilz, bestehen. Die Bindemittelfreiheit gewährleistet, daß kein Nährboden für Schadorganismen entsteht.
Für das Substrat spielt die Dichte eine Rolle. Das Wasser soll dort gespeichert werden, wo die Pflanze es aufnehmen kann, d.h. im Bereich der Wurzel. Ist das Substrat beispielsweise über die ganze Höhe gleichmäßig feucht, so kann es zu einer Schädigung der Pflanze kommen. Das Wasser soll sich also aufgrund der Schwerkraft in dem Substrat verteilen können. Andererseits muß das Substrat so beschaffen sein, daß genügend Wasser aufgenommen werden kann. Letzteres erfordert eine vergleichsweise niedrige Dichte. Für das Wasserverteilungsvermögen benötigt man eine vergleichsweise hohe Dichte. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das Fasermaterial eine Dichte zwischen etwa 0,05 und 0,15 g/cm , vorzugsweise 0,07 und 0,12 g/cm hat. Dieser Wertebereich hat sich als im Gebrauch optimal erwiesen. In diesem Bereich wird reichlich Wasser aufgenommen und durch Kapillarwirkung von unten nach oben verteilt. Andererseits erfolgt bei der genannten Dichte eine hinreichende Wanderung des Wassers entlang der Faseroberfläche aufgrund der Schwerkraft in den Wurzelbereich hin, auch wenn nur noch wenig Wasser in dem Formkörper vorhanden ist. Bei dieser Dichte ist also ein gutes Wasseraufnahmevermögen mit einem guten Wasserverteilungsvermögen vereinigt, ohne daß das Wasser so fest gehalten würde, daß es für die Pflanze nicht mehr nutzbar wäre. Derartige Formkörper lassen sich zur Wassereinsparung beispielsweise nach dem sogenannten Anstauverfahren auf Folie bewässern. Da der Formkörper an den Seiten für den Luftaustausch offen bleibt, ist die Gefahr von Staunässe gering, v/enn nicht sogar ausgeschlossen.
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PATENTANWÄLTE
Die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Substrates wird erleichtert, wenn der Formkörper wenigstens eine, z.B. als Klebefläche ausgebildete Verbindungs- und/oder Aufstandsfläche hat. Dadurch lassen sich beliebig viele Formteile z.B. in Form von Platten über die Verbindungsflächen leicht miteinander verbinden. Ist die Verbindungsfläche nicht als Klebefläche ausgebildet, so lassen sich mehrere z.B. würfelförmige Formteile mit ihren lediglich als Anlageflächen wirkenden Seitenflächen dicht aneinanderliegend zu einem plattenförmigen Paket z.B. mittels eines lösbaren oder auftrennbaren Bandes zusammenschließen. Durch die Aufstandsfläche wird eine besondere Halterung beispielsweise durch ein Aufnahmegefäß entbehrlich. Man kann einen solchen Formkörper beispielsweise auf einen geeigneten Plattenuntergrund gemeinsam mit anderen aufkleben. Der verwendete Klebstoff sollte während der Kuiturzeit allmählich unwirksam werden, so daß sich die Formkörper schließlich leicht voneinander lösen bzw. einzeln von dem Plattenuntergrund abnehmen lassen. ]
Für günstige Wasserverteilungsverhältnisse kann es zweckmäßig sein, daß das Fasermaterial im unteren Teil stärker verdichtet ist als im oberen Teil. Für diesen speziellen Fall kann beispielsweise die Dichte im oberen Teil zwischen etwa 0,05 und 0,10 g/cm und im unteren Teil zwischen etwa 0,10 und 0,15 g/cm liegen.
Für die Herstellung insbesondere der zuletzt genannten Formkörper dient es als Vereinfachung, wenn das Substrat zwei oder mehrere waagerechte, miteinander (mechanisch) verbundene, z.B. miteinander verklebte Fasermaterialschichten in sich gleichmäßiger Dichte aufweist. Hierdurch können die gewünschten Dichtegradienten leicht hergestellt werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung anhand von AusfUhrungsbei-spielen näher erläutert,
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PATENTANWÄLTE
Fig. 1 schematisch das als Formkörper ausgebildete Substrat gemäßer einer Ausführungsform,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Substrates,
Fig. 3 einen Formkörper gemäß Fig. 1, welcher durch Vernadelung verfestigt ist,
Fig. 4 einen Formkörper gemäß Fig. 1 zur Veranschaulichung unterschiedlicher Dichte des Fasermaterials,
Fig. 5 einen Formkörper gemäß Fig. 4, bei welchem die unterschiedliche Dichte des Fasermaterials durch zwei selbständige Schichten gebildet ist,
Fig. 6 eine Mehrfacheinheit aus einer Anzahl von erfindungsgemäßen !.''ormkörpern, die mit einem äußeren Papierstreifen zusammengefaßt sind,
Fig. 7 eine andere Mehrfacheinheit aus einer Anzahl von erfindungsgemäßen Formkörpern, die auf einer gemeinsamen Grundplatte aufgeklebt sind, und
Fig. 8 eine Mehrfacheinheit gemäß Fig. 7, bei welcher jedoch die einzelnen Formkörper im Abstand auf der gemeinsamen Grundplatte aufgebracht sind.
Die Fig. 1 veranschaulicht einen quader- oder würfelförmig ausgebildeten Formkörper 1 gemäß der Erfindung. Der aus synthetischem, unverrottbarem, neutralem textlien) Kunststofffasermateriäl gebildete Formkörper hat mittig ein eingestanztes Loch 2, In welches ein Steckling 3 einsetzbar ist«
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PATENTANWÄLTE
Gemäß Fig. 2 hat der erfindungsgemäße Formkörper 1 Zylindergestalt mit einem durchgehenden koaxialen Loch 2 für die Aufnahme eines Stecklings.
Fig. 3 veranschaulicht einen Formkörper 1 gemäß Fig. 1. In der Darstellung sind die Vernadelungsbärte 5 zur Verfestigung des Fasermaterials veranschaulicht. Auf der Unterseite hat der Formkörper 1 eine als Klebefläche ausgebildete Aufstandsfläche 4, mit Hilfe welcher er auf einer beispielsweise plattenförmigen Unterlage befestigt werden kann.
In Fig. 4 ist schematisch veranschaulicht, wie die Dichte des Fasermaterials gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung von oben nach unten im wesentlichen kontinuierlich zunimmt.
Gemäß Fig. 5 ist bei dem Formkörper 1 die höhere Dichte im unteren Teil dadurch gebildet, daß er aus einer oberen Fasermaterialschicht geringerer Dichte und einer unteren Fasermaterialschicht vergleichsweiser höherer Dichte vermittels einer Klebeschicht 6 zusammengesetzt ist.
Nach Fig. 6 ist eine Anzahl von Formkörpern 1 gemäß Fig. 1 Eu einer Mehrfacheinheit zusammengefügt. Die Formkörper 1 werden mit einem umlaufenden Papierband 7 oder dergl. zusammengehalten und können entsprechend leicht auch wieder voneinander gelöst werden.
Die Mehrfacheinheit nach Fig. 7 ist aus Formkörpern 1 dadurch zusammengefügt, daß eine Anzahl der Formkörper 1 vermittels einer als Klebefläche ausgebildeten Aufätandsfläche 4 auf einer gemeinsamen Grundplatte 8 dicht aneinander liegend befestigt Bind.
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Claims (1)

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    MERTENS & KEIL
    PATENTANWÄLTE
    F 2 G 30 27.1.1981
    Filzfabrik Fulda GmbH & Co Frankfurter Straße 62
    6400 Fulda
    "Substrat für die Stecklingsvermehrung und dergl."
    Schutzansprüche:
    1. Als Formkörper ausgebildetes Substrat für die Stecklingsvermehrung und dergl. aus synthetischem, unverrottbarem, neutralem Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es aus textilem Fasermaterial mit wenigstens einem eingeformten oder eingestanzten Loch (2) für die Aufnahme des Stecklings (3) besteht.
    2. Substrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem bindemittelfreien, thermisch oder mechanisch verfestigten Fasermaterial, z.B. Nadelfilz, besteht.
    3. Substrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial eine Dichte zwischen etwa 0,05 und 0,15 g/cm , vorzugsweise 0,07 und 0,12 g/cm hat.
    4. Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 3> gekennzeichnet durch wenigstens eine z.B. als Klebefläche ausgebildete Verbindungs- und/oder Aufstandsfläche.
    6. Substrat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefläche einen während der Kulturzeit unwirksam werdenden Klebstoff aufweist.
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    PATENTANWÄLTE
    6. Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial im unteren Teil stärker verdichtet ist als im oberen Teil.
    7. Substrat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte im oberen Teil zwischen etwa 0,05 und 0,10 g/cm und im unteren Teil zwischen etwa 0,10 und 0,15 g/cm liegt.
    8. Substrat nach einem der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch zwei oder meherere miteinander verbundener, z.B. miteinander verklebte, Fasermaterialschichten in sich gleichmäßiger Dichte.
DE19818102061 1981-01-28 1981-01-28 Als formkoerper ausgebildetes substrat fuer die stecklingsvermehrung u.dgl. Expired DE8102061U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927456A1 (de) * 1999-06-16 2001-01-04 Rpp Entsorgungstechnologie Ver Bepflanzungs- und Stabilisierungsballen und Verfahren zur Nutzung und Bepflanzung
NL2020943B1 (en) * 2018-05-17 2019-11-25 Duemmen Group Bv A rooting plug structure and a method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19927456A1 (de) * 1999-06-16 2001-01-04 Rpp Entsorgungstechnologie Ver Bepflanzungs- und Stabilisierungsballen und Verfahren zur Nutzung und Bepflanzung
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